Und sie bewegt sich doch anders, als du denkst

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1 Werner Thole Und sie bewegt sich doch anders, als du denkst Professionalität, Produktivität und Profil der Kinder-und Jugendhilfe Kassel & Rostock, Mai 2013

2 Prolog Entgegen aller anderslautenden Prognosen und der oftmals wahrgenommenen Wirklichkeit ist die Soziale Arbeit weiterhin ein expandierendes gesellschaftliches Handlungs- und Berufsfeld: In dem Segment»Sozial- und Erziehungsberufe«arbeiten Mitte ,7 % und in dem Feld der»gesundheits- und Sozialberufe«knapp 11 % mehr Beschäftigte als noch drei Jahre zuvor. Insgesamt sind im Feld des Sozialen gegenwärtig ungefähr 1,4 Millionen Personen beruflich engagiert. Insgesamt sind in den Arbeitsmarktsegmenten»Erziehung und Unterricht«sowie»Gesundheit und Soziales«weit über 4,5 Millionen Personen in der Bundesrepublik Deutschland sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Die Entwicklung der beruflichen Sozialen Arbeit kann als Erfolgsgeschichte gelesen werden und auch die Arbeits- und Handlungsfelder haben sich weiter entwickelt.

3 Worum wird es gehen 1. Wo steht die Soziale Arbeit in Mecklenburg-Vorpommern: Daten & Befunde 2. Welche Herausforderungen hat die Kinder- & Jugendhilfe zu bewältigen 3. Was für Belastungen haben die MitarbeiterInnen mit welchen Folgen zu meistern 4. Wie kann sich die Kinder- & Jugendhilfe entwickeln: Ausblick

4 1. Zum Stand: Daten & Befunde Im Jahr 1999 arbeiteten , im Jahr Personen beruflich in dem Feld der Sozialen Arbeit in Mecklenburg-Vorpommern Steigerung von und 13% waren gut Personen, 2011 lediglich 592 Personen in dem Segment Soziale Berufe arbeitslos gemeldet Im engeren Segment der Fürsorge und Kinder- und Jugendpflege sind Personen und damit 18% mehr registriert als 1999 und damit knapp 29% mehr als Verdoppelt hat sich in diesem Segment allerdings die Zahl der arbeitslos gemeldeten, insbesondere derjenigen mit einem Fachhochschulabschluss Um gut 5% reduzierte sich die Zahl der beruflich Tätigen in dem gesamten Berufsfeld Sozial- und Erziehungsberufe, von Beschäftigten 1999 auf MitarbeiterInnen 2011 allerdings: in diesem Segment reduzierte sich die Zahl der als arbeitslos gemeldeten Personen um über 40%, von auf Personen im Jahr 2011

5 1. Zum Stand: Daten & Befunde Kinder- & Jugendhilfe Deutschland Mecklenburg-Vorpommern 2006/ /2011 Entw. in % 2006/ /2011 Entw. in % Anzahl der tätigen Personen insgesamt Kindertageseinrichtungen ,0 Sonstige Einrichtungen ,1 Insgesamt ,2 Entwicklung des Personalvolumens in der Kinder- und Jugendhilfe (Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern; 2006/ /2011; Angaben absolut, Veränderungen in %)

6 1. Zum Stand: Daten & Befunde Kinder- & Jugendhilfe Mecklenburg-Vorpommern 2006/ /11 Entw. in % Kinder- und Jugendarbeit ,6 Jugendsozialarbeit ,8 Ambulante Hilfen zur Erziehung ,0 Stationäre Hilfen zur Erziehung ,3 Entwicklung des Vollzeitäquivalente in ausgewählten Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe (Mecklenburg-Vorpommern; ; Angaben absolut, Veränderungen in %)

7 1. Zum Stand: Daten & Befunde Kinder- & Jugendhilfe Dramatische Veränderungen mit einer Tendenz, die Anlass gibt, Besorgnis zu artikulieren und politische Skandalisierungen herausfordert Die größten Rückgänge sind für die Kinder- und Jugendarbeit (-36%) und die Jugendsozialarbeit (-28%) zu beobachten. Für das Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung zeigt sich eine geteilte Entwicklung: Für die ambulanten Leistungen ist ein Rückgang um 9% zu beobachten. Das Personal in stationären Hilfen hat hingegen um 5% zugenommen. Die gesellschaftlich zur Integration der»ausgeschlossenen«vorgehaltenen Formen werden auf ein Minimalniveau neu festgeschrieben oder aber durch sozialpolitische Umstrukturierungen abgebaut beziehungsweise auf ein Niveau zementiert, das die Gefahr eines Zerfalls der Gesamtgesellschaft möglichst gering hält.

