Binnenmigration und regionale Bevölkerungsentwicklung in Deutschland
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- Karoline Jaeger
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1 Binnenmigration und regionale Bevölkerungsentwicklung in Deutschland Dr. E.-Jürgen Flöthmann Institut für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik der Universität Bielefeld 1. Zum Einfluß der Binnenmigration auf regionale Bevölkerungsprozesse Die Bevölkerungsentwicklung in den einzelnen Bundesländern wies aufgrund vielfältiger Strukturmerkmale, z.b. aufgrund ökonomischer, kultureller, konfessioneller, siedlungsstruktureller und weiterer Faktoren, stets ausgeprägte regionale Unterschiede auf. Die aktuellen demographischen Diskrepanzen sind jedoch, vor allem zwischen den neuen und alten Bundesländern, außergewöhnlich stark. Diese Unterschiede beruhen einerseits auf unterschiedlichen Mustern des generativen Verhaltens und der Sterblichkeit und andererseits auf den Verschiebungen der Bevölkerung durch Wanderungen zwischen den Bundesländern bzw. Regionen. Die Bedeutung der Wanderungen zwischen den Bundesländern (auch als interregionale Wanderungen oder Binnenmigration bezeichnet) ist für die Bevölkerungsentwicklung der einzelnen Länder in der Regel wesentlich größer als der Einfluß der natürlichen Komponente aus Geburten und Sterbefällen. Im Gegensatz zur Außenmigration Deutschlands, die von Jahr zu Jahr im allgemeinen starken Veränderungen unterlag, waren die interregionalen Wanderungen zwischen den alten Bundesländern überwiegend durch relativ gleichmäßige Verläufe gekennzeichnet. In Folge der Wiedervereinigung veränderten sich die Binnenwanderungsmuster erheblich, einerseits unmittelbar durch die zusätzlichen Wanderungsverflechtungen mit den neuen Ländern, andererseits erfolgte eine teilweise Verlagerung der Wanderungsströme. Für das Jahr 1991 wurden erstmals Binnenwanderungsströme zwischen den nunmehr 16 Bundesländern ausgewiesen. 1 Das Wanderungsgeschehen dieses Jahres war noch von den unmittelbaren Folgen der Wiedervereinigung gekennzeichnet. Insgesamt erfolgten in diesem Jahr 1,127 Mio. Wanderungen zwischen den Bundesländern. Die Nettowanderungen der einzelnen Bundesländer wiesen extrem starke Unterschiede auf, sie lagen zwischen -14,1 je Einwohner in Mecklenburg-Vorpommern und +6,9 in Rheinland-Pfalz. Nach über einem Jahrzehnt haben sich die Wanderungen zwischen den Bundesländern nur teilweise konsolidiert. Die Zahl der Binnenwanderungen veränderte sich während der 90er Jahre nur geringfügig. Sie lag im Durchschnitt zwischen 1 und 1,1 Mio. 1 Statistisches Bundesamt, Fachserie 1 Reihe 1, Gebiet und Bevölkerung 1991, Wiesbaden
2 Wanderungen jährlich. Hingegen veränderte sich die Struktur der Wanderungsverflechtungen während der 90er Jahre mehrfach, d.h. die Bundesländer waren jeweils unterschiedlich stark von der Binnenmigration betroffen. Im Jahr 1999 erfolgten ungefähr 1,1 Mio. Wanderungen zwischen den 16 Bundesländern, davon (ca. 31 Prozent) zwischen den alten und neuen Ländern ( aus den neuen in die alten Ländern und umgekehrt). Insgesamt gab es ca. 13,5 Wanderungen je Einwohner. Dieser Wert entsprach ungefähr der durchschnittlichen Wanderungsrate (zwischen den 11 alten Bundesländern) in der zweiten Hälfte der 70er Jahre (1977/78: 13,3); Anfang der 70er Jahre lag der entsprechende Wert bei 18. Trotz der zur Zeit insgesamt nur durchschnittlichen Wanderungshäufigkeit zwischen den Bundesländern sind die Auswirkungen auf die regionalen Bevölkerungsprozesse teilweise erheblich, weil die Wanderungsströme sich einerseits auf bestimmte Herkunfts- und wenige Zielregionen konzentrieren und andererseits überwiegend jüngere Menschen zwischen 18 und 30 Jahren umfassen. Aufgrund dieser für Wanderungen durchaus typischen räumlichen und altersstrukturellen Konzentration können die regionalen demographischen Wachstums- und Alterungsprozesse der einzelnen Länder auch von einer nur durchschnittlich hohen Binnenmigration nachhaltig beeinflußt werden, besonders wenn das innere Wachstum der betroffenen Länder gering ist. Diese demographisch ungünstige Konstellation von Geburtendefiziten und Wanderungsverlusten betrifft nach wie vor die meisten neuen Länder (außer Brandenburg). Der erneute Anstieg der Fortzüge aus den neuen Ländern im Jahr 2000 verschärft die demographischen Verluste vor allem bei jungen Menschen, speziell bei Frauen, noch mehr. Der resultierende Bevölkerungsrückgang ist deutlich stärker, als das in traditionellen Abwanderungsgebieten der alten Länder jemals der Fall war. 2. Zur unterschiedlichen Bedeutung der natürlichen und räumlichen Komponente der Bevölkerungsentwicklung in den 16 Bundesländern 2.1 Vier Grundtypen regionaler Bevölkerungsentwicklung Das Bevölkerungswachstum Deutschlands betrug Ende der 90er Jahre ungefähr +1,5 Personen je Einwohner. In den neuen Länder lag es bei -4,7 und in den alten Ländern bei +3,0 je Einwohner. Aufgrund des unterschiedlich starken Einflusses der Außen- und Binnenmigration auf die Bevölkerungsentwicklung der einzelnen Bundesländer variierten die Wachstumsraten im Jahr 1999 in den Ländern zwischen +5,5 je Einwohner in Bayern und - 9,8 je Einwohner in Sachsen-Anhalt. (vgl. Schaubild 1) In Abhängigkeit von der Geburtenund Wanderungsbilanz sind in diesem Zusammenhang vier Grundtypen des demographischen 2
