Mechanisierung - Ein Weg für mehr Produktionssicherheit?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mechanisierung - Ein Weg für mehr Produktionssicherheit?"

Transkript

1 Mechanisierung - Ein Weg für mehr Produktionssicherheit? UBIGA GmbH Jürgen Schulze

2 Entwicklung von Preis & Kosten Preis Kosten Betrifft viele Gartenbaukulturen, insbesondere durch den Handarbeitsaufwand 2

3 Arbeitsmarktentwicklung Beginnende Freizügigkeit ab 2011 Flexiblere Akquise von Arbeitskräften? Konkurrenzsituationen? => steigende Lohnkosten Rumänien, Bulgarien später Antragsverfahren Erfolgreiche Wirtschaft schmälert Pool im In- & Ausland Lohndifferenzen (Dtl. Heimat) verringern sich Dauer des Ernteeinsatzes verringert sich (Urlaub?) Erfolgreiche, motivierte Ak finden Arbeit im Heimatland? Fluktuation => öfter Einarbeitung => Fehler => höhere Kosten 3

4 Kostenstruktur im Unternehmen Pflanzenschutz: ca. 0,05-0,09 /kg = 1 3 % Düngung: ca. 0,04-0,07 /kg = 1 3 % Lohnkosten: bis 1,84 /kg = ca. 50 % (Saisonlöhne + Löhne Fest-AK) Tendenz weiter steigend 4

5 Daraus folgt: Notwendigkeit zur Sicherung Wirtschaftlichkeit, der Betriebsabläufe, der Quantität und Qualität! durch sinnvolle Mechanisierung 5

6 Ziele der Mechanisierung Sicherung Betriebsabläufe (Senkung der Abhängigkeit) Stabilisierung der Lohnkosten = Wirtschaftlichkeit Qualitäts- und Quantitätssicherung Senkung der Nebenkosten (z.b. Unterkunft, SV, Steuer ) Höhere Arbeitseffizienz mindert den Bedarf an Arbeitskräften, senkt die Kosten, die Politikabhängigkeit und den Verwaltungsaufwand 6

7 Aber: Anbau nebenbei ist nicht mehr möglich! Nur bei hohen Hektarerträgen sind effizienzsteigernde Maßnahmen wirtschaftlich einsetzbar (Folien, Erntehilfen und ähnliches) Gilt für alle handarbeitsintensiven Kulturen (z.b. auch Erdbeeren ) 7

8 Mögliche Bereiche (Spargel) 8 1. Erntevorbereitung (z.b. Folienwickeln, -legen und befüllen) 2. Ernte Erntehilfen, Vollernter (Selektiv und nicht selektiv) 3. Sortierung, Aufbereitung (Schälen, Verpackung) 4. Management (Schlagkarteien, Ernteerfassung, Zeiterfassung, Warenwirtschaftssysteme)

9 Höhere Arbeitseffizienz auf dem Feld 100% Bedeckung mit SW-Folie ab 3. Standjahr (zusätzlich gegebenenfalls Verfrühung) Einsatz von Erntehilfen bei Hochertragsanlagen Einführung der Erntehilfen erfordert intensive Unterweisung und Überzeugung 9

10 Erntemechanisierung Ernte- optimierung Geschobene Handwagen Erntehilfen Vollernter 10

11 Stechleistungen im Schnitt der Saison (Erfahrungswerte, können abweichen!) Stechleistung Sandboden, Gijnlim Erfahrungswerte Unbedeckter Damm Ca. 5 kg/h Schwarz/w.-Folie kg/h Angetr. Erntehilfen > 17 kg/h 11

12 Deshalb zukünftig: Es ist nicht die Frage ob Erntehilfen eingesetzt werden können, sondern welche! 12

13 Verschiedene Modelle im Überblick Erntehilfen Angetriebene Erntehilfen - Früher mit Verbrennungsmotor Geschobene Erntehilfen z.b. Clevermax 13 -aktuell meist elektrisch angetrieben

14 Clevermax (nicht angetrieben) Foto: [FIRMENICH; 2011] Leichter Aluminiumwagen Seit 2010 gekapselte Lager Preis: ca. 500 Leichter Transport Keine Batterielogistik 14

15 Spargelspinne A1 einreihig 15 Foto: [ENGELS; 2011] Elektrischer Zweiradantrieb Gutes Preis- Leistungs-Verhältnis Stechleistung im Durchschnitt kg/h (Sandboden) Preis: ca (netto)

16 Spargelspinne A2 zweireihig Elektrischer Antrieb in der Mitte Gutes Preis-Leistungs- Verhältnis 2-3 Personen /Gerät Foto: [ENGELS; 2011] 16

17 A.S. grün (Grünspargel) Elektrischer Zweiradantrieb Einreihig Ausschließlich für Grünspargel Fotos: [ENGELS; 2011] 17

18 Spargelbuggy Delp GmbH 18 1-reihig Fotos: [DELP; 2011] Lastenbuggy 3-reihig

19 Erntehilfen von Bagioni Fotos: [BAGIONI; 2011] 19

20 Verfahrenskosten Spargel (Stechlohn+ Kosten Erntehilfe/a) 20 Blau: Handernte gegen Rot: Erntehilfe (17kg/h)

21 Amortisation Schnelle Amortisation durch hohe Effizienzeffekte bereits nach 1,3-2 Jahren Unterschiede resultieren aus den betrieblichen Gegebenheiten Durch geringe Amortisationszeit ist ein schneller Wechsel auf andere Systeme möglich 21

22 Angetriebene Erntehilfen Vorteile Sehr hohe Effektivität - Größte Kraftersparnis Größtes Einsparungspotential Teilweise bessere Akzeptanz durch AK Nachteile Höherer Preis Akku-Logistik Diebstahlspotential Höherer Transportaufwand 22

23 geschobene Erntehilfen Vorteile Einsparungspotential > Handernte < angetr.eh Preis unter angetr.eh, desh. Flächendeckung Gute Logistik Keine Akkuladung Diebstahlspotential 23 Nachteile Teilweise geringere Akzeptanz durch Ak Geringere Leistung

24 Was ist noch zu beachten Einschätzung sehr individuell notwendig Flächenverteilung, Geländerelief, Bodenart, Staunässeneigung, Diebstahlsrisiko Reihenlänge möglichst > 150m Folienstärke mind. 100µm, besser > 120µm Bei Minitunnel nur 1 Folie im Gerät Akku s nicht leer fahren! besser 2. Akkusatz! 24

