EXPOSÉ ZUM DISSERTATIONSVORHABEN. Die Rechtsgrundlagen der industriellen Nutztierhaltung in. Österreich, England und Spanien im Vergleich

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "EXPOSÉ ZUM DISSERTATIONSVORHABEN. Die Rechtsgrundlagen der industriellen Nutztierhaltung in. Österreich, England und Spanien im Vergleich"

Transkript

1 MMAG. ALEXANDRA ARNBERGER EXPOSÉ ZUM DISSERTATIONSVORHABEN Die Rechtsgrundlagen der industriellen Nutztierhaltung in Österreich, England und Spanien im Vergleich ao. Univ.-Prof. Dr. Piska Universität Wien

2 S e i t e 2 SS 2011 Wien

3 S e i t e 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 3 Einleitung Thema Motivation Stand der Forschung Methoden & Material Vorarbeiten Arbeitsplan Möglicher Aufbau der Dissertation... 12

4 S e i t e 4 Einleitung Die Massentierhaltung ist ein Phänomen der modernen Zeit, genauer gesagt, der letzten 50 Jahre. Ziel dieser Form der Tierhaltung ist es, eine maximale Menge an Fleisch, Milch und Eiern so schnell und so billig wie möglich zu produzieren und dabei so wenige Ressourcen wie möglich zu benötigen. Als sogenannte Nutztiere werden zb Rinder, Schweine, Hühner, Truthähne, Enten, Gänse und Kaninchen in oftmals winzigen Käfigen oder Ställen gehalten. Meistens haben sie so wenig Bewegungsfreiheit, dass sie sich nicht einmal umdrehen können. Das macht Sinn: Je weniger sich das Tier bewegen kann, desto mehr Fleisch und Fett setzt es an. Da in der klassischen Massentierhaltung hunderte und manchmal sogar tausende Tiere in Fabrikhallen derart beengt zusammenleben müssen, muss mittels Medikamente der Entstehung von Krankheiten vorgebeugt werden. Den Tieren werden große Mengen Antibiotika verfüttert, was nicht nur Folgen für die Tiere hat, sondern auch ein beträchtliches Gefährdungspotential für die Gesundheit der Menschen birgt. Antibiotika werden aus drei Gründen in der industriellen Nutztierhaltung eingesetzt: 1. zur Behandlung kranker Tiere, 2. als Wachstumsförderer oder 3. zur Zerstörung verschiedener Erreger in Nahrungsmitteln. 1 Die kontinuierliche Gabe und die oft niedrige Dosierung begünstigen die Entwicklung von Resistenzen und können neue resistente Stämme entstehen lassen, die in der Lage sind, vom Tier auf den Menschen überzuspringen. 2 Oft kommt es sogar zu Kreuzresistenzen; das bedeutet, dass Keime gegen mehrere Antibiotika zugleich resistent werden. Die in der Gülle von Schweinen enthaltenen Rest-Antibiotika gelangen in den Boden und lagern sich in Salat und Gemüse an. 3 Aufgrund der unnatürlichen Haltungsbedingungen kommt es bei den Tieren zu extremen Verhaltensweisen: Ferkel beißen sich gegenseitig die Ringelschwänze ab, Hühner picken sich zu Tode, Rinder erdrücken aus Platzmangel ihre gerade erst zur Welt gebrachten Kälber. Dagegen wird präventiv einiges unternommen: Ferkeln werden ohne Betäubung die Eckzähne 1 Entnommen aus (Stand ). 2 Entnommen aus (Stand ). 3 Entnommen aus (Stand ).