3 Wachstums zu unterscheiden: 1. Geburten- und Wanderungsbilanz sind positiv (Wachstum der Bevölkerung), 2. Geburtenbilanz ist negativ und Wanderungsbilanz ist positiv, a) Wanderungsgewinn ist absolut größer als das Geburtendefizit (Wachstum der Bevölkerung), b) Geburtendefizit ist absolut größer als der Wanderungsgewinn (Abnahme der Bevölkerung), 3. Geburtenbilanz ist positiv und Wanderungsbilanz ist negativ, a) Geburtenüberschuß ist absolut größer als der Wanderungsverlust (Wachstum der Bevölkerung) b) Geburtenüberschuß ist absolut kleiner als der Wanderungsverlust (Abnahme der Bevölkerung) 4. Geburten- und Wanderungsbilanz sind negativ (Abnahme der Bevölkerung). Zum Typ 1 zählen Ende der 90er Jahre Baden-Württemberg und Bayern. Nur in diesen beiden Ländern sind noch leichte Geburtenüberschüsse zu verzeichnen, in allen übrigen Ländern ist die Geburtenbilanz negativ. Außerdem zählen beide Bundesländer seit Jahrzehnten zu den Hauptzielgebieten der Binnenmigration. Im Jahr 1999 führen hier die Wanderungsgewinne in Kombination mit den Geburtenüberschüssen zum stärksten Bevölkerungswachstum im Vergleich der 16 Bundesländer. (ungefähr +5 Personen je Einwohner) Zum Typ 2a gehören Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hessen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Brandenburg. Die Wanderungsgewinne dieser Länder kompensieren die Geburtendefizite zum Teil um ein Vielfaches. Dem Typ 2b ist nur das Saarland zuzuordnen. Die Wanderungsgewinne sind so gering, das sie das Geburtendefizit nicht ausgleichen können. Es gibt zwar zur Zeit keine Bundesländer, die dem Typ 3 zuzuordnen wären, jedoch ist die Konstellation von Geburtenüberschüssen und Wanderungsverlusten vor allem in zahlreichen ländlichen, traditionellen Abwanderungsregionen auf Kreisebene zu beobachten, z.b. im Nordwesten der Landkreis Wesermarsch in Niedersachsen, im Westen in Nordrhein-Westfalen der Landkreis Düren, im Südwesten in Baden-Württemberg die Landkreise Rastatt, Freuden- 3
4 stadt, Tübingen, Reutlingen, und im Südosten in Bayern die Landkreise Deggendorf, Freyung- Grafenau, Landsberg a.lech. Zum Typ 4, gekennzeichnet durch Geburtendefizite und Wanderungsverluste, gehören die neuen Bundesländer (außer Brandenburg) sowie Berlin und Bremen. 2.2 Die natürliche Komponente der Bevölkerungsentwicklung in den Bundesländern Das Geburtendefizit betrug 1999 im Bundesdurchschnitt -0,9 je Einwohner (in den alten Ländern -0,3, in den neuen Ländern -3,6). Im früheren Bundesgebiet variierte diese Größe zwischen +1,1 je Einwohner in Baden-Württemberg und -1,5 in Hamburg, in den neuen lag sie zwischen - 2,7 je Einwohner in Mecklenburg-Vorpommern und -4,5 in Sachsen- Anhalt. Da alle neueren Vorausschätzungen für Deutschland für die nächsten Jahrzehnte aufgrund der Eigendynamik der Bevölkerungsentwicklung eine deutliche Zunahme der Geburtendefizite vorhersagen, von aktuell jährlich auf schätzungsweise bis bis zum Jahr 2050, 2 dürfte es auch in den Teilregionen bzw. Ländern des Typs 2a immer schwieriger oder gar unmöglich werden, die Geburtendefizite durch Wanderungsgewinne abzuschwächen oder gar zu stoppen. Die entscheidende Frage wird sein, inwieweit es gelingt, demographisch gleichwertige Teilregionen zu erhalten und inwieweit im Rahmen einer umfassenden Raum- und Regionalplanung versucht wird, eine Polarisierung von Wachstum und Schrumpfung sowie die damit verbundene Konzentration der Bevölkerung zu vermeiden. Die Entwicklung der Binnenmigration als häufig wichtigste Komponente der regionalen Bevölkerungsentwicklung wird in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle spielen. 2.3 Die räumliche Komponente der Bevölkerungsentwicklung in den Bundesländern Die räumliche Komponente des regionalen Bevölkerungswachstums umfaßt die Außenmigration (über die Grenzen Deutschlands) und die Binnenmigration (zwischen den Bundesländern). Im Jahr 1999 gab es Zuzüge aus dem Ausland nach Deutschland (bei Fortzügen) und 1,1 Mio. Wanderungen zwischen den Bundesländern. Insgesamt gab es 1999 in Deutsch- 2 Vgl. u.a. folgende Bevölkerungsvorausschätzungen: - Statistisches Bundesamt, Bevölkerungsentwicklung Deutschlands bis zum Jahr Ergebnisse der 9. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung, Wiesbaden United Nations, Population Division, Department of Economic and Social Affairs, World Population Prospects - The 2000 Revision, New York H. Birg und E.-J. Flöthmann, Demographische Projektionsrechnungen für die Rentenreform 2000, Materialien des Instituts für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik der Universität Bielefeld, Band 47 A und B, Bielefeld
5 land 3,97 Mio. gemeindegrenzen-überschreitende Wanderungen. Aufgrund der ungleichen räumlichen Verteilung der Zu- und Fortzüge auf die Länder ist die Bedeutung der beiden Wanderungstypen für die Bevölkerungsentwicklung der einzelnen Bundesländer sehr unterschiedlich. (vgl. Schaubild 2) a) Zur regionalen Bedeutung der Außenmigration Im Jahr 1999 hatten alle Bundesländer (außer Rheinland-Pfalz) hinsichtlich der Außenmigration Wanderungsgewinne zu verzeichnen. Niedersachsen verfügte mit ca mehr Zu- als Fortzügen absolut und relativ über die mit Abstand höchsten Außenwanderungsgewinne. Hierfür dürften nach wie vor die Zuzüge von Spätaussiedlern und die großen Übergangslager in Friedland und bei Osnabrück ursächlich sein. Der Einfluß der Außenwanderungen auf die Bevölkerungsentwicklung der einzelnen Länder wird vor allem in den Nettowanderungsraten (Zuzüge - Fortzüge je