DAS MAGAZIN DER SALZGITTER AG. Nr. 4/2013. Chancen für den Nachwuchs STIL zeigt an sieben Beispielen, wie sich der Konzern engagiert

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1 DAS MAGAZIN DER SALZGITTER AG Nr. 4/2013 Chancen für den Nachwuchs STIL zeigt an sieben Beispielen, wie sich der Konzern engagiert

2 Anzeige: Recycling Würfel ist bei BUTTER angefordert Was auch immer Sie vorhaben: Salzgitter Stahl macht es nachhaltig. Denn unser Stahl ist ein ressourcenschonender Werkstoff, der immer wieder zu 100 % recycelt werden kann. So entstehen aus Schrott unterschiedlichste Stahlprodukte von perfekter Qualität. Energie und Rohstoffe sparen aber auch unsere innovativen Stähle, an denen wir ständig arbeiten zum Beispiel unser neuer HSD -Stahl, der das Gewicht von Autokarosserien deutlich senkt und dabei eine hohe Crash-Sicherheit garantiert. Bernhard Kleinermann Leitung Konzernkommunikation Herzlich willkommen! Kein Produkt entsteht ohne Menschen. Sie werden von ihnen erdacht, produziert und gehandelt. Dazu braucht man Kreativität, Engagement sowie ein solides Wissen. Dies gilt selbstverständlich auch für den Salzgitter-Konzern. Wir stellen Ihnen in dieser Ausgabe von STIL junge Mitarbeiter und ihre Berufswege vor, die hoch engagiert in ihren unterschiedlichen Bereichen daran mitwirken, dass unsere Dienstleistungen und Produkte Stahl, Röhren, Spezialanlagen für die Getränkeindustrie das bleiben, was sie sind: Qualität Made by Salzgitter. Auch wenn die Lage der Stahlindustrie zurzeit herausfordernd ist: Kostenbewusstsein ist extrem wichtig, aber an den Grundlagen für die Zukunft muss zu jeder Zeit konsequent gearbeitet werden. Die Menschen in unserem Konzern tun das jeden Tag. Was der Salzgitter-Konzern im Rahmen des Programms Salzgitter AG 2015 unternimmt und welche Wege er beschreiten wird, das erfahren Sie im Interview mit unserem Vorstandsvorsitzenden Prof. Fuhrmann. Ich wünsche viel Freude beim Lesen! Ihr Cover: fotobojahr.de; Fotos Inhalt / Editorial: Peter Lenke / Michael Löwa / EnBW Baltic 2 Die Modernisierung des Stahlwerks wurde bei laufendem Betrieb durchgeführt (Seite 32) Prof. Dr.-Ing. Heinz Jörg Fuhrmann im Interview 24 STIL Titelgeschichte Chancen für den Nachwuchs...4 PortrÄts Der Werdegang sieben junger Mitarbeiter zeigt, wie sich die SZAG in der Weiterbildung engagiert... 6 interview mit Personalvorstand Michael Kieckbusch: Der Konzern ist und bleibt ein interessanter Arbeitgeber...16 DUALE AUSBILDUNG: die perfekte Verbindung...19 AUSBILDUNG gestern und heute: Das Wort war Gesetz Michael Schneider, Leiter Elektroausbildung, erinnert sich...20 STIL des Hauses Neues aus dem Konzern profit Interview mit Prof. Dr.-Ing. Heinz Jörg Fuhrmann: Mit einem stimmigen, gesamthaften Konzept gestalten wir die Zukunft des Konzerns!...24 partner KHS erhält Design-Preis für ClearLine...27 personal Wir konnten uns gegenseitig aufbauen : Kollegen bewältigten die Transalp, das härteste Mountainbike- Rennen der Welt Prozesse Schwimmendes Wasser für Nordzypern...29 produkte Offshore-Park Baltic 2 in der Ostsee wird mit Stahl aus dem Salzgitter-Konzern errichtet...31 STIL extra Der Offshore-Windpark EnBW Baltic 2 nördlich von Rügen in der Animation 31 STil News Modernisierung im Stahlwerk Preisrätsel/Ankündigung/Impressum...34 stil 3

3 Foto: fotobojahr.de Chancen für den Nachwuchs Die Salzgitter AG bietet umfassende STIL zeigt an sieben Beispielen, wie Weiterbildungsangebote für junge Mitarbeiter. sich der Konzern engagiert Dieses Gemälde im Ausbildungszentrum der SZST zeigt, was die Salzgitter AG jungen Menschen nach dem Ende der Schulzeit bietet: eine solide Ausbildung 4 stil stil 5

4 Fotos (4): fotobojahr.de Dr. Daniela John Prozesse im Blick Dr. Daniela John vor der Bandgießanlage in Peine, die speziell für HSD -Stähle konstruiert wurde Als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Salzgitter Mannesmann Forschung kümmert sich Karl Christoph Meiwes vorrangig um Ermüdungseigenschaften von Stählen Karl Christoph Meiwes Analysen für Kunden und den Konzern Als Daniela John 2007 an der Universität Hannover im Fach Chemie promovierte, hatte sie mit Stahl nicht viel am Hut. Das änderte sich, als sie sich auf Empfehlung einer Bekannten bei der Salzgitter Mannesmann forschung in Salzgitter bewarb und ihren ersten Job in der Abteilung Oberflächentechnik/Metallische Überzüge bekam. Da merkte ich schnell, wie faszinierend der Werkstoff ist. Vom ersten Arbeitstag an begleitete die 33-Jährige auch die Entwicklung der HSD -Stähle (High Strength and Ductility). Heute ist sie nach ihrem Wechsel zur Salzgitter Flachstahl GmbH als Leiterin Kompetenzeinheit in der Abteilung Prozessentwicklung dafür verantwortlich, dass sich der Produktionsprozess der einzelnen Weiterverarbeitungsstufen von bandgegossenen Stählen stabilisiert. Dr. John hat ebenso die BCT (Belt Casting Technology)-Prozesse Bandgießen in Peine und Warmwalzen in Salzgitter im Blick. Im Konzern fühlt sich die sportliche junge Frau gut aufgehoben: Man merkt die Wertschätzung, die einem entgegengebracht wird. Daniela John hat das für junge Führungskräfte ausgelegte Personalentwicklungsprogramm durchlaufen und auch bei meinen weiteren Plänen wird man mich hier unterstützen, ist sie sich sicher. Doch erst einmal gilt meine ganze Konzentration dem BCT -Projekt. Den ersten Kontakt mit der Salzgitter Mannesmann Forschung in Duisburg hatte Karl Christoph Meiwes, 27, im Jahr 2011, als der studierte Maschinenbauer dort seine Master-Arbeit mit dem Thema Charakterisierung des Bruchverhaltens von Pipelinestählen schrieb. Da lernte man sich gegenseitig schätzen. Heute analysiert er als wissenschaftlicher Mitarbeiter Stähle für den Konzern und für Kunden von außerhalb. Als Beispiel hält Karl Christoph Meiwes eine Probe hoch: Von einem Unternehmen, das im Offshore-Markt Fuß fassen und vorher Genaueres über die Ermüdungseigenschaften seines Materials wissen will. Meiwes ist der eher ruhige Typ und durchaus ehrgeizig. Der Westfale mit Wohnsitz Köln hat im Rahmen des MRW-Basisprogramms, mit dem junge Talente vom Konzern gefördert werden, bereits mehrere überfachliche Kurse absolviert. Von Rhetorik über Präsentationstechniken bis hin zu Mitteln des Projektmanagements. Seine Karriereplanung? Ich könnte mir eine Promotion vorstellen. Es besteht die Möglichkeit, dass wenn alles passt das Unternehmen die Randbedingungen für die Anfertigung einer Dissertation schafft und unterstützt, wie bei meiner Abteilungsleiterin Dr. Marion Erdelen-Peppler. Name Dr. Daniela John Alter 33 Jahre Funktion Leiterin Kompetenzeinheit Unternehmen SZFG Bandgießen Salzgitter/Peine Die studierte Chemikerin in ihrem Büro Name Karl Christoph Meiwes Alter 27 Jahre Funktion Wissenschaftlicher Mitarbeiter Unternehmen SZMF Duisburg 6 stil stil 7

5 Fotos (2): fotobojahr.de Klaus Zall Fachmann für Rohreinformung Ein duales Studium ist durchaus anspruchsvoll: Arbeiten und Studieren, Theorie und Praxis im Doppelpack Hut ab. Wie sich die Mühen auch für das fördernde Unternehmen auszahlen, zeigt das Beispiel Klaus Zall. Mit seinen 28 Jahren ist er als Betriebsingenieur Rohrfertigung bei Salzgitter Mannesmann Line Pipe (MLP) in Siegen mitverantwortlich für die Optimie rung der Einformlinie: Zum Jahreswechsel starten wir mit dem zweiten Abschnitt. Der berufliche Werdegang von Klaus Zall ist ein Musterbeispiel für die gelungene Kooperation zwischen Arbeit nehmer und Arbeitgeber. Das Thema seiner Bachelor-Arbeit Die einwirkenden Kräfte bei der Rohreinformung war mit MLP abgesprochen. Das Unternehmen genehmigte Zall anschließend die zusätzlichen Master-Semester ( keine Selbstverständlichkeit ) und ermöglichte ihm darüber hinaus weitere Lehrgänge. Heute haben beide etwas davon. Klaus Zall freut sich über die herausfordernden Aufgaben, die sich ihm stellen und MLP hat einen Mitarbeiter mehr, der dabei helfen kann, die technischen Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Klaus Zall: Das Angebot an Fortbildung im Unternehmen ist vorhanden man muss sich nur kümmern. Zurzeit ist Klaus Zall mit der Optimierung der Einformlinie bei MLP in Siegen beschäftigt (o.). Das Foto rechts zeigt den Betriebsingenieur im Lager Name Klaus Zall Alter 28 Jahre Funktion Betriebsingenieur Unternehmen MLP Siegen 8 stil stil 9