5 S e i t e 5 abgeschliffen, Hühnern ebenfalls ohne Betäubung die Schnabelspitzen abgeschnitten oder abgebrannt, und den Rindern werden gleich nach der Geburt die Jungen weggenommen und diese ab dann von der Mutter getrennt gehalten zwar in Sichtweite, aber ohne Körperkontakt. Die Füße der Hühner verkrüppeln vom wochenlangen Stehen auf Maschendraht, Rinder und Schweine werden ohne Betäubung kastriert und enthornt und müssen auf Lattenrostböden stehen, die große Schmerzen in den Gelenken und Beinen verursachen. Durch die Kontrolle von Licht, Futter und Fütterzeit werden Legehennen dazu gezwungen, das ganze Jahr über Eier zu legen. Kälber werden häufig anstatt mit Muttermilch mit Milchersatz gefüttert, dem zum Zwecke einer höheren Fleischqualität Eisen entzogen wird, was die Tiere anfällig für Krankheiten macht 4. Viele Tiere sterben: zb bei Hühnern kommt es immer wieder zu Todesfällen aufgrund des Sudden Death Syndroms 5, einer Krankheit, die bei natürlichen Haltungsbedingungen praktisch nicht vorkommt. Die Massentierhaltung ist trotz der hohen Investitionen in Medikamente und der Verluste durch Krankheiten oder die extremen Haltungsbedingungen ein höchst profitables Geschäft. Institutionen wie das AMA-Gütesiegel werben dafür, wie gesund der Fleischkonsum ist. In den Supermärkten ist Fleisch heutzutage billig wie nie, und die Werbung gaukelt uns vor, dass glückliche und gesunde Tiere auf grünen Weiden gehalten werden. Das Gegenteil ist der Fall: Massentierhaltung steht für Qualen, Grausamkeiten und extremes Leid bis zum Ende des kurzen Tierlebens. Um den Missbrauch an Tieren zu stoppen, braucht es eine strenge Gesetzgebung und noch strengere Kontrollen. Meine Dissertation soll aufzeigen, wie der Status Quo im Bereich des positiven Rechts ist und welche Verbesserungsmöglichkeiten bestehen. Und sie soll zeigen, dass die Massentierhaltung ein Phänomen der entwickelten Staaten ist, das durch von Land zu Land verschieden ausgestaltete gesetzliche Grundlagen erst möglich gemacht wird. 4 Parlamentarische Anfrage des Abgeordneten zum Nationalrat DI Dr. Pirklhuber betreffend Fütterung der Kälber mit eisenarmen Milchersatz-Produkten vom , im Internet abrufbar unter 5 Pressemitteilung der European Food Safety Authority vom , im Internet abrufbar unter

6 S e i t e 6 1 Thema Folgende konkrete Fragen werde ich zu beantworten versuchen: - Welche Regelungen bestehen im Bereich der industriellen Nutztierhaltung? Inwieweit sind Nutztiere in der Intensivhaltung in Österreich, England, Spanien und auf europäischer Ebene geschützt? Bestehen länderspezifische Unterschiede und wenn ja, warum? - Welche Interessen werden in der derzeitigen Rechtslage vertreten? Die der Tiere? Der Fleisch-Lobby? Der Landwirte? - Wie lässt sich die gesetzlich erlaubte Massentierhaltung mit dem strafrechtlichen Verbot der Tierquälerei vereinbaren? - Welche Tendenzen sind im Bereich zukünftiger Rechtssetzung erkennbar? Gibt es Bestrebungen, existierende Vorschriften zu lockern oder zu verschärfen bzw. ihre Einhaltung besser zu kontrollieren? Kern der Arbeit soll die präzise Ermittlung des Schutzumfangs der tierschutzrechtlichen Bestimmungen im Bereich der Nutztier-/Intensivhaltung sein. Die Frage, ob der Schutz der Tiere überhaupt Regelungsziel derartiger Vorschriften ist, steht dabei im Zentrum meiner Recherchetätigkeit. Die Frage nach dem Verhältnis zu 222 StGB wird sicherlich keinen Schwerpunkt meiner Arbeit darstellen, aber zumindest thematisiert werden. Ebenfalls thematisiert werden Tendenzen zum Erlass neuer (strengerer) Bestimmungen sowie die zum Ausdruck gebrachten Interessen einiger Mitgliedstaaten der Europäischen Union, bestehende Regelungen zu lockern.