Einwohner) deutlich. Nordrhein-Westfalen hatte zwar einen Außenwanderungsgewinn von absolut über Menschen, relativ, d.h. umgerechnet je Einwohner, ergab sich ein mit Thüringen vergleichbarer Wert von ca. +2,0, d.h. auf Einwohner entfiel in beiden Bundesländern aufgrund von Außenwanderungsgewinnen nur ein Zuwachs von ungefähr 2 Personen. Die Nettoaußenwanderungsrate für Deutschland insgesamt lag 1999 bei +2,46 je Einwohner. Vor allem in Niedersachsen, Hamburg und Baden-Württemberg hatten die Außenwanderungen einen bedeutenden Einfluß auf die Bevölkerungsentwicklung. Auch in Brandenburg lag 1999 die Nettoaußenwanderungsrate über dem Bundesdurchschnitt, die Binnenwanderungsgewinne waren jedoch noch höher, so daß in Brandenburg der Einfluß aus Außen- und Binnenmigration auf die Bevölkerungsentwicklung im Vergleich mit den anderen Bundesländern eindeutig am höchsten war. Die übrigen neuen Bundesländer hatten ebenfalls ausschließlich Außenwanderungsgewinne, die insgesamt zu einer leichten Reduzierung der Bevölkerungsabnahme aufgrund der starken Binnenwanderungsverluste führten. b) Zur regionalen Bedeutung der Binnenmigration Die Binnenmigration zwischen den Bundesländern unterliegt der Restriktion, daß alle Zu- und Fortzüge in der Summe null ergeben müssen, d.h. es kann unter den Bundesländern nicht nur Gewinner oder nur Wanderungsverlierer geben. Bezüglich der Binnenmigration standen 8 Bundesländern mit Wanderungsgewinnen 8 Bundesländer mit Wanderungsverlusten gegenüber. (vgl. Schaubild 3) Dennoch lag weder 1999 noch in den Jahren zuvor eine Gleichverteilung der Binnenwanderungen vor. Das ist aufgrund der unterschiedlichen Größe, Lage und Struktur der Länder auch nicht zu erwarten. Rund die Hälfte aller Zuzüge aus anderen Bundesländern 5
6 entfielen auf Nordrhein-Westfalen, Bayern, Niedersachsen und Baden-Württemberg, die zusammen über 60 Prozent der Bevölkerung verfügen. Ein Vergleich der Binnenwanderungssalden zeigt die Konzentration auf wenige Länder besonders deutlich. Die Binnenwanderungsgewinne konzentrieren sich auf Bayern und die Binnenwanderungsverluste vor allem auf Niedersachsen. Über die mit Abstand höchsten absoluten Binnenwanderungsgewinne verfügt seit vielen Jahren Bayern (1999: ). Relativ, d.h. bezogen auf die Zahl der Einwohner, hatte Brandenburg aufgrund der außergewöhnlich starken Stadt-Umland-Wanderungen aus Berlin mit +4,2 Personen je Einwohner die höchsten Binnenwanderungsgewinne. Bayern verfügte aufgrund der Binnenmigration über eine Zunahme von 4,0 Personen je Einwohner. Die höchsten absoluten Binnenwanderungsverluste hatten Niedersachsen mit Einwohner und Sachsen-Anhalt mit Einwohnern. In Niedersachsen sind teilweise die Folgewanderungen der aus dem Ausland zugezogenen Menschen in andere Bundesländer ursächlich. Beide Länder weisen (neben Bremen) auch relativ die höchsten Binnenwanderungsverluste auf (Niedersachsen: -4,4 je Einwohner und Sachsen-Anhalt: -6,6 je Einwohner). Während Brandenburg, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz aufgrund von Stadt-Umland- Wanderungen über relativ hohe Binnenwanderungsgewinne verfügten, beruhten die Binnenwanderungsgewinne in Bayern und Hessen in erster Linie auf weiträumigen Erwerbspersonenwanderungen. Differenziert man die Bevölkerungsentwicklung nach den drei Komponenten Geburtenbilanz, Außenmigration und Binnenmigration, dann bildete die Binnenmigration in diesen 5 Bundesländern die quantitativ einflußreichste Größe der Bevölkerungsentwicklung. In den Stadtstaaten Berlin und Bremen sowie in den neuen Ländern Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt waren die Binnenwanderungsverluste der wichtigste Bestimmungsfaktor des Bevölkerungsrückgangs. 3. Entwicklung der Binnenwanderungsmuster während der 90er Jahre Während sich das Binnenwanderungsvolumen in den 90er Jahren nur leicht veränderte, unterlagen die Zu- und Fortzüge der einzelnen Bundesländer (aus bzw. in andere Länder) in diesem Zeitraum großen Veränderungen. Im Prinzip lassen sich die Veränderungen der Binnenmigration in vier Entwicklungsmuster einteilen, denen die Bundesländer zugeordnet werden können (vgl. Schaubilder 4 a bis d): 6
7 1. Die kontinuierlichen Binnenwanderungsgewinner Länder, die bereits vor der Wiedervereinigung zum Teil seit vielen Jahren über Wanderungsgewinne verfügten, hatten auch zu Beginn der 90er Jahre die stärksten Zuwächse zu verzeichnen. Hierbei handelte es sich um Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. (vgl. Schaubild 4a) Nach dem Rückgang der Wanderungsgewinne ab 1991 folgte in Bayern und Hessen Mitte der 90er Jahre, in Baden-Württemberg Ende der 90er Jahre ein Wiederanstieg, der zu einem ähnlichen oder etwas höheren Niveau der Binnenwanderungsgewinne führte wie vor der Wiedervereinigung im Jahr Die temporären Binnenwanderungsverlierer und -gewinner In dieser Gruppe befinden sich zwei Länder (Nordrhein-Westfalen und Saarland), die über altindustrialisierte Regionen verfügen. Die aus dem Strukturwandel resultierenden Abwanderungen hatten sich bis Ende der 80er Jahre bereits abgeschwächt. Nordrhein-Westfalen wies zwar bis 1991 steigende Binnenwanderungsgewinne auf, die aber bei weitem nicht das Ausmaß wie bei den genannten süddeutschen Ländern erreichten. Beide Länder verfügten während der 90er Jahre über eine relativ ausgeglichene Wanderungsbilanz. Die beiden anderen Länder dieser Gruppe (Niedersachsen und Schleswig-Holstein) waren, wie oben erwähnt, relativ stark von Zuwanderungen aus dem Ausland betroffen. Die Folgewanderungen von aus dem Ausland Zugezogenen führten in beiden Ländern vorübergehend zu außerordentlich starken Binnenwanderungsverlusten. Die aktuellen Verluste in Niedersachsen sind zu einem geringen Teil noch immer auf diesen Effekt zurückzuführen. In Schleswig- Holstein überwiegen seit 1996 wieder Binnenwanderungsgewinne, die in erster Linie auf den Stadt-Umland-Wanderungen Hamburgs beruhen. Die ebenfalls starken Stadt-Umland-Wanderungen Bremens (und teilweise von Hamburg) werden in der negativen Binnenwanderungsbilanz Niedersachsens nicht deutlich. 