Roche Finanzbericht 09

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1 09 Roche Finanzbericht

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3 Inhaltsverzeichnis Roche-Konzern 2 Finanzen in Kürze 2 Finanzen das Jahr 2009 in Kürze 3 Finanzieller Überblick 4 Konsolidierte Jahresrechnung des Roche-Konzerns 34 Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung des Roche-Konzerns 40 Bericht der Roche-Geschäftsleitung über die internen Kontrollen für die Finanzberichterstattung 145 Bericht der Revisionsstelle zur konsolidierten Jahresrechnung 146 Bericht des unabhängigen Wirtschaftsprüfers über die internen Kontrollen für die Finanzberichterstattung 148 Mehrjahresübersicht und zusätzliche Angaben 150 Roche-Titel 157 Roche Holding AG, Basel 159 Jahresrechnung 159 Anhang zur Jahresrechnung 161 einschliesslich Angaben zur Entschädigung der Verwaltungsrats- und Konzernleitungsmitglieder gemäss Schweizer Recht 163 Gewinnverwendung 169 Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung 170

4 2 Roche Finanzbericht 2009 Roche-Konzern Finanzen in Kürze Finanzen in Kürze Wichtige Kennzahlen Lokales Umsatzwachstum in % Pharma ,9 +4,7 Betriebsgewinnmarge vor Sonderpositionen in % der Verkäufe 36,3 36,1 Diagnostics , ,5 11,9 12,3 Konzern , ,9 30,6 30, Veränderung in % in % der Verkäufe (Mio. CHF) (Mio. CHF) (CHF) (LW) Verkäufe Forschung und Entwicklung ,1 19,4 Betriebsgewinn vor Sonderpositionen ,6 30,5 Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten ,1 27,1 Konzerngewinn ,3 23,8 Den Inhabern von Roche-Titeln zuzurechnender Konzerngewinn Freier Geldfluss ,1 10,9 Kerngewinn je Titel (CHF) 1) 12,19 11, Dividende je Titel (CHF) 2) 6,00 5, Dezember 31. Dezember Veränderung in % (CHF) Nettobarvermögen (Nettoverschuldung) (23 867) Kapitalisierung Darlehen Eigene Mittel ) Für Definition des Kerngewinns je Titel siehe Seiten ) Vorschlag des Verwaltungsrates. LW = Lokale Währungen Finance Executive Committee Erich Hunziker Peter Eisenring Marco Frei Andreas Knierzinger Karl Mahler Carole Nuechterlein Erwin Schneider Nigel Sheail Chief Financial Officer Steuern und Versicherungen Vermögensverwaltung Pensionskassen Tresorerie Investor Relations Venture Funds Rechnungswesen und Controlling Corporate Development

5 Roche-Konzern Finanzen das Jahr 2009 in Kürze Roche Finanzbericht Finanzen das Jahr 2009 in Kürze Verkäufe Roche-Gruppe steigerte Umsatz um 10% in lokalen Währungen auf 49,1 Milliarden Franken. Ohne Verkäufe von Tamiflu beträgt die Zunahme 5% in lokalen Währungen. Verkäufe der Division Pharma wuchsen um 11% in lokalen Währungen oder 3,0 Milliarden Franken fast doppelt so rasch wie der Weltmarkt. Hauptwachstumsträger waren der Bereich Virologie, insbesondere Tamiflu, Schlüsselprodukte im Bereich Onkologie sowie das Augenmedikament Lucentis. Dies obwohl der Umsatz von CellCept durch den Patentablauf in den USA zurückging. Verkäufe von Tamiflu verzeichneten einen starken Anstieg um 2,6 Milliarden Franken auf 3,2 Milliarden Franken, was auf den Ausbruch des pandemischen Influenza-A/H1N1-Virus («Schweinegrippe») im Jahr 2009 zurückzuführen ist. Verkäufe der Division Diagnostics stiegen um 9% in lokalen Währungen auf 10,1 Milliarden Franken. Hauptwachstumsträger waren die Geschäftsbereiche Professional Diagnostics und Diabetes Care. Diese Zunahme ist mehr als doppelt so hoch wie das geschätzte weltweite Wachstum des IVD-Markts. Operative Ergebnisse Betriebsgewinn vor Sonderpositionen stieg um 14% in lokalen Währungen auf 15,0 Milliarden Franken dies dank starken Verkaufswachstums und weiterer Produktivitätssteigerungen, welche die höheren Investitionen in die Forschung und Entwicklung mehr als kompensierten. Betriebsgewinnmarge vor Sonderpositionen und zu konstanten Wechselkursen nahm um 1,0 Prozentpunkte zu, wobei die Zunahme in der Division Pharma 1,2 Prozentpunkte und in der Division Diagnostics 0,4 Prozentpunkte betrug. Negativer Währungseinfluss von ca. 1 Prozentpunkt auf die Margen des Konzerns sowie von Pharma und Diagnostics. Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen um 12% in lokalen Währungen auf 9,9 Milliarden Franken. Dies entspricht 20,1% der Konzernverkäufe. Grund dafür waren hauptsächlich die anhaltenden Investitionen in die starke Pipeline mit Produkten im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium. Am 26. März 2009 schloss Roche die vollständige Übernahme von Genentech zu einem Betrag von 47,0 Milliarden US-Dollar bzw. 52,7 Milliarden Franken in bar ab. Für die Integration von Genentech und die damit verbundene Reorganisation der Division Pharma, insbesondere im Produktionsbereich, fielen ausserordentliche Restrukturierungskosten in Höhe von 2,4 Milliarden Franken an. Tresorerie Aufgrund der Genentech-Transaktion veränderte sich das Ergebnis der Konzern-Tresorerie erheblich. Das Nettofinanzergebnis weist einen Aufwand in Höhe von 1,7 Milliarden Franken auf, der in erster Linie dem höheren Zinsaufwand zuzuschreiben ist. Von den Anfang 2009 für die Finanzierung der Genentech-Transaktion aufgenommenen Anleihen in Höhe von 48,2 Milliarden Franken wurden 6,9 Milliarden Franken bereits im zweiten Halbjahr 2009 zurückbezahlt. Finanzielle Lage Starke finanzielle Lage mit einem freien Geldfluss von 8.9 Milliarden Franken 79% höher als im Jahr Veränderung in Höhe von 40,6 Milliarden Franken von einem Nettobarvermögen in Höhe von 16,7 Milliarden Franken am 31. Dezember 2008 zu einer Nettoverschuldung in Höhe von 23,9 Milliarden Franken am 31. Dezember 2009 zur Finanzierung der Genentech-Transaktion. Im Anschluss an die Genentech-Transaktion senkte Moody s das Rating von Aa1 auf A2 und Standard & Poor s stufte Roche von AA+ auf AA herunter. Konzerngewinn und Kerngewinn je Titel Konzerngewinn nahm um 22% auf 8,5 Milliarden Franken ab, was vor allem den Sonderpositionen im Zusammenhang mit der Genentech-Transaktion sowie der Restrukturierung der pharmazeutischen Produktion zuzuschreiben ist. Der verwässerte Gewinn je Titel sank um 12% und blieb damit unter der Abnahme des Konzerngewinns, da die 100%-Beteiligung an Genentech eine günstige Auswirkung hatte. Die Genentech-Transaktion leistete einen positiven Beitrag an den Gewinn und führte zu einer Erhöhung des den Inhabern von Roche-Titeln zuzurechnenden Konzerngewinns (vor Sonderpositionen) um 9% auf 9,8 Milliarden Franken. Kerngewinn je Titel zu konstanten Wechselkursen 20% und in Franken 10% höher. Shareholder Return Zunahme des Total Shareholder Return (TSR), d.h. Steigerung des Börsenkurses plus Dividende des Titels, um 12% für die kombinierte Performance der Roche-Aktien und -Genussscheine Erhöhung der beantragten Dividende um 20% auf 6,00 Franken. Dies ist die 23. Erhöhung in Folge. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Generalversammlung führt dies zu einer Erhöhung der Pay-out- Ratio auf 53%. Basierend auf den Schlusskursen am Jahresende steigt die Dividendenrendite der Roche- Aktien auf 3,3% und jene der Roche-Genussscheine auf 3,4%.