7 S e i t e 7 Möglicherweise werde ich auch der Frage des Vollzugs nachgehen und versuchen herauszufinden, wie streng die tatsächliche Einhaltung bestehender Tierschutzvorschriften im Bereich der Nutztierhaltung überprüft wird. 2 Motivation Mit Tierschutz im allgemeinen beschäftige ich mich schon seit ein paar Jahren. Meines Erachtens ist es ein Thema, zu dem man Interesse dafür vorausgesetzt naturgemäß einen emotionalen Zugang hat, denn schließlich geht es um Tierleid, Moral und den Stellenwert von Lebewesen in unserer Gesellschaft. Ich versuche aber bewusst, diese Emotionen bei meiner Recherche außen vor zu lassen, weil sie dazu verleiten, vom Maßstab der Objektivität abzurücken. Der Grat zwischen (unwissenschaftlichen) Sensationsberichten von wenig seriösen Tierschutzvereinen und fundiert recherchierten, aber dennoch emotional gehaltenen Artikeln und Beiträgen ist sehr schmal und für jemanden, der selbst mit viel Empathie an das Thema herangeht, oft schwer erkennbar. Ich habe bereits vor über einem Jahr eine Seminararbeit zum Thema Tierschutz verfasst und weiß daher aus eigener Erfahrung, dass es besonders wichtig ist, den nötigen Abstand und damit die eigene Urteilsfähigkeit zu wahren. Ich bin jedoch auch davon überzeugt, dass gerade mein Mitgefühl und meine persönliche Betroffenheit gute Voraussetzungen sind, mögliche Durststrecken beim Verfassen der Dissertation zu durchtauchen. Gerade weil Tierschutz mir im privaten Leben ein so großes Anliegen ist und so viele andere Bereiche meines Lebens betrifft (Konsumverhalten, Ernährung, Bettlektüre, Forschungsinteresse uvm.), kann ich davon ausgehen, dass ich auch beim wissenschaftlichen Arbeiten stets mit Eifer dranbleiben werde. 3 Stand der Forschung Approbierte Dissertationen, die sich mit dem Thema Tierschutz im weitesten Sinne beschäftigen, gibt es einige. Die Stellung des Tieres in der Gesellschaft und in der

8 S e i t e 8 Rechtsordnung beispielsweise wurde bereits rechtsphilosophisch untersucht. Andere Arbeiten behandelten legistische Entwicklungen, so zb die Einführung des Bundestierschutzgesetzes, rechtliche Änderungen nach dem Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft oder die rechtsgeschichtliche Entwicklung von Tierhalterhaftung und Tierschutz. Auch die Berührungspunkte zwischen tierschutzrechtlichen Regelungen und den Grundrechten oder dem Strafrecht waren bereits Gegenstand von Dissertationen. Das Thema Massentierhaltung wird in der populärwissenschaftlichen Literatur recht umfassend behandelt. Vor allem in den letzten 10 Jahren sind viele Bücher und auch Filme über die Nahrungsproduktion auf den Markt gelangt. Eines der wenigen Werke, das mit einem hohen Maß an Objektivität die Zahlen- und Faktenlage hinter der Nutztierhaltung beleuchtet, ist das Buch Tiere Essen von Jonathan Safran Foer, einem Autor, der vor ein paar Jahren mit zwei Romanen international bekannt geworden war. Als studierter Philosoph selbst mal Fleischesser, mal Vegetarier nahm er die Geburt seines Sohnes zum Anlass, sich intensiver mit der Frage auseinanderzusetzen, warum wir Tiere essen. Das Thema fesselte ihn so sehr, dass er mehrere Jahre mit Recherche und dem Zusammenstellen von Material verbrachte. Er brach in Tierfarmen ein, konsultierte Studien und sprach mit zahlreichen Akteuren und Experten. Die Tageszeitung Die Presse schrieb über sein Buch: Foers Tiere Essen hat durch seine Faktenmenge alle Eigenschaften eines Standardwerks 6. Meine Dissertation wird sich dem Thema Tierschutz auf eine neuartige Weise widmen: Gegenstand meiner Arbeit ist der Vergleich der rechtlichen Grundlagen der Nutztierhaltung in Österreich, England, Spanien und im Gemeinschaftsrecht. 4 Methoden & Material Wie bereits weiter oben unter dem Punkt Stand der Forschung erwähnt, waren eine rechtsphilosophische Betrachtungen zur Stellung des Tieres in unserer Gesellschaft und 6 Entnommen aus ( ), in der Printausgabe vom zu lesen.