25 Was ist noch zu beachten Versuch muss gut geplant sein! Mehrere Geräte auf dem selben Feld (mgl. Flächendeckend) Höhere Stechleistung in den Leistungsanreizen berücksichtigen Gute Anleitung und Begleitung ist zwingend notwendig 25

26 Erfahrung aus der Praxis Erst große Abneigung durch die Arbeitskräfte vor dem Einsatz, aber nach Einarbeitung besteht große Akzeptanz Stechleistung zw kg/h im Schnitt der Saison Arbeitskräfteeinsparung senkt Nebenkosten (z.b. Unterkunft, Verpflegung) 26

27 Zusammenfassung 27 Lohnkosten werden weiter steigen Arbeitserledigungskosten bilden größten Anteil Effizienzsteigerung und Reduzierung von Abhängigkeiten durch Mechanisierung möglich lohnt sich erst bei Hochertragsanlagen Deshalb: zukünftig nur Intensivanbau Aber: höhere Hektarerträge (bei gleichem Absatz) = geringere Anbaufläche

28 Zusammenfassung 28 Mechanisierungsmöglichkeiten in Abhängigkeit vom Betriebsbedingungen (sehr unterschiedlich) Im Unternehmen Möglichkeiten feststellen Bedarf sehr unterschiedlich, steigt rasant Regelmäßige Kosten-Nutzen-Analyse Investitionsbedarf feststellen und Finanzierungsmöglichkeiten prüfen

29 Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! Für weitere Fragen : Tel: / , 0160 / Fax: / info@ubiga.de 29

Anpassungs- und Optimierungsmöglichkeiten im Spargelanbau

Anpassungs- und Optimierungsmöglichkeiten im Spargelanbau Anpassungs- und Optimierungsmöglichkeiten im Spargelanbau UBIGA GmbH Schulze, Jürgen www.ubiga.de info@ubiga.de 1 Herausforderungen im Spargelanbau 2 Rasant steigende Lohnentwicklung (Mindestlohn und höhere

Mehr

Zertifikate. Gliederung. UBIGA GmbH Jürgen Schulze (www.ubiga.de) Zertifikate im Spargel- und Erdbeeranbau

Zertifikate. Gliederung. UBIGA GmbH Jürgen Schulze (www.ubiga.de) Zertifikate im Spargel- und Erdbeeranbau Zertifikate UBIGA GmbH Jürgen Schulze (www.ubiga.de) Gliederung Zertifikate im Spargel- und Erdbeeranbau Ziele der Zertifikate Arten Notwendigkeit Rahmenbedingungen Erfahrungen 2 1 Ziele der Zertifizierung

Mehr

Arbeitszeitersparnis durch Mechanisierung der Ernte Spargelerntehilfen

Arbeitszeitersparnis durch Mechanisierung der Ernte Spargelerntehilfen Spargelberatung Arbeitszeitersparnis durch Mechanisierung der Ernte Spargelerntehilfen Die Ernte des Spargels ist immer noch sehr zeitaufwendig und es wird ständig nach Möglichkeiten gesucht, hier die

Mehr

Arbeits- und betriebswirtschaftliche Kennwerte der Krauternte

Arbeits- und betriebswirtschaftliche Kennwerte der Krauternte KTBL Arbeits- und betriebswirtschaftliche Kennwerte der Krauternte Till Belau Industriegemüsetag, Veitshöchheim, 14. Dezember 2017 Gliederung Grundlagen der Verfahrenskosten Verfahren der Krauternte -

Mehr

Analyse der Produktionskosten von Spargel in Abhängigkeit vom Foliensystem

Analyse der Produktionskosten von Spargel in Abhängigkeit vom Foliensystem Analyse der Produktionskosten von Spargel in Abhängigkeit vom Foliensystem 2. Symposium für Ökonomie im Gartenbau Michael Schulte mit Christian Thiermann und Prof. Dr. Ludwig Theuvsen Braunschweig, 1.

Mehr

Wirtschaftlichkeit - Spargelernte

Wirtschaftlichkeit - Spargelernte Pfaffenhofen/Ilm Aussenstelle Schrobenhausen Wirtschaftlichkeit - Spargelernte Forschungsvorhaben Kirpy in Bayern- 2011-2014 - Fachberater für Pflanzenproduktion Spargel - 29.01.2015 Forschungsvorhaben

Mehr

Strohm agri benchmark. Seite 2. Symposium 0 Ökonomie im Gartenbau

Strohm agri benchmark. Seite 2. Symposium 0 Ökonomie im Gartenbau Ein Jahr Mindestlohn Kosteneffekte, Anpassungsmaßnahmen und praktische Probleme im deutschen Gartenbau Dr. Hildegard Garming Thünen-Institut für Betriebswirtschaft Seite 2. Symposium 0 Ökonomie im Gartenbau

Mehr

Kommen, Erleben, Genießen. Der Betrieb: Vielfruchthof Mötzow / Thiermann REFERENT: HEINRICH THIERMANN

Kommen, Erleben, Genießen. Der Betrieb: Vielfruchthof Mötzow / Thiermann REFERENT: HEINRICH THIERMANN Kommen, Erleben, Genießen Der Betrieb: Vielfruchthof Mötzow / Thiermann REFERENT: HEINRICH THIERMANN Gliederung 1. Begrüßung 2. Spargel in Deutschland 3. Der Betrieb Geschichte, Struktur & Entwicklung

Mehr

Analyse der Produktionskosten von Spargel in Abhängigkeit vom Foliensystem

Analyse der Produktionskosten von Spargel in Abhängigkeit vom Foliensystem Analyse der Produktionskosten von Spargel in Abhängigkeit vom Foliensystem 28. Spargeltag im Rahmen der ExpoSE Michael Schulte mit Christian Thiermann und Prof. Dr. Ludwig Theuvsen Department für Agrarökonomie

Mehr

Biogas. Was kosten Substrate frei Fermenter? /t FM GPS. Maissilage. Futterweizen 33 % TM. Grassilage 35 % TM 83 % TM 40 % TM.

