Das Scheitern der gesundheitspolitischen Steuerungsversuche der ersten rot-grünen Bundesregierung im Arzneimittelwesen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das Scheitern der gesundheitspolitischen Steuerungsversuche der ersten rot-grünen Bundesregierung im Arzneimittelwesen"

Transkript

1 Das Scheitern der gesundheitspolitischen Steuerungsversuche der ersten rot-grünen Bundesregierung im Arzneimittelwesen Dissertation zur Erlangung des sozialwissenschaftlichen Doktorgrades der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen vorgelegt von Iris Petersberg aus Hamburg Göttingen 2005

2 1. Gutachter Herr Prof. Dr. Ernst Kuper 2. Gutachterin Frau Prof. Dr. Ilona Ostner Tag der mündlichen Prüfung:

3 Diese Arbeit widme ich meinen Eltern, Astrid und Gotthard Zelder, die mich in jeder Situation meines Lebens unterstützt haben.

4

5 I Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Gegenstand der vorliegenden Untersuchung Theoretische Grundlagen und Methodik Gesundheitspolitische Analysemodelle Politische Institutionen als Erklärungsansatz Die Policy-Netzwerke Methodischer Ansatz Zeitraum und Bezugsquellen der Untersuchung Verlauf der Untersuchung Aufgaben und Ziele der vorliegenden Arbeit Der Rahmen in der Arzneimittelpolitik und deren Akteure Entwicklung und Struktur des Arzneimittelverbrauchs Der Arzneimittelmarkt Der Arzneimittelverbrauch Die Arzneimittelpreise Die Akteure im Arzneimittelwesen Die Krankenkassen Die gesetzliche Krankenkassenversicherung Die private Krankenversicherung Die Ärzteschaft Die Apotheker Die pharmazeutische Industrie Die Unternehmerverbände Die Gewerkschaften Gesundheitsreformgesetze bis September Die Parteien und ihre Wahlprogramme zur Bundestagswahl Die Ankündigung einer Strukturreform im Gesundheitswesen Positionen der rot-grünen Bundesregierung Positionen von CDU/CSU, FDP und PDS Positionen der halbstaatlichen und privaten Akteure Konflikt- und Konsensprozesse aller Akteure Ergebnis der Teilanalyse Von der Beschließung bis zur Verabschiedung des Solidaritätsstärkungsgesetzes Positionen der rot-grünen Bundesregierung Positionen von CDU/CSU,FDP und PDS Positionen der halbstaatlichen und privaten Akteure Konflikt- und Konsensprozesse aller Akteure Ergebnis der Teilanalyse 73

6 II 5. Die Neuordnung des Arzneimittelmarkts Positionen der rot-grünen Bundesregierung Positionen von CDU/CSU, FDP und PDS Positionen der halbstaatlichen und privaten Akteure Konflikt -und Konsensprozesse aller Akteure Ergebnis der Teilanalyse Das neue Reformkonzept Positionen der rot-grünen Bundesregierung Positionen von CDU/CSU, FDP und PDS Positionen der halbstaatlichen und privaten Akteure Konflikt- und Konsensprozesse aller Akteure Ergebnis der Teilanalyse Die Verhandlungen zwischen Koalition und Spitzenverbänden der Ärzteschaft um das Notprogramm gegen die drohenden Arzneimittelbudgetüberschreitungen Positionen der rot-grünen Bundesregierung Positionen von CDU/CSU, FDP und PDS Positionen der halbstaatlichen und privaten Akteure Konflikt - und Konsensprozesse aller Akteure Ergebnis der Teilanalyse Die Teilung des Gesetzentwurfs zur Gesundheitsreform Positionen der rot-grünen Bundesregierung Positionen von CDU/CSU, FDP und PDS Positionen der halbstaatlichen und privaten Akteure Konflikt und Konsensprozesse aller Akteure Ergebnis der Teilanalyse Das neue Gesetzesvorhaben zu den Festbeträgen und die Erweiterung der Negativliste Positionen der rot-grünen Bundesregierung Positionen von CDU/CSU, FDP und PDS Positionen der halbstaatlichen und privaten Akteure Konflikt- und Konsensprozesse aller Akteure Ergebnis der Teilanalyse Der ständige Kampf mit den Leistungsanbietern Positionen von der rot-grünen Bundesregierung Positionen von CDU/CSU, FDP und PDS Positionen der halbstaatlichen und privaten Akteure Konflikt- und Konsensprozesse aller Akteure Ergebnis der Teilanalyse 221

7 III 11. Der Versuch einer Kompromisslösung bei den Arzneimittelfestbeträgen Positionen der rot-grünen Bundesregierung Positionen von CDU/CSU, FDP und PDS Positionen der halbstaatlichen und privaten Akteure Konflikt- und Konsensprozesse aller Akteure Ergebnis der Teilanalyse Die Querelen um den umstrittenen Gesetzentwurf zur Ablösung des Arzneimittelbudgets sowie das Festbetragsanpassungsgesetz Positionen der rot-grünen Bundesregierung Positionen von CDU/CSU, FDP und PDS Positionen der halbstaatlichen und privaten Akteure Konflikt -und Konsensprozesse aller Akteure Ergebnis der Teilanalyse Der Sparplan und der daraus resultierende Streit um die Erweiterung der Substitutionsrechte der Apotheker (Aut idem) Positionen der rot-grünen Bundesregierung Positionen von CDU/CSU, FDP und PDS Positionen der halbstaatlichen und privaten Akteure Konflikt- und Konsensprozesse aller Akteure Ergebnis der Teilanalyse Arzneimittelpolitik und Wahlkampf sowie die Fortsetzung der Dispute um die Praktikabilität der Aut-idem-Regelung Positionen der rot-grünen Bundesregierung Positionen von CDU/CSU, FDP und PDS Positionen der halbstaatlichen und privaten Akteure Konflikt- und Konsensprozesse aller Akteure Ergebnis der Teilanalyse Die Fruchtlosigkeit sämtlicher Kostendämpfungsmaßnahmen in der Arzneimittelpolitik Positionen der rot-grünen Bundesregierung Positionen von CDU/CSU, FDP und PDS Positionen der halbstaatlichen und privaten Akteure Konflikt- und Konsensprozesse aller Akteure Ergebnis der Teilanalyse Zusammenfassender Überblick der Teilanalysen 327

8 IV 17. Lässt sich die Arzneimittelpolitik in Deutschland staatlich steuern? : Eine analytische Schlussbetrachtung 355 Literaturverzeichnis 363