6 4 Roche Finanzbericht 2009 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Roche-Konzern Finanzieller Überblick Operative Ergebnisse des Konzerns Verkäufe in Milliarden CHF Betriebsgewinn vor Sonderpositionen in Milliarden CHF % Wachstum in lokalen Währungen +10,5 +5,9 +10, in % der Verkäufe 30,6 30,5 31, Im Jahr 2009 erzielte der Konzern wie in den Vorjahren wiederum ein starkes operatives Ergebnis. Dazu beigetragen hat insbesondere die Zunahme der Verkäufe von Tamiflu. Der Konzern führte die geplanten Investitionen in die Forschung und Entwicklung weiter und schloss die Transaktion zur vollständigen Übernahme von Genentech ab. Auch die damit verbundenen Integrations- und Restrukturierungsmassnahmen schritten sehr gut voran. Die Konzernverkäufe stiegen in lokalen Währungen um 10% (8% in Franken, 7% in US-Dollar) auf 49,1 Milliarden Franken. Die Division Pharma trug 80% und die Division Diagnostics 20% zum Konzernumsatz bei. Die Nachfrage nach den Onkologieprodukten des Konzerns blieb weiterhin stark. Die Präparate Avastin, Herceptin, MabThera/Rituxan, Tarceva und Xeloda trugen alle zum Wachstum von insgesamt 8% bei. Zu den weiteren Wachstumsträgern der Division Pharma gehörten Tamiflu im Bereich Virologie sowie das Augenmedikament Lucentis. Mircera zeigte in Westeuropa eine kontinuierliche Verkaufsentwicklung, während Actemra/RoActemra sein starkes Wachstum in Japan fortsetzte und in verschiedenen westeuropäischen Ländern sowie weiteren Märkten eingeführt wurde. Diese positiven Faktoren kompensierten den Verkaufsrückgang in den USA infolge des Patentablaufs von CellCept. Die wichtigsten Wachstumsbereiche der Division Diagnostics waren Professional Diagnostics und Diabetes Care. Die Verkäufe von Tissue Diagnostics verzeichneten wiederum eine solide Zunahme. Beide Divisionen erzielten ein über dem Marktdurchschnitt liegendes Wachstum. Der Betriebsgewinn des Konzerns vor Sonderpositionen stieg um 14% in lokalen Währungen (8% in Franken) und lag somit deutlich über dem Verkaufswachstum von 10%. Dazu beigetragen haben die Anstrengungen des Konzerns zur Kostenkontrolle sowie das Umsatzwachstum. Die Division Pharma verbesserte ihren Betriebsgewinn vor Sonderpositionen um 15% in lokalen Währungen, was auf das starke Verkaufswachstum (+11%) sowie eine insgesamt unterproportionale Zunahme der Kosten zurückzuführen ist. Die Ausgaben für die Forschung und Entwicklung nahmen um 13% in lokalen Währungen zu. Diese Zunahme widerspiegelt die Investitionen in die starke Pipeline des Konzerns mit Produkten im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium, darunter viel versprechende Wirkstoffe wie Dalcetrapib, Taspoglutid, Pertuzumab und T-DM1. Ein weiterer Grund sind die gestiegenen Wertminderungen von immateriellem Anlagevermögen, die mit 302 Millionen Franken um 203 Millionen Franken höher ausfielen als im Vorjahr. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass das Projektportfolio aufgrund von klinischen Daten, Technologiebewertungen sowie Priorisierungen gestrafft wurde. Der Betriebsgewinn der Division Diagnostics stieg um 12% in lokalen Währungen. Zu verdanken ist dieser Anstieg insbesondere dem Verkaufswachstum, einem straffen Kostenmanagement und dem Ausbleiben der buchhalterischen Auswirkungen durch die Übernahme von Ventana im letzten Jahr. Zu konstanten Wechselkursen nahm die Betriebsgewinnmarge des Konzerns vor Sonderpositionen

7 5 um 1,0 Prozentpunkte zu (1,2 Prozentpunkte in der Division Pharma bzw. 0,4 Prozentpunkte in der Division Diagnostics). In Franken umgerechnet, stieg die Marge aufgrund einer besonders ungünstigen Kombination von Wechselkursschwankungen lediglich um 0,1 Prozentpunkte auf 30,6% (siehe Tabellen und weitere Analysen auf den Seiten 21 22). Der freie Geldfluss aus operativen Tätigkeiten des Konzerns verzeichnete einen deutlichen Anstieg von 34% in lokalen Währungen (27% in Franken) auf 15,7 Milliarden Franken. Grund dafür sind die besseren Geschäftsergebnisse sowie der im Berichtsjahr fehlende Nettomittelabfluss, der im Jahr 2008 im Zusammenhang mit den Aktienoptionsplänen von Genentech ausgewiesen wurde. In der Division Pharma ergab sich ein ausserordentlicher betrieblicher Aufwand in Höhe von 2,4 Milliarden Franken. Dieser ist auf die Genentech-Transaktion und die Reorganisation der Division Pharma insbesondere im Produktionsbereich zurückzuführen. Auch die Rückstellungen für grössere Rechtsfälle nahmen zu. Die Vergleichsperiode wies einen ausserordentlichen betrieblichen Ertrag in Höhe von 271 Millionen Franken, die Genentech für die Beilegung eines Rechtsstreits zahlte, sowie Ausgaben in Höhe von 243 Millionen Franken für die erste Phase der Reorganisation der Division Pharma auf. Diese Veränderung der Sonderpositionen in Höhe von insgesamt 2,8 Milliarden Franken führte zu einer Abnahme des Betriebsgewinns des Konzerns von 12% in Franken und 5% in lokalen Währungen. 1,8 Milliarden Franken des betrieblichen Sonderaufwands entfallen auf nicht liquiditätswirksame Positionen, die sich hauptsächlich auf die im ersten Halbjahr 2009 angekündigten Abschreibungen von Produktionsbetrieben beziehen. Operative Ergebnisse des Konzerns im Jahr 2009 Konzern- Pharma Diagnostics zentrale Konzern (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) Verkäufe Betriebsgewinn vor Sonderpositionen (340) Marge in % der Verkäufe 36,3 11,9 30,6 Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten (353) Marge in % der Verkäufe 38,3 11,5 32,1 Operative Ergebnisse des Konzerns Ergebnisentwicklung im Vergleich zum Jahr 2008 Konzern- Pharma Diagnostics zentrale Konzern Verkäufe Prozentuale Veränderung in lokalen Währungen Betriebsgewinn vor Sonderpositionen Prozentuale Veränderung in lokalen Währungen Marge: Veränderung in Prozentpunkten +0,2 0,4 +0,1 Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten Prozentuale Veränderung in lokalen Währungen Marge: Veränderung in Prozentpunkten +4,8 +5,3 +5,0

