Finanzen in Kürze. 2 Roche Finanzbericht 2008 Roche-Konzern Finanzen in Kürze. Wichtige Kennzahlen. Finance Executive Committee +4,7 +11,4 36,2 35,5

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1 2 Roche Finanzbericht 2008 Roche-Konzern Finanzen in Kürze Finanzen in Kürze Wichtige Kennzahlen Lokales Umsatzwachstum in % Pharma ,7 +11,4 Betriebsgewinnmarge in % der Verkäufe 36,2 35,5 Diagnostics , ,6 12,3 17,6 Konzern , ,2 30,5 31, Veränderung in % in % der Verkäufe (Mio. CHF) (Mio. CHF) (CHF) (LW) Verkäufe Forschung und Entwicklung ,4 18,2 Betriebsgewinn ,5 31,4 Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten ,1 23,1 Konzerngewinn ,8 24,8 Freier Geldfluss ,9 8,6 Kerngewinn je Titel (CHF) 1) 11,04 11, Dividende je Titel (CHF) 2) 5,00 4, Dezember 31. Dezember Veränderung in % (CHF) Nettobarvermögen Eigene Mittel Eigenkapitalanteil 70,7% 68,2% 1) Für Definition des Kerngewinns je Titel siehe Seite ) Vorschlag des Verwaltungsrates. LW = Lokale Währungen Finance Executive Committee Erich Hunziker Hubert Buck Peter Eisenring Marco Frei Andreas Knierzinger Steve Krognes Karl Mahler Carole Nuechterlein Erwin Schneider Chief Financial Officer Personalentwicklung Steuern und Versicherungen Vermögensverwaltung Pensionskassen Tresorerie Konzernentwicklung Investor Relations Venture Funds Rechnungswesen und Controlling

2 Roche-Konzern Finanzen das Jahr 2008 in Kürze Roche Finanzbericht Finanzen das Jahr 2008 in Kürze Verkäufe Roche-Gruppe steigert Umsatz um 6% in lokalen Währungen auf 45,6 Milliarden Franken. Ohne Pandemieverkäufe von Tamiflu, die wie erwartet stark abgenommen haben, beträgt die Zunahme in lokalen Währungen 10%. Verkäufe der Division Pharma wachsen um 10% in lokalen Währungen oder 3,3 Milliarden Franken (ohne Pandemieverkäufe von Tamiflu) doppelt so rasch wie der Weltmarkt. Dies ist hauptsächlich auf die führenden Krebsmedikamente sowie Bonviva/Boniva und CellCept zurückzuführen. Umsatz der Krebsmedikamente nimmt um 15% in lokalen Währungen auf 19,7 Milliarden Franken zu. Dies entspricht 55% der Pharmaverkäufe. Verkäufe der Division Diagnostics steigen um 10% in lokalen Währungen auf 9,7 Milliarden Franken. Das organische Wachstum ist 6%, während die Übernahme des Ventana-Tissue-Diagnostics-Geschäfts 4 Prozentpunkte beiträgt. Operative Ergebnisse Betriebsgewinn steigt um 4% in lokalen Währungen auf 13,9 Milliarden Franken dies dank starkem Geschäftswachstum und weiteren Produktivitätssteigerungen und trotz deutlichem Rückgang der Pandemieverkäufe von Tamiflu sowie der starken Zunahme bei den Investitionen in die Forschung und Entwicklung. Betriebsgewinnmarge fällt um 0,9 Prozentpunkte auf 30,5%. Dies ist vor allem auf die tiefere Marge bei der Division Diagnostics infolge der jüngsten Akquisitionen sowie der Konkurrenz auf dem Diabetes-Care-Markt in den USA zurückzuführen. Bei der Division Pharma steigt die Marge weiter auf 36,2%. Investitionen in Forschung und Entwicklung nehmen um 13% in lokalen Währungen auf 8,8 Milliarden Franken zu. Dies entspricht 19,4% der Konzernverkäufe. Substanzielle negative Währungseinflüsse auf die in Franken dargestellten Ergebnisse. Am 21. Juli 2008 gibt Roche ein Angebot zur Übernahme aller ausstehenden Aktien von Genentech zu einem Preis von 89 US-Dollar pro Aktie in bar und die Reorganisation ihres Pharmageschäfts in den USA bekannt. Tresorerie Minimale negative Einflüsse der Finanzkrise dank eines konservativen Investitionsverhaltens mit geringem Aktienanteil. Nettofinanzertrag von 0,2 Milliarden Franken. Der Rückgang von 0,6 Milliarden Franken gegenüber 2007 ist in erster Linie niedrigeren Zinserträgen aufgrund geringerer liquider Mittel und Zinssatzsenkungen zuzuschreiben. Rückzahlung von Kapitalmarktdarlehen in Höhe von 2,3 Milliarden Franken bei Fälligkeit. Finanzielle Lage Starke finanzielle Lage mit einem freien Geldfluss von 5,0 Milliarden Franken und einem Nettobarvermögen von 16,7 Milliarden Franken. Eigenkapitalanteil nimmt von 68% auf 71% zu. Im Anschluss an die Bekanntgabe des Angebots von Roche zur vollständigen Übernahme von Genentech prüft Moody s eine Herabstufung des Aa1-Ratings und Standard & Poor s senkt das Rating von AA+ auf AA. Konzerngewinn und Kerngewinn je Titel Konzerngewinn nimmt um 5% auf 10,8 Milliarden Franken ab, was vor allem den substanziellen Wechselkursauswirkungen zuzuschreiben ist. Kerngewinn je Titel zu konstanten Wechselkursen 2% über dem Rekordergebnis im Vorjahr. Shareholder Return Börsenkapitalisierung von Roche nimmt um 18% auf 141 Milliarden Franken ab. Dies entspricht im Wesentlichen der Entwicklung des europäischen und globalen Pharmasektors. Erhöhung der beantragten Dividende um 9% auf 5,00 Franken. Dies ist die 22. Erhöhung in Folge. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Generalversammlung führt dies zu einer Erhöhung der Pay-out-Ratio auf 49%. Basierend auf den Schlusskursen am Jahresende steigt die Dividendenrendite der Roche-Aktie auf 3,0% und jene des Roche-Genussscheines auf 3,1%.

3 4 Roche Finanzbericht 2008 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Roche-Konzern Finanzieller Überblick Operative Ergebnisse des Konzerns Verkäufe in Milliarden CHF Betriebsgewinn in Milliarden CHF % Wachstum in lokalen Währungen +5,9 +10,2 +17, in % der Verkäufe 30,5 31,4 27, Im Jahr 2008 erzielte der Konzern wie in den Vorjahren wiederum ein starkes operatives Ergebnis. Die Division Pharma verbesserte erneut ihre Betriebsgewinnmarge: Der erwartete deutliche Rückgang der Pandemieverkäufe von Tamiflu sowie die geplante Zunahme bei den Investitionen in die Forschung und Entwicklung wurden durch das Wachstum des zugrunde liegenden Geschäfts mehr als kompensiert. In der Division Diagnostics führten die Auswirkungen der kürzlich getätigten Übernahmen sowie die Konkurrenz auf dem Diabetes-Care-Markt in den USA zu einer Abnahme der Betriebsgewinnmarge. Der gegenüber den meisten Währungen stärker gewordene Franken hatte einen grossen negativen Einfluss auf die in Franken dargestellten operativen Ergebnisse des Konzerns.. Die Konzernverkäufe stiegen in lokalen Währungen um 6% ( 1% in Franken, 10% in US-Dollar) auf 45,6 Milliarden Franken. Die Division Pharma trug 79% und die Division Diagnostics 21% zum Konzernumsatz bei. Die Umsatzzunahme des zugrunde liegenden Geschäfts konnte den erwarteten Rückgang der Pandemieverkäufe von Tamiflu an Regierungen und Firmen, die gegenüber dem Vorjahr von 1,9 Milliarden auf 237 Millionen Franken sanken, mehr als wettmachen. Ohne die Pandemieverkäufe von Tamiflu betrug das Wachstum in lokalen Währungen 10%. Der in den letzten 12 Monaten starke Franken führte dazu, dass die in Franken dargestellten Verkäufe um rund 3,2 Milliarden Franken tiefer ausfielen. Die Nachfrage nach den Onkologieprodukten Avastin, MabThera/Rituxan, Herceptin, Tarceva und Xeloda nahm weiterhin stark zu. Zu den weiteren Wachstumsträgern der Division Pharma gehörten Bonviva/Boniva bei Stoffwechsel- und Knochenerkrankungen und das Transplantationsmedikament CellCept. Die wichtigsten Wachstumsbereiche der Division Diagnostics waren Professional Diagnostics, Applied Science und Tissue Diagnostics, wobei alle diese Bereiche stärker als der jeweilige Markt wuchsen. Seit der Übernahme von Ventana Anfang Februar 2008 beliefen sich die Verkäufe des neuen Geschäftsbereichs Tissue Diagnostics auf 376 Millionen Franken und trugen damit 4 Prozentpunkte zum lokalen Verkaufswachstum der Division Diagnostics bei.

