Projekt GEMEINSAM. für Gesundheit

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1 Projekt GEMEINSAM für Gesundheit Professionsübergreifende Zusammenarbeit für ein menschlicheres Gesundheitssystem Prävention, Früherkennung und Teilhabe gendergerecht, biografieorientiert und kultursensibel am Beispiel Demenz Das Projekt wird gefördert vom Land NRW und der Europäischen Union im Leitmarktwettbewerb Gesundheit.NRW. gefördert vom: Ein Projekt der Regionale 2016

2 Leitmarktwettbewerb Gesundheit.NRW erfolgreich NRW-Leitmarkt Gesundheit: über eine Mio. Beschäftigte, große Bandbreite von Unternehmen und Einrichtungen entlang der Wertschöpfungskette Gesundheit Die Gesundheitswirtschaft ist ein mächtiger Wirtschaftsfaktor, hat aber auch eine Versorgungsfunktion für die Menschen in NRW. Der Leitmarktwettbewerb Gesundheit.NRW fördert Projekte, die einen Beitrag zur Entwicklung des Gesundheitssektors des Landes NRW in seiner Vielfalt leisten. Im Vordergrund stehen technologische, wirtschaftliche und soziale Innovationen und damit auch die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und der Ausbau von Arbeitsplätzen. Ein thematischer Schwerpunkt liegt in der Überwindung der bestehenden ausgeprägten sektoralen Strukturen und Grenzen der Gesundheitswirtschaft. Es sollen innovative Modelle und nachhaltige Strukturen entwickelt werden, die einen Nutzen für die Wirtschaft wie auch die Menschen in NRW bringen.

3 Regionale 2016 zukunftsfähig Unter dem Motto ZukunftsLAND sucht das westliche Münsterland im Rahmen der Regionale 2016 gemeinsam neue Wege in die Zukunft. Die wirtschaftliche Entwicklung, der Mangel an Fachkräften und die Qualifikation der Beschäftigten und Schulabgänger sind wichtige Zukunftsthemen. Die demografische Entwicklung macht vor dem ZukunftsLAND nicht halt: Es gilt, die Lebensbedingungen der älter werdenden Gesellschaft anzupassen. Das westliche Münsterland hat im Rahmen der Regionale 2016 strukturwirksame Projekte und modellhafte Lösungen für die Zukunftsfragen des ländlich geprägten Raumes entwickelt und umgesetzt. Diese werden nun im Präsentationsjahr 2016 der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

4 Multiprofessionalität professionell Ein modernes, leistungsfähiges und kosteneffizientes Gesundheitswesen benötigt die reibungslose Zusammenarbeit der verschiedenen Professionen: Pflege, Medizin, Physio-, Ergo-, Logo und Psychotherapie, Gesundheitsberatung und so weiter. Interdisziplinarität, Multiprofessionalität und sektorenübergreifende Zusammenarbeit sind im Gesundheitssystem aber defizitär. Es gibt starre, ausgrenzende Professionsstrukturen. Vorbehalte und Grenzziehungen führen zu einer Abschottung der Disziplinen voneinander und zu einer gestörten Kommunikation untereinander. Patientinnen und Patienten sind oft die Kommunikationsbrücke zwischen den ärztlichen, therapeutischen, beratenden und pflegenden Professionen. Wenn Patientinnen und Patienten sich nicht adäquat verständigen können (z.b. Menschen mit Demenz), entstehen in diesem System massive Probleme.

5 Handlungsfeld Demenz präventiv Das Thema Demenzversorgung ist Gegenstand zahlreicher Forschungs- und Entwicklungsprojekte und Initiativen. Demenzprävention und Demenzfrüherkennung hingegen werden zwar seit einigen Jahren beforscht, finden in der Praxis jedoch kaum Anwendung. Früherkennung wie auch Prävention von Demenz sind dann erfolgreich, wenn die verschiedenen Akteure des Gesundheitswesens ihre jeweiligen Diagnosen, Behandlungs- und Versorgungspfade professionsübergreifend abstimmen. Erste Ansätze hierfür zeigt das Netzwerk Demenzprävention Westmünsterland, das im Projekt Gesund älter werden entwickelt und aufgebaut wurde. Professionsübergreifende Zusammenarbeit erfordert in diesem Bereich jedoch noch Pionierarbeit bei der Konzeption entsprechender durchgängiger Diagnose- und Präventionsinstrumente.

