Selbstständiges und kooperatives Lernen in Familie, Kita und Grundschule. Fachgespräch Bildung von Anfang an 16. Juni 2016 Prof. Dr.

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1 Selbstständiges und kooperatives Lernen in Familie, Kita und Grundschule Fachgespräch Bildung von Anfang an 16. Juni 2016 Prof. Dr. Ursula Carle

2 Weg durch den Vortrag Gründe für selbstständiges und kooperatives Lernen Fokus: Lernprozess Fokus: Lernbedingungen Beitrag von Eltern, Kita, Schule

3 Was ist selbstständiges Lernen? Begriffe bezeichnen nicht trennscharf diverse Schwerpunktsetzungen: selbstgesteuertes, selbstreguliertes, selbstkontrolliertes, selbstorganisiertes, autonomes, autodidaktisches, offenes, selbstbestimmtes und selbständiges Lernen Selbstständiges Lernen setzt voraus, dass der Lernende die wesentlichen Entscheidungen darüber trifft, ob, was, wann, wie und woraufhin er lernt, gravierend und folgenreich beeinflussen kann (Weinert 1982, S.102)

4 Warum selbstständiges und kooperatives Lernen? Allgemein anerkannte Bildungsziele: Befähigung zu Selbstbestimmung und zu gesellschaftlich verantwortungsvollem Handeln Befähigung sich neues Wissen selbst und in Zusammenarbeit im Team zu erschließen

5 Quelle:

6 Unselbstständige Kinder überforderte Eltern? Kinder und Eltern als Meister des Konsumierens Zeitdruck der Eltern Angst vor Gefahren Durchgeregelter Alltag Verschulte Kita Leistungsdruck der Schule Oder woran liegt es, wenn Kinder wenig eigene Initiative ergreifen? Weiterführend:

7 Selbstständiges Lernen muss gelernt werden Selbstständiges Lernen heißt nicht einsames oder isoliertes Lernen. Kooperation und Teamarbeit ist eine wichtige Voraussetzung für die Erschließung neuen Wissens und seinen verantwortungsvollen Einsatz. Quelle: Schüppel, Jürgen (1996): Wissensmanagement: Organisatorisches Lernen im Spannungsfeld von Wissens- und Lernbarrieren, Wiesbaden: Gabler, S.238

8 Fokus Lernprozess Quelle:

9 Was ist wichtig beim selbstständigen Lernen? die Überzeugung von der Kontrollierbarkeit des Lernvorgangs und der Glaube an die Verfügbarkeit der erforderlichen persönlichen Ressourcen, die Wertschätzung systematischen Vorgehens und die Überzeugung von der Nützlichkeit von Lernstrategien, die inhaltliche Gerichtetheit der motivationalen Dynamik, die entweder über Zielpräferenzen oder Interessen erfaßt wird, und schließlich die volitionale Kontrolle der Aufrechterhaltung der Motivation bei konkurrierenden Zielen oder schwacher Intention (Baumert 1993, S.334)

10 Das kann nur der Lernende selbst In selbständigen Lernphasen bestimmen die Lernenden welche individuellen Lernstrategien sie einsetzen, wie aktiv sie sich dem Lernprozess stellen, wie sie ihren Lernprozess kontrollieren. Dazu müssen sie über Wissen und Lernstrategien verfügen, Erfahrung haben wie man Hürden überwinden kann und wie man seinen Lernprozess kontrollieren kann.

11 Selbstständiges Lernen - Anforderungen an das Kind: 1. eine ausreichende Wissensbasis für die Aufgabe bzw. die Fähigkeit, sich diese erschließen zu können, 2. sich eigene Aufgaben stellen oder fremde Aufgaben zu eigen machen können, 3. sich selbst erreichbare Ziele setzen können, 4. Aufmerksamkeit willentlich fokussieren und Störreize gezielt ausblenden können, 5. Aufmerksamkeit aufrecht erhalten können, 6. Handeln zielgerichtet steuern können, 7. Handlungsabläufe gedanklich planen können, 8. Prioritäten setzen können, 9. Handlungsverläufe reflektieren können, 10. sich in die Erwartungen anderer einfühlen können, 11. soziales Verhalten reflektieren können, 12. im Umgang mit anderen, seine emotionalen Impulse kontrollieren können.