4 5 Der Betriebsgewinn des Konzerns nahm um 4% in lokalen Währungen auf 13,9 Milliarden Franken zu. Die Betriebsgewinnmarge sank um 0,9 Prozentpunkte auf 30,5%. Diese Abnahme ist auf den Margenrückgang um 5,3 Prozentpunkte in der Division Diagnostics zurückzuführen. In der Division Pharma stieg die Betriebsgewinnmarge von 35,5% im Vorjahr auf 36,2% trotz deutlich tieferer Pandemieverkäufe von Tamiflu sowie höherer Investitionen in die starke Entwicklungspipeline. Über die Hälfte des Margenrückgangs in der Division Diagnostics ergab sich durch die Auswirkungen der kürzlich getätigten Übernahmen (einmalige Kosten, Abschreibungen auf dem übernommenen immateriellen Anlagevermögen sowie Investitionen zur Entwicklung der akquirierten Geschäfte); der übrige Margenrückgang ist hauptsächlich der starken Konkurrenz auf dem Diabetes-Care-Markt in den USA sowie Verlagerungen in der Portfoliozusammensetzung zuzuschreiben. Der durchschnittliche Umrechnungskurs des US-Dollars gegenüber dem Franken lag im Jahr 2008 um 10% tiefer als in der Vergleichsperiode. Der Euro verlor 4%, während der japanische Yen 3% höher notierte. Die Wechselkursentwicklung hatte einen grossen Einfluss auf das in Franken dargestellte Wachstum der Verkäufe und des Betriebsgewinns. Die Wachstumsraten in Franken lagen um 7 bzw. 8 Prozentpunkte unter denjenigen in lokalen Währungen. Natürliche Absicherungen in der Struktur der Konzernaktivitäten führten dazu, dass die Betriebsgewinnmarge des Konzerns nicht wesentlich von den Fremdwährungsentwicklungen betroffen war. In der Division Pharma ergaben sich zwei Sonderpositionen: ein Ertrag in Höhe von 271 Millionen Franken aus der Beilegung des Rechtsstreits zwischen Genentech und dem City of Hope Medical Center sowie Ausgaben in Höhe von 243 Millionen Franken für die erste Phase der Reorganisation des Pharmageschäfts von Roche in den USA. Die Nettoauswirkung dieser zwei Sonderpositionen auf das Konzern- und Divisionsergebnis ist nicht signifikant. Operative Ergebnisse des Konzerns 2008 Konzern- Pharma Diagnostics zentrale Konzern (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) Verkäufe Betriebsgewinn vor Sonderpositionen (265) Marge in % der Verkäufe 36,1 12,3 30,5 Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten (275) Marge in % der Verkäufe 33,5 6,2 27,1 Operative Ergebnisse des Konzerns Ergebnisentwicklung im Vergleich zum Jahr 2007 Konzern- Pharma Diagnostics zentrale Konzern Verkäufe Prozentuale Veränderung in lokalen Währungen Betriebsgewinn vor Sonderpositionen Prozentuale Veränderung in lokalen Währungen Marge: Veränderung in Prozentpunkten +0,6 5,3 0,9 Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten Prozentuale Veränderung in lokalen Währungen Marge: Veränderung in Prozentpunkten +6,2 5,2 +4,0 Operative Ergebnisse der Division Pharma Die Division Pharma steigerte ihre Verkäufe um 5% in lokalen Währungen ( 2% in Franken, 8% in US-Dollar) auf 36,0 Milliarden Franken. Ohne die Pandemieverkäufe von Tamiflu an Regierungen und Firmen betrug das Wachstum in lokalen Währungen 10% und übertraf damit das Weltmarktwachstum um rund das Doppelte. Der Betriebsgewinn vor Sonderpositionen belief sich auf 13,0 Milliarden Franken. Die Betriebsgewinnmarge stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozentpunkte auf 36,1%, obwohl die Pandemieverkäufe von Tamiflu deutlich zurückgingen und die Investitionen in die Forschung und Entwicklung zunahmen.

5 6 Roche Finanzbericht 2008 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Die Kosten für Marketing nahmen in lokalen Währungen nur geringfügig zu, trotz anhaltender Unterstützung des wachsenden Portfolios in den Bereichen Onkologie und rheumatoide Arthritis. Investitionen wurden für die umfassenderen Indikationen, insbesondere für Avastin, sowie für die Markteinführung von Actemra/ RoActemra getätigt. Die Kosten für Forschung und Entwicklung stiegen wie erwartet deutlich stärker als die Verkäufe. Dies ist den weiterhin hohen Investitionen in die reichhaltige Pipeline und dem wachsenden Portfolio sowie der hohen Anzahl klinischer Studien zuzuschreiben. Weitere Informationen zum Geschäft und zur Pipeline der Division finden sich im Jahresbericht (Teil 1 des Roche Geschäftsberichts). Ergebnisse der Division Pharma Prozentuale Prozentuale Veränderung Veränderung in (Mio. CHF) (Mio. CHF) in (CHF) lokalen Währungen Verkäufe Lizenzeinnahmen und sonstiger betrieblicher Ertrag Kosten der verkauften Produkte (8 963) (9 502) 6 0 Marketing und Vertrieb (6 696) (7 018) 5 +2 Forschung und Entwicklung (7 904) (7 598) Allgemeines und Administration (1 572) (1 680) 6 0 Betriebsgewinn vor Sonderpositionen Marge in % der Verkäufe 36,1 35,5 +0,6 Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten Marge in % der Verkäufe 33,5 27,3 +6,2 Verkäufe Die wichtigsten Wachstumsträger waren Medikamente aus den Bereichen Onkologie, Entzündungskrankheiten/Autoimmunerkrankungen/Transplantation, Virologie (ohne die Pandemieverkäufe von Tamiflu) sowie Stoffwechsel-/Knochenerkrankungen. Bei den Medikamenten gegen renale Anämie nahmen die Verkäufe in einem zunehmend kompetitiven, kostenbewussten Marktumfeld ab. Division Pharma Verkäufe nach Therapiebereichen Prozentuale Verkäufe 2008 In % der Veränderung in Therapiebereich (Mio. CHF) Verkäufe lokalen Währungen Onkologie Virologie /9 1) 27/+7 1) Entzündungskrankheiten/Autoimmunerkrankungen/ Transplantation Stoffwechsel-/Knochenerkrankungen Renale Anämie Übrige Therapiebereiche Total /+10 1) 1) Ohne die Pandemieverkäufe von Tamiflu an Regierungen und Firmen. Die 20 meistverkauften Produkte, die zusammen 86% des Pharma-Portfolios ausmachten, wuchsen 2008 insgesamt um 8% (14% ohne die Pandemieverkäufe von Tamiflu), wobei die Mehrheit der Produkte eine Verkaufszunahme aufwies. Zum lokalen Verkaufswachstum der Division Pharma trugen vor allem die folgenden sieben Präparate bei: Avastin, MabThera/Rituxan, Herceptin, Bonviva/Boniva, CellCept, Tarceva und Xeloda. Diese Produkte machen 61% des Portfolios aus (2007: 53%, 2006: 48%). Zusammen generierten sie im Vergleich zum Vorjahr zusätzliche Verkäufe von über 2 Milliarden Franken trotz der starken negativen Währungseinflüsse, insbesondere des US-Dollars. Der Umsatz von Tamiflu nahm aufgrund der nicht wiederkehrenden Pandemieverkäufe ab. Bei den übrigen Präparaten ist der Verkaufsrückgang in erster Linie der Konkurrenz durch Generika infolge von Patentabläufen, der starken Konkurrenz in gewissen Therapiebereichen sowie einer Reihe von vermarkteten Produkten, die von Chugai in Japan an Sanofi-Aventis zurückgegeben wurden, zuzuschreiben.

6 7 Division Pharma Verkäufe der 20 meistverkauften Produkte Prozentuale Veränderung Verkäufe 2008 In % der in lokalen Produkt (Mio. CHF) Verkäufe Währungen Therapiebereich MabThera/Rituxan Onkologie/EAT 1) Avastin Onkologie Herceptin Onkologie CellCept EAT 1) NeoRecormon/Epogin Renale Anämie, Onkologie Pegasys Virologie Tarceva Onkologie Xeloda Onkologie Bonviva/Boniva Stoffwechsel-/ Knochenerkrankungen Lucentis Ophthalmologie Tamiflu Virologie davon Pandemievorsorge Virologie Xolair Atemwegserkrankungen Valcyte/Cymevene Virologie Xenical Stoffwechsel-/ Knochenerkrankungen Pulmozyme Atemwegserkrankungen Nutropin Stoffwechsel-/ Knochenerkrankungen Neutrogin Onkologie Rocephin Infektionskrankheiten Activase/TNKase Herz-Kreislauf- Erkrankungen Madopar Nervensystem Total 20 meistverkaufte Produkte Übrige Produkte Total Ohne die Pandemieverkäufe von Tamiflu an Regierungen und Firmen Total 20 meistverkaufte Produkte Übrige Produkte Total ) Entzündungskrankheiten/Autoimmunerkrankungen/Transplantation. MabThera/Rituxan Das zweistellige Umsatzwachstum ist auf die vermehrte Anwendung in den Krebsindikationen sowie in der Indikation rheumatoide Arthritis zurückzuführen. In Europa und den USA wurde das Wachstum im Bereich Onkologie vor allem von der häufigeren Anwendung von MabThera/Rituxan im Anschluss an eine Erstbehandlung des indolenten Non-Hodgkin-Lymphoms (NHL) inklusive Erhaltungstherapie angekurbelt. Die bereits hohe Marktdurchdringung konnte in den USA sowie den fünf grössten europäischen Ländern (Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien und Spanien) für die Erstbehandlung des indolenten und aggressiven NHL gehalten werden, während in den Schwellenländern ein zunehmender Einsatz in diesen Indikationen verzeichnet wurde. Die Anwendungsraten im Bereich rheumatoide Arthritis nahmen sowohl in den USA als auch in Europa/übrige Regionen weiter zu. Geschätzte 800 Millionen Franken der Verkäufe wurden in der Indikation rheumatoide Arthritis erzielt.

