Mythos Schmerz. Pflegende können professionell helfen

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1 Mythos Schmerz Pflegende können professionell helfen

2 Vortragsinhalte Einführende Gedanken Grundlagenwissen (Definitionen, Historie, Ökonomie, etc.) Was kann Pflege tun? - Analog den Forderungen des Expertenstandards Schmerz Was passiert momentan in Regensburg? Fazit

3 Grundlagenwissen - Schmerz Definition Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis das mit aktueller oder potenzieller Gewebeschädigung verknüpft ist oder mit Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird. (Merskey et al.1979)

4 Grundlagenwissen - Schmerz» Jeder von uns kennt Schmerzen und gewiss wurde jeder von uns mit dieser unschönen Empfindung schon oft konfrontiert» Jedoch ist die Art und Weise wie Schmerzen artikuliert werden stets verschieden» Dieses Phänomen kennen wir sonst eigentlich nur bei Gefühlen wie Liebe, Ekel oder Hass» Ein jeder Mensch empfindet anders, daher ist es nicht möglich, Schmerzen objektiv zu beschreiben

5 Grundlagenwissen - Schmerz» Versucht ein Mensch dennoch seine Schmerzen für einen anderen begreifbar zu machen, so wirken sich bei seiner Beschreibung nicht nur seine sprachlichen und intellektuellen Fähigkeiten aus» Wichtig sind nämlich auch weitere Faktoren wie Alter, Geschlecht, kulturelle Zugehörigkeit, soziale und ökonomische Lage» Auch der gewohnte Umgang mit Schmerzempfindung bei sich selbst und im familiären Kreis spielt eine äußerst wichtige Rolle

6 Grundlagenwissen - Schmerz» Das bedeutet auch, dass Menschen, die starke Schmerzen angeben, obwohl vielleicht die Ursache in unseren Augen geringfügig ist nicht simulieren» Sie empfinden diese Schmerzen tatsächlich und leiden in entsprechendem Maße unter ihnen

7 Grundlagenwissen - Schmerz» Schmerz ist eine Sinneswahrnehmung, die auf einem tatsächlichen physiologischen Vorgang beruht» Schmerzen haben auch eine wichtige Aufgabe zu erfüllen» Sie teilen dem Organismus mit, dass etwas nicht in Ordnung ist und sagen dem Körper: Da ist eine Schädigung vorhanden die dich in deiner normalen Funktion beeinträchtigt oder bedroht!» Diese Schädigung wird medizinisch als Noxe bezeichnet

8 Grundlagenwissen - Schmerz» Die physiologischen Vorgänge der Schmerzwahrnehmung, die mit einer Schädigung einhergehen, bezeichnet man als Nozizeption» Obwohl der Schmerz eine subjektive Empfindung ist, ist die Nozizeption ein objektivierbarer Vorgang» Aus diesem Grund setzen viele therapeutische Einflüsse hier an der psychische Überbau dagegen ist sehr viel schwerer zu beeinflussen

9 Grundlagenwissen - Schmerz Das Schachtelprinzip

10 Grundlagenwissen - Historie Griechische Mohngöttin Im alten Griechenland war das Opium bereits als schmerzstillendes Mittel bekannt und wurde gelegentlich als ein Attribut und Geschenk Gottes dargestellt

11 Grundlagenwissen - Historie Galenus von Pergamon Divinum est sedare dolorem Es ist göttlich, den Schmerz zu lindern

12 Grundlagenwissen - Historie Schmerz im 17. Jahrhundert Den Schmerz symbolisiert laut Descartes These der, welches Fäden in der Haut stimuliert, um sogenannte Glocken im Gehirn in Gang zu setzen es besteht also eine durchgehende Leitung von der Haut zum Gehirn

13 Grundlagenwissen - Ökonomie» Nach einer Umfrage aus dem Jahre 2002 leiden in Deutschland 24% der erwachsenen Bevölkerung, also 14 Millionen Menschen an chronischen Schmerzen» Fast eine Million dieser Patienten sind besonders schwer betroffen» Ihr Schmerz hat sich verselbständigt und gilt als eigenständige Krankheit» Allerdings wird von Schwabe und Jungck geschätzt, dass 8 Millionen Schmerzpatienten Milliarden an direkten und indirekten Kosten verursachen» Allein der chronische Rückenschmerz verursacht Kosten von 15 Milliarden im Jahr

