Das Gefühl sinnerfüllten Lebens...

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1 Gerhard Scherhorn Es gibt nichts Gesünderes als ein sinnerfülltes Leben Intrinsische und extrinsische Motivation in ihrer Bedeutung für Gesundheit und Krankheit Vortrag in der Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll am 6. November 2010 zum Thema Was es bedeutet, gesund zu sein im Anschluss an das gleichnamige Buch von Klaus Michael Meyer-Abich

2 Das Gefühl sinnerfüllten Lebens ist lebensnotwendig, um die eigene Sterblichkeit ertragen zu können1 (Anmerkungen s. Fol. 7-8)... wird selbst erworben, durch eigenes Bemühen in spezifischen Bereichen des Alltags 2... hat eine schützende und evolutionäre Funktion 3... deutet das eigene Leben, erhöht und beseelt es 4... stärkt das Selbst und seine Balance mit der natürlichen und der sozialen Mitwelt, wirkt dadurch wie ein Puffer gegen Missvergnügen, Depression, Sucht, Demenz und vorzeitiges Sterben 5...mit einem Wort: Sinnerfülltes Leben hält gesund.

3 Lebenssinn und intrinsische Motivation Das Gefühl sinnerfüllten Lebens stellt sich ein, wenn man sich eigene Ziele setzt und/oder sich an Werten orientiert und für sie einsetzt, Kontrolle über das eigene Sein hat, sich selbst Bedeutung zuschreiben kann. 6 Intrinsisch motiviert ist ein Handeln, das sich weder äußeren noch inneren (introjizierten) Zwängen unterwirft, sondern die Grundbedürfnisse des Handelnden (Bedürfnisse, deren Nichterfüllung krank macht) nach sicherem Lebensunterhalt und eigener Kompetenz, menschlichen Beziehungen und Einsatz für die Gemeinschaft, Selbstbestimmtheit und personalem Wachstum sichert und darin Befriedigung findet. 7 Die Ähnlichkeiten <> weisen darauf hin, dass Sinnerleben auf intrinsisch motiviertem Handeln beruht: Eigene Ziele/akzeptierte Werte <> Freiheit von Zwängen; Kontrolle <> Bedürfnissicherung; Bedeutung <> Befriedigung.

4 Sinnleere macht krank Sinnvolles Leben erwächst aus maßvoller Lebensgestaltung (Hippokrates). Das Gegenteil von Maß ist Sucht. Den Sinn in einer Sucht zu suchen verdirbt den Menschen.*) Das Überwiegen extrinsischer Motivation, d.h. des Verlangens nach äußeren bzw. introjizierten 8 Stimuli (Geld, Güter, Position, Attraktivität) über das intrinsische Verlangen nach menschlichen Beziehungen, Einsatz für die Gemeinschaft, geistig-seelischem Wachstum macht Menschen unsicher, unzufrieden und krank im Sinn von Ängsten, Depressionen, destruktiven Einstellungen, Süchten, Verhaltensstörungen. 9 *) Die 7 Laster des christlichen Mittelalters haben sucht- und damit krankhafte Tendenz und werden insoweit heute nicht selten psychotherapeutisch behandelt: Hochmut (Eite-keit, Stolz), Geiz (Habgier, Habsucht), Wollust (Genuss-Sucht, Ausschweifung), Zorn (Wut, Vergeltung, Rachsucht), Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht), Neid (Missgunst, Eifersucht), Trägheit (Faulheit, Feigheit, Ignoranz).

5 Die kapitalistische Gesellschaft fördert eher das Kranke als das Gesunde Sechsmal mehr junge Amerikaner als 1938 sind affektiv gestört, depressiv, ängstlich Im Internet werden Magersucht und Bulimie zum erstrebenswerten Lebensstil erklärt Langzeitarbeitslosen werden Bedürfnis und Wille zur Arbeit abgesprochen Narzissten* steigen leichter zu Führungspositionen auf als Normale Die Abfolge digitaler Informationen wird zu schnell, um moralische Bewertung oder Mitleid wecken zu können *) Narzisstische Symptome: Gefühl innerer Leere, schwankendes Selbstwertgefühl, orale Süchte, Ehrgeiz und Größenphantasien, Abhängigkeit vom Beifall anderer, Unbarmherzigkeit gegenüber anderen, Verdrängung von Schwäche, Alter, Tod...

6 Schaffung gesundheitsfördernder Lebenswelten...*...verträgt sich nicht mit dem Kult der Unersättlichkeit der Bedürfnisse und der Unendlichkeit des Wachstums von Kapital und Sozialprodukt, denn sie erfordert ein Bekenntnis zum menschlichen Maß und zur begrenzten Tragfähigkeit der Erde, und damit Einschränkungen der grenzenlosen Freiheit des individuellen Handelns weg von der Freiheit wovon hin zu der Freiheit wozu. Im Ziel der Nachhaltigen Entwicklung kündigt sich die Einsicht an, dass die Chance der Menschheit in einer Ökonomie des Maßes und der Bejahung der Grenzen liegt. 15 *) Das Programm der Weltgesundheitsorganisation!