7 8 Roche Finanzbericht 2008 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Avastin Die Verkäufe nahmen im Vergleich zum Vorjahr um 37% zu. In allen Regionen wurde ein starkes Wachstum erzielt insbesondere in Europa/übrige Regionen der Welt (+67%). Das Wachstum in den USA ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass Avastin vermehrt zur Behandlung von metastasierendem Brustkrebs eingesetzt wurde einer im Februar von der US-Arzneimittelbehörde FDA in einem beschleunigten Verfahren zugelassenen Indikation. In Europa wurde das Wachstum insbesondere durch den zunehmenden Einsatz des Präparats zur Behandlung von metastasierendem Dick-/Enddarm- sowie Brustkrebs angekurbelt. Auch die Einführung von neuen Indikationen und zunehmende Verschreibungen bei nichtkleinzelligem Lungenkrebs und Nierenzellkarzinom trugen zum Verkaufswachstum in Europa bei. Herceptin Das Wachstum wurde wiederum durch den zunehmenden Einsatz des Produkts zur adjuvanten Therapie bei HER2-positivem Brustkrebs (im Frühstadium) angekurbelt. Roche schätzt, dass Herceptin zur adjuvanten Therapie bis Ende 2008 in den fünf grössten europäischen Ländern einen Marktanteil von rund 75% erreicht hat (gegenüber 70% Ende 2007). Auch in anderen Ländern schreitet die Marktdurchdringung in dieser Indikation weiter voran. In den USA flachte sie im Verlaufe des Jahres 2008 ab, da Herceptin zur adjuvanten Therapie bereits früher rasch aufgenommen wurde. Für die Therapie von metastasierenden Karzinomen blieben die Anwendungsraten und die Therapiedauer sowohl in den USA als auch in den fünf wichtigsten europäischen Märkten stabil. CellCept Das Immunsuppressivum CellCept zeigte weltweit wiederum ein zweistelliges Verkaufswachstum von 13%, was vor allem auf die solide Nachfrage sowohl in den USA als auch in Europa zurückzuführen ist. Massgebend für dieses anhaltende Wachstum ist die Tatsache, dass von Seiten der Ärzte die Vorteile von CellCept hinsichtlich der langfristigen protektiven Wirkung gegenüber anderen, stärker toxisch wirkenden Arzneimitteln anerkannt werden. NeoRecormon/Epogin Die kombinierten Verkäufe von NeoRecormon und Epogin (Epoetin beta) von Roche bzw. Chugai nahmen in einem weiterhin wettbewerbsintensiven Markt um 13% ab. Gründe dafür sind der Preisdruck durch Konkurrenzprodukte sowie der Eintritt von Biosimilar-Produkten von Epoetin alfa auf dem europäischen Markt. Der Marktanteil von NeoRecormon ging nur leicht zurück, während die globalen Verkäufe im Jahr 2008 um 10% sanken. In Japan, wo Epogin weiterhin marktführend ist, nahm der Umsatz um 18% ab, was vor allem auf den anhaltenden Kostendruck zurückzuführen ist. Pegasys Pegasys konnte seine deutliche Führung auf dem globalen Markt für pegylierte Interferone behaupten und erneut Marktanteile hinzugewinnen. Der weltweite Umsatz nahm um 6% auf 1,6 Milliarden Franken zu. Dazu beigetragen haben insbesondere der starke Anstieg in Japan (+54%) sowie das Wachstum in wichtigen Schwellenmärkten. Auch in den USA, wo heute 70% aller neuen Verschreibungen zur Behandlung von Hepatitis C auf Pegasys entfallen, wurde ein solides Wachstum verzeichnet. Tarceva Tarceva verzeichnete 2008 ein starkes Verkaufswachstum von 23% insbesondere in Europa/ übrige Regionen (+27%), die zusammen nun 55% des Gesamtumsatzes generieren. Die Verkäufe in den USA stiegen in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld um 10%. Tarceva ist immer noch der einzige Hemmer des humanen epidermalen Wachstumsfaktors, der bei fortgeschrittenem Lungen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs nachweislich einen Überlebensvorteil bietet. Xeloda Xeloda erzielte im Jahr 2008 wiederum eine zweistellige Verkaufszunahme. Besonders stark war das Wachstum in Japan mit 74%. Solide Anstiege wurden auch in den USA (+9%) sowie in Europa/übrige Regionen der Welt (+14%) verzeichnet. Die Zunahme beruhte in erster Linie auf erweiterten Indikationen, die 2007 und 2008 zugelassen wurden, insbesondere zur Behandlung von Magen- sowie fortgeschrittenem Dick- und Enddarmkrebs. Auch die zunehmende Akzeptanz in der Brustkrebstherapie trug dazu bei. Bonviva/Boniva In einem hart umkämpften Markt stiegen die Verkäufe von Bonviva/Boniva (Ibandronsäure) zur Behandlung der postmenopausalen Osteoporose gegenüber dem Vorjahr um 221 Millionen Franken auf 1,1 Milliarden Franken. Der Umsatz wurde in erster Linie in den USA generiert, wo der Marktanteil des Produkts stabil blieb, obwohl Nachahmerversionen von Konkurrenzpräparaten eingeführt wurden. Bonviva wird inzwischen von den Krankenkassen rückerstattet und wurde 2006 in vielen europäischen Märkten eingeführt.

8 9 Lucentis Die Verkäufe von Lucentis zur Behandlung der neovaskulären (feuchten) altersbedingten Makuladegeneration (feuchte AMD) stiegen im Jahr 2008 in den USA um 7%. Dies ist vor allem auf die höhere Anzahl Dosierungen des Präparats pro Patient zurückzuführen. Der Anteil neuer Patienten blieb weitgehend stabil, da die nicht zugelassene Anwendung eines Produkts zur Behandlung der feuchten AMD weiterhin hoch ist. Ausserhalb der USA wird Lucentis von Novartis vertrieben. Tamiflu Die Verkäufe von Tamiflu nahmen im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Milliarden Franken ab, was einem Rückgang von 68% entspricht. Die saisonalen Verkäufe stiegen um 143 Millionen Franken. Die Pandemieverkäufe gingen gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Milliarden Franken zurück, da die meisten Bestellungen von Regierungen und Firmen im Jahr 2007 ausgeführt worden waren. Die saisonalen Verkäufe von Tamiflu in Japan wurden von einer mild verlaufenen Grippesaison 2007/2008 negativ beeinflusst. Auch die Pandemieverkäufe von Tamiflu an die japanische Regierung verzeichneten einen deutlichen Rückgang. Im Jahresbericht finden sich weitere Informationen zu den Pharma-Produkten von Roche sowie die F+E- Pipeline (am Ende des Jahresberichts). Verkäufe nach Regionen Ohne die Pandemieverkäufe von Tamiflu an Regierungen und Firmen legte der Umsatz in allen wichtigen Regionen zu. In Nordamerika stiegen die Verkäufe in einem fast stagnierenden Markt um 10% in lokalen Währungen. Dazu trugen vor allem die von Genentech vermarkteten Produkte (Krebsmedikamente, Lucentis, Xolair und Pulmoyzme) sowie die Produkte Tamiflu (saisonale Verkäufe), Bonviva/Boniva, CellCept, Pegasys und Xeloda von Roche Pharma bei. In den Regionen Westeuropa und Lateinamerika konnte die Division Pharma erneut Marktanteile hinzugewinnen. Dies ist dem weiterhin starken Umsatzwachstum von Avastin, MabThera/Rituxan, Herceptin, Bonviva/Boniva, Tarceva und CellCept zu verdanken. In Japan nahmen die Verkäufe zu. Grund dafür waren die Markteinführungen von Avastin, der Kombinationstherapie Pegasys plus Copegus sowie von Tarceva, welche die Auswirkungen der in Japan alle zwei Jahre verordneten Senkung der Verkaufspreise, die am 1. April 2008 in Kraft trat, sowie die Rückgabe einer Reihe vermarkteter Produkte an Sanofi-Aventis kompensierten. Die Verkäufe von Tamiflu nahmen deutlich ab, da die meisten Bestellungen von Regierungen und Unternehmen für die Pandemievorsorge, insbesondere in Westeuropa, Japan und der CEMAI-Region, im Jahr 2007 ausgeführt worden waren. Division Pharma Verkäufe nach Regionen Prozentuale Verkäufe 2008 In % Veränderung in Region (Mio. CHF) der Verkäufe lokalen Währungen Nordamerika ) /+5 Westeuropa ) /+5 CEMAI 1) ) /+5 Japan ) / 4 Lateinamerika ) /+15 Asien Pazifik ) /+6 Übrige Regionen ) / 1 Total ) /+5 1) Zentral- und Osteuropa, Nahost, Afrika, Zentralasien, Indischer Subkontinent. 2) Ohne die Pandemieverkäufe von Tamiflu an Regierungen und Firmen. Operative Ergebnisse Lizenzeinnahmen und sonstiger betrieblicher Ertrag Die Zunahme um 91 Millionen Franken oder um 12% in lokalen Währungen ergab sich aus dem Anstieg der Lizenzerträge sowie Gewinnen aus der Veräusserung von Produkten, welche die um 302 Millionen Franken tieferen Erträge aus sonstigen Lizenzvereinbarungen aufhoben. Die Abnahme der Erträge aus Lizenzvereinbarungen ist hauptsächlich auf eine Reihe namhafter «Milestone»-Zahlungen im Vorjahr zurückzuführen. Dazu gehörten Zahlungen von GlaxoSmithKline für die OTC-Rechte an Orlistat, 80 Millionen Franken für eine Zusammenarbeitsvereinbarung von Genentech mit einem Drittunternehmen sowie 42 Millionen Franken für die Zulassung von Lucentis in der EU bzw. die Einreichung des Zulassungsgesuches in Japan. Die Gewinne aus Produktveräusserungen stiegen gegenüber dem