9 S e i t e 9 Rechtsordnung sowie die Nutztierhaltung Gegenstand von Dissertationen. Auch wissenschaftliche Beiträge haben sich diesem Themenkomplex gewidmet. 7 Meine Arbeit wird jedoch wird eine rechtsvergleichende sein und das positive Recht zum Gegenstand haben. Ich möchte dabei so systematisch wie möglich vorgehen und in einem ersten Schritt die nationale Rechtslage im Bereich der Nutztierhaltung aufarbeiten. Dazu ist es notwendig, Gesetzestexte und Verordnungen zu studieren und Kommentare zu lesen. Auch auf den Webseiten von Tierschutzorganisationen finden sich häufig Angaben über rechtliche Grundlagen. Sehr hilfreich kann es auch sein, die Literaturverzeichnisse von Dissertationen zu durchforsten. Darin findet man sowohl Anregungen für weitergehende Lektüre als auch Gesetzesbestimmungen. Über diverse Rechtsdatenbanken hat man einen einfachen Zugang zu wissenschaftlichen Beiträgen, und die Fachbereichsbibliothek Rechtswissenschaften sowie die Bibliothek an der Universität Wien im Hauptgebäude verfügen über eine sehr große Auswahl an relevanten Werken. Als nützlich könnte es sich auch erweisen, Institute und Organisationen zu kontaktieren, zb das Rechtsinstitut der Universität für Bodenkultur, das sich ebenfalls mit der Frage der industriellen Nutztierhaltung beschäftigt. Auch das Institut für Ethik und Wissenschaft im Dialog der Universität Wien könnte mir wertvolle Informationen liefern. Ebenfalls nicht unerwähnt lassen möchte ich das Institut für Tierhaltung und Tierschutz des Departments Nutztiere und öffentliches Gesundheitswesen in der Veterinärmedizin der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Es beschäftigt sich in Lehre und Forschung mit dem Verhalten, der Haltung und dem Schutz von landwirtschaftlichen Nutztieren. Auch als Dienstleister wird es tätig, nämlich durch die Erstellung von Gutachten, Haltung von Fachvorträgen und Beratung der Tierhalter. Ich erhoffe mir Zugang zu objektiver und wissenschaftlicher Information von Experten, die weder die Interessen der Landwirte noch die der Industrie und auch nicht die der Tierschützer vertreten. In ähnlicher Weise möchte ich vorgehen, wenn ich die jeweiligen Rechtslagen in England und Spanien bearbeiten werde. Einen Vorteil gegenüber anderen Studenten habe ich dadurch, dass ich neben Rechtswissenschaften auch das Dolmetschstudium in den Sprachen Englisch und 7 So zb Maier, Eva Maria, Zwischen Verdinglichung und Personenwürde? Das Tier in der aktuellen rechtsethischen Diskussion, JRP 2006, 196.

10 S e i t e 10 Spanisch abgeschlossen habe und diese Fremdsprachen für mich daher keine Barriere bei meiner Recherche darstellen werden; eine gewisse Einarbeitung in die jeweilige Fachterminologie werde ich dennoch vornehmen müssen. Ich gehe davon aus, dass insbesondere meine Recherchetätigkeit zur Rechtslage in England sehr interessante Ergebnisse hervorbringen wird, da das Rechtssystem im angloamerikanischen Raum das sogenannte Case Law ist und diese Rechtsordnung schon alleine aufgrund ihrer strukturellen Eigenheiten sich ganz wesentlich von der österreichischen unterscheidet. Ich bin daher schon sehr gespannt, wie die Forschungstätigkeit konkret verlaufen wird und wie das Bild aussehen wird, das sich für mich nach der Materialsammlung und der Auswertung der jeweiligen rechtlichen Grundlagen ergibt. Anschließend werde ich Vergleiche anstellen und mich meinen konkreten Forschungsfragen widmen. Zum Abschluss möchte ich meine Ergebnisse bewerten, Defizite und Lücken aufzeigen und, wenn möglich, Verbesserungsvorschläge machen. 5 Vorarbeiten Wie unter dem Punkt Motivation erwähnt habe ich mich im Wintersemester 2009/2010 bereits wissenschaftlich mit dem Thema Tierschutz beschäftigt, und zwar im Rahmen des Cross-Border-Seminars von ao. Prof. Dr. Piska. Ziel der Seminararbeit war es, das Thema Tierschutz als Schnittstelle zwischen dem nationalen österreichischen Recht und dem Recht der Europäischen Gemeinschaft darzustellen, wobei auch den Berührungspunkten mit den verfassungsmäßig gewährleisteten Rechten genüge getan wurde. Ich habe im Überblick die bestehenden bundesgesetzlichen Regelungen behandelt, also das Bundestierschutzgesetz, das Tierversuchsgesetz, das Tiertransportgesetz, die tierschutzrechtlichen Regelungen im Strafrecht und ihre Überschneidung mit den zuvor genannten Regelungen, und in einem weiteren Schritt habe ich den Zusammenhang zwischen tierschutzrechtlichen Fragestellungen und den Grundrechten untersucht (zb Tierversuche und Wissenschaftsfreiheit). Ein weiteres Kapitel habe ich der Stellung des Tieres im Gemeinschaftsrecht gewidmet und dabei

