Selbstständigkeit im Erwerbsverlauf von Frauen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Selbstständigkeit im Erwerbsverlauf von Frauen"

Transkript

1 Rosemarie Kay Selbstständigkeit im Erwerbsverlauf von Frauen 1 Einleitung Im Juli 2010 wurde die Richtlinie 2010/41/EU verabschiedet, die die Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen, die eine selbständige Erwerbstätigkeit ausüben, zum Ziel hat. In Artikel 8 sieht die Richtlinie Mutterschaftsleistungen für selbständig erwerbstätige Frauen sowie Ehe- und Lebenspartnerinnen vor, die ihnen eine Unterbrechung der Erwerbstätigkeit wegen Schwangerschaft und Mutterschaft während mindestens 14 Wochen ermöglichen. Deutschland hat diese Richtlinie bisher nicht umgesetzt. Allerdings arbeitet derzeit eine ressortübergreifende Arbeitsgruppe an Regelungen, die für Selbstständige bei Schwangerschaft und in der Stillzeit bessere Bedingungen schaffen sollen (vgl. BMWi/BMFSFJ 2014, S. 4). Mit dieser Richtlinie verbinden sich Fragen der finanziellen Absicherung einerseits und der Vertretungsregelung andererseits. Diese Fragen stehen nicht im Zentrum des vorliegenden Beitrags. Da das Themengebiet selbstständige Frauen als Schwangere und Mütter als weitgehend unerforscht gelten muss, zielt der Beitrag vielmehr darauf ab, dazu einige grundlegende Informationen bereitzustellen. Einen Längsschnittdatensatz nutzend werden Schlaglichter darauf geworfen, in welchen Lebensphasen Frauen selbstständig werden, in welchem zeitlichen Zusammenhang die Geburt eines Kindes zur Aufnahme einer selbstständigen Erwerbstätigkeit steht und inwiefern eine selbstständige Erwerbstätigkeit eine Chance für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf darstellen kann. 95

2 2 Datenbasis: Das Nationale Bildungspanel (NEPS) Es ist nicht lediglich fehlendes Interesse am Thema, das für den dürftigen Informationsstand verantwortlich ist. Lange Zeit lagen auch keine geeigneten Daten vor. Denn die vorliegende Fragestellung erfordert Lebensverlaufsdaten einschließlich Phasen der Selbstständigkeit, die derzeit grundsätzlich nur vom Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) und von der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanel (NEPS) bereitgestellt werden. Allerdings weist das NEPS gegenüber dem SOEP einige Vorteile auf, 1 weswegen dem NEPS der Vorzug gegeben wurde. Vorrangiges Ziel des NEPS ist es, Längsschnittdaten zu Kompetenzentwicklungen, Bildungsprozessen, Bildungsentscheidungen und Bildungsrenditen über die gesamte Lebensspanne zu erheben (Blossfeld et al. 2011, S. 2). Die Erwachsenenstudie umfasst insgesamt rund Personen der Geburtsjahrgänge 1944 bis Die zugrunde liegende Stichprobe stellt ein repräsentatives Abbild der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland dar (vgl. Aust et al. 2011, S. 11). Bei der Erwachsenenbefragung handelt es sich um die retrospektive Erhebung des bisherigen Lebensverlaufs. Damit einhergehenden Erinnerungsproblemen (recall errors) wird auf verschiedene Weise entgegengewirkt z.b. durch spezielle Interviewerschulung und kontextgestützte Abfragen (vgl. Dürnberger et al. 2011), völlig vermeidbar sind sie gleichwohl nicht. Sie reduzieren damit die Datenqualität. Dem vorliegenden Beitrag liegen die Daten der Welle 3 (Version 3.01.) zugrunde, die zuletzt im Jahr 2010/2011 erhoben wurden. Diese wurden speziell aufbereitet (vgl. Kay et al. 2014, S. 23). Der aufbereitete Datensatz umfasst Bildungs- und erwerbsbiografische Episoden von Frauen. 910 dieser Frauen waren mindestens einmal in ihrem bisherigen Erwerbsleben selbstständig tätig, 185 von ihnen mehrfach. Hinzu kommen 750 Frauen, die mindestens einmal eine Tätigkeit als freie Mitarbeiterin ausgeübt haben, Per Ende 2013 erfasste das SOEP höchstens 28 Lebensjahre. Für darüber hinaus gehende Zeiträume kann nicht zwischen selbständiger und abhängiger Beschäftigung unterschieden werden (vgl. Kay et al. 2014, S. 22). 96

3 von ihnen mehrfach. Insgesamt schließt der Datensatz Selbstständigkeitsepisoden von Frauen ein (vgl. Kay et al. 2014, S. 24). 3 Erwerbsbiografische Verläufe jemals selbstständiger Frauen im Überblick Der Übersichtlichkeit halber wurden für die Analyse bestimmte erwerbsbiografische Episoden zusammengefasst (vgl. Tab. 1). Von besonderer Bedeutung ist im Folgenden u.a. der Episodentyp Selbstständigkeit, der Phasen der Selbstständigkeit und der Freien Mitarbeit einschließt. Für die Identifizierung von Schwangerschaft und Mutterschutz kann der Episodentyp Elternzeit herangezogen werden. Er umfasst alle Phasen gesetzlich geregelter kindbezogener Erwerbsunterbrechungen wie Mutterschutz, Erziehungsurlaub, Babyjahr und Elternzeit. Weniger eindeutig an die Geburt eines Kindes geknüpft ist der Episodentyp Haushalt, der Phasen der Beschäftigung mit Haushalt oder Kindern abbildet. Tab. 1: Episodentypen Episodentyp Bildung Sonstiges Arbeitslosigkeit Haushalt Elternzeit Abhängige Beschäftigung Selbstständigkeit Erfasste Tätigkeiten Schule, Berufsbildung (einschl. Berufsvorbereitung), Praktikum (auch Volontariat, Referendariat, studentische Hilfskraft) Rente, Krankheit, sonstige "Lücke" (bspw. Ferien) Arbeitslosigkeit (unabhängig von der Meldung) Beschäftigung mit Haushalt oder Kindern Mutterschutz, Erziehungsurlaub, Babyjahr u.ä. Arbeiter, Angestellte, Beamte, mithelfende Familienangehörige, Militär Selbstständigkeit, freie Mitarbeit Quelle: Kay et al. (2014, S. 24). 97

4 Einen ersten Eindruck von den erwerbsbiografischen Verläufen von jemals selbstständigen Frauen vermittelt die sogenannte Sequenzmusteranalyse. Diese trägt für jede einzelne Person die jeweiligen Erwerbsepisoden chronologisch und monatsgenau ab. In der nachfolgenden Abbildung 1 entspricht also jeder Balken einer Person. Die Farbe der Balken gibt den Episodentyp wieder. Das Alter zu Beginn und das Alter am Ende einer Episode bestimmt Länge und Lage des Episodentyps. Da bestimmte Episodentypen zur gleichen Zeit auftreten können, die Sequenzmusteranalyse für einen Zeitraum aber nur einen Episodentyp abbilden kann, ist es erforderlich vorzugeben, welcher der konkurrierenden Episodentypen gegebenenfalls dargestellt werden soll (Priorisierung). Die Episodentypen sind also in eine Reihenfolge zu bringen, in der sie vom nächstfolgenden Episodentyp überschrieben werden. Überschrieben wird nur der Teil des Episodenbalkens, in dem die Überschneidung auftritt. Die beiden gewählten Priorisierungen unterscheiden sich darin, welche Priorität der selbstständigen Erwerbstätigkeit beigemessen wird (vgl. Übersicht 2): In der Priorisierung 1 hat Selbstständigkeit die höchste Priorität (und wird niemals überschrieben), in der Priorisierung 2 steht sie an dritter Stelle. Die Episodentypen Elternzeit und Haushalt können sie überschreiben. Da sich die Lebens- und damit auch die Erwerbsbedingungen von Frauen im Lauf der Jahrzehnte gewandelt haben, werden die Erwerbsverläufe nach Geburtskohorten differenziert analysiert (vgl. Tab. 2). Der postulierte Wandel bestätigt sich. Gleichwohl lassen sich auch bestimmte Muster über alle betrachteten Geburtsjahrgänge hinweg beobachten. So hat die Mehrzahl der jemals selbstständigen Frauen zu Beginn ihres Erwerbslebens zunächst eine abhängige Beschäftigung aufgenommen. 15,7 % von ihnen haben sich jedoch unmittelbar nach Abschluss der schulischen oder beruflichen Ausbildung selbstständig gemacht. 98