9 V Abkürzungsverzeichnis ABDA AABG AMG AOK Az ÄZ Aufl. BAH BAK Bd. BDA BDI BfArM BGH BKK BMG BPI BSG bzw. CSE-Hemmer CDU CSU DAZ DÄBl. DGB Dpa Et al EU EMEA e.v. FAZ FDP FR GEK GKV GRG GSG Hg. i.s.d KAiG KBV KV KVen KVKG LG mb MCA NOG OLG OTC PKV PZ Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände Arzneimittelausgaben-Begrenzungsgesetz Arzneimittelgesetz Allgemeine Ortskrankenkasse Aktenzeichen Ärzte Zeitung Auflage Bundesfachverband der Arzneimittelhersteller Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen Band Berufsverband der Allgemeinärzte Deutschland Berufsverband der Deutschen Internisten Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Bundesgerichtshof Bundesverband der Betriebskrankenkassen Bundesgesundheitsministerium Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie Bundessozialgericht beziehungsweise Cholesterinsynthesehemmer Christliche Demokratische Union Christliche Soziale Union Deutsche Apotheker Zeitung Deutsches Ärzteblatt Deutscher Gewerkschaftsbund Deutsche Presseagentur et alii (und andere) Europäische Union Europäische Agentur für die Beurteilung von Arzneimitteln eingetragner Verein Frankfurter Allgemeine Zeitung Freie Demokratische Partei Frankfurter Rundschau Gmünder Ersatzkasse Gesetzliche Krankenversicherung Gesundheitsreformgesetz Gesundheitsstrukturgesetz Herausgeber im Sinne des Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen Kassenärztliche Bundesvereinigung Kassenärztliche Vereinigung Kassenärztliche Vereinigungen Krankenversicherungs-Kostendämpfungsgesetz Landgericht Marburger Bund Medicine Control Agency 1. und 2. gesetzliche Krankenversicherungs-Neuordnungsgesetz Oberlandesgericht Over the counter/über den Ladentisch Private Krankenversicherung Pharmazeutische Zeitung

10 VI S. Seite SGB V Sozialgesetzbuch fünftes Buch SPD Sozialdemokratische Partei SZ Süddeutsche Zeitung VFA Verband der Forschender Arzneimittelhersteller z.b. zum Beispiel

11 1 1. Einleitung Seit dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland fanden in immer kürzeren Abständen wieder und wieder neue Gesundheitsreformen statt, mit denen nicht etwa die Gesundheit reformiert werden sollte, sondern die Grundlagen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Laut einer Bestandsaufnahme wurden allein in den Jahren 1976 bis 1996 nicht weniger als 46 größere Gesetze mit Einzelbestimmungen zur Regelung des deutschen Gesundheitssystems erlassen. In letzter Zeit wechselten die Reformvorschläge fast täglich, und die unterschiedlichen Interessengruppen schienen zwischen Zustimmung und Ablehnung der Vorschläge des jeweiligen Gesundheitsministers fast wahllos hin- und her zu schwanken. 1 Der Hauptgrund für die Notwendigkeit ständig neuer Reformen war schon immer die zunehmende Problematik der Finanzierbarkeit des Gesundheitssystems, wobei besonders die Arzneimittelversorgung aufgrund der in diesem Bereich unaufhörlich befürchteten, innovationsbedingten Kostenexplosion im Zentrum des allgemeinen Interesses stand. So ist es nicht verwunderlich, dass gerade in der Arzneimittelpolitik ein häufiges Eingreifen von Regierungsseite zu Steuerungszwecken zu verzeichnen ist. Angesichts der Tatsache, dass aus politikwissenschaftlicher Sicht bisher keine nähere Betrachtung jener Steuerungsversuche vorliegt, obwohl, gerade auch aufgrund der bisher oft umstrittenen Resultate eben dieser, ein eindeutiges Erkenntnisinteresse besteht, ist daher die vorliegende Untersuchung der eingehenden Analyse dieser Eingriffe und den daraus resultierenden Entscheidungsprozessen gewidmet und sollte als Basisarbeit zugunsten weiterführender, empirisch-analytischer Studien verstanden werden Gegenstand der vorliegenden Untersuchung In der Bundesrepublik Deutschland wird im Allgemeinen die Gesundheit der Bürger nicht als deren reine Privatsache betrachtet, vielmehr besteht ein breiter politischer Konsens, dass jeder Bürger unabhängig von der Höhe seines Einkommens Zugang zu einer hochwertigen medizinischen Versorgung haben soll. 2 In 1 Vgl. Bandelow, Nils C.: Gesundheitspolitik, Opladen 1998, S. 18 [im Folgenden zitiert als: Bandelow, Nils C.: Gesundheitspolitik]. 2 Vgl. Bloch, Eckard/ Wolf, Christian: Ist unsere Gesundheit noch bezahlbar?, Sankt Augustin 2002, S. 9, 10.

12 2 diesem Sinne hat gemäß 1 SGB V 5 die Krankenversicherung als Solidargemeinschaft die Aufgabe, die Gesundheit der Versicherten zu erhalten, wiederherzustellen oder ihren Gesundheitszustand zu bessern. Da es nun aber grundsätzlich Zielsetzung jeder Bundesregierung sein sollte, die Aufrechterhaltung des sozialen Friedens in Deutschland zu gewährleisten, hat gerade diese zur Aufgabe, Bedingungen zu schaffen, die es jedem Bürger ermöglichen, seine Gesundheit zu erhalten, zu fördern und Krankheiten vorzubeugen. Dieses banale Ziel ist aber schwieriger zu erreichen als es auf den ersten Blick erscheint. Der medizinisch-technische Fortschritt und die Entwicklung des Arzneimittelwesens haben Versorgungsmöglichkeiten und Behandlungsaussichten auch für Krankheiten geschaffen, die noch vor wenigen Jahren als unbehandelbar galten. Dies bedeutet, dass immer mehr Menschen in den Genuss neuer Therapiemöglichkeiten kommen. Somit entstehen Kosten, die oft, gerade aufgrund der Neuartigkeit der Behandlungsformen sehr hoch sind und welche, bei der Versorgung hauptsächlich chronisch Erkrankter, über lange Zeiträume hinweg anfallen. Zugleich ändert sich bei zunehmender Lebenserwartung die Altersstruktur der Bevölkerung. Diese Probleme werden sich zukünftig noch deutlich akzentuieren, da auch in der modernen Gesellschaft die Leistungsansprüche durch immer neue Therapiemöglichkeiten steigen. Da im gleichen Maße die Kosten im Gesundheitssystem ständig steigen, ist es unvermeidbar, dass die zur Verfügung stehenden, finanziellen Mittel hierfür gleichermaßen knapper werden. Daher erklärt sich der immer höhere Kostendruck, der auf das Gesundheitssystem ausgeübt wird. Eine entsprechende staatliche Intervention ist geradezu unerlässlich. Die Bundesregierung hat demzufolge stets nach neuen Einsparmöglichkeiten zu suchen, so beispielsweise, wenn nicht sogar gerade im Bereich der Arzneimittelausgaben. Gegenstand der vorliegenden Untersuchung soll die Analyse der gesundheitspolitischen Steuerungsversuche der rot-grünen Bundesregierung im Arzneimittelwesen sein. Es geht somit darum, die Steuerungsmechanismen der Bundesregierung im Hinblick auf ihre tatsächliche (beziehungsweise vermutete) Wirksamkeit im Bezug auf die Handlungsintentionen und Handlungsstrategien der betroffenen gesundheitspolitischen Akteure zu überprüfen und gegebenenfalls analytisch zu betrachten. Anhand der Konflikt- und Konsensprozesse bezüglich der Arzneimittelpolitik in der Zeit von soll ermittelt werden: durch welche staatlichen Einwirkungsweisen wurden bestimmte Verhaltensänderungen hervorgerufen,