Biogas. Was kosten Substrate frei Fermenter? /t FM GPS. Maissilage. Futterweizen 33 % TM. Grassilage 35 % TM 83 % TM 40 % TM. Biogas Was kosten Substrate frei Fermenter? /t FM 160 154 140 120 100 80 60 53 57 38 40 20 0 LfL-Information 2 Berechnung der Bereitstellungskosten nachwachsender Rohstoffe (NawaRo) Sehr viele NawaRo sind

Mehr

Berechnung von Deckungsbeitrag und Gewinn im ökologischen Möhrenanbau

Berechnung von Deckungsbeitrag und Gewinn im ökologischen Möhrenanbau Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschl. Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das Bundesministerium

Mehr

Hier werden bisher vorliegende ausgewählte Ergebnisse dieses Versuches vorgestellt. Erntedauer und Wirtschaftlichkeit bei Spargel 1

Hier werden bisher vorliegende ausgewählte Ergebnisse dieses Versuches vorgestellt. Erntedauer und Wirtschaftlichkeit bei Spargel 1 1 Erntedauer und Wirtschaftlichkeit bei Spargel 1 Carmen Feller, Jan Gräfe und Matthias Fink, Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren und Erfurt (IGZ), Kontakt: feller@igzev.de Die

Mehr

ELER-Beratung in MV Beratung zu den Anforderungen oder Maßnahmen zum Wasser- und Bodenschutz

ELER-Beratung in MV Beratung zu den Anforderungen oder Maßnahmen zum Wasser- und Bodenschutz AG Diffuse Nährstoffeinträge ELER-Beratung in MV Beratung zu den Anforderungen oder Maßnahmen zum Wasser- und Bodenschutz A. Hoppe ELER-Beratung in MV Schwerpunkt 6: Beratungen zu den Anforderungen oder

Mehr

Biogasproduktion Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung aus landwirtschaftlicher Perspektive

Biogasproduktion Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung aus landwirtschaftlicher Perspektive Biogasproduktion Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung aus landwirtschaftlicher Perspektive Mathias Jung M.Sc. Agrarökonomik Agro-Farm GmbH Nauen Betriebsleitung Pflanzenbau und Biogas 1 Gliederung 1.

Mehr

Erfolgreiche Fruchtfolgen mit Raps und Getreide

Erfolgreiche Fruchtfolgen mit Raps und Getreide Erfolgreiche Fruchtfolgen mit Raps und Getreide Empfehlungen für die Praxis Dipl.-Ing. agr. Andreas Bank LBB GmbH, NL Cremlingen Nr. 1 Erfolgreiche Getreide- und Rapsfruchtfolgen 1. Entwicklung der Wirtschaftlichkeit

Mehr

Ökonomik der deutschen Hopfenproduktion

Ökonomik der deutschen Hopfenproduktion IHGC-Congress 2015, Bad Gögging Ökonomik der deutschen Hopfenproduktion Johann Portner, LfL Johann Portner - Hopfenbau, Produktionstechnik - IPZ 5a - 1 Kennzahlen der Produktion und Vermarktung Anbaufläche

Mehr

Aktuelle Entwicklungen der Robotik und Automatisierung im Gewächshaus

Aktuelle Entwicklungen der Robotik und Automatisierung im Gewächshaus Aktuelle Entwicklungen der Robotik und Automatisierung im Gewächshaus Jochen Hemming Agro Food Robotics / Greenhouse Horticulture Wageningen University & Research Niederlande KTBL, 17 September 2018 Inhalt

Mehr

Nischenkulturen. Wirtschaftliche Aspekte. auch die beste Idee muss ökonomisch sinnvoll umgesetzt werden. Hermann Stuppner, SBB-Betriebsberatung

Nischenkulturen. Wirtschaftliche Aspekte. auch die beste Idee muss ökonomisch sinnvoll umgesetzt werden. Hermann Stuppner, SBB-Betriebsberatung Nischenkulturen Wirtschaftliche Aspekte auch die beste Idee muss ökonomisch sinnvoll umgesetzt werden Hermann Stuppner, SBB-Betriebsberatung Projekt NiKuPas 2013 Inhalt Einleitung Einflussfaktoren auf

Mehr

der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1400 vom 30. August 2018 der Abgeordneten Mehrdad Mostofizadeh und Norwich Rüße Drucksache 17/3497

der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1400 vom 30. August 2018 der Abgeordneten Mehrdad Mostofizadeh und Norwich Rüße Drucksache 17/3497 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 17. Wahlperiode Drucksache 17/3790 02.10.2018 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1400 vom 30. August 2018 der Abgeordneten Mehrdad Mostofizadeh und Norwich Rüße

Mehr

Alle Angaben in Euro

Alle Angaben in Euro 77.078.680 76.000.000 74.884.611 72.000.000 70.656.992 69.679.709 70.213.577 71.294.870 68.000.000 69.387.032 64.000.000 65.459.613 64.832.350 64.177.100 63.273.807 63.274.861 60.000.000 Ergebnis 2010

Mehr

Braunverfärbungen an Spargel - Ergebnisse des Forschungsprojekts Stangenmängel

Braunverfärbungen an Spargel - Ergebnisse des Forschungsprojekts Stangenmängel Institut für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz Braunverfärbungen an Spargel - Ergebnisse des Forschungsprojekts Stangenmängel MSc. Christopher Bradatsch Dr. H. von Alten, Dr. Gisela Grunewaldt-Stöcker,

Mehr

Energetisch und günstig Sanierung und Neubau werden sich lohnen

Energetisch und günstig Sanierung und Neubau werden sich lohnen Energetisch und günstig Sanierung und Neubau werden sich lohnen Johannes Huismann Geschäftsführer der SKE Facility Management GmbH Berlin, 17.10.2013 8. Bundeskongress ÖPP 2 Die SKE Facility Management

Mehr

Friedrich Stute, BB Göttingen GmbH Linz,

Friedrich Stute, BB Göttingen GmbH Linz, Friedrich Stute, BB Göttingen GmbH Linz, 29.11.2017 Friedrich Stute Freiberuflicher lw. Unternehmensberater Gesellschafter BB Göttingen GmbH Landwirt (Ackerbau, Ost-Niedersachsen) BB Göttingen GmbH Älteste

Mehr

Möglichkeiten der Effizienzsteigerung bei der Abflammtechnik im Feldgemüseanbau

Möglichkeiten der Effizienzsteigerung bei der Abflammtechnik im Feldgemüseanbau Gäa e.v. Seminar: Ökologischer Feldgemüseanbau, 14.12.2012 in Wurzen/Dehnitz Möglichkeiten der Effizienzsteigerung bei der Abflammtechnik im Feldgemüseanbau Stand der Technik und Entwicklungspotentiale

Mehr

Alternativen am Bio-Acker - was Boden und Markt hergeben!