6 Fotos (5): fotobojahr.de Anika Eßer in Düsseldorf hat Spaß an neuen Herausforderungen wie zum Beispiel die Markterschließung im Offshore-Bereich Anika Eßer Dual? Sie war die Allererste Das muss eine überzeugende Vorstellung gewesen sein, als sich Anika Eßer 2009 bei Salzgitter Mannesmann Handel Düsseldorf (SMHD) bewarb: Jedenfalls erklärte man sich anschließend bereit, der jungen Dame ein duales Studium zu ermöglichen. Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte von SMHD wurde in Kooperation mit der Fachhochschule in Neuss ein Studium parallel zur Ausbildung angeboten. Überzeugend hatte sie dargelegt, warum sich die Ausbildung zur Großund Außenhandelskauffrau und das gleichzeitige Studium der Fachrichtung Handelsmanagement ideal ergänzen und beweist das heute auch in der Praxis. Nach Beendigung ihrer Ausbildung arbeitet die 22-jährige Rheinländerin heute bei Salzgitter Mannesmann International (SMID) in der Fachabteilung für warmgewalzte Flachprodukte im Team von Ralf Neunzig. Dieses Team bearbeitet komplexe projektbezogene Geschäfte. Anders als im Tagesgeschäft mit Brammen oder Blechen ist die Teilnahme an Ausschreibungen essenziell. Im Rahmen von Markterschließungen, wie wir sie gerade im Bereich Offshore-Bleche unternehmen, sind die Arbeitsprozesse noch nicht so standardisiert. Man ist live dabei, wenn Dinge erstmalig umgesetzt werden und das finde ich spannend. Julia Junge Eine Meisterin auf Augenhöhe Kein Wunder, dass die Azubis Julia Junge voll und ganz akzeptieren: Mit 26 Jahren ist die Ausbilderin im Elektrobereich der SZST Salzgitter Service und Technik altersmäßig durchaus noch auf Augenhöhe. Vor einigen Jahren hat sie den Beruf der Elektronikerin für Automatisierungstechnik an gleicher Stelle gelernt und als Meisterin macht ihr in der Sache sowieso keiner etwas vor. In den Konzern schnupperte Julia Junge, die in Salzgitter aufgewachsen ist, zum ersten Mal als Schüler-Praktikantin hinein. Zwischen 2005 und 2008 absolvierte sie ihre Ausbildung, anschließend ging es auf die Abendschule legte die sportliche Elektronikerin ihre Meisterprüfung ab, der Ausbilderschein war inklusive. Und seit 2012 bringt sie nun anderen an ihrem alten Ausbildungsplatz bei, was Elektroniker so alles wissen müssen. Was sollten Azubis heute mitbringen? Sie müssen vor allem motiviert sein und wollen. So wie Julia Junge damals. Übrigens: Die Meisterschule konnte sich Julia Junge u. a. leisten, weil der Konzern die Kosten fast komplett übernahm. Aber nicht nur deshalb sagt sie: Ich kann nur jedem jungen Menschen empfehlen, sich bei uns zu bewerben. Name Julia Junge Alter 26 Jahre Funktion Ausbildungsmeisterin Unternehmen SZST Salzgitter Name Anika Eßer Alter 22 Jahre Funktion Kauffrau Unternehmen SMID Düsseldorf Julia Junge mit Auszubildenden. Da sie selbst erst 26 Jahre alt ist, hat sie einen guten Draht zu den jungen Leuten Julia Junge vor dem Wandgemälde im Ausbildungszentrum auch sie hat ihre Ausbildung im Konzern absolviert 10 stil stil 11

7 Fotos (3): fotobojahr.de Jan Schlosser Sein Job: Planung der Montagelinie Auf die baukastenbasierte Etikettiermaschine Innoket Neo setzt KHS große Hoffnung. Die neueste Errungenschaft aus Dortmund soll in absehbarer Zeit alle anderen Reihen ablösen. Deshalb freut sich der 27-jährige Projektingenieur Jan Schlosser darüber, dass er an diesem Projekt entscheidend mitwirken kann: Wir sind mit unserer Abteilung,Industrial Engineering für die Planung der Montagelinie verantwortlich. Jan Schlosser und KHS das passte von Anfang an zusammen. Nach seiner Ausbildung zum Mechatroniker verdiente er sich sein Maschinenbau-Studium als Werkstudent. Jan Schlosser war für das Unternehmen auch schon in China und wurde am 1. August 2013 zum Projektingenieur befördert. Was durchaus eine Wertschätzung von Seiten des Arbeitgebers ist. Auch was die Fortbildung betrifft, besteht Einigkeit ohne sie geht es nicht. Wenn sich Schlosser für ein Seminar interessiert, dann fragt er seinen Chef. Und der hat noch nie Nein gesagt. An der TU Dortmund lernte Schlosser kürzlich zum Beispiel etwas zum Thema Wertstromdesign. Dies bedeutet auf gut Deutsch so etwas wie eine bessere Organisation der Produktionsabläufe. Und davon profitiert das Unternehmen schließlich auch Etikettiermaschinen (kl. Foto links und unten) sind sein Ding: Als Projektingenieur ist Jan Schlosser für die Planung einer neuen Montagestrecke zuständig Jan Schlosser vor der Weltkugel, die den KHS-Haupteingang in Dortmund schmückt Name Jan Schlosser Alter 27 Jahre Funktion Projektingenieur Unternehmen KHS Dortmund 12 stil stil 13

8 Michael Kotzian Ein Eigengewächs auf der Überholspur Mit 32 Jahren ist er schon Vorgesetzter von mehr als 50 Mitarbeitern: Michael Kotzian, Leiter Walzenwerkstatt des Warmwalzwerks in Salzgitter. Und er verantwortet auch einen Millionen-Etat: Walzen sind das teuerste Betriebsmittel der Großanlage. Pro Monat müssen bis zu Walzen geschliffen und für den Einsatz vorbereitet werden. So ein Mann hat nicht viel Zeit für Eitelkeiten: Zurzeit sitzt Michael Kotzian in einem Bürocontainer gleich neben der Walzenwerkstatt. In den nächsten Jahren steht die Kompletterneuerung der Walzenwerkstatt an und da will ich vor Ort sein. Michael Kotzian ist ein komplettes Eigengewächs von Salzgitter Flachstahl und ein Parade beispiel für die Karrierechancen im Konzern. Nach seiner Ausbildung zum Verfahrensmechaniker in Salzgitter folgte eine atemberaubende Aneinanderreihung von Fort- und Weiterbildungen, u. a. Industriemeister, Technischer Betriebswirt, inklusive eines Studiums zum Diplom-Wirtschaftsingenieur. Daneben ist der vater einer Tochter auch noch Dozent an mehreren Schulen sowie Prüfungsausschussmitglied der IHK Braunschweig. Das reicht für mehr als ein Leben? Aber nicht doch: Zurzeit macht Michael Kotzian im Fernstudium seinen Schweißfachingenieur. Warum? Weil ich wissen will, wie s geht. Name Michael Kotzian Alter 32 Jahre Funktion Leiter Walzenwerkstatt Warmbandwalzwerk Unternehmen SZFG Salzgitter Fotos (2): fotobojahr.de Zweimal Michael Kotzian: links in seinem Containerbüro, rechts in der Walzenwerkstatt 14 stil stil 15

9 Michael Kieckbusch in seinem Büro Der Konzern ist und bleibt ein hochinteressanter Arbeitgeber Interview mit Michael Kieckbusch, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Salzgitter AG Michael Kieckbusch (52) ist seit Mitte Februar 2013 Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Salzgitter AG. Den Konzern kennt er schon sehr viel länger: Der Diplom-Ökonom startete seine Karriere 1989 als Trainee und übernahm schnell Führungsverantwortung, zuletzt als Vorstandsmitglied der Salzgitter Stahl GmbH und Personalgeschäftsführer der drei Stahlgesellschaften in Salzgitter, Peine und llsenburg. STIL sprach mit Michael Kieckbusch über die ersten zwölf Monate seiner neuen Position als Konzern-Arbeitsdirektor, die bestimmt waren von den Verhandlungen mit IG Metall und Konzernbetriebsrat um den Zukunftsvertrag für den Salzgitter-Konzern, die neue Konzernstruktur und das Restrukturierungskonzept für die Peiner Träger GmbH (PTG), sowie die künftigen Trends im Personalmanagement. STIL: Die Verhandlungen um den Zukunftsvertrag und die neue Konzernstruktur sowie die Regelungen für die PTG sind abgeschlossen und die Umsetzungsphase läuft. Wie war die Verhandlungsatmosphäre? Michael Kieckbusch: Die Verhandlungen waren intensiv und haben den Beteiligten alles abverlangt es ging schließlich nicht zuletzt auch um die personalpolitischen Rahmenbedingungen des Programms Salzgitter AG 2015, die grundlegende Veränderung der Konzernorganisation und ein belastbares Konzept für den Weiterbetrieb der PTG. Insgesamt sind die Verhandlungen fair und konstruktiv verlaufen. Trotz der unterschiedlichen Positionen gab und gibt es ein breites Verständnis für die Notwendigkeit von weitreichenden Veränderungen. Es ist gut, wenn man nach Verhandlungen so auseinandergeht, dass man salopp ausgedrückt noch ein Bier miteinander trinken kann. Uns allen war klar, dass wir die Basis zu schaffen haben, auch zukünftige Herausforderungen gemeinsam zu gestalten. Mir ist es wichtig, in dem Dreieck Stabilität, sichere Arbeitsplätze und wirtschaftlicher Erfolg die richtige Balance zu finden, damit der Konzern in Eigenständigkeit weiterentwickelt werden kann. STIL: Was waren die bestimmenden Themen bei den Verhandlungen? Michael Kieckbusch: Wir haben im Zukunftsvertrag die personalwirtschaftliche Basis für die erforderlichen Veränderungsprozesse geregelt. So sind betriebsbedingte Kündigungen grundsätzlich ausgeschlossen. Gleichzeitig sind dort die mate riellen Konditionen zum Beispiel für Altersteilzeit und Fotos (2): fotobojahr.de Aufhebungsverträge festgelegt worden. Wir sind gemeinsam der Auffassung, dass die personellen Veränderungen als Konsequenz der strukturellen Prozess- und Organisationsoptimierungen sozialverträglich geregelt werden können. Wir haben uns als Konzern ambitionierte Ziele gesetzt. STIL: Wie wurden diese entwickelt? Michael Kieckbusch: Gemeinsam mit Beratern haben wir die derzeit bestehende Aufbau- und Prozessorganisation untersucht und einen neuen Soll-Zustand definiert. Maßgabe war, diesen so zu gestalten, dass er dauerhaft zukunftsfähig ist. Es steht außer Frage, dass Veränderungen von Prozessen und Organisation auch Auswirkungen auf die Personalzahl haben. Es wurde also keine abstrakte Ziel-Zahl von oben herab formuliert, sondern das kommunizierte Potenzial von konzernweit rund Stellen resultiert eben aus diesen gemeinsam von den Beratern und betrieblichen Experten erarbeiteten Maßnahmen, die zu den gewünschten und erforderlichen Veränderungen führen. Es sind diese Maßnahmen, die die Grundlage dafür bilden, dass wir uns als Konzern schneller und besser an die sich verändernden Rahmenbedingungen anpassen. Deshalb steht der Veränderungsprozess eindeutig im Fokus aller unserer Bemühungen. Salzgitter AG 2015 ist definitiv kein personeller Kahlschlag STIL: Die wirtschaftliche Lage in Peine zwingt zu besonderen Schritten. Wie sehen diese aus? Michael Kieckbusch: Der Zukunftsvertrag eröffnet die Möglichkeit von Sonderregelungen bei Gesellschaften in besonderer wirtschaftlicher Situation. Dies trifft auf die PTG aufgrund der hohen Verluste und Überkapazitäten im europäischen Trägermarkt zu. Deshalb haben wir mit der IG Metall und den Betriebsräten ein Eckpunktepapier vereinbart, das eine belastbare Grundlage für den Weiterbetrieb der PTG auf Basis des sogenannten Eine-Million- Tonnen-Konzepts bietet. Es umfasst die Reduzierung der Erzeugungskapazität von Roh- und Walzstahl auf jeweils eine Million Tonnen und eine entsprechende Anpassung der Belegschaft auf rund 800 Mitarbeiter. Aktuell erfolgt die Konkretisierung des Eckpunktepapiers auf betrieblicher Ebene bei den Verhandlungen eines Sozialplans bzw. des Interessenausgleichs. STIL: In der Presse wurde zum Teil von personellem Kahlschlag gesprochen Michael Kieckbusch: was das Programm Salzgitter AG 2015 aber definitiv nicht ist. Hier muss man zwischen externer Ausdeutung und dem, wie intern kommuniziert wurde, unterscheiden. Wir haben bereits Ende März 2013 den Strategieausschuss des Aufsichtsrats über die ersten Potenzialanalysen unterrichtet. Betriebsräte und Belegschaften wurden anschließend in unterschiedlichen Gremien und Versammlungen informiert. Es ist eine gute Tradition im Salzgitter-Konzern, dass man sich sehr intensiv intern austauscht ohne dabei mit unfertigen Konzepten frühzeitig in die Öffentlichkeit zu gehen. Wir informieren uns nicht gegenseitig über die Presse, was ich für extrem positiv halte. Das mag mancher externe Beobachter nicht mögen. So ein Verfahren geht übrigens auch nicht zulasten der Realisierungsgeschwindigkeit, weil wir mit dieser Problemlösungskultur belastbare Ergebnisse erzielen, die Bestand haben. Effizienzverluste aufgrund der starken Dezentralisierung STIL: Mit der neuen Konzernorganisation ändert sich auch das Führungsverständnis des Konzerns hin zu mehr aktivem Management. Wie wird sich das bemerkbar machen? Michael Kieckbusch: Das aktivere Management seitens der Holding trifft den neuen Ansatz sehr gut. Es hat in der Vergangenheit aufgrund der starken Dezentralität im Konzern Effizienzverluste gegeben deshalb haben wir jetzt die Konzernorganisation und die Führungsstruktur geändert. Dies ist nicht als Vorwurf zu verstehen. Es gab gute Gründe für die weitgehende dezentrale Organisationsform jetzt haben sich aber unser Umfeld und die Rahmenbedingungen massiv verändert. Wir werden Themen und Fragestellungen konzern einheitlich regeln, wo dies notwendig ist. Mit der Etablierung von Shared-Service-Centern für Entgeltabrechnung und Rechnungswesen sind erste erfolgreiche Schritte gemacht worden. Die einzelnen Gesellschaften werden dadurch entlastet, ohne in ihrer strategischen Handlungsfähigkeit eingeschränkt zu werden. Gleichzeitig werden wir die Konzerngesellschaften stärker in die Erarbeitung neuer Projekte einbinden. Das zeigt im Personalbereich auch die Schaffung eines Konzern-HR-Boards mit den fünf in den Geschäftsbereichen verantwortlichen Arbeitsdirektoren, in dem wir die zukünftige Personalstrategie weiterentwickeln werden. Auch hier ist es das Ziel, die Effizienz zu steigern und den Konzern schlanker aufzustellen. Kieckbusch ist seit fast 25 Jahren für den Konzern tätig 16 stil stil 17