7 Literaturhinweise 1. Antonio Damasio, Der Spinoza-Effekt. Wie Gefühle unser Leben bestimmen (Berlin 2003: List Verlag): Das Wissen um die eigene Sterblichkeit wird erträglich, wenn man einen Sinn im Leben findet. 2. Odo Marquard, Zur Diätetik der Sinnerwartung, in: Apologie des Zufälligen (Stuttgart 2001: Reclam Verlag): Sinn findet man im Lesen, Schreiben, Beruf, Kunst, Familie (Kinder!), Einsamkeit, Lieben, Helfen, Wissen..., vgl. Rebekka Reinhard, Die Sinn-Diät. Warum wir schon alles haben, was wir brauchen (München 2009: Ludwig Verlag). 3 Damasio: Das Bewusstsein höherer Ziele kann das Leben verlängern und die Nachkommenschaft vergrößern. 4. Wilhelm Schmid, Einführung in die Lebenskunst (Frankfurt 2003: Suhrkamp Verlag): Gestalte dein Leben so, dass es bejahenswert ist. Charles Taylor, Ein säkulares Zeitalter (Frankfurt 2009: Suhrkamp): An bestimmten Orten / Tätigkeiten / Zuständen ist das Leben voller, reicher, tiefer, beseelter und in höherem Maße das, was es sein sollte. Victor Frankl: Sinn im Leiden, im Widerstand. Siehe Das Leiden am sinnlosen Leben (Freiburg 1978: Herder Verlag), Der Mensch auf der Suche nach Sinn (Stuttgart 1972: Klett Verlag). 5. Patricia L. Boyle et al, Purpose in life is associated with mortality among community-dwelling older persons. Psychosomatic Medicine, 71/5, 2009, nach Ernst, Heiko, Sinn: Suchet und ihr werdet finden! Psychologie heute, April 2010, Grundbedürfnisse nach Abraham H. Maslow: Motivation und Persönlichkeit, Reinbek 1981: Rowohlt Verlag. Intrinsische Motivation nach Edward L. Deci & Richard M. Ryan, Intrinsic motivation and self-determination in human behavior, New York 1985: Plenum Press, siehe Gerhard Scherhorn, Freiheit im Mitsein, in: H.W. Ingensiep & A. Eusterschulte (Hg.), Philosophie der natürlichen Mitwelt. Festschrift für Klaus Michael Meyer-Abich, S Würzburg: Königshausen & Neumann.

8 8. Introjiziert wird ein Verlangen genannt, das der/die Handelnde nicht integriert (sich zu Eigen gemacht) hat, sondern ihm/ihr durch Verwehrung eines intrinsischen Bedürfnisses oktroyiert wurde; es ist an dessen Stelle getreten, kann es aber nicht befriedigen und muss deshalb zwanghaft wiederholt werden. 9. Das Überwiegen extrinsischer Werte wie Reichtum, Berühmtheit, Attraktivität über intrinsische Werte wie menschliche Beziehungen, Einsatz für die Gemeinschaft, personales Wachstum bewirkt, dass die Menschen weniger sichere Selbstwertgefühle und weniger Vitalität haben, weniger Selbstbestimmheit, geringeres Wohlbefinden, seltener positive Gefühle, weniger Glücksgefühle, und dass sie weniger zufrieden mit ihrem Leben, ihrer Familie, ihrem Einkommen, ihren Freunden sind. Zugleich haben siemehr depressive und Angstgefühle, mehr narzisstische Züge, häufiger ein gestörtes Sozialverhalten und destruktive Einstellungen. Sie leiden häufiger unter physischen Symptomen wie Kopf- oder Rückenschmerzen, Heiserkeit, verspannte Muskeln. Und sie rauchen häufiger, trinken häufiger Alkohol oder nehmen andere Drogen wie Marihuana. Die Befunde können allgemeine Geltung beanspruchen, denn sie sind nicht für die USA gültig, sondern haben sich auch in Canada, Australien, England, Deutschland, Dänemark, Russland, der Türkei, Rumänien, Südkorea und China bestätigt (Tim Kasser, The high price of materialism, Cambridge 2002: MIT Press). 10. Jean Twenge et al., Birth cohort increases in psychopathology among young Americans A crosstemporal meta-analysis of the MMPI. Clinical Psychology Review, 30/2, 2010, Näheres unter Dazu u.v.a. Rainer Kreuzer, Neofeudaler Elitedünkel. Brauchen Arbeitslose nur den richtigen Anreiz, um arbeiten zu gehen? Dieser Glaube beruht auf einem antiaufklärerischen Menschenbild. taz, Christopher Lasch, Das Zeitalter des Narzissmus. München 1982: Bertelsmann. Alexander Lowen, Narzißmus. Die Verleugnung des wahren Selbst. München 1984: Kösel. Ursula Nuber, Narzissmus. Warum es immer mehr schwierige Menschen gibt und wie man mit ihnen umgeht. Psychologie heute, Sept. 2010, Walter Braun, Droht uns die ethische Abstumpfung? Wenn unser Gehirn durch digitale Informationen überlastet wird, besteht die Gefahr, dass Mitgefühl und Toleranz verlorengehen. Psychologie heute, Feb. 2010, Gerhard Scherhorn, Wachstum oder Nachhaltigkeit. Die Ökonomie am Scheideweg. Erkelenz 2010: Altius Verlag (in Vorbereitung).

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