8 2. Herausforderungen: Soziale Ungleichheit Olaf Groh-Samberg 2004, S. 666

9 2. Herausforderungen: Soziale Ungleichheit Nicht nur die Gesellschaft, auch das Bildungsund Sozialsystem trägt zur Reproduktion sozialer Ungleichheit bei Der Zusammenhang zwischen Schicht- und Milieuzugehörigkeit, sozialer Lage, den sozialen Kapitalressourcen und sozialkulturellen Orientierungen sowie den Formen des Kompetenzerwerbs ist über die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte nicht eliminiert worden.

10 2. Herausforderungen: Entfachlichung So wird beispielsweise häufig der Feststellung eines Arztes zur Erziehungsfähigkeit der Mutter, der Expertise von Psychologen bezüglich der Entwicklung und den Potentialen von Kindern, der Kinder- und Jugendpsychiatrie bezüglich der Strafmündigkeit von Jugendlichen und Familiengerichten in Bezug auf Kindeswohlgefährdungen eine deutlich höhere Diagnosekompetenz und ein ausgewiesener Sachverstand zugeschrieben als den genuinen sozialpädagogischen Diagnosen.

11 2. Herausforderungen: Delegitimierung Soziale Arbeit wird in ihrer Kernkompetenz aber auch über öffentliche Infragestellungen kritisch attackiert, beispielsweise im Bezug auf die Kindeswohlgefährdung. Die Argumentation: Wenn die Soziale Arbeit kompetenter, angemessener, dichter und aufmerksamer agieren würde, dann hätte die Gesellschaft sich weniger nachdrücklich mit den Phänomenen der kindlichen und jugendlichen Integritätsverletzungen auseinander zu setzen. Und weil die Soziale Arbeit sich dem Problem nicht kompetent genug stellen kann, sind andere Professionen mit der»lösung des Problems«zu beauftragen.

12 2. Herausforderungen: Ökonomisierung als Modernisierung Entstandardisierung & Flexibilisierung Es sind zunehmend mehr prekäre Beschäftigungsverhältnisse zu registrieren. Es sind Jobs in der bundesweiten Weiterbildungsbranche bedroht. Große Träger haben deutliche Reduzierungen ihres Personals angekündigt. Nicht weniger dieser hochqualifizierten MitarbeiterInnen arbeiten schon heute für Bruttolöhne von Euro und weniger. Ökonomisierung & Rationalisierung Verwaltungsmodernisierung verfolgt im Kern marktförmige Rationalisierungsstrategien. Die Veränderungsstrategien tendenziell ökonomisch-technischen und nicht primär fachlichen Prämissen folgen. Über die Rationalisierungsstrategien verändern sich auch die Ziele und normative Standards, ethische Grundprämissen. Diversifizierung & Verdichtung Zu beobachten sind Prozesse der Auslagerung respektive des Outsourcings von Einrichtungen Diversifizierung und Ausdünnung von Arbeitsfeldern Spezialisierung und Rationalisierung der methodischen Settings Ausgliederung von Angeboten, Maßnahmen und Projekten Bündelung von Einrichtungen, Projekten und Angebotssegmenten

13 2. Herausforderungen: Fachkräftebedarf Vorsichtige Prognosen gehen davon aus, dass aufgrund der mit dem Kinderförderungs- Gesetz (KiföG) verbunden Ziele und des in den kommenden fünf Jahren altersbedingten Ausscheidens von cirka PädagogInnen in dem Zeitraum 2010 bis 2014 mehr als neue Fachkräfte für eine Tätigkeit in Kindertageseinrichtungen zusätzlich qualifiziert werden müssten. Hiervon entfallen auf den Ausbau der pädagogischen Angebote für die unter dreijährigen Kinder (u3 Bereich) und knapp auf den altersbedingten Ersatzbedarf bis Darüber hinaus werden für den Ausbau der Kindertagespflege bundesweit bis 2014 zusätzlich knapp pädagogisch ausgebildete Personen benötigt. Über die bisherigen Qualifizierungsangebote, jährlich schließen momentan schon immerhin SchülerInnen eine sozialpädagogische Fachschule und SchülerInnen eine für eine Tätigkeit im Sozialbereich qualifizierende Berufsfachschule erfolgreich ab, nicht zu decken.

14 3. Belastungen: Psychosoziale Hygiene Durchschnittlich blieb diese Berufsgruppe im ersten Halbjahr 2010 an elf Tagen ihrem Job fern, davon drei Tage wegen psychischer Erkrankungen. Höhere Arbeitsintensität (z. B. Zeitdruck, Störungen des Arbeitsablaufs, wenig Möglichkeiten Aufgaben an andere zu delegieren) geht mit einem höheren Risiko einer Depression einher. In ähnlicher Weise wirken sich nach einer schwedischen Studie ungünstige Arbeitsabläufe sowie mangelnde soziale Unterstützung von KollegInnen und Vorgesetzten auf die Häufigkeit von Depressionen aus. Wissensintensivere Arbeitsabläufe mit Erhöhung von Zeitdruck und der Komplexität der Aufgaben und einer parallel erfolgenden Abnahme von Arbeitsplatzsicherheit korrelieren mit der Zunahme von psychischen Erkrankungen.