13 3 welche Steuerungs- und Regulierungsversuche die rot-grüne Bundesregierung überhaupt zur Verfügung hat, auf welche Interessengruppen (Akteure) diese Steuerungs- und Regulierungsversuche abzielen, an welchen Punkten die Regierung ihre Steuerungs- und Regulierungsversuche im Arzneimittelmarkt ansetzt, ob die anderen beteiligten Interessengruppen (Akteure) mit- oder gegeneinander handeln, ob die Regierung auf das Handlungsergebnis Einfluss hat und schließlich, ob überhaupt Konflikte auf dem Wege der Kompromissbildung entschärft werden können. Ein besonderes Augenmerk sei darauf gerichtet, welche Ziele und Steuerungsinstrumente die rot-grüne Bundesregierung im Laufe der Legislaturperiode durchsetzen konnte und welche Zielsetzungen nicht durchsetzbar waren Theoretische Grundlagen und Methodik Um der Fragestellung nach den gesundheitspolitischen Steuerungsversuchen der rot-grünen Bundesregierung in der Arzneimittelpolitik gerecht werden zu können, ist es zunächst nötig, ansatzweise auf die wichtigsten Theorien in der Gesundheitspolitik einzugehen. Im Folgenden werden dann die vorliegenden Bezugsquellen sowie der gewählte Untersuchungszeitraum dieser Arbeit, aber auch deren methodischer Verlauf näher erläutert Gesundheitspolitische Analysemodelle Um die Strukturen und Instrumente der Gesundheitspolitik verstehen zu können, bieten der politische Institutionalismus sowie der Policy-Netzwerk-Ansatz die notwendigen Anhaltspunkte für eine fundierte Untersuchung Politische Institutionen als Erklärungsansatz Institutionen haben für die Politikwissenschaften immer schon eine große Rolle gespielt. Unter dem Begriff "Institutionalismus" werden Regelungsaspekte erfasst, die sich vor allem auf die Verteilung und Ausübung von Macht, die Definition von Zuständigkeiten, die Verfügung über Ressourcen sowie Autoritäts- und

14 4 Abhängigkeitsverhältnisse beziehen. 3 Hiervon ausgehend ist das sogenannte (neo-)korporatistische Modell politischer Institutionen entwickelt worden. Mit dem Begriff Neokorporatismus wird die Einbindung von organisierten Interessen in die Politik und ihre Teilhabe an der Formulierung und Ausführung von politischen Entscheidungen bezeichnet. 4 Der Begriff "Korporatismus" bezieht sich auf eine ältere, vorbürgerliche Staatsorganisation, den sogenannten Ständestaat, in dem sich die öffentliche Gewalt auf gesellschaftliche Teilorganisationen, Korporationen genannt, übertragen fand. 5 In der Bundesrepublik wurde dieser Begriff in den siebziger Jahren in Anlehnung an den angelsächsischen Begriff "Corporatism" als "Neokorporatismus" wieder aufgegriffen. Der Begriff "Neokorporatismus" wurde anfangs für die Bezeichnung einer "tripartistische Kooperation" von Staat, Unternehmerorganisationen und Gewerkschaften verwendet. Heutzutage werden verschiedene Formen der politischen Kooperation von organisierten Interessen, untereinander oder mit staatlichen Instanzen, unter dem Begriff "Neokorporatismus" subsumiert. 6 Ein verbreiteter Erklärungsansatz für die Probleme der Gesundheitspolitik basiert auf der spezifischen Form der Einbindung von Verbänden in die staatliche Gesundheitspolitik. Eben jenes Verhältnis von Staat und Verbänden in der deutschen Gesundheitspolitik wird als "Neokorporatismus" bezeichnet. Der Grundgedanke des Korporatismus ist, dass sich der Staat zur Verwirklichung seiner Ziele der organisierten Ressourcen gesellschaftlicher Verbände bedient, was bedeutet, dass somit die gesellschaftlichen Großorganisationen zugunsten staatlicher Steuerungsleistungen instrumentalisiert werden. 7 Charakteristisch für die deutsche Variante des Korporatismus ist, dass hierzulande der Staat einen Teil seiner Hoheitsrechte auf Selbstverwaltungskörperschaften, im Falle der Arzneimittelpolitik zum Beispiel auf Kassen bzw. Ärzteschaft ü- berträgt. 8 Die deutsche Gesundheitspolitik ist auf verschiedenen Ebenen durch korporatistische Strukturen geprägt. So können auf unterster Ebene die Selbstverwaltungen der Krankenkassen als koporatistische Einrichtungen gefasst werden. Auf einer höheren Ebene bestehen gemeinsame korporatistische Gremien von Kran- 3 Vgl. Mayntz, Renate/ Scharpf, Fritz W.: Der Ansatz des akteurzentrierten Institutionalismus, in: Mayntz, Renate/ Scharpf, Fritz W. (Hg.): Gesellschaftliche Selbstregelung und politische Steuerung Frankfurt a.m. 1995, S. 40 [im Folgenden zitiert als: Mayntz, Renate/ Scharpf, Fitz W.: Der Ansatz des akteurzentrierten Institutionalismus]. 4 Voelzkow, Helmut: Neokorporatismus, in: Andersen, Uwe/ Woyke, Wichard (Hg.): Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 1992, S. 362 [im Folgenden zitiert als: Voelzkow, Helmut: Neokorporatismus]. 5 Czada, Roland: Korporatismus/ Neo-Korporatismus, in: Nohlen, Dieter (Hg.):Wörterbuch Staat und Politik, München 1991, S Voelzhow, Helmut: Neokorporatismus, S Bandelow, Nils C.: Gesundheitspolitik, Opladen 1998, S Schwartz, Friedrich Wilhelm/ Kickbusch, Ilona/ Wismar, Matthias: Ziele und Strategien der Gesundheitspolitik, in: Schwartz, F.W./ Badura, B./ Leidl, R.et al. (Hg.): Das Public Health Buch, München 2000, S. 180.