Alternativen am Bio-Acker - was Boden und Markt hergeben! Alternativen am Bio-Acker - was Boden und Markt hergeben! Nach der Ernte: Qualitätssicherung trocknen (unter 14 %) reinigen saubere, geeignete Lagerung Nach der Ernte Dokumentation: Lieferschein und Lohnverarbeitungsvereinbarung

Mehr

NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT. Nachhaltiges Denken und Handeln in der Jodl-Gruppe

NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT. Nachhaltiges Denken und Handeln in der Jodl-Gruppe NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT Nachhaltiges Denken und Handeln in der Jodl-Gruppe Jodl Verpackungen GmbH Unternehmensprofil Seit über 40 Jahren entwickelt und produziert die Jodl Verpackungen GmbH anspruchsvolle

Mehr

VORAUSPLANUNG - IST DAS BEI UNS MÖGLICH?

VORAUSPLANUNG - IST DAS BEI UNS MÖGLICH? Lösung Jahresarbeitszeit Über bis zu 15% Mitarbeiterproduktivitätssteigerung mittels optimaler Anpassung an den Arbeitsanfall trotz der Berücksichtigung von Wünschen der Beschäftigten! Jahresarbeitszeit

Mehr

Zukunft in der Landwirtschaft

Zukunft in der Landwirtschaft Zukunft in der Landwirtschaft Globale Märkte, neue Rahmenbedingungen und Wachstum mit zunehmenden Abhängigkeiten Wie finden landwirtschaftliche Unternehmen ihren Weg? BäuerinnenForum, 10. Februar 2009,

Mehr

Photovoltaik: Stand der Technik (Zukünftige Einsatzmöglichkeiten)

Photovoltaik: Stand der Technik (Zukünftige Einsatzmöglichkeiten) Photovoltaik: Stand der Technik (Zukünftige Einsatzmöglichkeiten) Inhalt Energie für die Zukunft? Lösungsansätze Kernreaktoren Biomasse Photovoltaik Vergleich Substitution anderer Energieträger durch PV

Mehr

Herzlich Willkommen. in der AgriCo Lindauer Naturprodukte AG

Herzlich Willkommen. in der AgriCo Lindauer Naturprodukte AG Herzlich Willkommen in der AgriCo Lindauer Naturprodukte AG Agenda Spargeltag 19.09.2013 Kurzvorstellung des Betriebs AgriCo Lindau Auswertung des Erntejahres 2013 Generelle Risiken im Spargelanbau Verschiedene

Mehr

Spargel Langzeitsortenversuch, Kühbach, Schwaben

Spargel Langzeitsortenversuch, Kühbach, Schwaben Die Ergebnisse kurzgefasst Der Langzeit-Sortenversuch Spargel mit 14 Früh- und 6 Spätsorten befand sich 2016 erstmals im Vollertrag. Getestet wurde unter Praxisbedingungen eines Spargelbetriebes. Die Auswertung

Mehr

AUTOMATISCHE TEILBREITENSCHALTUNG EFFIZIENTER BETRIEBSMITTELEINSATZ

AUTOMATISCHE TEILBREITENSCHALTUNG EFFIZIENTER BETRIEBSMITTELEINSATZ Forschen und Prüfen für die Landwirtschaft Josephinum Research AUTOMATISCHE TEILBREITENSCHALTUNG EFFIZIENTER BETRIEBSMITTELEINSATZ Agritronica 2012 Franz Handler und Emil Blumauer BLT Wieselburg / Lehr-

Mehr

11. April Spargel frisch vom Feld in den Kochtopf Zu Ostern gibt es die ersten Stangen aus der Region

11. April Spargel frisch vom Feld in den Kochtopf Zu Ostern gibt es die ersten Stangen aus der Region 11. April 2017 Spargel frisch vom Feld in den Kochtopf Zu Ostern gibt es die ersten Stangen aus der Region Rund zwei Wochen früher als im Vorjahr, rekordverdächtig früh beginnt die Spargelernte in diesem

Mehr

Energieeffizienz in Betrieben Herausforderungen in der praktischen Umsetzung

Energieeffizienz in Betrieben Herausforderungen in der praktischen Umsetzung Niedersächsische Energietage 2015, Goslar 01.10.2015 Energieeffizienz in Betrieben Herausforderungen in der praktischen Umsetzung Dr. Jörg Meyer, Sustainability & Energy Management siemens.de/buildingtechnologies

Mehr

Förderung der Umnutzung. Christine Markert Dez. 69 Sachgebiet Dorfentwicklung

Förderung der Umnutzung. Christine Markert Dez. 69 Sachgebiet Dorfentwicklung Christine Markert Dez. 69 Sachgebiet Dorfentwicklung Fördermöglichkeiten in der Region Förderbausteine 1 Erhalt ländlicher Bausubstanz ohne ILEK keine Förderung mit ILEK ( Lippe-Issel und Niederrheinaue

Mehr

Pfälzer Gemüsebautag. Düngevorgaben in. Belgien und Deutschland

Pfälzer Gemüsebautag. Düngevorgaben in. Belgien und Deutschland Pfälzer Gemüsebautag Düngevorgaben in Belgien und Deutschland Folie 1 EU-Nitratrichtlinie Neue Düngeverordnung DüV 26.05.2017 Folie 2 EU-Nitratrichtlinie Belgien/Flandern Intensive Tierhaltung, intensiver

Mehr

Erfahrungen mit der Durchwachsene Silphie (Silphium perfoliatum)

Erfahrungen mit der Durchwachsene Silphie (Silphium perfoliatum) Erfahrungen mit der Durchwachsene Silphie (Silphium perfoliatum) Vortragsschwerpunkte zum 20. Niederbayerischen Biogas Praxistag Ferdinand Scheithauer ppa. Leiter Zucht und Produktion N.L.Chrestensen Erfurter

Mehr

Auszüge und Tabellen zur Ermittlung des N-Düngebedarfs für Gemüse aus der DüV 2017

Auszüge und Tabellen zur Ermittlung des N-Düngebedarfs für Gemüse aus der DüV 2017 4(1) Punkt 2 [ ] e nach Anlage 4 Tabelle 4 dort genannten Gemüsekulturen; da sind e nach Maßgabe der Anlage 4 Tabelle 5 anzupassen, wenn das tatsächliche der angebauten en im Durchschnitt der letzten drei

Mehr

Auslastung und Effizienz von Mähdreschern Länderstudie Schweden und Rumänien. Corinne Ruh, Studentin Agrarwissenschaften

Auslastung und Effizienz von Mähdreschern Länderstudie Schweden und Rumänien. Corinne Ruh, Studentin Agrarwissenschaften Auslastung und Effizienz von Mähdreschern Länderstudie Schweden und Rumänien Corinne Ruh, Studentin Agrarwissenschaften Agenda Übersicht 1. Ausgangslage 2. Software TELEMATICS 3. Fragestellung der Fachaufgabe