10 Kieckbusch im Interview mit Bernhard Kleinermann (l.) und Olaf Reinecke von der Konzernkommunikation Dies betrifft auch die Kommunikation zwischen Vorstand, Management und Führungskräften, in der wir dialogorientierter sein wollen. Sie sehen, dass wir uns durchaus nicht ausnehmen in diesem Prozess. So herausfordernd diese Phase für den Konzern ist, wir werden auch daraus lernen können, künftig besser mit Veränderungen umzugehen. Darin liegt eine große Chance, denn wir müssen unsere Reaktionsgeschwindigkeit steigern. STIL: Nun befindet sich die Stahlindustrie in Europa momentan in einer schwierigen Phase. Bleiben wir der Salzgitter-Konzern trotzdem ein interessanter Arbeitgeber? Michael Kieckbusch: Der Konzern ist und bleibt ein hochinteressanter Arbeitgeber. Dafür gibt es viele gute Gründe. Die Stahlindustrie ist in der Vergangenheit immer wieder durch schwierige Zeiten gegangen: Deswegen haben wir damit Erfahrung und verfügen über die notwendigen Werkzeuge. Es ist uns immer gelungen, Veränderungsprozesse erfolgreich zu gestalten. Das wird auch diesmal der Fall sein. Stahl war und ist ein zyklisches Geschäft das ist die Normalität, die aufgrund der längeren Boom-Phase bis 2008 ein wenig in Vergessenheit geraten ist. Außerdem: Salzgitter ist ein vielfältiger und damit interessanter Konzern mit unterschiedlichen Geschäftsaktivitäten in den Bereichen Stahl, Handel, Röhren, Technologie. STIL: Gut ausgebildete junge Hochschulabsolventen haben häufig die Auswahl zwischen verschiedenen potenziellen Arbeitgebern. Wie überzeugen wir diese Zielgruppe, dass Salzgitter-Gesellschaften der richtige Arbeitgeber sind? Michael Kieckbusch: Neben dem, was ja viele andere auch haben, wie systematische Laufbahnmodelle für Führungskräfte und Experten und Zusatzleistungen, bietet der Salzgitter-Konzern einen großen Vorteil: Bei uns ist die schnelle Übernahme von Verantwortung möglich. Viele unserer Stellen für Führungskräfte werden intern besetzt mit Mitarbeitern, die wie ich nach dem Studium oder mit erster Berufserfahrung als Trainee einsteigen und dann hier ihren Weg gehen. In diesem Zusammenhang wollen wir künftig die Rotation innerhalb des Konzerns erleichtern, um den Wechsel von Führungskräften in andere Gesellschaften zu fördern und auf diese Weise ein breiteres Erfahrungswissen zu generieren. Vor diesem Hintergrund bietet auch die Internationalisierung des Unternehmens vermehrt Chancen. Ein weiterer Vorteil ist die vergleichsweise geringe Größe des Konzerns, denn wir haben aufgrund der Vielfalt unserer Geschäftsaktivitäten entsprechende Möglichkeiten, sind aber immer noch überschaubar genug, sodass der Kontakt zum Management nicht abreißt. Natürlich wollen wir auch über externe Einstellungen neues Wissen und Erfahrungen gewinnen, die uns weiterbringen. Insofern muss die Balance stimmen. STIL: Lösen wir uns ein wenig vom Blick auf die konkrete Situation. Was sehen Sie als zukünftige Schwerpunkte der Personalarbeit an? Michael Kieckbusch: Generell gilt: Die Unternehmen werden mehr denn je auf qualifiziertes und motiviertes Personal angewiesen sein, um dauerhaft erfolgreich bestehen zu können. Insgesamt wird die Bedeutung des Faktors Mensch weiter ansteigen. Die Forschung zeigt als Trends vier zentrale Einflussfaktoren für die zukünftige Personalarbeit auf. Dies sind der Kultur- und Wertewandel, die demografischen Veränderungen, Technologisierung und Internationalisierung. Hinzu kommen die immer engere Vernetzung, komplexe und dynamische Rahmenbedingungen, Prozesse, Informationen und Handlungen etc., die auf die Unternehmen einwirken und die Einführung von lernenden Organisationen notwendig machen. Die Bedeutung des Faktors,Mensch wird weiter steigen STIL: Wie können wir als Unternehmen uns darauf einstellen? Michael Kieckbusch: Personalarbeit hat im Salzgitter-Konzern seit jeher einen hohen Stellenwert. Deshalb beginnen wir bei den eben genannten Themenfeldern beileibe nicht bei null, sondern wir befassen uns schon seit Langem in Projekten und in der alltäglichen Arbeit damit. Wir haben immer sehr frühzeitig auf Veränderungen reagiert. Ein Beispiel: Die demografische Entwicklung wird es mit sich bringen, dass immer weniger junge Menschen Foto: fotobojahr.de dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen werden. Das richtungsweisende Projekt Generationen-Offensive 2025 wurde schon 2005 von meinem Vorgänger Peter-Jürgen Schneider initiiert. Es richtet sich bewusst an alle Mitarbeitergruppen und beinhaltet Maßnahmen in verschiedensten Themenfeldern. Es wird nicht nur weniger Nachwuchskräfte geben, Mitarbeiter verbleiben länger im Betrieb Stichwort Rente mit 67. Gesundheitsförderung und Qualifizierung sind daher neben der Nachwuchssicherung wichtige Themen. Auch ein Programm zur Förderung qualifizierter Frauen über Mentoring ist erfolgreich daraus hervorgegangen, denn hier liegen noch ungenutzte Potenziale. Auch Themenfelder wie Work-Life-Balance und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, lebenslanges Lernen und Führungskräfteentwicklung, Wissensmanagement, Wissenstransfer, betriebliches Gesundheitsmanagement, Nachwuchssicherung, Unternehmenskultur und lernende Organisation haben wir bereits frühzeitig adressiert. STIL: Aus- und Weiterbildung werden in der Stahlindustrie traditionell großgeschrieben. Wie ist dies vom Programm Salzgitter AG 2015 berührt? Michael Kieckbusch: Die Salzgitter AG wird auch weiterhin qualitativ hochwertige Ausbildungsplätze anbieten; dies ist im Zukunftsvertrag vereinbart. Wir werden versuchen, jungen Menschen nach der Ausbildung eine Perspektive im Konzern zu eröffnen. Da wir aber aus gesellschaftspolitischer Verantwortung auch über den Bedarf hinaus ausbilden und uns in einem anspruchsvollen Wettbewerb befinden, wird dies nicht in allen Fällen gelingen. Für die Weiterbildung und Personalentwicklung gilt, dass wir ebenfalls in schwierigen Zeiten daran festhalten, dass notwendige Inhalte vermittelt werden müssen, gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für den Erfolg des Unternehmens von zentraler Bedeutung. STIL: Die Salzgitter AG ist ein technikbasierter Konzern. Wie können wir das Interesse an den Themen aus Naturwissenschaft und Technik steigern? Michael Kieckbusch: Die technische Ausbildung ist für uns extrem wichtig. Wir brauchen gut ausgebildeten gewerblich-technischen Nachwuchs. Deshalb engagieren wir uns entlang der gesamten Bildungskette: vom Schnupperkurs für Schüler über Praktika bis hin zur Betreuung von Abschlussarbeiten von Hochschulabsolventen. Ein Beispiel aus der jüngsten Zeit ist die IdeenExpo. Hier waren unsere jungen Menschen die besten Botschafter dafür, was es für attraktive Ausbildungsberufe bei uns gibt und wie spannend die Inhalte sind. Mit systematischen Programmen sprechen wir gezielt junge Menschen an, um diese für technische Berufe zu begeistern und bei der Berufs- und Studienwahl zu unterstützen. BONA SZ und STEP.ING sind dabei wichtig, um Vorbilder und Zukunftsperspektiven aufzuzeigen. Wir versuchen, bei Mädchen und jungen Frauen als attraktiver Arbeitgeber mit vielen Möglichkeiten bekannter zu werden, beispielsweise mit den Initiativen Girls Day und Komm, mach Mint oder dem Niedersachsen-Technikum, das speziell junge Frauen zur Aufnahme technischer Studiengänge motivieren möchte. STIL: Sie erwähnten vorhin den Begriff Work-Life- Balance. Wie sieht das bei Ihnen momentan aus? Bleibt Zeit für Interessen neben dem Beruf? Michael Kieckbusch: Meine Erfahrung ist: Mit der zunehmenden Übernahme von Verantwortung steigt die Arbeitsintensität. Dessen sollte man sich vorher bewusst sein. Deshalb ist es wichtig, dass einem die Arbeit Spaß macht. Ich kann nur sagen: Ich arbeite seit 1989 gern für diesen Konzern, und das gilt eindeutig auch für schwierige Phasen. Darüber hinaus ist es aber wichtig, neben der Arbeit noch ein Privatleben zu haben. Deshalb sehe ich zu, dass ich mit meiner Familie genug Zeit verbringe und ausreichend Sport treibe. Duale Ausbildung: die perfekte Verbindung Immer mehr Länder wollen die Ausbildungskombination aus Praxis und Theorie einführen Ich halte es für wichtig, auch andere Interessen zu pflegen Darum beneidet uns die ganze Welt: um die duale Ausbildung, die Kombination aus Lernen im Betrieb und Berufsschulbildung, die sich als perfekte Verbindung von Theorie und Praxis erwiesen hat. Etwa zwei Drittel aller Erwerbstätigen in Deutschland haben eine Berufsausbildung im dualen System absolviert. In der Regel arbeitet der Auszubildende drei bis vier Tage in der Woche im Betrieb, dazu kommen zwischen acht und zwölf Unterichtsstunden in der Berufsschule. Die Ausbildung dauert je nach Beruf zwischen zwei und dreieinhalb Jahren, sie endet im Handwerk mit der Gesellenprüfung, ansonsten mit der allgemeinen Abschlussprüfung. Auch die Art der Ausbildungsberufe geht mit der Zeit: Von den aktuell 346 registrierten sind 46 seit 1996 neu hinzugekommen von der Fachkraft für Schutz und Sicherheit bis hin zur Mikrotechnologin. Die duale Ausbildung ist auch in der Schweiz, in Österreich und in Südtirol Standard. Die hohe Jugend-Arbeitslosigkeit in Europa in Griechenland liegt sie bei über 50 % führt dazu, dass immer mehr Länder mit der Übernahme des dualen Systems liebäugeln. Hier ist es wie fast überall auf der Welt üblich, dass nur in Berufsschulen ausgebildet wird. Langzeituntersuchungen zeigen, dass Menschen mit dualer Ausbildung erfolgreicher sind als andere, hat aber die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) festgestellt. 18 stil stil 19