15 5 kenkassen und anderen Leistungsanbietern. Auf Landesebene bilden Ärzteschaft und Krankenkassen Landesausschüsse, die unter Verwaltungsbehördlicher Aufsicht der Bundesländer stehen. Auch auf Bundesebene bilden die Kassenärztlichen Bundesvereinigungen zusammen mit den Bundesverbänden der Krankenkassen gemeinsame Bundesausschüsse der Ärzte und Krankenkassen. Das bisher bekannteste korporatistische Gremium in der deutschen Gesundheitspolitik dürfte die "Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen" (KAiG) sein. Jene wurde 1977 mit dem Krankenversicherungs-Kostendämpfungsgesetz (KVKG) eingeführt. 9 Zur KAiG gehören ebenso Vertreter der Krankenkassen, des Verbandes der privaten Krankenversicherungen, der Ärzte und der Krankenhausträger wie der Apotheker, der Arzneimittelhersteller, der Gewerkschaften, der Arbeitgeberverbände, der Länder und der kommunalen Spitzenverbände. Diese werden vom Bundesminister berufen. 10 Ihr Zweck ist die gemeinsame Entwicklung medizinischer und wirtschaftlicher Orientierungsdaten sowie die Erarbeitung und Abstimmung von Vorschlägen zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. 11 Einerseits könnten laut sozialwissenschaftlicher Korporatismustheorie, die korporatistischen Strukturen a priori als positiv angesehen werden, denn allgemein gilt das Prinzip, dass Interessenverbände durch die Einbindung in die staatliche Politik die Verfolgung kurzfristiger, begrenzter Sonderinteressen zu Gunsten der Durchsetzung übergreifender Kollektivziele zurückstellen sollten. Auch wären so die Möglichkeiten erfolgreicher staatlicher Steuerung durch korporatistische Strukturen vor allem deshalb begünstigt, weil Verbände durch die Übernahme staatlicher Aufgaben den Staat entlasten, und so Überforderungen der begrenzten staatlichen Steuerungskapazitäten vermieden werden könnten. Andererseits scheinen die bestehenden Formen der Selbstverwaltung aber auch zu erheblichen Problemen zu führen, zumal der Staat durch die Übertragung von Umsetzungskompetenzen auf Mittel zur eigenen Einflussnahme verzichten muss und vor allem Entscheidungen über die Verteilung von finanziellen Mitteln dem freien Spiel der Kräfte überließe. Somit könnten nicht beteiligte Interessengruppen benachteiligt werden. In diesem Sinne klagte zum Beispiel oft die in den Bundesausschüssen nicht vertretene Pharmaindustrie, dass ihre Interessen nicht berücksichtigt worden wären. 9 Vgl. Bandelow, Nils C.: Gesundheitspolitik, Opladen 1998, S. 124, Vgl. 141 Abs. 3 SGB V, in: Sozialgesetzbuch, 28. Aufl., Stand: , München Vgl. 141 Abs. 1 SGB V, in: Sozialgesetzbuch, 28. Aufl., Stand: , München 2002.

16 6 Darüber hinaus könnten gesundheitspolitische Ziele im korporatistischen Modell nur mit der Zustimmung der Verbände umgesetzt werden, was bedeutet, dass umfassende Maßnahmenbündel dadurch blockiert würden, dass jene Bestandteile, die gegen Eigeninteressen verstießen, abgelehnt würden. 12 Auch besteht das Risiko, dass die Entscheidungsprozesse, die zum Erfolg oder Scheitern gesundheitspolitischer Initiativen führen, durch wechselnde Koalitionsbildungen beeinflusst werden könnten, statt nach festem Muster in Form von Verhandlungen zwischen Staat, Anbieterverbänden und Krankenkassen abzulaufen. 13 Ob die Behauptung der Korporatismustheorie, dass korporatistische Strukturen zur erhöhten Steuerbarkeit des Gesundheitswesens beitragen, annehmbar ist, bleibt zu überprüfen. Daher besteht ein erhebliches Interesse in der Analyse, inwieweit korporatistische Strukturen auf die Arzneimittelpolitik der rot-grünen Bundesregierung Einfluss nehmen Die Policy-Netzwerke Einen zweiten Ausgangspunkt für die Analyse von Politikentwicklungsprozessen in hochgradigen differenzierten Politikfeldern stellt sich das Konzept des sogenannten Policy-Netzwerks dar. Die Netzwerkanalyse berücksichtigt nicht nur Akteure und Strukturen, sondern auch die Bedeutung spezifischer Akteurkonstellationen und Akteurbeziehungen. Die Beziehungen zwischen den Akteuren werden hier über den Rahmen staatlicher und gesellschaftlicher Institutionen hinaus betrachtet. Als Weiterentwicklung der Korporatismustheorie setzt die Netzwerkanalyse nicht einfach voraus, dass der Staat als einheitliche monolitische Instanz auftritt, sondern versteht vielmehr die staatlichen Akteure, neben anderen, als mehr oder weniger gleichberechtigte Einzelakteure. 14 Während die Fronten in korporatistischen Strukturen dauerhaft sind, entstehen im Policy-Netzwerk wechselnde Koalitionen. Somit können Adhoc-Bündnisse in den verschiedenen Phasen der Entscheidungsprozesse veränderbar sein. In der Regel nimmt jeweils nur eine Untermenge der Akteure an respektiven Auseinandersetzungen aktiv teil. Zudem finden sich nicht immer die gleichen Akteure in der Koalition der Reformgegner oder Reformbefürworter Vgl. Bandelow, Nils C.: Gesundheitspolitik, S Vgl. Mayntz, Renate: Politische Steuerbarkeit und Reformblockaden: Überlegungen am Beispiel des Gesundheitswesens, in: Staatswissenschaften und Staatspraxis, Heft 1, Baden-Baden 1990 S. 294 [im Folgenden zitiert als: Mayntz, Renate: Politische Steuerbarkeit und Reformblockaden]. 14 Vgl. Bandelow, Nils C.: Gesundheitspolitik, S Vgl. Mayntz, Renate: Politische Steuerbarkeit und Reformblockaden, S. 298.