5 Tab. 2: Priorisierungsvarianten der Sequenzmusteranalyse Priorität Priorisierung 1 Priorisierung 2 7. Bildung 6. Sonstiges 5. Arbeitslosigkeit 4. abhängige Beschäftigung 3. Haushalt Selbstständigkeit 2. Elternzeit Haushalt 1. Selbstständigkeit Elternzeit Der Datensatz weist einige wenige unbekannte Episoden auf. Diese werden in den Abbildungen der Sequenzmusteranalyse als weiße "Lücken" dargestellt. Quelle: Kay et al. (2014, S. 26). Die selbstständige Tätigkeit erstreckt sich zumeist nicht über die gesamte Erwerbsbiografie. Im Durchschnitt dauert eine Selbstständigkeitsepisode 5,4 Jahre. Die Hälfte aller Selbstständigkeitsepisoden endet nach maximal 3,0 Jahren (vgl. Kay et al. 2014, S. 33). 2 Familienbezogene Episoden beginnen überwiegend vor dem Eintritt in die Selbstständigkeit. Das bedeutet, dass zumindest das erste Kind zumeist vor der (ersten) Selbstständigkeit geboren wird. Familienbezogene Episoden gehen nicht selten direkt in eine selbstständige Tätigkeit über. Und wie ein Vergleich von Priorisierung eins und zwei zeigt, dauern familienbezogene Episoden auch nach dem Beginn der Selbst- 2 Simonson et al. (2012) zeigen anhand des LAW-Life-Datensatzes, dass etwa ein Fünftel der weiblichen und männlichen Selbstständigen der Jahrgänge 1936 bis 1965 lediglich ein Jahr selbstständig erwerbstätig war. Und mehr als ein Viertel der Selbstständigen wechselte mindestens zweimal zwischen Selbstständigkeit und abhängiger Beschäftigung und wies damit keine kontinuierliche selbstständige Tätigkeit auf. Da die Gründungen von Frauen eine geringere Überlebenswahrscheinlichkeit als die Gründungen von Männern haben (vgl. Niefert/Gottschalk 2013; Fertala 2007), dürften diese Werte für männliche Selbstständige überund für weibliche Selbstständige unterschätzt sein. Mit anderen Worten: Unter den weiblichen Selbstständigen finden sich mehr als unter den männlichen, die lediglich ein Jahr lang selbstständig waren oder mehrfach zwischen den Erwerbsformen gewechselt sind. 99

6 Abb. 1: Erwerbsverläufe von mindestens einmal selbstständigen Frauen nach Geburtsjahrgängen 1 Kohorte Priorisierung 1 Priorisierung Alter Kohorte Priorisierung 1 Priorisierung 2 Alter Alter Bildung Abhängige Beschäftigung Selbstständigkeit Sonstiges Haushalt Alter Arbeitslosigkeit Elternzeit IfM Bonn

7 1 Kohorte Priorisierung 1 Priorisierung Alter Alter Kohorte Priorisierung 1 Priorisierung Alter Alter Bildung Abhängige Beschäftigung Selbstständigkeit Sonstiges Haushalt Arbeitslosigkeit Elternzeit IfM Bonn Die Fälle sind chronologisch nach Alter bei Eintritt in die (erste) Selbstständigkeit sortiert. Quelle: NEPS; Kay et al. (2014, S. 28f.). 101

8 ständigkeit häufig weiter an. Viele Frauen gehen demnach einer selbstständigen Tätigkeit nach und sind gleichzeitig stark familiär eingebunden (vgl. Kay et al. 2014, S. 27). Gesetzliche Regelungen zu familienbezogenen Erwerbsunterbrechungen, die über den Mutterschutz hinausgehen, wurden im Osten Deutschlands Mitte der 1970er Jahre und im Westen Ende der 1970er Jahre eingeführt und im Laufe der Jahre mehrfach modifiziert (vgl. u.a. Elsas et al. 2013; Drasch 2012). Unter anderem wurde die Dauer der Beschäftigungsgarantie sukzessive auf heute drei Jahre ausgedehnt. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass die Frauen der Geburtsjahrgänge deutlich seltener Phasen solcher gesetzlich geregelten familienbezogenen Erwerbsunterbrechungen aufweisen als Frauen nachfolgender Kohorten. Frauen der Geburtsjahrgänge konnten altersbedingt schon häufiger vom Babyjahr (DDR) und vom Erziehungsurlaub (BRD) Gebrauch machen. Allerdings herrschen auch in dieser Geburtskohorte nicht gesetzlich geregelte familienbezogene Episoden stärker vor als gesetzlich geregelte. Dieses Bild ändert sich in der Kohorte , die altersbedingt die Erziehungsurlaubs- und Elternzeitregegelungen nahezu vollständig nutzen konnte. Die Erwerbsverläufe der Kohorte sind altersbedingt noch recht unvollständig (vgl. Kay et al. 2014, S. 30). Und schließlich: Je jünger die Kohorte, desto mehr gibt es einer Gründung nachgelagerte familienbezogene Episoden. Am stärksten ist dies bei der Kohorte zu beobachten. Kinder jüngerer Frauen werden demnach zunehmend häufiger nach einer Gründung geboren. Dafür beendet oder unterbricht ein Teil dieser Frauen die Selbstständigkeit. Andere gehen ihr parallel zur Kinderbetreuung nach. Zugleich scheinen Frauen der jüngeren Kohorten häufiger als die der älteren noch während einer familienbezogenen Episode zu gründen. Diese Entwicklungen sind vermutlich darauf zurückzuführen, dass die Frauen der jüngeren Geburtsjahrgänge eine selbstständige Tätigkeit früher aufnehmen und die Familiengründung nach hinten verschieben. 3 3 Überhaupt hat sich das durchschnittliche Alter von Frauen bei der Geburt des ersten Kindes im Zeitverlauf sukzessive deutlich erhöht (vgl. Statistisches Bundesamt 2013, S. 19). 102

9 4 Alter zu Beginn der Selbstständigkeit Das Alter zu Beginn einer selbstständigen Tätigkeit gibt also gewisse Hinweise darauf, wie viele selbstständige Frauen möglicherweise von Schwanger- oder Mutterschaft betroffen sein könnten. Mit Blick auf Abb. 2 zeigt sich noch deutlicher, was sich bereits in der Sequenzmusteranalyse andeutete: Frauen starten in nahezu jedem Lebensalter in eine selbstständige Tätigkeit. Das Alter streut erheblich. Wie in vielen Gründungsstudien belegt, nimmt die Gründungswahrscheinlichkeit zunächst mit dem Lebensalter zu, um abschließend sukzessive wieder zurückzugehen. Am höchsten ist die Gründungswahrscheinlichkeit etwa in einem Alter von 28 Jahren. Abb. 2: Verteilung (Kerndichteschätzung) des Alters zu Beginn der Selbstständigkeit nach Berufsabschluss Median (aller Gründungen) IfM Bonn Mittelwerte: Lehre: 35,9 Jahre; Universitätsstudium: 33,1 Jahre; Mediane: Lehre: 35,1 Jahre; Universitätsstudium: 31,3 Jahre. Quelle: NEPS; Kay et al. (2014, S. 36). 103

10 Aufschlussreich ist eine nach der Berufsausbildung differenzierende Betrachtung: Obwohl Akademikerinnen später in die Erwerbstätigkeit eintreten als Frauen mit abgeschlossener betrieblicher Ausbildung, wechseln sie im Durchschnitt 2,8 Jahre früher in die Selbstständigkeit als letztere. Oder anders ausgedrückt: Die Hälfte der Akademikerinnen ist zu Beginn der Selbstständigkeit höchstens 31,3 Jahre alt, wohingegen die Hälfte der Gründerinnen mit abgeschlossener Berufsausbildung bereits bis zu 35,1 Jahre alt ist. Wie Abb. 2 zu entnehmen ist, weist die Altersverteilung bei Gründerinnen mit abgeschlossener Lehre zwei Maxima auf: vor Vollendung des 30. Lebensjahrs und Anfang 40. Frauen mit abgeschlossener betrieblicher Ausbildung machen sich offenbar häufiger als Akademikerinnen erst dann selbstständig, wenn die Kinder älter sind und damit der Betreuungsaufwand geringer ist (vgl. Kay et al. 2014, S. 36). Diese Befunde deuten darauf hin, dass es relativ gesehen mehr Akademikerinnen als Frauen mit betrieblicher Ausbildung sind, die während der Selbstständigkeit Kinder zur Welt bringen. Sie gründen nicht nur tendenziell in jüngerem Alter, sondern gebären auch in höherem Alter als Frauen mit betrieblicher Ausbildung. 4 Da der Anteil der Akademikerinnen an den Selbstständigen im Lauf der Jahre zugenommen hat 5 und wie in Abschnitt 3 ausgeführt das durchschnittliche Gründungsalter gesunken ist, dürften von der Problematik Mutterschutz und Selbstständigkeit zunehmend mehr Frauen betroffen sein. 5 Zeit zwischen Elternzeit und Gründung Einen weiteren Hinweis darauf, wie viele Frauen während der Selbstständigkeit Mutter werden, liefert eine Betrachtung des Zeitraums zwischen dem 4 Die Akademikerinnen der Geburtsjahrgänge 1931 bis 1971 sind im Durchschnitt zwei bis drei Jahre älter bei der Geburt ihres ersten Kindes als die Frauen dieser Jahrgänge insgesamt (vgl. Pötzsch/Sommer 2009). 5 Von 20,2 % in 1991 auf 34,9 % in 2013 (vgl. Statistisches Bundesamt 1992 und 2014); eigenen Berechnungen. 104