9 10 Roche Finanzbericht 2008 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Vorjahr um 235 Millionen Franken. Darunter fallen 132 Millionen Franken als zweite Tranche aus dem Verkauf von drei Produkten an Actavis, ein Gewinn von 50 Millionen Franken aus der Veräusserung von Produkten in der Türkei, ein Gewinn in Höhe von 158 Millionen Franken aus dem Verkauf von Produkten an Meda sowie ein Gewinn in Höhe von 96 Millionen Franken aus einem Verkauf von anderen Produktrechten. Alle diese Veräusserungen erfolgten im Rahmen der kontinuierlichen Neuausrichtung des Produktportfolios. Der Anstieg der Lizenzeinnahmen ist vor allem Genentech zu verdanken. Bezogen auf die Verkäufe stieg der prozentuale Anteil der Lizenzeinnahmen und des sonstigen betrieblichen Ertrags um 0,4 Prozentpunkte auf 6,0%. Division Pharma Lizenzeinnahmen und sonstiger betrieblicher Ertrag Prozentuale Veränderung in (Mio. CHF) (Mio. CHF) lokalen Währungen Lizenzerträge Erträge aus sonstigen Lizenzvereinbarungen Erträge aus der Veräusserung von Produkten und sonstiger betrieblicher Ertrag Total Kosten der verkauften Produkte Die Kosten blieben in lokalen Währungen stabil, was hauptsächlich den um 8% tieferen Produktionskosten der verkauften Produkte und Periodenkosten zuzuschreiben ist. Gründe dafür waren vor allem eine erhöhte Produktivität, günstige Änderungen im Produktemix sowie die im Vorjahr angefallenen Kosten für den Rückruf von Viracept in Höhe von 135 Millionen Franken. Die Abschreibungen auf das immaterielle Anlagevermögen nahmen um 17% in lokalen Währungen ab, da ein Teil des immateriellen Anlagevermögens vollständig amortisiert wurde. All dies trug dazu bei, dass die in lokalen Währungen um 19% höheren Aufwendungen für Allianzen und Kooperationen sowie die um 6% in lokalen Währungen auf Millionen Franken (2007: Millionen Franken) gestiegenen Lizenzabgaben kompensiert wurden. Die Ausgaben von Genentech für die Gewinnbeteiligung (Collaboration Profit Sharing) der Partner Biogen Idec, Novartis und OSI nahmen aufgrund der gestiegenen Verkäufe von MabThera/Rituxan, Tarceva und Xolair zu. Dies führte trotz des schwächeren US-Dollars zu einer Zunahme auf Millionen Franken (2007: Millionen Franken). Das Gross Profit Sharing mit GlaxoSmithKline erhöhte sich infolge des gestiegenen Umsatzes von Bonviva/Boniva auf 478 Millionen Franken (2007: 379 Millionen Franken). Die Lizenzabgaben für Tamiflu fielen 2008 tiefer aus, was auf die gesunkenen Verkäufe für die Pandemievorsorge zurückzuführen ist. Die Abnahme wurde jedoch durch starke Zunahmen bei anderen in Lizenz vertriebenen Produkten, insbesondere CellCept (Autoimmunerkrankungen), Tarceva, Herceptin und Avastin, mehr als kompensiert. Ausserdem sind oftmals gestufte und vom Umsatz abhängige Lizenzraten vereinbart worden. Bezogen auf die Verkäufe sank der prozentuale Anteil der Kosten der verkauften Produkte von 25,8% im Vorjahr auf 24,9%. Division Pharma Kosten der verkauften Produkte Prozentuale Veränderung in (Mio. CHF) (Mio. CHF) lokalen Währungen Produktionskosten der verkauften Produkte und Periodenkosten (4 463) (5 041) 8 Lizenzabgaben (2 105) (2 089) +6 Aufwendungen für Allianzen und Kooperationen (1 908) (1 755) +19 Abschreibungen auf immateriellem Anlagevermögen (477) (614) 17 Wertminderung von Sachanlagen (10) (3) +287 Wertminderung von immateriellem Anlagevermögen Total (8 963) (9 502) 0

10 11 Marketing und Vertrieb In lokalen Währungen stiegen die Kosten um 2% auf 6,7 Milliarden Franken (2007: 7,0 Milliarden Franken). Bedeutende Investitionen wurden zur Unterstützung des reichhaltigen Onkologie- Portfolios getätigt, unter anderem für die Einführung von Präparaten in neu zugelassenen Indikationen und insbesondere für die Positionierung von Avastin gegen verschiedene Krebskrankheiten. Mit weiterhin grossen Investitionen wurden Bonviva/Boniva sowie Pegasys unterstützt, und es wurden Vorbereitungen zur Einführung von Actemra/RoActemra gegen rheumatoide Arthritis getroffen. Diese Zunahme der Investitionen wurde jedoch aufgrund der fehlenden Kosten aus dem vergangenen Jahr für die Vorbereitungen der Markteinführung von Mircera in den USA ausgeglichen. Bezogen auf die Verkäufe sank der prozentuale Anteil der Marketing- und Vertriebskosten um 0,5 Prozentpunkte auf 18,6% (2007: 19,1%). Forschung und Entwicklung Die Zunahme dieser Kosten um 11% in lokalen Währungen auf annähernd 8 Milliarden Franken widerspiegelt die fortgesetzten Investitionen, um das Potenzial des starken Entwicklungsportfolios voll auszuschöpfen. Im Vordergrund stehen dabei klinische Studien im fortgeschrittenen Stadium mit viel versprechenden Wirkstoffen wie Dalcetrapib (CETP-Hemmer bei Dyslipidämie), Ocrelizumab (Autoimmunerkrankungen), Pertuzumab (Brustkrebs) und Taspoglutide (GLP-1-Analogon bei Typ-2-Diabetes). Ebenfalls mit Investitionen unterstützt wurden zahlreiche Programme, die den erweiterten Einsatz der führenden Krebsmedikamente von Roche in zusätzlichen Indikationen vorantreiben, beispielsweise die Anwendung von Avastin zur adjuvanten Therapie von Dickdarmkrebs. Auch die Wertminderungen auf dem immateriellen Anlagevermögen nahmen gegenüber dem Vorjahr zu. Bezogen auf die Verkäufe betrug der prozentuale Anteil der Forschungs- und Entwicklungskosten 22,0% gegenüber 20,7% im Jahr 2007 und 21,3% im ersten Halbjahr Die Division Pharma wendete gesamthaft 363 Millionen Franken für die Einlizenzierung von Produkten und Technologien auf, die sich in der Entwicklung befinden. Diese wurden als immaterielles Anlagevermögen nach IFRS aktiviert. Insgesamt betrugen die Kosten der Division für die interne sowie die durch Einlizenzierungs- und andere Allianzvereinbarungen erworbene Forschung und Entwicklung 8,1 Milliarden Franken. Dies entspricht, bezogen auf die Verkäufe, einem prozentualen Anteil von 22,6%. Darüber hinaus brachte die Division Pharma weitere 513 Millionen Franken für die Übernahme der Biotechnologie- Unternehmen Piramed, Mirus und ARIUS auf. Division Pharma Investitionen in die Forschung und Entwicklung Prozentuale Veränderung in (Mio. CHF) (Mio. CHF) lokalen Währungen Ausgaben für die Forschung und Entwicklung Abzüglich nicht liquiditätswirksamer Positionen Abschreibungen auf immateriellem Anlagevermögen (34) (31) +22 Wertminderung von immateriellem Anlagevermögen (99) (58) +77 Ausgaben für die Forschung und Entwicklung ohne nicht liquiditätswirksame Positionen Produktbezogenes immaterielles Anlagevermögen nicht betriebsbereit Technologiebezogenes immaterielles Anlagevermögen Forschungs- und entwicklungsbezogene Investitionen Total Investitionen in die Forschung und Entwicklung Allgemeines und Administration Die Kosten für Allgemeines und Administration blieben in lokalen Währungen stabil. Dies ist auf tiefere Rechts- und Restrukturierungskosten sowie geringere Einführungskosten für ein Projekt zur Harmonisierung der Geschäftsprozesse einschliesslich des Aufbaus eines europäischen Shared Services Center in Budapest zurückzuführen trotz des Verlusts aus der Veräusserung von Cenexi in Frankreich in Höhe von 46 Millionen Franken. Bezogen auf die Verkäufe sank der prozentuale Anteil der Kosten für Allgemeines und Administration von 4,6% im Vorjahr auf 4,4%.