17 7 Noch differenzierter werden die Policy-Netzwerke der deutschen Gesundheitspolitik in einer Studie von Perschke-Hartmann betrachtet. Demzufolge ist davon auszugehen, dass die einzelnen Probleme der Gesundheitspolitik jeweils getrennt zu betrachten sind, da sich die beteiligten Interessengruppen von Feld zu Feld deutlich unterscheiden. Daher könnten gesundheitspolitische Entscheidungsprozesse nur unter Berücksichtigung der jeweils unterschiedlichen Koalitionen zu den jeweiligen Problemfeldern, wie zum Beispiel der Arzneimittelausgaben, erklärt werden. 16 Dieser Ansatz ist allerdings bei einigen Forschern auf Kritik gestoßen. Der Zugang, so die Kritiker, biete keine allgemeinen Erklärungen, da gesundheitspolitische Entscheidungen immer situationsorientiert interpretiert würden. 17 Auch objektiv gesehen lässt sich feststellen, dass die Policy-Netzwerke trotz ihrer großen Bedeutung einige Schwachstellen aufweisen: Der Informationsgehalt reduziert sich durch die Vielzahl der zu berücksichtigenden Faktoren. Dies beinhaltet die Gefahr, Erklärungen zu finden, die jedes denkbare Politikergebnis erklären können. Wesentliche andere Faktoren, wie zum Beispiel politische Entwicklungen und Einflüsse anderen Politikfelder, werden vernachlässigt. 18 Entscheidungsprozesse im Sinne des Policy-Netzwerk können zudem angeblich nicht konkret in Phasen aufgeteilt werden. Vielmehr laufen Willensbildung und Durchsetzung parallel zueinander in ein- und demselben Prozess ab. 19 Da dieser Untersuchung aber gerade auf bestimmte Phasen im Rahmen der Legislaturperiode eingegangen werden soll, um die Willensbildung der Bundesregierung und die anschließende Durchsetzung derer Politik nachvollziehen zu können, bietet der Rückgriff auf das Konzept des Policy-Netzwerks kein geeignetes Analyseinstrument. Auch ist hier nicht vorgesehen, allgemeine Erklärungen zu gesundheitspolitischen Ergebnissen abzugeben, sondern vielmehr soll auf ein einzelnes Problemfeld im Gesundheitswesen, nämlich auf das Arzneimittelwesen, eingegangen werden Methodischer Ansatz Da es in der vorliegenden Arbeit primär um die Steuerungsversuche der rotgrünen Bundesregierung im Arzneimittelwesen geht, wird die folgende Untersu- 16 Vgl. Bandelow, Nils C.: Gesundheitspolitik, S. 134; Perschke-Hartmann: Der politische Entscheidungsprozeß zum Gesundheitsreformgesetz (GRG) von '88. Ein Beitrag zum Problem politischer Steuerung der Gesetzlichen Krankenversicherung, Dissertation vom in Hannover, S. 13 [im Folgenden zitiert als: Perschke-Hartmann, Christiane: Der politische Entscheidungsprozess zum GRG von '88]. 17 Döhler, Marian/ Manow, Philip: Strukturbildung von Politikfeldern, Opladen 1997, S Vgl. Bandelow, Nils C.: Gesundheitspolitik, S Vgl. Perschke-Hartmann, Christiane: Der politische Entscheidungsprozeß zum GRG von '88, S. 19.

18 8 chung genau die Elemente herausfiltern, welche notwendig sind, um das anvisierte wissenschaftliche Problem zu lösen. Der Begriff "staatliche Steuerung" wird in der sozialwissenschaftlichen Politikforschung generell im Verhältnis zur "gesellschaftlichen Selbstorganisation" betrachtet. 20 Die bislang herrschende Vorstellung von der Beziehung zwischen der Institution Staat als Steuerungssubjekt und dem Gesundheitssystem (in diesem Falle das Arzneimittelwesen) als Steuerungsobjekt wird notwendigerweise in unserer Untersuchung modifiziert. 21 Das Steuerungssubjekt wird nicht als unitarischer Staat, sondern als Pluralität aus unterschiedlich handelnden Akteuren betrachtet. Das Steuerungsobjekt muss als gesellschaftliches Regelungsfeld ebenfalls differenziert werden, da dessen Steuerbarkeit von seiner Struktur und insbesondere seinem Organisationsgrad abhängt. Das Steuerungssubjekt muss nicht, wie bereits erwähnt, mit dem Staatsapparat als monolithischem Akteur gleichgesetzt werden, aber dennoch ist diesem eine besondere Rolle zuzuschreiben. 22 Im Vordergrund der Untersuchung steht die rot-grüne Bundesregierung als zentraler Entscheidungsträger im gesundheitspolitischen Arzneimittelwesen. Ausgegangen wird von den im Gesundheitswesen im Untersuchungszeitraum politisch handelnden Personen, insbesondere von den Entscheidungsträgern: - Bundeskanzler Gerhard Schröder, - der ersten Gesundheitsministerin des Bündnis 90/Die Grünen Andrea Fischer - deren Nachfolgerin, der sozialdemokratischen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt - den jeweiligen parteipolitischen Beratern. Bei der Politikformulierung im Arzneimittelwesen wirken aber noch eine Vielzahl anderer, als Akteure bezeichnete Institutionen mit, genauer gesagt Elemente des sogenannten Steuerungsobjekts. Hierzu gehören unter anderem: - die Parteien, - die kassenärztliche Bundesvereinigung, - die gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen sowie - unterschiedliche Interessenverbände, die für ihre Mitglieder im Bereich der Arzneimittelversorgung tätig sind. Einer ausführlichen Beschreibung der gesamten Akteure ist das Unterkapitel 2.2. gewidmet. 20 Vgl. Mayntz, Renate/ Scharpf, Fitz W.: Steuerung und Selbstorganisation in staatsnahen Sektoren, in: Mayntz, Renate/ Scharpf, Fritz W.: Gesellschaftliche Selbstregelung und politische Steuerung, Frankfurt a.m. 1995, S. 9 [im Folgenden zitiert als: Mayntz, Renate/ Scharpf, Fritz W.: Steuerung und Selbstorganisation in staatsnahen Sektoren]. 21 Vgl. Blanke, Bernhard: "Governance" im Gesundheitswesen, in: Blanke, Bernhard (Hg.): Krankheit und Gemeinwohl, Opladen 1994, S. 20, [im folgenden zitiert als: Blanke, Bernhard: "Governance" im Gesundheitswesen]. 22 Mayntz, Renate / Scharpf, Fritz W.: Steuerung und Selbstorganisation in staatsnahen Sektoren, S. 9, 10.