11 Beginn der ersten Selbstständigkeit und dem Beginn der ersten Elternzeitepisode. Was sich bereits in der Sequenzmusteranalyse andeutete, tritt in Abb. 3 noch deutlicher hervor: Das erste Kind wird überwiegend vor der ersten Selbstständigkeit geboren. Dies lässt sich daran ablesen, dass der größere Teil der Fläche unter beiden Kurven rechts der Null liegt. Gut 70 % der ersten familienbezogenen Erwerbsunterbrechungen beginnen vor der ersten Gründung (vgl. Kay et al. 2014, S. 43). Bei den Akademikerinnen sieht es insofern etwas anders aus, als bei nur etwa der Hälfte von ihnen die erste Elternzeit vor Beginn der ersten Selbstständigkeit begonnen hat (vgl. Abbildung 4). Bei der anderen Hälfte kommen die Kinder nach dem Schritt in die Selbstständigkeit auf die Welt. Im Durchschnitt beträgt der zeitliche Abstand zwischen dem Beginn der ersten familienbezogenen Erwerbsunterbrechung und dem Beginn der ersten Gründung rund 5,6 Jahre (vgl. Kay et al. 2014, S. 42). Nach den bisherigen Ausführungen nicht überraschend, bestehen wiederum große Unterschiede zwischen Frauen mit Universitätsabschluss und abgeschlossener betrieblicher Ausbildung. Im Durchschnitt starten die Akademikerinnen 1,3 Jahre und die Frauen mit betrieblicher Ausbildung 7,9 Jahre nach Beginn der ersten Elternzeit in die erste Selbstständigkeit. Diese Befunde stützen die Vermutung, dass die selbstständigen Akademikerinnen häufiger während ihrer Selbstständigkeit Mutter werden als die Frauen mit betrieblicher Ausbildung. Dies gilt umso mehr, als hier nur die Geburt eines ersten Kindes betrachtet wurde. Im Durchschnitt haben Mütter jedoch etwa zwei Kinder. Das zweite Kind wird in der Hälfte der Fälle innerhalb von 3,3 Jahren nach dem ersten geboren, das dritte in der Hälfte der Fälle innerhalb von weiteren 3,9 Jahren (vgl. Statistisches Bundesamt 2013).6 6 Die Angaben beziehen sich auf 2012 geborene Kinder und die Abstände zu den jeweils vorangegangenen Kindern. 105

12 Abb. 3: Zeit zwischen Beginn der ersten Selbstständigkeit und Beginn der ersten Elternzeit- bzw. Haushaltsepisode IfM Bonn Mittelwerte: Elternzeit: 5,7 Jahre; Haushalt: 5,6 Jahre; Mediane: Elternzeit: 5,5 Jahre; Haushalt: 4,5 Jahre. Lesehilfe: Positive (negative) Werte bedeuten, dass die erste Elternzeit- bzw. Haushaltsepisode vor (nach) dem Eintritt in die Selbstständigkeit begonnen hat. Quelle: NEPS; Kay et al. (2014, S. 43). Angesichts der vergleichsweise kurzen durchschnittlichen Dauer einer Selbstständigkeitsepisode bedeuten Geburten nach Beginn der Selbstständigkeit nicht zwangsläufig, dass diese während der Selbstständigkeit stattgefunden haben. Dies gilt insbesondere für die Frauen, bei denen zwischen der Aufnahme der Selbstständigkeit und der Geburt des ersten Kindes mehr als zehn Jahre vergangen sind. 106

13 Abb. 4: Zeit zwischen Beginn der ersten Selbstständigkeit und Beginn der ersten Elternzeitepisode nach Berufsabschluss IfM Bonn Mittelwerte: Lehre: 7,9 Jahre; Universitätsstudium: 1,3 Jahre; 0Mediane: Lehre: 7,1 Jahre; Universitätsstudium: 0,5 Jahre. Lesehilfe: Positive (negative) Werte bedeuten, dass die erste Elternzeit- bzw. Haushaltsepisode vor (nach) dem Eintritt in die Selbstständigkeit begonnen hat. Quelle: NEPS; eigene Berechnungen. Abschließend sei noch ein Blick auf die Phase geworfen, die der ersten Selbstständigkeit unmittelbar vorausgeht (vgl. Abb. 5). Frauen, die irgendwann einmal vor der Gründung eine Elternzeitphase hatten, gingen unmittelbar vor der Gründung am häufigsten einer abhängigen Beschäftigung nach. Am zweithäufigsten befanden sie sich in (teils weiteren) Elternzeiten und am dritthäufigsten in Arbeitslosigkeit. Gründungen nach Haushaltsepisoden geht am häufigsten eine (weitere) Haushaltsepisode voraus, gefolgt von abhängiger Beschäftigung und Arbeitslosigkeit. Knapp ein Viertel der Frauen, die nach einer Elternzeit, und mehr als ein Drittel der Frauen, die nach einer Haushaltsepisode gründen, starten noch während oder im unmittelbaren An- 107

14 schluss an die Elternzeit beziehungsweise die Haushaltsepisode (vgl. Kay et al. 2014, S. 46). Abb. 5: Tätigkeiten, die einer ersten Gründung vorausgehen, nach Art der vorherigen Erwerbsunterbrechung Abhängige Beschäftigung Elternzeit Arbeitslosigkeit Bildung Haushalt Sonstiges 2,7 2,6 3,8 14,0 12,9 12,3 20,4 16,3 23,5 27,1 26,6 in % 37,6 Elternzeit Haushalt IfM Bonn Quelle: NEPS; Kay et al. 2014, S. 46. Das Bild ändert sich etwas, wenn nicht nur die erste, sondern alle Gründungen im Laufe eines Lebens der hier betrachteten Frauen einbezogen werden. 7 Rund jede siebte bzw. jede vierte Gründung findet während einer Elternzeit- bzw. Haushaltsepisode oder unmittelbar im Anschluss statt. 7 Im Durchschnitt weist jede jemals selbstständig tätige Frau 1,53 Selbstständigkeitsepisoden auf (vgl. Kay et al. S. 33). 108

15 6 Selbstständigkeit als Chance für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Die letztgenannten Befunde deuten darauf hin, dass einige Mütter in einer Selbstständigkeit die bessere Möglichkeit als in einer abhängigen Beschäftigung sehen, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wäre für sie folglich ein wesentliches Gründungsmotiv. Eine Analyse des Gründerpanels des IfM Bonn belegt, dass dieses Motiv für viele Frauen tatsächlich zu den bedeutenden Gründungsmotiven zählt (vgl. Abbildung 6). Dieses Gründungsmotiv übt, wie z.b. Werner/Kay (2006) zeigen, einen positiven Einfluss auf die Gründungsneigung und den Gründungsvollzug von Frauen aus. Abbildung 6: Bedeutende Gründungsmotive von Frauen in % Unabhängigkeit, Eigenständigkeit 78,5 Unzufriedenheit in der abhängigen Beschäftigung 55,9 Bessere Verdienstmöglichkeiten 46,6 Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf 44,3 Drohende oder bestehende Arbeitslosigkeit 29,3 IfM Bonn 14 V 226 Quelle: Gründerpanel des IfM Bonn; Messebefragungen 2010 und 2011; eigene Berechnungen. 109

16 7 Resümee Die erwerbsbiografischen Verläufe von Frauen sind vielfältig. Familienbezogene Erwerbsunterbrechungen spielen nach wie vor eine prägende Rolle. Knapp ein Viertel der in unserer Stichprobe enthaltenen Frauen der Jahrgänge 1944 bis 1986 hat sich mindestens einmal in ihrem Leben selbstständig gemacht. Sie haben ihre Kinder mehrheitlich vor (oder nach) der Selbstständigkeit zur Welt gebracht. Allerdings wird in den jüngeren Jahrgängen früher gegründet. Dies hat, insbesondere für die Akademikerinnen, zur Folge, dass ihre Kinder nun häufiger als früher während oder nach der ersten Selbstständigkeit geboren werden. Dies deutet darauf hin, dass die Frage nach dem Mutterschutz für Selbstständige an Bedeutung gewinnt. Wie viele Selbstständige von einer solchen Mutterschutzregelung profitieren würden, lässt sich gegenwärtig allerdings nur schwer abschätzen. Die hier präsentierten Daten legen es nahe, dass es eher eine Minderheit ist. Jedoch ist zu vermuten, dass sich das Gründungsverhalten von Frauen bei Vorliegen günstiger Mutterschutzregelungen für Selbstständige ändern könnte. Möglicherweise entschließen sich dann mehr Frauen zur Gründung, vielleicht gründen einige aber auch nur früher als bisher. Infolgedessen würde der Kreis der Anspruchsberechtigten wachsen. Schwangerschaft und Mutterschaft in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt stellen zweifellos ein erhebliches Problem im Hinblick auf die Vertretung der selbstständigen Frauen dar. Dies belegen Analysen auf Basis des sozio-oekonomischen Panels. Danach kehren selbstständige Frauen nach der Geburt eines Kindes drei Mal so schnell in die Erwerbstätigkeit zurück wie abhängig beschäftigte (vgl. Ziefle 2009). Wie gute Vertretungslösungen gerade in Tätigkeitsfeldern aussehen könnten, die nicht standardisiert sind (anders als z.b. bei Ärzten oder in der Landwirtschaft), die der Gefahr unterliegen, dass die jeweiligen Geschäftsmodelle anschließend kopiert werden oder die stark auf der persönlichen Beziehung zwischen Selbständiger und Kundschaft beruhen, ist eine andere Frage. 110