12 Was ist beim selbstständigen Lernen zentral? Die 12 Komponenten spielen beim selbstständigen Lernen zusammen (Boekaerts 1997; Simons 1992; Friedrich & Mandl 1992) Dies geschieht durch Lernstrategien einerseits und Überwachungsund Regulationsfähigkeiten der Lernenden andererseits Artelt (2000, S.17): Ohne die Fähigkeit zur mentalen Repräsentation eines Lernziels, ohne das Erstellen eines Handlungsplans und ohne basale Strategien der Informationsverarbeitung ist selbstreguliertes Lernen ohne äußere Regulation und Vorgabe kaum denkbar. Können also nur ältere Kinder selbstständig lernen? Die beiden hier nicht publizierbaren Filme zeigen anschaulich, dass sich das selbständige Lernen von Geburt an zeigt und immer weiter entwickelt. 17 Monate alt 23 Monate alt

13 Selbstständiges Lernen lernen bedeutet: Selbstständiges Lernen zunehmend als einen plan- und steuerbaren Prozess wahrnehmen: vorbereiten, ausführen, Lernhandlung regulieren, Leistung bewerten, Motivation und Konzentration aufrecht erhalten

14 Lernen als konstruktiver, kumulativer, aktiver und zielorientierter Prozess Lernen ist konstruktiv und kumulativ: Im Lernprozess wird vorhandenes Wissen genutzt, neu Gelerntes wird integriert. Lernen ist aktiv: Die Lernenden müssen aktiv werden, um lernen zu können. Lernhandlungen sind zielorientiert: Das Kind arbeitet auf etwas Bestimmtes hin, will ein Problem lösen, will etwas herausbekommen.

15 Voraussetzungen für gelingendes selbstständiges Lernen angemessene Lernsituationen, angebahnte Vorerfahrungen der Lernenden sich entwickelnde Lernstrategien der Lernenden, die Angemessenheit der Lernaufgabe (persönlich wie vom fachlichen Anspruch her) und angemessene Werkzeuge zur Bearbeitung der Aufgabe

16 Selbstständiges Lernen mit fremdgestellten Aufgaben? Jede Aufgabe muss das Kind zu seiner Aufgabe machen. Deshalb sollten auch Lernaufgaben dazu Spielraum geben und zum Reflektieren, Problemlösen, Nachdenken anregen.

17 Beeinträchtigungen durch eine enge Lernsituation reproduktive Lernkonzeption, auf Anweisungen angewiesen, wird wesentlich Reproduktion goutiert, wird das reproduktive Verhalten bestärkt, auch aktivierende Aufgaben werden in reproduktive umdefiniert.

18 Typische Beeinträchtigungen in den Lernstrategien unbewusster Umgang mit Lernzielen Angst beim Lernstrategie-Wechsel der Glaube daran, dass selbständiges Lernen weniger effektiv als Auswendiglernen sei. Tendenz immer die gleichen Lernstrategien einzusetzen Lernaktivitäten werden auch in der Sekundarstufe noch unzureichend überwacht und kontrolliert zu starke oder zu geringe externe Steuerung durch Eltern, ErzieherInnen und Lehrkräfte zu hohe Vorstrukturierung der Lernaktivitäten und der Aufgaben vorangegangene Erfahrungen bei der Bearbeitung von Aufgaben: ungünstige Zeiteinteilung, Unterschätzung des notwendigen Ausmaßes an Übung und mangelnde Techniken zur Strukturierung komplexer Inhalt und dann?

19 Vertieftes Lernen in den Vordergrund rücken! Bei den oberflächlichen Lernaktivitäten liegt das Ziel meistens im Auswendiglernen ohne große Bedeutungsstrukturen Elaborations-, Transformations-, reduktive und metakognitive Strategien werden den sog. Tiefenverarbeitungsstrategien (deep processing strategies) zugeordnet und die Wiederholungsstrategien oder Mnemotechniken zu den Oberflächenstrategien (surface level processing). Die Tiefenstrategien werden eingesetzt, um die Bedeutung, die semantische Struktur herauszuarbeiten und die inhaltlichen Zusammenhänge zu verstehen. Die Oberflächenstrategien dienen dazu, Fakten ohne semantische Verbindungen oder Sinnzusammenhänge (Artelt 2000, Schmeck 1989) zu behalten. Tiefenstrategien erfordern Reflexion und Ko-Konstruktion, also Auseinandersetzung über Ziele und Möglichkeiten der Zielerreichung.

20 Verantwortung von Familie, Kita und Schule Es wird davon ausgegangen, dass der Erwerb und die Entwicklung von Lernstrategien bei den Kindern erheblich durch die Art der sozialen Interaktion mit Eltern, ErzieherInnen und Lehrerpersonen abhängt. Kinder lernen vor allem am Vorbild, wie man die Umwelt strukturieren kann, wie man Aufgaben lösen kann, welche Lernstrategien vorteilhaft sind. Kinder sind sich oft der Wirkung und Bedeutung von bereits genutzten Strategien für ihr Lernen nicht bewusst.

21 Demokratische Werte, Achtung, Anerkennung, Wertschätzung Lerngemeinschaft Partizipation Gemeinsames Lernen an Projekten, Vorhaben, problemhaltigen Aufgaben Personale und lernmethodische Kompetenzen entwickeln, Lernfreundliche lebendige Kultur, Verständnisintensives gemeinsames Lernen Individuelle und gemeinsame Leistung Gemeinsame Ziele Entkopplung von Leistung und sozialer Anerkennung

22 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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