19 9 Ein gesellschaftliches Regelungsfeld, das auf Grund seiner institutionellen Verfasstheit einen gewissen Grad der Selbstregelungsfähigkeit besitzt, kann nicht mehr nur allein von staatlichen Akteuren ausgeübt werden. Dies erklärt eine gewisse dynamische Wechselwirkung zwischen politischen Steuerungsversuchen, Entwicklungstendenzen und Veränderungswiderständen in den gesellschaftlichen Regelungsfeldern. Um den im diesem Sinne immer lauter werdenden Kritiken seitens der "Steuerungspessimisten" (sic!) bezüglich einer systematischen staatlichen Steuerbarkeit gerecht zu werden, setzen Renate Mayntz und Fritz W. Scharpf dem Steuerungsbegriff den der Eigendynamik entgegen. Hierbei handelt es sich allerdings in erster Linie nur um eine erweiterte, das Wort Steuerung vermeidende Begriffsgebung, denn die Autoren schließen die Steuerbarkeit von eigendynamisch genannten Prozessen keineswegs aus. So präzisieren sie, dass gerade wenn "Erwartungen [von Seiten der betroffenen Interessengruppen] beim entstehen eines eigendynamischen Prozesses eine wichtige Rolle spielen, deren Manipulierbarkeit eine wichtige Steuerungsmöglichkeit bietet". Immerhin wird eingeräumt, dass gerade in der Bundesrepublik das Ressortprinzip, Koalitionsregierungen, föderale Politikverflechtung und Verfassungsgerichtsbarkeit für eine starke Fragmentierung politischer Handlungskompetenzen sorgten. Soziale Prozesse könnten allerdings als eigendynamisch charakterisiert werden, wenn die Handlungsmotive der beteiligten Akteure durch deren Interaktion verstärkt werden. Derartige eigendynamische Prozesse könnten staatlichen Steuerungsabsichten zwar zuwiderlaufen, diese aber auch gerade unterstützen, was bedeutet, dass der ausschlaggebende Faktor die Kongruenz oder Diskrepanz zwischen den Beiden sei. 23 Dieser Auffassung soll in dieser Arbeit bis zu einem gewissen Grad ebenfalls nachgegangen werden. In der vorliegenden Untersuchung werden daher, je nach den einzelnen Positionen der Akteure zu den Ereignissen, die Konflikt- und Konsensprozesse aller Mitwirkenden behandelt. Im sogenannten Konflikt- und Konsensprozess soll auch auf die Entscheidungsspielräume der Akteure eingegangen werden, wobei die Bundesregierung im Vordergrund stehen muss. Die Auswirkungen machthabender Verbände, korporatistischer Strukturen und des Föderalismus auf politische Prozesse sowie Politikergebnisse in der Arzneimittelpolitik hängen von den jeweiligen Konstellationen ab. Somit sind Entscheidungsprozesse durch wechselnde Koalitionsbildungen gekennzeichnet, welche zum Erfolg oder Scheitern gesundheitspolitischer Initiati- 23 Vgl. Mayntz, Renate/ Scharpf, Fritz W.: Steuerung und Selbstorganisation in staatsnahen Sektoren, S

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln DAS GRÜNE REZEPT Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln Was ist das Grüne Rezept? Obwohl das Grüne Rezept schon seit Jahren in Arztpraxen verwendet wird, ist es vielen Patienten und

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Alterssicherung. Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Alterssicherung. Liebe Kolleginnen und Kollegen, - 2 - Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach und nach wird immer klarer, was der Koalitionsausschuss von Union und FDP in der Nacht vom 04. auf den 05. November wirklich beschlossen hat. Mit den folgenden

Mehr

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft:

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Fallkonstellationen beziehen sich auf

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Faktenblatt. Thema: Beitragsrückstände - Ermäßigung und Erlass

Faktenblatt. Thema: Beitragsrückstände - Ermäßigung und Erlass Zum 1. August 2013 ist das Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung ( Beitragsschuldengesetz ) in Kraft getreten. Mit dem Gesetz ist der erhöhte Säumniszuschlag

Mehr

Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung

Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung Aktuelle Ergebnisse zum Thema Unisex-Tarife Continentale-Studie 2012: Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung Eine repräsentative TNS-Infratest-Bevölkerungsbefragung der Continentale Krankenversicherung

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,-

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- L könnte gegen G einen Anspruch auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- gem. 433 I BGB haben. Voraussetzung dafür ist, dass G und L einen

Mehr

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de HealthCare Relationship Management 1 Warum nehmen wir uns solcher Themen wie Kundenzufriedenheit oder Online-Dienstleistungen an? Wir beschäftigen uns mit Kundenbeziehungsmanagement (CRM*). Dies ist ein

Mehr

Sozialer Umbau: Kranken- und Arbeitslosenversicherung

Sozialer Umbau: Kranken- und Arbeitslosenversicherung Politik Manuela Schauer Sozialer Umbau: Kranken- und Arbeitslosenversicherung Studienarbeit Inhaltsverzeichnis zum Thema: Sozialer Umbau: Kranken- und Arbeitslosenversicherung I. Der Sozialstaat...S.3

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 03 / Nr. VORSCHLÄGE ZUR REFORM DES GESUNDHEITSSYSTEMS Die Bevölkerung findet kaum etwas zumutbar Allensbach am Bodensee, Ende August 03 - Die überwältigende

Mehr

Apotheker und PTAs sehen sich als Verlierer der aktuellen Gesundheitspolitik

Apotheker und PTAs sehen sich als Verlierer der aktuellen Gesundheitspolitik Pressemitteilung DocCheck-Umfrage Apotheker und PTAs sehen sich als Verlierer der aktuellen Gesundheitspolitik Köln, 16. Dezember 010 Die Gesundheitsreform stößt bei Apothekern und PTAs auf breite Ablehnung.

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Praktischer Leitfaden für eine angemessene Versorgung

Praktischer Leitfaden für eine angemessene Versorgung Mein Recht als Patient Praktischer Leitfaden für eine angemessene Versorgung Gesundheit ist ein Menschenrecht Im Grundgesetz ist das Recht auf körperliche Unversehrtheit fest verankert. Damit hat unser

Mehr

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Satzungsleistungen Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Was sind Satzungsleistungen? Der Rahmen für die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung wird im Fünften Sozialgesetzbuch

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Kurzes Wahl-Programm der FDP

Kurzes Wahl-Programm der FDP FDP Kurzes Wahl-Programm der FDP Eine Zusammenfassung des Wahl-Programms der Freien Demokratischen Partei in leicht verständlicher Sprache zur Wahl des Deutschen Bundestages am 22. September 2013 Nur mit

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

VFA Reformmonitor 2009

VFA Reformmonitor 2009 VFA Reformmonitor 2009 Meinungsbild der Bürger zur Gesundheitsreform Klaus-Peter Schöppner März 2009 1 Untersuchungsdesign Institut: TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH Erhebungszeitraum: 02.03.