11 Fotos (5): Salzgitter AG Konzernarchiv Fotos (2): Peter Lenke 2013: zwei zukünftige Elektroniker für Automatisierungstechnik 1938: Lehrwerkstatt der Ilseder Hütte 1956: Lehrlinge in der Salzgitter Werkschule. Man achte auf die Frisuren 1956: Fortbildung in einer Erwachsenen- Schulung, Salzgitter 1960: Unterricht bei den Mannesmannröhren-Werken 1968: in der Mülheimer Lehrwerkstatt 2013: Blick in die moderne Ausbildungswerkstatt in Salzgitter Ausbildung gestern und heute: Das Wort war Gesetz Neben der Technik hat sich auch die Kommunikation in der Ausbildung geändert Michael Schneider kann sich noch sehr gut an die Zeiten erinnern, als die Schaltschränke zur Steuerung von Großanlagen ganze Zimmer füllten und neben Fachwissen auch manches Mal Muskelkraft gefragt war, um etwas zu bewegen. Der heute 53-Jährige lernte von 1977 an Energieanlagenelektroniker und kennt noch die Zeiten vor der Digitalisierung der Arbeitswelt. In meiner Ausbildung wurden Schaltungen noch über Transistoren gesteuert, erinnert sich Schneider, der mittlerweile selbst in der Beruflichen Bildung im Stahlbereich arbeitet und die Elektroausbildung leitet. Zuvor war er bis 1990 in der Elektrohauptwerkstatt tätig. In seinem Berufsleben haben die neuen Inhalte immer wieder zu Veränderungen geführt. Mittlerweile heißt er Elektroniker für Automatisierungstechnik. Die Entwicklungsschübe werden immer schneller, der Trend heißt nach wie vor kleiner und leistungsfähiger, und damit wandeln sich auch die Anforderungen an die Auszubildenden, sagt Schneider. Sie müssen wissen, dass das, was sie gelernt haben, schnell wieder überholt sein wird. Deshalb ist es für uns als Ausbilder wichtig, die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen zu fördern. Und damit ändert sich auch die Rolle des Ausbilders: Früher stand die reine Vermittlung von Wissen das Fachliche im Vordergrund. Heute sind wir auch ein Coach, der u. a. darauf hinwirkt, dass die jungen Menschen in Teams erfolgreich arbeiten. In seiner eigenen Lehre war dies nicht so: Für uns waren die Ausbildungsmeister so etwas wie Oberlehrer, deren Wort war wie ein Gesetz. Heute läuft die Kommunikation nicht mehr in der Einbahnstraße. Wir wollen das Feedback der Azubis haben, weil wir wissen müssen, wie die Inhalte angekommen sind, damit wir gegebenenfalls unsere Methoden weiterentwickeln können. Ein Nicken mit dem Kopf ist noch kein Beweis, dass die Botschaft auch verstanden wird, ist sich Michael Schneider sicher. Frauenanteil steigt Auch etwas anderes hat sich geändert: Früher lernten die Mädchen allenfalls Elektromaschinenwicklerinnen. Jetzt haben wir im Schnitt 10 % Mädchen in gewerblich-technischen Berufen, was wir gerne noch steigern würden. 20 stil stil 21

12 STIL NEWS STIL des Hauses Preis für Energieeffizienz 118 Maßnahmen zur Energie- und Kosteneinsparung Foto: Salzgitter AG Ulrich Grethe (2. v. l.) und Ralph Schaper (3. v. l.) nahmen für Salzgitter Flachstahl den Preis entgegen Foto: Pedro Becerra Stählerne Pferdeköpfe bewachen schottischen Kanal Heilig s Blechle: Schottland hat ab April ein neues Wahrzeichen die Kelpies, 30 Meter hohe Pferdeköpfe, die einen schottischen Mythos aufnehmen. Demnach sind Feine Kohle Die Salzgitter Flachstahl GmbH wird eine Kohlemahltrocknungs- und -einblasanlage errichten. Bedingt durch einen derzeit großen Kostenunterschied zwischen günstiger Kohle und teurem Öl amortisiert sich eine Anlage zum Einblasen von Kohle in den Hochofen innerhalb kurzer Zeit. Die Hochöfen von Salzgitter Flachstahl werden zurzeit noch zusätzlich zum Koks mit verschiedenen flüssigen Ersatzreduktionsmitteln wie Heizöl betrieben. Als Alternative zu diesen Ersatzreduktionsmitteln bietet sich das Einblasen von fein gemahlener Kohle an. Das Projekt soll Anfang 2015 realisiert werden. Foto: Tesla Kelpies Wassergeister, die die fließenden Gewässer des schottischen Hochlandes bewohnen. Die aufsehenerregende Plastik von Bildhauer Andy Scott schmückt das Deutsche kaufen weniger Autos Das schnittigste Fahrzeug mit Elektroantrieb ist der Tesla S mit rund 370 PS und einer Reichweite von max. 500 km neue Visitor Centre am Ende des erweiterten Forth-and-Clyde-Kanals in Falkirk. Durch die Ergänzung ist der Kanal künftig besser mit der Nordsee verbunden. Ein kräftiges Absatzplus im Dezember hat den Rückgang auf dem deutschen Automarkt im Gesamtjahr 2013 etwas abgemildert. Im zurückliegenden Jahr wurden in Deutschland 2,95 Millionen Neuwagen zugelassen, das sind 4.2 Prozent weniger als Unter den Automarken verteidigte VW unangefochten den Spitzenplatz mit einem Marktanteil von 21,8 Prozent. Unter den Oberklasseherstellern lag Mercedes vorn. Und: Mit Elektroautos gab es 2013 doppelt so viele Neuanmeldungen in diesem Segment wie im Vorjahr. Foto: Getty Die Salzgitter Flachstahl GmbH (SZFG) hat von der dena (Deutsche Energie-Agentur GmbH) den 1. Preis des Energy Efficiency Award 2013 erhalten. Unter 87 Bewerbungen aus elf Staaten belegte SZFG den 1. Platz mit dem Projekt Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Optimierung der Stromerzeugung. Salzgitter Flachstahl, die größte Tochtergesellschaft der Salzgitter AG, hat insgesamt 118 unterschiedliche Energieeffizienzmaßnahmen umgesetzt, mittels derer erhebliche Energie- und Kosteneinsparungen sowie eine deutliche Senkung der CO 2 -Emissionen erzielt wurden. Viele der Maßnahmen sind hochinnovativ und können auf andere Industrieunternehmen übertragen werden. Während der Laufzeit des Projekts wurde der Energieverbrauch der Flachstahlproduktion bereits um 580 GWh/a gesenkt. Daran sind auch die Modernisierung des firmeneigenen Kuppelgas-Kraftwerks und die damit erzielte Wirkungsgradsteigerung von rund 30 % bei der Stromerzeugung beteiligt. Der CO 2 -Ausstoß wird aufgrund der Maßnahmen um rund t pro Jahr reduziert. Die Energiekosten der SZFG konnten im Projektzeitraum um einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag gesenkt werden. Die Bandbreite der Maßnahmen ist groß und reicht vom Einbau eines Lichtsensors bis hin zum neuen Kraftwerk; insgesamt wurden etwa 270 Mio. investiert. Wir freuen uns sehr über diesen Preis und sehen ihn als Ansporn. Energieeffizienz ist im permanenten Streben nach optimalen Kostenstrukturen, einer guten Wettbewerbsposition sowie Ressourcenschonung ein Thema von hoher Priorität. Wir setzen unsere Anstrengungen auch in der Zukunft fort. Freilich operieren wir bei wesentlichen Prozessen nahe am theoretisch möglichen Minimum des Energieeinsatzes, sagt Prof. Dr.-Ing. Heinz Jörg Fuhrmann, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG. Ulrich Grethe, Vorsitzender der Geschäftsführung SZFG, erklärt hierzu: Die Bedeutung ergibt sich schon aus der Tatsache, dass Energieträger mehr als 20 % der gesamten Herstellkosten von Salzgitter Flachstahl ausmachen. Dank der Wirkungsgradsteigerung unseres eigenen Kraftwerks bei der Verstromung von Kuppelgasen, die in unseren Produktionsprozessen entstehen, sind wir jetzt zu fast 100 % unabhängig von externen Stromlieferanten! Auf dem Weg über die Alpen: Rad- Profis aus dem Konzern S. 28 Profit Interview mit Prof. Dr.-Ing. Heinz Jörg Fuhrmann: Mit einem stimmigen, gesamthaften Konzept gestalten wir die Zukunft des Konzerns!...S. 24 Partner KHS erhält Design-Preis für ClearLine: Stilmerkmale unterteilen sich in die Bereiche Bedienung, Haptik und Optik...S. 27 Personal Wir konnten uns gegenseitig aufbauen : Kollegen aus dem Konzern bewältigten die Mountainbike-Rallye Transalp...S. 28 Prozesse Schwimmendes Wasser für Nordzypern: Stählerne Rohrbögen stabilisieren schwebende Offshore-Leitungen aus PE...S. 29 Produkte KHS: Neuer Auftrag von der Brandenburger Urstromquelle in Baruth. Jüngste Investitionen betreffen Streckblasmaschine, Füllsystem und Shrinkpacker...S stil stil 23