11 12 Roche Finanzbericht 2008 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Division Pharma Allgemeines und Administration Prozentuale Veränderung in (Mio. CHF) (Mio. CHF) lokalen Währungen Administration (1 497) (1 665) 4 Rechts- und Umweltvergleiche (1) (15) 78 Unternehmenszusammenschlüsse Transaktionskosten (8) Gewinne/(Verluste) aus der Veräusserung von Geschäften (46) Restrukturierungskosten (32) (107) 67 Gewinne/(Verluste) aus der Veräusserung von Sachanlagen (7) 17 Sonstige allgemeine Positionen Total (1 572) (1 680) 0 Ergebnisse der Subdivisionen Ergebnisse der Pharma-Subdivisionen Betriebs- Freier Betriebs- gewinn vor Freier Geldfluss aus gewinn vor Sonder- Geldfluss aus operativen Sonder- positionen operativen Tätigkeiten Verkäufe positionen in % Tätigkeiten in % (Mio. CHF) (Mio. CHF) der Verkäufe (Mio. CHF) der Verkäufe 2008 Roche Pharma , ,7 Genentech , ,6 Chugai , ,5 Eliminierung innerhalb der Division 1) (233) Division Pharma , , Roche Pharma , ,4 Genentech , ,3 Chugai , ,7 Eliminierung innerhalb der Division 1) (91) Division Pharma , ,3 1) Nicht realisierte Zwischengewinne aus Vorratsverkäufen zwischen den Subdivisionen, die zum Bilanzstichtag noch nicht an externe Kunden veräussert worden sind, sind durch Konsolidierungsbuchungen eliminiert worden. Roche Pharma Der Umsatz nahm um 3% in lokalen Währungen zu trotz des Rückgangs der Pandemieverkäufe von Tamiflu an Regierungen und Firmen. Ohne diese Verkäufe betrug das Wachstum in lokalen Währungen 9%. Die Betriebsgewinnmarge vor Sonderpositionen nahm um 0,8 Prozentpunkte auf 30,7% ab. Höhere Investitionen in die Forschung und Entwicklung und gestiegene Zahlungen an Allianz- und Kooperationspartner sowie tiefere Erträge aus sonstigen Lizenzvereinbarungen glichen die positiven Entwicklungen bei den Kosten der verkauften Produkte aus. Dazu zählen eine erhöhte Produktivität und günstige Auswirkungen des Produktemix sowie die im Vorjahr für den Rückruf von Viracept angefallenen Kosten. Die Lizenzabgaben an Dritte betrugen Millionen Franken (2007: Millionen Franken), und die Lizenzabgaben an Genentech beliefen sich auf rund 1702 Millionen Franken (2007: 1417 Millionen Franken), was auf den anhaltenden Erfolg des Onkologieportfolios ausserhalb der USA zurückzuführen ist.

12 13 Genentech Die Verkäufe legten um 11% in lokalen Währungen zu. Die Betriebsgewinnmarge vor Sonderpositionen stieg um 4,7 Prozentpunkte auf 55,6%. Dies ist im Wesentlichen auf ein starkes Verkaufswachstum sowie höhere Lizenzeinnahmen und sonstige betriebliche Erträge sowohl von Dritten als auch von Roche Pharma zurückzuführen, welche die weiterhin beträchtlichen Investitionen in die Forschung und Entwicklung und die gestiegenen Ausgaben für die Gewinnbeteiligung von Biogen Idec mehr als ausglichen. Chugai Die Verkäufe nahmen um 4% in lokalen Währungen ab. Dies ist in erster Linie den im Vorjahr erzielten Verkäufen von Tamiflu für die staatliche Pandemievorsorge zuzuschreiben. Ohne die Pandemieverkäufe von Tamiflu stieg der Umsatz in lokalen Währungen um 4%. Grund dafür sind die erfolgreichen Einführungen von Avastin, der Kombinationstherapie Pegasys plus Copegus sowie von Tarceva, welche den um 18% tieferen Umsatz von Epogin sowie den Verkaufsrückgang einer Reihe vermarkteter Produkte, die Anfang 2008 an Sanofi-Aventis zurückgegeben wurden, ausglichen. Diese Produkte hatten im Vorjahr einen Verkaufswert von rund 110 Millionen Franken und reduzierten das Verkaufswachstum von Chugai im Jahr 2008 um 3 Prozentpunkte. Der Betriebsgewinn nahm um 8% in lokalen Währungen ab, was vor allem auf die tieferen Verkäufe zurückzuführen ist. Trotz der tieferen Verkäufe, der vermehrten Unterstützung für Produkteinführungen sowie der weiterhin hohen Ausgaben für die Forschung und Entwicklung fiel die Betriebsgewinnmarge mit 17,7% gegenüber 17,9% im Vorjahr nur leicht tiefer aus. Im Juni 2008 erhöhte der Konzern seine Beteiligung an Chugai im Rahmen einer Tender Offer auf 61,5%. Zusätzliche Informationen zu den Ergebnissen der Pharma-Subdivisionen finden sich in Anmerkung 2, weitere Informationen zu Genentech und Chugai in den Anmerkungen 3 und 4 zur konsolidierten Jahresrechnung. Sonderpositionen Grössere Rechtsfälle Im Anschluss an den Entscheid des California Supreme Court vom 24. April 2008 wurde der Rechtsstreit zwischen Genentech und dem City of Hope National Medical Center beigelegt. Dies führte zu positiven Nettoauswirkungen auf die operativen Ergebnisse in Höhe von 271 Millionen Franken. Zusätzliche Informationen dazu finden sich in Anmerkung 25 zur konsolidierten Jahresrechnung. Veränderungen der Konzernorganisation Am 21. Juli 2008 gab der Konzern das Angebot zum Kauf aller ausstehenden Aktien von Genentech sowie die Reorganisation seines Pharmageschäfts in den USA bekannt. Im Verlauf des Jahres 2008 fielen Ausgaben in Höhe von 243 Millionen Franken an insbesondere für die Schliessung des Produktionsbetriebs in Nutley (New Jersey) sowie des Forschungsstandortes in Palo Alto (Kalifornien), für welche bereits Verpflichtungen eingegangen wurden. Zusätzliche Informationen dazu finden sich in Anmerkung 8 zur konsolidierten Jahresrechnung. Division Pharma Total operative Ergebnisse Roche Pharma Genentech Chugai Division Pharma 1) (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) Betriebsgewinn vor Sonderpositionen Grössere Rechtsfälle Veränderungen der Konzernorganisation (149) (94) (243) Betriebsgewinn ) Darin enthalten sind nicht realisierte Zwischengewinne in Höhe von 233 Millionen Franken (2007: 91 Millionen Franken) aus Vorratsverkäufen zwischen den Subdivisionen, die zum Bilanzstichtag noch nicht an externe Kunden veräussert worden sind. Diese werden durch Konsolidierungsbuchungen eliminiert.

13 14 Roche Finanzbericht 2008 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten Alle drei Subdivisionen der Division Pharma generierten wiederum einen starken Geldfluss. Die erwirtschafteten finanziellen Mittel wurden zur Unterstützung der Geschäftsexpansion in neue Produktionsanlagen und durch Einlizenzierungsvereinbarungen in geistiges Eigentum eingesetzt. Bei Genentech wird gewöhnlich ein beträchtlicher Anteil des freien Geldflusses für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme verwendet, unter anderem auch für den Erwerb von eigenen Aktien zur Aufrechterhaltung der prozentualen Beteiligung von Roche entsprach dies einem Beitrag in Höhe von 109 Millionen Franken im Vergleich zu Millionen Franken im Vorjahr. Der beträchtliche Rückgang im Jahr 2008 ist der Vorauszahlung für den Rückkauf von Genentech-Aktien Ende 2007 sowie dem erhöhten Mittelzufluss aus der Ausübung von Optionen durch Genentech-Mitarbeitende zuzuschreiben. Insgesamt stieg der freie Geldfluss aus operativen Tätigkeiten um 31% in lokalen Währungen, was vor allem auf die effizientere Bewirtschaftung des betrieblichen Nettoumlaufvermögens sowie die tieferen Investitionsausgaben und Mittelabflüsse für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme zurückzuführen ist. Bezogen auf die Verkäufe erhöhte sich der prozentuale Anteil des freien Geldflusses aus operativen Tätigkeiten der Division Pharma von 27,3% im Jahr 2007 auf 33,5%. Division Pharma Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten Eliminierung innerhalb Roche Pharma Genentech Chugai der Division 1) Division Pharma (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) 2008 Betriebsgewinn (233) Zahlungswirksame Adjustierungen des Betriebsgewinns 2) (Zunahme)/Abnahme des betrieblichen Nettoumlaufvermögens (281) 179 (146) 233 (15) Investitionen in Sachanlagen (907) (850) (264) (2 021) Investitionen in immaterielles Anlagevermögen (169) (240) (409) Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten in % der Verkäufe 29,7 48,6 11,5 33, Betriebsgewinn (91) Zahlungswirksame Adjustierungen des Betriebsgewinns 2) 724 (61) (Zunahme)/Abnahme des betrieblichen Nettoumlaufvermögens (866) (600) Investitionen in Sachanlagen (987) (1 310) (241) (2 538) Investitionen in immaterielles Anlagevermögen (501) (180) (8) (689) Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten in % der Verkäufe 24,4 37,3 16,7 27,3 1) Nicht realisierte Zwischengewinne aus Vorratsverkäufen zwischen den Subdivisionen, die zum Bilanzstichtag noch nicht an externe Kunden veräussert worden sind, sind durch Konsolidierungsbuchungen eliminiert worden. 2) Die zahlungswirksamen Adjustierungen des Betriebsgewinns umfassen die Eliminierung von Abschreibungen und Wertminderungen sowie die Ersetzung des betrieblichen Ertrags/Aufwandes für Rückstellungen, Mitarbeiterbeteiligungsprogramme und Veräusserungen von Sachanlagen und immateriellem Anlagevermögen durch den entsprechenden Barwert. Eine detaillierte Aufstellung findet sich auf den Seiten