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Häufig gestellte Fragen zu Rabattverträgen

Häufig gestellte Fragen zu Rabattverträgen Häufig gestellte Fragen zu Rabattverträgen Teil I (zu den Verträgen selbst) Was sind Rabattverträge? Es handelt sich um Verträge, die zwischen Krankenkassen und pharmazeutischen Herstellern geschlossen

Mehr

Social Supply Chain Management

Social Supply Chain Management Social Supply Chain Management Wettbewerbsvorteile durch Social Supply Chain Management aus ressourcenorientierter Sicht (Johannes Nußbaum) Abstract Der Druck, soziale Auswirkungen entlang der Supply Chain

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

30 Fragen zur Sozialversicherung

30 Fragen zur Sozialversicherung 01. Die Gesetzgebung der Sozialversicherung ist derzeit in 12 Bücher unterteilt. Welche der genannten Bereiche ist in diesen 12 Büchern nicht geregelt? a) Sozialhilferegelungen b) Rentenversicherung c)

Mehr

Innovationszentren in der GKV-Versorgung -

Innovationszentren in der GKV-Versorgung - Innovationszentren in der GKV-Versorgung Patientenwohl als Wettbewerbsvorteil Derzeit wenden Krankenhäuser neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden an, ohne dass vorab Nutzen und Schaden geprüft werden.

Mehr

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen 139a SGB V Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (1) Der Gemeinsame Bundesausschuss nach 91 gründet

Mehr

PKV-Info. Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV?

PKV-Info. Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV? PKV-Info Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV? 2 Die Unternehmen der privaten Krankenversicherung (PKV) stehen miteinander im Wettbewerb. Das ist so gewollt, zum Nutzen der Versicherten. Denn jeder Wettbewerb

Mehr

Bürgerversicherung: Für eine gerechte Patientenversorgung in Hamburg

Bürgerversicherung: Für eine gerechte Patientenversorgung in Hamburg Bürgerversicherung: Für eine gerechte Patientenversorgung in Hamburg Veranstaltung der SPD-Fraktion im Rathaus Hamburg am 21. August 2013 in Hamburg Prof. Dr. Heinz Rothgang Zentrum für Sozialpolitik Universität

Mehr

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Üblicherweise legen Generalunternehmer in den Verträgen

Mehr

ZAHLEN UND FAKTEN ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER PKV HOLGER, FACHARZT ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER GKV

ZAHLEN UND FAKTEN ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER PKV HOLGER, FACHARZT ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER GKV Die große Mehrheit der Deutschen ist zufrieden mit der medizinischen Versorgung. Das zeigen aktuelle Umfragen. Die Zufriedenheit ist bei den Privatversicherten sogar ein paar Prozentpunkte höher. Aber

Mehr

5.Unsicherheit. 5.1WahrscheinlichkeitundRisiko

5.Unsicherheit. 5.1WahrscheinlichkeitundRisiko 1 5.Unsicherheit Bisher sind wir von vollständiger Planungssicherheit seitens der Entscheidungsträger ausgegangen. Dies trifft in vielen Fällen natürlich nicht den Kern eines Entscheidungsproblems.Wennz.B.eineEntscheidungfürdenKaufvonAktiengetroffen

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Auswertung der Mandantenbefragung 2009 Kurzfassung November 2009 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Gesundheitspolitik nach Schweizer Vorbild

Gesundheitspolitik nach Schweizer Vorbild Gesundheitspolitik nach Schweizer Vorbild Carl Christian von Weizsäcker, Bonn Vortrag auf dem Bundesfachkongress der Alternative für Deutschland Bremen 1. Februar 2015 1 Gesundheit ist ein besonderes Gut

Mehr

DIE SOZIALVERSICHERUNG

DIE SOZIALVERSICHERUNG EINLEITUNG So können Sie sicher starten DIE SOZIALVERSICHERUNG BBK VBU-Schulung zum Thema Sozialversicherung EINLEITUNG Jetzt einsteigen und los! Ein neuer Lebensabschnitt hat für Sie begonnen: die berufliche

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Kündigung, Zustimmung zur - eines Schwerbehinderten; Zustimmung zur Kündigung eines Schwerbehinderten; Prävention.

Kündigung, Zustimmung zur - eines Schwerbehinderten; Zustimmung zur Kündigung eines Schwerbehinderten; Prävention. Rechtsquellen: SGB IX 84, 85 ff. Stichworte: Kündigung, Zustimmung zur - eines Schwerbehinderten; Zustimmung zur Kündigung eines Schwerbehinderten; Prävention. Leitsatz: Die Durchführung eines Präventionsverfahrens

Mehr

WIE WIRKLICH IST DIE WIRKLICHKEIT WIE SCHNELL WERDEN SMART GRIDS WIRKLICH BENÖTIGT? DI Dr.techn. Thomas Karl Schuster Wien Energie Stromnetz GmbH

WIE WIRKLICH IST DIE WIRKLICHKEIT WIE SCHNELL WERDEN SMART GRIDS WIRKLICH BENÖTIGT? DI Dr.techn. Thomas Karl Schuster Wien Energie Stromnetz GmbH WIE WIRKLICH IST DIE WIRKLICHKEIT WIE SCHNELL WERDEN SMART GRIDS WIRKLICH BENÖTIGT? DI Dr.techn. Thomas Karl Schuster Wien Energie Stromnetz GmbH Agenda Einleitung Historisches zum Thema Smart Definitionen

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Das Gesundheitssystem als Tätigkeitsfeld für SozialwissenschaftlerInnen

Das Gesundheitssystem als Tätigkeitsfeld für SozialwissenschaftlerInnen Quo Vadis? SozialwissenschaftlerInnen berichten aus der Praxis als sfeld für SozialwissenschaftlerInnen Thilo Heuser BAHN-BKK Franklinstr. 54 60486 Frankfurt 069 / 77078-181 thilo.heuser@bahn-bkk.de 22.01.2014

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu. S P E C T R A FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: A SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.doc Freie Wahl der Krankenversicherung: Sorgenvoller Blick in die

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Stell Dir vor, viele wollen es und alle machen mit! Die Beteiligten und ihr Rettungsdienst im Zusammenspiel. 2. Block 10.

Stell Dir vor, viele wollen es und alle machen mit! Die Beteiligten und ihr Rettungsdienst im Zusammenspiel. 2. Block 10. Meine sehr geehrte Damen und Herren, das heutige Thema könnte ich mit dem Satz Was die Kassen bezahlen, bestimmt der Gesetzgeber entweder auf Bundesoder auf Landesebene. Wie viel die Kassen zahlen, ist

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Bundestags-Wahl-Programm in leichter Sprache. Aber nur das original Bundestags-Wahl-Programm ist wirklich gültig.

Mehr

Informationen für Enteignungsbetroffene

Informationen für Enteignungsbetroffene 1 Informationen für Enteignungsbetroffene Sie sind Eigentümer, Pächter oder haben ein anderes Recht (z. B. Nießbrauchrecht, Erbbaurecht) an einem Grundstück, das von Planungen zum Wohle der Allgemeinheit

Mehr

Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2

Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2 Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2 Die Wirksamkeit der Verlängerung eines befristeten Arbeitsvertrages richtet sich nach der bei Abschluß der Vertragsverlängerung

Mehr

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt?

