Gute Neuigkeiten von der Drogenfront: Jugendliche trinken, rauchen und kiffen weniger

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1 Alles wird gut!? Ein Schnappschuss der Situation von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz Holger Schmid, Prof., Dr. phil. Institut für Soziale Arbeit und Gesundheit Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) Hochschule für Soziale Arbeit Olten Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen Kinder & Jugendliche Einfühlsam Verantwortungsbewusst Anstrengungsbereit Trinken, rauchen und kiffen weniger als früher Beschreiben ihren Gesundheitszustand als immer besser Machen sich um ihre Gesundheit keine Sorgen Mitgefühl / Einfühlsamkeit Verantwortungsübernahme Gute Neuigkeiten von der Drogenfront: Jugendliche trinken, rauchen und kiffen weniger Spezifische Getränke wöchentlicher Konsum (5-Jährige) Bier Alcopops Spirituosen Wein Aperitif Bier Alcopops Spirituosen Wein Aperitif 3.8 Mindestens 2x Trunkenheit Jährige 3-Jährige 5-Jährige -Jährige 3-Jährige 5-Jährige Alkohol: Trends und Hintergründe Wöchentlicher Alkoholkonsum ist bei 25% der 5-jährigen Schüler und bei 7% der Schülerinnen festzustellen. 28% der Schüler und 9% der Schülerinnen im Alter von 5 Jahren berichten einen wiederholten Alkoholrausch ( bis 5- jährige Jugendliche). Nachdem diese Raten im Jahr massiv angestiegen waren, haben sie wieder leicht abgenommen. Vielfältige Einflussfaktoren Worauf ist der rückläufige Trend zurückzuführen?

2 HBSC: Alkohol Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Öffentliche Gesundheit Positive Resultate, aber keine Trendwende Rauschtrinken der Jugendlichen wurde in der Öffentlichkeit, in Medien und Politik, stark thematisiert. Problembewusstsein der Eltern und der Jugendlichen selbst ist gestiegen. Jugendschutz. Gründe für Konsum-Rückgang: Einführung Sondersteuer auf Alcopops, obligatorischer Hinweis auf Abgabealter, Testkäufe, neue Gesetze in verschiedenen Kantonen, Kampagne Alles im Griff? Konsum immer noch besorgniserregend hoch: Alkohol ist billig und leicht erhältlich. Alkohol = Problemsubstanz Nr bei Jugendlichen 0.8 Tägliches Rauchen Jährige 3-Jährige 5-Jährige -Jährige 3-Jährige 5-Jährige Rauchen: Trends und Hintergründe 5% der 5-Jährigen rauchen wöchentlich. 0% der 5-Jährigen rauchen täglich ( Jugendliche). Raucherraten sind in den letzten 20 Jahren gesunken. Vielfältige Einflussfaktoren Worauf ist der rückläufige Trend zurückzuführen? 3.3 Aktueller Cannabiskonsum (5-Jährige) Kein aktueller Cannabiskonsum mehr (nicht mehr in den letzten 2 Monaten) Aktueller Cannabiskonsum (Konsum in den letzten 2 Monaten) % der weiblichen und 3% der männlichen 6- bis 20-Jährigen konsumieren täglich Cannabis Massnahmen im Schulbereich Unterrichtsprogramm Eigenständig werden : Unterrichtsprogramm zur allgemeinen Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltprävention auf der Basis des Lebenskompetenzansatzes. Im Rahmen der Lehrerfortbildung wird das Programm an Grundschulen implementiert. Eine Weiterführung im Bereich der Mittelschule wird angebahnt. Unterrichtsprogramm Gläserne Schule : Das Projekt zur schulischen Suchtvorbeugung hat das Ziel die Lebenskompetenzen der Schüler/innen im Hinblick auf einen eigenverantwortlichen und abstinenzorientierten Umgang mit Suchtmitteln zu stärken. Im Rahmen von 2 Forschungsvorhaben evaluiert. Es kommt im Mittel- und Oberschulbereich zum Einsatz. Unterrichtsbausteine Tools for Schools : Inhaltlich stehen hier Alkohol und Drogen im Vordergrund. Diese Unterrichtseinheiten thematisieren spezifische Aspekte der Suchtprävention. Die Materialien werden in der Mittelschule und im Oberschulbereich eingesetzt. Programm Step by Step : Zielsetzung des EDV-gestützten Programms, im Bereich der sekundären Prävention ist, Direktoren/Direktorinnen und Lehrpersonen bei der Früherkennung und Intervention bei Verhaltensauffälligkeiten in Zusammenhang mit Suchtverhalten zu unterstützen. Lehrpersonen erhalten über das Internet ( Informationen und Orientierung, wenn sie in ihrem beruflichen Alltag mit problematischen Verhaltensweisen konfrontiert werden. Darauf aufbauend gibt es schulinterne Fortbildungen. Generation E Werkstatt für kreative Elternarbeit : Im Bereich der schulischen Elternarbeit ist die Durchführung von Elternwerkstätten geplant, die das Deutsche Schulamt als Kooperationspartner im EU-Projekt mit HBSC: Tabak Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Öffentliche Gesundheit Das Programm zur Tabakprävention fängt an zu greifen Erhöhung der Besteuerung (wirksam bei Jugendlichen) Kampagnen Rauchen schadet.._, Uns stinkt s und BRAVO! Berichte aus dem Ausland (Prozesse gegen die Industrie, Rauchverbote in Irland und Italien) Verstärkte Sensibilisierung der Bevölkerung für den Nichtraucherschutz durch Präventionskampagnen und die breite Debatte in Medien und Politik. Nichtrauchen wird mehr zur Normalität. Vermehrtes Thematisieren in der Öffentlichkeit; Abstimmungen zum Schutz vor dem Passivrauchen (TI, SO) und für Plakatverbote (BL, SO), rauchfreie Cannabis: Trends und Hintergründe Im Jahr gaben 34 % der 5-jährigen Jungen und 27% der gleichaltrigen Mädchen an, schon einmal Cannabis ausprobiert zu haben. Die Cannabiskonsumraten sind nach einer Spitze im Jahr wieder etwa auf der Höhe von. Vielfältige Einflussfaktoren Worauf ist der rückläufige Trend zurückzuführen?

