Transfer-Workshop Bremen
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- Leander Bayer
- vor 7 Jahren
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1 Die Bedeutung Selbstorganisierten Lernens in der Beruflichen Integrationsförderung Fakultät für Sozialwesen Hochschule Mannheim Transfer-Workshop Bremen
2 ...erstens dass ich fast ganz Autodidakt war... Gottfried Wilhelm Leibniz ( )
3 Überblick Was versteht man unter selbstorganisiertem Lernen? Warum ist selbstorganisiertes Lernen wichtig? Was sind Selbstlernkompetenzen? Junge Menschen in der beruflichen Integrationsförderung die Lernausgangslage Wie kann man Selbstorganisiertes Lernen fördern? 3
4 Überblick Was versteht man unter selbstorganisiertem Lernen? Warum ist selbstorganisiertes Lernen wichtig? Was sind Selbstlernkompetenzen? Junge Menschen in der beruflichen Integrationsförderung die Lernausgangslage Wie kann man Selbstorganisiertes Lernen fördern? 4
5 Selbstorganisiertes Lernen Herstellungsperspektive des Lernen Der Nürnberger Trichter 5
6 Selbstorganisiertes Lernen Aneignungsperspektive des Lernens Lernen als aktive Handlung des Subjekts Lernen erfolgt interessengeleitet Informationen werden in bestehende Vorstellungen und Wissensschemata integriert 6
7 Selbstorganisiertes Lernen Der Prozess des Lernens 1. Ziele festlegen 2. Methoden auswählen 3. Arbeitsschritte festlegen 4. Arbeitsschritte durchführen & überwachen 5. (Zwischen-)Ergebnisse bewerten 6. Freude! 7
8 Selbstorganisiertes Lernen Selbstgesteuertes Lernen ist eine Lernform,......bei der der Handelnde die wesentlichen Entscheidungen, ob, was, wann, wie und woraufhin er lernt, gravierend und folgenreich beeinflussen kann. (Weinert 1982, 102)...bei der der Lernende eine oder mehrere Bestandteile des Lernprozesses (z.b. Methoden, Ziele, Inhalte, Lernstrategien, Ressourcen) selbständig auswählt. Pätzold & Lang (2006) 8
9 Überblick Was versteht man unter selbstorganisiertem Lernen? Warum ist selbstorganisiertes Lernen wichtig? Was sind Selbstlernkompetenzen? Junge Menschen in der beruflichen Integrationsförderung die Lernausgangslage Wie kann man Selbstorganisiertes Lernen fördern? 9
10 Lebenslanges Lernen Ursachen des gesellschaftlichen Wandels Globalisierung Internationaler Wettbewerb Technologische Innovationen 10
11 Telefon
12 Mobil-Telefon
13 Überblick Was versteht man unter selbstorganisiertem Lernen? Warum ist selbstorganisiertes Lernen wichtig? Was sind Selbstlernkompetenzen? Junge Menschen in der beruflichen Integrationsförderung die Lernausgangslage Wie kann man Selbstorganisiertes Lernen fördern? 13
14 Selbstlernkompetenz kompetenz Selbstkompetenz Handlungskompetenz Sozialkompetenz Fachkompetenz Methoden- 14
15 Überblick Was versteht man unter selbstorganisiertem Lernen? Warum ist selbstorganisiertes Lernen wichtig? Was sind Selbstlernkompetenzen? Junge Menschen in der beruflichen Integrationsförderung die Lernausgangslage Wie kann man Selbstorganisiertes Lernen fördern? 15
16 Die Lernausgangslage Die Vorderseite der Medaille: Schwierigkeiten: Sprachprobleme Lernschwierigkeiten Orientierungsprobleme Häusliche Lebensumstände Schulunlust Demotivierung 16
17 Die Lernausgangslage Die Rückseite der Medaille: Stärken: Handwerkliches Geschick Kenntnisse von Sprachen Kreativität Musikalität Alltägliche (Selbst-)Lernerfahrungen 17
18 Überblick Was versteht man unter selbstorganisiertem Lernen? Warum ist selbstorganisiertes Lernen wichtig? Was sind Selbstlernkompetenzen? Junge Menschen in der beruflichen Integrationsförderung die Lernausgangslage Wie kann man Selbstorganisiertes Lernen fördern? 18
19 Selbstlernkompetenz lernen Traditionelle Lernarrangements Präsentation des Lehrstoffs durch den Lehrer Rezeptives Lernen Erfahrungen aus zweiter Hand 19
20 Selbstlernkompetenz lernen Handlungsorientiertes Lernen Offene Aufgabenstellungen Aktives Lernen......durch eigenes Probehandeln und......reflexion über die eigenen Erfahrungen 20
21 Selbstlernkompetenz lernen Phasen des Lernprozesses Erfahrungen reflektieren Verbesserte Handlungsstrategien entwickeln Erfahrungen machen 21
22 Die Rolle der LehrerInnen Gute Aufgabenstellungen (1) Produktcharakter Individueller Nutzen Ernstfallcharakter 22
23 Die Rolle der LehrerInnen Gute Aufgabenstellungen (2) Kooperativ Offen Mehrschrittig Auf das Leistungsprofil der TeilnehmerInnen zugeschnitten 23
24 Die Rolle der LehrerInnen Der Rahmen muss stimmen! Gute Aufgabenstellungen entwickeln Konstruktive Fehlerkultur sichern (Ausreichende) Zeitvorgaben machen Verlässliches Beziehungsangebot machen 24
25 Die Rolle der LehrerInnen Lernbegleitung Impulse geben ja, aber... Beraten ja, aber... Moderieren ja, aber... So viel Eigenständigkeit wie möglich so viel Unterstützung wie nötig! 25
26 Die Rolle der LehrerInnen Eine neue Haltung Offenheit aushalten Mut zum Risiko: Fehler & Umwege Perspektivenübernahme Neugierde gegenüber Sonderwegen Geduld! 26
27 Vielen Dank......für Ihre Aufmerksamkeit! 27
28 LITERATUR Faulstich, Peter / Zeuner, Christine (2006). Erwachsenenbildung. Eine handlungsorientierte Einführung. Weinheim. Pätzold, G. / Lang, M. (2004). Unterrichtsentwicklung I: Förderung des selbst gesteuerten Lernens in der beruflichen Erstausbildung. SKOLA-Dossier 1. Dortmund. Weinert, F. E. (1982). Selbstgesteuertes Lernen als Voraussetzung, Methode und Ziel des Unterrichts. Unterrichtswissenschaft, 10,
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