13 Mit einem stimmigen, gesamthaften Konzept gestalten wir die Zukunft des Konzerns! Interview mit Prof. Dr.-Ing. Heinz Jörg Fuhrmann, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG, über das Programm Salzgitter AG 2015 und Zuversicht in herausfordernden Zeiten STIL: Wenn Sie auf das Jahr 2013 zurückblicken, wie beurteilen Sie die Entwicklung unseres Konzerns? Prof. Fuhrmann: Es wird Sie vielleicht etwas erstaunen ich beurteile die Entwicklung, die der Salzgitter-Konzern im vergangenen Jahr genommen hat, durchaus positiv! STIL: Wie kann das sein in Anbetracht der unbefriedigenden wirtschaftlichen Ergebnisse? Prof. Fuhrmann: Es ist vollkommen richtig, die Ergebnisperformance des vergangenen Jahres ist äußerst unbefriedigend, das stelle ich auch nicht infrage. Nur: Der hohe Verlust ist ganz wesentlich die Folge der Wirtschaftskrise in Europa und ihrer Auswirkungen auf die Stahlbranche. Außerhalb Deutschlands sind die produzierenden Unternehmen und mit ihnen die Stahlhersteller erheblich unterausgelastet. Weil die Heimatmärkte der europäischen Wettbewerber zum Teil radikal weggebrochen sind, drängen diese stärker auf den deutschen Markt, der bekanntlich in weitaus besserer Verfassung ist. Ein Beispiel dazu: Es existiert momentan im europäischen Trägermarkt doppelt so viel Produktionskapazität wie Nachfrage! Die Konsequenz ist ein enormer Preisdruck im Wettbewerb um Aufträge. Diese äußeren Umstände haben nicht wir zu verantworten. Allerdings ist es unsere Pflicht, das Unternehmen darauf einzustellen, dass sich die Verhältnisse insbesondere im europäischen Stahlmarkt so schnell nicht ändern dürften. Und genau das sind wir mit unserem Programm Salzgitter AG 2015 konsequent angegangen! Wir haben einen umfassenden und tiefgreifenden Veränderungsprozess für den ganzen Konzern in Gang gesetzt, der ein stimmiges, gesamthaftes Konzept verfolgt! STIL: Es gab vereinzelte Stimmen, dass der Konzern noch frühzeitiger hätte handeln müssen. Prof. Fuhrmann: Im Nachhinein kann man so etwas immer leicht behaupten Prof. Dr.-Ing. Heinz Jörg Fuhrmann ist seit 2011 Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG aber lassen Sie uns mal näher hinschauen: In 2010 und 2011 den Jahren nach der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise haben wir schon wieder Gewinne erwirtschaftet. Unsere damaligen Sorgenkinder Peiner Träger, HSP Hoesch Spundwand und Profil, Salzgitter Mannesmann Precision sowie KHS haben sich bereits in dieser Zeit intensiv mit der Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation beschäftigt. Im Verlauf des Jahres 2012 wurde dann klar, dass die allgemeine Erholung wegen der Euro-Krise nicht anhalten wird. Darauf haben wir sofort reagiert: Schon im Spätsommer 2012 wurde das Thema Restrukturierung für den ganzen Konzern angegangen. Entscheidend war übrigens hierbei auch die Kommunikation. Wir haben unsere Gremien informiert und die Entscheidungen in engem Schulterschluss mit ihnen getroffen. Denn bei allen bisweilen unterschiedlichen Positionen besteht übergreifend die Einsicht, dass die anberaumten Veränderungen absolut notwendig sind. Es ist allen Beteiligten mehr als klar, dass niemand nur auf konjunkturelle Besserung hoffen und abwarten kann. Die Kritik, wir hätten zu zögerlich reagiert, ist also überhaupt nicht berechtigt. STIL: Lassen Sie uns nun die Aus sichten für 2014 beleuchten. Greifen die eingeleiteten Maßnahmen, kommen wir einem wenigstens ausgeglichenen Konzernergebnis näher? Prof. Fuhrmann: Gern, eines nach dem anderen haben wir mit der neuen Konzernorganisation, die am 1. Januar 2014 also vor einigen Tagen wirksam geworden ist, die entscheidenden Voraussetzungen geschaffen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Sie hat die Zielsetzung, Strukturen und Abläufe der gesamten Unternehmensgruppe an die herausfordernde Verfassung der Absatzmärkte anzupassen. Das für mich entscheidende Merkmal dieser neuen Organisation ist ihre hohe Foto: Michael Löwa Kunden- und Marktnähe. Diese wird mittels des neuen konzernleitenden Gremiums gewährleistet, das noch näher am operativen Geschäft agiert als der Vorstand zuvor. Es entscheidet über alle Angelegenheiten, die sich wesentlich auf die Geschäftsbereiche auswirken. So wird eine an den relevanten Märkten orientierte Steuerung des Konzerns sichergestellt. Diesen Kriterien folgend sind auch die neuen Geschäftsbereiche Flachstahl, Grobblech/Profilstahl, Handel, Energie und Technologie geformt worden. Wir haben die operative Führung gestrafft, da jeder der fünf Geschäftsbereichsleiter zugleich Vorstand oder Geschäftsführer einer am Markt agierenden Gesellschaft ist. Das war bisher nicht in allen Fällen so. Es versteht sich fast von selbst, dass die Maßnahmen zur Prozessoptimierung, die wir zur Zukunftssicherung des Konzerns und seiner Arbeitsplätze anstoßen mussten, nur unter diesen organisatorischen Voraussetzungen maximale Aussicht auf Erfolg bieten. STIL: womit wir bei 2014 wären. Prof. Fuhrmann: In der Tat. Das Jahr 2014 wird und da dürfen wir uns nichts vormachen der erste und wichtigste Lackmustest für unser Programm Salzgitter AG Und da bin ich ganz zuversichtlich, dass uns einiges gelingen wird, sofern uns entscheidende Teilmärkte nicht weiter wegbrechen. Ich bin so mutig, jetzt nicht nur das gut angelaufene Programm FIT4Future von KHS zu nennen, sondern kann mir durchaus vorstellen, dass wir in Peine, bei der PTG, eine positive Überraschung hinbekommen werden. Ähnlich könnte sich die Entwicklung bei HSP vollziehen. STIL: Woher kommt dieser Mut? Prof. Fuhrmann: Weil uns, damit meine ich die Geschäftsführung der PTG, deren Mitarbeitern, Führungskräften, Betriebsrat und IG Metall etwas gelungen ist, was man so vor nur sechs Monaten nicht hätte erwarten können: Wir starten ins Jahr 2014 mit einer komplett neuen, schlanken Struktur, die wir ohne großes externes Getöse erarbeitet und umgesetzt haben. STIL: Aber damit sind noch längst nicht alle Herausforderungen im Konzern abgearbeitet Prof. Fuhrmann: Stimmt absolut. Ein Beispiel: Trotz guter Auslastung erzielen wir im Flachstahlbereich keinen Gewinn, weil der Markt wie eben geschildert unter erheblichem Druck steht. Da uns die Marktverhältnisse nicht kurzfristig helfen werden, müssen wir uns vorrangig auf die Wettbewerbsfähigkeit unserer Prozesse und Kostenstrukturen konzentrieren. Deshalb fusionieren die Gesellschaften Salzgitter Flachstahl und SZST Salzgitter Service und Technik, um die Dienstleistungsfunktionen wieder näher an die Stahlproduktion zu rücken. So versprechen wir uns auch einiges vom neuen Instandhaltungskonzept. Allerdings haben wir bei der Umsetzung all dessen nicht unendlich lange Zeit. Zuwarten und verharren kostet Geld, das wir besser für Investitionen und Innovationen einsetzen sollten. STIL: Aus dem Unternehmensbereich Röhren ist der Geschäftsbereich Energie geworden. Was hat sich verändert? Prof. Fuhrmann: Auch hier wurden die Unternehmensstrukturen angepasst, um näher am Markt zu sein und effizienter agieren zu können. So sind im Präzisrohrbereich einheitliche Führungsstrukturen geschaffen worden und in der Verwaltung Zwischenebenen weggefallen. Dies hilft insbesondere unseren Gesellschaften in Frankreich, die von der dort schwächelnden Automobilindustrie stark betroffen sind. Die Lage der Großrohrhersteller ist zurzeit mehr als herausfordernd. Aus den klassischen Märkten kommen zurzeit kaum Nachfrageimpulse. Dafür gibt es hauptsächlich drei Gründe. Erstens: Die Energiewende à la USA auf Basis der Fracking-Technologie. Das steigende Angebot an Shale Gas (Shale Gas = Schiefergas) drückt die Erdgaspreise im globalen Markt. Zweitens: Die politischen und wirtschaftlichen Krisen in Nordafrika sowie im Nahen und Mittleren Osten und, drittens, die schwache EU-Konjunktur sorgen für verhaltene Perspektiven. Dies alles bewirkt eine spürbare Investitionszurückhaltung im Bereich konventioneller Erdgasgewinnung und -fortleitung. Das wiederum ist die Ursache dafür, dass unser Joint-Venture EUROPIPE als Weltmarktführer im Großrohrbereich derzeit massiv unterausgelastet ist. South Stream ist aktuell der einzige im Markt befindliche und somit heiß umkämpfte Großauftrag. Auch das Grobblechwalzwerk in Mülheim als Blech-Zulieferer für EUROPIPE ist natürlich direkt betroffen. Aus diesem Grund haben wir mit der Ilsenburger Grobblech GmbH und der Salzgitter Mannesmann Grobblech GmbH unter jetzt einheitlicher Leitung einen neuen Marktauftritt unseres Konzerns im Grobblechbereich geformt. Beide Gesellschaften ergänzen sich in ihren technischen Möglichkeiten, so können beispielsweise in Mülheim Bleche mit bis zu 4,80 Meter Breite erzeugt werden. STIL: Der Zuschnitt des Unternehmensbereichs Handel wurde ebenfalls verändert. Was waren die Zielsetzungen? Prof. Fuhrmann: Zunächst haben wir unsere beiden Stahlservice-Center, die in der Salzgitter Mannesmann Stahlservice GmbH zusammengefasst worden sind, in den Geschäftsbereich Flachstahl eingegliedert, weil mehr als die Hälfte des dort verarbeiteten Materials von der Salzgitter Flachstahl GmbH produziert wird und die Endkunden in vielen Fällen dieselben sind. Diese Maßnahme ist also ganz naheliegend, um eine kompaktere Marktbearbeitung zu erreichen. Leider kann ich nicht unerwähnt lassen, dass auch im Stahlhandel in Europa Überkapazitäten zu verzeichnen sind. Obwohl unser Handel wirklich schon gut aufgestellt ist, wurde hier frühzeitig mit der weiteren Zentralisierung und Automatisierung der Auftragsabwicklung, der Straffung von Vertrieb und Einkauf sowie der Untersuchung aller logistischen Prozesse reagiert. STIL: Bleibt noch die Frage nach den Ergebnisperspektiven für Prof. Fuhrmann: Gerade in dieser fürwahr wirklich unübersichtlichen Situation mit einer Gemengelage von ersten zarten Anzeichen einer konjunkturellen Erholung bei ansonsten weiterbestehenden Ursachen der Wirtschaftskrise im Euroraum kann man von uns eigentlich nicht ernsthaft konkrete Aussagen dazu erwarten. Gleichwohl wage ich die Prognose, dass unser Ergebnis 2014 ganz spürbar besser ausfallen wird. Unsere Zahlen werden zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und allein darauf kommt es an! STIL: Deutschland wird jetzt von einer großen Koalition regiert. Das EU-Parlament wird im Mai neu gewählt. Was erwarten Sie von der Politik? Prof. Fuhrmann: Ehrlich gesagt ist es immer besser, auf seine eigenen Fähigkeiten als auf die Hilfe anderer zu vertrauen. Trotzdem bin ich etwas optimistischer als vor einem Jahr. Auf europäischer Ebene ist immerhin erkannt worden, dass produzierende Unternehmen mit ihrer wirtschaftlichen Kraft, mit ihrem Innovationspotenzial für gut bezahlte Arbeitsplätze und breiten Wohlstand 24 stil stil 25