3 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Öffentliche Gesundheit HBSC: Hanf Jugendliche rauchen weniger Tabak, was sich auch auf den Cannabiskonsum auswirkt. In vielen Kantonen und Gemeinden, bei Fachpersonen und Eltern hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Verbesserungen im Bereich des Jugendschutzes nötig sind und dass kiffenden Jugendlichen geholfen werden muss. Daher setzen Kantone, Gemeinden und Fachstellen heute die vom Bund geförderte Strategie der Früherkennung und Frühintervention bei jugendlichen und jungen erwachsenen Konsumenten um. Der Cannabiskonsum wurde in den letzten Jahren zunehmend kritischer betrachtet und als gefährlicher eingestuft. Weniger rechtliche Unsicherheiten in der Bevölkerung. Weniger Konsum in der Öffentlichkeit. Eltern und Schule haben strengere Normen und setzten konsequenter um. Gute Neuigkeiten auch vom subjektiven Gesundheitszustand der Jugendlichen Wie würdest du deinen Gesundheitszustand beschreiben? einigermassen & schlecht 7.7% 6.3% 6.5% % 4.4% 4.% 3.% 3.2% 2.2%.8%.2%.4% 0.7% 0.8% 0.4% 0.0% 9.5% 9.7% 9.0% 8.5% 8.4% 8.6% 8.2% 7.5% 7.7% 7.4% 6.8% 7.0% 6.4% 6.3% 6.6% 5.8% Jäh i 3 Jäh i 5 Jäh i T t l Jäh i 3 Jäh i 5 Jäh i T t l Alltagssorgen Jugendlicher (Mehrfachnennungen möglich) Mag etwas an meinem Körper nicht 2.5 Mache mir keine Sorgen Eltern verstehen mich nicht Andere Sorgen 9. 7 Keinen Erfolg beim anderen Geschlecht. 6.9 Bin nicht gut genug in der Schule Problem mit der Lebensplanung Verstehe mich mit meinen Geschwistern nicht Habe nicht genug Taschengeld Langweile mich in der Schule Habe keine richtigen Freunde/innen Familie hat nicht genug Geld Werde in der Schule geärgert Komme mit den anderen nicht aus Eltern verstehen sich nicht Eltern kümmern sich nicht um mich Eltern schlagen mich /5-Jährige Schülerinnen Schüler 45.6 Wie oft fühltest du dich in den letzten 6 Monaten traurig, bedrückt? Mind. x/woche 3.9% 3.0%.6%.3% 0.4% 0.6%.% 9.9% 9.0% 8.4% 8.% 8.2% 8.6% 9.% 8.2% 7.5% 6.9% 7.4% 7.2% 7.6% 6.8% 6.9% 7.3% 6.0% 25.8% 23.% 23.6% 2.8% 20.0% 20.% 20.6% 2.0% 9.9% 20.2% 9.% 8.3% 8.% 8.3% 7.9% 6.2% Wird tatsächlich alles gut? Verschiedene Lebenslagen der Jugendlichen Familie 87.8% Anteil Jugendlicher, die in einer Komplettfamilie aufwachsen 86.5% 85.9% 83.0% 83.5% 79.7% 83.4% 78.7% 76.6% 88.% 86.4% 85.8% 8.7% 80.7% 83.9% 83.4% 82.8% 77.9% 76.8% 76.6% 76.3% 84.6% 79.4% 79.2%