Mehr

Zahlen, Daten, Fakten Auswirkungen der Zuwanderung auf den österreichischen Arbeitsmarkt

Zahlen, Daten, Fakten Auswirkungen der Zuwanderung auf den österreichischen Arbeitsmarkt Zahlen, Daten, Fakten Auswirkungen der Zuwanderung auf den österreichischen Arbeitsmarkt Peter Huber St. Pölten, 29.4.2016 Migration (Anteil der Bevölkerung mit ausländischer Staatsbürgerschaft) 14,0 12,0

Mehr

qm Glasfläche (1000qm) Anzahl AK Betriebsertrag (100TEUR)

qm Glasfläche (1000qm) Anzahl AK Betriebsertrag (100TEUR) Tendenzen im südwestdeutschen Facheinzelhandel Betriebsstruktur Erfolgreiche Facheinzelhändler sind größer als weniger erfolgreiche! Zumindest lassen dies die Orientierungsdaten aus Baden-Württemberg vermuten.

Mehr

Von der Alterssicherung zur Altersunsicherheit

Von der Alterssicherung zur Altersunsicherheit Von der Alterssicherung zur Altersunsicherheit WSI-Herbstforum 2011 Gespaltene Gesellschaft Berlin, 24.11.2011 Gliederung Altersarmut in Deutschland bereits ein Problem? Zukünftige Entwicklungen: Das Drei-Säulen-Modell

Mehr

HORIZONTALWICKELANLAGEN: VERPACKUNG IN TOP-FORM

HORIZONTALWICKELANLAGEN: VERPACKUNG IN TOP-FORM HORIZONTALWICKELANLAGEN: VERPACKUNG IN TOP-FORM MEHR ALS NUR PERFEKT VERPACKT INDIVIDUELLE LÖSUNGEN FÜR INDIVIDUELLE BEDÜRFNISSE ProfileWrap ist die spezielle Kombination aus einem extrem belastbaren Polyethylen-Film

Mehr

RESSOURCEN SCHONEN. WIRTSCHAFT STÄRKEN.

RESSOURCEN SCHONEN. WIRTSCHAFT STÄRKEN. RESSOURCEN SCHONEN. WIRTSCHAFT STÄRKEN. Energiescouts 2019 Wettbewerbsfaktor Ressourceneffizienz Effizienz-Agentur NRW Gabriele Paßgang Detmold, 07. Februar 2019 Energieeinsatz Logistik RESSOURCENEFFIZIENZ

Mehr

Energiegesetz wohin wird die Automobilität gelenkt?

Energiegesetz wohin wird die Automobilität gelenkt? Energiegesetz wohin wird die Automobilität gelenkt? Foto: Blick 20 Andreas Burgener, Direktor auto-schweiz Der Treiber: CO 2 Die neue Weltwährung Weltweite CO 2 -Emissionen 20 China USA Indien Russland

Mehr

Möglichkeiten der Bodenschonung bei der hochmechanisierten Holzernte

Möglichkeiten der Bodenschonung bei der hochmechanisierten Holzernte Möglichkeiten der Bodenschonung bei der hochmechanisierten Holzernte Einsatz von Boogiebändern und Darstellung des Einsatzspektrums Forstbetrieb Referat Folie 1 Arten von Bändern Sumpfband Universalband

Mehr

Wirtschaftliche Daten zur Apotheke. DAV-Wirtschaftsforum 2018 Dr. Eckart Bauer

Wirtschaftliche Daten zur Apotheke. DAV-Wirtschaftsforum 2018 Dr. Eckart Bauer Wirtschaftliche Daten zur Apotheke DAV-Wirtschaftsforum 2018 Dr. Eckart Bauer Agenda» Das ABDA-Datenpanel» Umsatz, Kosten und Betriebsergebnis im Zeitablauf» Hinweise zu 2018 25.04.2018 Dr. Eckart Bauer

Mehr

Ausblick Energiespeicher in der Industrie Energiespeicher in der Industrie Winfried Wahl

Ausblick Energiespeicher in der Industrie Energiespeicher in der Industrie Winfried Wahl Energiespeicher in der Industrie Winfried Wahl -1- Überblick Agenda: RRC Intro Was treibt die Industrie an Entwicklung der Energiekosten Möglichkeiten zur Senkung der Energiekosten Herausforderungen Zusammenfassung

Mehr

Günther Fischer APH e.g. Hinsdorf GbR und Sanddorn GmbH Quellendorf

Günther Fischer APH e.g. Hinsdorf GbR und Sanddorn GmbH Quellendorf Günther Fischer APH e.g. Hinsdorf GbR und Sanddorn GmbH Quellendorf Gliederung des Vortrages Kurze Vorstellung unseres Betriebes Wie sind wir zum Sanddorn gekommen und was war meine Zielstellung Die Mechanisierung

Mehr

Die Wetterextreme nehmen zu Welche Perspektiven hat Hybridroggen?

Die Wetterextreme nehmen zu Welche Perspektiven hat Hybridroggen? Die Wetterextreme nehmen zu Welche Perspektiven hat Hybridroggen? Winterforen Saaten-Union / Vereinigte Hagel Fenja Asmussen 22.11.2018 Abweichung des Niederschlagmittels April bis August in Deutschland

Mehr

Roggen oder Feldholzanbau? Eine Analyse der Opportunitätskosten

Roggen oder Feldholzanbau? Eine Analyse der Opportunitätskosten Roggen oder Feldholzanbau? Eine Analyse der Opportunitätskosten Philipp Grundmann, André Hoyer, Jörg Eberts ETI AK Biofestbrennstoffe 14. Dezember 2006 1 Inhalt Rahmenbedingungen Verfahren und Kosten Direktkostenfreie

Mehr

Marktchancen im Erdbeeranbau durch Verfrühung nutzen: Verfahren und Konsequenzen für den Pflanzenschutz

Marktchancen im Erdbeeranbau durch Verfrühung nutzen: Verfahren und Konsequenzen für den Pflanzenschutz Marktchancen im Erdbeeranbau durch Verfrühung nutzen: Verfahren und Konsequenzen für den Pflanzenschutz In den Erdbeerregionen Deutschlands steigt der Flächenanteil zur Verfrühung der Ernte stetig an.