11 S e i t e 11 ausgewählte Verordnungen und Richtlinien vor allem im Bereich der Nutztierhaltung dargestellt. Einige (notwendige) Begriffsbestimmungen und Exkurse rundeten die Arbeit ab. Diese Seminararbeit möchte ich gerne als Ausgangspunkt für meine Dissertation verwenden, da darin bereits ansatzweise vergleichend vorgegangen wurde. Vor allem im Kapitel zum Gemeinschaftsrecht habe ich den Schwerpunkt auf Regelungen in der Nutztierhaltung gelegt. Genau hier soll die Dissertation anknüpfen. Auch in meiner jetzt von mir zu verfassenden Arbeit wird das Thema Massentierhaltung als Schnittstelle zwischen dem nationalen Recht Österreichs, Spaniens und Englands und dem Gemeinschaftsrecht dargestellt werden, wobei Hauptaugenmerk auf die Rechtsvergleichung und die daraus zu ziehenden Schlüsse gelegt werden wird. 6 Arbeitsplan Ein konkreter Zeitplan für das Verfassen der Dissertation existiert (noch) nicht; da ich in der Bundesverwaltung berufstätig bin und bis Jänner 2012 die bundesinterne Grundausbildung abschließen muss, kann ich mich meiner Dissertation vorerst nicht mit vollem Einsatz widmen. Der mit in Kraft getretene ( neue ) Studienplan sieht für das Doktoratstudium eine Dauer von 3 Jahren vor. Im vergangenen Wintersemester habe ich aus dem Katalog der verpflichtenden Lehrveranstaltungen die Vorlesung zur rechtswissenschaftlichen Methodenlehre und ein Seminar zur Judikatur- und Textanalyse besucht. Bedingt durch einen mehrmonatigen beruflichen Auslandsaufenthalt im laufenden Sommersemester konnte ich nur ein Seminar unterbringen, nämlich jenes zur Vorstellung des Dissertationsvorhabens. Der Studienplan sieht die Absolvierung zweier weiterer Seminare vor, wobei eines verpflichtend aus dem Dissertationsfach zu sein hat (in meinem Fall kämen Verfassungs-, Verwaltungs- und Europarecht in Frage), und weitere 6 Semesterwochenstunden müssen aus dem Dissertationsfach oder dem Bereich der Wahlfächer besucht werden. Für mich besonders interessant sind Lehrveranstaltungen zum öffentlichen Recht bzw. zur Rechtsvergleichung.

12 S e i t e 12 Ein vorläufiger Zeitplan für die kommenden zwei Jahre könnte beispielsweise wie folgt aussehen: Wintersemester 2011/2012: Seminar (aus öffentlichem Recht oder Europarecht) Beginn Verfassen der Dissertation Sommersemester 2012: Seminar (aus öffentlichem Recht oder Europarecht) Lehrveranstaltung zur Rechtsvergleichung Wintersemester 2012/2013: Lehrveranstaltung (zb zum Tierschutzrecht) Sommersemester 2013: Lehrveranstaltung (zb zum öffentlichen Recht) Fertigstellung der Dissertation Einreichung Rigorosum 7 Möglicher Aufbau der Dissertation Da ich mit meiner Recherchetätigkeit noch ganz am Anfang stehe, kann jede Gliederung meiner Arbeit nur eine vorläufige sein. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht vorhersehbar, wie mein Wissensstand nach dem Sammeln des Materials und seiner Auswertung sein wird. Ein möglicher Aufbau könnte aus heutiger Sicht beispielsweise wie folgt aussehen: A. Einleitung B. Methoden und Aufgaben der Rechtsvergleichung in dieser Arbeit C. Erster Teil: Rechtsgrundlagen für die industrielle Nutztierhaltung im nationalen Recht I. Div. Gesetze, VO etc. II.

13 S e i t e 13 D. Zweiter Teil: Rechtsgrundlagen für die industrielle Nutztierhaltung im englischen Recht I. Besonderheiten des anglo-amerikanischen Rechtssystems II. Gesetze, VO etc. E. Dritter Teil: Rechtsgrundlagen für die industrielle Nutztierhaltung im spanischen Recht F. Vierter Teil: Rechtsgrundlagen für die industrielle Nutztierhaltung im Europarecht G. Analyse der länderspezifischen Unterschiede H. Rechtssetzungstendenzen Ein Ausblick I. Zusammenfassung J. Empfehlungen K. Literatur L. Anhänge Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass dieser Gliederungsentwurf nur eine von vielen Möglichkeiten des Aufbaus meiner Dissertation darstellt und ich davon ausgehe, dass abhängig vom Verlauf und den Ergebnissen meiner Recherchetätigkeit sehr wahrscheinlich Änderungen vorgenommen werden.

(um die Fragen schwieriger zu gestalten, einfach Antwortmöglichkeiten nicht vorlesen) A: Im Boden. A: Ja. B: 5 Ferkel C: 1 Ferkel.

(um die Fragen schwieriger zu gestalten, einfach Antwortmöglichkeiten nicht vorlesen) A: Im Boden. A: Ja. B: 5 Ferkel C: 1 Ferkel. Fragekarten (um die Fragen schwieriger zu gestalten, einfach Antwortmöglichkeiten nicht vorlesen) Wie viel Liter Milch gibt eine Kuh täglich? A: 35 Liter B: 15 Liter C: 22 Liter Wo/wie helfen Regenwürmer

Mehr

»Der unerträgliche Zustand«In der industriellen Massentierhaltung fühlt sich kein Schwein wohl 02 Kann man ein Schwein mit einer Katze vergleichen? Wa

»Der unerträgliche Zustand«In der industriellen Massentierhaltung fühlt sich kein Schwein wohl 02 Kann man ein Schwein mit einer Katze vergleichen? Wa PROVIEH... der richtige Kick beim Tierschutz leben. respektiere www.provieh.de »Der unerträgliche Zustand«In der industriellen Massentierhaltung fühlt sich kein Schwein wohl 02 Kann man ein Schwein mit

Mehr

KLASSE STATT MASSE. Tierschutz in der Landwirtschaft

KLASSE STATT MASSE. Tierschutz in der Landwirtschaft KLASSE STATT MASSE Tierschutz in der Landwirtschaft RECHTE DER TIERE Der Preisdruck der Lebensmittelindustrie führt dazu, dass BäuerInnen ihre Tiere in immer größeren Stallanlagen halten. Die aus den Ställen

Mehr

Amtsblatt der Europäischen Union L 314/39

Amtsblatt der Europäischen Union L 314/39 15.11.2006 Amtsblatt der Europäischen Union L 314/39 ENTSCHEIDUNG R KOMMISSION vom 14. November 2006 über Mindestanforderungen an die Erfassung von Informationen bei Kontrollen von Betrieben, in denen

Mehr

Die GAP & der Tierschutz: Hohe Tierschutznormen für die EU

Die GAP & der Tierschutz: Hohe Tierschutznormen für die EU Die GAP & der Tierschutz: Hohe Tierschutznormen für die EU Die Europäische Union will hoch hinaus Europäische Kommission Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Der Beitrag der Agrarpolitik Zur Förderung

Mehr

Dafür stehen wir ein: Tierwohl

Dafür stehen wir ein: Tierwohl Dafür stehen wir ein: Tierwohl Die Knospe garantiert Bio-Qualität Biologische Produkte entstehen im Einklang mit der Natur. Das bedeutet artgerechte Tierhaltung und Fütterung sowie strikten Verzicht auf

Mehr

Dafür stehen wir ein: Tierwohl

Dafür stehen wir ein: Tierwohl Dafür stehen wir ein: Tierwohl Die Knospe garantiert Bio-Qualität Biologische Produkte entstehen im Einklang mit der Natur. Das bedeutet artgerechte Tierhaltung und Fütterung sowie strikter Verzicht auf