3. Die neuen Länder Die außerordentlich starken Wanderungsverluste der neuen Bundesländer reduzierten sich bis Mitte der 90er Jahre so weit, daß zumindest eine ausgeglichene Binnenwanderungsbilanz oder gar leichte Wanderungsgewinne in der zweiten Hälfte der 90er Jahre möglich erschienen. Die Entwicklung der regionalen Arbeitsmärkte sowie die noch relativ stark besetzten Jahrgänge jüngerer Menschen in den neuen Ländern, die in die Erwerbsphase eintreten, führten zu einer erneuten Zunahme der Abwanderungen aus den neuen Ländern. Lediglich Brandenburg, daß von den Stadt-Umland-Wanderungen Berlins profitierte, konnte ab 1994 Binnenwanderungsgewinne verbuchen. Aber auch hier trugen u.a. die verstärkten Fortzüge jüngerer Menschen zum 7
8 Ende der 90er Jahre zu einem Rückgang der Wanderungsgewinne bei. Da die neuen Länder über kein inneres Wachstum, sondern über erhebliche Geburtendefizite verfügen, bewirken diese bereits seit über einem Jahrzehnt andauernden starken Binnenwanderungsverluste nachhaltige demographische Lücken, da die Abwanderungen nicht nur aktuell die Bevölkerungszahl reduzieren, sondern, da potentielle Eltern abwandern, auch die zukünftige Entwicklung der Geburten beeinflussen. Mecklenburg-Vorpommern dürfte bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts ungefähr ein Drittel seiner Bevölkerung verloren haben. 3 Auch deutlich höhere jährliche Außenwanderungsgewinne können diese Entwicklung in den neuen Ländern nicht nachhaltig abschwächen, so lange nicht ein inneres Wachstum oder zumindest ein spürbare Reduzierung der Geburtendefizite eintritt Die Stadtstaaten Die beiden Stadtstaaten Bremen und Hamburg sind in erster Linie aufgrund der Abwanderungen von Familien in das Umland seit vielen Jahren durch Wanderungsverluste gekennzeichnet. In Berlin trat diese Entwicklung Anfang der 90er Jahre ein und führte 1997 zu Fortzügen (in andere Bundesländer) in Höhe von Einwohnern, davon nach Brandenburg. Das bedeutete einen Binnenwanderungsverlust von -7,6 je Einwohner. Hamburg wies nach jahrelangen Wanderungsverlusten von 1989 bis 1993 Binnenwanderungsgewinne auf. An dieser Entwicklung waren u.a. die Zuwanderungen aus den neuen Ländern, vor allem aus Mecklenburg-Vorpommern, beteiligt. Sie hatten 1999 einen Anteil von ca. 13 Prozent. Der Wanderungsstrom von Mecklenburg-Vorpommern nach Hamburg betrug 1991/93 ca Personen jährlich, 1999 waren es ca Personen. Allgemeiner Trend der Binnenmigration während der 90er Jahre Insgesamt haben sich die Binnenwanderungsraten der alten Länder während der 10 Jahre nach der Wiedervereinigung aufgrund der kontinuierlichen Ost-West-Wanderungen im Durchschnitt erhöht. An der Rangfolge der Binnenwanderungsgewinner und -verlierer hat sich in den alten Bundesländern jedoch wenig verändert. Die alten Länder, die bereits vor der Wiedervereinigung Wanderungsgewinne verzeichneten, hatten auch 1999 Wanderungsgewinne, die überwiegend höher waren als Auf der anderen Seite vergrößerten sich die Wanderungsverluste, z.b. 3 Vgl. die Vorausschätzungen für Mecklenburg-Vorpommern von R. Dinkel, die im Wirtschaftskompaß Nr. 1/2002 der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin auszugsweise dargestellt sind. (S. 2-6) Vgl. außerdem H. Birg u.a., Zur Eigendynamik der Bevölkerungsentwicklung der 16 Bundesländer Deutschlands im 21. Jahrhundert, Materialien des Instituts für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik (IBS) der Universität Bielefeld, Band 42, Bielefeld Auch in diesen Vorausschätzungen wird bis 2050 für Mecklenburg- Vorpommern als ein mögliches Szenarium ein Bevölkerungsrückgang auf 1 bis 1,1 Mio. Einwohner geschätzt. 4 Vgl. H. Birg u.a., a.a.o, Kap , S. 99ff. 8
9 von Bremen und Niedersachsen im selben Zeitraum. Die Gründe für die Veränderungen der Wanderungsbilanzen sind von Land zu Land unterschiedlich. Die Einflüsse der Ost-West- Wanderungen auf die Wanderungsbilanzen der Länder differieren stark: In Bayern hatten 1999 die Zuzüge aus den neuen Ländern einen Anteil von 26 Prozent an allen Zuzügen aus anderen Bundesländern. Das war im Vergleich der Länder der eindeutig höchste Anteil. In Rheinland-Pfalz, dessen Binnenwanderungssaldo während der 90er Jahre außerordentlich gestiegen war, betrug der Anteil der Zuzüge aus den neuen Ländern nur 10 Prozent. Hier überwogen andere Wanderungsformen, u.a. Stadt-Umland-Wanderungen sowie Zuzüge älterer Menschen aus den angrenzenden Ballungsräumen Köln/Bonn, Rhein/Main und Rhein/Neckar. Niedersachsen, das nach Bayern und Nordrhein-Westfalen absolut und mit einem Anteil von 21,5 Prozent auch relativ über viele Zuzüge aus den neuen Ländern verfügte, wies Ende der 90er Jahre wegen der hohen Zahl von Fortzügen zunehmende Wanderungsverluste auf. Durch den erneuten Anstieg der Fortzüge aus den neuen Ländern haben sich zum Ende der 