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Christian Weber, Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Dresden, 3.11.26 Dresden, 3.11.26

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

-> Wir können bei Ihnen alle Behandlungen mit aufwendigen Maßnahmen, Spezialgeräten und hochwertigen Materialien, entsprechend den Kriterien

-> Wir können bei Ihnen alle Behandlungen mit aufwendigen Maßnahmen, Spezialgeräten und hochwertigen Materialien, entsprechend den Kriterien Behandlungen auf Chip-Karte oder Rechnung? Seit dem 01.07.1999 haben leider nur noch die Freiwillig Versicherten in der Gesetzlichen Krankenkasse das Recht, sich bei ihrem Arzt und Zahnarzt als "Privatpatient"

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Nach der Grundsatzentscheidung des BAG vom 23.06.2010 Wie geht es weiter mit der Tarifeinheit? Praktische Folgen und rechtspolitische Möglichkeiten

Nach der Grundsatzentscheidung des BAG vom 23.06.2010 Wie geht es weiter mit der Tarifeinheit? Praktische Folgen und rechtspolitische Möglichkeiten Nach der Grundsatzentscheidung des BAG vom 23.06.2010 Wie geht es weiter mit der Tarifeinheit? Praktische Folgen und rechtspolitische Möglichkeiten 1 Übersicht: I. Tarifpluralität Was bedeutet das? II.

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Themenbereich "Trauer"

Themenbereich Trauer Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Zu dem Verlust eines Menschen gehört meist auch die Trauer danach. Wissenschaftler sprechen dabei gerne von Trauerphasen und suchen

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Nicht selten legen Kollegen während des Prozesses Ihr Mandat nieder. Dennoch bleiben sie einstweilen Zustellempfänger.

Nicht selten legen Kollegen während des Prozesses Ihr Mandat nieder. Dennoch bleiben sie einstweilen Zustellempfänger. Nicht selten legen Kollegen während des Prozesses Ihr Mandat nieder. Dennoch bleiben sie einstweilen Zustellempfänger. Leitsatz: Im Anwaltsprozess erlangt die Kündigung einer Vollmacht nach 87 Abs. 1 ZPO

Mehr

Matthias W. Birkwald Mitglied des Deutschen Bundestages Parlamentarischer Geschäftsführer Rentenpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion DIE LINKE

Matthias W. Birkwald Mitglied des Deutschen Bundestages Parlamentarischer Geschäftsführer Rentenpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion DIE LINKE Matthias W. Birkwald Mitglied des Deutschen Bundestages Parlamentarischer Geschäftsführer Rentenpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion DIE LINKE Viel Lärm um wenig Von der sogenannten Lebensleistungsrente

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen!

Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen! Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen! KURZFASSUNG Liebe Genossinnen und Genossen, ich möchte in meinem Eingangsstatement kurz aufzeigen, warum DIE LINKE. der

Mehr

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF In einer Volkswirtschaft bestehen die unterschiedlichsten Beziehungen zwischen den verschiedenen Wirtschaftssubjekten. Zur einfacheren Darstellung

Mehr

Wirtschaftsstrafrecht Besonderer Teil Juniorprofessor Dr. Isfen

Wirtschaftsstrafrecht Besonderer Teil Juniorprofessor Dr. Isfen Betrug als Wirtschaftsstraftat Problem Ärztlicher Abrechnungsbetrug Fall nach BGHSt 49, 17 : Nach den Feststellungen des Landgerichts musste sich der Angeklagte N. aufgrund seines Gesundheitszustandes

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2006 / Nr. 8 ALTERSVORSORGE THEMA NUMMER 1 Allensbach am Bodensee, Mitte Mai 2006. - Das Thema Altersvorsorge beschäftigt die Bevölkerung immer

Mehr

1.1 Allgemeines. innerhalb der Nachtzeit (19:00 24:00) Gesamte Normalarbeitszeit (16:00 19:00)

1.1 Allgemeines. innerhalb der Nachtzeit (19:00 24:00) Gesamte Normalarbeitszeit (16:00 19:00) Abschnitt 1 Überstunden in der Nacht 11 1.1 Allgemeines # Die Ermittlung und Abrechnung von Überstunden unter der Woche, an Sonn- und Feiertagen wurde bereits im Band I, Abschnitt 3 behandelt. Sehen wir

Mehr

Der Anspruch an eine ethische Nutzen- und Kostenbewertung

Der Anspruch an eine ethische Nutzen- und Kostenbewertung Der Anspruch an eine ethische Nutzen- und Kostenbewertung 20.09.2008 Dr. Katrin Grüber, Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft Berlin Das Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft wurde 2001 als ggmbh gegründet

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

BKK Bevölkerungsumfrage. BKK Bevölkerungsumfrage

BKK Bevölkerungsumfrage. BKK Bevölkerungsumfrage BKK Bevölkerungsumfrage Durchführung und Methodik In der Zeit vom 11. bis zum 1. November 009 wurde von KantarHealth im Auftrag des BKK Bundesverbandes eine repräsentative Untersuchung zu unterschiedlichen

Mehr

Einleitung. Einleitung

Einleitung. Einleitung Einleitung Unsere Gesellschaft wird insgesamt älter. Das wirkt sich auf uns alle aus. Immer mehr Menschen haben in ihrer Familie oder ihrem unmittelbaren Umfeld mit der Pflege und Versorgung von Angehörigen

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Online-Marketing in deutschen KMU

Online-Marketing in deutschen KMU Online-Marketing in deutschen KMU - April 2009-1 - Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Rezzo Schlauch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung a.d. Die Käuferportal-Studie gibt einen Einblick in die

Mehr

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Leseprobe Bruno Augustoni Professionell präsentieren ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://wwwhanser-fachbuchde/978-3-446-44285-6

Mehr

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007 Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007 Juli 2007 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung und allgemeine Hinweise

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

Stellungnahme der Bundesärztekammer

Stellungnahme der Bundesärztekammer Stellungnahme der Bundesärztekammer zum Referentenentwurf für ein Gesetz zur Änderung des 87 der Strafprozessordnung Berlin, 21. Februar 2012 Korrespondenzadresse: Bundesärztekammer Herbert-Lewin-Platz

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Projektmanagement. Einleitung. Beginn. Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes:

Projektmanagement. Einleitung. Beginn. Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes: Projektmanagement Link http://promana.edulearning.at/projektleitung.html Einleitung Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes: Definition des Begriffs Projekt" Kriterien

Mehr

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell (Auszug) Im Rahmen des EU-Projekts AnaFact wurde diese Umfrage von Frauenhofer IAO im Frühjahr 1999 ausgewählten

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr