DEGAM Leitlinie Halsschmerzen 14 Kurzversion
|
|
- Melanie Geisler
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 DEGAM Leitlinie Halsschmerzen 14 Kurzversion Definition Halsschmerzen von 14 Tagen Dauer aufgrund einer Pharyngitis bei Patienten von 2 Jahren. Die Definition Pharyngitis umfasst Pharyngitis, Rhinopharyngitis, akute Tonsillitis bzw. Tonsillopharyngitis. V.a. GAS-Pharyngitis: klinische Zeichen einer Pharyngitis durch Streptococcus pyogenes, bzw. GAS ohne Rachenabstrich und Kultur GAS-Pharyngitis oder bonafide GAS-Pharyngitis : klinische Zeichen einer Pharyngitis durch Streptococcus pyogenes, bzw. GAS mit kulturellem Nachweis von GAS im Rachenabstrich
2 Übersicht über die häufigsten bei Pharyngitis isolierten Erreger Viren ~ % Rhinoviren ca. 20 % Coronaviren 5 % Adenoviren ca. 5 % Epstein-Barr Virus ca. 1 % Bakterien β-hämolysierende Streptokokken der Gruppe A = GAS % β-hämolysierende Streptokokken der Gruppen C und G 5-10 %
3 Spontanverlauf Halsschmerzen dauern, unabhängig von einem GAS-Nachweis, im Mittel 3,5 5 Tage. Fieber klingt meist innerhalb von 2 3 Tagen ab. Eitrige Komplikationen wie Peritonsillarabszess, Otitis media oder Sinusitis sind selten bis sehr selten. Prävention durch orale Antibiotikagabe ist nicht eindeutig gesichert. B Akutes Rheumatisches Fieber (ARF) und Akute Poststreptokokkenglomerulonephritis (APSGN) als nicht-eitrige Folgekrankheiten nach GAS-Pharyngitis sind heute bei uns extrem selten. Prävention des ARF ist nur für eine parenterale Penicillinbehandlung bei epidemischer GAS-Pharyngitis belegt. A Prävention einer APSGN durch Antibiotika bei GAS-Pharyngitis ist nicht belegt. B Das extrem niedrige Risiko einer Folgekrankheit rechtfertigt zurzeit nicht die routinemäßige Antibiotikagabe bei GAS- Pharyngitis oder V.a. GAS-Pharyngitis. B
4 Abwendbar gefährliche Verläufe - spezifische Probleme Stridor oder Atembeeinträchtigung sofortige Einweisung, keine Racheninspektion! V.a. Peritonsillarabszess Überweisung zum HNO-Arzt (einseitige Schmerzen, verstärkt beim Kauen, Schlucken und Mundöffnen und einseitige Schwellung mit Vorwölbung des Gaumensegels und Verdrängen der Uvula zur Gegenseite) V.a. Mononucleose (evtl. erhebliche Schluckprobleme, Krankheitsdauer 2-3 Wochen, evtl. funkt. Beeinträchtigung über Wochen-Monate, Amoxicillin Exanthem) ARF in der Eigen- oder Familienanamnese Vorgehen nach Leitlinien der WHO Agranulozytäre Angina (selten, z.b. bei Thyreostatika)
5 Abwendbar gefährliche Verläufe - spezifische Probleme V. a. Kawasaki-Syndrom Vorstellung in Kinderklinik (Fieberhafte Pharyngitis bei Kindern, kein Exsudat, gerötete oder einreißende Lippen, Himbeerzunge, zervikale Lymphadenopathie, konjunktivale Injektion, Exanthem, Ödeme und Erytheme der Hände und Füße mit späterer Schuppung; hohes Risiko von Koronaraneurysmen) seltene Erkrankungen: HIV, Gonorrhoe, Diphtherie (Gräuliche pseudomembranöse Beläge, deren Entfernung Blutungen provoziert) bei Risikofaktoren wie relevante Grunderkrankungen und Immunsuppression oder APSGN in der Eigen- oder Familienanamnese, V.a. Scharlach oder sehr hoher Inzidenz von GAS-Infektionen: fallorientiert Laboruntersuchungen und großzügige Antibiotika- Indikation C
6 Hausärztliche Diagnostik Virale und bakterielle Pharyngitiden sind nicht sicher unterscheidbar Scores ermöglichen ein Schätzen der Wahrscheinlichkeit einer GAS-Pharyngitis A GAS-Nachweis im Rachenabstrich: keine sichere Unterscheidung zwischen Erreger und Trägerstatus Schnelltests auf GAS-Antigen im Rachenabstrich gegenüber Kultur: Spezifität ca. 95 %, Senilität ca % A
7 4 Kriterien: Centor Score für Patienten Kriterien Zahl der Kriterien 15 Jahre Wahrscheinlichkeit von GAS im Rachenabstrich Fieber in Anamnese 4 ca % ca. 6,3 Fehlen von Husten 3 ca % ca. 2,1 Geschwollene vord. Halslymphknoten 2 ca. 15 % ca. 0,75 Tonsillenexsudate 1 ca. 6-7 % ca. 0,3 0 ca. 2,5 % ca. 0,16 Likelihood Ratio (LR) 6 Kriterien: McIsaac-Score für Patienten 3 Jahre (s. Langfassung)
8 Therapie Antibiotikawirkung auf Symptome und Krankheitsdauer Bei klinischen Zeichen einer GAS-Pharyngitis Krankheitsverkürzung um 1-1,5 Tage A NNT = 5-6 für Abklingen der Halsschmerzen an Tag 3 der Behandlung Bei klinischen Zeichen einer GAS-Pharyngitis und GASpositivem Rachenabstrich A Krankheitsverkürzung 1-2,5 Tage, NNT = 4 für Abklingen der Halsschmerzen nach 3 Tagen
9
10 Wiedervorstellung nur bei Verschlimmerung oder Persistieren stärkerer Beschwerden Rekurrierende GAS-Pharyngitis: eventuell Behandlung über 10 Tage mit z.b. Penicillin V oder einem Cephalosporin der 1. Generation wie Cefadroxil oder Cefalexin Erythromycin bei β-laktamunverträglichkeit Clindamycin bei multiplen Episoden, Verdacht auf Beteiligung anderer Bakterien oder β-laktamunverträglichkeit und Erythro-mycin-resistenten GAS Amoxicillin / Clavulansäure bei multiplen Episoden B
11 Tonsillektomie bei Kindern 15 Jahre erwägen nach Paradise-Kriterien 7 GAS-oder V.a. GAS-Pharyngitiden im Vorjahr 5 GAS-oder V.a. GAS-Pharyngitiden pro Jahr in den letzten beiden Jahren 3 GAS-oder V.a. GAS-Pharyngitiden pro Jahr in den letzten 3 Jahren (es gibt keine RCTs an Erwachsenen) Stärke der Empfehlungen A basiert auf randomisierten kontrollierten Studien oder Metaanalysen B basiert auf sonstigen methodischen Studien C basiert auf formalisierten Konsensusaussagen oder Expertenurteilen Autoren: Hannelore Wächtler, Jean-François Chenoth 2009 omikron publishing/degam, DEGAM Leitlinien Hilfen für eine gute Medizin
12 DEGAM Leitlinie Ohrenschmerzen 7 Kurzversion Definition und Ursachen Ohrenschmerzen können lokal aus dem äußeren Ohr oder Mittelohr herrühren (z.b. akute Entzündung, traumatische Trommelfellperforation, Gehörgangsverletzung) oder weitergeleitete bzw. ausstrahlende Schmerzen sein (z.b. Tonsillitis, Kiefergelenksarthrose, Tonsillenkarzinom).
13 Übersicht über die häufigsten Ursachen von Ohrenschmerzen Säuglinge und Kinder Otitis media acuta Fremdkörper im äußeren Gehörgang (z.b. Murmeln) Parotitis (Mumps) Pharyngitis Jugendliche Erwachsene Ältere Erwachsene Otitis externa (v.a. im Sommer) Tonsillitis Trauma Weisheitszähne Fremdköper im äußeren Gehörgang Otitis externa Kiefergelenks- Arthropathie Zervikalneuralgien Paukenerguß Trigeminusneuralgien Kariöse Backenzähne Furunkel im Gehörgang Zoster oticus Zahnschäden, Kieferentzündung maligne Tumore Pharynxkarzinome
14 Abwendbar gefährliche Verläufe spezifische Probleme! Übersehen seltener anderer gefährlicher Ursachen (als Otitis)! Bei Otitis media acuta (AOM): Seltene Komplikationen wie Mastoiditis (Rötung retroaurikulär, abstehende Ohrmuschel), Mastoidabszess, Meningitis, Innenohrbeteiligung (Labyrinthitis), Fazialisparese Sehr seltene Komplikationen wie intrakranieller Abszess, Empyem, Thrombose o.ä. Antibiotika-Gabe verhindert Komplikationen nicht! Länger anhaltende Hörminderung und evtl. dadurch bedingte Sprachentwicklungsverzögerung
15 Hausärztliche Diagnostik
16 Diagnose einer Otitis media akuta (AOM) Verlauf: plötzlich einsetzende, heftige Ohrenschmerzen Infektion der oberen Atemwege, Fieber, Reizbarkeit, Hinfassen zum Ohr Trommelfellentzündung, -perforation, Erguss Therapie einer Otitis media acuta 80% der akuten Mittelohrentzündung heilen spontan ohne Antibiotika (AB) ab! Die folgenden Empfehlungen gelten NICHT für: Säuglinge (bis 6 Monate) Überweisung an die Pädiatrie!
17 Kranke Kinder (6-24 Monate) mit anhaltendem Fieber, Erbrechen, eingeschränktem Allgemeinzustand Stationäre Einweisung (Pädiatrie) Sehr kranke Kinder (ab 2 Jahren) mit hohem Fieber, septischem Zustand, peristierendem Erbrechen, Meningismus, Krampfanfällen, akuter Fazialisparese etc. Stationäre Einweisung (Pädiatrie)! Kinder unter Immunsuppression, mit früheren Komplikationen bei AOM, Grunderkrankungen etc. Überweisung an die HNO oder Pädiatrie!
18
19 Nachuntersuchung bei: Hörminderung nach 3 Monaten durch peristierenden Erguss HNO (50% der Kinder mit AOM haben nach 1 Monat noch Erguss Übergang in Seromukotympanon möglich) Prävention von AOM, rezidivierenden Otitiden, Seromukotympanon Vermeiden von Risikofaktoren wie Rauchexposition, Schnuller, Saugflasche etc. Stillen wirkt hingegen protektiv. Zu möglichen Impfungen gibt es keine klare Empfehlung Autoren: H.M. Mühlenfeld, H.O. Wagner, M. Beyer Konzeption und wissenschaftliche Redaktion: M. Scherer, C. Muche-Borowksi, A. Wollny Stand 2014 DEGAM, DEGAM Leitlinien Hilfen für eine gute Medizin
20 Kurzversion Definition und Ursachen DEGAM Leitlinie Rhinosinusitis 10 Die akute Rhinosinusitis (ARS) entsteht meist bei einer viralen Luftwegs-Entzündung mit Beteiligung der Nasennebenhöhlen (NNH) insbesondere durch Sekretstau. Bei etwa 30 Prozent unselektierter hausärztlicher Patienten mit ARS lassen sich Bakterien als Ursache nachweisen. A Beteiligt sind in ca. 90 Prozent der Fälle die Maxillar-, in 76 Prozent die Ethmoidal-, in nur 40 Prozent die Frontal- und in 27% die Sphenoidalsinus. A
21 Die chronische Rhinosinusitis (CRS) ist häufig mit einer allergischen Rhinitis, anatomischen Abflussbehinderungen und Besiedlung mit Staph. aureus assoziiert und kann mit und ohne Polypenbildung einhergehen. A Pilzinfektionen sind selten, treten aber besonders bei Immunschwäche auf. C Auch ohne Therapie erfolgt eine vollständige Heilung der akuten Rhinosinusitiden bei Prozent der Erkrankten innerhalb von zwei Wochen, bei 90 Prozent innerhalb von sechs Wochen. Chronische Rhinosinusitiden bedeuten bei bisweilen jahre- bzw. lebenslangen Verläufen z.t. ausgeprägte Beeinträchtigungen der Lebensqualität. B A
22
23 Diagnosestellung Die Diagnosestellung einer akuter Rhinosinusitis ist in aller Regel durch die Anamnese und die Untersuchungsbefunde möglich. Bei chronischem Verlauf finden sich weniger Schmerzen, aber häufiger Riechstörungen, die Diagnose beruht meist auf anhaltender Symptomatik und Befunden bei Endoskopie und / oder CT. Konventionelles Röntgen der NNH, Ultraschall und Diaphanie sind weniger aussagekräftig als CT und Endoskopie der Nasengänge. A C B
24 Diagnosestellung Bei chronischer oder akut rezidivierender Sinusitis : CT, Endoskopie, evtl. Allergiediagnostik. C + Bei V.a. Komplikationen oder unklarer Diagnose : CT, Endoskopie, (Röntgen) Biopsie. C +
25 Symptome und Befunde Anamnestische Hinweise : Verstopfte Nase, Riechstörung, eitriger Schnupfen, orangegangener grippaler Infekt (gelegentlich mit freiem Intervall bis zum Beginn der Sinusitis), Schmerzen im Oberkiefer- und Stirnbereich, Schmerzverstärkung bei Vorbeugehaltung. Begünstigende Faktoren: Anatomische Besonderheiten, Allergien, Rauchen, Zahnwurzelabszesse, Immunsuppression, Störungen der Zilienfunktion, Analgetika-Intoleranz. Häufige Befunde: Eitriger Schnupfen, verlegte Nasenatmung, einseitiger Druck- und Klopfschmerz der Maxillen und der Stirn, Schleim-Eiterstrasse an der Rachenhinterwand. A A B
26 Endoskopische Untersuchungsbefunde: z.b. Nasenpolyp, Eiter im Ostiumbereich bzw. über der unteren Nasenmuschel (seltene, aber zuverlässige Befunde) A Gefährliche Verläufe Seltene gefährliche Verläufe (Häufigkeit bei Erwachsenen nur ca. 1: in der Allgemeinpraxis) können intracerebrale Abszesse, Meningitis, Orbitalphlegmone, Osteomyelitis und Sinusvenen- Thrombosen sein. Als Warnzeichen für Komplikationen gelten starke Schmerzen, Gesichtsschwellungen, anhaltendes Fieber, Lethargie und neurologische Symptome. B B
27
28 Akuttherapie Antibiotika für 5 (-10) Tage nur bei drohenden Komplikationen (starke Kopfschmerzen, Schwellungen, Lethargie) C starken bzw. sehr starken Schmerzen plus erhöhten Entzündungswerten B (CRP über 10 mg/l oder BSG über 10mm/h bei Männern bzw. über 20mm/h bei Frauen) Moraxella catarrhalis, Pneumokokken oder Hämophilus infl. im Nasenabstrich B Sekretnachweis im CT (B) (bei HNO- Patienten auch im Röntgen ausreichend) B ggf. bei Postnasal-Drip, direkt / rhinoskopisch sichtbarem Nasensekret, starken Schmerzen C
29 Bei sorgfältiger Auswahl der Patienten ggf. Verkürzung der Krankheitsdauer im Mittel um 2-3 Tage. Außerhalb dieser Risikogruppen haben Antibiotika vermutlich mehr Nebenwirkungen als Wirkungen! 1. Wahl: Amoxicillin 3 x 500mg/d A oder Azithromycin 500mg/d bzw. Cephalosporin (Cefuroxim 2 x 250mg/d) 2. Wahl: Makrolide oder Amoxycillin + Clavulansäure oder Doxycyclin oder Co-Trim B (ggf. andere Antibiotika entsprechend regionalen Resistenzmustern) ggf. Versuch bei chronischer Sinusitis: mehrere Wochen Roxithromycin 150mg/d Clavulansäure C B oder Cefuroxim / Amoxicillin plus B A
30 Empfehlungen zur rationalen Vorgehensweise Klinischer Verdacht auf akute oder akut rezidivierende Rhinosinusitis: Cineol/ Myrtol / Gentianaextrakte/ DampfInhalation/ Schmerzlinderung Bei a) drohenden Komplikationen oder b) starken Schmerzen plus erhöhten Entzündungsfaktoren oder c) Abstrich/CT/Röntgen zusätzlich Amoxicillin 3x 500mg/d für 5 (-10) Tage Keine Besserung: ggf. Wechsel des Antibiotikums 5 (-10) Tage Allergie oder Hinweis auf chronische oder (> 4x/Jahr) rezidivierende Sinusitis: zusätzlich Cortison-Nasenspray 2x/d
31 Bei Komplikationen / > 4 Rezidiven pro Jahr / chronischer Rhinosinusitis / Therapieresistenz: erweiterte (fachärztliche) Diagnostik (Endoskopie, CT, Allergietestung) + ggf. OP / Einweisung Bewertung der Empfehlungen C B C A basiert auf randomisierten kontrollierten Studien oder Metaanalysen basiert auf sonstigen methodischen Studien + + basiert auf Empfehlungen einer oder mehrerer internationalen Leitlinien basiert auf formalisierten Konsensusaussagen oder Expertenurteilen Autoren: Klaus Schulten, Dr. Detmar Jobst, Dr. Uwe Popert, Prof. Dr. Joachim Szecsenyi Stand 2008 omikron publishing/degam, DEGAM Leitlinien Hilfen für eine gute Medizin
32 DEGAM Leitlinie Akuter Husten 11 Kurzversion Definition Von einem akuten Husten wird in dieser Leitlinie gesprochen, wenn der Husten nicht länger als 8 Wochen besteht. Unter akutem Husten wird auch der subakute Husten (Dauer 3 bis 8 Wochen) zusammengefasst. Die Leitlinie behandelt das Symptom beim Erwachsenen.
33 Gefährliche Verläufe Lungenembolie (Tachykardie, Tachypnoe, Dyspnoe, Thoraxschmerz) Lungenödem (Tachypnoe, Dyspnoe, verschärftes Atemgeräusch, feuchte RGs) Status asthmaticus (exspiratorischer Stridor, trockene RGs; CAVE: silent chest ) Pneumothorax (stechender Thoraxschmerz, asymmetrische Thoraxbewegung, einseitig abgeschwächtes Atemgeräusch, hypersonorer Klopfschall) Fremdkörperaspiration (inspiratorischer Stridor) In Notfallsituationen sofortiges Handeln mit Wiederherstellung und Sicherung der Vitalfunktionen; in der Regel Einweisung in ärztlicher Begleitung
34 Basisdiagnostik Die meisten Diagnosen können mittels Anamnese und körperlicher Untersuchung gestellt werden. Vorrang besitzt die Abgrenzung des harmlosen vom schwerwiegenden Husten und das Erkennen von zugrunde liegenden Erkrankungen.
35
36 Weiteres Vorgehen bei akutem Husten
37
38 Weitere Erkrankungen mit akutem Husten Husten, verbunden mit lokalisiertem frontalem Kopfschmerz, verstopfter Nase und eitriger Rhinorrhoe weist auf eine akute Sinusitis hin. Bei bekannter Atopie, Rhinitis, Konjunktivitis und Allergenexposition an allergische Rhinosinusitis oder allergisches Asthma als Hustenursache denken. Pertussis: bellender Husten, besonders wahrscheinlich bei Erkrankungen im Umfeld, oft atypischer Verlauf bei Erwachsenen. Therapie mit Makroliden zur Verkürzung der Ansteckungsfähigkeit, obwohl der Erkrankungsverlauf meist nicht verkürzt wird.
39 Die Exacerbation einer bekannten COPD ist wahrscheinlich, wenn verstärkt Dyspnoe und Husten, vermehrtes und /oder visköseres Sputum, Brustenge u. gelegentlich Fieber auftreten. Die Spirometrie ist zur Diagnostik der Exazerbation ungeeignet. Eine mikrobiologische Sputumuntersuchung wird nur bei COPD-Patienten mit häufigen Exazerbationen (>= 3 / Jahr), Therapieversagern und / oder bei besonders schweren Erkrankungen mit Verdacht auf multiresistente Bakterien empfohlen. Bei schwerem Verlauf akute stationäre Einweisung und langfristig Kooperation mit Pneumologen. Autoren: S. Beck, L. Dini, C. Heintze, F. Holzinger, C. Stöter Konzeption und wissenschaftliche Redaktion: M. Beyer, M. Scherer, A. Wollny Stand 2014 DEGAM, DEGAM Leitlinien Hilfen für eine gute Medizin
Infekte der (oberen) Atemwege. Husten Halsschmerzen Ohrenschmerzen NNH - Entzündung
Infekte der (oberen) Atemwege Husten Halsschmerzen Ohrenschmerzen NNH - Entzündung häufig in der Hausarztpraxis häufigste Symptome: Husten Schnupfen Halsschmerzen Ohrenschmerzen virusbedingte Infektionen
MehrHerr Doktor ich habe die Grippe!
Dr. med. Hans-Michael Schäfer Herr Doktor ich habe die Grippe! DEGAM-Leitlinien: Rhinosinusitis, Halsschmerzen, Ohrenschmerzen Lerninhalte I. DEGAM-Leitlinien II. Falldokumentation in der Allgemeinmedizin
MehrGrippale Infekte in der Hausarztpraxis
Grippale Infekte in der Hausarztpraxis DEGAM-Leitlinien: Rhinosinusitis (04/2017), Halsschmerzen (10/2009), Ohrenschmerzen (04/2014) Dr. med. Hans-Michael Schäfer Institut für Allgemeinmedizin Lerninhalte
MehrRationale Antibiotikatherapie
Rationale Antibiotikatherapie Dr. Christina Dörbecker MVZ für Laboratoriumsmedizin Koblenz-Mittelrhein Grundlagen der rationalen Antibiotikatherapie Korrekte Diagnosestellung Kritische Indikation zum Antibiotika-Einsatz
MehrHalsschmerzen, Ohrenschmerzen, Schnupfen. Häufig? Ursachen. Hals- AGV s. Herr Doktor, seit gestern habe ich solche Halsschmerzen!
Halsschmerzen, Ohrenschmerzen, Schnupfen Herr Doktor, seit gestern habe ich solche Halsschmerzen! Erarbeitung anhand von Leitlinien: -Häufige Beratungsanlässe in der Praxis -Ursachen - s -DD -evidenzbasierte
MehrFrau Doktor ich bin so erkältet!
Dr. med. Marion Torge, Frankfurt Frau Doktor ich bin so erkältet! DEGAM Leitlinien: Rhinosinusitis, Halsschmerzen und Ohrenschmerzen Vorlesung Allgemeinmedizin, 13. Mai 2014 Was erwartet Sie heute? Warum
MehrFrau Doktor ich bin so erkältet!
Dr. med. Marion Torge, Frankfurt Frau Doktor ich bin so erkältet! DEGAM Leitlinien: Rhinosinusitis, Halsschmerzen und Ohrenschmerzen Vorlesung Allgemeinmedizin, 18. Mai 2016 Was erwartet Sie heute? Warum
MehrEmpfehlungen zur Antibiotikaverschreibung bei häufigen ambulant erworbenen Infektionen. Kriterien für die Antibiotikaverschreibung
Empfehlungen zur Antibiotikaverschreibung bei häufigen ambulant erworbenen Infektionen für Sentinella Ärzte und Ärztinnen Kriterien für die Antibiotikaverschreibung Sentinella, Pediatric Infectious Disease
MehrBrixen 2015 Pro/Con Tonsillitis/Otitis
Brixen 2015 Pro/Con Tonsillitis/Otitis Reinhard Berner Universitäts-Kinderklinik Dresden Johannes G. Liese Universitäts-Kinderklinik Würzburg 1 Antibiotikatherape in der Ambulanz/Praxis Pro verkürzen Symptome
MehrModul 2: Rationale Antibiotikatherapie bei Infektionen der oberen Atemwege
Online-Fragebogen zur Fortbildung Modul 2: Rationale Antibiotikatherapie bei Infektionen der oberen Atemwege Bitte bearbeiten Sie die folgenden Multiple-Choice-Fragen. Beachten Sie, dass pro Frage nur
MehrAntibiotikatherapie im Kassenärztlichen Notdienst. Dr. Bettina Tiemer Laborärztliche Gemeinschaftspraxis www. mrsaplus.
Antibiotikatherapie im Kassenärztlichen Notdienst Dr. Bettina Tiemer Laborärztliche Gemeinschaftspraxis www.labor-luebeck.de www. mrsaplus.de MRSAplus 10. Fallkonferenz 16.09.2015 85-90% der Antibiotika-Verordnungen
MehrRationale Antibiotikaanwendung in der hausärztlichen Versorgung bei erwachsenen Patienten
Rationaler Antibiotikaeinsatz durch Information und Kommunikation Rationale Antibiotikaanwendung in der hausärztlichen Versorgung bei erwachsenen Patienten Professor Petra Gastmeier Dr. med. Tobias Kramer
MehrLeitlinie Rhinosinusitis Kurzfassung
S2k-Leitlinie Rhinosinusitis 017/049 (HNO) und 053-012 (DEGAM) Leitlinie Rhinosinusitis Kurzfassung Finale Version_07.04.2017 der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin und der
MehrMittelohrentzündung. Dr. med. Gábor Polony Dr. med. GáborPolony 1
Mittelohrentzündung Dr. med. Gábor Polony 2011.03.16. Dr. med. GáborPolony 1 Tubenbelftungsstörung Mögliche Ursachen Entzündung: Geschwollene Nasenrachenschleimhaut: Schnupfen, Allergie, akute oder chronische
MehrDr. med. Hans-Michael Schäfer. Herr Doktor ich habe die Grippe! Beratungsanlass: Beschwerden an Kopf und Hals
Dr. med. Hans-Michael Schäfer Herr Doktor ich habe die Grippe! Beratungsanlass: Beschwerden an Kopf und Hals Lerninhalte I. Falldokumentation in der Allgemeinmedizin II. Häufige Beratungsanlässe kennen
MehrPatient mit Husten: Klinische Unterscheidung von akuter Bronchitis und Pneumonie
Alkoholmissbrauch Patient mit Husten: Klinische Unterscheidung von akuter Bronchitis und Pneumonie TGAM-Weiterbildung Bronchitis, 19. 11. 2014 Vortrag Herbert Bachler 1 Akute Bronchitis In den ersten Tagen
MehrDr. med. Hans-Michael Schäfer. Herr Doktor ich habe die Grippe! Beratungsanlass: Beschwerden an Kopf und Hals
Dr. med. Hans-Michael Schäfer Herr Doktor ich habe die Grippe! Beratungsanlass: Beschwerden an Kopf und Hals Aber zunächst: in eigener Sache (-; Hans-Michael Schäfer - Arbeitsbereich Lehre Lehrveranstaltungen
MehrHalsschmerzen, kemmen Sie schnell!
