SCHMERZMANAGEMENT BEI MENSCHEN MIT EINER DEMENZ

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1 SCHMERZMANAGEMENT BEI MENSCHEN MIT EINER DEMENZ Kathrin Graf-Hemmi 13. Oktober 2015

2 Übersicht Begrüssung Demenz und Schmerzen Auswirkungen von Demenzerkrankungen Schmerzmanagement Schmerzeinschätzung Assessmentinstrumente Algrorithmus Schmerzmittelversorgung Therapie der Nebenwirkungen Nicht-medikamentöse Massnahmen Dokumentation Beratung und Schulung Fazit

3 Demenz und Schmerzen Menschen mit einer Demenzer-krankung Schmerz ist, was der Patient sagt und existiert, wann immer er es sagt (McCaffrey 1976) Annahme Schmerzen hoch Erkennen und Erfassen schwierig Compliance Screening-Test

4 Auswirkungen von Demenzerkrankungen Kommunikationsstörungen Einschränkungen der exekutiven Funktionen Gedächtnisstörungen Veränderung der Wahrnehmung und des Körperschemas Erhöhte Schmerztoleranz

5 Schmerzmanagement Erkennen und Erfassen Schmerzfolgen Standardisiert und zielgruppenspezifisch Ziel Wohlbefinden und Lebensqualität Komorbiditäten Einbezug von Angehörigen/Betreuungs-personen hoher Stellenwert bei kognitiven Einschränkungen

6 Schmerzeinschätzung Leichte Demenz

7 Schmerzeinschätzung Gesichtsausdruck Verbalisierung Körpersprache Atmung Veränderung des Verhaltens CAVE: Parkinson/zerebrovaskuläre Schäden

8 Assessment-Instrumente Zur Beobachtung und Dokumentation von Verhaltensauffälligkeiten (Keine Schmerz-erfassung) BESD ECPA (BISAD) Doloplus2

9 Zeitabstände Wer Alle Bewohner Beginn med. Sz-Therapie Akute Schmerzen Schwere Schmerzen Chron. Schmerzen u. Medikamente i/v. und parenteral Orale Applikation Wie Oft Bei Eintritt und 1x monatlich Abhängig Sz-Intensität Mind. 1x/Schicht Engmaschige Kontrollen 1x wöchentlich Nach 30 Minuten Nach 60 Minuten Transdermale Applikation Effektivitätsprüfung 12-16h Nichtmedikamentöse Therapie Vor und nach Massnahme

10 Algorithmus Analog der Einschränkung Zu welchem Zeitpunkt welche Intervention Intervention bei Schmerzthematik

11 Dementer Patient Verbale Kommunikation möglich Verbale Kommunikation nicht möglich Verbale Schmerzerfassung Schmerz angegeben Schmerz verneint Verhaltensbeobachtung Anamnese belastet Keine Auffälligkeiten Auffälliges Verhalten Schmerz Therapie Schmerzproblem unwahrscheinlich Schmerz Therapie besser gleich anpassen Demenzproblem

12 Schmerzmittelversorgung Akute Schmerzen Chronische Schmerzen

13 WHO Stufenplan

14 Therapie der Nebenwirkungen Häufigste Nebenwirkungen: Gastrointestinale Ulzera, Obstipation, Nausea/Vomir medikamentöse Prophylaxe Fragebögen, Tagebücher oder Verlaufskontrollen Aktuelles Befinden und Symptome

15 Nicht-medikamentöse Massnahmen Aspekte der mutlimodalen Therapie Vorlieben und Erfahrungen der Bewohner

16 Nicht-medikamentöse Massnahmen Massage Ergotherapie Musik/Kunst Kälte behandlung Multimodale Therapie Medikamentöse Therapie Wärmebehandlung Entspannungstechniken Psychotherapie Physiotherapie Ernährungsberatung

17 Dokumentation Bedarfsmedikament Symptom Einzel- und Tageshöchstdosis Effektivität der Behandlung Überprüfen der Krankengeschichte

18 Beratung und Schulung Notwendiges Wissen um eine systematischen Schmerzeinschätzung mit ausgewählten Instrumenten durchführen Unterscheidung akute und chronische Schmerzen Stabile und instabile Schmerzsituationen Wissen zu medikamentösen und nichtmedikamentösen Therapien

19 Beratung und Schulung Betreuungspersonen und Assistenzpersonal Hausinterne Schulungen und Weiterbildungen Ihrer Haltung und ihrer Werte bezüglich Schmerzen bewusst Schmerzordner Ansprechperson

20 Fazit Beratung und Schulung Schmerzeinschätzung Dokumentation Schmerzmanagement Schmerzmittelversorgung Nicht-medikamentöse Therapie Therapie der Nebenwirkungen

21 Informationen zum BESD finden Sie unter

22 ECPA Dimension 1: Beobachtungen vor der Pflege

23 Dimension 2: Beobachtungen während der Pflege

24

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