Integration der gesetzlich authorisierten Arzneimittelinformation in rechnergestützte klinische Arbeitsplatzsysteme

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1 Integration der gesetzlich authorisierten Arzneimittelinformation in rechnergestützte klinische Arbeitsplatzsysteme unter Verwendung der ICD und der Alpha-ID Manfred Criegee-Rieck

2 Ein paar Zahlen: Blick auf Deutschland: 15 DIN A4 Seiten > verkehrsfähige AM > AM-Interaktionen > 9000 Fachinformationen > 150 Indikationen für Prednisolon > 40 Kontraindikationen für Captopril > 70 Nebenwirkungen für Omeprazol > 60 Interaktionen für Phenprocoumon > 50 verschiedene Diclofenac-Präparate

3 Wie handhaben??

4 Risiken bei der Arzneimitteltherapie Bekannte Nebenwirkungen nicht vermeidbar vermeidbar Medikations- sowie sonstige System- und Gerätefehler Produktfehler Vermeidbare unerwünschte Arzneimittelereignisse Permanenter/temporärer Patientenschaden bzw. Todesfall Verbleibende Unsicherheiten: Unerwartete Reaktion Ungeprüfter Gebrauch Ungeprüfte Population

5 Die (Arzneimittel-) ) Fachinformation 11a AMG 35 Abs. 1b SGB V Offiziell Umfassend Justiziabel Unabhängig Geprüft

6 European SPC 4. CLINICAL PARTICULARS 4.1 Therapeutic indications 4.2 Posology and method of administration Renal/hepatic impairment Paediatric population 4.3 Contraindications 4.4 Special warnings and precautions for use 4.5 Interaction with other medicinal products and other forms of interaction 4.6 Pregnancy and lactation 4.7 Effects on ability to drive and use machines 4.8 Undesirable effects 4.9 Overdose Summary of Product Characteristics EMEA, Okt 05

7 Struktur der Fachinformation 4. KLINISCHE ANGABEN a) Anwendungsgebiete b) Dosierung und Art der Anwendung c) Gegenanzeigen d) Besondere Warn- und Vorsichtshinweise für die Anwendung e) Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder anderen Mitteln, f) Verwendung bei Schwangerschaft und Stillzeit g) Auswirkungen auf die Fähigkeit zur Bedienung von Maschinen und zum Führen von Kraftfahrzeugen h) Nebenwirkungen i) Überdosierung Summary of AMG Product 11a Characteristics (1) Fachinformation EMEA, Okt 05

8 Zur Versorgung des Patienten: Unzahl heterogener Informationsquellen zu Arzneimitteln in Dokumentform: Buch, Arzneimittel- Datenbank, Online, pdf-datei, Menschen müssen diese Dokumente beschaffen, lesen und interpretieren um daraus nützliche Informationen zu extrahieren. Informationssysteme verstehen diese Informationen nicht gut genug, um die jeweils relevantesten Daten anzuzeigen: d.h. Zweckbezug bzw. Behandlungskontext fehlen! Widerspruch zu: gezielt, zeitnah, kontextsensitiv

9 Interoperabilität durch Standards Kommunikationsstandards Dokumentationsstandards Verbindliche Medizinische Begriffssysteme z.b. HL7, BDT, DICOM z.b. CDA, EHCR z.b. ICD, ATC MedDRA, SNOMED LOINC, alpha-id, Quelle: Interoperabilität heterogener Informationsquellen im Gesundheitswesen auf Grundlage von Standards für die medizinische Kommunikation und Dokumentation; Dissertation Dr. rer. nat. Susanne Pedersen / Oldenburg

10 Standardisierung von AM-Informationen Anwendungsgebiete verschiedener Metoprolol-Präparate Fachinformations-Text, nicht standardisiert: ICD-Kode, standardisiert: AM 1: Bluthochdruck I10.90 / 16704* AM 2: Hypertonie I10.90 / AM 3: Arterielle Hypertonie I10.90 / * alpha-id: AM 1: Metoprolol-Wolff ; AM 2: Beloc-Zok ; AM 3: Metoprolol-ratiopharm

11 Die Fachinformation (Summary of Product Characteristics) übersetzt nach ICD-10 GM & alpha-id

12 Wissensvermittlung Patientenbezogene Information und patientenunabhängiges Wissen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort! (in der elektronischen Patientenakte) Patientendaten Indikation: Otitis media H66.9 / ICD Diagnose: Otitis media H66.9 / Arzneimittelwissen

13 Zusammenfassung Übersetzen d.h. Kodierung von AM-Informationen in andere medizinische Sprachen z.b. in ICD und LOINC Interoperabilität zwischen Arzneimittelinformation und Patientendaten(Prozessorientiert) ermöglicht Datenaustausch und -abgleich schafft Verständigung & Vergleichbarkeit erhöht Patientensicherheit

14 Autom. Entscheidunghilfen: Anwendungsszenarien Mapping von ICD der FI mit Diagnosen-ICD des Patienten. z.b. Kontraindikations-Check vor Verordnung Autom. Suchanfragen: anhand strukturierter Anfragen nach ICD, Alpha ID, Attributen, Bedingungen. z.b. Suche nach Arzneimittel über eine Diagnose/Indikation des Patienten unter Berücksichtigung der Basisdokumentation Autom. Vergleiche: Arzneimittelvergleich anhand Alpha IDs und Attributen sowie Bedingungen. z.b. Auswahl eines Medikaments nach Nutzen-Risiko Kriterien Bsp. Nebenwirkungs-Vergleich

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