Thema 3 Rachenentzündung - Scharlach ein Anruf im Dienst Herr Doktor, mein Kind hot Halsschmerzen, kemmen Sie schnell! Die erste Reaktion des Arztes:.. Erst einmal langsam tief ein und ausatmen! Ruhe in
MehrCoups d oeil aus der Infektiologie
Infektionskrankheiten in der Praxis 2. Dezember 2017 Coups d oeil aus der Infektiologie Dr. med. Aline Wolfensberger, OAe Ein 41-jähriger Elektriker Vorstellung am Anfang September auf dem Notfall Anamnese
MehrKrippen als Fitnesszentrum für das Immunsystem
Krippen als Fitnesszentrum für das Immunsystem PD. Dr. med Jan Bonhoeffer Pädiatrische Infektiologie und Vakzinologie Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) Kollegium für Hausarztmedizin (KHM),
MehrMastoiditis. Akut Chronisch
Mastoiditis Akut Chronisch Akute Mastoiditis Chronische Mastoiditis gute Pneumatisation verminderte Pneumatisation / sklerosiertes Mastoid ( Pneumatisation endet im 5-6. Lebensjahr ) Anatomie Normale Anatomie
MehrDas hustende Kind. 1. Teil : Rationelle Diagnostik / Strategie
DAS KIND IM NOTDIENST -Freigegeben durch Herrn Olaf Opitz in 2010- Symptombeschreibung: - Das hustende Kind 1. Teil : Rationelle Diagnostik / Strategie akut oder chronisch ( > 3 Wochen) - Primitivreflex,
MehrS3-Leitlinie. Kurzfassung. 1. Auflage. S3-Leitlinie schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG.
S3-Leitlinie Kurzfassung 1. Auflage S3-Leitlinie schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thieme 2005 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 13 133711 5 Inhaltsverzeichnis:
MehrHäufige Infektionen im Erwachsenalter: Diagnostik & DD
Häufige Infektionen im Erwachsenalter: Diagnostik & DD Dr. Boris Ehrenstein Infektiologie / Rheumatologie Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I Häufige ambulant erworbene Infektionen Sinusitis, Otitis
MehrWas gibt es neues in der Therapie der Pneumonie? M. Kolditz Universitätsklinikum Dresden Medizinische Klinik I
Was gibt es neues in der Therapie der Pneumonie? M. Kolditz Universitätsklinikum Dresden Medizinische Klinik I Risikostratifizierung in der Praxis Definition individuelles Therapieziel Klinische Evaluation,
Mehr20. St.Galler Infekttag,
Pharyngitis, Otitis, Sinusitis im Kindesalter 20. St.Galler Infekttag, 26.2.2015 Diagnose? Virale Tonsillo- pharyngitis Infektion 5-jährig mit Akute Halsschmerzen Fieber Anguläre Lymphknoten Streptokokken
MehrOtitis media. Otitis media. Einteilung. ! akute Otitis media = AOM: mit klinischen Infektionszeichen
Otitis media Dr. Angela Galler Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder und Jugendliche, Universität Leipzig Oststr. 21-25, 04317 Leipzig Otitis media Einteilung! akute Otitis media = AOM: mit klinischen
MehrModul 3: Rationale Antibiotikatherapie bei Infektionen der unteren Atemwege
Online-Fragebogen zur Fortbildung Modul 3: Rationale Antibiotikatherapie bei Infektionen der unteren Atemwege Bitte bearbeiten Sie die folgenden Multiple-Choice-Fragen. Beachten Sie, dass pro Frage nur
MehrInfektionen der oberen und unteren Atemwege - wann welches Antibiotikum? Dr. med. Marco Roos Hygienetag der KBV am
Infektionen der oberen und unteren Atemwege - wann welches Antibiotikum? Dr. med. Marco Roos Hygienetag der KBV am 13.05.2017 Common cold - Therapie Antibiotika: kein signifikanter Effekt auf Dauer
MehrDr. med. Hans-Michael Schäfer. Herr Doktor ich habe die Grippe! Beratungsanlass: Beschwerden an Kopf und Hals
Dr. med. Hans-Michael Schäfer Herr Doktor ich habe die Grippe! Beratungsanlass: Beschwerden an Kopf und Hals Lerninhalte I. Falldokumentation in der Allgemeinmedizin II. Häufige Beratungsanlässe kennen
MehrInfektionen der Atemwege: Vorbeugen, erkennen und behandeln. Säuglings- und Kindesalter
Infektionen der Atemwege: Vorbeugen, erkennen und behandeln Säuglings- und Kindesalter Wussten Sie schon? Akute Atemwegsinfektionen sind für ca. 50% aller Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte von Kindern
MehrBlasenbildung Regionäre, schmerzhafte Lymphknotenschwellung Typisches Krankheitsbild (z. B. Scharlach, Streptokokken- Angina, Lobärpneumonie)
52 Kapitel Empfehlungen zur Behandlung von Infektionen.1 Atemwegsinfektionen Infektionen der oberen Luftwege sind meist viral bedingt. Der Einsatz von Antibiotika ist nur dann notwendig, wenn eine bakterielle
MehrUpdate Sinusitis und Otitis
Update Sinusitis und Otitis Mag. Dr. Mario Karolyi 4. Med. Abteilung mit Infektions- und Tropenmedizin Kaiser-Franz-Josef Spital mario.karolyi@wienkav.at, mario.karolyi@gmx.at The New Antibiotic Mantra
MehrModerne Therapie im Kindesalter
Moderne Therapie im Kindesalter u UNI-MED Vertag AG Bremen - London - Boston Inhaltsverzeichnis Grundlagen 12 1.1. 1.1.1. 1.1.2. 1.1.3. 1.1.4. 1.1.4.1. 1.1.4.2. 1.1.4.3. 1.1.4.4. 1.1.4.5. 1.1.4.6. 1.1.4.7.
MehrInterdisziplinäres Management der zervikalen Lymphadenitis bei Kindern. Andreas Strobl, HNO Abteilung
Interdisziplinäres Management der zervikalen Lymphadenitis bei Kindern Andreas Strobl, HNO Abteilung Zervikale Lymphadenitis Häufigkeiten: Schwedische Studie: 1/3 der Kinder hatten Halsschwellungen. Viele
MehrCLINICAL PATHWAY Ambulant erworbene Pneumonie (CAP)
Definition Jede Lungenentzündung eines immunkompetenten, d. h. nicht abwehrgeschwächten Patienten, deren Erreger im privaten oder beruflichen Umfeld "zu Hause" erworben wurde, wird als Ambulant Erworbene
MehrGrippeschutz nicht vergessen. Impfen nützt impfen schützt!
Grippeschutz nicht vergessen. Impfen nützt impfen schützt! Grippe die unterschätzte Gefahr. Jedes Jahr suchen viele Personen wegen einer Influenza oder einer grippeähnlichen Erkrankung eine Arztpraxis
MehrKanton Zürich Gesundheitsdirektion. Grippeimpfung. Schutz für mich selber und für mein Umfeld.
Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Grippeimpfung Schutz für mich selber und für mein Umfeld. Die Grippeerkrankung Die Grippe ist eine Erkrankung, die durch Influenzaviren verursacht wird und regelmässig
MehrErreger und Vorkommen. Infektionsweg. Inkubationszeit. Dauer der Ansteckungsfähigkeit. Klinische Symptomatik
Erreger und Vorkommen Streptococcus pyogenes (Streptokokken der Gruppe A) sind grampositive Bakterien. Racheninfektionen durch S. pyogenes sind weltweit verbreitet. Sie gehören zu den häufigsten bakteriellen
MehrUnübertroffene Compliance durch 3x1 Dosierung
Unübertroffene Compliance durch 3x1 Dosierung HNO- und Atemwegsinfekte erfordern eine wirksame Therapie mit hoher Sicherheit und bestmöglicher Compliance 3 x 1 ZITHROMAX empfiehlt sich als Mittel der Wahl,
MehrInhalt. 11 Vorwort: Zu diesem Buch. 13 Einleitung. 19 Grundsätzliches zu Gesundheit und Krankheit 25 Krankheit entsteht immer durch mehrere Faktoren
Inhalt 11 Vorwort: Zu diesem Buch 13 Einleitung 19 Grundsätzliches zu Gesundheit und Krankheit 25 Krankheit entsteht immer durch mehrere Faktoren 27 27 32 33 37 41 43 43 46 Entzündung Der Vorgang der Entzündung
MehrAOM im Kindesalter. Pro und contra Therapie. Wilhelm Kaulfersch Samstag, 23. Januar 2010
AOM im Kindesalter Pro und contra Therapie Wilhelm Kaulfersch 23-01- Samstag, 23. Januar AOM im Kindesalter Pro und contra Therapie Wilhelm Kaulfersch 23-01- Samstag, 23. Januar Otitis media- Epidemiologie
MehrHusten. Prof. Michael Tamm Chefarzt Pneumologie USB
Husten Prof. Michael Tamm Chefarzt Pneumologie USB Leitsymptome der Lunge in der Praxis akuter Husten Akute Bronchitis akuter Husten mit Fieber und Auswurf Infekt der unteren Luftwege, Pneumonie Husten
MehrDEGAM-Leitlinie Husten
Die DEGAM Leitlinie Husten DEGAM-Leitlinie Husten Sabine Beck Institut für Allgemeinmedizin Charité Universitätsmedizin Berlin Sabine Beck Institut für Allgemeinmedizin U N I V E R S I T Ä T S M E D I
MehrInhaltsverzeichnis. 1 Anatomie/Physiologie. 2 Beratung zum Krankheitsbild. Vorwort... V. Abkürzungsverzeichnis...
VII Vorwort... V Abkürzungsverzeichnis... IV 1 Anatomie/Physiologie 1.1 Bakterien... 1 1.1.1 Aufbau... 1 1.1.2 Vermehrung... 3 1.1.3 Bakterienformen... 5 1.1.4 Gram-Färbung... 6 1.1.5 Apathogene und pathogene
MehrKomplikationen der akuten Sinusitis und chirurgische Therapie Gudrun Mancusi HNO Abteilung Krankenanstalt Rudolfstiftung
Komplikationen der akuten Sinusitis und chirurgische Therapie Gudrun Mancusi HNO Abteilung Krankenanstalt Rudolfstiftung Akute Sinusitis Viren : Rhino-,Corona-,Influenza-,Adenov.,RSV Bakterielle Erreger:
MehrPatienteninformation Ohrenschmerzen
Patienteninformation Ohrenschmerzen Über diese Patienteninformation: Diese Patienteninformation beruht auf der Langfassung der Leitlinie für Ohrenschmerzen der Deutschen Gesellschaft für Familien und Allgemeinmedizin
MehrAkute Dyspnoe. Hirslanden Academy Notfallmedizin, , Zürich. Dr. Ulrich Bürgi Interdiszipinäres Notfallzentrum Kantonsspital 5001 Aarau
Ort, Datum, Seite 1 Akute Dyspnoe Dr. Ulrich Bürgi Interdiszipinäres Notfallzentrum Kantonsspital 5001 Aarau Hirslanden Academy Notfallmedizin, 22.03.12, Zürich Ort, Datum, Seite 2 Antike Griechen Dyspnoia
MehrMikrobiologisches Labor Doz. Möst Erreger- und Resistenzstatistik Harnkulturen
Harnkulturen Harnproben gesamt: 10869 Erregerspektrum Enterobakterien Escherichia coli 2967 davon ESBL bildend 245 (=8,2%) Klebsiella sp. 380 davon ESBL bildend 12 (=3,2%) Proteus mirabilis 221 Enterobacter
MehrNarren atemlos. Alltägliche Maskeraden oder das Spektrum unterer Atemwegsinfektionen. 22. St.Galler Infekttag Eva Lemmenmeier
Narren atemlos Alltägliche Maskeraden oder das Spektrum unterer Atemwegsinfektionen 22. St.Galler Infekttag Eva Lemmenmeier Definition Pneumonie Akute Erkrankung mit Husten und einem der folgenden Symptome
MehrRezidivierende obere Luftwegsinfekte
Rezidivierende obere Luftwegsinfekte Dr. med. S. Wallmann, Kinderärztin, Burgdorf Dr.med. A. Duppenthaler, LAe Kinderinfektiologie, Universitätsklinik für Kinderheilkunde, Bern Swiss Family Docs Bern,
MehrAmbulant erworbene Pneumonie
Ambulant erworbene Pneumonie AWMF-Leitlinien-Register Nr. 82/001 Pneumologie. 2009 Oct;63(10):e1-68 Pneumologie. 2010 Mar;64(3):149-54 20, 21 Risikostratifizierung mit Hilfe des CRB- 65 Score C onfusion
MehrDiagnostik und Behandlung
medizin DFP Allgemeinmedizin Halsschmerzen Diagnostik und Behandlung Etwa ein Drittel der Bevölkerung leidet mindestens einmal im Jahr an Halsschmerzen, allerdings suchen weniger als zehn Prozent der Betroffenen
MehrInitialtherapie bei HNO-Infektionen
Initialtherapie bei HNO-Infektionen PD Dr. Bernhard Olzowy Weitere Mitglieder der Arbeitsgruppe: HNO: Prof. Dr. Rainer Müller (Dresden), Dr. Miriam Havel (München) MKG: Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas, Dr.
MehrChronische Bronchitis
Chronische Bronchitis Die Hauptursache der chronischen Bronchitis ist das Rauchen! 90 Prozent aller Menschen mit chronischer Bronchitis sind Raucher oder Ex-Raucher. Jeder zweite Raucher über 40 Jahre
MehrAntibiotikatherapie bei Kopf-Hals-Infektionen
Antibiotikatherapie bei Kopf-Hals-Infektionen Heidrun Müller Medizinische Fakultät Variante II Entzündliche Erkrankungen im HNO-Bereich, die in der Regel nicht vom HNO-Arzt behandelt werden Otitis acuta,
MehrAntibiotika in der Oralchirurgie/MKG-Chirurgie und Zahnheilkunde Winnie Pradel
Antibiotika in der Oralchirurgie/MKG-Chirurgie und Zahnheilkunde Winnie Pradel Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (Direktor: Univ.-Prof. Dr. Dr. G. Lauer) Trends in der Medizin/Zahnmedizin:
MehrTropenmedizin und Reisemedizin
Fortbildung 14.03.2019 Tropenmedizin und Reisemedizin KANTONALE AERZTEGESELLSCHAFT SCHAFFHAUSEN KANTONSSPITAL SCHAFFHAUSEN Fortbildungskommission 08.15 Begrüssung Dr. med. Alex Crivelli 08.20 08.50 Fall
MehrK. Papadopoulos-Schmitt Elsenfeld OT Rück-Schippach Tel
Prüfungsfragen Atmungsorgane (Lunge) 1. Bei der allgemeinen körperlichen Untersuchung eines jungen Erwachsenen findet (finden) sich über der normalen gesunden Lunge typischerweise welche(r ) Befund(e)?
