Ziele und Strukturen des Talentförderprogramms

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1 ÜBERBLICK Ziele und Strukturen des Talentförderprogramms Das Talentförderprogramm mit seinem flächendeckenden Stützpunktsystem hat sich als erste Stufe im Fördersystem des deutschen Fußballs fest etabliert. Von der intensiven Sichtung und Förderung eines großen Kreises an Talenten im besten motorischen Lernalter profitieren alle. Dennoch sind weitere Optimierungen des Projekts eine permanente Herausforderung und Aufgabe! Daten und Fakten zum bisherigen Talent - förderprogramm ab der Saison 00/00 Flächendeckendes Netz an Stützpunkten zum Sichten und Fördern gesichtete Spielerinnen und Spieler pro Saison Individuelle Förderung der Talente durch ein Trainer-Team Größere Leistungsdichte an Talenten für die nächsten Förderstufen Bis zu Vereinstrainer bei jedem der bisher DFB-Info-Abende Schwerpunkte der Reform des Talent - förderprogramms ab der Saison 008/009 Konzentration auf die Förderung von.000 Talenten (zunächst.000) Individuelle Förderung der Altersstufen bis einschließlich U Flexiblere Organisationsstrukturen mit regionsspezifischer Ausrichtung Sportliche Leitfunktion des DFB in Ab - stimmung mit den Landesverbänden Anpassung des sportlichen Konzepts an die DFB-Ausbildungskonzeption

2 DAS DIE BASIS UNSERES SPITZENFUSSBALLS Das Talentförderprogramm die Basis unseres Spitzenfußballs DAS DIE BASIS UNSERES SPITZENFUSSBALLS Das perspektivische Ziel des Talentförderprogramms ist eindeutig: Das Projekt soll das Potenzial an zukünftigen Spitzenspielerinnen und Spitzenspielern spürbar vergrößern. Von diesen Anstrengungen profitieren nicht nur die DFB-Teams bis hin zur A-Nationalmannschaft, sondern letztlich alle Vereine im Lizenz- und höherklassigen Amateurfußball. Das Talentförderprogramm des DFB und seiner Landesverbände hat sich seit seinem Start in der Saison 00/00 als Stützpfeiler der Förderung junger Spielerinnen und Spieler etabliert. Nur ein dichtes Netz von Stützpunkten in ganz Deutschland kann eine flächendeckende Ausbildungsstruktur für hoffnungsvolle Talente im bes - ten Lernalter ab der U sicherstellen. Das Stützpunktsystem ergänzt somit in unteren Altersklassen optimal die sonstige Konzeption und Struktur der Talentförderung im deutschen Fußball. Mit Blick auf die erheblichen Investitionen in dieses Großprojekt muss eine permanente Überprüfung der Qualität und Effizienz von Sichtung und Training in allen Stützpunkten garantiert sein. Insbesondere eine detaillierte Auswertung der fußballerischen Leistungs- und Karriereverläufe der Stützpunkt-Spielerinnen und -Spieler liefert ein aufschlussreiches, objektives Bild von der bisherigen Effizienz des Talentförderprogramms. Weitere Optimierungen des Talentförderprogramms bleiben dennoch eine permanente Aufgabe. So starteten mit der Saison 008/009 einige flächendeckende Reformen, die das Projekt noch zukunftsorientierter aufstellen sollen. Zum einen bekommt das Talentförderprogramm durch eine konsequente Verkleinerung der Fördergruppen eine noch klarere leistungssportliche Ausrichtung. Zum anderen richtet sich die zukünftige Organisationsstruktur flexibler an der spezifischen Situation des jeweiligen Landesverbandes aus! Dr. Hans-Dieter Drewitz, DFB-Vizepräsident Das Talentförderprogramm startete in seiner derzeitigen Ausrichtung mit der Saison 00/00 und hat sich seitdem als erste Stufe der Talentförderung im deutschen Fußball fest etabliert. Das Projekt mit seinen derzeit Stützpunkten bildet quasi die Brücke zwischen der engagierten und unverzichtbaren Jugendarbeit an der Vereinsbasis und der zweiten Stufe der Talentförderung über die Leistungszentren und Eliteschulen des Fußballs. Effiziente Strukturen der Talentförderung Fast Millionen Kinder und Jugendliche spielen Woche für Woche in etwa Teams im organisierten Vereinsfußball. Viele Vereine leisten eine engagierte und moderne Jugendarbeit. Nach sportwissenschaftlichen Aussagen sind hierunter bis zu.000 talentierte Spielerinnen und Spieler im D- Juniorenalter. Gerade wegen dieses großen Potenzials ist es falsch, sich viel zu schnell auf einen kleinen Kreis an Talenten festzulegen und ausschließlich diesen mit aller Intensität auf Hochleistungsfußball zu trimmen. Denn im komplexen Sportspiel Fußball ist es äußerst schwer, zu bestimmen, ob ein junger Spieler in ferner Zukunft zu einem Fußballer der Extraklasse heranreifen wird. Beste fußballerische Anlagen (z.b. Bewegungsgeschicklichkeit, Technik, Sicherheit und Kreativität am Ball, Spielintelligenz) im E-, D- oder C-Juniorenalter sind zwar die nötige Basis, garantieren aber noch lange nicht, dass dieser Spieler später auch im Top-Fußball landen wird. Zu unterschiedlich sind die individuellen Leistungsverläufe: Viele im Kindesalter zunächst überragende Talente stagnieren später trotz besten Trainings, andere zunächst unauffälligere Typen rücken parallel dazu nach recht späten Leistungssprüngen ins Rampenlicht. Die Konsequenz ist eindeutig: Der deutsche Fußball darf sich nicht zu früh ausschließlich auf relativ wenige Top- Talente konzentrieren und damit einen Großteil seiner Talente unberücksichtigt lassen. Stattdessen muss es das Ziel sein, möglichst viele talentierte und leistungswillige junge Spieler zu erfassen und zu fördern. Nur so ist die Aussicht relativ groß, am Ende die Talente mit dem ursprünglich größten Perspektivpotenzial erfasst, kontinuierlich begleitet und letztlich bestmögliche fußballerische Qualität bis hoch zur Nationalmannschaft erreicht zu haben! Talente in enger Kooperation fördern! Die Strukturen des Programms sind genau auf Talent- Potenziale im deutschen Fußball abgestimmt. Durch die Stützpunkte in ganz Deutschland ist ein engmaschiges, flächendeckendes Netz zum intensiven Sichten und Fördern junger Spielerinnen und Spieler ganz zu Beginn der möglichen Karriere geknüpft. LEISTUNGSZENTREN UND ELITESCHULEN DES FUSSBALLS + LANDESVERBÄNDE Strukturen der DFB-Talentförderung (Fast) jedes Talent kann damit sicher sein, von einem regionalen Sichter aufgespürt zu werden und an - schlie ßend auf der Basis eines individuellen Trainings individuell voranzukommen. Dabei ist es egal, in welcher Region Deutschlands es nun spielt. Das Ziel, dabei zu sein, wird für die Kinder somit greifbar, erreichbar. Eine bessere Motivation für ambitionierte Talente gibt es nicht! Von der Stützpunkt-Arbeit profitieren anschließend die nächsten Stufen der Talentförderung, die auf Basis einer besseren fußballerischen Basis-Qualität die nächsten Schritte der Perspektivspieler und -spielerinnen hin zum Top-Fußball steuern und begleiten. DFB-TEAMS JUGENDFUSSBALL IN ALLEN VEREINEN

3 AUFGABEN- UND AUSBILDUNGSSCHWERPUNKTE Aufgaben- und Ausbildungsschwerpunkte im Talentförderprogramm AUFGABEN- UND AUSBILDUNGSSCHWERPUNKTE Die Ausbildungsstrukturen im deutschen Fußball mit verschiedenen Einrichtungen der Talentförderung auf jeder Ausbildungsebene sind exakt auf die klar definierten Stufen eines systematischen Aufbaus fußballerischer Leistungen abgestimmt. Somit ergänzen sich Ausbildungsziele/-inhalte und Ausbildungsstrukturen ideal. Auch das Talentförderprogramm ist in dieses System eingebettet! Ausbildungsstufen Altersstufen Ausbildungsstrukturen 7 Hochleistungstraining - Stabilisierung SPITZEN- AB 0 JAHRE A-Nationalmannschaft Internationale Vereinswettbewerbe 7 Hochleistungstraining - Perfektionierung -9 JAHRE Bundesliga,./. Liga Belastungsgerechtes Übergangstraining PERSPEKTIV- 9/0-7/8 JAHRE Lizenzvereine/ Eliteschulen des Fußballs Nationalmannschaften U9 U U0 Höchster Amateurbereich Beginnendes Spezialisierungstraining A-JUNIOREN U8/U9 B-JUNIOREN U/U7-8 JAHRE Leistungszentren/ Eliteschulen des Fußballs Juniorennationalmannschaften U U U7 U8 Talentförderung der LV und Vereine C-JUNIOREN U/U D-JUNIOREN U/U DFB- TALENTFÖRDER- PROGRAMM Leistungszentren/ Vereins- Fußballspezifisches Grundlagentraining - JAHRE Eliteschulen des Fußballs Jugendfußball Technisch-spielerische Vielseitigkeitsschulung E-JUNIOREN U0/U F-JUNIOREN U8/U9 7-0 JAHRE Vielseitige Sportaktivitäten und Fußballspielen in Verein und Schule Umfassende Bewegungsschulung BAMBINI UND JÜNGER U7 - JAHRE Bewegen und vielseitiges Spielen in Verein, Kindergarten und Schule Hinweis: Die Übergänge von Stufe zu Stufe sind je nach aktuellem Entwicklungsstand fließend und geschlechtsspezifisch! Hinweis: Übersicht der zentralen Talentförderebenen auf der jeweiligen Stufe

4 7 AUFGABEN- UND AUSBILDUNGSSCHWERPUNKTE Im Fußball ist es äußerst schwer zu prognostizieren, ob ein junger Spieler in ferner Zukunft zu einem Fußballer der Extraklasse heranreifen wird. Deshalb muss es die Aufgabe sein, gerade in jüngeren Altersklassen möglichst viele talentierte und leistungswillige junge Spielerinnen und Spieler zu er - fassen und zu fördern, damit sich am Ende die wirklich besten Talente im Spitzenfußball wiederfinden. AUFGABEN- UND AUSBILDUNGSSCHWERPUNKTE Nur das koordinierte Miteinander von Talentförderprogramm, Leistungszentrum und der Jugendarbeit im Amateurverein bietet bundesweit (fast) jedem Talent die Chance, sein fußballerisches Potenzial auszuschöpfen und voranzukommen. Durch das Talentförderprogramm nimmt auch die Qualität des zweiten Ausbildungsweges parallel zur Arbeit der Leistungszentren zu! AUSBILDUNGSSTRUKTUREN IM DFB SPITZEN - SPITZEN - PERSPEKTIV- B-/A-JUNIOREN U/U7 UND U8/U9 7 A-Nationalmannschaft Internationale Vereinswettbewerbe Bundesliga,./. Liga A-Nationalmannschaft Internationale Vereinswettbewerbe Bundesliga,./. Liga Lizenzvereine Nationalmannschaften Höchster Amateurbereich Junioren-Nationalmannschaften Leistungszentren/ Eliteschulen des Fußballs Talentförderung der LV und Vereine -8 JAHRE 7-0 JAHRE -9 JAHRE AB 0 JAHRE Das Talentförderprogramm ist als erste Stufe der Talentförderung die optimale sportliche Basis für alle weiteren Karrieresschritte bis hin zu den Junioren- Nationalmannschaften. Diese Funktion erfüllt das Talentförderprogramm aber nur, wenn es sich optimal mit den anderen Instanzen auf dieser Ausbildungsstufe abstimmt konkret sind das die Leistungszentren und die Vereine der Stützpunktspieler. Kooperation und Abstimmung zwischen Stützpunkt und dem Vereins-Jugendfußball Die zusätzliche wöchentliche Trainingseinheit im Stützpunkt muss mit dem Vereinstraining der Talente abgestimmt sein, um bestmögliche Lernerfolge zu erreichen. Denn schließlich verbringen die jungen Spielerinnen und Spieler die meiste Trainingszeit weiter im eigenen Club. Sie müssen idealerweise dort ein Training mit gleicher Qualität und Attraktivität genießen. Es kommt also darauf an, dass Stützpunkt- und Vereins - trainer auf Basis eines vertrauensvollen, offenen und in- Aufgabenschwerpunkte ten siven Kontakts und mit der gleichen sportlichen Philosophie jedes einzelne Talent optimal fördern. Nur das perfekte Zusammenwirken von Stützpunkt und Verein bereitet junge Spielerinnen und Spieler auf komplexe Anforderungen des zukünftigen Spitzenfußballs vor. Kooperation und Abstimmung zwischen Stützpunkt und Leistungszentren In den Leistungszentren der Lizenzvereine spielen häufig die talentiertesten Spieler der Region. Qualifizierte Trainer fördern sie intensiv in einem leistungsfördernden Umfeld! So greift das Stützpunkt-System vor allem in Regionen Deutschlands, die keine Anbindung an den Lizenzfußball haben. Häufig sind das strukturschwache Regionen, in denen die Möglichkeiten für eine Talentförderung begrenzt sind. Aber auch dort gibt es viele talentierte Spielerinnen und Spieler, die aufgrund der Veranlagung, der Fußballbegeisterung und des Leistungswillens eine intensive Förderung verdient haben. Aber auch in Regionen mit etablierten Lizenzvereinen Durch das Talentförderprogramm erweitert sich die Leistungsdichte an Talenten für die nächsten Förderstufen! ist das Stützpunkt-System unverzichtbar. Denn speziell in bevölkerungsstarken Gebieten erfassen die Leis - tungs zentren bei Weitem nicht alle Talente. Diesen zusätzlichen Talente-Kreis fördern Verein und Stützpunkt in enger Kooperation parallel zum Leistungszentrum, wobei spätere Wechsel in die andere Förderstufe durchaus noch möglich sind. D-/C-JUNIOREN U/U UND U/U F-/E-JUNIOREN U8/U9 UND U0/U BAMBINI UND JÜNGER U7 Leistungszentren/ Eliteschulen des Fußballs DFB-Talentförderprogramm Vereins-Jugendfußball Vielseitige Sportaktivitäten und Fußballspielen in Verein und Schule Bewegen und vielseitiges Spielen in Verein, Kindergarten und Schule - JAHRE 7-0 JAHRE - JAHRE LEISTUNGSZENTREN Leistungsgemäße, systematische Förderung eines begrenzten Talente-Kreises der Region Enges Kooperieren mit den Vereinen und Stützpunkten der Region Sichten/Fördern von Talenten gerade in strukturschwachen Regionen Sichten und Fördern vieler Talente parallel zu den Leistungszentren Individuelle Förderung der Talente zusätzlich zum Vereinstraining Intensive Förderung in enger Abstimmung mit dem Vereinstrainer Transport der Ausbildungsphilosophie in die Vereine Größere Leistungsdichte an Talenten für die nächsten Förderstufen VEREINS-JUGENDFUSSBALL Herzstück einer breitflächigen Förderung junger Spielerinnen und Spieler Basis: möglichst fundierte Jugendarbeit auf Basis der DFB-Ausbildungsphilosophie

5 8 9 STRUKTUR DES S STRUKTUR DES S Das Talentförderprogramm übernimmt eine unverzichtbare Aufgabe. Denn nur das dichte Netz von Struktur des Talentförderprogramms Stützpunkten in allen Regionen Deutschlands kann eine flächendeckende Förderung möglichst vieler Talente sicherstellen. Von diesem viel größeren Kreis talentierter junger Spielerinnen und Spieler profitieren letztlich alle vom ambitionierten Amateurverein bis zum Club im Lizenzfußball! Struktur und Schwerpunkte des Talentförderprogramms LEISTUNGS- ZENTREN LANDES- VERBÄNDE TORHÜTER- TRAINING FÖRDERUNG NACH DER U Stützpunkte deutschlandweit! TALENTFÖRDER- PROGRAMM: SCHUL- KOOPERATIONEN AMATEUR- VEREINE FÖRDERUNG U BIS U TALENTIERTE MÄDCHEN FÖRDERUNG VOR DER U Im Zuge der Neuorientierung des Talentförderprogramms haben die Landesverbände zukünftig je nach Fläche des Verbandsgebietes, Anzahl an Leistungszentren in der Region, Vereinen und gemeldeten Junio - renspielern ein Kontingent an Stützpunkten, Stützpunkttrainern sowie eine optimale Zielgröße der zu fördernden Talente zugeteilt bekommen. Auf Basis dieser verbindlichen Steuerungsgrößen kann jeder Landesverband das Talentförderprogramm zum Teil mit- und ausgestalten. Die Organisationsstruktur des Projekts ermöglicht somit in Zukunft eine flexiblere Anpassung an die spezifische Situation des jeweiligen Verbandes inklusive seiner verbandsinternen Talentförderkonzeptionen. Dabei sind vor allem demografische Trends einzukalkulieren, die sich von Region zu Region ganz verschieden auswirken werden. Das betrifft vor allem die regionalen Strukturen des vereinsorganisierten Fußballs einschließlich der Quantität und Qualität des Juniorenfußballs. Das zukünftige Stützpunkt-System passt sich also rechtzeitig dieser Tendenz an. Von der Flexibilisierung der Organisationsstruktur bleibt der Charakter eines einheitlichen DFB-Projekts jedoch unbeeinflusst. Denn gerade flächendeckende Qualitätsstandards oder zentral gesteuerte Organisationsabläufe sind wichtige Erfolgsfaktoren des Programms. Einheitliche sportliche Konzeption Unverrückbar ist auch in Zukunft die einheitliche sportliche Konzeption des Talentförderprogramms, die auf die bestmögliche individuelle Förderung der Talente auf Basis einer identischen Ausbildungsphilosophie ausgerichtet ist. Eine noch konsequentere Verkleinerung der Trainingsgruppen aufgrund objektiver Daten sportmotorischer Tests sowie höherer sportlicher Bewertungsmaßstäbe der Trainer soll in Zukunft die sportliche Qualität der Stützpunkt-Gruppen und damit die Lernumgebung für jedes einzelne Talent positiv beeinflussen. Die individuelle Förderung jedes Talents ist Leitmotiv des Talentförderprogramms!

6 0 STRUKTUR DES S STRUKTUR DES S Jedes Projekt einschließlich formulierter Ziele, Prinzipien und organisatorischer Strukturen ist letztlich nur dann effektiv und erfolgreich, wenn es kompetente Personen mit viel Motivation, Kreativität und Eigeninitiative an allen Schnittstellen mit- und ausgestalten so nicht anders beim Talentförderprogramm. Auf regionaler Ebene haben dabei die DFB-Stützpunktkoordinatoren und die Stützpunkttrainer eine Schlüsselrolle für das Funktionieren des Projekts. Aufgaben und Funktion der Koordinatoren Die 9 Stützpunktkoordinatoren sind zentrale Mittler zwischen dem DFB, den Gremien und Mitarbeitern der Verbände sowie den Stützpunkttrainern vor Ort. Diese Schnittstellenfunktion zwischen dem DFB und Verband wurde durch die Neuorientierung des Projekts nochmals verstärkt, indem die Koordinatoren zum Teil verbandsspezifische, an das Talentförderprogramm gekoppelte Aufgaben miterfüllen. Das vielseitige Aufgabenfeld des Stützpunktkoordinators setzt dabei verschiedene Qualifikationen voraus: Zu Trainer-Qualitäten im ursprünglichen Sinne kommen vor allem noch Kompetenzen als Organisator, Teamleiter und Referent hinzu. Aufgaben und Funktion der Stützpunkttrainer Die besten sportlichen Konzeptionen bringen wenig, wenn die Qualität der konkreten Trainingsarbeit mit dem einzelnen Talent im jeweiligen Stützpunkt nicht stimmt! Die Stützpunkttrainer sind also zentrale Erfolgsfaktoren für das Talentförderprogramm. Denn sie sind nicht nur Planer und Gestalter jeder Trainingseinheit, sondern auch Helfer, Berater und Erzieher der Talente. Wie die jungen Spielerinnen und Spieler das Training erleben, wie motivierend und lernfördernd sie es empfinden das alles ist in erster Linie eine Frage, wie die Trainer vor Ort die Schwerpunkte herüberbringen! Die wichtigsten Aufgabenfelder der DFB-Stützpunktkoordinatoren Die wichtigsten Aufgabenfelder der Stützpunkttrainer DFB-STÜTZPUNKT- KOORDINATOREN STÜTZPUNKT- TRAINER Koordinierung der Sichtung Fortbildung der Stützpunkttrainer Regelmäßige Sichtung bei Spielen, Turnieren Organisation von speziellen Sichtungen Sportliche Leitung der Fördergruppen Fortbildung für Vereins-Juniorentrainer Planung des Stützpunkttrainings Leitung des Stützpunkttrainings Koordinierung der Fördergruppen Verbindung zwischen DFB, Verband, Verein Kontaktpflege zu den Vereinen Kurse für Juniorentrainer im Verein Die wichtigsten Anforderungen an die Stützpunktkoordinatoren Trainer-Lizenz (möglichst Fußball-Lehrer-Lizenz, mindestens aber A-Lizenz, wenn der Kandidat als Ausgleich andere Qualifikationen mitbringt, die für diese Position von Vorteil sind) Höchste Motivation für die sportliche Arbeit mit jungen Talenten ( Herzblut für die Talent - förderung) Offenheit, Kommunikationsbereitschaft, Durchsetzungsvermögen und Kreativität als Mittler zwischen DFB, Landesverbänden, Schulen und Vereinen Pädagogische Qualitäten im Umgang mit Heranwachsenden Führungsqualitäten als sportlicher Leiter des Stützpunkttrainer-Stabes Didaktische Qualitäten für die Funktion als Trainer-Ausbilder vor Ort in den Vereinen und als sportlicher Leiter und Einweiser der Stützpunkttrainer Die wichtigsten Anforderungen an die Stützpunkttrainer Detailliertes Fachwissen: Trainer-Lizenz (mindestens B-Lizenz) Höchste Motivation für die sportliche Arbeit mit jungen Talenten ( Herzblut für die Talent - förderung) Pädagogische Qualitäten und psychologisches Grundwissen Fußballerisches Können, körperliche Fitness und Begeisterung für das Fußballspiel (Vorbildfunktion) Geduld und Zielstrebigkeit Bereitschaft zu regelmäßigen Trainer- Fortbildungen. Kontakt zu der regionalen Jugendfußball-Szene. Offenheit, Sensibilität, Kooperations- und Kommunikationsbereitschaft in der Zusammen arbeit mit den Vereinen

7 ZIELE UND VORTEILE DES S Ziele und Vorteile des Talentförderprogramms ZIELE UND VORTEILE DES S Das DFB-Talenttraining ist ein wichtiger Baustein zur Optimierung der Talentsichtung und -förderung im Zusammenwirken der verschiedenen Ausbildungsbereiche (DFB, Landesverbände, Vereine). Das Ziel ist eindeutig: Durch eine breite, zusätzliche Förderung leistungswilliger Talente soll das Potenzial an zukünftigen Spitzenspielern vergrößert werden! Das Verknüpfen von Technik-Aufgaben mit einem Torschuss als Anschlussaktion fördert die Motivation! Ziele des Talentförderprogramms Das Talentförderprogramm richtet sich in erster Linie an Trainingszielen und -schwerpunkten der Ausbildungsstufe des Grundlagentrainings aus. Das Stützpunkttraining in kleinen Gruppen unter der Leitung qualifizierter Trainer bietet dabei eine ideale Basis, diese Ziele zu erreichen. Eine individuelle Förderung der Talente ist das hervorstechende Leitprinzip jeder Ausbildungsminute in diesem Projekt. Das Talentförderprogramm orientiert sich somit an vorgegebenen Zielen der betreffenden Ausbildungsstufe, an der speziellen sportlichen Konzeption des Projekts und am Anforderungsprofil zukünftiger Top-Fußballer. Im Zuge des kontinuierlichen und perspektivisch ausgerichteten Ausbildungsprozesses sind die koordinativen, technischen und taktischen Ziele und Schwerpunkte in eine folgerichtige Systematik zu bringen und mit der nötigen Qualität in der Stützpunkt-Praxis zu realisieren. Damit will das Talentförderprogramm das Potenzial an technisch versierten und taktisch flexiblen Spielerinnen und Spielern spürbar erweitern. Vorteile des Talentförderprogramms Qualifiziertes Training für möglichst viele leistungswillige und talentierte junge Spielerinnen und Spieler egal, in welcher Region Deutschlands Motivation für fußballbegeisterte Mädchen und Jungen durch das sichtbare, greifbare sportliche Ziel, sich für die Fördergruppe vor Ort zu qualifizieren Flächendeckendes Sichtungssystem: permanenter Überblick über einen großen Talente-Pool Zusätzliche qualifizierte Ausbildung ambitionierter Spielerinnen und Spieler in enger Abstimmung mit dem Verein Im Vergleich zum Vereinstraining haben die Stützpunkttrainer bessere Möglichkeiten, das einzelne Talent in den Mittelpunkt des Trainings zu stellen. Diese spezielle Chance einer individuellen Schulung muss sich in jeder Phase des Trainings wiederfinden! Ziele des Talentförderprogramms Trainingshilfen und -anregungen für die regionalen Juniorentrainer Motivation und Praxistipps für das Selbsttraining der Talente Fördern des einzelnen Talents fernab vom Erfolgs- und Zeitdruck des Vereins trainings Sichten und Fördern möglichst aller Talente einer Region Heranbilden technisch versierter und taktisch geschulter Spieler Zusätzliche indivi duelle Förderung leistungswilliger Talente

8 TALENTSICHTUNG IM Talentsichtung im Talentförderprogramm TALENTSICHTUNG IM Wenn möglichst alle begabten jungen Fußballerinnen und Fußballer vom Sichtungssystem erfasst und in das Fördersystem integriert werden, nimmt die Leistungsdichte an Talenten für die nächsten Förderstufen zu! Flächendeckende Sichtungsstrukturen mit qualifizierten Trainern bilden hierzu die Basis. Einheitliche Talentprofile als Orientierung für die Talentsichter sind eine weitere Anforderung. Bevor sich die Stützpunkttrainer daran machen, junge Spielerinnen und Spieler für eine regelmäßige, zusätzliche Förderung im Talentförderprogramm auszusuchen, müssen sie eine konkrete, relativ einheitliche Vorstellung davon haben, welche Merkmale diese überhaupt aufweisen müssen, wenn sie das Potenzial für eine Top-Spielerin/einen Top-Spieler von morgen haben sollen. Die Merkmale eines Fußballtalents Ein verbindliches Spektrum an fußballerischen Anlagen ist für eine Erstsichtung zwingend notwendig. Damit lässt sich aber noch lange nicht prognostizieren, ob ein junger Spieler, der aktuell alle diese festgelegten Attribute aufweist, in ferner Zukunft zu einem Fußballer der Extraklasse heranreifen wird. Dazu sind die Einflussfaktoren auf die Karriereverläufe potenzieller Talente viel zu komplex! Talentsuche als permanenter Prozess Die Talentsuche für die Stützpunkte hat zunächst die Aufgabe, aus einem möglichst großen Kreis an fußballspielenden Kindern die Talentiertesten für das zusätz - liche Fördertraining zu finden. Damit ist diese Talentsuche aber noch lange nicht abgeschlossen! Die Talentbeobachtung und -suche inklusive der Zusammenstellung der Fördergruppen bleibt ein stets offener Prozess. Die Stützpunkttrainer müssen in enger Abstimmung mit dem Koordinator individuelle Leistungsverläufe der Stützpunktspieler kontinuierlich bewerten. Dabei bleibt die Fördergruppe jederzeit offen für weitere Vereinsspieler, die sich parallel dazu herauskristallisieren. Je größer die Informationsbasis der Stützpunkttrainer über ambitionierte Spielerinnen und Spieler in der Region ist, desto besser gelingt es, jederzeit die Talentiertesten in die Förderstruktur zu integrieren. Die Merkmale eines Fußballtalents Der Prozess einer effizienten Talentsichtung Kondition/ Koordination Bewegungs - geschicklichkeit Schnelligkeit Taktisches Spielvermögen Schnelles Umschalten auf neue Situation Spielwitz und -freude Geschicktes gegen Technische Fertigkeiten Kreativität am Ball Ausgeprägte Ball - geschicklichkeit Optimale Grund - techniken Selbstvertrauen Willensstärke LERNVERMÖGEN/AUFFASSUNGSGABE SPITZEN- FUSSBALLER TALENT- PROGNOSE FUSSBALL- TALENT Lebensumwelt Sportliches Umfeld Fußball-Training Verbandstrainer Stützpunkttrainer KATALOG AN EINHEITLICHEN SICHTUNGSKRITERIEN DFB-Stützpunktkoordinator Vereinsspiele und -turniere Stützpunktspiele und -turniere Stützpunkttraining Sportwissenschaftliche Begleitung Informationen der Vereinstrainer Persönlichkeitseigenschaften

9 TALENTSICHTUNG IM TALENTSICHTUNG IM Für die Sichtung ist ein definiertes Spektrum an Fähigkeiten und Fertigkeiten als einheitliche Orientierungshilfe für die Trainer unerlässlich. Jedoch ermöglicht dieses Raster an Talentmerkmalen noch lange nicht eindeutige Prognosen über weitere Karriereverläufe dazu sind die Einflussfaktoren auf potenzielle Talente zu komplex. Spielfreude und Spielaktivität Spielerische Vielseitigkeit Leichte und flüssige Bewegungen Wendigkeit: schnelle und geschickte Richtungswechsel Geschicktes Ausbalancieren des Körpers/Gleichgewichts Leichtfüßige, variable Bewegungen am und mit Ball Spielübersicht Blick für die Situation Kreatives Lösen von Situationen Basistechniken Beidfüßigkeit! Sicherheit am Ball wenige Ballverluste auch bei Tempo und unter Druck Variantenreiches Dribbeln Präzise und variable Zuspiele über kurze/lange Distanzen Präzise und variable Torschüsse An- und Mitnehmen von Bällen Repertoire an Finten Kopfballspiel Das Talentförderprogramm hat eine eindeutige leistungsorientierte Ausrichtung. Dieser sportliche Qualitätsanspruch äußert sich bereits in einem intensiven Sichtungsprozess vor der Zusammenstellung der Fördergruppen. Im weiteren Verlauf ergänzen die regelmäßigen Technik-Tests der sportwissenschaftlichen Begleitung die Trainer-Beurteilungen und geben weitere Rückschlüsse für das Training! Persönlichkeit Streben nach Initiative Viele Überraschungsmomente im Spiel Mitspielen in jeder Situation auch weit weg vom Ball Schnelles Erfassen der Spielsituation Vorausschauendes Erkennen von Situationen (Antizipieren) Schnelles Umschalten 7 Eigenverantwortung Selbstvertrauen Risikofreude Positive Körpersprache (ein Typ ) Helfen/Motivieren von Mitspielern Teamorientierung Positive Aggressivität/ Durchsetzungswillen Selbstkritik und stetige Lernbereitschaft Disziplin/Konzentration BASISTECHNIKEN Taktische Grundlagen gegen in der Offensive (erfolgreiche Ausspielaktionen, schwer vom Ball zu trennen ) gegen in der Defensive (Stellungsspiel, schwer zu umspielen ) Lösen vom Gegner Anspielbereitschaft Zusammen agieren (zeitlichräumliche Abstimmung) Gutes Stellungsspiel im Raum Variabler Torschuss Fitness ISCHE VIELSEITIGKEIT SPIELFREUDE SPIELFREUDE/ SPIELAKTIVITÄT FITNESS Antrittsschnelligkeit ( Spritzigkeit ) Schnelligkeit auf Distanz Bewegungsgeschicklichkeit Intensive Laufaktivitäten über die komplette Spielzeit/ über ein Turnier (Ausdauer) TAKTISCHE GRUNDLAGEN PERSÖNLICHKEIT

10 8 9 GRUNDLAGENTRAINING IM Fußballspezifisches Grundlagentraining im Talentförderprogramm GRUNDLAGENTRAINING IM Das zusätzliche wöchentliche Training am Stützpunkt verspricht große Lernerfolge im Bereich einer systematischen individualtechnischen- und -taktischen Ausbildung. Denn die Talente weisen in diesem Alter ein hervorragendes motorisches Lernvermögen auf. Das häufige Wiederholen einzelner Techniken und das Anwenden in Spielsituationen sind dabei die Mittel zum Erfolg! AUSBILDUNGSSTUFEN DES DFB SPITZEN - SPITZEN - Eine verbesserte Konzentration und eine große Risikobereitschaft sind weitere positive Eigenschaften. Auf Basis einer breiter angelegten sportlichen Grund- PERSPEKTIV- B-/A-JUNIOREN U/U7 UND U8/U9 D-/C-JUNIOREN U/U UND U/U F-/E-JUNIOREN U8/U9 UND U0/U BAMBINI UND JÜNGER U7 7 Hochleistungstraining - Stabilisierung Hochleistungstraining - Perfektionierung Belastungsgerechtes Übergangstraining Beginnendes Spezialisierungstraining Fußballspezifisches Grundlagentraining Technisch-spielerische Vielseitigkeitsschulung Umfassende Bewegungsschulung -8 JAHRE 7-0 JAHRE -9 JAHRE AB 0 JAHRE - JAHRE 7-0 JAHRE - JAHRE Beim Lerntraining ergänzen viele Fußballspiele in kleinen Teams das intensive Üben der Techniken. Die Ausbildungsstufe des Fußballspezifischen Grundlagentrainings umfasst zwei Altersklassen, in denen Kinder und Jugendliche rapide körperlich-seelische Veränderungen erleben. Gerade in dieser Zeit sind Sensibilität, Offenheit, Geduld und Gelassenheit der Trainer gefragt. Mit einem abwechslungsreichen und leistungsorientierten Training, einer positiven Lernatmosphäre sowie einer individuellen Zuwendung ist gerade in dieser Phase die Persönlichkeit der jungen Spieler zu fordern und fördern! Was wollen und können D-Junioren? Die Altersklasse der D-Junioren wird auch als goldenes Lernalter charakterisiert, denn Mädchen und Jungen beeindrucken durch ein herausragendes motorisches Lernvermögen, das durch eine große Bewegungs-, Spielund Leistungsfreude begleitet wird. ausbildung im Kinderbereich kann und muss auf dieser Stufe ein systematisches, auf die Anforderungen des Fußballs abgestimmtes leistungsorientiertes Training beginnen. Ziele in der Altersklasse der D-Junioren Spielfreude und -kreativität Systematisches Training der Basistechniken, um sie in verschiedenen Situationen anwenden zu können Schulung individualtaktischer Abläufe in Offensive und Defensive Erlernen gruppentaktischer Grundlagen für das Spielen im Raum Fördern von Eigeninitiative, Leistungsmotivation und Willenseigenschaften Inhaltliche Schwerpunkte für das Talentförderprogramm (U/U) Mit Blick auf die sportlichen Leitlinien der Ausbildungskonzeption des DFB sowie die speziellen Möglichkeiten zusätzlicher Trainingseinheiten in kleinen Lerngruppen lassen sich als inhaltliche Schwerpunkte nennen: Systematisches Technik-Training Individualtaktische Grundlagen Fußballspiele mit Schwerpunkten und freies Spiel Für jeden dieser Schwerpunkte sind längere Abschnitte (von bis Einheiten) einzuplanen, so dass die Talente konzentriert und im Detail trainieren können. Die Dauer dieser Ausbildungsabschnitte bestimmt sich letztlich aus den Lernfortschritten der einzelnen Spielerinnen und Spieler. Methodische Schwerpunkte für das Talentförderprogramm (U/U) Das Stützpunkttraining konzentriert sich in dieser Alters - klasse auf das Erlernen, Stabilisieren und Vertiefen der individuellen fußballerischen Qualitäten. Aus diesem Lerntraining resultieren methodische Schwerpunkte wie sie auf den Seiten / zusammengefasst sind. U/U Schwerpunkte/Tipps Technik Geschicklichkeit am und mit Ball schnelle Fußarbeit am Ball Beidfüßiges Beherrschen aller Formen des Dribblings (inklusive Spielübersicht) Dribbeln mit vielen Tempo- und Richtungswechseln Korrekte Bewegungsabläufe beim Passen und Schießen (Stoßarten) Stabilisieren verschiedener Formen der Ballkontrolle zum Zweck der Ballsicherung nach flachen und hohen Zuspielen (kein Tempoverlust bei der Ballkontrolle) Beid- und einbeiniges Köpfen aus dem Stand und aus der Bewegung Erlernen und Festigen variabler Täuschungsaktionen (Finten mit Tempowechseln) Taktik Grundsituationen des gegen in der Offensive Grundsituationen des gegen in der Defensive Grundlagen des Zusammenspiels: Herausspielen von Toren Grundlagen: Zusammen einen Ball erobern! Kondition Schulung koordinativer Fertigkeiten (Geschicklichkeit und Beweglichkeit) Kräftigung durch Übungen mit dem eigenen Körpergewicht Lauf- und Antrittsschnelligkeit Handlungsschnelligkeit Zentrale Leitlinien für Trainer Alle Basistechniken schrittweise und im Detail verbessern! Üben und Spielen zum gleichen Schwerpunkt verbinden! Konsequent auf Beidfüßigkeit achten! Genauigkeit hat Vorrang vor Tempo und Schärfe! Auf Detailarbeit achten! Richtiges Coachen (Erklären/ Demonstrieren/Fragen) ist das Erfolgsrezept! Lernfortschritte aufzeigen! Trainiere so elementar wie nötig und so komplex wie möglich!