8 6 Roche Finanzbericht 2009 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Operative Ergebnisse der Division Pharma Die Division Pharma steigerte ihre Verkäufe um 11% in lokalen Währungen (8% in Franken und in US-Dollar) auf 39,0 Milliarden Franken und wuchs damit fast doppelt so schnell wie der Weltmarkt. Der Betriebsgewinn vor Sonderpositionen belief sich auf 14,2 Milliarden Franken. Zu konstanten Wechselkursen nahm die Betriebsgewinnmarge um 1,2 Prozentpunkte zu, was auf das Verkaufswachstum sowie die insgesamt tiefere Zunahme der Kosten zurückzuführen ist dies trotz deutlich höherer Ausgaben für die Forschung und Entwicklung, einschliesslich Wertminderungen, und geringerer Erträge aus Produktveräusserungen. In Franken umgerechnet, stieg die Marge jedoch aufgrund einer besonders ungünstigen Kombination von Wechselkursschwankungen nur um 0,2 Prozentpunkte auf 36,3% (siehe Tabellen und weitere Analysen auf den Seiten 21 22). Zu konstanten Wechselkursen nahm die Betriebsgewinnmarge im ersten Halbjahr 2009 gegenüber der Vorjahresperiode um 2,9 Prozentpunkte zu, während sie im zweiten Halbjahr 2009 um 0,3 Prozentpunkte zurückging. Dieser Rückgang ist hauptsächlich dem beschleunigten Wachstum in der Forschung und Entwicklung zuzuschreiben, darunter auch Wertminderungen von immateriellem Anlagevermögen im zweiten Halbjahr, die zu einer negativen Veränderung von 1,5 Prozentpunkten führten. Die Kosten für Marketing nahmen in lokalen Währungen nur geringfügig zu, obwohl das wachsende Portfolio in den Bereichen Onkologie und rheumatoide Arthritis weiterhin unterstützt wurde. Investitionen wurden für umfassendere Indikationen, insbesondere für Avastin, sowie für die Markteinführung von Actemra/RoActemra in Westeuropa und weiteren Ländern getätigt. Der starke Anstieg der Forschungs- und Entwicklungskosten, die deutlich über dem Verkaufswachstum lagen, sind auf die weiterhin hohen Investitionen in die reichhaltige Pipeline und das wachsende Portfolio, die hohe Anzahl klinischer Studien in späten Stadien sowie die Wertminderung von immateriellem Anlagevermögen zurückzuführen. Weitere Informationen zum Geschäft und zur Pipeline der Division finden sich im Jahresbericht (Teil 1 des Roche Geschäftsberichts). Ergebnisse der Division Pharma Prozentuale Prozentuale Veränderung Veränderung in (Mio. CHF) (Mio. CHF) in CHF lokalen Währungen Verkäufe Lizenzeinnahmen und sonstiger betrieblicher Ertrag Kosten der verkauften Produkte (9 535) (8 963) Marketing und Vertrieb (6 964) (6 696) Forschung und Entwicklung (8 896) (7 904) Allgemeines und Administration (1 395) (1 572) Betriebsgewinn vor Sonderpositionen Marge in % der Verkäufe 36,3 36,1 +0,2 +1,2 Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten Marge in % der Verkäufe 38,3 33,5 +4,8 +5,7

9 7 Verkäufe Die wichtigsten Wachstumsträger waren Tamiflu im Therapiebereich Virologie, Schlüsselprodukte aus dem Bereich Onkologie sowie das Augenmedikament Lucentis. Bei den Medikamenten gegen renale Anämie blieben die Verkäufe in einem zunehmend kompetitiven, kostenbewussten Marktumfeld stabil. Die Verkäufe im Bereich Entzündungskrankheiten/Autoimmunerkrankungen/Transplantation gingen um 6% zurück, was auf die erwarteten negativen Auswirkungen infolge des Patentablaufs von CellCept in den USA zurückzuführen ist. Dieser Rückgang wurde durch den anhaltenden Erfolg von MabThera/Rituxan gegen rheumatoide Arthritis und durch das weiterhin starke Wachstum von Actemra/RoActemra in Japan sowie im Anschluss an die Einführungen in verschiedenen westeuropäischen Ländern und andernorts teilweise kompensiert. Im Bereich Stoffwechsel-/Knochenerkrankungen sank der Umsatz um 4%. Grund dafür waren hauptsächlich die geringeren Verkäufe von Bonviva/Boniva in den USA, die auf die Konkurrenz durch Generika sowie auf einen Rückgang des Bisphosphonat-Markts zurückführen sind. Division Pharma Verkäufe nach Therapiebereichen im Jahr 2009 Prozentuale Verkäufe In % der Veränderung in Therapiebereich (Mio. CHF) Verkäufe lokalen Währungen Onkologie Virologie Entzündungskrankheiten/Autoimmunerkrankungen/ Transplantation Stoffwechsel-/Knochenerkrankungen Renale Anämie Übrige Therapiebereiche Total Die 20 meistverkauften Produkte, die zusammen 88% des Pharma-Portfolios ausmachten, wuchsen 2009 insgesamt um 14%, wobei die Mehrheit der Produkte eine Verkaufszunahme aufwies. Zum lokalen Verkaufswachstum der Division Pharma trugen neben Tamiflu vor allem die folgenden acht Präparate bei: Avastin, Herceptin, MabThera/Rituxan, Lucentis, Mircera, Tarceva, Activase/TNKase und Actemra/RoActemra. Diese acht Produkte machen 53% des Portfolios aus (2008: 52%, 2007: 46%). Zusammen generierten sie im Vergleich zum Vorjahr zusätzliche Verkäufe von über 2,0 Milliarden Franken. Der Umsatz von CellCept ging aufgrund des in den USA im Mai 2009 abgelaufenen Patentschutzes zurück. Der Verkaufsrückgang bei den übrigen Präparaten ist in erster Linie der Konkurrenz durch Generika infolge von Patentabläufen, dem starken Wettbewerb in bestimmten Therapiebereichen, verschiedenen Produktveräusserungen sowie dem freiwilligen Rückzug von Raptiva vom US-Markt zuzuschreiben. Dieser Rückgang wurde durch das anhaltende Wachstum sowie die Einführungen von Mircera und Actemra/RoActemra teilweise kompensiert.

10 8 Roche Finanzbericht 2009 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Division Pharma Verkäufe der 20 meistverkauften Produkte im Jahr 2009 Prozentuale Veränderung Verkäufe In % der in lokalen Produkt (Mio. CHF) Verkäufe Währungen Therapiebereich Avastin Onkologie MabThera/Rituxan Onkologie/EAT 1) Herceptin Onkologie Tamiflu Virologie Pegasys Virologie CellCept EAT 1) NeoRecormon/Epogin Renale Anämie, Onkologie Tarceva Onkologie Xeloda Onkologie Lucentis Ophthalmologie Bonviva/Boniva Stoffwechsel-/ Knochenerkrankungen Xolair Atemwegserkrankungen Valcyte/Cymevene Virologie Pulmozyme Atemwegserkrankungen Activase/TNKase Herz-Kreislauf- Erkrankungen Nutropin Stoffwechsel-/ Knochenerkrankungen Xenical Stoffwechsel-/ Knochenerkrankungen Neutrogin Onkologie Rocephin Infektionskrankheiten Madopar Nervensystem Total 20 meistverkaufte Produkte Übrige Produkte Total ) Entzündungskrankheiten/Autoimmunerkrankungen/Transplantation. Avastin Die Verkäufe von Avastin stiegen im Jahr 2009 um 21% auf 6,2 Milliarden Franken. Das anhaltende Wachstum in allen Regionen ist in erster Linie dem vermehrten Einsatz des Präparats zur Behandlung von Dickdarm-/Enddarm-, Brust- und Lungenkrebs zurückzuführen. Das Verkaufswachstum in den USA ist hauptsächlich der Anwendung des Präparats zur Behandlung von fortgeschrittenem Brustkrebs sowie in den neuen Indikationen zur Behandlung von Glioblastomen und Nierenkrebs zu verdanken, während in den etablierten Indikationen (Lungenkrebs und Dickdarm-/Enddarmkrebs) die hohe Marktdurchdringung gehalten werden konnte. Die Verkäufe in Japan, wo Avastin zur Behandlung von fortgeschrittenem Dickdarm-/ Enddarmkrebs sowie nichtkleinzelligem Lungenkrebs zugelassen ist, verzeichneten wiederum ein besonders starkes Wachstum (+74%).