14 Grundlagenwissen - Schmerz Übersicht: Schmerz-Formen

15 Grundlagenwissen - Schmerz» Neuropatische Schmerzen = Nervenschmerzen (z.b. Nervenwurzelkompression durch Bandscheibenvorfall)» Nozizeptive Schmerzen Ein Nozizeptor ist die periphere Struktur, die das Schmerzsignal entgegennimmt (z.b. Arthrose)» gemischte Schmerzen oder mixed pain (Tumor, der Weichteile und Nerven infiltriert)

16 Grundlagenwissen - Schmerz Ursache ist meistens ein äußerer oder innerer Schaden, der die Schmerzen initiiert. Die Schmerzen dienen der Warnung und zwingen den Körper zu Schutzhandlungen. Sie dienen ferner der eindeutigen Identifizierung der Ursache.» Akute Schmerzen klingen durch die Behandlung der Ursache meistens sehr schnell ab» Der Zeitraum, in dem die Schmerzen durch die Therapie nachlassen, wird durch Erfahrungswerte eingegrenzt

17 Grundlagenwissen - Schmerz» In einem Übergangsstadium können Schmerzen länger erhalten bleiben» Sie weisen dann auf eine ständige körperliche Fehlbelastung hin, oder sie sind ein Zeichen für psychische Überlastung (z.b. durch Stress)» Auch hier hat der Schmerz noch eine Funktion: Er kann als Signal verstanden werden, das auf die Folgen der Fehlbelastung hinweist» Das Übergangsstadium muss als solches erkannt werden» Hier sollten primäre Maßnahmen ergriffen werden, um die Herausbildung chronischer Schmerzen zu verhindern

18 Grundlagenwissen - Schmerz Biopsychosoziales Modell der Schmerz-Entstehung» Basis der Chronifizierung ist die Ausbildung eines sog. Schmerzgedächtnisses» Wenn Nervenzellen immer wieder Schmerzreizen ausgesetzt sind, verändern sie ihre Aktivität» In der Folge reichen immer geringere Reize wie Berührung, Wärme und Dehnung aus um als Schmerz registriert und als unangenehm zu empfunden zu werden» Schließlich registrieren sie sogar Schmerz ohne einen Reiz empfangen zu haben Aus dem akuten Schmerz ist ein chronischer Schmerz geworden» Das bedeutet : Der eigentliche Auslöser fehlt und es bleibt der Schmerz

19 Was kann Pflege tun? - analog den Anforderungen des Expertenstandards

20 Was kann Pflege tun? - analog den Anforderungen des Expertenstandards Wo? Wie? Lokalisation und Ausstrahlung Qualität und Intensität Wann? Wodurch? Warum? Begleitbeschwerden? Zeitlicher Verlauf Modulierende Faktoren: Was verschlechtert, was tut gut Kausalzusammenhänge Wo sieht der Patient die Ursachen z.b. Übelkeit, Unruhe etc.

21 Was kann Pflege tun? - analog den Anforderungen des Expertenstandards

22 Verbale Rating Skala (VRS)

23 Numerische Rating Skala (NRS) Auf einem Lineal-ähnlichen in 10 Segmente eingeteilten Schieber kann der Patient zwischen den Punkten 0 = keine Schmerzen und 10 = stärkste vorstellbare Schmerzen angeben, wie stark er den Schmerz empfindet.