14 Foto: SZAG Innovationen waren das Thema auf dem TechDay in Wolfsburg: Prof. Fuhrmann im Gespräch mit den VW-Vorständen Dr. Sanz (Mitte) und Prof. Winterkorn (rechts) unbedingt notwendig sind. Aus dem Ausland schauen viele geradezu neidvoll auf Deutschland mit seinem immer noch hohen Industrieanteil. Nicht umsonst unternehmen Großbritannien und die USA erhebliche Anstrengungen, sich zu reindustrialisieren. Ein ganz wichtiges Thema in diesem Zusammenhang sind übrigens auch wettbewerbsfähige Energiekosten, wie man in den USA an den Erfolgen der dortigen Energiewende unschwer erkennen kann. Es gibt allerdings politische Strömungen in der EU, die diese Zusammenhänge schlicht ignorieren. In Deutschland setze ich daher einige Erwartungen auf die große Koalition, die aufgrund ihrer großen Mehrheit über Gestaltungsmacht verfügt. STIL: Und diese direkt dazu nutzen muss, das Beihilfeverfahren der EU-Kommission zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu parieren? Prof. Fuhrmann: Schon der Begriff Beihilfe zeigt ja das Missverständnis. Es handelt sich nicht um eine Beihilfe, sondern die teilweise EEG-Befreiung soll halbwegs vergleichbare internationale Wettbewerbsverhältnisse bei den Stromkosten ermöglichen. Denn unsere ausländischen Konkurrenten hatten und haben solche finanziellen Zusatzbelastungen aus dem EEG und dem Emissionshandel nicht! Es geht hier also nicht um eine irgendwie schon verkraftbare Schmälerung von Gewinnmargen, sondern wir stehen ganz konkret vor einer existenziellen Bedrohung, wenn in Deutschland die Energiekosten pro Tonne Stahl so hoch wie sonst nirgendwo sind. Man kann diese Belastungen nicht mehr technisch kompensieren. Die deutsche Stahlindustrie ist in Bezug auf ihre Energieeffizienz weltweit führend und arbeitet bei vielen Prozessen sehr nahe am energietechnischen Optimum. STIL: Bleibt dann nur die Flucht ins Ausland als Alternative? Prof. Fuhrmann: Für weite Teile unserer Stahlerzeugung ist dies kaum möglich außerdem wäre das für mich ohnehin nur die letzte Alternative. Wir sind und bleiben hier. Wir wollen an unseren Standorten auch und vor allem in Deutschland und Europa den Kunden verlässliche, innovative Partner bleiben und unseren Mitarbeitern wie ihren Familien gute Perspektiven und Arbeitsplätze bieten. Das ist unser Beitrag zu Wohlstand und Entwicklung in den jeweiligen Regionen. Um aber nicht missverstanden zu werden: Dort, wo es sinnvoll ist, werden wir auch weiterhin unsere Chancen im internationalen Bereich nutzen. Dies zeigen als Beispiele die Investitionen der KHS in China, das weltumspannende Tradingnetz des Handelsbereichs und der Erwerb eines Präzisrohrwerkes in Mexiko. STIL: Damit kommen wir von der Pflicht zur Kür. Wie wird sich der Konzern weiterentwickeln? Prof. Fuhrmann: Wir haben in der Vergangenheit sehr gut daran getan, nicht überstürzt zu agieren. Also erledigen wir zunächst unsere ebenso umfangreichen wie dringenden Hausaufgaben. Das hat oberste Priorität! Die Straffung unserer Prozesse und die Senkung unserer Kosten sind unumgänglich. Genauso sicher ist, dass wir mit Kostensenkungen allein unsere Chancen bei Weitem nicht ausschöpfen. Vielmehr gilt: Mit einem stimmigen, gesamthaften Konzept gestalten wir die Zukunft des Konzerns! Weiteres Wachstum wollen wir vorzugsweise auf der Basis unseres erheblichen technologischen und industriellen Know-hows generieren. Dazu bedarf es des Ausbaus vorhandener Potenziale und eher etwas langfristiger dass wir uns über Innovationen neue Perspektiven eröffnen. Wir sind da übrigens schon jetzt nicht schlecht unterwegs. Auf der Messe drinktec hat KHS eine hervorragende Visitenkarte abgegeben, die auf höchstes Interesse vor allem der Kunden, aber auch des Wettbewerbs stieß. Wir bieten innovative Produkte für die Automobilindustrie made by Salzgitter. Unter dem Leitmotiv Automotive Performance haben wir uns jüngst deutschen Automobilherstellern auf hierarchisch und fachlich hohem Niveau präsentiert. Zu dem Gesamtkonzept gehört, dass wir den strukturierten Innovationsprozess auf sämtliche Stahl- und Röhrengesellschaften ausrollen werden. Größere Wachstumsschritte in einem sich schnell verändernden und kaum prognostizierbaren internationalen Umfeld sind grundsätzlich mit hohen finanziellen Risiken verbunden. Deshalb haben unsere externen Wachstumsziele wegen der anhaltenden Wirtschafts- und Staatsschuldenkrise in vielen europäischen Staaten sowie der damit verbundenen konjunkturellen Risiken geringere Priorität gegenüber den Maßnahmen zur Performancesteigerung. Kleinere bis mittelgroße Akquisitionen sind jedoch auch heute denkbar und problemlos finanzierbar. STIL: Grundsätzlich: Woraus ziehen Sie Ihren Optimismus und Ihre Zuversicht? Prof. Fuhrmann: Ich bin ein realistischer Optimist. Eines ist jedenfalls klar: Ein Unternehmen im Boom zu führen ist leicht. Ein Unternehmen in der Krise zu führen, ist dagegen eine echte Herausforderung. Meine Kollegen und ich sind dazu bereit. Der Salzgitter-Konzern verfügt über alle personellen, finanziellen und technologischen Voraussetzungen, um mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken und diese auch selbst gestalten zu können. Wir wollen lieber mit Ergebnissen überzeugen, als mit großen Ankündigungen auf uns aufmerksam zu machen. Ich bin mir absolut sicher, dass diese Herangehensweise richtig ist, obwohl ich mit kernigen Sprüchen sicher mehr Aufsehen erzeugen könnte. Aber darauf kommt es KHS erhält Design-Preis für ClearLine Stilmerkmale unterteilen sich in die Bereiche Bedienung, Haptik und Optik mir nicht an. Ich möchte, dass dieses Unternehmen bald wieder gut dasteht, und glaube felsenfest daran, dass wir das auch schaffen werden. Der traditionelle Gruß der Berg- und Eisenhüttenleute lautet: Glückauf! Das bedeutet in Langform: Ich wünsche dir Das KHS-Maschinendesign ClearLine hat beim German Design Award 2014 in der Kategorie Industrial Goods and Materials die Auszeichnung Special Mention für besondere Design-Qualität erhalten. In der Regel werden mit dem German Design Award einzelne Produkte prämiert. Eine umso größere Besonderheit stellt daher die Auszeichnung des KHS-Systems ClearLine dar. Michael Schlegel, Produktstrategie KHS GmbH: Mit ClearLine präsentiert KHS ein einheitliches Design-Konzept,, das alle Maschinen in einer Getränkeabfüll- und Verpackungsanlage mit einschließt und die KHS-Linienkompetenz auch optisch darstellt. Thomas Berger, Projektleiter ClearLine KHS GmbH: Der Umsetzung des Projekts ClearLine ging eine umfassende Analyse sämtlicher Maschinen an allen deutschen KHS-Standorten voraus. Wir sind hier sehr tief eingestiegen, um ein überzeugendes Ergebnis in Funktion und Design zu erreichen. Der German Design Award 2014 bestätigt uns darin, dass sich der hohe Aufwand gelohnt hat. Künftig wird der bestehende Maschinenpark wie auch alle KHS-Neuentwicklungen im ClearLine-Maschinendesign ausgeliefert. Bei der Entwicklung des einheitlichen ClearLine-Designs für den KHS-Maschinenpark wurde besonderer Wert auf eine Vereinfachung von Funktionen gelegt einhergehend mit einer Gestaltung, die ästhetischen, haptischen und ergonomischen Ansprüchen in vollem Umfang Rechnung trägt. Im Fokus stand zudem die Reduktion von Teilen, um verbesserte Übersichtlichkeit, verringerten Montage- und Reinigungsaufwand, optimiertes Hygienic Design und erhöhte Transparenz zu erreichen. Thomas Detemple, Geschäftsführer ergon3design: Ein ganz besonderes Augenmerk richteten wir darauf, die Features einer Maschine bzw. einer Anlage verständlich darzustellen, damit verbunden die Bedienerfreundlichkeit nochmals zu erhöhen und gleichzeitig ein Design zu generieren, das dem Bedieneinheit mit Fraunhofer- Institut entwickelt Hightech-Anspruch der KHS gerecht wird und eine Atmosphäre schafft, in der man gerne arbeitet. Zum ClearLine-Konzept gehört auch ein neues Maschinenbediensystem (Human Machine Interface/HMI). Zusammen mit dem Fraunhofer-Institut IAO wurde eine Bedieneinheit entwickelt, die den Bedürfnissen und Anforderungen von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Qualifikation entspricht. Das rollenbasierte Steuern und Überwachen von Maschinen und Produktionslinien ist nun in einem einheitlichen Interface vereint. Das ClearLine-Bedienkonzept wurde schon mehrfach prämiert mit dem red dot: best of the best, dem if product design award und dem if gold award. Glück, tu einen neuen Erz-Gang auf und fahre nach erfolgreicher Arbeit wohlbehalten auf. Das passt sehr gut, denn wir dürfen nicht nur auf unser Glück hoffen, sondern wir müssen aktiv neue Gänge auftun und so dem Konzern neue Quellen des Erfolgs erschließen! Was die Komponente Haptik angeht, setzt ClearLine bei allen KHS-Maschinen auf identische Griffsysteme. Um eine Einheitlichkeit in der Optik zu erreichen, sind bestimmte Farben vorgegeben. Ausgelobt wird der sowohl im In- als auch im Ausland hoch angesehene German Design Award jährlich vom Rat für Formgebung, der seit 60 Jahren das deutsche Design-Geschehen repräsentiert. Für den German Design Award 2014 gab es insgesamt Einreichungen, über deren Preiswürdigkeit 30 Design-Experten aus Wirtschaft, Lehre und Wissenschaft entschieden haben. Preiswürdig: das KHS-Maschinendesign ClearLine 26 stil stil 27 Foto: KHS