11 9 MabThera/Rituxan Die Verkäufe von MabThera/Rituxan stiegen insgesamt um 6% auf 6,1 Milliarden Franken. Das Wachstum im Onkologiesegment wurde von den im Jahr 2009 in Europa erfolgten Zulassungen zur Behandlung der chronischen lymphatischen Leukämie angekurbelt. Das geringere Verkaufswachstum in den USA (+3%) widerspiegelt die hohen Anwendungsraten des Produkts in den Krebsindikationen. Der Anstieg der Verkäufe im Bereich rheumatoide Arthritis ist der zunehmenden und früheren Anwendung von MabThera/Rituxan bei Patienten, die ungenügend auf eine Behandlung mit einem oder mehreren Tumornekrosefaktor(TNF)-Hemmern ansprechen, zu verdanken. MabThera/Rituxan hat sich nach ungenügendem Ansprechen auf TNF-Hemmer als Präparat der Wahl gut etabliert und ist in der EU in diesem Segment zurzeit marktführend. Geschätzte 900 Millionen Franken der Verkäufe wurden in der Indikation rheumatoide Arthritis erzielt. Dies entspricht einem Anteil von 15% am Gesamtumsatz des Produkts. Herceptin Die Verkäufe von Herceptin erhöhten sich im Jahr 2009 um 8% auf 5,3 Milliarden Franken. Dazu beigetragen haben vor allem der weiterhin steigende Einsatz bei der Behandlung von Brustkrebs im Frühstadium, insbesondere in Japan (+25%) und verschiedenen Schwellenmärkten, sowie die wachsende Marktdurchdringung in Osteuropa. Der moderate Anstieg der Verkäufe in den USA und Westeuropa widerspiegelt die hohe Marktdurchdringung, die in diesen Regionen bei der Behandlung von Brustkrebs sowohl im Früh- als auch im fortgeschrittenen Stadium erreicht wurde. Tamiflu Die weltweiten Verkäufe des Grippemedikaments Tamiflu beliefen sich im Jahr 2009 auf insgesamt 3,2 Milliarden Franken und legten damit gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Milliarden Franken bzw. über 400% zu. Dieses besonders starke Wachstum ist vor allem auf die enorme Nachfrage seitens Regierungen und Apotheken nach dem Ausbruch des pandemischen Influenza-A/H1N1-Virus («Schweinegrippe») zurückzuführen, der im April 2009 begann und rasch die ganze Welt erfasste. Die Verkäufe zur Pandemievorsorge beliefen sich auf 1,9 Milliarden Franken. Roche arbeitet mit der Weltgesundheitsorganisation und nationalen Regierungen eng zusammen, um die Pandemiebereitschaft zu stärken und die Versorgung mit Tamiflu zu unterstützen. Pegasys Die Verkäufe von Pegasys nahmen im Jahr 2009 um 5% auf 1,7 Milliarden Franken zu. Zum Wachstum beigetragen hat insbesondere der erneute Gewinn von Marktanteilen in wichtigen Märkten. CellCept Die Verkäufe von CellCept zur Verhinderung der Abstossung transplantierter Organe sanken gegenüber 2008 um 22% auf 1,6 Milliarden Franken. Wie erwartet, gingen die Umsätze in den USA, im grössten Markt für das Präparat, ab dem ersten Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode stark zurück, nachdem das US-Patent im Mai 2009 abgelaufen war. Der anhaltende Rückgang in den USA aufgrund der Konkurrenz durch Generika wurde durch ein wiederum solides Wachstum in anderen Märkten, insbesondere in Lateinamerika und Japan, teilweise kompensiert. NeoRecormon/Epogin Die kombinierten Verkäufe von NeoRecormon und Epogin (Epoetin beta) von Roche bzw. Chugai nahmen gegenüber 2008 um 11% ab. Der Umsatzrückgang von NeoRecormon um 14%, der vor allem in Westeuropa verzeichnet wurde, ist im Wesentlichen auf den erhöhten Preisdruck zurückzuführen, da neue Biosimilar-Versionen auf den Markt gekommen sind. Die leichte Abnahme der Verkäufe von Epogin in Japan ( 1%) zeigt, dass sich der Marktanteil des Produkts im Dialyse-Bereich stabilisiert hat und im Prädialyse- Bereich weiter ausgebaut werden konnte. Tarceva Die Verkäufe von Tarceva nahmen um 10% zu. Dies ist insbesondere der vermehrten Anwendung des Produkts zur Zweitlinienbehandlung bei nichtkleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) ausserhalb der USA sowie zur Behandlung von metastasierendem Bauchspeicheldrüsenkrebs zu verdanken. Am stärksten zum Umsatz beigetragen haben die USA und Westeuropa. Die moderatere Zunahme der US-Verkäufe widerspiegelt die stabile Marktdurchdringung in den Indikationen NSCLC und Bauchspeicheldrüsenkrebs, das kompetitive Umfeld sowie Anpassungen der Reserve, die im Berichtsjahr für Regierungsprogramme im Zusammenhang mit Rabatten vorgenommen wurden.