Mehr

Workshop. Doktorat Rechtswissenschaften (Neuer Studienplan und PhD ILS)

Workshop. Doktorat Rechtswissenschaften (Neuer Studienplan und PhD ILS) Workshop Doktorat Rechtswissenschaften (Neuer Studienplan und PhD ILS) 1 ERREICHBARKEIT FVJUS DOKTORAT/PHD ILDS Email: doktorat@fvjus.at Homepage: www.fvjus.at/doktorat Facebook: https://www.facebook.com/fvjusdoktorat

Mehr

Die Kodifikation des Tierschutzrechts

Die Kodifikation des Tierschutzrechts Sabine Lennkh Die Kodifikation des Tierschutzrechts Modellvorstellungen Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 13 I. Einleitung 17 II. Tierschutz im sozialen, philosophischen und historischen Kontext

Mehr

Tierschutz auch das noch!

Tierschutz auch das noch! Tierschutz auch das noch! (Teil 2) Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt. (Mahadma Gandhi) Tiere zu schützen ist gesetzlich vorgeschrieben!

Mehr

Exposé. Die Anwaltswahl in der Rechtsschutzversicherung. Mag. iur. Maximilian Brunner. Arbeitstitel der Dissertation. Verfasser.

Exposé. Die Anwaltswahl in der Rechtsschutzversicherung. Mag. iur. Maximilian Brunner. Arbeitstitel der Dissertation. Verfasser. Exposé Arbeitstitel der Dissertation Die Anwaltswahl in der Rechtsschutzversicherung Verfasser Mag. iur. Maximilian Brunner September 2015 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 783 101 Dissertationsgebiet

Mehr

Exposé zur DISSERTATION

Exposé zur DISSERTATION Exposé zur DISSERTATION Titel der Dissertation Transatlantische Verbindungslinien zur Entwicklung der Verfassungsgerichtsbarkeit in Österreich und den USA Verfasserin Mag.Stephanie Studencki Wien, 2013

Mehr

BIST DU

BIST DU BIST DU EMMA HATTE GLÜCK Als kleines Ferkel wurde sie im Alter von nur zehn Wochen gerettet. Damals hätte ihr Leben als Schweizer Mastschwein begonnen. Obwohl Schweine intelligenter sind als Hunde, hätte

Mehr

Kälber Ein Leben ohne Mutter.

Kälber Ein Leben ohne Mutter. leben. respektiere Kälber Ein Leben ohne Mutter www.provieh.de »Der unerträgliche Zustand.«Kälber in Einzelboxen 02 Kälber Ein Leben ohne Mutter Mehr als 4 Millionen Kälber werden jährlich in Deutschland

Mehr

Gesetzesbrüche in der tierhaltenden Landwirtschaft. Mahi Klosterhalfen Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt 1

Gesetzesbrüche in der tierhaltenden Landwirtschaft. Mahi Klosterhalfen Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt 1 Gesetzesbrüche in der tierhaltenden Landwirtschaft Mahi Klosterhalfen 20.07.2011 Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt 1 Agenda Tierschutz im Grundgesetz und die fehlenden Folgen Das Tierschutzgesetz

Mehr

Wahrnehmung der Bio-Branche in Bezug auf Tierwohl

Wahrnehmung der Bio-Branche in Bezug auf Tierwohl Wahrnehmung der Bio- in Bezug auf Tierwohl 1. Woran denken Sie bei Tierhaltung in der Bio-Landwirtschaft? (offene Frage: in Stichworten/Schlagworten) (: n = 108, : n = 37) 10 9 Gute Haltungsbedingungen

Mehr

Dissertation Religiöse Betreuung und Recht der Religionsausübung in Haftanstalten in Österreich und Deutschland Exposé

Dissertation Religiöse Betreuung und Recht der Religionsausübung in Haftanstalten in Österreich und Deutschland Exposé Dissertation Religiöse Betreuung und Recht der Religionsausübung in Haftanstalten in Österreich und Deutschland Exposé Dissertationsfach : Religionsrecht Betreuer: Univ. Prof. Dr. Richard Potz Verfasst

Mehr

Artgerechte Tierhaltung als Alternative?