14 15 Operative Ergebnisse der Division Diagnostics Die Division Diagnostics steigerte ihren Umsatz unterstützt durch die zusätzlichen Verkäufe aus der Übernahme von Ventana um 10% in lokalen Währungen (3% in Franken; 15% in US-Dollar) auf 9,7 Milliarden Franken. Damit baute sie ihre führende Marktstellung in den meisten bestehenden Geschäftsfeldern weiter aus. Der Betriebsgewinn sank um 22% in lokalen Währungen auf 1,2 Milliarden Franken, und die Betriebsgewinnmarge ging um 5,3 Prozentpunkte auf 12,3% zurück. Über die Hälfte des Margenrückgangs war bedingt durch die Auswirkungen der getätigten Akquisitionen, einschliesslich der Amortisation des übernommenen immateriellen Anlagevermögens und Investitionen zur Entwicklung der erworbenen Geschäfte; der übrige Margenrückgang ist hauptsächlich der starken Konkurrenz auf dem Diabetes-Care-Markt in den USA sowie Verlagerungen in der Portfoliozusammensetzung zuzuschreiben. Die Division Diagnostics hat die Akquisition von Ventana im ersten Halbjahr 2008 für insgesamt 3,8 Milliarden Franken abgeschlossen. Weitere Informationen zum Geschäft und zur Pipeline der Division finden sich im Jahresbericht (Teil 1 des Roche Geschäftsberichts). Ergebnisse der Division Diagnostics Prozentuale Veränderung Prozentuale Veränderung (Mio. CHF) (Mio. CHF) in CHF In lokalen Währungen Verkäufe Lizenzeinnahmen und sonstiger betrieblicher Ertrag Kosten der verkauften Produkte (4 698) (4 241) Marketing und Vertrieb (2 474) (2 309) Forschung und Entwicklung (941) (787) Allgemeines und Administration (495) (551) 10 4 Betriebsgewinn Marge in % der Verkäufe 12,3 17,6 5,3 Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten Marge in % der Verkäufe 6,2 11,4 5,2 Verkäufe Die Division Diagnostics steigerte ihre Verkäufe gegenüber dem Vorjahr um 10% in lokalen Währungen und wuchs damit wiederum deutlich schneller als der Markt. Zur Umsatzsteigerung trugen vor allem Professional Diagnostics mit dem Immunchemiegeschäft, Applied Science mit dem DNA-Sequenzierungsgeschäft und Tissue Diagnostics mit dem Verkauf von Instrumenten und Reagenzien im Bereich «Advanced Staining» bei. Die Verkäufe von Roche Diabetes Care sanken um 1%, was hauptsächlich auf die starke Konkurrenz auf dem Diabetes-Care- Markt in den USA zurückzuführen ist. Bei Molecular Diagnostics stiegen die Verkäufe um 5%, wozu vor allem das Geschäft mit automatisierten Echtzeit-PCR-Tests für die Virologie und Blut-Screening-Produkten beigetragen hat. Die Akquisition von Ventana wurde Anfang Februar 2008 abgeschlossen. Die Verkäufe des neuen Geschäftsbereichs Tissue Diagnostics beliefen sich in den elf Monaten bis zum 31. Dezember 2008 auf 376 Millionen Franken und trugen damit 4 Prozentpunkte zum divisionalen Verkaufswachstum in lokalen Währungen bei. Division Diagnostics Verkäufe nach Geschäftsbereichen Prozentuale Verkäufe 2008 In % der Veränderung in Geschäftsbereich (Mio. CHF) Verkäufe lokalen Währungen Professional Diagnostics Diabetes Care Molecular Diagnostics Applied Science Tissue Diagnostics n/a Total

15 16 Roche Finanzbericht 2008 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Professional Diagnostics Mit einer Verkaufszunahme von 9% in lokalen Währungen auf 4,4 Milliarden Franken hat Roche Professional Diagnostics im Jahr 2008 wiederum Marktanteile dazugewinnen können. Im Immunchemiegeschäft stiegen die Verkäufe um 19% in lokalen Währungen auf 1,4 Milliarden Franken und wuchsen damit zum achten Mal in Folge im zweistelligen Bereich. Die starke Nachfrage nach dem im ersten Halbjahr 2008 ausserhalb der USA eingeführten Anti-HCV-Assay (für die Diagnose von Hepatitis C) trug zu diesem Wachstum ebenso bei wie die weiterhin guten Verkäufe der Herztests Elecsys NT-proBNT und Troponin T. Die neuen Immunoassays, die 2007/Anfang 2008 eingeführt worden waren, kamen in Europa auf den Markt und trugen zu weiterem Wachstum bei. Dabei handelt es sich um Tests auf Anti-TSH-Rezeptor- Antikörper (Schilddrüsenmarker), Toxo IgG (Toxoplasmose), Vitamin D (Osteoporose), Anti-CCP-Antikörper (rheumatoide Arthritis), Anti-CMV-IgG/IgM-Antikörper (CMV-Infektion) sowie Brahms Procalcitonin (Sepsis). Die ersten zwei Tests wurden im dritten Quartal 2008 auch in den USA zugelassen und verstärkten unsere Angebotspalette auf dem grössten Markt. Mit der Einführung dieser neuen Tests verfügt Roche nun über eines der umfangreichsten Angebote von Immunoassays, und die Lancierung auf neuen Märkten wird das Wachstum weiter ankurbeln. Das Geschäft mit der klinischen Chemie verzeichnete trotz des anhaltenden Preiszerfalls in diesem reifen Marktsegment eine Verkaufszunahme, die im Rahmen des Marktwachstums lag. Die Nachfrage nach den Analysegeräten der Systemfamilie cobas 6000 für Labors mittlerer Grösse blieb weiterhin hoch. Im Jahr 2008 wurden zusätzliche Konfigurationen eingeführt, welche die Konkurrenzfähigkeit dieser Systemfamilie erhöhen. Die Einführung der kleineren cobas 4000 Analysegeräte für kleine und mittelgrosse Labors wurde fortgesetzt, und im Juli 2008 kam in allen Märkten ausserhalb der USA das Analysegerät cobas c 311 für die klinische Chemie in den Handel. Die Verkäufe von Tests für die Schnelldiagnose stiegen um 10% in lokalen Währungen auf 793 Millionen Franken, was unter anderem auf die anhaltende Dezentralisierung in der Diagnose zurückzuführen ist. Im Bereich der Blutgerinnungskontrolle wuchsen die Verkäufe im zweistelligen Bereich, wobei die Wachstumsimpulse hier insbesondere vom Messsystem CoaguChek XS für professionelle Anwender und für Patienten zur Selbstkontrolle ausgingen. Accutrend Plus, das erste Messgerät in Taschenformat, mit dem sich Cholesterin, Glucose, Triglyceride und Laktat als wichtige Indikatoren für Herzprobleme nachweisen lassen, ist nach seiner Ersteinführung Ende 2007 nun in allen Märkten erhältlich. Die Verkäufe von Tests zur Schnelldiagnose von Herzkrankheiten zeigten ein zweistelliges Wachstum. Besonders stark gefragt waren dabei der Roche Cardiac probnp Test und das tragbare Herz-Kreislauf-Diagnosesystem cobas h 232, auf dem sich auch Tests für Troponin T, D-Dimer, den Herztyp der Kreatinkinase und Myoglobin durchführen lassen. Mit Accu-Chek Inform II wurde im Juli 2008 ausserhalb der USA das erste wireless-fähige Blutzuckermessgerät für die Klinik eingeführt. Diabetes Care Der Geschäftsbereich Roche Diabetes Care behauptete seine weltweit führende Marktstellung mit Verkäufen in Höhe von 3,0 Milliarden Franken. Dies entspricht einem Verkaufsrückgang von 1% in lokalen Währungen, der hauptsächlich auf die starke Konkurrenz auf dem US-amerikanischen Markt zurückgeführt werden kann. Die neuen Blutzuckermessgeräte Accu-Chek Aviva, Accu-Chek Performa und Accu-Chek Compact Plus vermochten den Umsatzrückgang beim älteren Modell Accu-Chek Advantage nahezu auszugleichen. Ältere Produkte, bei denen die Produktion allmählich eingestellt wird, machen weniger als 30% der Verkäufe von Diabetes Care aus. Das Messsystem Accu-Chek Aviva verkauft sich derzeit am besten und erzielte eine starke zweistellige Zuwachsrate. Accu-Chek Compact Plus wurde im April 2008 in den USA und im Juni 2008 in Japan eingeführt. Inzwischen ist die weltweite Einführung für beide Systeme abgeschlossen. Das Insulinpumpengeschäft ging aufgrund der starken Konkurrenz auf dem US-amerikanischen Markt zurück. Zur Unterstützung der Verkäufe ist für das Jahr 2009 die Einführung von vier wichtigen neuen Produkten geplant. Die Messgeräte Accu-Chek Aviva Nano und Accu-Chek Performa Nano werden im ersten Quartal 2009 auf den ersten Märkten eingeführt. Es handelt sich dabei um modernere und diskretere Modelle, die auf ein jüngeres Kundensegment abzielen. Beim Accu-Chek Mobile sind die Blutzuckermessung und die Stechhilfe in einem Gerät integriert, und anstelle einzelner Teststreifen wird eine einzigartige «streifenlose» Technologie mit fortlaufendem Band für 50 Tests verwendet. Die Einführung wird voraussichtlich im ersten Quartal 2009 beginnen. Ebenfalls für Anfang 2009 ist auf den europäischen Märkten die Einführung des Accu-Chek Combo Systems geplant. Es handelt sich dabei um eine Kombination aus einer Accu-Chek Spirit Insulinpumpe und einem Blutzuckermessgerät mit Fernbedienung und der Möglichkeit zur Insulin- Bolusberechnung.