Mehr

Die Ressource Mensch im Wandel

Die Ressource Mensch im Wandel 1 Die Ressource Mensch im Wandel Personalmanagement berät und begleitet bei der Suche und Auswahl von Fach-, Führungs- und Schlüsselkräften. Dazu gehören Recruiting, Analyse und Beurteilung, Personalentwicklung,

Mehr

Gemüseanbau in der Vorderpfalz

Gemüseanbau in der Vorderpfalz Gemüseanbau in der Vorderpfalz Folie 1 Gliederung Gemüseanbau Gebiet Standortbedingungen Besonderheiten Wirtschaftskraft Vermarktung Infrastruktur Bodenordnung? Folie 2 1 Gemüseanbaugebiet Das Gemüseanbaugebiet

Mehr

Kraftstoffeffiziente Nutzfahrzeuge für jeden Einsatzzweck der Nutzen des Kunden im Fokus Anders Nielsen

Kraftstoffeffiziente Nutzfahrzeuge für jeden Einsatzzweck der Nutzen des Kunden im Fokus Anders Nielsen Kraftstoffeffiziente Nutzfahrzeuge für jeden Einsatzzweck der Nutzen des Kunden im Fokus Anders Nielsen Sprecher des Vorstands der MAN Truck & Bus AG VDA Presseworkshop 2014 - Frankfurt, 26. Juni 2014

Mehr

Durchwachsene Silphie (Silphium perfoliatum)

Durchwachsene Silphie (Silphium perfoliatum) Durchwachsene Silphie (Silphium perfoliatum) Vermehrung der Durchwachsenen Silphie Heute und in Zukunft Ferdinand Scheithauer ppa. Leiter Zucht und Produktion N.L.Chrestensen Erfurter Samen- und Pflanzenzucht

Mehr

Inhalte der neuen IRIS.plus Version 10.2

Inhalte der neuen IRIS.plus Version 10.2 Inhalte der neuen IRIS.plus Version 10.2 Allgemein Hinweis auf am Sonntag endende Optionen auf IRIS.plus Startseite und via TUI Tagesinfo Zukünftig werden auch am Wochenende keine Optionen mehr unfreiwillig

Mehr

Effizienzsteigerung in Biogasanlagen

Effizienzsteigerung in Biogasanlagen Effizienzsteigerung in Biogasanlagen - Optimierung der Prozess-Biologie im Fermenter - Mehr Effizienz in Biogassystemen Vortrag anlässlich des 8. Mitteldeutschen Bioenergietags in Colditz-Zschadraß am

Mehr

Einsatzanforderung Mit Schreibmaschine oder in Druckbuchstaben ausfüllen

Einsatzanforderung Mit Schreibmaschine oder in Druckbuchstaben ausfüllen Mit Schreibmaschine oder in Druckbuchstaben ausfüllen Name und Anschrift der anfragenden Firma / Organisation: Telefon: Fax: Homepage: Name des Geschäftsführers: Kontaktperson für Korrespondenz mit SES

Mehr

Erstellung eines Managementhandbuches als Grundlage für die Umsetzung der Betreiberverantwortung

Erstellung eines Managementhandbuches als Grundlage für die Umsetzung der Betreiberverantwortung Erstellung eines Managementhandbuches als Grundlage für die Umsetzung der Betreiberverantwortung Vorstellung Referent Ole Michel Schmid Standortleiter Nord (Berlin) +49 30 88 56 54 34 +49 171 308 46 95

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger und LKR Gabriele Wild-Obermayr Obfrau des Verbandes des Obst- und Gemüseproduzenten Oö. am 20. August 2007 zum Thema "Arbeitskräftemangel

Mehr

Autonomes Fahren. Landwirtschaftliche Innovation. Christian Huber Vice President Global Case IH / Steyr Traktoren CNH Industrial

Autonomes Fahren. Landwirtschaftliche Innovation. Christian Huber Vice President Global Case IH / Steyr Traktoren CNH Industrial Autonomes Fahren Landwirtschaftliche Innovation Christian Huber Vice President Global Case IH / Steyr Traktoren CNH Industrial CNH Industrial Autonomous Fahrzeug Programm Landwirtschaftliche Innovation

Mehr

Nachhaltig in aller Munde?

Nachhaltig in aller Munde? Nachhaltig in aller Munde? Chancen & Stolpersteine einer zukunftsfähigen Ernährung Bild: www.duden.at Mag. Andrea Fičala esswerk Wozu eigentlich nachhaltig? Was heißt eigentlich nachhaltig? Kriterien einer

Mehr

Digitalisierung, Sensoren Technik und Präzisionstechnologie im Anbau von morgen

Digitalisierung, Sensoren Technik und Präzisionstechnologie im Anbau von morgen Digitalisierung, Sensoren Technik und Präzisionstechnologie im Anbau von morgen Dr. Josef Bosch, FarmFacts GmbH Die Herausforderungen der Zukunft (optimistische Darstellung gilt wenn im Vergleich zu 1950

Mehr

SG Götzenhain. Heizungserneuerung 2012 24.03.2011 SVEN ENGEL

SG Götzenhain. Heizungserneuerung 2012 24.03.2011 SVEN ENGEL SG Götzenhain Heizungserneuerung 2012 Projektvorstellung Erneuerung der Heizung von Sven Engel für die Mitglieder und den Vorstand der SG Götzenhain. Durchführung eines Projektes zur Heizungserneuerung

Mehr

Silierverfahren aus arbeitswirtschaftlicher Sicht

Silierverfahren aus arbeitswirtschaftlicher Sicht Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope, Tänikon Silierverfahren aus arbeitswirtschaftlicher Sicht Mechanisierungsmöglichkeiten, Vorund Nachteile verschiedener Verfahren

Mehr

Wirtschaftlichkeitsberatung im Feldgemüsebau

Wirtschaftlichkeitsberatung im Feldgemüsebau Wirtschaftlichkeitsberatung im Feldgemüsebau 70 ha Feldgemüse für Hofladen, Naturkostläden und Großhandel Der ökologische Marktfruchtbetrieb der Familie Mende (Name geändert) liegt in der Köln-Aachener

Mehr

Erdbeeren. Grundlagen für Anbau und Vermarktung

Erdbeeren. Grundlagen für Anbau und Vermarktung Erdbeeren Grundlagen für Anbau und Vermarktung Prof. Dr. Wolf-Dietrich Naumann, Institut für Obstbau und Baumschule der Universität Hannover in Sarstedt Dr. Dankwart Seipp, Versuchs- und Beratungsstation

Mehr

Ernte in Kurzumtriebsplantagen. Aufwand und Kosten verschiedener Ernteverfahren

Ernte in Kurzumtriebsplantagen. Aufwand und Kosten verschiedener Ernteverfahren Ernte in Kurzumtriebsplantagen Aufwand und Kosten verschiedener Ernteverfahren Gliederung Die Energieholzernte als kostenintensiver Verfahrensabschnitt Technologische Verfahren bei der Ernte Ergebnisse

Mehr

Finanzierung: BLW, BAFU, Schweizer Zucker, HAFL. Berner Fachhochschule Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL

Finanzierung: BLW, BAFU, Schweizer Zucker, HAFL. Berner Fachhochschule Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL Herbizidreduktion durch eine kombinierte mechanisch chemische Unkrautbekämpfung in Zuckerrüben Andreas Keiser, Benno Jungo, Corinne Bertschi, HAFL Samuel Jenni, Fachstelle für Zuckerrüben Finanzierung:

Mehr

SOA. 5. Schweizer Obstkulturtage. Kostenfaktoren im Erwerbsobstbau Ein Vergleich zwischen Baden- Württemberg und der Schweiz. Freitag 13.