17 Literatur Aust, F.; Gilberg, R.; Hess, D.; Kleudgen, M.; Steinwede, A. (2011): Methodenbericht: NEPS Etappe 8 Befragung von Erwachsenen, Haupterhebung 1. Welle 2009/2010, infas-bericht an NEPS Nationales Bildungspanel, Bonn. Blossfeld, H.-P; von Maurice, J.; Schneider, T. (2011a): Grundidee, Konzeption und Design des Nationalen Bildungspanels für Deutschland, in: NEPS Working Papers No. 1, Bamberg. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi); Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (2014): FRAUEN gründen Gründerinnen und Unternehmerinnen in Deutschland stärken, o.o. Drasch, K. (2012): Between familial imprinting and institutional regulation. Family related employment interruptions of women in Germany before and after the German reunification, in: IAB-Discussion Paper 9, Nürnberg. Dürnberger, A.; Drasch, K.; Matthes, B. (2011): Kontextgestützte Abfrage in Retrospektiverhebungen : ein kognitiver Pretest zu Erinnerungsprozessen bei Weiterbildungsereignissen, in: Methoden, Daten, Analysen (mda), 5. Jg., Heft 1, S Elsas, S.; Wölfel, O.; Heineck, G. (2013): Familienpolitik und Erwerbsrückkehr von Müttern Eine Analyse mit den Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), in: Mühling, T.; Rost, H.; Rupp, M. (Hrsg.): Berufsrückkehr von Müttern. Lebensgestaltung im Kontext des neuen Elterngeldes, Opladen, S Fertala, N. (2008): The shadow of death: do regional differences matter for firm survival across native and immigrant entrepreneurs?, in: Empirica, Vol. 35, S Kay, R.; Schneck, S.; Suprinovič, O. (2014): Erwerbsbiografische Einflüsse auf das Gründungsverhalten von Frauen, IfM Bonn: IfM-Materialien Nr. 230, Bonn. Niefert, M.; Gottschalk, S. (2013): Gründerinnen auf dem Vormarsch? Die Entwicklung der Beteiligung von Frauen am Gründungsgeschehen, ZEW Discussion Paper No , Mannheim. Pötzsch, O.; Sommer, B. (2009): Generatives Verhalten der Frauenkohorten im langfristigen Vergleich. Ergebnisse der laufenden Statistik der Geburten und der Erhebung Geburten in Deutschland, in: Wirtschaft und Statistik, Heft 5, S, Simonson, J.; Kelle, N.; Gordo, L. R.; Grabka, M. M.; Rasner, A.; Westermeier, C. (2012): Ostdeutsche Männer um 50 müssen mit geringen Renten rechnen, in: DIW Wochenbericht Nr. 23, S Statistisches Bundesamt (1992): Beruf, Ausbildung und Arbeitsbedingungen der Erwerbstätigen, Fachserie 1, Reihe 4.1.2, Wiesbaden. Statistisches Bundesamt (2013): Geburtentrends und Familiensituation in Deutschland 2012, Wiesbaden. 111

18 Statistisches Bundesamt (2014): Mikrozensus. Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Beruf, Ausbildung und Arbeitsbedingungen der Erwerbstätigen in Deutschland, Fachserie 1, Reihe 4.1.2, Wiesbaden. Werner, A.; Kay, R. (2006): Entrepreneurial Image, Gender, and the Formation of New Ventures, in: Die Betriebswirtschaft, 66. Jg., Heft 5, S Ziefle, A. (2009): Familienpolitik als Determinante weiblicher Lebensverläufe? Die Auswirkungen des Erziehungsurlaubs auf Familien- und Erwerbsbiographien in Deutschland, Wiesbaden. 112

Erwerbsbiografische Einflüsse auf das Gründungsverhalten eine genderspezifische Analyse

Erwerbsbiografische Einflüsse auf das Gründungsverhalten eine genderspezifische Analyse Erwerbsbiografische Einflüsse auf das Gründungsverhalten eine genderspezifische Analyse Frühjahrstagung des Arbeitskreises Die Arbeit der Selbstständigen Berlin, 21. März 2015 Dr. Rosemarie Kay, Olga Suprinovič,

Mehr

1/5. Teilzeitarbeit und Minijobs sind für Frauen viel bedeutender als für Männer

1/5. Teilzeitarbeit und Minijobs sind für Frauen viel bedeutender als für Männer 1/5 Teilzeitarbeit und Minijobs sind für Frauen viel bedeutender als für Männer Frauen nach Umfang der * und Alter in Deutschland (2012), in Prozent 100 70,7 75,1 73,3 71,3 71,3 71,4 68,4 61,9 56,5 50,3

Mehr

Arbeitszeit nach Anzahl der Kinder 2001 und 2015

Arbeitszeit nach Anzahl der Kinder 2001 und 2015 ArbeitsZEITen Arbeitszeit nach Anzahl der Kinder und Bearbeitung: Dr. Peter Sopp, Dr. Alexandra Wagner Mütter arbeiten deutlich kürzer - Väter aber nicht Grafik AZ 16 a.1 und nach Kinderzahl in Deutschland

Mehr

Die Generation der Babyboomer Impulsvortrag zum Workshop Die Babyboomer kommen! Viele, bunt und sehr aktiv!

Die Generation der Babyboomer Impulsvortrag zum Workshop Die Babyboomer kommen! Viele, bunt und sehr aktiv! Die Generation der Babyboomer Impulsvortrag zum Workshop Die Babyboomer kommen! Viele, bunt und sehr aktiv! Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen Jahresfachtagung der Seniorenbüros in NRW

Mehr

Unterschiedliche Gründe für die Teilzeittätigkeit von Frauen und Männern

Unterschiedliche Gründe für die Teilzeittätigkeit von Frauen und Männern Arbeitszeiten Gründe für Teilzeittätigkeit nach Elternschaft 2015 Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Sandra Horvath Unterschiedliche Gründe für die Teilzeittätigkeit von und n Grafik AZ 18.1 Gründe

Mehr

Unterschiedliche Gründe für die Teilzeittätigkeit von Frauen und Männern

Unterschiedliche Gründe für die Teilzeittätigkeit von Frauen und Männern Arbeitszeiten Gründe für Teilzeittätigkeit nach Elternschaft 2017 Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Linda Hentschel Unterschiedliche Gründe für die Teilzeittätigkeit von und n Grafik AZ 18.1 Gründe

Mehr

Kinderzahl und Kinderlosigkeit

Kinderzahl und Kinderlosigkeit Frauen der Geburtsjahrgänge 1933 bis 1978* nach Anzahl der Kinder, Stand: 2008 Westdeutschland** Alter der Frauen im Jahr 2008 Ostdeutschland** 3 Kinder 2 Kinder 1 Kind 0 Kinder 0 Kinder 1 Kind 2 Kinder

Mehr

1/6. Fast alle Mütter nehmen Elterngeld in Anspruch, aber nur ein Viertel der Väter

1/6. Fast alle Mütter nehmen Elterngeld in Anspruch, aber nur ein Viertel der Väter 1/6 Fast alle Mütter nehmen Elterngeld in Anspruch, aber nur ein Viertel der Väter Anteil der Mütter und Väter mit beendetem Elterngeldbezug nach Geburtsjahr des Kindes in Deutschland (2008 ), in Prozent

Mehr

ERWERBSTÄTIGENQUOTE NACH ELTERN SCHAFT UND ALTER DER KINDER Erwerbstätigkeit der Mütter hängt vom Alter der Kinder ab

ERWERBSTÄTIGENQUOTE NACH ELTERN SCHAFT UND ALTER DER KINDER Erwerbstätigkeit der Mütter hängt vom Alter der Kinder ab ERWERBSTÄTIGKEIT ERWERBSTÄTIGENQUOTE NACH ELTERN SCHAFT UND ALTER DER KINDER 2015 Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Sandra Horvath Erwerbstätigkeit der Mütter hängt vom Alter der Kinder ab Grafik

Mehr

Erwerbstätigkeit von Eltern nach Zahl der Kinder

Erwerbstätigkeit von Eltern nach Zahl der Kinder Erwerbstätigkeit von Eltern nach Zahl der Kinder Erwerbstätigen-, Vollzeit- und Teilzeitquoten in Prozent, 2011 Westdeutschland Ostdeutschland (mit Berlin) Erwerbstätigenquote 2 Teilzeitquote 3 Vollzeitquote

Mehr

1/6 79,8 51,7 33,7 30,7 25,9 23,1 24,0 23,5 24,0 22,3 20,2 18,0 16,6 17,0 15,5 15,1 17,3 18,0 21,1 24,5 28,8 39,4 60,3 74,6 84,8 5,5 5,5 5,9

1/6 79,8 51,7 33,7 30,7 25,9 23,1 24,0 23,5 24,0 22,3 20,2 18,0 16,6 17,0 15,5 15,1 17,3 18,0 21,1 24,5 28,8 39,4 60,3 74,6 84,8 5,5 5,5 5,9 1/6 Frauen jeden Alters sind häufiger als Männer nicht erwerbstätig Erwerbsstatus von Frauen nach Altersgruppen in Deutschland (2008) Anteile in Prozent 100 90 79,8 51,7 33,7 30,7 2 23,1 24,0 23,5 24,0