90er Jahre Binnenwanderungsmuster herausgebildet, die denen der Jahre 1992/93 ähnlich waren. Tabelle 1 Vergleich der Nettowanderungsraten der alten Bundesländer 1988 und 1999 (Zuzüge aus anderen Bundesländern - Fortzüge in andere Bundesländer je Einwohner) Bayern 2,2 Bayern 3,9 Schleswig-Holstein 1,4 Schleswig-Holstein 3,8 Baden-Württemberg 1,1 Rheinland-Pfalz 2,8 Hessen 1,0 Hessen 1,6 Rheinland-Pfalz 0,1 Baden-Württemberg 0,8 Hamburg -0,3 Hamburg 0,5 Nordrhein-Westfalen -2,1 Nordrhein-Westfalen 0,1 Niedersachsen -2,3 Saarland -1,2 Bremen -3,5 Niedersachsen -4,4 Saarland -3,9 Bremen -5,7 4. Zur Altersstruktur der Wanderungen zwischen den Bundesländern Binnenwanderungen sind traditionell stark altersselektiv. In der Regel überwiegen junge Menschen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren. Bei Wanderungen in dieser Altersgruppe handelt es sich überwiegend um bildungs- und erwerbsorientierte Umzüge. Im Jahr 1999 entfiel ungefähr ein Drittel aller Wanderungen zwischen den Bundesländern auf diese Altersgruppe, die 9
10 einen Anteil von 14 Prozent an der Gesamtbevölkerung hat. 5 Wenngleich diese Altersgruppe bei Wanderungen zwischen den Bundesländern häufig dominiert, unterscheiden sich die Altersstrukturen der Zu- und Fortzüge der einzelnen Ländern erheblich. (vgl. Schaubilder 5a und b) Die unterschiedlichen Altersstrukturmuster geben zugleich Hinweise auf die verschiedenen Wanderungsformen, d.h. auf die Bedeutung von Bildungswanderungen, beruflich induzierten Wanderungen, familialen Wanderungen, ruhestandsorientierten Wanderungen, usw. Außerdem geben die Altersstrukturen der Zu- und Fortzüge Hinweise auf die möglichen demographischen Konsequenzen für die einzelnen Länder. Die Altersstrukturmuster der Binnenmigration sind entsprechend den vorherrschenden Wanderungsformen recht vielfältig, so daß sich die Länder nicht, wie im Fall der Entwicklungsverläufe der Binnenmigration, zu wenigen typischen Mustern zusammenfassen lassen. Ende der 90er Jahre waren neun Altersstrukturmuster der Binnenmigration zu unterscheiden: 1. Der umfassende Wanderungsgewinner Die Altersstruktur der Nettowanderungen Bayerns ist absolut und relativ gekennzeichnet durch Wanderungsgewinne, nicht nur in der wichtigen Altersgruppe der 18 bis unter 25jährigen, sondern auch in den höheren Altersgruppen. Es dominieren eindeutig berufsorientierte Wanderungen, zu denen offensichtlich familienbezogene Wanderungen und Wanderungen älterer Menschen hinzukommen. Kein anderes Bundesland weist eine vergleichbare Altersstruktur der Wanderungen (zwischen den Ländern) auf. 2. Gewinner bei Familien- und Altenwanderungen Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein weisen zwar ebenfalls in allen Altersklassen Wanderungsgewinne auf. Da es sich bei diesen Wanderungen in hohem Maße um Stadt-Umland- Wanderungen im familialen Kontext und auch um Altenmigration handelt, fehlen im Gegensatz zu Bayern die starken ausbildungs- und berufsbezogenen Wanderungen jüngerer Menschen zwischen 18 und 25 Jahren. 5 Zur Bedeutung der Altersselektivität der Binnenmigration in Deutschland existieren zahlreiche empirische Analysen, u.a. - K. Schwarz, Demographische Grundlagen der Raumforschung und Landesplanung, Veröffentlichungen der Akademie für Raumforschung Landesplanung, Band 64, Hannover 1972, und - H. Birg u.a., Migrationsanalyse - Empirische Längsschnitt- und Querschnittanalysen auf der Grundlage von Mikro- und Makromodellen für die Bundesrepublik Deutschland, Materialien des Instituts für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik (IBS) der Universität Bielefeld, Band 43, Bielefeld
11 3. Gewinner bei berufsorientierten Wanderungen In Hessen und Baden-Württemberg überwiegen eindeutig berufsorientierte Wanderungen von Menschen zwischen 18 und 40 Jahren. Die übrigen Altersgruppen sind deutlich geringer besetzt. Die Wanderungen älterer Menschen weisen im Gegensatz zu den beiden zuvor genannten Typen Verluste auf. 4. Ausgeglichen - Gewinne bei jüngeren, Verluste bei älteren Menschen Nordrhein-Westfalen weist eine im Vergleich der Bundesländer ungewöhnliche Altersstruktur der Nettobinnenwanderungen auf. Den (absolut) hohen Wanderungsgewinnen bei der unter 25jährigen Bevölkerung stehen erhebliche Wanderungsverluste bei der über 50jährigen Bevölkerung gegenüber. Relativ (bezogen auf Einwohner) sind die Verluste bzw. Gewinne jedoch gering und in der Summe gleichen sie sich fast aus. 5. Städte nur für junge Menschen Die drei Stadtstaaten weisen außer bei jungen Menschen zwischen 18 und 25 Jahren in allen Altersklassen (vor allem bei Familienfortzügen mit Kindern) Wanderungsverluste auf. Die Gruppe der 18 bis unter 25jährigen, die zum Zweck der Ausbildung und des Berufseinstiegs in die Ballungsgebiete ziehen, führen in dieser Altersgruppe, vor allem relativ (in Berlin und Hamburg auch absolut), zu außerordentlich starken Wanderungsgewinnen. Dem stehen in den folgenden Altersgruppen in der Regel Binnenwanderungsverluste gegenüber. Dieses Muster gilt entsprechend für die meisten anderen Großstädte Deutschlands, vor allem wenn es sich um bedeutende Universitätsstädte handelt, z.b. betrug der Binnenwanderungssaldo dieser Altersgruppe je Einwohner in Köln +40,3, in Düsseldorf +31,4, in Aachen +38,6, in Mainz +48,4, in Stuttgart +41,9 und in Heidelberg +111,2. 6. Verlierer bei Erwerbspersonen Das Saarland verfügt absolut und relativ über geringe Wanderungsverluste, die sich vor allem auf Erwerbspersonen im Alter von 18 bis unter 40 Jahren konzentrieren. In den übrigen Altersgruppen sind die Zu- und Fortzüge aus bzw. in andere Bundesländer nahezu ausgeglichen. 7. Verlust der nachwachsenden Generationen Alle neuen Bundesländer verlieren aufgrund von Fortzügen in die alten Bundesländer seit über 11