11 0 GRUNDLAGENTRAINING IM Die zweite Stützpunkt-Gruppe erfasst Spielerinnen und Spieler der U/U. In diesem Alter verändern sich die Jugendlichen physisch, emotional und geistig wie in keiner anderen Lebensphase. Die Talente beginnen, eine eigene Persönlichkeit aufzubauen. Dieser Prozess ist durch das bewusste Fördern von Eigeninitiative und Leistungsmotivation zu begleiten! GRUNDLAGENTRAINING IM Körperlich weisen die Talente stark verbesserte Kraft- und Schnelligkeitseigenschaften auf. Ziel ist es deshalb, alle bereits erlernten Basistechniken in komplexen Spielsituationen variabler und dynamischer anwenden zu können. Für diesen Lernprozess benötigen die Talente viel Geduld und Leistungswillen, die Trainer vor allem pädagogisches und methodisches Geschick! Überblick SCHWERPUNKTE/ZIELE U/U Schwerpunkt: Lerntraining Vorrangig extensive Belastung Viele Übungswiederholungen Wichtig: Bewegungsqualität Schwierigkeitserhöhung der technischen Anforderungen SCHWERPUNKTE/ZIELE U/U Fortsetzung des Lerntrainings Steigerung der Belastungsintensität Gleichzeitige Konzentration auf die Bewegungsqualität Ziel: Schnelle Techniken Eigeninitiative/Aktives Lernen Beim Lerntraining die Belastung, die technisch-taktischen Anforderungen und die Dynamik systematisch steigern! Was wollen und können C-Junioren? Aufgrund der beginnenden Pubertät weisen viele Jungen und Mädchen teilweise große körperliche Unterschiede auf. Folge sind große Differenzen hinsichtlich individueller Belast- und Trainierbarkeit. Zudem sind die C-Junioren starken Stimmungsschwankungen ausgesetzt. Nicht zuletzt können die Leistungen wegen vielschichtiger und komplexer Veränderungen im Lebens - umfeld (Schule, Hausarbeiten, Familie, Freundeskreis) stark variieren. Dieser Prozess umfasst gravierende Persönlichkeitsveränderungen, die dabei individuell ganz unterschiedliche Ausprägungen und zeitliche Verläufe haben können. Diese Reifungsprozesse bringen neue geistig-seelische und körperliche Eigenschaften hervor, die die Grundlage für weitere fußballerische Fortschritte und vor allem für das Heranreifen zu einer Persönlichkeit sein können. Ziele in der Altersklasse der C-Junioren Die Ausbildungskonzeption des DFB definiert konkret diese Ziele für die Altersklasse der C-Junioren (U/U): Stabilisieren der Freude am Fußballspielen Dynamische Techniken mit Tempo und Gegnerdruck Vertiefen der Gruppentaktik in Defensive und Offensive Systematischer Aufbau einer breit angelegten fußballspezifischen Fitness Intensives Koordinations-, Stabilisations- und Beweglichkeitstraining Verbesserung von Schnellkraft und Schnelligkeit (in Verbindung mit der Schulung der Handlungsschnelligkeit) Inhaltliche Schwerpunkte für das Talentförderprogramm (U/U) Für das zusätzliche Stützpunkttraining kristallisieren sich als inhaltliche Schwerpunkte heraus: Technik-Intensivtraining Individual- und gruppentaktische Grundlagen Fußballspiele mit Schwerpunkten und freies Spiel Methodische Schwerpunkte für das Talentförderprogramm (U/U) Die Jungen und Mädchen weisen verbesserte Krafteigenschaften auf und sind somit schneller und explosiver. Die zuvor erlernten Bewegungsabläufe der Techniken sind durch systematisches Üben im Einzeltraining oder in kleinen Lerngruppen sowie durch Spielen in kleinen Teams an das stark verbesserte Kraftpotenzial anzupassen. Dynamische Techniken sind das Ziel: Bei aller Dynamik dennoch keine Abstriche hinsichtlich der Präzision der Bewegungsabläufe machen! Innerhalb komplexerer Übungsformen zum Stabilisieren der Techniken auf ein höheres Tempo und eine größere Bewegungsdynamik achten! Schnelle Techniken mit der Schulung der Handlungsschnelligkeit koppeln! Die Talente noch aktiver als bisher in alle Lernprozesse einbinden! Eigenständig Lösungen finden lassen! Grundsätzlich darauf achten: Erfolgserlebnisse für alle ermöglichen! Dazu die Trainingsformen und Aufgaben nach dem individuellen Können ausrichten! U/U Schwerpunkte/Tipps Technik Vertiefen und Erweitern aller Basistechniken in erschwerten Übungs- und Spielsituationen Ziel: schnelle Techniken Konkrete Technik-Schwerpunkte sind u. a.:. Beidfüßiges Beherrschen aller Formen des Dribblings mit Tempoveränderungen. Geschicktes Herausspielen aus Drucksituationen durch ein variables Dribbeln und flexible Positionsveränderungen mit Ball auf engem Raum. Korrekte Bewegungsabläufe auch bei schwierigen Passund Schusstechniken wie Dropkick, Hüftdrehstoß, Fallrück - zieher und Volleyschuss. Verbindung der Ballkontrolle mit Körpertäuschungen (effektives Lösen vom Gegner). Kopfbälle unter Druck des Gegners in Offensive und Defensive. Situationsgemäßes Anpassen der Finten, z. B. bei unterschiedlichen Aktionen/Reaktionen des Gegners 7. Wirkungsvolle Anschlussaktionen nach Einsatz einer Täuschungsbewegung Individuelle Technik-Schulung auf Basis einer detaillierten Stärken-Schwächen-Analyse jedes Talents Verbindung der Technik-Schulung mit taktischen und konditionellen Zusatzanforderungen und Anschlussaktionen Taktik Vermitteln individual- und gruppentaktischer Grundsituationen (im Detail!) in der Offensive Vermitteln individual-und gruppentaktischer Grundsituationen (im Detail!) in der Defensive Kondition Funktionelles Fitnessprogramm zur Kräftigung/Beweglichkeit Schwerpunkt Schnelligkeit mit und ohne Ball sowie Schnellkraftleistungen Verbesserung der Koordination Zentrale Leitlinien für Trainer Perfekte Technik benötigt viel Zeit! Auf Detailarbeit achten dabei die aktive Einbindung der Spielerinnen und Spieler in Lernprozesse forcieren!

12 METHODISCHE PRINZIPIEN Methodische Prinzipien für das Training im Talentförderprogramm METHODISCHE PRINZIPIEN Jede zusätzliche Trainingseinheit im Stützpunkt bringt junge Spielerinnen und Spieler fußballerisch nur weiter, wenn vorgegebene Trainingsaufgaben höchstkonzentriert, vollmotiviert, also mit der richtigen Leistungseinstellung absolviert werden. Die Trainer müssen hierzu mit viel methodischem Geschick eine wirkungsvolle Lernumgebung anbieten! Die individuelle Förderung ist das Leitbild! Die Qualität der individuellen fußballspezifischen Ausbildung im Talentförderprogramm bestimmen vor allem die Trainer. Eine sorgfältige Trainingsvorplanung um fasst dabei einige verbindliche methodische Prinzipien, die die Trainingsarbeit bestimmen. Konkret lassen sich als Qualitätskriterien für das Training nennen: systematisch geplante Ausbildungsabschnitte individuell angepasste Leistungsanforderungen intensive Korrekturphasen aktives Einbinden und Lernen der Talente richtige Wechsel von Belastung und Erholung Ausgewogenheit von Ernsthaftigkeit/Dis ziplin und Spaß/ Freude. Diese methodischen Prinzipien sind darauf ausgerichtet, das sportliche Leitziel der zusätzlichen Trainingsein heiten im Stützpunkt zu realisieren: die zusätzliche individuelle Wichtig: Jedes Talent individuell fördern! Förderung der Talente in enger Abstimmung mit sonstigen Spiel- und Trainingsangeboten im Verein! Für eine optimale Lernumgebung der Talente sorgen! Individuell trainieren! Spielerisch trainieren! Schwerpunkte trainieren! Schnelligkeitsbetont trainieren! Im Detail trainieren! Mit Freude trainieren! Leitlinien bei der individuellen Förderung der Talente Individuell trainieren! Primäres Ziel im Juniorenfußball ist es, jedes einzelne Talent bestmöglich zu fördern! Nur eine regelmäßige, differenzierte Spieler-Analyse ermöglicht eine exakte Abstimmung individueller Trainingsinhalte auf Stärken/Schwächen des Talents! Ein intensives persönliches Interesse an jeder Spielerin/ jedem Spieler zeigen! Individuelle Fortschitte betonen! Schwerpunkte trainieren! Ausbildungsblöcke zu einem Schwerpunkt von bis Trainingswochen einplanen! In dieser Zeit systematisch und konzentriert an diesem Schwerpunkt arbeiten! Das sichert eine optimale Ler n - effizienz! Nicht zu schnell von Aufgabe zu Aufgabe springen! Die Talente müssen genug Zeit zum ungestörten Üben, Aus - probieren und Einschleifen von Abläufen bekommen! Im Detail trainieren! Egal welcher Schwerpunkt: Nur konkrete und detaillierte Korrekturen bringen Talente weiter! Bei Korrekturen jeweils nur ein Detail herausgreifen das Wesentliche betonen! Die Talente nicht überfordern! Auf den richtigen Korrekturzeitpunkt achten: In der Aktion oder unmittelbar danach eingreifen! Die Talente aktiv in die Lernprozesse einbinden! Mit Video-Analysen und -Einspielungen arbeiten! Mit Freude trainieren! Ein variantenreiches, spielorientiertes und dem aktuellen Können angepasstes Training anbieten! Viele Trainingsformen mit einem Torabschluss oder kleinen, motivierenden Einzel-/Gruppenwettbewerben verbinden! Durch ein attraktives Training Kreativität, Risiko- und Spielfreude fördern! Vielseitige Angebote schaffen! Die Talente aktiv in die Trainingsgestaltung einbinden! Spielerisch trainieren! Alle Trainingsformen aus dem Spiel ableiten! Nur das trainieren, was im Spiel auch vorkommt! Das Taktik-Training simuliert immer echte Wettspielrealität! Dabei mit kleinen Spielformen (reduzierte Spielausschnitte) trainieren! Schritt für Schritt Zeit- und Gegnerdruck steigern! So komplex wie möglich und elementar wie nötig trainieren! Schnelligkeitsbetont trainieren! Neben der reinen Laufschnelligkeit ist die Handlungsschnelligkeit von zentraler Bedeutung! Aufgrund der Komplexität der Handlungsschnelligkeit dabei geistig-taktische, technisch-koordinative und konditionelle Schnelligkeitsanforderungen beachten! Nur tempoorientierte, dynamische und präzise Abläufe im Training bringen die nötigen Lernimpulse für das Wettspiel!