12 10 Roche Finanzbericht 2009 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Xeloda Die Verkäufe von Xeloda nahmen um 7% auf 1,3 Milliarden Franken zu, wobei insbesondere die USA, Japan und China zum Wachstum beigetragen haben. Die Zunahme der Verkäufe ist hauptsächlich der Anwendung des Produkts bei metastasierendem Brustkrebs, der adjuvanten Therapie bei Dickdarmkrebs sowie der Behandlung von metastasierendem Dickdarm-/Enddarmkrebs zu verdanken. Lucentis Die Verkäufe von Lucentis zur Behandlung der neovaskulären (feuchten) altersbedingten Makuladegeneration (AMD) stiegen gegenüber 2008 in den USA um 24% auf 1,2 Milliarden Franken. Zum starken Wachstum beigetragen haben vor allem die höhere Anzahl von Lucentis Injektionen pro Patient im ersten und zweiten Behandlungsjahr, die gestiegene Anzahl Patienten mit feuchter AMD, die mit dem Präparat behandelt wurden, und eine einfachere Rückerstattung. Bonviva/Boniva In einem hart umkämpften Markt nahmen die Verkäufe von Bonviva/Boniva (Ibandronsäure) zur Behandlung der postmenopausalen Osteoporose gegenüber dem Vorjahr um 2% ab. Dies ist vor allem dem Verkaufsrückgang in den USA ( 16%) zuzuschreiben. Grund dafür waren die Konkurrenz durch Generika sowie ein Rückgang des Bisphosphonat-Markts. Die Verkäufe in Westeuropa und internationalen Regionen (Asien Pazifik, CEMAI, Lateinamerika, Kanada und übrige Regionen) nahmen um 12% bzw. 33% zu. Mircera Die Verkäufe von Mircera zur Behandlung der renalen Anämie verzeichneten in einem wettbewerbsintensiven, preissensiblen Markt ein kontinuierliches Wachstum und nahmen um 252% auf 179 Millionen Franken zu. Dies ist vor allem dem Erfolg des Produkts im Prädialyse-Segment zu verdanken. Actemra/RoActemra Nach der im Januar 2009 erfolgten EU-Zulassung von RoActemra (ausserhalb Europas unter dem Namen Actemra gehandelt), einem neuartigen Präparat zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, wurde das Produkt bis Ende Jahr in zehn EU-Ländern eingeführt, darunter Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Spanien. Das Produkt wurde seit der ersten Einführung auf europäischen Märkten gut aufgenommen. Zu den weiteren Märkten, in denen RoActemra/Actemra eingeführt wurde, gehören die Schweiz, Indien und Brasilien. Die weltweiten Verkäufe nahmen um 289% auf 146 Millionen Franken zu. In Japan, wo Actemra im April 2008 zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis sowie verwandter Formen der Erkrankung bei Kindern zugelassen wurde, verläuft die Aufnahme im Markt gut. Hier wird das Präparat bereits in vielen Fällen als biologische Erstlinienbehandlung verschrieben. Die Verkäufe in Japan stiegen auf 98 Millionen Franken, was einer Zunahme von 146% entspricht. Weitere Informationen zu den Pharma-Produkten von Roche finden sich im Jahresbericht (Teil 1 des Roche Geschäftsberichts). Verkäufe nach Regionen Der Umsatz legte in allen wichtigen Regionen weiter zu. In den USA stiegen die Verkäufe um 5% in lokalen Währungen und lagen damit im Rahmen des Marktwachstums. Dies ist vor allem den Onkologiepräparaten, Tamiflu sowie Lucentis zu verdanken, die den Patentablauf von CellCept, den freiwilligen Rückzug von Raptiva sowie die tieferen Verkäufe von Bonviva/Boniva infolge der gestiegenen Konkurrenz kompensieren konnten. In den Regionen Westeuropa, CEMAI und Asien Pazifik konnte die Division Pharma erneut Marktanteile hinzugewinnen. Ausschlaggebend dafür war das weiterhin starke Umsatzwachstum von Tamiflu, Avastin, Herceptin, MabThera/Rituxan, Mircera, Tarceva, Bonviva/Boniva und Pegasys. In Japan nahmen die Verkäufe stark zu. Grund dafür waren die hohen Verkäufe von Tamiflu sowie der Erfolg von Avastin, Herceptin und Actemra, die den tieferen Umsatz von Neutrogin mehr als kompensierten. Der Gesamtumsatz von Tamiflu stieg insbesondere in Westeuropa, Japan und weiteren Märkten stark an, was den Pandemieverkäufen an Firmen und Regierungen zu verdanken ist. Auch die saisonalen Verkäufe nahmen zu, was auf die gestiegene Nachfrage infolge der in zahlreichen Ländern aufgetretenen Fälle von A/H1N1-Influenza zurückzuführen ist.

13 11 Division Pharma Verkäufe nach Regionen im Jahr 2009 Prozentuale Verkäufe In % der Veränderung in Region (Mio. CHF) Verkäufe lokalen Währungen Vereinigte Staaten Westeuropa Japan CEMAI 1) Lateinamerika Asien Pazifik Übrige Regionen International Total ) Zentral- und Osteuropa, Nahost, Afrika, Zentralasien, Indischer Subkontinent. Operative Ergebnisse Lizenzeinnahmen und sonstiger betrieblicher Ertrag Die Abnahme um 200 Millionen Franken bzw. 10% in lokalen Währungen ergab sich primär aus den um 268 Millionen Franken tieferen Erträgen aus der Veräusserung von Produkten, die durch die Zunahme bei den Lizenzerträgen sowie den Erträgen aus sonstigen Lizenzvereinbarungen nur teilweise kompensiert wurden. Die Abnahme der Erträge aus Produktveräusserungen ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass im Jahr 2008 beträchtliche Erträge aus Produktverkäufen, namentlich an Meda und Actavis, in Höhe von insgesamt 494 Millionen Franken ausgewiesen wurden. Die Gewinne aus Produktveräusserungen im Jahr 2009 in Höhe von 226 Millionen Franken erfolgten alle im Rahmen der kontinuierlichen Neuausrichtung des Produktportfolios und beziehen sich hauptsächlich auf den Verkauf gewisser strategisch nicht relevanter Produkte in Lateinamerika. Der Anstieg der Erträge aus sonstigen Lizenzvereinbarungen ist vor allem auf zwei namhafte «Milestone»-Zahlungen von GlaxoSmithKline zurückzuführen. Dazu gehörten Zahlungen für die OTC-Zulassung von Orlistat in der EU in Höhe von 84 Millionen Franken sowie für Bonviva/Boniva in Höhe von 81 Millionen Franken. Bezogen auf die Verkäufe sank der prozentuale Anteil der Lizenzeinnahmen und des sonstigen betrieblichen Ertrags um 1,0 Prozentpunkte auf 5,0%. Division Pharma Lizenzeinnahmen und sonstiger betrieblicher Ertrag Prozentuale Veränderung in (Mio. CHF) (Mio. CHF) lokalen Währungen Lizenzerträge Erträge aus sonstigen Lizenzvereinbarungen Erträge aus der Veräusserung von Produkten und sonstiger betrieblicher Ertrag Total

