Die Bedeutung kontrollierter Vokabulare für Fachabteilungslösungen

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1 Die Bedeutung kontrollierter Vokabulare für Fachabteilungslösungen 12. Fachtagung "Praxis der Informationsverarbeitung in Krankenhaus und Versorgungsnetzen" (KIS2007) Ludwigshafen, 20. Juni 2007 Josef Ingenerf Institut für Medizinische Informatik Universität zu Lübeck

2 Inhalt Verteilung, Autonomie und (semantische) Heterogenität Kontrollierte Vokabularien: Stammdatenproblematik Kontrollierte Vokabularen: Standardisierte Terminologie Generalisten versus Spezialisten Ingenerf, Lübeck (2)

3 Verteilte heterogene IT-Landschaft: Interoperabilität? "The ability of two or more systems or components to exchange information and to use the information that has been exchanged. [IEEE Standard Computer Dictionary: A Compilation of IEEE Standard Computer Glossaries, IEEE, 1990] Technische Interoperabilität Semantische Interoperabilität Netzwerk, Schnittstellen, Softwaredienste, Datenaustausch, Verarbeitung von Informationen als interpretierte Daten im jeweiligen Kontext. Ingenerf, Lübeck (3)

4 Nachrichten- und Dokumentenstandards System1 Austausch von Nachrichten zwischen Maschinen Kommunikationstandards Datenübermittlungsvereinbarungen Beispiel: Entlassungsanzeige mit EDIFACT System2 Ingenerf, Lübeck (4)

5 Nachrichten- und Dokumentenstandards System1 Austausch von Dokumenten für Mensch und Maschine Dokumentenstandards System2 Beispiel: Überweisung mit HL7-CDA Ingenerf, Lübeck (5)

6 Nachrichten- und Dokumentenstandards System1 Datenaustausch System2 Kommunikationsstandards Verteilung führt zur Autonomie und Autonomie führt zur (semantischen) Heterogenität Ingenerf, Lübeck (6)

7 Inhalt Verteilung, Autonomie und (semantische) Heterogenität Kontrollierte Vokabularien: Stammdatenproblematik Kontrollierte Vokabularen: Standardisierte Terminologie Generalisten versus Spezialisten Ingenerf, Lübeck (7)

8 Stammdatenproblematik Zu kommunizierende Inhalte = Sequenz von Objekt-Attribut-Wert-Tripel Identifizierende Merkmale, z.b. Patient, Aufenthalt, beh.arzt, Einrichtung, Untersuchungsauftrag, Laborprobe,.. Beschreibende Merkmale einfache aufzählende Vokabularien (Wertemengen), z.b. Geschlecht, Aufnahmeart, Auftragsstatus, Kostenstellen, Diagnosentyp, komplexe Vokabularien (Klassifikationen, Terminologien), z.b. Diagnosen, Komplikationen, Prozeduren, Arzneimittelwirkungen, Ingenerf, Lübeck (8)

9 Explizite Spezifikation in HL7 CDA Identifizierende Merkmale über Datentyp II (Instance Identifier) - root-oid: (z.b. Krankenhaus) - extension: (z.b. Patientennummer) XML-Repräsentation: <id extension=" " root=" "/> Ingenerf, Lübeck (9)

10 Explizite Spezifikation in HL7 CDA Beschreibende Merkmale über Datentyp CD (Concept Descriptor) XML-Repräsentation: - <code code="m" codesystem=" " codesystemname=" administrativegendercode" displayname="male"/> - <code code=" " codesystem="codesystem=" " codesystemname="pharmazentralnummern" displayname="aspirin(r) 100 /> - <code code="k29.2" codesystem=" " codesystemname="icd-10-gm 2007" displayname="alkoholgastritis"/> Ingenerf, Lübeck (10)

11 Explizite Spezifikation in HL7 CDA Kontextangaben über den Datentyp CD (Concept Descriptor) z.b. Dokumenttypen und Dokumentabschnitte XML-Repräsentation: - <ClinicalDocument> <code code=" " codesystem="codesystem=" " codesystemname="loinc" displayname="verlegungsbrief /> - <Section> <code code=" " codesystem="codesystem=" " codesystemname="loinc" displayname="anamnese /> Ingenerf, Lübeck (11)

12 Ausführungsautonomie Master Data Management (MDM) oder zentrales Stammdatenrepository z.b. - NetWeaver (SAP) - HL7-MFT-Nachrichten (versus ADT-Nachrichten?) Konsolidierung, Harmonisierung, Pflege und Bereitstellung von konsistenten verbindlichen Stammdaten => komplexe Unternehmensaufgabe Terminologieserver => Softwaredienste für den Umgang mit komplexen, nicht-aufzählenden Vokabularien, z.b. ICD-10, OPS, ATC, LOINC, SNOMED CT, z.b. searchcode(string), gettext(code), getparent(code), Ingenerf, Lübeck (12)

13 Inhalt Verteilung, Autonomie und (semantische) Heterogenität Kontrollierte Vokabularien: Stammdatenproblematik Kontrollierte Vokabularen: Standardisierte Terminologie Generalisten versus Spezialisten Ingenerf, Lübeck (13)

14 Befundtextgenerierung und Kodierung Diktierter Volltext (mit/ohne Spracherkennung) und separate Kodierung von Diagnosen und Prozeduren Strukturierte Befundtextgenerierung mit integrierter Kodierung => Motivation aus ärztlicher Sicht! Ingenerf, Lübeck (14)

15 KKS Klinischer Lübeck Arbeitsplatz - DIACOS Ingenerf, Lübeck (15)

16 Clinic WinData : Testine Meier [Med_ÖGD] zeigt sich K a Ingenerf, Lübeck (16)

17 Gastroenterologische Minimum Standard Terminologie (MST) Ingenerf, Lübeck (17)

18 Vorteile struktierten Befundung mit Standard-Terminologie Effiziente Befundeingabe, u.a. Leitfaden für unerfahrene Ärzte Automatische Befundtextgenerierung Maschinelle Auswertbarkeit von Einzelmerkmalen, u.a. für Statistik und Entscheidungsunterstützung Automatisches Mapping in ICD-10, OPS, (SNOMED CT?),.. Ingenerf, Lübeck (18)

19 Inhalt Verteilung, Autonomie und (semantische) Heterogenität Kontrollierte Vokabularien: Stammdatenproblematik Kontrollierte Vokabularen: Standardisierte Terminologie Generalisten versus Spezialisten Ingenerf, Lübeck (19)

20 Generalisten versus Spezialisten (All-in-One vs. Best-of-breed) Lösung / Kriterien Generalist Spezialist Anwendersicht 80%-Lösung 100%-Lösung Funktionalität Parametrisierbare Spezialisierte generische Fkt. anspruchsvolle Fkt. Zentral-IT-Sicht 100%-Lösung 80%-Lösung Systemlandschaft homogen heterogen Schnittstellenaufwand gering hoch Lizenzen/Wartung 1 mal n mal Ingenerf, Lübeck (20)

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