MehrAntibiotika. Antibiotika. Antibiotika. Antibiotikaverbrauch und Resistenzsituation bei Infektionserregern im ambulanten Versorgungsbereich
verbrauch und Resistenzsituation bei Infektionserregern im ambulanten Versorgungsbereich therapie bei Otitis media, akuter Bronchitis und akuter Rhinosinusitis. Ohrenschmerzen und infektionen sind bei
MehrFachgruppensitzung 4. Juni Fachgruppensitzung. P. Voitl.
Fachgruppensitzung P. Voitl Programm Standespolitik Honorare aktuelle Situation Turnus und Facharzt Ausbildung NEU Ordination: Computer-Netzwerke Neuer Service der Kammer? Medikamentenzirkel Otitis media
MehrOtitis media perforata
Inhalt Otitis media perforata Dr. med. Pascal Senn, Oberarzt Einteilung der Otitis media perforata Charakteristika der Otitis media perforata Fallvignette Diagnostik Therapie Komplikationen Take home messages
MehrRationale Pneumoniediagnostik und -therapie
49. Internationaler Oster-Seminar-Kongress für pädiatrische Fortbildung in Brixen (Südtirol) 20. bis 26. März 2016 Rationale Pneumoniediagnostik und -therapie Ulrich Heininger Warnung Dieser Vortrag erzeugt
MehrMerkblatt Krankheitsfall von Schüler/innen
Gemeindeverwaltung Dürnten Schulabteilung Merkblatt Krankheitsfall von Schüler/innen In Absprache mit dem Schularzt gilt grundsätzlich für die Schule inkl. Grundstufe folgendes: Ein fieberndes Kind bleibt
MehrDie Entzündung des Mittelohres was ist bei der Behandlung zu beachten?
Die Entzündung des Mittelohres was ist bei der Behandlung zu beachten? Dr. med. M. Berger Dezember 2016 Die Entzündung des Mittelohres ist eine der häufigsten Erkrankungen bei (kleinen) Kindern. Sie wird
MehrMRE-Netz Rhein-Main Prof. Dr. Ursel Heudorf Marlene Scherer
EVA und WIM EVA: Einflussfaktoren auf die Verordnung von Antibiotika in der Praxis WIM: Weniger ist mehr Antibiotika verantwortungsvoll einsetzen Daten und Erfahrungen aus Hessen MRE-Netz Rhein-Main Prof.
MehrInfektionskrankheiten bei Kindern in der Praxis: Atemwegsinfektionen und Brechdurchfall - Ausgewählte Aspekte -
Fortbildungsnachmittag für f Pädiatrische Praxisassistentinnen 14. August 2008, UKBB Die häufigsten h Infektionskrankheiten bei Kindern in der Praxis: Atemwegsinfektionen und Brechdurchfall - Ausgewählte
MehrDie neue DEGAM-Leitlinie Halsschmerzen
LEITLINIE / GUIDELINE 65 The New Guideline Sore Throat by the German College of General Practitioners and Family Physicians (DEGAM) Hannelore Wächtler 1, Jean-François Chenot 2 Zusammenfassung Ziel: Ziel
Mehrschnell hohes schnell hohes Fieber Gesicht rot und glühend Augen rot und glänzend Hitze - Ext. kalt Frösteln < Erschütterung
Homöopathische Behandlung beim fieberhaften Infekt Auslöser Symptomatik Besserung durch Verschlechterung durch begleitende Beschwerden Aconitum kalter, scharfer Wind schnell hohes Fieber (ängstliche) Unruhe
MehrStudiengruppe Ballon-Dilatation ( Ballon-Sinuplasik ): Dokumentationsbogen 1 = Angaben vor der Dilatation und zum Eingriff
1 Studiengruppe Ballon-Dilatation ( Ballon-Sinuplasik ): Dokumentationsbogen 1 = Angaben vor der Dilatation und zum Eingriff Angaben zum Patienten: Initialen des Names: Alter: Geschlecht: Beruf: Versicherung:..
MehrOtalgie in der pädiatrischen Praxis
Otalgie Eine der häufigsten Ursachen für die Konsultation Keine österreichweite Inzidenz verfügbar Graz: 3,75% bis 12 % der Ambulanzfrequenz wegen Otitis, V. Strenger 2012 Akute Otitis: 1x: 75%-95% aller
MehrRationaler Einsatz von Antibiotika bei Infekten der oberen Luftwege
Rationaler Einsatz von Antibiotika bei Infekten der oberen Luftwege 11. St.Galler Infekttag 23.März 2006 Katia Boggian Antibiotika-Konsum ~80% aller ambulant verschriebenen Antibiotika für - Otitis media
MehrDie Top 5. Allgemeinmedizin
Die Top 5 Allgemeinmedizin Die Top 5 der Allgemeinmedizin. Was ist das? Wussten Sie schon, dass Schnupfenviren gar nicht zu den Lebewesen zählen und Antibiotika ihnen deshalb nichts anhaben können? Oder
Mehr50. Fortbildungsveranstaltung für Hals-Nasen- Ohrenärzte
Tonsillitis, Tonsillotomie, Tonsillektomie Erläuterungen zur aktuellen Leitlinie Tonsillitis Autor: Prof. Dr. med. Jochen P. Windfuhr, Mönchengladbach, HNO-Klinik Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach GmbH,
MehrAllgemeinmedizin kurz & bündig
Allgemeinmedizin kurz & bündig Harnwegsinfekte Säuglinge und Kleinkinder 1 Diagnose Zystitis: Dysurie oder Pollakisurie, auffälliger Urinbefund, aber kein Fieber, keine Flankenschmerzen. Vor allem bei
MehrMilchstau und Mastitis puerpuralis. Dorothy J. Huang Kaderärztin Poliklinik 27. Oktober 2016
Milchstau und Mastitis puerpuralis Dorothy J. Huang Kaderärztin Poliklinik 27. Oktober 2016 Mastitis puerpuralis Häufige Komplikation während der Laktation Inzidenz: 3-20% (Academy of Breastfeeding Medicine,
MehrInfekte bei Kindern - Schnupfen
Infekte bei Kindern - Schnupfen Dr. med. M. Berger Dezember 2014 Viele Eltern vertrauen auf Homöopathie. Dies nicht nur, weil die sanfte Medizin korrekt durchgeführt praktisch ohne Nebenwirkungen ist sondern
MehrDiplomfortbildungsprogramm ÖGKJ
Diplomfortbildungsprogramm ÖGKJ Zertifizierte Ausbildung Pneumologie und Allergologie Programm 2018/2019 1. MODUL : Asthma bronchiale / Obstruktive Bronchitis 16.3.2018, 09.00 bis 17.00 Uhr Prim. Univ.