15 Wir konnten uns gegenseitig aufbauen Kollegen aus dem Konzern bewältigten die Transalp das härteste Rennen der Welt Schwimmendes Wasser für Nordzypern Rohrbogen als Anker und Verbindung Auf dem Gipfel: Thomas Ferdinand und Thomas Graf Es war hart, anstrengend und ging an die Grenzen von körperlicher und mentaler Belastung und sie würden es wieder tun. Mike Böttcher und Thomas Ferdinand von der Salzgitter Mannesmann Forschung in Salzgitter haben das härteste Mountainbike-Etappenrennen der Welt absolviert: quer über die Alpen von Bayern bis an den Gardasee in Norditalien. Mit am Start der Craft BIKE Transalp waren ihre Sportsfreunde Thomas Graf (Salzgitter Flachstahl) und Mario Langner. In zwei Zweierteams bewältigten die vier Extremradler 600 km in acht Tagen. Viel beeindruckender sind die Höhenmeter, die sie und weitere rund 400 Teams bezwungen haben: Es waren ca ! Diese Herausforderungen sind es, die das Rennen zu einem weltweiten Treffpunkt der MTB-Szene werden ließen. Aus 40 Ländern gingen an die Sportler am 13. Juli in Mittenwald an den Start darunter auch diverse Welt- und Landesmeister sowie Olympiasieger. Mike Böttcher und seine Mitstreiter hatten eine Trainingsgruppe gebildet, denn ohne eine intensive und rechtzeitige Vorbereitung geht gar nichts. Dazu gehörte es zunächst, sich die nötige Grundkondition zu holen: Es hieß also Stunde um Stunde laufen und fahren. Ich begann schon im Winter mit Ausdauerläufen und bin dann mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren, erzählt Thomas Ferdinand. Auch für die anderen war der Aufwand entsprechend hoch, da blieb neben der Arbeit manchmal wenig Freiraum für die Familie. Der Urlaub wurde zum Teil für hartes Bergtraining auf Mallorca verplant. Haben sich all die Strapazen gelohnt? Einhellige Antwort: Ja! Wir hatten klasse Wetter und konnten die Bergwelt deshalb genießen auch wenn die Anstiege auf den schmalen Pfaden teilweise abenteuerlich waren, berichtet Böttcher. Außerdem hatten wir neben ein paar platten Reifen keine Schäden oder gar Unfälle, freut sich Ferdinand. Mike Böttcher und Teampartner Mario Langner wurden übrigens 111. nach einer Fahrzeit von 44 Stunden. Und Mike Böttcher nennt einen weiteren Aspekt: Jeder hat bei solchen Herausforderungen mal einen Tag, an dem es nicht so läuft. Da war es gut, dass wir uns schon länger kennen und uns gegenseitig aufbauen konnten. Er und Thomas Ferdinand arbeiten im Werkstoffzentrum in Salzgitter eng zusammen. Ob es schon im kommenden Jahr wieder bei der Transalp an den Start geht, ist noch offen aber wir wollen dieses Rennen noch einmal bewältigen, sind sich die beiden sicher. So sehen Sieger aus (v. l.): Thomas Ferdinand, Thomas Graf, Mike Böttcher, Mario Langner BKK GesundheitsPlus: mehr Leistungen Neue Angebote der BKK Salzgitter Foto: Salzgitter AG Sea Level ~ 280 m Nicht erst seit der Klimaerwärmung ist Wasser ein kostbares Gut. Speziell im Süden Europas ist in den Sommer monaten die Rationierung von Wasser keine Seltenheit. Auf Nordzypern soll nun dieser Mangel durch eine Wasserleitung beseitigt werden, die sowohl Trinkwasser für die Bevölkerung als auch Wasser für die Landwirtschaft in großen Mengen zur Verfügung stellt. Das Einmalige des TNRC-Projekts ist einerseits die Kombination aus Stahl- und PE-Rohren im Rohrstrang und andererseits die Tatsache, dass die Offshore-Leitung schwimmend verlegt wird. Die etwa 80 km lange Leitung wird nicht wie üblich auf den bis zu m tiefen Meeresgrund abgesenkt, sondern in 250 bis 300 m Tiefe unterhalb der Wasseroberfläche im Meer schweben. Sie soll 2014 in Betrieb gehen. Die im Rohrbiegewerk der Salzgitter Mannesmann Grobblech GmbH in Mülheim hergestellten induktiven Rohrbögen verbinden 500 m lange PE-Rohrstränge und dienen als Fix- oder Ankerpunkt. Dies geschieht mittels Stahlseilen, die an den Rohrbögen und am Meeresgrund oder an Ankerbojen befestigt werden. Zudem verhindern die Bögen mit ihren Ankern durch ihr hohes Gewicht von etwa 9,0 t das Aufsteigen der Rohrleitung an die Meeresoberfläche. Die PE-Leitung mit dem zu transportierenden Medium Wasser wäre allein leichter als das umgebende Salzwasser und würde sonst an die Meeresoberfläche aufsteigen. Die Vorrohre für die Bögen mit einem Außendurchmesser von 60 produzierte die EUROPIPE Gruppe in ihrem Großrohrwerk am Standort Mülheim/Ruhr. Neben Salzgitter Mannesmann International, die diesen außergewöhnlichen Auftrag aufgrund der guten Marktkontakte für das TNRC-Projekt akquirieren konnte, war auch die Salzgitter Mannesmann Forschung GmbH mit Dehnungsmessungen (Dehnungsmessstreifen-Applikationen) an den Rohrbögen in das Projekt mit eingebunden. Zu diesem Zweck wurde eine spezielle Apparatur im Rohrbiegewerk aufgebaut, die über Dehnungsaufnehmer mögliche Verformung und somit Rückschlüsse auf ~ 500 m ~ 250 m Die Trinkwasserleitung verläuft nicht am Meeresboden, sondern in m Tiefe die Beanspruchung am Bogen unter Einfluss von Kraft dokumentierte. Über 130 induktiv gebogene Rohre mit einem Außendurchmesser von mm und einer Wandstärke von 20 mm werden im Rohrbiegewerk von Oktober bis Januar induktiv gebogen und mit Ankerblechen und Flanschen versehen wird die Leitung in Betrieb gehen und Wasser vom türkischen Festland zur Insel fördern. GAZIPAŞA ANAMUR TURKEY Unter dem Motto: BKK GesundheitsPlus Mehr Leistungen für Ihre Gesundheit hat die BKK Salzgitter ihr Leistungsangebot weiter verbessert. Jetzt können Versicherte zusätzliche attraktive Gesundheitsangebote bis zu einer Höhe von insgesamt 400 je Kalenderjahr erhalten. Dazu gehören: Osteopathische Leistungen Jährliche professionelle Zahnreinigung Weitere Zahnbehandlungen Arzneimittel der Homöopathie, Phytotherapie und Anthroposophie Sportmedizinische Untersuchung und Beratung Zusätzliche Leistungen von Hebammen Geburtsvorbereitungskurs für Väter Der Versicherte hat die Wahl: Alle Leistungen sind individuell kombinierbar. Gegen Vorlage der Originalrechnungen erstattet die BKK Salzgitter 85 % der entstandenen Kosten bis zu einer maximalen Höhe von insgesamt 400 je Kalenderjahr. Infos erhält man im Internet unter und in den Geschäftsstellen. Die Rohrbögen dienen als Anker- und Verbindungsstücke für die Trinkwasserleitung LEFKA N.CYPRUS GIRNE NICOSIA Die Leitung verbindet das türkische Festland und Nordzypern 28 stil stil 29

16 KHS: Neuer Auftrag aus Baruth Insgesamt sieben InnoPET Blomax-Streckblasmaschinen im Einsatz Die Brandenburger Urstromquelle, Baruth, setzt erneut auf KHS-Technik. Jüngste Investitionen betreffen die Streckblasmaschine InnoPET Blomax Serie IV, das Füllsystem Innofill DRV sowie den Shrinkpacker Innopack Kisters SP Advanced. Die Maschinen sind für eine Linie vorgesehen, die überwiegend kohlensäurehaltige alkoholfreie Getränke wie Wasser und Apfelschorle in 0,5-l- Flaschen abfüllt. Bei der Brandenburger Urstromquelle kommt in Baruth ausschließlich KHS- Streckblastechnik zum Einsatz. Mit der Neuinvestition in die InnoPET Blomax Serie IV, deren Leistung mit 28 Kavitäten PET-Flaschen/h beträgt, setzt das Unternehmen auf insgesamt sieben KHS- Streckblasmaschinen, darunter drei der neuen Serie IV. Franz Keller, Technischer Leiter Brandenburger Urstromquelle: Mit KHS-Streckblasmaschinen haben wir bislang ausschließlich hervorragende Erfahrungen gemacht. Hier paaren sich beste Flaschenqualität mit höchster Effizienz, niedrigen Produktionskosten sowie maximaler Zuverlässigkeit und Innovationen der KHS GmbH standen im Mittelpunkt der drinktec: Und davon zeigte der international tätige Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen für die Getränkeindustrie einige. Als Big Player war KHS auf einer Fläche von qm mit dem zweitgrößten Stand der Messe in München vertreten. Der KHS-Auftritt zeigte Top-Neuheiten, darunter die Direktbedruckung von PET-Flaschen mit der KHS Innoprint und das Verpackungssystem Nature Multi- Pack, bei dem PET-Flaschen ausschließlich durch den Einsatz spezieller Klebstoffe zu Multipacks verbunden werden. Zahlreiche Besucher des KHS-Standes waren sich einig: Hier finden sich Messe drinktec ein voller Erfolg Innovationen bringen Kunden Wettbewerbsvorteile Blick auf den Messestand der KHS Weltneuheiten, die den Kunden aus der Getränkeindustrie echte Wettbewerbsvorteile verschaffen. Prof. Dr.-Ing. Matthias Niemeyer, KHS- Vorstandsvorsitzender, zog ein durchweg positives Fazit: Die Messe war für uns ein großer Erfolg, wir haben mit unseren Innovationen voll ins Schwarze getroffen das zeigen auch die erfolgreichen flexibilität. Dieses beeindruckende Vorteilspaket gab auch den Ausschlag für unsere Neuinvestition. Traditionell investiert die Brandenburger Urstromquelle seit Beginn der Zusammenarbeit mit KHS in Optimierungen und Neuentwicklungen. So war das Unternehmen 2009 auch Testbetrieb für die InnoPET Blomax Serie IV. Gert Scheffler, Werksleiter Brandenburger Urstromquelle: Das war genau der richtige Schritt. Im Vergleich zur Vorgängergeneration realisieren wir mit der neuen Streckblasmaschinen-Generation einen noch energieeffizienteren Produktionsprozess bei weiter reduziertem Materialeinsatz und optimaler Anlagenausnutzung. Ein wesentlicher Aspekt bei der Energieeinsparung ist der für die InnoPET Blomax Serie IV neu entwickelte Ofen. Der Platzbedarf für das Heizmodul ist gegenüber der Serie III um ca. 50 % reduziert. Statt mit klassischer Infrarot-Strahlung erfolgt die Aufheizung der Preforms per near-infrared und damit ausschließlich mittels kurzwelliger Infrarot-Strahlung. Im Vergleich zu traditioneller Heiztechnik bedeutet das eine Energiereduzierung um rund 40 %. Ganz gezielt entschied man sich bei der Brandenburger Urstromquelle auch für das Füllsystem Innofill DRV. Hier handelt es sich um ein rechnergesteuertes, volumetrisches Füllsystem, das über 192 Füllstellen verfügt und sowohl die Abfüllung von CO 2 -haltigen Getränken als auch von stillen Getränken erlaubt. Besonderheit des Systems: Bei der Abfüllung von CO 2 - haltigen Getränken kommt der Innofill DRV mit nur zwei Pneumatikzylindern pro Füllventil aus. Als Verpackungslösung musste es der Innopack Kisters SP Advanced sein. Scheffler: Gemeinsam mit KHS entwickelten wir für diesen Shrinkpacker neuester Generation ein Konzept, das es uns erlaubt, mithilfe der integrierten Folienbahnregelung eine geringere Folienbreite zu verarbeiten. Damit produzieren wir nachhaltig und reduzieren die Kosten. Keller: Mit der erneuten Entscheidung für KHS-Technik sind wir wieder einen Schritt in die richtige Richtung gegangen. Auch weil die Servicekonzepte stimmen und KHS schon über lange Jahre unser Partner des Vertrauens ist. Verkaufsabschlüsse und -gespräche noch während der Messe. Auch aus Fachpresse-Kreisen war zu hören: Mit Nature MultiPack und der Innoprint-Direktbedruckung, die für ein besonders brillantes Farbbild auf den Flaschen sorgt, präsentiert KHS auf der Messe wirkliche Innovationen definitiv ein Highlight der Messe. Foto: KHS EnBW Baltic 2 wird mit Stahl aus dem Salzgitter-Konzern errichtet Konzernunternehmen liefern t Grobblech für Offshore-Windpark in der Ostsee Die zum Salzgitter-Konzern gehörenden GeseIlschaften Ilsenburger Grobblech (ILG) und Salzgitter Mannesmann Grobblech (MGB) haben mit insgesamt t Grobblech den Hauptanteil für die Stahlrohrkonstruktionen des Offshore- Windparks EnBW Baltic 2 geliefert. Kunden für die Grobbleche von ILG und MGB sind Siemens und EEW Special Pipe Constructions, die daraus Windtürme sowie die im Meeresboden verankerten Gründungskonstruktionen Pinpiles, Monopiles, Jackets fertigen. Der Lieferzeitraum erstreckte sich von Ende 2012 bis ins vierte Quartal ILG und MGB unterstreichen mit diesem Auftrag ihre hohe Kompetenz und Wettbewerbsfähigkeit in der Offshore- Wind-Industrie. Die Aufträge sind ein weiterer Schritt zum erfolgreichen Ausbau der Aktivitäten in diesem Sektor. Der Windpark EnBW Baltic 2, der von EnBW Erneuerbare und Konventionelle Erzeugung AG errichtet und betrieben wird, entsteht in der deutschen Ostsee. Er wird im Jahr 2014 mit 80 Windkraftanlagen fertiggestellt sein und jährlich 1,2 Mrd. kwh Strom erzeugen, somit etwa Haushalte mit Strom versorgen können. Dadurch lassen sich rund Tonnen CO 2 pro Jahr einsparen. Mit diesem Projekt wird einmal mehr deutlich, dass der Werkstoff Stahl einen unverzichtbaren Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien leistet. Der Offshore-Windpark EnBW Baltic 2 in der Animation (ganz oben). Darunter die Grobblechproduktion und die Karte zeigt, wo EnBW Baltic 2 entsteht: nördlich von Rügen Foto: EnBW Baltic 2 Foto: Salzgitter AG Grafik: EnBW Baltic 2 30 stil stil 31