14 12 Roche Finanzbericht 2009 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Kosten der verkauften Produkte Die Kosten stiegen um 6% in lokalen Währungen, was hauptsächlich den um 11% höheren Produktionskosten der verkauften Produkte und Periodenkosten zuzuschreiben ist. Dieser Anstieg liegt im Rahmen des Verkaufswachstums. Effizienzsteigerungen in der Produktion kompensierten die Auswirkungen eines ungünstigen Produktemix sowie eine Wertberichtigung von Warenvorräten in Höhe von 141 Millionen Franken, die nach dem freiwilligen Rückzug von Raptiva vom US-Markt vorgenommen wurde. Die Lizenzabgaben nahmen um 13% auf Millionen Franken zu (2008: Millionen Franken). Dies ist vor allem höheren Lizenzabgaben infolge der gestiegenen Verkäufe von Tamiflu zuzuschreiben. Die Aufwendungen für Allianzen und Kooperationen stiegen um 2% in lokalen Währungen. Grund dafür waren Zahlungen von Genentech in Höhe von Millionen Franken (2008: Millionen Franken) an Biogen Idec, Novartis und OSI betreffend MabThera/Rituxan, Xolair und Tarceva. Die Aufwendungen für das Profit Sharing mit GlaxoSmithKline sanken infolge des tieferen Umsatzes von Bonviva/Boniva in den USA um 12% in lokalen Währungen auf 407 Millionen Franken (2008: 462 Millionen Franken). Die Abschreibungen auf immateriellem Anlagevermögen nahmen um 55% in lokalen Währungen ab, da ein Teil des immateriellen Anlagevermögens im Jahr 2009 vollständig amortisiert wurde. Bezogen auf die Verkäufe sank der prozentuale Anteil der Kosten der verkauften Produkte um 0,5 Prozentpunkte auf 24,4% (2008: 24,9%). Division Pharma Kosten der verkauften Produkte Prozentuale Veränderung in (Mio. CHF) (Mio. CHF) lokalen Währungen Produktionskosten der verkauften Produkte und Periodenkosten (5 008) (4 463) +11 Lizenzabgaben (2 331) (2 105) +13 Aufwendungen für Allianzen und Kooperationen (1 948) (1 908) +2 Restrukturierungskosten (1) Abschreibungen auf immateriellem Anlagevermögen (221) (477) 55 Wertminderung von Sachanlagen (26) (10) +150 Wertminderung von immateriellem Anlagevermögen Total (9 535) (8 963) +6 Marketing und Vertrieb In lokalen Währungen stiegen die Kosten geringfügig um 6% auf 7,0 Milliarden Franken (2008: 6,7 Milliarden Franken). Im Vordergrund standen dabei das Onkologieportfolio sowie die Einführung von Avastin in neu zugelassenen Indikationen. Mit weiterhin hohen Investitionen wurde Pegasys unterstützt, und es erfolgten Einführungen von Actemra/RoActemra gegen rheumatoide Arthritis. Weitere Mittel wurden zudem in Schwellenmärkte investiert. Bezogen auf die Verkäufe sank der prozentuale Anteil der Marketing- und Vertriebskosten um 0,7 Prozentpunkte auf 17,9% (2008: 18,6%). Forschung und Entwicklung Die beträchtliche Zunahme dieser Kosten um 13% in lokalen Währungen auf 8,9 Milliarden Franken widerspiegelt die Investitionen in die starke Pipeline von Roche mit Produkten im späteren Entwicklungsstadium, darunter zahlreiche viel versprechende Wirkstoffe wie Dalcetrapib (CETP- Hemmer bei Dyslipidämie), Taspoglutid (GLP-1-Analogon bei Typ-2-Diabetes), Pertuzumab und T-DM1 (beide bei HER2-positivem Brustkrebs). Darüber hinaus nahm die Wertminderung von immateriellem Anlagevermögen gegenüber dem Vorjahr um 203 Millionen Franken zu. Die Wertminderung von immateriellem Anlagevermögen in Höhe von 302 Millionen Franken, die 0,8% der Verkäufe ausmacht, steht hauptsächlich im Zusammenhang mit dem Entscheid von Roche, gewisse Projekte einzustellen. Grund dafür waren jüngste klinische Daten, Technologiebewertungen sowie die Portfolio-Priorisierung. Bezogen auf die Verkäufe betrug der prozentuale Anteil der Forschungs- und Entwicklungskosten 22,8% gegenüber 22,0% im Jahr 2008 und 21,2% im ersten Halbjahr Die Division wendete 196 Millionen Franken für die Einlizenzierung von Produkten und Technologien auf, die sich in der Entwicklung befinden. Diese wurden als immaterielles Anlagevermögen nach IFRS aktiviert. Ohne die Ausgaben für Wertminderungen und Abschreibungen betrugen die Kosten der Division für die interne sowie die durch Einlizenzierungs- und andere Allianzvereinbarungen erworbene Forschung und Entwicklung 8,8 Milliarden Franken. Dies entspricht, bezogen auf die Verkäufe, einem prozentualen Anteil von 22,5%. Darüber hinaus wurden weitere 48 Millionen Franken für die Übernahme von Memory Pharmaceuticals ausgegeben.

15 13 Division Pharma Investitionen in die Forschung und Entwicklung Prozentuale Veränderung in (Mio. CHF) (Mio. CHF) lokalen Währungen Ausgaben für die Forschung und Entwicklung Abzüglich nicht liquiditätswirksamer Positionen Abschreibungen auf immateriellem Anlagevermögen (32) (34) 8 Wertminderung von immateriellem Anlagevermögen (302) (99) +206 Ausgaben für die Forschung und Entwicklung ohne nicht liquiditätswirksame Positionen Produktbezogenes immaterielles Anlagevermögen nicht betriebsbereit Technologiebezogenes immaterielles Anlagevermögen 13 Forschungs- und entwicklungsbezogene Investitionen Total Investitionen in die Forschung und Entwicklung Allgemeines und Administration Die Kosten für Allgemeines und Administration nahmen um 11% in lokalen Währungen ab. Dies ist vor allem auf die tieferen Administrationskosten sowie einmalige Effekte von Veräusserungen in den Jahren 2009 und 2008 zurückzuführen. Die Restrukturierungskosten und die Rückstellungen für Rechts- und Umweltvergleiche fielen höher aus. Bezogen auf die Verkäufe sank der prozentuale Anteil der Kosten für Allgemeines und Administration von 4,4% im Vorjahr auf 3,6%. Division Pharma Allgemeines und Administration Prozentuale Veränderung in (Mio. CHF) (Mio. CHF) lokalen Währungen Administration (1 294) (1 497) 13 Rechts- und Umweltvergleiche (96) (1) über Unternehmenszusammenschlüsse (8) (8) +8 Gewinne/(Verluste) aus der Veräusserung von Geschäften 11 (46) Restrukturierungskosten (43) (32) +29 Gewinne/(Verluste) aus der Veräusserung von Sachanlagen (1) (7) 87 Sonstige allgemeine Positionen Total (1 395) (1 572) 11 Sonderpositionen Grössere Rechtsfälle Die Rückstellungen für grössere Rechtsfälle wurden um 320 Millionen Franken erhöht. Diese basieren auf der aktuellen Einschätzung des Managements bezüglich der endgültigen Verpflichtungen unter Berücksichtigung des Verlaufs der verschiedenen Rechts- und Schiedsverfahren sowie sämtlicher Verhandlungen zur Beilegung dieser Fälle. Im Jahr 2008 wurden Erträge in Höhe von 271 Millionen Franken ausgewiesen, die aus der Auflösung einer Rückstellung im Anschluss an die Entscheidung des California Supreme Court vom 24. April 2008 im City-of-Hope-Prozess resultieren. Zusätzliche Informationen dazu finden sich in Anmerkung 25 zur konsolidierten Jahresrechnung.

