Landwirtschaft und Bedürfnisse im XXI. Jahrhundert am Beispiel der Vorarlberger Landwirtschaft

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1 Landwirtschaft und Bedürfnisse im XXI. Jahrhundert am Beispiel der Vorarlberger Landwirtschaft Erika Quendler Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, A-1030 Wien Tagung SGA-SSE 31. März 2011

2 Inhalt Definition Bedürfnisse Bedürfnisse, Güter und Evolution Bedürfnisbild Landwirtschaft Gesellschaft Ergebnisse Vorarlberg Schlussfolgerungen 2

3 Bedürfnisse Bedürfnisse entstehen durch tatsächliche oder empfundene Mängel Bedürfnisbefriedigung durch Konsum von Gütern materielle (z.b. Brot, Wein), immaterielle (Rat, musikalische Darbietung) Bedürfnisse Gefühle zeigen an, ob Bedürfnisse erfüllt sind oder nicht

4 Bedürfnisse nach Malsow Selbstverwirklichung Achtung Soziale Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnisse Physiologische Bedürfnisse Malsow

5 Bedürfnisse, Güter und Evolution Güter Bedürfnisse Soziale Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnisse Physiologische Bedürfnisse Selbstverwirklichung Achtung Eigene Darstellung nach Maslow 2010 und Pine & Gilmore

6 Bedürfnisbild Landwirtschaft Gesellschaft Landwirtschaft Landwirtschaft als Selbstzweck (Beruf) Bedürfnisse Selbstverwirklichung Selbsterfahrung Gesellschaft Gestaltung von Freizeit- und Erholungsräumen Landwirtschaft als Quelle für Prestige und gesellschaftliche Anerkennung Achtung Preise und Leistungsabgeltungen Anerkennung und Status in der Gesellschaft Familiäre Situation, Kontakte zur Nachbarschaft Soziale Bedürfnisse Sozialkapital Kontakte zur Landwirtschaft Landwirtschaft als Arbeitsplatz, zur Sicherung des Grundeinkommens unter verlässlichen Rahmenbedingungen Landwirtschaft trägt zur unmittelbaren Deckung des Grundbedarfs bei (Lebensunterhalt) Sicherheitsbedürfnisse Planungssicherheit, Risikosicherheit Physiologische Bedürfnisse Deckung des Lebensunterhalts Nahrungsmittelsicherheit, Ernährungssouveränität Arbeitsplätze Erzeugung von Nahrungsmitteln, Erhaltung der Natur, des Bodens und des Wassers sowie Träger von Kultur Eigene Darstellung 6

7 Physiologische Bedürfnisse der Sicherung und Nutzung des natürlichen Produktionspotenzials und der regionalen Erzeugung von Lebensmitteln. Die Versorgung mit heimischen Lebensmitteln sichergestellt wird Alle derzeit landwirtschaftlichen Flächen weiterhin genutzt werden Bei den Discountern werden zu wenig heimische und zu viele importierte Erzeugnisse angeboten Mit der derzeitigen Förderpolitik wird eine umwelt- und tierfreundliche Produktion (hohe Umwelt- und Tierstandards) gesichert Zustimmung Prozent Eigene Darstellung nach Ortner et al

8 Sicherheitsbedürfnisse in Form der Erhaltung von Arbeitsplätzen und Erzeugung von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln. Möglichst viele Betriebe ( Arbeitsplatz Bauernhof ) erhalten werden Die heimische Produktion von niedrigen Weltmarktpreisen geschützt wird Für die Landwirtschaft im Nebenerwerb gute Bedingungen geschaffen werden Die Auflagen für die Direktvermarktung sind zu streng Die Produktionsauflagen für die Landwirtschaft zu streng Prozent Zustimmung Eigene Darstellung nach Ortner et al

9 Soziale Beziehungen, von den engsten Nahbeziehungen bis zur Zugehörigkeit zu Gemeinschaften, sind die treibende Kraft des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Regelmäßiger Kontakt (täglich, wöchentlich, monatlich, weniger) Prozent Eigene Darstellung nach Ortner et al

10 Bedürfnis nach Achtung für den Bauernstand und ihre Leistungen, die auch über die Produktion von Lebensmitteln hinausgehen. Ich werde mehr landwirtschaftliche Produkte aus Vorarlberg kaufen Ich bin bereit, für landwirtschaftliche Produkte aus Vorarlberg einen höheren Preis zu zahlen Landschaftspflege in den Gemeinden durch die Bäuerinnen und Bauern erfolgt Leistungsabgeltungen für Bäuerinnen und Bauern sind gerechtfertigt, weil das Einkommen aus landwirtschaftlicher Arbeit zu gering sind Leistungsabgeltungen für die Bäuerinnen und Bauern führen dazu, dass Ansprüche der Allgemeinheit erfüllt werden Zustimmung Prozent Eigene Darstellung nach Ortner et al

11 Bedürfnis nach Selbstverwirklichung als Berufung zur Bäuerin oder zum Bauer und Schaffung und Mitgestaltung von Erholungsräumen. 11

12 Schlussfolgerungen Die Landwirtschaft produziert Güter, d.h. hat eine Rolle und Aufgaben. soll sich fragen, für welche Bedürfnisse können noch Güter geliefert werden, was gibt es noch nicht? sollte möglichst viel Wertschöpfung an der Spitze der Pyramide generieren. d.h. ihre Güterproduktion ist auch künftig gesellschaftlich und agrarpolitisch zu sichern. 12

13 Literatur Maslow A. (2010). Motivation und Persönlichkeit. 12. Auflage, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg. Ortner, K. M., G. Hovorka, M. Groier, J. Hambrusch, H. Janetschek, E. Loibl, T. Oedl-Wieser, E. Quendler, S. Pfusterschmid, O. Tamme (2009): Evaluierung der Landwirtschaftsförderung und der Praxis der Vorarlberger Landwirtschaft unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorgaben. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Bregenz. Pine, J. B. and J. H. Gilmore (1999). The Experience Economy: Work Is Theatre & Every Business a Stage. Harvard Business School Press, Boston, MA. 13

14 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Binder

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