13 PRINZIPIEN DER PERSÖNLICHKEITSFÖRDERUNG Prinzipien der Persönlichkeitsförderung im Talentförderprogramm PRINZIPIEN DER PERSÖNLICHKEITSFÖRDERUNG Das Ziel einer ganzheitlichen Ausbildung der Persönlichkeit gilt auch für die Förderung junger Spielerinnen und Spieler im Talentförderprogramm. Das bedeutet, die Talente nicht nur auf die Anforderungen im Fußball, sondern auch auf das Leben vorzubereiten. Das umfasst z.b. das Fördern und Fordern von Eigenschaften wie Selbstbewusstsein, Selbstkritik und vor allem Leistungswillen! Nicht nur auf fußballerische Details konzentrieren, sondern eine umfassende Persönlichkeitsförderung im Blick haben! Vorbild sein! Betreuung junger Talente Mitbestimmung fördern! Richtig und viel kommunizieren! Offen sein! Interesse zeigen! Positiv sein! Loben! Konflikte kooperativ lösen! Nicht nur auf Fußball konzentrieren! Juniorentrainer dürfen sich egal, in welcher Spiel- und Altersklasse zu keiner Zeit ausschließlich auf die Rolle eines Fußballexperten versteifen. Im Leistungsfußball muss zweifellos die Qualität des sportlichen Ausbildungsprozesses stimmen, dennoch darf fußballspezifische Talentförderung niemals losgelöst von der Persönlichkeitsförderung junger Spie - lerinnen und Spieler ablaufen. Das leistungsorientierte Spielen und Trainieren muss mit einer stabilen und altersgemäßen Persönlichkeitsförderung verknüpft sein, um die Talente nicht nur auf ihren leistungssport - lichen Weg, sondern auch auf die Anforderungen des Lebens vorzubereiten. Jeder Stützpunkttrainer muss ein feines Gespür für und vor allem ein persönliches Interesse an jedem Talent haben, um pädagogisch eingreifen und positive Persönlichkeitsmerkmale fördern zu können. Eine enge emotionale Verbundenheit zwischen Trainer und Spielerin/Spieler ist der Eckpfeiler aller Prozesse! Kommunikation und Vertrauen als Basis Seien Sie Vorbild! Seien Sie sich stets der Vorbildfunktion im sportlichen, vor allem im zwischenmensch - lichen Bereich bewusst! Was Sie von den jungen Spielerinnen und Spielern erwarten, müssen sie selbst vorleben! Leben Sie positive Werte und zwischenmenschliche Umgangsformen vor (z. B. Gerechtigkeit, Fairness, Zuverlässigkeit, Selbstkritik, Geduld, Hilfsbereitschaft...)! Kommunizieren Sie richtig! Kommunizieren Sie nicht nur in eine Richtung: vom Trainer zum Jugendlichen! Zeigen Sie, dass Sie die Jugendspieler voll akzeptieren. Nur so ist ein aufrichtiger, offener und wechselseitiger Austausch möglich! Helfen Sie lösungsorientiert! Bedenken Sie: Es kommt nicht nur darauf an, was jemand sagt, sondern wie er es sagt. Auch der Sprachton, vor allem Mimik und Gestik sind wichtig! Lösen Sie Konflikte! Unterdrücken Sie keine Konflikte autoritär, reagieren Sie, bevor Konflikte eskalieren! Signalisieren Sie stattdessen den Jugendlichen, dass Konflikte zwischen Menschen normal sind! Organisieren Sie ein ungestörtes Konfliktgespräch! Lassen Sie die Jugendlichen offen reden, um eigene Ideen und Lösungsvorschläge formulieren zu können! Zusammen eine Lösung beschließen! Kritisieren Sie konstruktiv! Kritisieren Sie immer nur die Sache und nicht die Person! Nicht pauschale, sondern konkrete Kritikpunkte vorbringen! Warten Sie den richtigen Moment und Ort ab! Formulieren Sie die Kritikpunkte klar, prägnant und vor allem in einer jugendgemäßen Sprache! Schließen Sie mit einem positiven Fazit/Appell ab! Seien Sie offen! Seien Sie jederzeit ansprechbar für jeden jungen Spieler! Reden Sie viel mit den Talenten! Zeigen Sie ein echtes Interesse an jedem Einzelnen! Informieren Sie sich über das private Umfeld (Familie, Schule, Freunde, Hobbies...)! Haben Sie ein feines Gespür für Probleme der jungen Spielerinnen und Spieler und helfen sie bei der Lösung dieser Schwierigkeiten! Seien Sie stets konstruktiv! Loben Sie! Damit bleiben die Jugendlichen viel offener für konstruktive Kritik! Betonen Sie möglichst oft individuelle Leistungsfortschritte! Vermitteln Sie Spaß und Freude! Zeigen Sie die eigene Begeisterung für das Fußballspielen! Zeigen Sie Humor! Lösen Sie manche Stresssituation mit einem lockeren, spontanen Spruch!

14 ZUSAMMENFASSUNG Zusammenfassung: Ziele und Strukturen Ziele und Auswirkungen des Talentförderprogramms Das Talentförderprogramm hat sich als erste Stufe einer intensiven Ausbildung der Perspektivspielerinnen und -spieler fest etabliert! Das dichte Netz an Stützpunkten ermöglicht das flächendeckende Sichten und Fördern möglichst vieler Talente im besten Lernalter Die individuelle Förderung spielstarker Spielerinnen und Spieler ist das für alle verbindliche sportliche Leitmotiv des Stützpunkttrainings Das Talentförderprogramm vergrößert spürbar das Potenzial an technischtaktisch versierten Spielern für alle Bereiche des Leistungsfußballs Auf Basis permanenter Qualitäts- und Erfolgskontrolle ist das Projekt fortwährend zu optimieren!

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