16 14 Roche Finanzbericht 2009 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Veränderungen der Konzernorganisation Am 26. März 2009 schloss der Konzern die vollständige Übernahme von Genentech ab und setzte die am 21. Juli 2008 angekündigten Pläne zur Reorganisation seines Pharmageschäfts in den USA fort. In der Folge begann der Konzern mit einer Restrukturierung seiner Pharmaproduktionsbetriebe, insbesondere im Biotechnologie-Netzwerk. Im Jahr 2009 fielen Ausgaben in Höhe von Millionen Franken an hauptsächlich für die Einstellung eines Bauprojekts am Produktionsstandort in Vacaville (Kalifornien), für die Schliessung des Produktionsbetriebs in Nutley (New Jersey) sowie des Forschungs- und Entwicklungsstandorts in Palo Alto (Kalifornien). Weitere Kosten ergaben sich im Anschluss an die Reorganisation, darunter der Transfer der Forschungstätigkeiten von Palo Alto nach Nutley sowie der Transfer der Handelstätigkeiten von Nutley nach South San Francisco. Rund 1,8 Milliarden Franken des betrieblichen Sonderaufwands entfallen auf nicht liquiditätswirksame Positionen, die sich hauptsächlich auf Abschreibungen von Produktionsbetrieben beziehen. Zusätzliche Informationen dazu finden sich in Anmerkung 8 zur konsolidierten Jahresrechnung. Der Konzern erwartet gegenwärtig, dass diese Reorganisationen im Wesentlichen Ende 2010 abgeschlossen sind. Gesamtkosten werden etwa in Höhe von 3,4 Milliarden Franken erwartet, wobei 243 Millionen Franken aus dem Jahr 2008 stammen und rund 2,2 Milliarden Franken nicht liquiditätswirksam sind. Der Buchwert der Sachanlagen sank bis Ende 2009 um 1,2 Milliarden Franken, und es wird damit gerechnet, dass er bis Ende 2010 insgesamt um rund 1,5 Milliarden Franken zurückgehen wird. Dies betrifft hauptsächlich Produktionseinrichtungen. Division Pharma Total operative Ergebnisse Prozentuale Veränderung in (Mio. CHF) (Mio. CHF) lokalen Währungen Betriebsgewinn vor Sonderpositionen Grössere Rechtsfälle (320) 271 Veränderungen der Konzernorganisation (2 415) (243) +876 Betriebsgewinn Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten Die Division Pharma generierte wiederum einen starken Geldfluss. Der freie Geldfluss aus operativen Tätigkeiten nahm durch das ausgezeichnete operative Ergebnis um 30% in lokalen Währungen zu. Hauptgrund für den Anstieg der nicht liquiditätswirksamen Anpassungen des Betriebsgewinns war der nicht liquiditätswirksame Aufwand für Veränderungen in der Konzernorganisation in Höhe von 1,8 Milliarden Franken. Im Weiteren überstieg der nicht zahlungswirksame Aufwand für Rückstellungen die im Jahr 2009 verbrauchten Rückstellungen um 781 Millionen Franken, während im Jahr 2008 der Verbrauch von Rückstellungen den nicht zahlungswirksamen Aufwand um 542 Millionen Franken übertraf. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass Genentech 476 Millionen Franken aus den bereits gebildeten Rückstellungen zur Beilegung eines Rechtsstreits zahlte. Das betriebliche Nettoumlaufvermögen sank im Jahr 2009 um 669 Millionen Franken. Hauptursache war die Zunahme der Kreditoren, was in erster Linie auf abgegrenzte Erträge aus vorausbezahlten Konsignationslieferungen von Tamiflu sowie höhere Lizenzabgaben an Gilead im Zusammenhang mit Tamiflu zurückzuführen ist. Ingesamt gingen die Vorräte in absoluten Grössen leicht zurück, und bezogen auf die Verkäufe nahm der prozentuale Anteil der Vorräte um 2 Prozentpunkte in konstanten Währungen auf 10,5% ab, wobei operative Massnahmen den mittleren Lagerbestand der Produkte reduzierte. Dies trifft insbesondere auf biologische Präparate zu. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen um 6% in lokalen Währungen, was einer in Bezug auf das Verkaufswachstum unterproportionalen Zunahme entspricht. Bezogen auf die Verkäufe sank der prozentuale Anteil der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 1,0 Prozentpunkte in konstanten Währungen auf 20,0%. Die Investitionen waren insgesamt tiefer als im Jahr Bezogen auf die Verkäufe erhöhte sich der prozentuale Anteil des freien Geldflusses aus operativen Tätigkeiten der Division Pharma von 33,5% im Jahr 2008 auf 38,3%.

17 15 Division Pharma Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten (Mio. CHF) (Mio. CHF) Betriebsgewinn Abschreibungen und Wertminderungen Rückstellungen 781 (542) Anteilsbasierte Mitarbeiterbeteiligungsprogramme Sonstige Nicht liquiditätswirksame Anpassungen des Betriebsgewinns 1) (Zunahme)/Abnahme des betrieblichen Nettoumlaufvermögens Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (575) (587) Vorräte Kreditoren Sonstige (33) 4 Total (Zunahme)/Abnahme des betrieblichen Nettoumlaufvermögens 669 (15) Investitionen in Sachanlagen (1 789) (2 021) Investitionen in immaterielles Anlagevermögen (227) (409) Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten in % der Verkäufe 38,3 33,5 1) Die nicht liquiditätswirksamen Anpassungen des Betriebsgewinns enthalten die Eliminierung von Abschreibungen und Wertminderungen sowie die Ersetzung des betrieblichen Ertrags/Aufwandes für Rückstellungen, Mitarbeiterbeteiligungsprogramme und Veräusserungen von Sachanlagen und immateriellem Anlagevermögen durch den entsprechenden Barwert. Eine detaillierte Aufstellung findet sich auf der Seite 156. Operative Ergebnisse der Division Diagnostics Die Division Diagnostics steigerte ihre Verkäufe 2009 um 9% in lokalen Währungen (4% in Franken, 4% in US-Dollar) auf 10,1 Milliarden Franken. Mit dieser Verkaufszunahme, die mehr als doppelt so hoch ausfiel wie das geschätzte Wachstum des In-vitro-Diagnostika-Markts, vermochte die Division ihren führenden Marktanteil von rund 20% weiter zu stärken. Der Betriebsgewinn stieg um 12% in lokalen Währungen und um 1% in Franken auf 1198 Millionen Franken. Dazu beigetragen haben das Verkaufswachstum, ein straffes Kostenmanagement sowie bedeutende einmalige Ausgaben im Vorjahr wie die Akquisition von Ventana. Zu konstanten Wechselkursen nahm die Betriebsgewinnmarge um 0,4 Prozentpunkte zu. In Franken umgerechnet, sank die Marge jedoch wegen einer besonders ungünstigen Kombination von Wechselkursschwankungen geringfügig um 0,4 Prozentpunkte auf 11,9% (siehe Tabellen und weitere Analysen auf den Seiten 21 22). Zu konstanten Wechselkursen fiel die Betriebsgewinnmarge im ersten Halbjahr 2009 gegenüber der Vorjahresperiode um 2,3 Prozentpunkte höher aus, nahm aber in der zweiten Jahreshälfte um 1,3 Prozentpunkte ab. Die fortlaufende Verbesserung der operativen Effizienz konnte die Wertminderungen auf immateriellem Anlagevermögen sowie die zusätzlich angefallenen Lizenzabgaben, die im zweiten Halbjahr 2009 zu einer Abnahme um 1,8 Prozentpunkte führten, nicht vollumfänglich kompensieren. Die laufenden Projekte zur Steigerung der operativen Effizienz konzentrieren sich auf die Vereinfachung von Kernprozessen, die Konsolidierung von Dienstleistungsfunktionen und die Einrichtung regionaler Call-Center verbunden mit der Straffung der Produktportfolios und dem verstärkten Rückzug alter und umsatzschwacher Produkte. Weitere Informationen zum Geschäft und zur Pipeline der Division finden sich im Jahresbericht (Teil 1 des Roche Geschäftsberichts).