4 Beziehung zu den Eltern Sorgen, weil sich *6-20-j.: sich trennen könnten die Eltern nicht verstehen*. Eltern machen einen Unterschied Prozentanteil der befragten 6- bis 20-Jährigen mit verschiedenen Problemen, nach positiver/negativer Beurteilung der Beziehung zu den Eltern (SMASH-) Schule Erzählen ihren Eltern oft** ihre Probleme. Eltern geben Anerkennung **-4-j.: mehrmals pro Monat 6-20j. m 6-20j. w -4j. m -4j. w % >5 Drinks mind. x/mt Mind. 0x lzt 30 Tg. w. Elternbez neg. w. Elternbez pos. m. Elternbez neg. m. Elternbez pos. Erleben Beziehung zu Eltern positiv % Depressiv >2 delinquente Regelmässiges Alkohol viel Handlungen Rauchen Cannabis viel Fühlst du dich durch die Arbeit für die Schule gestresst? ja 24.0% 24.5% 24.9% 23.8% 23.2% 22.2% 2.9% 22.0% 22.3% 2.4% 20.% 20.4% 9.8% 9.% 7.9% 6.2% 5.4% 5.2%.% 24.7% 23.3% 2.9% 8.7% 32.4% 28.7% 27.% 27.% 25.3% 23.3% 22.2% 7.4% Gleichaltrige An wie vielen Tagen in der Woche verbringst du normalerweise Zeit mit deinen Freundinnen oder Freunden gleich nach der Schule? 4 Tage und mehr 43.2% 37.5% 36.4% 34.9% 34.% 33.% 32.8% 3.4% 30.5% 26.9% 27.7% 3.0% 29.8% 29.4% 29.5% 27.7% 25.4% 24.4% 23.5% 23.9% 22.5% 8.% 35.3% Freizeit Wie oft hattest du einen Unfall oder eine Verletzung in den letzten 2 Monaten, sodass du einen Arzt oder eine Krankenschwester aufsuchen musstest? einmal und mehr 56.2% 54.% 54.% 56.0% 55.% 54.2% 5.5% 5.% 48.% 48.3% 47.6% 46.% 45.7% 44.6% 44.4% 44.3% 44.% 43.8% 43.5% 43.4% 42.2% 42.6% 4.4% 40.% 39.7% 37.7% 38.7% 36.2% 34.2% 33.4% 3.3% 29.6% Strassenverkehrsunfälle mit Fussgänger/-innen Risikogruppen: 7- bis 4-Jährige und Personen über 65 Jahre am häufigsten von schweren Fussgängerunfällen betroffen, selbst unter Berücksichtigung der zu Fuss zurückgelegten Strecken 54 % der Unfälle sind ausschliesslich die Kollisionsgegner Schuld Verhältnisprävention (Gestaltung Strassenraum, Fahrzeugfronten) und Verhaltensprävention bei zu Fuss Gehenden (Vorsicht beim Queren) und Motorfahrzeuglenkenden (partnerschaftlicher Fahrstil) Walter, E., Cavegn, M., Scaramuzza, G., Niemann, S. & Allenbach, R. (2007). Fussverkehr: Unfallgeschehen, Risikofaktoren und Prävention (Sicherheitsdossier Nr. 03). Bern: Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu.