Mehr

Existenzgründung von Frauen in Deutschland Daten und Fakten

Existenzgründung von Frauen in Deutschland Daten und Fakten bundesweite gründerinnenagentur Factsheed Nr. 02, 2005 / 01 Existenzgründung von Frauen in Deutschland Daten und Fakten Quantitative Bedeutung von Gründungen durch Frauen Factsheet Nr. 01, 2005 02 / bga

Mehr

Geschlechtsspezifische Ursachen für Altersarmut von Frauen

Geschlechtsspezifische Ursachen für Altersarmut von Frauen Geschlechtsspezifische Ursachen für Altersarmut von Frauen Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen Bundesfachseminar Grundlagen für ein gutes Leben: Altersarmut heute, wie verhindern wir

Mehr

1/6. Mehr Frauen als Männer und insbesondere junge Menschen arbeiten befristet

1/6. Mehr Frauen als Männer und insbesondere junge Menschen arbeiten befristet 1/6 ERWERBSTÄTIGKEIT 8 Befristete Beschäftigung nach Altersgruppen Mehr als und insbesondere junge Menschen arbeiten befristet Anteil der befristet beschäftigten und an den zivilen abhängig Beschäftigten

Mehr

Erwerbsbeteiligung von Frauen im Lebensverlauf

Erwerbsbeteiligung von Frauen im Lebensverlauf Erwerbsbeteiligung von Frauen im Lebensverlauf Wissenschaft trifft Praxis 2012 Erwerbsbeteiligung von Frauen Chancen und Risiken auf dem Arbeitsmarkt Katrin Drasch Corinna Kleinert Was erwartet Sie? Eine

Mehr

Frauendomäne Teilzeitarbeit Wunsch oder Notlösung?

Frauendomäne Teilzeitarbeit Wunsch oder Notlösung? Frauendomäne Teilzeitarbeit Wunsch oder Notlösung? Destatis, 28. April 2009 Die Zahl der Teilzeitbeschäftigten in steigt seit Anfang der neunziger Jahre kontinuierlich an. In der öffentlichen Diskussion

Mehr

und Alter des jüngsten Kindes 2017 Teilzeitquoten von Müttern überdurchschnittlich hoch

und Alter des jüngsten Kindes 2017 Teilzeitquoten von Müttern überdurchschnittlich hoch Arbeitszeiten Teilzeitquoten nach Elternschaft und Alter des jüngsten Kindes 2017 Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Linda Hentschel Teilzeitquoten von Müttern überdurchschnittlich hoch Grafik

Mehr

Mehr Frauen als Männer und insbesondere junge Menschen arbeiten befristet

Mehr Frauen als Männer und insbesondere junge Menschen arbeiten befristet erwerbstätigkeit BEFRISTETE BESCHÄFTIGUNG NACH ALTERSGRUPPEN - Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Sandra Horvath Mehr als und insbesondere junge Menschen arbeiten befristet Grafik ET.1 im Alter

Mehr

Überqualifizierung von Akademikern in Deutschland: Die Wahrscheinlichkeit ist sehr ungleich verteilt

Überqualifizierung von Akademikern in Deutschland: Die Wahrscheinlichkeit ist sehr ungleich verteilt Überqualifizierung von Akademikern in Deutschland: Die Wahrscheinlichkeit ist sehr ungleich verteilt Autor: Nancy Kracke Fast ein Viertel der Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland übt eine berufliche

Mehr

Frauen und Männern ( ) Frauen erhalten in der Regel geringeres Elterngeld als Männer

Frauen und Männern ( ) Frauen erhalten in der Regel geringeres Elterngeld als Männer Elterngeld und Kinderbetreuung Höhe des Elterngeldanspruchs von und n (2008 2014) Bearbeitung: Dr. Peter Sopp, Dr. Alexandra Wagner erhalten in der Regel geringeres Elterngeld als Grafik FL 04.1 Höhe des

Mehr

Erwerbshybridisierung Verbreitung und Entwicklung in Deutschland

Erwerbshybridisierung Verbreitung und Entwicklung in Deutschland Erwerbshybridisierung Verbreitung und Entwicklung in Deutschland Rosemarie Kay, Stefan Schneck und Olga Suprinovič Zusammenfassung Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Dies

Mehr

Kapitel 2 Zwischen Arbeits- und Bevölkerungspolitik - Frauen- und Familienpolitik

Kapitel 2 Zwischen Arbeits- und Bevölkerungspolitik - Frauen- und Familienpolitik Inhaltsverzeichnis Einleitung 13 Kapitel 1 Sozialpolitik und individuelles Handeln - Optionen und Restriktionen für die Lebensgestaltung von Frauen 17 1.1 Produktions- und Reproduktionsarbeit als Konfliktpotential

Mehr

Veränderte Erwerbsbiografien und ihre Folgen für die Absicherung im Alter

Veränderte Erwerbsbiografien und ihre Folgen für die Absicherung im Alter Veränderte Erwerbsbiografien und ihre Folgen für die Absicherung im Alter Dr. Markus M. Grabka (DIW Berlin/SOEP) Fachtagung Wissenschaft trifft Praxis 2013: Erwerbsbeteiligung von Älteren 10. Juli 2013,

Mehr

WIE VEREINBAREN MÜTTER UND VÄTER FAMILIE UND BERUF HEUTE?

WIE VEREINBAREN MÜTTER UND VÄTER FAMILIE UND BERUF HEUTE? WIE VEREINBAREN MÜTTER UND VÄTER FAMILIE UND BERUF HEUTE? Ergebnisse des Mikrozensus 2013 Referent: Matthias Keller, Statistisches Bundesamt Statistisches Bundesamt Gliederung Mikrozensus Methodik Ergebnisse

Mehr

Einmal Unternehmer, immer Unternehmer? Selbstständigkeit im Erwerbsverlauf

Einmal Unternehmer, immer Unternehmer? Selbstständigkeit im Erwerbsverlauf Einmal Unternehmer, immer Unternehmer? Selbstständigkeit im Erwerbsverlauf Olga Suprinovič, Stefan Schneck und Rosemarie Kay IfM-Materialien Nr. 248 Herausgeber Institut für Mittelstandsforschung Bonn

Mehr

Schulische und berufliche Bildung in Bayern Ergebnisse des Mikrozensus 2014

Schulische und berufliche Bildung in Bayern Ergebnisse des Mikrozensus 2014 Beiträge aus der Statistik 571 Schulische und berufliche Bildung in Bayern Ergebnisse des Mikrozensus 2014 Verena Parusel, M.Sc. Der Mikrozensus liefert als jährliche Stichprobe von 1 % aller Haushalte

Mehr

Indikatorendokumentation

Indikatorendokumentation Indikatorendokumentation Sozioökonomische Gliederung und Schichteinstufung S001 Zahl der Privathaushalte nach Beteiligung am Erwerbsleben der Bezugsperson Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 3

Mehr

ERWERBSTÄTIGENQUOTE NACH ELTERN SCHAFT UND ALTER Der KINDer Erwerbstätigkeit der Mütter hängt vom Alter der Kinder ab

ERWERBSTÄTIGENQUOTE NACH ELTERN SCHAFT UND ALTER Der KINDer Erwerbstätigkeit der Mütter hängt vom Alter der Kinder ab ERWERBStätigkeit ERWERBSTÄTIGENQUOTE NACH ELTERN SCHAFT UND ALTER Der KINDer 2017 Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Linda Hentschel Erwerbstätigkeit der Mütter hängt vom Alter der Kinder ab Grafik

Mehr

Erwerbstätigkeit von Eltern nach Alter des jüngsten Kindes

Erwerbstätigkeit von Eltern nach Alter des jüngsten Kindes Erwerbstätigkeit von Eltern nach Alter des jüngsten Kindes Erwerbstätigen-, Vollzeit- und Teilzeitquoten in Prozent, 2010 Westdeutschland (ohne Berlin) Ostdeutschland (mit Berlin) Erwerbstätigenquote 2

Mehr

Frauen haben etwas seltener höhere Schulabschlüsse als Männer 25,2 28,6 23,2 51,9 53,1

Frauen haben etwas seltener höhere Schulabschlüsse als Männer 25,2 28,6 23,2 51,9 53,1 bildung Höchster Schulabschluss 2015 Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Sandra Horvath Frauen haben etwas seltener höhere Schulabschlüsse als Männer Grafik BI 01 Höchster Schulabschluss von Frauen

Mehr

Familiensituation. Faktenblatt zu UHR FU Berlin 01/2016 Themenbereich Soziodemografie. Einleitung. Methode

Familiensituation. Faktenblatt zu UHR FU Berlin 01/2016 Themenbereich Soziodemografie. Einleitung. Methode Familiensituation Einleitung Die Familiensituation der Studierenden übt als wichtiger sozialer Faktor außerhalb der Universität besonderen Einfluss auf die Gesundheit, die Wahrnehmung des Studiums und