17 Modernisierung im Stahlwerk und alles bei laufendem Betrieb Selbst für erfahrene Stahlwerker war die Vielzahl der Modernisierungen und Umbauten im Jahr 2013 eine besondere Herausforderung, die man im Berufsleben in dieser Komplexität vielleicht nur einmal erlebt, sagt Betriebsdirektor Thomas Müller. In diesem Jahr wurden trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten allein im Stahlwerk etwa 25 Mio. investiert, um den Stand der Technik zu halten und die ständig wachsenden Anforderungen an unsere Produkte zu erfüllen. Oberster Grundsatz bei den umfangreichen Arbeiten war: Der Betrieb muss weitergehen. Das Stahlwerk als eine der zentralen Betriebsteile des Hüttenwerks Salzgitter muss kontinuierlich Rohstahl und Brammen produzieren. Weithin sichtbarste Neuerung ist der Pfanneneinsatzkran, der provisorisch vor der Stahlwerkhalle aufgebaut wurde, um den Betriebsablauf nicht zu stören. Nach fertiger Montage wurde er durch die dann geöffnete Hallenwand an seinen Betriebsort gefahren. Es handelt sich um einen von zwei Pfanneneinsatzkranen, der die in der VPL-Anlage behandelten Pfannen zu den Drehtürmen der Stranggießanlagen transportiert. Der Kran kann 340 t heben und wiegt selbst 60 t. Die Montage der Großteile erfolgte in nur 14 Tagen. Konverter A Die umfangreichsten Arbeiten gab es am Konverter A. Dies war fast wie ein kompletter Neubau. Eine solch umfangreiche Modernisierung eines Konverters ist absolut nicht alltäglich, sagt Dr. Andreas Berghöfer, Leiter Blasstahlwerk. Das neue Gefäß dient nicht dazu, die Abstichkapazität zu steigern, sondern den Reaktionsraum über der Schmelze im Gefäß zu vergrößern. Dies sichert einen stabileren und leistungsfähigeren Produktionsprozess. In Summe steigern wir Qualität, metallisches Ausbringen, Sicherheit und Verfügbarkeit des Konverters, so Dr. Berghöfer. Die gesamte Stahlkonstruktion für den neuen Konverter und das Gefäß selbst wurden ausgetauscht sowie eine neue Antriebstechnik für den Kippantrieb Konverter A in Betrieb: Er wurde komplett modernisiert installiert. Die mehrstufige Filteranlage wurde komplett saniert und optimiert und damit die Leistung gesteigert. Der eisenhaltige Staub, der auch Kalk enthält, wird wieder in den Produktionskreislauf zurückgeführt auch dies ist ein Beitrag zur Ressourcenschonung. Das Gewicht von Konverter A mit allen Anbauteilen wie Tragring, Antriebe und Ständer beträgt etwa 400 t. Er wurde mit rund 360 t Feuerfeststeinen mörtelfrei ausgemauert. Diese Zustellung dauerte rund fünf Tage und war der letzte Arbeitsschritt in der 50-tägigen Gesamtneubauzeit. Stranggussanlage 2 Die Stranggussanlage 2 gehört zur einer der ältesten Produktionsanlagen im Stahlwerk. So ist der Drehturm zur Aufnahme der Stahlgießpfanne zum Gießen vor rund 40 Jahren errichtet worden. Er war am Ende des Zyklus angekommen. Deshalb haben wir das gesamte Bauteil inklusive moderner Stahlbaukonstruktion, Mechanik, Medienversorgung und Antriebe erneuert, berichtet Dr. Peter Müller, Leiter Stranggießanlagen. Im Rahmen des 43-tägigen Anlagenstillstands für den Drehturmtausch erfolgte auch der Umbau der Elektrotechnik der Gießmaschine und des Leitstands der Brennschneidmaschinen inklusive neuen Bedienkonzepts. Jetzt wird der gesamte Auslauf und die Brammenkonditionierung von einer zentralen Stelle gesteuert. Betriebsdirektor Thomas Müller zieht eine positive Bilanz: Das Zusammenspiel des Teams hat sehr gut geklappt. Technische Dienste, Fremdfirmen und Stahlwerker haben eng und erfolgreich zusammengearbeitet. Was geschieht im Stahlwerk? Hauptaufgabe des Stahlwerks ist es, aus dem flüssigen Roheisen und Stahlschrott in verschiedenen Zwischenschritten Brammen zu produzieren, die in anderen Betriebsteilen des Hüttenwerks oder bei externen Kunden dann gewalzt und zu diversen Stahlprodukten verarbeitet werden. Allein im Stahlwerk sind 750 Mitarbeiter der Salzgitter Flachstahl GmbH beschäftigt. Das Roheisen kommt mittels großer Transportpfannen (sogenannter Torpedopfannen) vom Hochofen ins Stahlwerk und wird dort zunächst in einem Einblas-Prozess nachentschwefelt. In den drei Konvertern je 220 t Abstichgewicht wird aus Roheisen unter Zugabe von Stahlschrotten und Kalk Rohstahl erzeugt. Durch Aufblasen von Sauerstoff wird u. a. Kohlenstoff verbrannt. Damit die Temperaturen von bis zu C beherrschbar bleiben, gibt man als Kühlmittel ausgewählte Stahlschrottsorten in abgestimmter Menge und Zusammensetzung vor Prozessbeginn in den Konverter. Anschließend wird der Rohstahl in der Sekundärmetallurgie legiert. Diese ist mit einer Vakuum-Pfannenofen-Legierungs-Anlage (VPL-Anlage) ausgerüstet. Hier werden die Analysenspannen und die Temperatur genau eingestellt. Das heißt: Je nach Kundenwunsch werden dem Rohstahl verschiedene Metalllegierungen zugesetzt. Die häufigsten sind Kohlenstoff, Mangan, Silizium, Aluminium, Chrom, Nickel, Molybdän, Vanadium und Titan. Die Kunst besteht darin, die Schmelze in einer vorgegebenen Zeit fertigzustellen und dabei u. a. die Legierungselemente völlig gleichmäßig in der heiß-flüssigen Stahlschmelze zu verteilen. Das ist leichter gesagt als getan, wenn man zum Beispiel 40 bis 50 kg Titan mit 220 t Rohstahl vermischt. Das ist im Verhältnis so, als wenn man etwa zehn Stücke Würfelzucker in einer Badewanne verteilt und überall die gleiche Konzentration herrschen soll, erklärt Jens Pischke, Leiter Verfahrenstechnik Stahlwerk, anschaulich. Die fertig behandelte Stahlschmelze wird nun zeitgerecht an die vier Stranggießanlagen geliefert und in einem kontinuierlichen Gießprozess in Form gebracht. Die Gießstränge werden an den Brennschneidmaschinen in die erforderlichen Längen geteilt, und es entstehen die bis zu 40 t schweren Brammen das Endprodukt des Stahlwerks. Der neue Pfanneneinsatzkran wird in die Halle gezogen Komplett neu: der Drehturm zur Aufnahme der Stahlgießpfanne Sie waren für die Modernisierung verantwortlich (v. l.): Christian Kobersky (Techn. Dienste), Dr. Peter Müller, Thomas Müller, Dr. Andreas Berghöfer (alle Stahlwerk), Markus Bürgel (Techn. Dienste) Hier werden Brammen für die weitere Stahlproduktion auf Länge geschnitten Fotos (4): Peter Lenke 32 stil stil 33

18 Abgründe Den Mont Blanc vor Augen, den Abgrund zu Füßen: Auf dem Aguille du Midi in den französischen Alpen wurde Ende Dezember in m Höhe der Glaskäfig Pas dans le Vide (Schritt ins Leere) eröffnet. Laut Betreiber hält die Konstruktion aus Glas und Stahl Winde von mehr als 220 km/h aus. Mehr über die neue Touristenattraktion im Internet unter auflösung Welches Auto führt die Hitliste der Oldtimer an?, fragte STIL in der vergangenen Ausgabe. Die richtige Antwort lautete VW Käfer. Die Gewinner der 10 Saunatücher mit Salzgitter-Logo haben ihren Preis bereits zugeschickt bekommen. gewinnspiel Dieses Mal verlost STIL 10 Jahreskalender 2014 der Salzgitter AG Preisfrage: Wie viele junge Menschen stellt STIL in diesem Heft vor? Die Antwort schicken Sie bis zum 28. Februar 2014 an: Schau Verlag GmbH, Lange Reihe 29, Hamburg, oder per an: info.stil@schauverlag.de In der NÄCHSTEN AusgaBe Hinter den Kulissen Die VPS Verkehrsbetriebe Peine- Salzgitter transportieren für den Konzern nicht nur Rohstoffe, sondern erfüllen auch eine Reihe weiterer wichtiger Logistik-Aufgaben. Ein Blick hinter die Kulissen. stil Herausgeber: Salzgitter AG, Eisenhüttenstr. 99, Salzgitter Telefon: / Verantwortlich: Bernhard Kleinermann (Leiter Konzernkommunikation) Koordination: Olaf Reinecke Leserservice, Heftbestellung: Michaela Kruffke, Tel / stil@salzgitter-ag.de Fotos: Peter Lenke / picture alliance Realisation: Schau Verlag GmbH, Lange Reihe 29, Hamburg Telefon: 0 40 / info.stil@schauverlag.de Druck: oeding print GmbH, Braunschweig 34 stil stil 35

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