16 17 Molecular Diagnostics Mit einer Verkaufszunahme von insgesamt 5% in lokalen Währungen auf 1,1 Milliarden Franken bleibt Roche Molecular Diagnostics an der Spitze eines zunehmend umkämpften Marktes. Die Verkäufe von Virologieprodukten, die das Hauptsegment ausmachen, stiegen um 4% in lokalen Währungen. Ausschlaggebend hierfür war die weiterhin grosse Nachfrage nach der automatisierten Plattform Cobas AmpliPrep/Cobas TaqMan (CAP/CTM) in Europa, Japan und Asien Pazifik. Im September 2008 erteilte die FDA die Marktzulassung für den automatisierten Cobas TaqMan HBV-Test und im Oktober 2008 die Zulassung für den vollautomatisierten HCV-Test. Mit diesen beiden Tests und dem Cobas TaqMan HIV-Test, der 2007 eingeführt wurde, ist in den USA im Bereich Virologie die erste Automatisierung nun abgeschlossen. Im Blut-Screening-Segment stiegen die Verkäufe um 2% in lokalen Währungen, da weitere Blutzentren in Europa, Asien Pazifik und Lateinamerika auf die vollautomatisierte Plattform cobas s 201 und den umfassenden cobas TaqScreen MPX Mehrfachtest (für den Nachweis von HIV-1 der Gruppen M und O, HIV-2, HCV und HBV in Blut- und Plasmaspenden) umgestellt haben. Im Dezember 2008 wurde der Mehrfachtest zur Verwendung auf dem cobas s 201 System durch die FDA zugelassen. Seit September 2008 verwendet das Japanische Rote Kreuz das vollautomatisierte cobas s 401 System und den cobas TaqScreen MPX Mehrfachtest für das Screening sämtlicher Blutspenden in Japan. Im Juni 2008 unterzeichnete Roche eine exklusive Vereinbarung mit DxS Ltd. (GB) für den Vertrieb des TheraScreen K-RAS Mutationstests und des TheraScreen EGFR 29 Mutationstests. Beide Tests basieren auf der Echtzeit-PCR-Technologie und sind CE-zertifiziert. Zusammen mit anderen klinisch relevanten Informationen kann ein Arzt mittels Bestimmung einer K-RAS- oder EGFR- Mutation leichter feststellen, ob ein Patient für gewisse Krebstherapien in Frage kommt. Applied Science Die Verkäufe von Roche Applied Science stiegen um 19% in lokalen Währungen auf 765 Millionen Franken und wuchsen damit mehr als dreimal so schnell wie der Life-Sciences-Markt. Die Hauptwachstumsträger waren erneut das LightCycler 480 Instrument mit Reagenzien (für das Hochleistungs-Probendurchsatzverfahren mit Echtzeit-PCR) sowie die ultraschnellen Genome Sequencer Systeme (für die DNA-Sequenzierung). Hier konnte der Geschäftsbereich seinen Marktanteil deutlich ausbauen und bei der Instrumentenplatzierung die Spitzenposition einnehmen. Der Umsatz bei den biochemischen und industriellen Reagenzien zeigte ein moderates Wachstum in einem Markt, der von beschränkten staatlichen Forschungsgeldern und reduzierten Investitionen in die Biotechnologie geprägt war. Seit der Übernahme von NimbleGen durch Roche im August 2007 erfreuten sich die Microarrays einer steigenden Nachfrage und trugen ebenfalls stark zum Verkaufswachstum bei. Tissue Diagnostics Roche Tissue Diagnostics erzielte vom Zeitpunkt der Übernahme im Februar bis zum 31. Dezember 2008 einen Umsatz von 376 Millionen Franken. Damit trug der Geschäftsbereich 4 Prozentpunkte zum divisionalen Verkaufswachstum in lokalen Währungen bei. Für sich betrachtet beliefen sich die Verkäufe von Roche Tissue Diagnostics im ganzen Jahr 2008 auf 369 Millionen US-Dollar, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme von 23% in lokalen Währungen entspricht. Damit wurde das geschätzte Marktwachstum deutlich übertroffen. Wichtigster Wachstumsträger war das Geschäft im Bereich «Advanced Staining», wo kräftige Verkäufe von Instrumenten (BenchMark XT und LT) und immunhistochemischen Reagenzien erzielt wurden. Das Handelsgeschäft ausserhalb Nordamerikas wurde inzwischen weitgehend in die Roche-Gruppe integriert, und der Geschäftsbereich ist dabei, in neue Märkte Europas und Lateinamerikas zu expandieren. Ein bedeutender Teil des Vertriebsnetzes wurde mittlerweile durch Roche-Verkaufsteams ersetzt. Im Jahr 2008 kamen zwei wichtige neue Systeme auf den Markt: BenchMark Ultra und Vantage. Mit Bench- Mark Ultra wurde in der zweiten Jahreshälfte in den USA, Kanada und Europa das erste automatisierte System eingeführt, das auf einer Plattform die gleichzeitige Durchführung von immunhistochemischen Tests und In-situ-Hybridisierung ermöglicht. Die im April 2008 in den USA eingeführte Workflow-Lösung Vantage ist ein komplettes Workflow-Informationsmanagement-System für das anatomisch-pathologische Labor. Damit können sowohl Laborarbeiten als auch Datenflüsse rationalisiert und integriert werden, was zu einer höheren Produktivität und Patientensicherheit führt. Darüber hinaus wurden zehn neue Antikörper für verschiedene Krebsdiagnostika eingeführt, die das Portfolio ergänzen. Weitere Informationen zu den Produkten und Geschäftsbereichen von Roche Diagnostics finden sich im Jahresbericht.

17 18 Roche Finanzbericht 2008 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Verkäufe nach Regionen Insgesamt stiegen die Verkäufe erneut in allen Regionen über oder entsprechend dem Marktdurchschnitt. In Nordamerika ist die Verkaufszunahme von 14% wovon 12 Prozentpunkte auf Ventana entfallen vor allem den Geschäftsbereichen Professional Diagnostics, Applied Science und Tissue Diagnostics zu verdanken. Sie vermochten den Umsatzrückgang bei Diabetes Care um 12% auf dem nordamerikanischen Markt mehr als auszugleichen. In Japan wuchsen die Verkäufe um 7% und damit deutlich schneller als der Markt, und auch in den Schwellenmärkten in Europa, Asien Pazifik und Lateinamerika wurde eine starke Leistung erreicht. Division Diagnostics Verkäufe nach Regionen Prozentuale Verkäufe 2008 In % der Veränderung in Region (Mio. CHF) Verkäufe lokalen Währungen EMEA 1) Nordamerika Asien Pazifik Lateinamerika Japan Übrige Regionen Total ) Europa, Nahost und Afrika. Operative Ergebnisse Lizenzeinnahmen und sonstiger betrieblicher Ertrag Mit 139 Millionen Franken lagen die Erträge in lokalen Währungen um 21% unter dem Vorjahresniveau, da im Jahr 2007 höhere Erträge aus sonstigen Lizenzvereinbarungen anfielen. Division Diagnostics Lizenzeinnahmen und sonstiger betrieblicher Ertrag Prozentuale Veränderung in (Mio. CHF) (Mio. CHF) lokalen Währungen Lizenzerträge Erträge aus sonstigen Lizenzvereinbarungen Erträge aus der Veräusserung von Produkten und sonstiger betrieblicher Ertrag Total Kosten der verkauften Produkte Die Kosten der verkauften Produkte nahmen mit 19% in lokalen Währungen insgesamt deutlich stärker zu als die Verkäufe. Dies ist vor allem auf verschiedene Auswirkungen von Übernahmen zurückzuführen, welche die Division in den vergangenen zwei Jahren getätigt hatte. Erstens stiegen die Abschreibungen auf das immaterielle Anlagevermögen um 45% in lokalen Währungen. Dies ist teilweise darauf zurückzuführen, dass das Berichtsjahr 2008 die Abschreibungen über die ganzen zwölf Monate für die im Jahr 2007 getätigten Übernahmen sowie die Abschreibungen über elf Monate für Ventana enthält. Zweitens umfassen die Produktionskosten der verkauften Produkte und Periodenkosten 33 Millionen Franken aus der Akquisitionsrechnung; dabei handelt es sich um Kosten im Zusammenhang mit den Vorräten von Ventana, die nach einer Aufwertung ihres Verkehrswerts im ersten Halbjahr 2008 vollständig abgeschrieben wurden. Schliesslich enthalten die Lizenzabgaben des Jahres 2007 die im Zusammenhang mit BioVeris aufgelösten passiven Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von 57 Millionen Franken.