Mehr

Haushalte und Erwerbstätigkeit im Wandel

Haushalte und Erwerbstätigkeit im Wandel Haushalte und Erwerbstätigkeit im Wandel 5 Jahre Daten aus dem Mikrozensus Von Hans-Peter Fein Die Lebens- und Erwerbsverhältnisse der Bevölkerung in Rheinland- Pfalz befinden sich seit der Gründung des

Mehr

Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Ost- und Westdeutschland

Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Ost- und Westdeutschland Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Ost- und Westdeutschland Eine differenzierte Analyse des Erwerbsverhaltens von Müttern mit Kindern unter drei Jahren auf Basis der Mikrozensen 1985-2003 Silke

Mehr

1/7. Mehr Frauen als Männer und insbesondere junge Menschen arbeiten befristet

1/7. Mehr Frauen als Männer und insbesondere junge Menschen arbeiten befristet 1/7 Mehr als und insbesondere junge Menschen arbeiten befristet im Alter von 1 bis 64 n in Deutschland ( ), in Prozent 3 3 2 2 1 1 6,9,8 6,3,6 7,2 6,9 6,2 6, 8,1 7, 7,6 7,2 7,1 7,1 8,7 8,6 9,3 9, 9,6 8,9

Mehr

IfM-Hintergrundinformation

IfM-Hintergrundinformation IfM-Hintergrundinformation Das IfM Bonn ist eine Stiftung des privaten Rechts. zum Gründungsverhalten ausländischer und deutscher Bürger Das gewerbliche Gründungsgeschehen in Deutschland ist seit Jahren

Mehr

1.1.1 Entwicklung der Lebenserwartung in Deutschland

1.1.1 Entwicklung der Lebenserwartung in Deutschland 1.1.1 Deutsche Frauen und Männer leben immer länger. Im Jahr 2002/2004 betrug die mittlere Lebenserwartung 81,6 Jahre für Frauen und 76 Jahre für Männer (siehe Abbildung 1.1.1, oberes Bild). Damit stieg

Mehr

Der Arbeitsmarkt in Deutschland

Der Arbeitsmarkt in Deutschland Der Arbeitsmarkt in Arbeitsmarktberichterstattung Oktober 2013 Menschen mit auf dem deutschen Arbeitsmarkt Menschen mit auf dem deutschen Arbeitsmarkt Impressum Herausgeber: Zentrale Arbeitsmarktberichterstattung

Mehr

Geplante und tatsächliche Erwerbsunterbrechungen von Müttern

Geplante und tatsächliche Erwerbsunterbrechungen von Müttern 64 DIW Roundup Politik im Fokus Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung 2015 Geplante und tatsächliche Erwerbsunterbrechungen von Müttern Sascha Drahs, Ulrich Schneider und Philipp Schrauth Geplante

Mehr

Die Entwicklung der geschlechtsspezifischen Rentenlücke in Deutschland: Analysen zur Entstehung und Bestimmungsfaktoren im Lebenslauf

Die Entwicklung der geschlechtsspezifischen Rentenlücke in Deutschland: Analysen zur Entstehung und Bestimmungsfaktoren im Lebenslauf Ergebnisbericht zum Forschungsvorhaben Die Entwicklung der geschlechtsspezifischen Rentenlücke in Deutschland: Analysen zur Entstehung und Bestimmungsfaktoren im Lebenslauf Forschungsschwerpunkt: Zukunft

Mehr

3 Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsprognose

3 Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsprognose 3 Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsprognose Nach allen zur Verfügung stehenden Daten unterschiedlicher Quellen wird die Bevölkerung des Kreises Schleswig-Flensburg bis zum Jahr 2025 um höchstens

Mehr

Armut trotz Erwerbstätigkeit oder Armut wegen fehlender Erwerbstätigkeit?

Armut trotz Erwerbstätigkeit oder Armut wegen fehlender Erwerbstätigkeit? Armut trotz Erwerbstätigkeit oder Armut wegen fehlender Erwerbstätigkeit? Jürgen Schupp, Jan Göbel und Peter Krause Vortrag im Rahmen der Tagung Steigende Armut, Polarisierung, Re-Stratifizierung: Eine

Mehr

Nach Status vor der Meldung und Abgangsgründen in absoluten Zahlen und Anteile in Prozent, ,3%

Nach Status vor der Meldung und Abgangsgründen in absoluten Zahlen und Anteile in Prozent, ,3% Zugang und Abgang an Arbeitslosen Zugang Nach Status vor der Meldung und Abgangsgründen in absoluten Zahlen und Anteile, 2012 Zugang in Tsd. sonstiges / keine Angabe 496 Nichterwerbstätigkeit Erwerbstätigkeit

Mehr

Analyse der Ursachen. des Verdienstunterschiedes zwischen Männern und Frauen auf Grundlage der Verdienststrukturerhebung 2006.

Analyse der Ursachen. des Verdienstunterschiedes zwischen Männern und Frauen auf Grundlage der Verdienststrukturerhebung 2006. Information Analyse der Ursachen des Verdienstunterschiedes zwischen Männern und Frauen auf Grundlage der Verdienststrukturerhebung 2006 Zusammenfassung Gleichstellung 2 Trotz vielfach geforderter Chancengleichheit

Mehr

Familien in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus von 2005 bis 2009

Familien in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus von 2005 bis 2009 - März 211 Yvonne May Referat Bevölkerung, Mikrozensus, Haushaltsstatistiken Telefon: 361 37-84432 e-mail: Yvonne.May@statistik.thueringen.de Familien in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus von 25 bis

Mehr

Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt

Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt 36 Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt Beate Grundig 1 und Philip Lenecke 2 Dieser Beitrag soll einen Überblick über die Entwicklung der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten

Mehr

Altersvorsorge. 21. Februar 2019 n9325/37328 Mü

Altersvorsorge. 21. Februar 2019 n9325/37328 Mü Altersvorsorge 21. Februar 2019 n9325/37328 Mü forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer Straße 30 10317 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 82-0 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung 3 1. Beschäftigung

Mehr

Beschreibung von Diagrammen, Tabellen und Grafiken zur Prüfungsvorbereitung auf das Zertifikat Deutsch

Beschreibung von Diagrammen, Tabellen und Grafiken zur Prüfungsvorbereitung auf das Zertifikat Deutsch Beschreibung von Diagrammen, Tabellen und Grafiken zur Prüfungsvorbereitung auf das Zertifikat Deutsch Einleitung: Was ist der Titel oder Inhalt der Grafik? Das Diagramm zeigt... Die Grafik stellt... dar.

Mehr

Faktenblatt zur Befragung Gesundheit Studierender in Deutschland Familiensituation. Familiensituation. Einleitung. Methode

Faktenblatt zur Befragung Gesundheit Studierender in Deutschland Familiensituation. Familiensituation. Einleitung. Methode Einleitung Die der Studierenden übt als wichtige soziale Rahmenbedingung außerhalb der Hochschule besonderen Einfluss auf die Gesundheit, die Wahrnehmung des Studiums und den Studienverlauf aus. Neben

Mehr

Erste Gender Studies Tagung des DIW Berlin. Gender Pension Gap im Kohortenvergleich Können die Babyboomer Frauen die Lücke schließen?

Erste Gender Studies Tagung des DIW Berlin. Gender Pension Gap im Kohortenvergleich Können die Babyboomer Frauen die Lücke schließen? Erste Gender Studies Tagung des DIW Berlin Gender Pension Gap im Kohortenvergleich Können die Babyboomer Frauen die Lücke schließen? Dr. Anika Rasner (DIW Berlin) Friedrich-Ebert Stiftung Berlin 9. Oktober

Mehr

Weniger Chefinnen und Chefs

Weniger Chefinnen und Chefs Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Selbstständige 26.01.2017 Lesezeit 4 Min. Weniger Chefinnen und Chefs Wenn die Konjunktur rundläuft und der Arbeitsmarkt boomt, sinkt die Zahl

Mehr

Abbildung 1: Zahl der Tagespflegepersonen nach Ort der Betreuung in Prozent (Bund, alte und neue Bundesländer; )

Abbildung 1: Zahl der Tagespflegepersonen nach Ort der Betreuung in Prozent (Bund, alte und neue Bundesländer; ) Abbildung 1: Zahl der Tagespflegepersonen nach Ort der Betreuung in Prozent (Bund, alte und neue Bundesländer; 2006 2012) Die meisten Tagespflegepersonen (rund Dreiviertel) betreuen die Kinder in der eigenen

Mehr

Wie bringt man Beruf und Kinder unter einen Hut?