5 Wie häufig in der Woche isst du normalerweise Obst/Früchte? mind. x/tag 58.8% 54.4% 4.3% 36.8% 56.0% 52.7% 37.5% 3.4% 50.6% 43.6% 26.6% 27.8% 53.6% 5.4% 35.7% 3.2% 68.0% 67.% 68.0% 67.7% 60.6% 59.8% 59.7% 60.0% 52.5% 44.4% 44.4% 40.8% 42.6% 39.5% 46.3% 4.4% Gesundheitsförderung CH Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen WHO (2004): Neuroscience of psychoactive substance use and dependence Frühes Stadium des Konsums Neugier, Gruppendruck, Werbung, Omnipräsenz, Persönlichkeit u.a.m. Weitere Exposition Emotionale und motivationale Bereiche des Gehirns werden aktiviert (Dopamin), Lernprozesse, Verstärkung, selektive Aufmerksamkeit, Drogengedächtnis, Einstellung und Motivation Schädlicher Gebrauch (Kontrolle aber soziale und gesundheitliche Konsequenzen) Weitere Verstärkung über das dopaminerge System, Konditionierung auf Drogenreize Abhängigkeitsentwicklung Biologische, psychologische und soziale Faktoren interagieren => Symptomcluster Abhängigkeit Risk of smoking initiation (odds ratio) TV & Werbung Rauchen in Kinofilmen erhöht das Risiko jugendlichen Rauchens 0 0. Quartile (low) Quartile 2 Quartile 3 Quartile 4 Exposure to movie smoking (high) S t J D t l (2005) E t M i S ki It R l ti t S ki I iti ti Rauchen in Kinofilmen Sargent, J.D. et al. (2005). Exposure to Movie Smoking: Its Relation to Smoking Initiation Among US Adolescents. Pediatrics, 6 (5), N=6522 Jugendliche im Alter von 0 bis 4 Jahren wurden telefonisch in den USA interviewt, ob sie 50 zufällig ausgewählte Filme gesehen hatten Prädiktoren: Exposition bzgl. Rauchens in Kinofilmen (532 aktuelle boxoffice hits wurden bzgl. Rauchens beurteilt) unterteilt in 4 Quartile Kriterium: Haben Jugendliche probiert zu rauchen? Kontrolle anderer Einflüsse: Soziodemographie, Rauchen der Freunde, Geschwister und Eltern, Schulleistung, Persönlichkeit und Erziehungsstiele Rauchende Stars Ben Affleck Antonio Banderas Pierce Brosnan Matt Damon Johnny Depp Leonardo DiCaprio Harrison Ford Andy Garcia Daryl Hannah Goldie Hawn Salma Hayak Kate Hudson Hugh Jackman Scarlett Johansson Ashley Judd Diane Keaton Nicole Kidman Val Kilmer Jennifer Love-Hewitt Matthew McConaughey Eddie Murphy Bill Murray Matthew Perry Christina Ricci Tim Robbins Julia Roberts Chris Rock Rebecca Romijn-Stamos Adam Sandler Charlize Theron John Travolta Liv Tyler Denzel Washington Naomi Watts Owen Wilson Kate Winslet Renée Zellweger Catherine Zeta-Jones

6 Alkoholtrinken in Kinofilmen Hanewinkel, R., Tanski, S.E. & Sargent, J.D. (2007). Exposure to alcohol use in motion pictures and teen drinking in Germany. International Journal of Epidemiology, 36 (5), N=558 Jugendliche in Deutschland wurden telefonisch interviewt, ob sie 50 zufällig ausgewählte Filme gesehen hatten Prädiktoren: Exposition bzgl. Alkoholtrinkens in Kinofilmen (398 aktuelle box-office hits wurden bzgl. Trinkszenen beurteilt) unterteilt in 4 Quartile Kriterium: Haben Jugendliche sich schon betrunken (mehr als 5 Gläser bei einer Gelegenheit)? Kontrolle anderer Einflüsse: Soziodemographie, Persönlichkeit und Einflüsse nahestehender Personen Felix Gutzwiller in der Interpellation zur psychischen Gesundheit an den Bundesrat braucht es koordinierte und flächendeckende Programme und Massnahmen, insbesondere für Kinder, Jugendliche und Erziehende in Familie, Schulen und Freizeit gleichermassen (z.b. das Projekt «Eltern und Schule stärken Kinder ESSKI»). PSYCHOSCOPE /2007, S. 9 Risk of binge drinking (odds ratio) Trinken in Kinofilmen erhöht das Risiko zur Trunkenheit Quartile (low) Quartile 2 Quartile 3 Quartile 4 (high) Exposure to drinking in movies Hanewinkel R Tanski SE &Sargent J D (2007) Exposure to alcohol use in motion pictures Förderung der Gesundheit () Der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sollte Priorität eingeräumt werden und sie sollten bei ihren Sorgen abgeholt werden Früh einsetzende Gesundheitsförderung Offene Kommunikation Verantwortung geben und fordern Grenzen und Regeln setzten Individuell: Aufbau von Lebenskompetenzen, Selbstwirksamkeit und Gesundheitsoptimismus Strukturell: ökonomische Situation, Konsumhaltung, Zukunftsperspektiven und Lebensstile Mehrere Akteure einbeziehen: Eltern, Lehrkräfte, Gemeinde, Politik, Medien Gesundheitsförderung auf allen Ebenen Förderung der Gesundheit (2) Früherfassung von Jugendlichen mit Problemen Kurzinterventionen zur Erhöhung der Motivation zur Verhaltensänderung Zugang zum Gesundheitssystem erleichtern Niederschwellige Angebote Ab Herbst 2007 wird die SFA über zwei Jahre hinweg insgesamt acht Briefe herausgeben, die sich an Eltern von Jugendlichen im Alter von 2 bis 6 Jahren richten. Interessierte Personen können sich jederzeit einschreiben und erhalten die Elternbriefe kostenlos per oder Post.

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