18 19 Ohne die Auswirkungen der Akquisitionsrechnung stiegen die Kosten der verkauften Produkte und Periodenkosten um 14% in lokalen Währungen, was vor allem auf fortgesetzte Investitionen in Instrumente- und Geräteplatzierungen zur Erhöhung des Marktanteils zurückzuführen ist. Bezogen auf die Verkäufe erhöhte sich der prozentuale Anteil der Kosten der verkauften Produkte von 46,0% im Jahr 2007 auf 47,1%. Division Diagnostics Kosten der verkauften Produkte Prozentuale Veränderung in (Mio. CHF) (Mio. CHF) lokalen Währungen Produktionskosten der verkauften Produkte und Periodenkosten (3 956) (3 696) +15 Lizenzabgaben (278) (215) +39 Aufwendungen für Allianzen und Kooperationen (1) Abschreibungen auf immateriellem Anlagevermögen (450) (328) +45 Wertminderung von Sachanlagen (8) (2) +299 Wertminderung von immateriellem Anlagevermögen (5) Total (4 698) (4 241) +19 Marketing und Vertrieb Der Kostenanstieg von 15% in lokalen Währungen ist vor allem auf Investitionen zur Erhöhung des Marktanteils insbesondere bei Diabetes Care sowie zur kompetitiven Finanzierung des Sequenzierungs- und Mikroarraygeschäfts von Applied Science zurückzuführen. Ohne die Auswirkungen des neu akquirierten Geschäftsbereichs Tissue Diagnostics stiegen die Kosten für Marketing und Vertrieb um 10% in lokalen Währungen. Bezogen auf die Verkäufe erhöhte sich der prozentuale Anteil der Marketingund Vertriebskosten von 24,7% im Vorjahr auf 25,6%. Forschung und Entwicklung Die Forschungs- und Entwicklungskosten stiegen um 26% in lokalen Währungen. Dieser Anstieg spiegelt die Investitionen in das Sequenzierungs- und das Mikroarraygeschäft und in molekulardiagnostische Krebstests wider. Tissue Diagnostics trug 10 Prozentpunkte zu diesem Wachstum bei. Bezogen auf die Verkäufe erhöhte sich der prozentuale Anteil der Forschungs- und Entwicklungskosten von 8,4% im Vorjahr auf 9,7%. Division Diagnostics Investitionen in die Forschung und Entwicklung Prozentuale Veränderung in (Mio. CHF) (Mio. CHF) lokalen Währungen Ausgaben für die Forschung und Entwicklung Abzüglich nicht liquiditätswirksamer Positionen Abschreibungen auf immateriellem Anlagevermögen (8) (3) +168 Wertminderung von immateriellem Anlagevermögen Ausgaben für die Forschung und Entwicklung ohne nicht liquiditätswirksame Positionen Allgemeines und Administration Die Kosten für Allgemeines und Administration sanken um 4% in lokalen Währungen. Die Zunahme der Administrationskosten um 9% in lokalen Währungen ist ausschliesslich dem übernommenen Tissue-Diagnostics-Geschäft zuzuschreiben. Im ersten Halbjahr 2008 ergaben sich im Zusammenhang mit der Akquisition von Ventana Transaktionskosten in Höhe von 41 Millionen Franken. Die Restrukturierungskosten fielen 2008 tiefer aus als im Vorjahr. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass 2007 nach der Übernahme von BioVeris Restrukturierungskosten in Höhe von 29 Millionen Franken angefallen waren. Im Jahr 2008 wurden vor allem im Zusammenhang mit dem Transfer der Produktion des Geschäftsbereichs Professional Diagnostics von den USA nach Deutschland und in die Schweiz Restrukturierungsausgaben in Höhe von 27 Millionen Franken getätigt. Auch die Ausgaben für Rechts- und Umweltvergleiche fielen im Jahr 2008 deutlich tiefer aus als im Vorjahr.

19 20 Roche Finanzbericht 2008 Roche-Konzern Finanzieller Überblick Division Diagnostics Allgemeines und Administration Prozentuale Veränderung in (Mio. CHF) (Mio. CHF) lokalen Währungen Administration (384) (373) +9 Rechts- und Umweltvergleiche (15) (80) 81 Unternehmenszusammenschlüsse Transaktionskosten (41) Restrukturierungskosten (27) (39) 25 Gewinne/(Verluste) aus der Veräusserung von Sachanlagen (2) (1) +159 Sonstige allgemeine Positionen (26) (58) 55 Total (495) (551) 4 Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten Der tiefere freie Geldfluss aus operativen Tätigkeiten ergab sich hauptsächlich aus dem tieferen Betriebsgewinn. Die höheren Investitionen in Sachanlagen hingegen, insbesondere die Platzierung von Instrumenten, wurden durch geringere Investitionen in immaterielles Anlagevermögen kompensiert. Division Diagnostics Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten (Mio. CHF) (Mio. CHF) Betriebsgewinn Zahlungswirksame Adjustierungen des Betriebsgewinns 1) (Zunahme)/Abnahme des betrieblichen Nettoumlaufvermögens (464) (374) Investitionen in Sachanlagen (1 237) (1 069) Investitionen in immaterielles Anlagevermögen (8) (257) Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten in % der Verkäufe 6,2 11,4 1) Die zahlungswirksamen Adjustierungen des Betriebsgewinns umfassen die Eliminierung von Abschreibungen und Wertminderungen sowie die Ersetzung des betrieblichen Ertrags/Aufwandes für Rückstellungen, Mitarbeiterbeteiligungsprogramme und Veräusserungen von Sachanlagen und immateriellem Anlagevermögen durch den entsprechenden Barwert. Eine detaillierte Aufstellung findet sich auf den Seiten Operative Kosten der Konzernzentrale Allgemeines und Administration Die operativen Kosten der Konzernzentrale stiegen gegenüber dem Vorjahr um 19% auf 265 Million Franken (2007: 222 Millionen Franken). Das Jahresergebnis 2008 enthält Kosten in Höhe von 18 Millionen Franken, die für die Integration der divisionalen Personal-Aktivitäten in den Bereich Corporate Human Resources anfielen. Im Vorjahr waren diese Kosten in den Ergebnissen der Divisionen Pharma und Diagnostics enthalten. Der freie Geldfluss aus operativen Tätigkeiten entsprach einem Nettomittelabfluss von 275 Millionen Franken (2007: Nettomittelabfluss von 442 Millionen Franken).

20 21 Auswirkungen von Fremdwährungen auf die operativen Ergebnisse Die Auswirkungen der Wechselkursschwankungen auf die in Franken dargestellten operativen Ergebnisse des Konzerns sind in den folgenden Kennzahlen und Kommentaren zusammengefasst. Wachstum Prozentuale Veränderung Prozentuale Veränderung in lokalen Währungen in CHF Verkäufe Betriebsgewinn vor Sonderpositionen Währungsumrechnungskurse gegenüber dem Franken 31. Dezember Durchschnitt 31. Dezember Durchschnitt USD 1,06 1,08 1,13 1,20 1 EUR 1,49 1,58 1,66 1, JPY 1,17 1,05 1,00 1,02 Im Laufe des Berichtsjahrs wurde der US-Dollar gegenüber dem Franken deutlich schwächer, erholte sich jedoch im letzten Quartal wieder. Der Franken zog gegenüber dem Euro und vielen weiteren Währungen an, gab jedoch gegenüber dem Yen insbesondere im vierten Quartal nach. Demgemäss fiel das Wachstum der Verkäufe und des Betriebsgewinns in Franken rund 7 beziehungsweise 8 Prozentpunkte tiefer aus als in lokalen Währungen. Die nachfolgende Tabelle zeigt, mit welcher Sensitivität die Konzernverkäufe und der Betriebsgewinn vor Sonderpositionen im Jahr 2008 auf eine Veränderung der Fremdwährungen gegenüber dem Franken um 1% reagiert haben. Fremdwährungssensitivität Betriebsgewinn vor Auswirkung einer Veränderung des durchschnittlichen Verkäufe Sonderpositionen Umrechnungskurses gegenüber dem Franken um 1% (Mio. CHF) (Mio. CHF) US-Dollar Euro Japanischer Yen Alle übrigen Währungen

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