12 einem Jahrzehnt in besonders starkem Maße (und zum Ende der 90er Jahre wieder verstärkt) junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren. Die neuen Länder verfügen, vor allem relativ, über ungewöhnlich hohe negative Nettowanderungsraten der 18 bis unter 25jährigen Bevölkerung. (vgl. Schaubild 5b) Mecklenburg-Vorpommern hat mit -33,5 je Einwohner in dieser Altersgruppe die stärksten Wanderungsverluste. Wenngleich dieser Effekt für alle fünf neuen Länder gilt, bieten sie hinsichtlich der Altersstruktur der Binnenwanderungen kein einheitliches Bild. Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen weisen z.b. leichte Wanderungsgewinne bei älteren Menschen auf (Mecklenburg-Vorpommern auch bei den unter 6jährigen), die die stark negativen Wanderungsbilanzen dieser Länder aber nur unwesentlich beeinflussen. Die Wanderungsverluste der unter 6jährigen in Sachsen und Thüringen stehen im Zusammenhang mit Fortzügen im Rahmen der Familienmigration. 8. Wanderungsgewinner durch die Nähe zur Hauptstadt Eine Sonderstellung im Rahmen der neuen Länder nimmt Brandenburg ein, in dessen Mitte die Bundeshauptstadt Berlin liegt. Die seit Mitte der 90er Jahre stark zunehmenden Stadt-Umland- Wanderungen führten in den benachbarten Landkreisen Berlins zu Wachstumsraten, wie in kaum einer anderen Region Deutschlands. Vor allem Familien mit Kindern, aber auch ältere Menschen zogen und ziehen in das Berliner Umland, so daß Brandenburg trotz zahlreicher Landesteile mit starken Abwanderungen insgesamt in fast allen Altersgruppen Wanderungsgewinne aufweist, in der Summe (je Einwohner) sogar das Bundesland mit den höchsten Nettowanderungsraten darstellt. Lediglich die Altersgruppe der 18 bis unter 25jährigen weist, wie in allen anderen neuen Ländern, extreme Wanderungsverluste auf. 9. Die umfassenden Wanderungsverlierer Niedersachsen und Sachsen-Anhalt sind die beiden einzigen Bundesländer, die in allen Altersgruppen ausnahmslos Wanderungsverluste aufweisen, die absolut in Niedersachsen und relativ in Sachsen-Anhalt insgesamt am höchsten sind. Die beiden benachbarten Länder sind hinsichtlich ihrer Landes- bzw. Bevölkerungsstruktur und ihrer Wanderungsverflechtungen sehr unterschiedlich, und die Ursachen für die hohen Wanderungsverluste sind deshalb nicht zu vergleichen. In Niedersachsen waren in mehreren Jahren die Folgewanderungen von aus dem Ausland zugezogenen Menschen in andere Bundesländer ursächlich für die hohen Verluste, denen in früheren Jahren Außenwanderungsgewinne gegenüberstanden. Diese Fortzüge überlagern die Binnenfortzüge aus den strukturschwachen, traditionellen Abwanderungsgebieten im Nordwesten Niedersachsens, so daß in der Summe die außerordentlich hohen Verluste resultieren. Da die Außenzuzüge und die sich anschließenden Binnenfortzüge nicht kontinuierlich eintreten, sondern sich jeweils auf einzelne Jahre konzentrieren, verfügt Niedersachsen im Gegensatz zu anderen Bundesländern über außerordentlich starke Veränderungen der Wan- 12
13 derungsbilanz von Jahr zu Jahr. Konsequenzen für die demographische Alterung in den Ländern Neben der Bevölkerungsstruktur und der Entwicklung von Geburten und Sterbefällen haben die Wanderungen, und hier vor allem die relativ kontinuierlich verlaufenden Binnenwanderungen, einen nachhaltigen Einfluß auf die demographische Alterung der Bevölkerung. In diesem Zusammenhang sind folgende wanderungsbedingte Effekte zu unterscheiden: 6 1. Ziehen in einem Land viele ältere Menschen zu (bei sonst unveränderter Bevölkerungsstruktur), dann altert die Bevölkerung in dieser Region (sogenannte aktive Alterung). 2. Ziehen in einem Land viele junge Menschen fort (bei sonst unveränderter Bevölkerungsstruktur), dann altert die Bevölkerung ebenfalls (sogenannte passive Alterung). Treten beide Effekte in einer Region gleichzeitig auf, wie z.b. in Mecklenburg-Vorpommern, wird der Einfluß der Wanderungen auf die demographische Alterung besonders offensichtlich. Andererseits können Zuzüge jüngerer Menschen und Fortzüge älterer Menschen eine Verjüngung der Bevölkerung unterstützen. Diese Situation ist in den Stadtstaaten Berlin und Hamburg (und auch in anderen Großstädten, z.b. Düsseldorf, Köln, Frankfurt, München) gegeben. In Schaubild 6 sind die Altenquotienten der 16 Bundesländer in den Jahren 1991 und 1999 einander gegenübergestellt. 7 Während in Hamburg und Berlin während dieses Zeitraumes ein Rückgang des Altenquotienten, d.h. eine Verjüngung der Bevölkerung, zu verzeichnen war, stieg in allen anderen Ländern der Altenquotient an. Im Bundesdurchschnitt nahm diese Größe um 9,4 Prozent zu von 21,8 im Jahr 1991 auf 23,9 (65jährige und ältere auf 100 Personen im Alter 15 bis unter 65) im Jahr Die höchsten Altenquotienten sind in Bremen und dem Saarland nachzuweisen, gefolgt von Sachsen und Rheinland-Pfalz. Die niedrigsten Altenquotienten haben Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Das Land mit dem eindeutig stärksten Anstieg des Altenquotienten während der 90er Jahre um 24 Prozent ist aus den oben skizzierten Gründen Mecklenburg-Vorpommern. Bereits der bisherige Verlust jüngerer Menschen in den 6 H. Birg und E.