24 Visuelle Analogskala (VAS) Wie NRS : lachender Smiley = keine Schmerzen trauriger Smiley = stärkste vorstellbare Schmerzen

25 Patientenskalierungen für Patienten mit kognitiven Einschränkungen Doloplus-Skala Kuss-Skala Cheops-Skala BESD-Skala Beurteilung von Schmerzen bei Demenz ECPA-Skala

26 Was kann Pflege tun? - analog den Anforderungen des Expertenstandards Kenntnisse über das WHO-Stufenschema, das eine Auswahl der Medikamente in Abhängigkeit von der Schmerzintensität empfiehlt Kenntnisse über die Notwendigkeit der Analgetika-Gabe nach festem Zeitschema sowie die Möglichkeit der Zusatzmedikation (z.b. Schmerzspritzen) Kenntnisse über die Notwendigkeit einer Dosisanpassung

27 Was kann Pflege tun? - analog den Anforderungen des Expertenstandards» Kenntnisse und ethisch wertvoller Umgang mit dem Thema Physische und psychische Abhängigkeit von Schmerzmedikamenten» Kenntnisse über Wirkungen und Nebenwirkungen von Medikamenten

28 Was kann Pflege tun? - analog den Anforderungen des Expertenstandards» Arzt frühzeitig über Schmerzen bzw. eine veränderte Schmerzsituation in Kenntnis setzen» Bedarf an Schmerzbehandlung erfassen» Ärztliche Anordnungen zur Einleitung oder Anpassung einer Schmerztherapie ausführen» Zeit- und fachgerechte Applikation von Schmerzmitteln sicherstellen» Erfolg der Therapie kontinuierlich überwachen» Nebenwirkungen vorbeugen und erfassen

29 Was kann Pflege tun? analog den Anforderungen des Expertenstandards

30 Was kann Pflege tun? analog den Anforderungen des Expertenstandards Obstipation Suchtgefahr Übelkeit Magenbeschwerden Niereninsuffizienz Erbrechen Mundtrockenheit Sedierung Schwitzen Myoklonien Juckreiz Atemdepression Harnverhalt

31 Was kann Pflege tun? - analog den Anforderungen des Expertenstandards informiert sich über die möglichen und relevanten Nebenwirkungen und spricht diese mit Patienten und Arzt ab bezieht mögliche und zu erwartende Nebenwirkungen in die Pflegeplanung mit ein (z.b. Obstipation) dokumentiert und überprüft regelmäßig jegliche Hinweise auf Nebenwirkungen achtet auf Inkompatibilitäten mit anderen Medikamenten die Gabe von Medikamenten zur Behandlung von Nebenwirkungen unterliegt der ärztlichen Verordnung!

32 Was kann Pflege tun? - analog den Anforderungen des Expertenstandards Aromatherapie Massage Lagerung Akkupunktur Akkupressur Kältetherapie Reflexologie Wärmetherapie TENS- Gerät

33 Was kann Pflege tun? - analog den Anforderungen des Expertenstandards Tiefe Atemtechnik Musiktherapie Meditation Autogenes Training Progressive Muskelentspannung

34 Was kann Pflege tun? - analog den Anforderungen des Expertenstandards Trost Gesellschaftliche Aktivitäten Auditive Ablenkung Visuelle Ablenkung Taktile Ablenkung Vertrauen Körperliche Betätigung

35 Was kann Pflege tun? - analog den Anforderungen des Expertenstandards

36 Was passiert momentan in Regensburg? Erstellen einer Patienteninformations - Broschüre über allgemeine Schmerztherapie Schulungskonzept, das alle Pflegenden am Klinikum erreichen muss Leitlinienerstellung für Akutschmerzmanagement in der Erwachsenenpflege Patientendokumentation wird umgestellt a) Schmerz wird als Vitalwert graphisch dargestellt BILD Klinik und DOM b) Pflegeanamneseblatt wird umgestellt c) Dokumentationshandbuch wird erneuert Stop (standard operating procedure) über orale und intravenöse Akutschmerztherapie wird eingeführt Implementierung eines Pain-Care-Managementkurses in Zusammenarbeit mit der DGSS Einsatz von TENS- Geräten auf den Pilot Stationen Im klinik-internen Radiosender wird ein Kanal für Traumreisen und Entspannungstherapien angeboten

37 Take Home Message Schmerz ist stets so, wie die empfindende Person sagt, dass er ist, und vorhanden, wann immer sie sagt, dass er vorhanden ist. (Mc Caffery und Beebe 1994)

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