18 16 Roche Finanzbericht 2009 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Ergebnisse der Division Diagnostics Prozentuale Prozentuale Veränderung Veränderung in (Mio. CHF) (Mio. CHF) in CHF lokalen Währungen Verkäufe Lizenzeinnahmen und sonstiger betrieblicher Ertrag Kosten der verkauften Produkte (5 080) (4 698) Marketing und Vertrieb (2 511) (2 474) Forschung und Entwicklung (978) (941) Allgemeines und Administration (440) (495) 11 9 Betriebsgewinn Marge in % der Verkäufe 11,9 12,3 0,4 +0,4 Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten Marge in % der Verkäufe 11,5 6,2 +5,3 +5,6 Verkäufe Die Division Diagnostics steigerte ihre Verkäufe gegenüber dem Vorjahr um 9% in lokalen Währungen und wuchs damit erneut mehr als doppelt so schnell wie der Markt. Zur Umsatzsteigerung trugen vor allem Professional Diagnostics mit dem Immunchemiegeschäft (Verkaufszunahme von 9%) und Diabetes Care mit dem Verkauf von Accu-Chek Blutzuckermesssystemen (Verkaufswachstum von 6%) bei. Die Verkäufe von Molecular Diagnostics nahmen hauptsächlich dank der Virologie- und Blut-Screening-Produkte um 5% zu. Bei Applied Science stieg der Umsatz um 15%, wozu vor allem die Systeme und Reagenzien für die Nukleinsäureaufreinigung und die PCR-Analyse beigetragen haben. Die Verkäufe von Tissue Diagnostics beliefen sich auf insgesamt 480 Millionen Franken, was primär dem Geschäft im Bereich «Advanced Staining» zu verdanken ist. Auf vergleichbarer Basis stiegen die Verkäufe von Tissue Diagnostics um 21% in lokalen Währungen. Division Diagnostics Verkäufe nach Geschäftsbereichen im Jahr 2009 Prozentuale Verkäufe In % der Veränderung in Geschäftsbereich (Mio. CHF) Verkäufe lokalen Währungen Professional Diagnostics Diabetes Care Molecular Diagnostics Applied Science Tissue Diagnostics Total Professional Diagnostics Mit einer Zunahme der Verkäufe um 9% auf Millionen Franken wuchs der Geschäftsbereich Professional Diagnostics rund doppelt so schnell wie der Markt. Das Immunoassay- Geschäft erzielte ein Verkaufswachstum von 19% und gewann weitere Marktanteile hinzu. Dabei erwiesen sich Neuplatzierungen von cobas Analysegeräten der modularen Systemfamilien, insbesondere cobas 6000, sowie sehr gute Verkäufe von Herzmarkertests und Tests zur Diagnose einer Infektion mit dem Hepatitis-C- Virus als wichtige Wachstumsträger. In der klinischen Chemie lag die Verkaufszunahme bei 4% und entsprach damit dem Wachstum in diesem reifen Markt. Im August erhielt die modulare Systemfamilie cobas 8000 für Labore mit hohem Arbeitsvolumen die CE-Kennzeichnung. Die Markteinführung dieser wichtigen neuen Plattform für Serumarbeitsplätze begann mit den Hochdurchsatz-Modulen cobas c701 und c502 für die klinische Chemie. Diese sind nun in der EU und weiteren Märkten, welche die CE-Kennzeichnung anerkennen, in verschiedenen Konfigurationen erhältlich. Bis Ende 2010 werden weltweit vier Module der Systemfamilie cobas 8000 für die klinische Chemie und die Immunchemie in 38 individuell anpassbaren Konfigurationen verfügbar sein.

19 17 Diabetes Care Bei Diabetes Care stiegen die Umsätze um 6% auf Millionen Franken. Die Verkäufe von Blutzuckermesssystemen zeigten wiederum ein Wachstum deutlich über dem Markt, der insbesondere in den USA von der Wirtschaftskrise beeinträchtigt wurde. Erneut erwiesen sich die Messgeräte Accu-Chek Aviva und Accu-Chek Performa als wichtige Umsatzträger, aber auch die vor Kurzem eingeführten Systeme Accu-Chek Aviva Nano und Accu-Chek Performa Nano gaben Wachstumsimpulse. Das erste streifenlose Messsystem Accu-Chek Mobile wurde in neun Märkten eingeführt und erreichte eine ausgezeichnete Marktakzeptanz. Die Insulinpumpensysteme verzeichneten ein starkes Wachstum, unterstützt durch das neue interaktive Diabetesmanagement-System Accu-Chek Combo. Diese Kombination aus Insulinpumpe und Blutzuckermessgerät wurde 2009 in neun wichtigen Märkten eingeführt. Am jüngsten Europäischen Diabetes- Kongress wurden vielversprechende Zwischenergebnisse der «Accu-Chek 360 View Outcome»-Studie vorgestellt. Sie deuten darauf hin, dass neue Konzepte für das Diabetesmanagement, die eine strukturierte Blutzuckerkontrolle umfassen, bei Patienten mit Typ-2-Diabetes zum besseren Verständnis von Stoffwechselschwankungen und zu einer verbesserten glykämischen Kontrolle beitragen können. Molecular Diagnostics Molecular Diagnostics steigerte seine Umsätze um 5% auf Millionen Franken. Hauptwachstumsträger war das Segment Blut-Screening mit einer Verkaufszunahme von 8%, die damit leicht über dem Marktwachstum liegt. Grund dafür waren neue Verträge in Spanien, Portugal und Thailand sowie Wettbewerbsvorteile in Grossbritannien. Mit einer Verkaufszunahme von 4% behauptete der Geschäftsbereich seine Marktführerschaft im Virologie-Segment. Im Dezember führte Molecular Diagnostics in Ländern, welche die CE-Kennzeichnung anerkennen, das neue, vollautomatisierte System cobas 4800 ein. Das Testmenü umfasst derzeit Tests auf Chlamydia trachomatis (CT) und Neisseria gonorrhoeae (NG) sowie einen Screening-Test zum Nachweis des humanen Papillomavirus (HPV), der gleichzeitig die Hochrisiko-Genotypen 16 und 18 identifiziert. Applied Science Die Verkäufe von Applied Science stiegen gegenüber dem Vorjahr um 15% auf 870 Millionen Franken und wuchsen damit schneller als der Markt. Die Systeme MagNA Pure und LightCycler (für die Nukleinsäureaufreinigung und PCR-Analyse) trugen am stärksten zu diesem Wachstum bei (35%), unterstützt durch die grosse Nachfrage nach Instrumenten und Reagenzien zum Nachweis der pandemischen Influenza. Der bereits im Mai 2009, nur wenige Wochen nach der Entdeckung des neuen Virus, für Forschungsanwendungen eingeführte RealTime ready Influenza A/H1N1-Test erzielte gute Umsätze. Der Test erhielt im November von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA eine Zulassung für die Anwendung in Notfallsituationen (Emergency Use Authorization, EUA), womit er in den USA für den klinischen Einsatz in zertifizierten Laboren verfügbar wurde. Die Verkäufe von Reagenzien für die DNA-Sequenzierung stiegen um 26%. Insgesamt flachte der Umsatz von DNA-Sequenzierungssystemen jedoch aufgrund der Konjunkturschwäche und der damit sinkenden Ausgaben für die Forschung, insbesondere in den USA, ab. Tissue Diagnostics Die Verkäufe des Geschäftsbereichs Tissue Diagnostics beliefen sich insgesamt auf 480 Millionen Franken. Sie lagen damit 29% über dem für das Vorjahr ausgewiesenen Umsatz, der aufgrund der Akquisition von Ventana im Februar 2008 nur die Verkäufe aus 11 Monaten umfasste. Auf vergleichbarer Basis stiegen die Verkäufe von Tissue Diagnostics um 21% und wuchsen damit deutlich schneller als der Markt, weil dank der bestehenden Roche-Infrastruktur zuvor wenig abgedeckte Märkte besser bedient werden konnten. Hauptwachstumsträger war wiederum das Geschäft im Bereich «Advanced Staining», wo Reagenzien für die Immunhistochemie (IHC) und Färbesysteme wie das BenchMark Ultra den kräftigen Zuwachs von 27% antrieben. Im hochvolumigen Markt für die primäre Anfärbung stiegen die Verkäufe um 39%, wozu vor allem das automatisierte Symphony System und Reagenzien für die Hämatoxylin-Eosin(H/E)-Färbung beigetragen haben führte der Geschäftsbereich 17 neue Reagenzien für die Immunhistochemie ein, die der Diagnose verschiedener Krebserkrankungen dienen, darunter Leukämie, Lymphom sowie Dickdarm-, Prostata-, Lungen- und Magenkrebs. Weitere Informationen zu den Produkten und Geschäftsbereichen von Roche Diagnostics finden sich im Jahresbericht (Teil 1 des Roche Geschäftsberichts).

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