SOA. 5. Schweizer Obstkulturtage. Kostenfaktoren im Erwerbsobstbau Ein Vergleich zwischen Baden- Württemberg und der Schweiz. Freitag 13. 5. Schweizer Obstkulturtage Freitag 13. Januar 2006 Kostenfaktoren im Erwerbsobstbau Ein Vergleich zwischen Baden- Württemberg und der Schweiz Matthias Zürcher, ACW Markus Leumann, LBL Fragestellung Wie

Mehr

Pferdereport Baden-Württemberg Wichtigste Ergebnisse sowie Schlussfolgerungen für die Betriebe

Pferdereport Baden-Württemberg Wichtigste Ergebnisse sowie Schlussfolgerungen für die Betriebe Pferdereport Baden-Württemberg 2018 Wichtigste Ergebnisse sowie Schlussfolgerungen für die Betriebe Dr. Volker Segger Ludwigsburger Pferdetag Möglingen, 21.11.2018-2 - Ziele des Pferdereports 1. Auswertung

Mehr

FAQ-Erdgasfahrzeug. Was ist ein Erdgasfahrzeug? Wie verbreitet sind Erdgasfahrzeuge? Gibt es Erdgastankstellen in meiner Umgebung?

FAQ-Erdgasfahrzeug. Was ist ein Erdgasfahrzeug? Wie verbreitet sind Erdgasfahrzeuge? Gibt es Erdgastankstellen in meiner Umgebung? FAQ-Erdgasfahrzeug Hier finden Sie einige Informationen zum Thema Erdgasfahrzeug, die Ihnen ein klares Bild vermitteln sollen, was sie bei einem Wechsel beachten sollen. Was ist ein Erdgasfahrzeug? Ein

Mehr

Nachhaltig wachsen durch einfacheres Arbeiten. Präsentation SimplyWorkflow by

Nachhaltig wachsen durch einfacheres Arbeiten. Präsentation SimplyWorkflow by Nachhaltig wachsen durch einfacheres Arbeiten Nachhaltig wachsen durch einfacheres Arbeiten. Wie das geht? 2 Ein Unternehmen ist erfolgreich, wenn 1. das Unternehmen im Zentrum steht 2. es seine Leistung

Mehr

Kunststoffverpackung in Österreich

Kunststoffverpackung in Österreich Kunststoffverpackung in Österreich Emile VAN EYGEN & Johann FELLNER Christian Doppler Labor für Anthropogene Ressourcen Technische Universität Wien Februar 27, 2019 1 Überblick - Kunststoffhaushalt Österreichs

Mehr

WARUM (NICHT) PFLÜGEN?

WARUM (NICHT) PFLÜGEN? WARUM (NICHT) PFLÜGEN? Dieses Thema entwickelt sich in Osteuropa besonders in den letzten Jahren immer mehr zur großen Frage. Warum gerade in Osteuropa? Osteuropa, und hier besonders die Regionen der Ukraine,

Mehr

- 2 - Ziele des Pferdereports

- 2 - Ziele des Pferdereports Pferdereport Baden-Württemberg 2018 Wirtschaftlichkeit in der Pensions- und Schulpferdehaltung Dr. Volker Segger ALB Fachgespräch Pferdehaltung Laupheim, 22.11.2018-2 - Ziele des Pferdereports 1. Auswertung

Mehr

Direktvermarktung. Erfolgsfaktoren

Direktvermarktung. Erfolgsfaktoren Erfolgsfaktoren Dresden, 5. Feb. 2016 Megatrends beim Verbraucherverhalten Genuss Gesundheit/Wellness Convenience Regionalität Tierwohl 2 Erfolgsfaktoren für die : 1. Produktangebot und Sortiment 2. Standort

Mehr

Energie für Ihre Pflanzen Ihre Pflanzen für Energie. Optimierung im Betriebsmanagement durch automatisierte Dokumentation.

Energie für Ihre Pflanzen Ihre Pflanzen für Energie. Optimierung im Betriebsmanagement durch automatisierte Dokumentation. Optimierung im Betriebsmanagement durch automatisierte Dokumentation. Stefan Kiefer Produktmanager Pflanzenschutztechnik Optimierung im Betriebsmanagement durch automatisierte Dokumentation. Reststoffverwertung

Mehr

Erfolgsfaktoren im Kartoffelbau

Erfolgsfaktoren im Kartoffelbau Welche Parameter führen zum Erfolg? Struktur des Kartoffelanbaus Entwicklung der Erzeugerpreise im Kartoffelanbau Wann wird mit der Kartoffellagerung Geld verdient? Wirtschaftlichkeit des Kartoffelanbaus

Mehr

Erfolgsfaktoren im Kartoffelbau

Erfolgsfaktoren im Kartoffelbau 1. Struktur des Kartoffelanbaus 2. Entwicklung der Erzeugerpreise im Kartoffelanbau 3. Wann wird mit der Kartoffellagerung Geld verdient? 4. Wirtschaftlichkeit des Kartoffelanbaus 5. Einfluss einzelner

Mehr

Bedeutung des demografischen Wandels für die Abfallwirtschaft in Großstädten

Bedeutung des demografischen Wandels für die Abfallwirtschaft in Großstädten Bedeutung des demografischen Wandels für die Abfallwirtschaft in Großstädten Abfallwirtschaft in Städten und Ballungsräumen 71. Symposium des ANS e.v. Braunschweig, den 26. Januar 2011 Die Bevölkerung

Mehr

Spargelproduktion optimieren

Spargelproduktion optimieren KTBL-Schrift 450 Spargelproduktion optimieren Herausgeber Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) Darmstadt Autoren Dr. Monika Schreiner, Dr. Stefanie Schmidt, Dr. Ilona