-J. Flöthmann, Migration älterer Menschen in Nordrhein-Westfalen und ihr Einfluß auf die demographische Alterung der Bevölkerung, Forschungsbericht im Auftrag der Staatskanzlei des Landes Nordrhein- Westfalen, Materialien des Instituts für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik (IBS) der Universität Bielefeld, Band 36, Bielefeld 1995, S. 42 ff. 7 Die hier zugrunde gelegte Definition des Altenquotienten beruht auf der Abgrenzung der Zahl der 65jährigen und älteren Bevölkerung bezogen auf 100 Einwohner im Alter von 15 bis unter 65 Jahren. Andere Abgrenzungen, beziehen die 60jährige und ältere Bevölkerung auf die 20 bis unter 60jährige Bevölkerung. In Abhängigkeit von der gewählten Abgrenzung weist der Altenquotient zwar unterschiedliche Werte auf, für Aussagen über die Entwicklung ist die Wahl der Abgrenzung jedoch unerheblich. 13
14 neuen Ländern und der sich abzeichnende Rückgang der Besetzungszahlen jüngerer Menschen (aufgrund des Geburtenrückgangs nach der Wende) werden in den neuen Ländern während der nächsten Jahrzehnte zu einer noch stark zunehmenden demographischen Alterung führen. Auch ein sofortiger Rückgang der Fortzüge aus den neuen Ländern wird diese Entwicklung nicht aufhalten können. Bei einem konstanten jährlichen Binnenwanderungsgewinn von Menschen in den alten Ländern gegenüber den neuen Ländern (im Jahr 1999 betrug er ), würde sich bis 2050 in den neuen Ländern aufgrund des Geburtenrückgangs, der Abwanderungen und der daraus resultierenden Abnahme der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter ungefähr eine Verdreifachung des Altenquotienten ergeben Zusammenfassung Wenngleich sich die Zahl der Wanderungen zwischen den Bundesländern während der 90er Jahre nur wenig verändert hat und relativ (je Einwohner) im Durchschnitt niedriger war als im früheren Bundesgebiet, wurden in dem Jahrzehnt nach der Wiedervereinigung aufgrund der sich neu herausbildenden Binnenwanderungsverflechtungen z.t. erhebliche demographische Auswirkungen in den einzelnen Ländern deutlich. Die sich im allgemeinen kontinuierlich entwickelnden Wanderungsbilanzen der einzelnen Länder wiesen vor allem in der ersten Hälfte, z.t. aber auch in der zweiten Hälfte der 90er Jahre, zahlreiche Veränderungen auf. Nach der Wiedervereinigung integrierten sich neue Wanderungsströme in das zuvor relativ stabile System der Binnenwanderungsverflechtungen der alten Bundesländer. Vor allem aufgrund des Gefälles der regionalen Arbeitsmärkte zwischen den alten und neuen Ländern entwickelten sich bedeutsame Wanderungsströme, die sich zwar vorübergehend abschwächten, aber zum Ende der 90er Jahre erneut zunahmen. Unabhängig von den Ost-West-Wanderungen kam es zu weiteren Veränderungen der Wanderungsströme zwischen den Bundesländern, z.b. aufgrund verstärkter Suburbanisierungsprozesse und aufgrund von Folgewanderungen von zuvor aus dem Ausland zugezogenen Menschen. Aus den unterschiedlichen Altersstrukturen der Binnenwanderungen der einzelnen Länder wird die Bedeutung der verschiedenen Wanderungsformen für die Länder offensichtlich. Die Binnenmigrationstypen sind außerordentlich vielfältig. Binnenmigration erfolgt im wesentlichen im Rahmen von Ausbildungen, beruflichen und familialen Veränderungen. Sie umfaßt 8 Vgl. die Projektionsrechnungen bei H. Birg und E.-J. Flöthmann, Demographische Projektionsrechnungen für die Rentenreform 2000, Materialien des Instituts für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik (IBS) der Universität Bielefeld, Band 47A, Bielefeld 2001, S. 130ff. Die dort nach alten und neuen Bundesländern getrennt durchgeführten Projektionsrechnungen gingen noch von einer weiteren Konsolidierung der Ost-West-Wanderungen, wie sie sich Mitte der 90er Jahre abzeichneten, auf einem niedrigen Niveau aus. Der starke Wiederanstieg der Wanderungen aus den neuen in die alten Länder Ende der 90er Jahre ist deshalb in diesen Berechnungen noch nicht berücksichtigt. 14
15 deshalb hinsichtlich der Ursachen, der Durchführung (nah-/weiträumig, temporär/langfristig, allein/im Familienverband) und der demographischen Konsequenzen sehr unterschiedliche Wanderungsformen, die vor allem im Zusammenhang mit den Lebenslaufphasen gesehen werden können. 9 Als quantitativ wichtige Binnenwanderungsformen sind z.b. zu unterscheiden ausbildungsorientierte Wanderungen und damit eng verbunden Wanderungen zu Beginn der Erwerbsphase, privat orientierte Wanderungen als junger lediger Mensch, Wanderungen im Zusammenhang mit der Familiengründung, Wanderungen im Rahmen beruflicher Aufstiegsmobilität, Wanderungen im Zusammenhang mit dem Eintritt in den Ruhestand. Während der 90er Jahre wurden im Rahmen der sich wandelnden Binnenwanderungsströme sowohl die Altersselektivität als auch die räumliche Selektivität der Binnenmigration und die daraus resultierenden regionaldemographischen Konsequenzen besonders deutlich. Die Unterschiede zwischen Wanderungsverlierern und -gewinnern waren zuvor auf Landesebene normalerweise nie so groß. Die Ursachen für die relativ starken Auswirkungen der Binnenmigration auf die regionalen Bevölkerungsprozesse lagen zum Teil darin, daß sich die Effekte mehrerer wanderungsrelevanter Faktoren in diesem Zeitraum überlagerten und sich teilweise verstärkten oder kompensierten, wie z.b. in Niedersachsen, dessen Wanderungsverluste noch deutlich größer ausgefallen wären, wenn nicht