Wie bringt man Beruf und Kinder unter einen Hut? ibv Nr. 20 vom 16. Mai 2001 Publikationen Wie bringt man Beruf und Kinder unter einen Hut? A 512 Erwerbsbeteiligung von Frauen Gerhard Engelbrech und Maria Jungkunst, Nürnberg 1 ) Zum 1. 1. 1992 wurde

Mehr

BILDUNGSCHANCEN VON PFLEGEKINDERN

BILDUNGSCHANCEN VON PFLEGEKINDERN BILDUNGSCHANCEN VON PFLEGEKINDERN Bei der Befragung der Pflegeeltern 2009 wurde ein bisher in Wien noch gar nicht erhobenes Themengebiet aufgenommen: Die Frage nach der Ausbildung der Pflegekinder. (Aus-

Mehr

Wie Erwerbstätige ihre berufliche Lage in Zeiten des Wandels wahrnehmen

Wie Erwerbstätige ihre berufliche Lage in Zeiten des Wandels wahrnehmen Wie Erwerbstätige ihre berufliche Lage in Zeiten des Wandels wahrnehmen Autor: Stefanie Gundert Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Das zeigen auch die Forschungsergebnisse

Mehr

Auswirkungen von Vaterschaft auf Erwerbstätigkeit Veränderte Erwerbsbeteiligung von Vätern im Vergleich zu Müttern

Auswirkungen von Vaterschaft auf Erwerbstätigkeit Veränderte Erwerbsbeteiligung von Vätern im Vergleich zu Müttern Auswirkungen von Vaterschaft auf Erwerbstätigkeit Veränderte Erwerbsbeteiligung von Vätern im Vergleich zu Müttern Laura Romeu Gordo (DZA) Forschungsdatenzentrum der Rentenversicherung Jahrestagung 2016

Mehr

Bericht zur Arbeitsmarktlage: Menschen mit Migrationshintergrund in Bremen

Bericht zur Arbeitsmarktlage: Menschen mit Migrationshintergrund in Bremen Bremen, den 05. Dezember 2013 Bericht zur Arbeitsmarktlage: Menschen mit Migrationshintergrund in Bremen 1. Demographische Ausgangslage Der Zwei-Städte-Staat Bremen ist eines der Bundeländer, in dem anteilig

Mehr

Wunsch und Wirklichkeit: Lebensentwürfe und ihre Umsetzung

Wunsch und Wirklichkeit: Lebensentwürfe und ihre Umsetzung Wunsch und Wirklichkeit: Lebensentwürfe und ihre Umsetzung Studienvorstellung: Lebensentwürfe junger Frauen und Männer in Bayern Nürnberg, 11. Juli 2017 Sophie Krug von Nidda Gliederung 1. Datengrundlage

Mehr

Selbstständig und doch abhängig? Zur Einkommenssituation selbstständig erwerbstätiger Frauen

Selbstständig und doch abhängig? Zur Einkommenssituation selbstständig erwerbstätiger Frauen Tagung: Selbstständigkeit im Lebenslauf - Zur Flexibilisierung von Arbeit und Geschlechterverhältnissen Selbstständig und doch abhängig? Zur Einkommenssituation selbstständig erwerbstätiger Frauen Berlin,

Mehr

Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit im höheren Erwerbsalter ein statistischer Überblick

Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit im höheren Erwerbsalter ein statistischer Überblick Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit im höheren Erwerbsalter ein statistischer Überblick Menschen im höheren Erwerbsalter sind europaweit ein bislang unzureichend genutztes Arbeitskräftepotenzial. Ihre

Mehr

Arbeiten im Ruhestand Immer mehr Rentner sind mit dabei

Arbeiten im Ruhestand Immer mehr Rentner sind mit dabei 12 IAB. Forum 1/2014 Themenschwerpunkt Ältere am Arbeitsmarkt Arbeiten im Ruhestand Immer mehr Rentner sind mit dabei In den letzten Jahren ist nicht nur die Zahl der älteren Erwerbstätigen gestiegen.

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/ Wahlperiode LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/916 7. Wahlperiode 23.08.2017 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Prof. Dr. Ralph Weber, Fraktion der AfD Berechnung der Arbeitslosenquote II und ANTWORT der Landesregierung

Mehr

Evaluation des Kinderzuschlags. Studie im Auftrag des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Evaluation des Kinderzuschlags. Studie im Auftrag des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Evaluation des Kinderzuschlags Studie im Auftrag des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse Projektbearbeitung: Dirk Meurer und Florian Wenzel

Mehr

Statistische Randnotizen

Statistische Randnotizen Landkreis /Weser Februar 08 Stabsstelle Regionalentwicklung Az.: 12.01.20 Statistische Randnotizen Geburtenziffern im Landkreis /Weser und den anderen Kreisen im Bezirk Hannover Einleitung Kenntnis über

Mehr

1/5. Vollzeitbeschäftigte: Frauen stärker von Müdigkeit und Erschöpfung betroffen

1/5. Vollzeitbeschäftigte: Frauen stärker von Müdigkeit und Erschöpfung betroffen 1/5 beschäftigte: stärker von Müdigkeit und Erschöpfung betroffen von und n mit//n 42,9 45,3 52,7 55,9 (35 Std.) 59,6 65,8 lange 43,8 41,8 43,7 (35 Std.) 46,6 48,7 lange Datenquelle: BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung

Mehr

STAR: Entwicklung der Strukturen und Beschäftigtenzahlen in Rechtsanwaltskanzleien

STAR: Entwicklung der Strukturen und Beschäftigtenzahlen in Rechtsanwaltskanzleien Quelle: BRAK-Mitteilungen 4/2000 (S. 166-169) Seite 1 STAR: Entwicklung der Strukturen und Beschäftigtenzahlen in Rechtsanwaltskanzleien Alexandra Schmucker, Institut für Freie Berufe, Nürnberg In nachstehendem

Mehr

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt Pressekonferenz Leben in Deutschland: Datenreport 2013 am 26. November 2013 in Berlin -Statement von Roderich Egeler- Es gilt das gesprochene Wort Das deutsche Jobwunder Beim Blick auf den deutschen Arbeitsmarkt

Mehr

Brüche im Erwerbsleben

Brüche im Erwerbsleben Brüche im Erwerbsleben Eine Umfrage der forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbh im Auftrag der randstad stiftung. Befragt wurden 1.007 Bundesbürger ab 18 Jahren vom 21. bis

Mehr

Wechselschicht von abhängig Beschäftigten

Wechselschicht von abhängig Beschäftigten Arbeitsbedingungen und Belastungen Wechselschicht von abhängig Beschäftigten 1996 2014 Bearbeitung: Svenja Pfahl, Dietmar Hobler, Sonja Weeber Mehr Männer arbeiten in Wechselschicht Grafik AB-03.1 Anteil

Mehr

Erwerbsstatus der Bevölkerung zwischen dem 50. und 65. Lebensjahr

Erwerbsstatus der Bevölkerung zwischen dem 50. und 65. Lebensjahr GeroStat Beitrag im Informationsdienst Altersfragen 11/12 02 Herausgeber: Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin Erwerbsstatus der Bevölkerung zwischen dem. und 65. Lebensjahr Elke Hoffmann Vor dem

Mehr

WSI. Nur geringe Unterschiede in den Arbeitslosenquoten von Frauen und Männern GENDERDATENPORTAL. Arbeitslosigkeit

WSI. Nur geringe Unterschiede in den Arbeitslosenquoten von Frauen und Männern GENDERDATENPORTAL. Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit Arbeitslosenquoten von Frauen und Männern 1995 2016 Bearbeitung: Dr. Peter Sopp, Dr. Alexandra Wagner Nur geringe Unterschiede in den Arbeitslosenquoten von Frauen und Männern Grafik AL

Mehr

René Leicht. Gründerinnen und selbständige Frauen in Deutschland Forschungsfragen und Überblick

René Leicht. Gründerinnen und selbständige Frauen in Deutschland Forschungsfragen und Überblick Institut für Mittelstandsforschung Universität Mannheim Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen René Leicht Gründerinnen und selbständige Frauen in Deutschland Forschungsfragen

Mehr

DIE STUDIE RENTENPERSPEKTIVEN 2040

DIE STUDIE RENTENPERSPEKTIVEN 2040 Region Ostsee DIE STUDIE RENTENPERSPEKTIVEN 2040 Zum ersten Mal gibt es mit der Studie Rentenperspektiven 2040 der Prognos AG einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der gesetzlichen Renten in

Mehr

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, insbesondere auf die Artikel 100 und 235,

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, insbesondere auf die Artikel 100 und 235, RICHTLINIE DES RATES vom 11. Dezember 1986 zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen, die eine selbständige Erwerbstätigkeit - auch in der Landwirtschaft - ausüben,

Mehr

Doppelbelastung Familie und Beruf

Doppelbelastung Familie und Beruf Doppelbelastung Familie und Beruf sind Kind und Karriere heute wirklich miteinander vereinbar? Staat und Wirtschaft sind sich in einem Punkt einig: Damit Wohlstand herrschen kann und die Gesellschaft nicht

Mehr

Rente ab 63: Müttern droht böse Überraschung

Rente ab 63: Müttern droht böse Überraschung Rente ab 63: Müttern droht böse Überraschung Nachricht von Matthias W. Birkwald, 10. November 2014 Abschlagsfrei ab 63 Jahren in Rente? Das verspricht die Bundesregierung jenen, die 45 Jahre Beiträge zur

Mehr

Unternehmensgründungen in Dortmund: Bedeutung und Arbeitsplatzeffekte für den Wirtschaftsstandort Dortmund

Unternehmensgründungen in Dortmund: Bedeutung und Arbeitsplatzeffekte für den Wirtschaftsstandort Dortmund Fakultät Raumplanung Technische Universität Dortmund 1 Unternehmensgründungen in Dortmund: Bedeutung und Arbeitsplatzeffekte für den Wirtschaftsstandort Dortmund Franz-Josef DORTMUNDER DIALOG 57 Strukturwandel

Mehr

Lebensverläufe und Altersvorsorge (LeA) Struktur, Höhe und Zusammenspiel

Lebensverläufe und Altersvorsorge (LeA) Struktur, Höhe und Zusammenspiel Lebensverläufe und Altersvorsorge (LeA) Struktur, Höhe und Zusammenspiel Gundula Roßbach Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund 14. Aktuelles Presseseminar, 7. und 8. November 2018 in Würzburg

Mehr

Alter(n)sgerechte Erwerbsarbeit - Arbeiten bis zur Rente und darüber hinaus?