15 3. Belastungen: Psychosoziale Hygiene HeimleiterInnen und SozialpädagogInnen, aber auch SozialarbeiterInnen sind mit 233,3 Arbeitsunfähigkeitstagen je AOK-Mitglieder und knapp 24 Ausfalltagen pro Fall mit die häufigste mit Burn-out Erkrankungen registrierte Berufsgruppe. Laut Gesundheitsreport der Barmer Krankenkasse fallen 16 % aller Fehltage bei SozialpädagogInnen aufgrund psychischer Erkrankungen an. Der BKK Gesundheitsreport 2009 berichtet speziell im Sozialwesen von einem fast doppelt so hohen Krankenstand aufgrund psychischer Erkrankungen gegenüber anderen Berufsgruppen.

16 4. Heraus- & Aufforderungen: Ausblick Subjektive Autonomie Familiales Glück und Partnerschaft Teilhabe am ökonomischen, kulturellen und sozialen Fortschritt der Gesellschaft

17 4. Heraus- & Aufforderungen: Ausblick Die Relevanz der hier erworbenen kulturellen und sozialen Ressourcen für die Entwicklung von Lebensbewältigungs- und Lebensgestaltungskompetenzen, die Formierung von Lebensstilpräferenzen und von biografischen Lebenskonzepten sowie deren Nachhaltigkeit wird nach wie vor ebenso unterschätzt wie deren Bedeutung für das erfolgreiche Absolvieren von schulischen Bildungs- und berufsbezogenen Qualifizierungskarrieren.

18 4. Heraus- & Aufforderungen: Ausblick Anerkennung kommunizieren Zuneigung ermöglichen (Liebe) Gerecht handeln und Gerechtigkeit anstreben (Recht) Zugehörigkeit, Miteinander und Gemeinsamkeit herstellen (Solidarität)

19 4. Heraus- & Aufforderungen: Ausblick Eine auf Nachhaltigkeit setzende Bildungspolitik ohne Sozialpolitik ist nicht denkbar - deutlicher: Eine moderne Bildungspolitik kann sich nur als Teil einer auf soziale Gerechtigkeit setzende Sozialpolitik konzipieren und diese ist ohne eine in die regionalen Strukturen fest eingelagerte Kinder- und Jugendhilfe kaum vorstellbar Die Kinder- und Jugendhilfe ist wesentlicher Bestandteil kommunaler Bildungslandschaften und Sozialpolitik

20 4. Heraus- & Aufforderungen: Ausblick Soziale Arbeit zu gestalten erfordert von den Professionellen komplexes fachliches Wissen und Können sowie Engagement, um die AdressatInnen in der Bewältigung ihrer Probleme und der von ihnen nicht eigenständig zu lösenden Belastungen durch gesellschaftliche Risiken zu unterstützen, um neue Lebensbewältigungs- und Gestaltungskompetenzen herauszubilden die Interessen der AdressatInnen auf den politischen Bühnen zu artikulieren das fachliche Profil und die professionelle Zuständigkeit der Sozialen Arbeit für soziale und kulturelle Exklusionsvermeidungen zu reklamieren, aber auch um der eigenen fachlichen und beruflichen Prekarisierung entgegen zu steuern.

21 4. Heraus- & Aufforderungen: Ausblick Die Kinder- und Jugendhilfe ist ein gesellschaftliches Projekt den Professionellen steht das Reklamieren einer engagierten Souveränität zu und sie sind zur Einmischung aufgefordert

22 Ich danke für die Aufmerksamkeit 22

23 Literaturhinweise Werbeblock Thole, Werner; Höblich, Davina & Ahmed, Sarina (Hrsg.) (2012): Taschenwörterbuch Soziale Arbeit. Bad Heilbrunn: UTB Ӏ Klinkhardt. Thole, Werner (Hrsg.) ( ): Grundriss Soziale Arbeit. Ein einführendes Handbuch. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Cloos, Peter; Köngeter, Stefan; Müller, Burkhard, & Thole, Werner (Hrsg.) ( ): Die Pädagogik der Kinder- und Jugendarbeit. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 23

24 Zum Autor Prof. Dr. phil. Werner Thole Hochschullehrer für Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt Soziale Arbeit und außerschulische Bildung am Institut für Sozialpädagogik und Soziologie der Lebensalter des Fachbereichs Humanwissenschaften der Universität Kassel; seit 2010 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) Kontakt Werner Thole: Fachkräfte & Fachlichkeit

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