Wanderungsgewinne aus den neuen Ländern die Verluste teilweise reduziert hätten. Aufgrund des Zusammentreffens unterschiedlicher Wanderungsströme bzw. Wanderungstypen hat die Bedeutung der Binnenmigration für die demographische Entwicklung der einzelnen Länder während der 90er Jahre deutlich zugenommen. In vielen Bundesländern bildete die Binnenmigration die wichtigste demographische Komponente. Ihre Bedeutung wird bei den sich für Deutschland abzeichnenden, weiter steigenden Geburtendefiziten und einer sich weiter beschleunigenden demographischen Alterung noch erheblich zunehmen. Alternative Simulationsrechnungen belegen, daß eine Fortsetzung der aktuellen Entwicklung vor allem als Folge der Binnenmigration bereits nach 50 Jahren zu einer außerordentlich starken Polarisierung und zu einer zunehmenden räumlichen Konzentration der Bevölkerungsentwicklung führen wird. 10 Aufgrund der aus dieser Entwicklung resultierenden regionaldemographischen Diskrepanzen dürfte eine demographisch orientierte Raum- und Regionalplanung noch erheblich an Bedeutung gewinnen. 9 Vgl. hierzu Flöthmann, E.-J., Migration im Kontext von Bildung, Erwerbstätigkeit und Familienbildung, Allgemeines Statistisches Archiv, 80. Band, 1/ Vgl. die graphischen Gegenüberstellungen alternativer Simulationsrechnungen für die 16 Bundesländer bei H. Birg. u.a. (1997). 15
16 Schaubild 1 Vergleich der Geburten- und Wanderungsbilanzen der 16 Bundesländer im Jahr je Einwohner Bayern Baden-Württemberg Brandenburg Niedersachsen Schleswig-Holstein Hessen Hamburg Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Berlin Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Sachsen Bremen Sachsen-Anhalt Wanderungsbilanz Geburtenbilanz Wachstumsrate gesamt Schaubild 2 Vergleich der Wanderungsbilanzen der 16 Bundesländer nach Außenund Binnenmigration im Jahr je Einwohner Brandenburg Bayern Schleswig-Holstein Niedersachsen Hamburg Baden-Württemberg Hessen Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Saarland Thüringen Berlin Sachsen Mecklenburg-Vorpommern Bremen Sachsen-Anhalt Nettowand. Ausland Nettowand. and. Bundesländer Wanderungsbilanz Datenquelle: Stat. Bundesamt, FS 1, R 1, Gebiet und Bevölkerung Flöthmann, IBS, Univ. Bielefeld
17 Schaubild 3 Binnenwanderungsgewinne und -verluste der 16 Bundesländer 1999 Zuzüge - Fortzüge (aus bzw. in andere Bundesländer) Binnenwanderungsgewinne Bayern Rheinland-Pfalz Brandenburg Schleswig-Holstein Hessen Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Hamburg Binnenwanderungsverluste Saarland Bremen Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Berlin Sachsen Sachsen-Anhalt Niedersachsen Datenquelle: Stat. Bundesamt, FS 1, R 1, Gebiet und Bevölkerung Flöthmann, IBS, Univ. Bielefeld
18 Schaubild 4a Entwicklung der Nettobinnenwanderungsraten süd- und westdeutscher Länder 8 7 Zuzüge - Fortzüge (je Einw.) Baden-Württemberg Bayern Hessen Rheinland-Pfalz Schaubild 4b Entwicklung der Nettobinnenwanderungsraten nord- und westdeutscher Länder 10 Zuzüge - Fortzüge (je Einw.) Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Saarland Schleswig-Holstein Datenquelle: Stat. Bundesamt, FS 1, R 1, Gebiet und Bevölkerung Flöthmann, IBS, Univ. Bielefeld
19 Schaubild 4c Entwicklung der Nettobinnenwanderungsraten in den ostdeutschen Ländern 10 Zuzüge - Fortzüge (je Einw.) Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen Schaubild 4d Entwicklung der Nettobinnenwanderungsraten der drei Stadtstaaten 8 6 Zuzüge - Fortzüge (je Einw.) Berlin Bremen Hamburg Datenquelle: Stat. Bundesamt, FS 1, R 1, Gebiet und Bevölkerung Flöthmann, IBS, Univ. Bielefeld
20 Schaubild 5a: Altersspezifische Binnenwanderungssalden der 16 Bundesländer im Jahr 1999 Wanderungsverluste Wanderungsgewinne Bayern Rheinland-Pfalz Brandenburg Schleswig-Holstein Hessen Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Hamburg Saarland Bremen Mecklenburg- Vorpommern Thüringen Berlin Sachsen Sachsen-Anhalt Niedersachsen unter 6 6 b.u b.u b.u b.u b.u u. älter Datenquelle: Stat. Bundesamt, FS 1, R 1, Gebiet und Bevölkerung Flöthmann, IBS, Univ. Bielefeld
21 Schaubild 5b: Altersspezifische Nettobinnenwanderungsraten der 16 Bundesländer im Jahr 1999 (je Einwohner) Wanderungsverluste Wanderungsgewinne Brandenburg Bayern Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Hessen Baden-Württemberg Hamburg Nordrhein-Westfalen Saarland Thüringen Sachsen Mecklenburg- Vorpommern Berlin Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt unter 6 6 b.u b.u b.u b.u b.u u. älter Datenquelle: Stat. Bundesamt, FS 1, R 1, Gebiet und Bevölkerung Flöthmann, IBS, Univ. Bielefeld
22 Schaubild 6 Wie viele 65jährige und ältere Einwohner entfielen 1991 und 1999 auf 100 Einwohner im Alter von 15 bis unter 65 Jahren? Altenquotient prozentuale Veränderung 1991 bis Hamburg Berlin Schleswig-Holstein Bremen Hessen Niedersachsen Sachsen Bayern Deutschland ges. Rheinland-Pfalz Thüringen Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Brandenburg Saarland Mecklenburg-Vorpommern Jahr 1991 Jahr 1999 proz. Veränd. Datenquelle: Stat. Bundesamt, FS 1, R 1, Gebiet und Bevölkerung Flöthmann, IBS, Univ. Bielefeld
Bevölkerung nach demografischen Strukturmerkmalen
BEVÖLKERUNG 80.219.695 Personen 5,0 8,4 11,1 6,0 11,8 16,6 20,4 11,3 9,3 unter 5 6 bis 14 15 bis 24 25 bis 29 30 bis 39 40 bis 49 50 bis 64 65 bis 74 75 und älter 51,2 48,8 Frauen Männer 92,3 7,7 Deutsche
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