MehrDiplomfortbildungsprogramm ÖGKJ
Diplomfortbildungsprogramm ÖGKJ Zertifizierte Ausbildung Pneumologie und Allergologie Programm 2019/2020 1. MODUL : Asthma bronchiale / Obstruktive Bronchitis 22.3.2019, 09.30 bis 17.00 Uhr Prim. Univ.
MehrUniversitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme
Seite 1 von 5 1. Fakten Zu Beginn: Sollte der Patient an die Urologie angebunden werden, bitte vor Antibiotikagabe wegen laufender Studien Kontakt mit der Urologie aufnehmen. Wenn dies medizinisch nicht
MehrUniversitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme
Seite 1 von 6 1. Fakten Zu Beginn: Sollte der Patient an die Urologie angebunden werden, bitte vor Antibiotikagabe wegen laufender Studien Kontakt mit der Urologie aufnehmen. Wenn dies medizinisch nicht
MehrHarnwegsinfekte nach Nierentransplantation Symposium 25 Jahre Transplantationszentrum Stuttgart
Harnwegsinfekte nach Nierentransplantation Symposium 25 Jahre Transplantationszentrum Stuttgart Professor Dr. med. Andreas Kribben Klinik für Nephrologie Universitätsklinikum Essen 21. 5. 2011 Harnwegsinfektionen
MehrPrimäre Ziliäre Dyskinesie. wie kann der HNO-Arzt helfen? Assen Koitschev und Stephan Illing. 9. Mai 2013, Nürnberg
Primäre Ziliäre Dyskinesie wie kann der HNO-Arzt helfen? Assen Koitschev und Stephan Illing 9. Mai 2013, Nürnberg PCD/ Kartagener-Syndrom KS: Trias von Situs inversus, Bronchiektasen und chron. Sinusitis
MehrAtemnot. Notfälle im Hals-Nasen-Ohren-Bereich. Atemnot. Normalbefund. Atemnot. Atemnot. Tobias Kleinjung ORL Klinik UniversitätsSpital Zürich
Notfälle im Hals-Nasen-Ohren-Bereich Tobias Kleinjung ORL Klinik UniversitätsSpital Zürich Ursachen (Auswahl): Stenosierende Prozesse Rachen, Kehlkopf (Entzündung, Ödem, Allergisches Geschehen, Karzinom)
MehrInhaltsübersicht 7 Übersicht über das Farbleitsystem und die Symbole 17
INHALTSÜBERSICHT Inhaltsübersicht 7 Übersicht über das Farbleitsystem und die Symbole 17 Einführung und Grundlagen Allgemeine Hinweise 21 Was kann der normale ärztliche Notdienst überhaupt leisten? 21
MehrImpfungen und Nachbetreuung in der Praxis. Ulrich Heininger
Impfungen und Nachbetreuung in der Praxis Ulrich Heininger 14.8.2008 Impfungen und Nachbetreuung in der Praxis Wann tritt Fieber als Nebenwirkung nach MMR-Impfung typischerweise auf? 1)In den ersten 48
MehrHomöopathie im Herbst und Winter. Teil 1, Homöopathische Arzneien beim Schnupfen
Homöopathie im Herbst und Winter Teil 1, Homöopathische Arzneien beim Schnupfen Dr. med. M. Berger September 2016 Kommt die kalte Jahreszeit, leiden viele Menschen an akuten Erkrankungen der Atemwege.
MehrDie Lungenembolie in der Notfallaufnahme. Oana-Maria Driga
Die Lungenembolie in der Notfallaufnahme Oana-Maria Driga Definition: partieller oder vollständiger Verschluss eines Lungenarterienastes durch einen verschleppten (Thromb)embolus in ca. 90% sind Becken-Bein-
MehrBefindlichkeits- und Verhaltensstörungen von fraglichem Krankheitswert Neurologie für Allgemeinmediziner 26. Januar 2008
Neurologie für Allgemeinmediziner 26. Januar 2008 Prof. Dr. med. H. Buchner Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Problem Befindlichkeitsstörung kein
MehrEINSENDERINFORMATION ANTIBIOTIKA-DOSIERUNGEN NACH EUCAST. Karlsruhe, im März Sehr verehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,
EINSENDERINFORMATION ANTIBIOTIKA-DOSIERUNGEN NACH EUCAST Sehr verehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, Karlsruhe, im März 2019 in den nachfolgenden Tabellen möchten wir Sie über die Antibiotika-Dosierungen
MehrWas sind die Folgen von Resistenzen?
Was sind die Folgen von Resistenzen? Infektionen werden schwieriger zu behandeln und können lebensbedrohlich verlaufen Die Heilung von Infektionen verzögert sich Für manche Infektionen stehen kaum noch
MehrMein Kind ist krank Halsschmerzen, was tun?
Mein Kind ist krank Halsschmerzen, was tun? Halsschmerzen 2 Was sind Halsschmerzen? In 80 Prozent der Fälle werden Halsschmerzen durch eine virale Angina verursacht und sind oft begleitet von Schnupfen,
MehrHäufigste Fragen und Antworten zu Masern
Gesundheitsamt Häufigste Fragen und Antworten zu Masern Was sind Masern? Masern sind eine sehr ansteckende und weltweit verbreitete Infektion der oberen Atemwege mit dem charakteristischen, typisch roten
MehrDer Pulsierende. Die neue Welle in der Sinusitistherapie. punktgenau, befreiend und für die sanfte Therapie bei Sinusitis
Die neue Welle in der Sinusitistherapie Der Pulsierende punktgenau, befreiend und für die sanfte Therapie bei Sinusitis Pari SINUS Inhalationstherapie bei akuten und chronischen Erkrankungen der oberen
MehrInfektionskrankheiten
Infektionskrankheiten Optimierung des Arzneimitteleinsatzes bearbeitet von GOVI Govi-Verlag PharmazeutischerVerlag GmbH Inhalt Vorwort 5 Anschriften der Autoren 6 Rhinitis/Sinusitis 11 1. Anatomische Hinweise
Mehr8 Antibiotika, Antimykotika: Spektrum Dosierung Nebenwirkungen
8 Antibiotika, Antimykotika: Spektrum Dosierung Nebenwirkungen Amoxicillin Amoxypen j Grampositive (nicht S. aureus) und gramnegative Keime (H. influenzae ca. 10 % Resistenz) * Erwachsene, Kinder 412 Jahre
MehrRationaler Antibiotika-Einsatz bei Infekten der oberen Luftwege. Eine interaktive Diskussion anhand einiger Fallbeispiele
Rationaler Antibiotika-Einsatz bei Infekten der oberen Luftwege Eine interaktive Diskussion anhand einiger Fallbeispiele Spital Wil 11.6.2002 Titelblatt Clinical Microbiology and Infection Volume 7, Suppl.6,2001
Mehr