Alter(n)sgerechte Erwerbsarbeit - Arbeiten bis zur Rente und darüber hinaus? Ewa Sojka / Falko Trischler Alter(n)sgerechte Erwerbsarbeit - Arbeiten bis zur Rente und darüber hinaus? Göttingen, 27.Mai 21 Entwicklung der Größe und Altersstruktur des Erwerbspersonenpotenzials 21 bis

Mehr

Erlanger Längsschnittstudie

Erlanger Längsschnittstudie Seminar Entwicklung in Beruf und Studium Teil 1 Erlanger Längsschnittstudie Ärztinnen und Ärzte vom zweiten Staatsexamen bis zur Facharztausbildung von Andrea E. Abele FU Berlin FB Erziehungswissenschaften

Mehr

Lebensweltliche Rahmenbedingungen für Menschen mit Fluchthintergrund. ein Modellprojekt. Fachforum

Lebensweltliche Rahmenbedingungen für Menschen mit Fluchthintergrund. ein Modellprojekt. Fachforum Lebensweltliche Rahmenbedingungen für Menschen mit Fluchthintergrund ein Modellprojekt Fachforum welcome@healthcare 18.01.2018 Stark im Beruf Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein! Willkommen in

Mehr

Abhängig Beschäftigte mit wöchentlichen Arbeitszeiten

Abhängig Beschäftigte mit wöchentlichen Arbeitszeiten AZ ARBEITSZEITEN Abhängig Beschäftigte mit wöchentlichen Arbeitszeiten unter 15 Stunden Teilzeitarbeit steigt bei Männern und geht bei Frauen zurück Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Sonja Weeber

Mehr

STAR: Kostenstrukturen in Anwaltskanzleien 1994 und 1998

STAR: Kostenstrukturen in Anwaltskanzleien 1994 und 1998 Quelle: BRAK-Mitteilungen 2/2001 (S. 62-65) Seite 1 STAR: Kostenstrukturen in Anwaltskanzleien 1994 und 1998 Alexandra Schmucker, Institut für Freie Berufe, Nürnberg Im Rahmen der STAR-Befragung wurden

Mehr

Kurzbericht 03/2016 Teil 1 Stabsstelle Sozial-, Bildungs- und Arbeitsmarktstrategie. Quo vadis Anhalt-Bitterfeld?

Kurzbericht 03/2016 Teil 1 Stabsstelle Sozial-, Bildungs- und Arbeitsmarktstrategie. Quo vadis Anhalt-Bitterfeld? Stabsstelle Sozial-, Bildungs- und Arbeitsmarktstrategie Quo vadis Anhalt-Bitterfeld? Lebenslangen Lernens vollzieht sich in einzelnen grundsätzlicher gefragt: Warum wird die Bevölkerung im Landkreis im

Mehr

Eignung des Mikrozensus-Panels für Analysen des Übergangs von der Erwerbstätigkeit in den Ruhestand

Eignung des Mikrozensus-Panels für Analysen des Übergangs von der Erwerbstätigkeit in den Ruhestand Sabine Böttcher 4. Nutzerkonferenz 12. Oktober 2005 Januar 2004 Januar 2005: Methodisch-orientiertes Pilotprojekt Eignung des Mikrozensus-Panels für Analysen des Übergangs von der Erwerbstätigkeit in den

Mehr

Lebenserwartung und Mortalität im Alter - ein Überblick

Lebenserwartung und Mortalität im Alter - ein Überblick Lebenserwartung und Mortalität im Alter - ein Überblick Lebenserwartung älterer Menschen Die Lebenserwartung kann als das allgemeinste Maß betrachtet werden, das über den Gesundheitszustand einer Bevölkerung

Mehr

Früher in den Kindergarten, besser gerüstet ins Leben?

Früher in den Kindergarten, besser gerüstet ins Leben? Früher in den Kindergarten, besser gerüstet ins Leben? Daniel Kühnle, Michael Oberfichtner Dass ein früher Kindergartenbesuch die Entwicklungschancen von Kindern und damit zugleich deren spätere Leistungen

Mehr

Berücksichtigung von Unterbrechungen bei der Berechnung der Langzeitarbeitslosigkeit

Berücksichtigung von Unterbrechungen bei der Berechnung der Langzeitarbeitslosigkeit Aktuelle Daten und Indikatoren Berücksichtigung von Unterbrechungen bei der Berechnung der Langzeitarbeitslosigkeit Juli 2015 Inhalt 1. Vorwort...2 2. Berechnung der Dauer der Arbeitslosigkeit...2 3. Berücksichtigung

Mehr

I H K - R E S E A R C H Z O O M 12. N O V E M B E R

I H K - R E S E A R C H Z O O M 12. N O V E M B E R Frauen sind immer stärker erwerbstätig. Viele arbeiten aber nach wie vor in einem Teilzeitpensum. Während knapp 80% der Frauen im Alter von 15 bis 64 einer Erwerbstätigkeit nachgehen, so beträgt die Erwerbsquote

Mehr

Wie leben und arbeiten Hamburgs Eltern?

Wie leben und arbeiten Hamburgs Eltern? Wie leben und arbeiten Hamburgs Eltern? Auftrag und Chance für Hamburger Unternehmen Eine Analyse mit Daten des Mikrozensus 2008 im Auftrag der Handelskammer Hamburg für die Hamburger Allianz für Familie

Mehr

Stellungnahme des Zukunftsforum Familie e. V. zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Gesetz zur Neuregelung des Mutterschutzrechts 29. März 2016 Zukunftsforum

Mehr

Die Armutsgefährdungsquote. lag 2004 in Deutschland noch bei 13%. Armutsquoten in % Deutschland 14,7 14,0 14,3. Westdeutsch- Land 13,2 12,7 12,9

Die Armutsgefährdungsquote. lag 2004 in Deutschland noch bei 13%. Armutsquoten in % Deutschland 14,7 14,0 14,3. Westdeutsch- Land 13,2 12,7 12,9 Armutsquoten in % 2005 2006 2007 Deutschland 14,7 14,0 14,3 Westdeutsch- Land 13,2 12,7 12,9 Ostdeutsch- Land 20,4 19,2 19,5 Nordrhein- Westfalen 14,4 13,9 14,6 Die Armutsgefährdungsquote lag 2004 in Deutschland

Mehr

Frauen haben geringere Anwartschaften in der Gesetzlichen Rentenversicherung als Männer

Frauen haben geringere Anwartschaften in der Gesetzlichen Rentenversicherung als Männer RENTE RentenAnwartschaften von Frauen und Männern in der GRV 2015 Bearbeitung: Dr. Peter Sopp, Dr. Alexandra Wagner Frauen haben geringere Anwartschaften in der Gesetzlichen Rentenversicherung als Männer

Mehr

Öffentliche Sozialleistungen

Öffentliche Sozialleistungen Statistisches Bundesamt Öffentliche Sozialleistungen Statistik zum Elterngeld Beendete Leistungsbezüge für im Jahr 2011 geborene Kinder Januar 2011 bis März 2013 Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen

Mehr

Wie gut reist Bildung? Ausbildung und Beruf mit und ohne Migration: Zusammenfassung auf Deutsch

Wie gut reist Bildung? Ausbildung und Beruf mit und ohne Migration: Zusammenfassung auf Deutsch Wie gut reist Bildung? Ausbildung und Beruf mit und ohne Migration: Zusammenfassung auf Deutsch Absicht und Datengrundlage Bis Mitte der 1980er Jahre war die Arbeitsmigration nach Österreich im Wesentlichen

Mehr

1/6. Armutsrisiko der Frauen in Ostdeutschland höher, aber Geschlechterunterschiede geringer als in Westdeutschland

1/6. Armutsrisiko der Frauen in Ostdeutschland höher, aber Geschlechterunterschiede geringer als in Westdeutschland 1/6 Armutsrisiko der in Ostdeutschland höher, aber Geschlechterunterschiede geringer als in Westdeutschland Alterspezifische Armutsgefährdungsquote * von und n in Westdeutschland bezogen auf das bundesweite

Mehr

1/7. Frauen in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Frauen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen leicht unterdurchschnittlich beteiligt

1/7. Frauen in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Frauen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen leicht unterdurchschnittlich beteiligt 1/7 Frauen in n der aktiven Arbeitsmarktpolitik Frauen an arbeitsmarktpolitischen n leicht unterdurchschnittlich beteiligt Frauenanteil an n und an den n der aktiven Arbeitsmarktpolitik im Rechtskreis

Mehr