Mehr

Betriebliche Altersversorgung (bav)

Betriebliche Altersversorgung (bav) Präsentation für Arbeitgeber Betriebliche Altersversorgung (bav) Ein Muss für Arbeitgeber? Ein Plus für Arbeitgeber! Ich informiere und unterstütze Sie als Arbeitgeber in allen Fragen zur betrieblichen

Mehr

Sächsischer Kartoffeltag Anbau von Pflanzkartoffeln in der Landhof Kitzscher GmbH

Sächsischer Kartoffeltag Anbau von Pflanzkartoffeln in der Landhof Kitzscher GmbH Sächsischer Kartoffeltag 2018 Anbau von Pflanzkartoffeln in der Landhof Kitzscher GmbH Gliederung Vorstellung Landhof Kitzscher GmbH Landwirtschaftsbetrieb Kitzscher GmbH Anbauverfahren Entwicklung der

Mehr

Generationswechsel und Arbeitskräftenachwuchs als Herausforderung für die betriebliche Zukunft im Agribusiness

Generationswechsel und Arbeitskräftenachwuchs als Herausforderung für die betriebliche Zukunft im Agribusiness Generationswechsel und Arbeitskräftenachwuchs als Herausforderung für die betriebliche Zukunft im Agribusiness Demografischer Wandel in Sachsen-Anhalt und die Auswirkungen auf das Agribusiness Susanne

Mehr

Personalstrategien beim Umgang mit geringfügig Beschäftigten

Personalstrategien beim Umgang mit geringfügig Beschäftigten Lehrstuhl für Betriebswirtschaft, insb. Personalwirtschaft, Prof. Dr. B. Benkhoff Personalstrategien beim Umgang mit geringfügig Beschäftigten Ergebnisse einer Studie im sächsischen Einzelhandel Workshop

Mehr

Erbsen und Ackerbohnen Nutzungsmöglichkeiten Vom Zuchtgarten bis zum Hühnermagen. Werner Vogt-Kaute

Erbsen und Ackerbohnen Nutzungsmöglichkeiten Vom Zuchtgarten bis zum Hühnermagen. Werner Vogt-Kaute Erbsen und Ackerbohnen Nutzungsmöglichkeiten Vom Zuchtgarten bis zum Hühnermagen Kultur im Öko- Landbau in ha Futtererbse n 2008 2009 2010 2011 Öko-Anteil 2011 in % 9100 5500 5800 6000 10,8 Lupinen 8600

Mehr

Hinweise für den Spargelanbau

Hinweise für den Spargelanbau Erntebeginn Primaverde Nordbaden 13.3.2107, Foto Kokula Hinweise für den Spargelanbau Anbauberatung, Landratsamt Karlsruhe, Landwirtschaftsamt Nr. 1/17 13.03.2017 Unerwartet früh zeigten sich bereits in

Mehr

Start. Ziel. Bleichspargel oder weißer Spargel. grüner Spargel. Waschanlage: gekühltes und ungekühltes Becken. Spargelfeld

Start. Ziel. Bleichspargel oder weißer Spargel. grüner Spargel. Waschanlage: gekühltes und ungekühltes Becken. Spargelfeld Spargel- Domino Start Bleichspargel oder weißer Spargel Spargelpflanze grüner Spargel Spargelfeld Waschanlage: gekühltes und ungekühltes Becken Sortiermaschine: Der Spargel wird nach Größe und Qualitäten

Mehr

Sich selbststromversorgende Elektroautos

Sich selbststromversorgende Elektroautos Projekt-Team: Damian Gemperle / Pascal Hostettler Beruf: Logistiker Lehrjahr: 2. Lehrjahr Name des Betriebs: Emmi AG Ostermundigen / Name der Lehrperson: Manuel Scheidegger Zusammenfassung: Elektrische

Mehr

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung 8. März 2007. Modernisierung Wärmeerzeugungsanlage Rathaus und Gemeindehalle Weiler

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung 8. März 2007. Modernisierung Wärmeerzeugungsanlage Rathaus und Gemeindehalle Weiler Wirtschaftlichkeitsbetrachtung 8. März 2007 Modernisierung Wärmeerzeugungsanlage Weiler HW Ingenieurleistungen Rottweiler Straße 26 78661 Dietingen Folie 1 Preisentwicklung Pellets (Quelle: Deutscher Energie-Pellet-Verband

Mehr

Datenschutz in der ambulanten Pflege

Datenschutz in der ambulanten Pflege Datenschutz in der ambulanten Pflege Lutz Grammann Der Diözesandatenschutzbeauftragte Der (Erz-)Bistümer Berlin, Hamburg, Hildesheim, Magdeburg, Osnabrück und des Bischöflich Münsterschen Offizialats in

Mehr

Die Braunkohle im Energiemix der Zukunft

Die Braunkohle im Energiemix der Zukunft Fakultät Maschinenwesen Institut für Energietechnik, Professur Verbrennung, Wärme- und Stoffübertragung Prof. Dr.-Ing. Michael Beckmann Zukunft der Energiewirtschaft Energiesicherheit in Sachsen und Tschechien

Mehr

Gesundes Führen lohnt sich!

Gesundes Führen lohnt sich! Gesundes Führen lohnt sich! Führungskräfte fördern die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter/innen Tagung am 13.06.2006 in Köln Systematisches Arbeitsschutzhandeln Tool-Pools: 4 + 3 Konzept

Mehr

Die Braunkohle im Energiemix der Zukunft

Die Braunkohle im Energiemix der Zukunft Fakultät Maschinenwesen Institut für Energietechnik, Professur Verbrennung, Wärme- und Stoffübertragung Die Braunkohle im Energiemix der Zukunft Prof. Dr.-Ing. Michael Beckmann Tschechisch Sächsische Fachtagung

Mehr

Wie kann sich Kleinmengenlogistik rechnen?

Wie kann sich Kleinmengenlogistik rechnen? Fa. H. Rötter - biologistik Direkte Logistik für direkte Handelsbeziehungen Wie kann sich Kleinmengenlogistik rechnen? Die folgende Präsentation wurde 2019 für die Regionalbewegung von Harry Rötter erstellt.

Mehr

Erfolgreiche Gülleseparation mit unserer Zentrifuge

Erfolgreiche Gülleseparation mit unserer Zentrifuge Erfolgreiche Gülleseparation mit unserer Zentrifuge Bisher durchgeführte Aktionen Bilder vom Einsatz und dem Aufbau der Zentrifuge Voraussetzungen beim Landwirt Vorstellung der Ergebnisse aus 2,5 Jahren

Mehr