6 Handlungsfeld Zielgruppenansätze inklusiv Gender- und kultursensible Gesundheitsversorgung steckt derzeit noch in den Kinderschuhen, insbesondere im Rahmen der Früherkennung. Medizinische Konzepte der Demenzversorgung sind stark auf Männer ausgerichtet, während pflegerische oder Präventionsangebote sich stark an den Verhaltensdispositionen der Frauen orientieren. Menschen mit traumatischen Erfahrungen, langanhaltenden psychischen Belastungen, Migrationshintergrund sowie Behinderte und Menschen aus benachteiligten sozialen Verhältnissen sind Hochrisikogruppen für Demenz. Sie werden aber mit den Standardverfahren nicht adäquat erreicht. Im Projekt stehen daher zielgruppengerechte Konzeptentwicklungen für diese Gruppen im Vordergrund.

7 Vorläuferprojekte erfahren Erste positive Erfahrungen zu einer sektorenübergreifenden Zusammenarbeit wurden mit den MGEPA-Förderprojekten Gesund älter werden, Teilhabe am Leben und Kultursensible, biografieorientierte Überleitung gesammelt. In den Projekten wurde deutlich, wie wichtig eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist. Daher wurde das Münsterländer Memorandum entwickelt, das niederlegt, wie eine professionsübergreifende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen aussehen könnte. Das Memorandum wurde bereits von Hunderten von Akteuren aus dem Gesundheitsbereich im Westmünsterland unterschrieben. Im Rahmen des Projektes GEMEINSAM sollen diese Erfahrungen systematisiert, abstrahiert, konzeptionell fundiert und dokumentiert und so für das Gesundheitssystem in der Breite nutzbar gemacht werden.

8 verpflichtet

9 Entwicklungsziele innovativ Entwicklung und Erprobung von gendergerechten, inklusiven, biografieorientierten und kultursensiblen Ansprachekonzepten und professionsübergreifenden, auf die individuellen Bedarfe abgestimmten Behandlungspfaden zur Prävention, Früherkennung und Teilhabe für demenziell erkrankte und demenzgefährdete Menschen. Schaffung von konzeptionellen und instrumentellen Voraussetzungen zur flächendeckenden Umsetzung der Strategien professionsübergreifender Demenzprävention und -versorgung in anderen Regionen von Nordrhein-Westfalen.

10 Strukturziele nachhaltig Aufbau eines Studienzentrums zur Förderung der Zusammenarbeit im Gesundheitswesen Forschung und Beratung zur Etablierung professionsübergreifender Netzwerke Weiterbildungsangebote für Akteure des Gesundheitswesens Aufbau eines Informationszentrums Menschlicheres Gesundheitssystem durch professionsübergreifende Zusammenarbeit am Beispiel Demenz Demonstration und Information vor Ort im multiprofessionellen Netzwerk Westmünsterland Landesweite Verbreitung von Leitfäden, Handreichungen und Instrumenten

11 Arbeitspakete aktiv 1. Systematisierung der bisherigen Erfahrungen 2. Konzeptentwicklung gendergerechter, inklusiver und kultursensibler Demenzprävention und - versorgung 3. Durchführung eines Modellversuchs zum multiprofessionellen Versorgungsansatz bei 100 Patientinnen und Patienten 4. Aufbau des Informationszentrums Schaufenster professionsübergreifende Zusammenarbeit 5. Aufbau des Forschungszentrums zur Förderung der professionsübergreifenden Zusammenarbeit im Gesundheitswesen 6. Information und Beratung von Initiativen, Projekten und Netzwerken 7. Transfer und Öffentlichkeitsarbeit

12 Agenda 2016 starten Systematisierung der bisherigen Erfahrungen aus den Vorläuferprojekten und Aufbereitung für den Transfer Aufbau der Netzwerkstrukturen zu Expertinnen und Experten Erstellung erster Informations- und Transfermaterialien Präsentation im Rahmen der Regionale 2016 Konzeptionelle Entwicklung der gendergerechten, inklusiven und kultursensiblen Demenzprävention und -versorgung Vorbereitung des Modellversuchs mit 100 Demenzgefährdeten und Entwicklung des Evaluierungsmodells Einstieg in den Erfahrungsaustausch innerhalb des Leitmarktwettbewerbs Gesundheit.NRW

13 Projektpartner für Gesundheit gaus gmbh medien bildung politikberatung Hausarztpraxis Münsterland Caritasverband für die Dekanate Ahaus und Vreden e.v.

14 Ansprechpartner für Gesundheit Rainer Ollmann gaus gmbh medien bildung politikberatung Märkische Str , Dortmund / ollmann@gaus.de

15 Ansprechpartnerinnen für Gesundheit Martina Schrage, Daniela Balloff Hausarzt-Praxis Münsterland Königstr. 1, Legden / m.schrage@hausarzt-legden.de, d.balloff@hausarzt-legden.de

16 Ansprechpartner/-innen für Gesundheit Birgit Leuderalbert, Kerstin Menker, Matthias Wittland Caritas Pflege & Gesundheit Coesfelder Str. 6, Ahaus / b.leuderalbert@caritas-ahaus-vreden.de

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