Artgerechte Tierhaltung als Alternative? Nachhaltige Lebensstile Welchen Beitrag kann ein bewussterer Fleischkonsum zu artgerechter Tierhaltung und gesunder Ernährung leisten? Artgerechte Tierhaltung als Alternative? 27.08.2013 NEULAND e.v. Verena

Mehr

Klonen von Nutztieren: Diskussion um gesetzliche Regelungen

Klonen von Nutztieren: Diskussion um gesetzliche Regelungen Klonen von Nutztieren: Diskussion um gesetzliche Regelungen Stand: April 2015 Testbiotech e.v. München www.testbiotech.org info@testbiotech.org Testbiotech stärkt durch industrieunabhängige Expertise die

Mehr

Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit (GERN) ist ein Projekt im Rahmen von

Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit (GERN) ist ein Projekt im Rahmen von 1 Gesunde, bedarfsdeckende Ernährung und Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen Produktion T. Haider, M.M. Mayr, K.H. Wagner Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit (GERN) ist ein Projekt im Rahmen von

Mehr

Exposé. Automatischer Datenaustausch im Bereich der Finanzdienstleistungen

Exposé. Automatischer Datenaustausch im Bereich der Finanzdienstleistungen Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Wien Institut für Staats- und Verwaltungsrecht Exposé (25. März 2010) Automatischer Datenaustausch im Bereich der Finanzdienstleistungen Betreuer: ao. Univ.-Prof.

Mehr

Lösungen zu den Aufgaben

Lösungen zu den Aufgaben Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau und zur Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse für die Aus und Weiterbildung im Ernährungshandwerk und in der Ernährungswirtschaft (Initiiert durch

Mehr

Antworten der. Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) auf die Fragen des Bundes gegen Missbrauch der Tiere. e.v. (bmt)

Antworten der. Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) auf die Fragen des Bundes gegen Missbrauch der Tiere. e.v. (bmt) Antworten der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) auf die Fragen des Bundes gegen Missbrauch der Tiere e.v. (bmt) zur Bundestagswahl 2009 1. Werden Sie sich dafür einsetzen, dass der Bundesratsbeschluss

Mehr

GZ: BMGF-11001/0329-I/A/5/2016 Wien, am 5. Jänner 2017

GZ: BMGF-11001/0329-I/A/5/2016 Wien, am 5. Jänner 2017 10233/AB vom 05.01.2017 zu 10669/J (XXV.GP) 1 von 5 Frau Präsidentin des Nationalrates Doris Bures Parlament 1017 Wien Dr. in Sabine Oberhauser, MAS Bundesministerin GZ: BMGF-11001/0329-I/A/5/2016 Wien,

Mehr

Statistiken zu Betriebsgrößen in der Nutztierhaltung

Statistiken zu Betriebsgrößen in der Nutztierhaltung Statistiken zu Betriebsgrößen in der Nutztierhaltung 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Statistiken zu Betriebsgrößen in der Nutztierhaltung Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 19. Oktober 2016 Fachbereich:

Mehr

Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht. Friedhelm Jaeger

Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht. Friedhelm Jaeger Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht Friedhelm Jaeger 1974: erste gemeinschaftliche Rechtsvorschriften zum Wohlbefinden landwirtschaftlicher Nutztiere Achtung der 5 grundlegenden Freiheiten Freiheit:

Mehr

Seminar zur Raumplanung Bachelorseminar. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Seminar zur Raumplanung Bachelorseminar. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Seminar zur Raumplanung Bachelorseminar Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Studienrichtung Raumplanung und Raumordnung SE 267.093, 2.0 SWS, SS 2011 J. Bröthaler, M. Getzner, W. Schönbäck, R.

Mehr

Antibiotika bei Biofleisch: Bio muss glaubwürdig bleiben!

Antibiotika bei Biofleisch: Bio muss glaubwürdig bleiben! Antibiotika bei Biofleisch: Bio muss glaubwürdig bleiben! Bei Bioschweinen wurden offenbar Antibiotika eingesetzt, die nicht zulässig sind. Aber Ausnahmegenehmigungen erlauben wiederum, was eigentlich

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2015 Ausgegeben am 23. Dezember 2015 Teil II

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2015 Ausgegeben am 23. Dezember 2015 Teil II 1 von 5 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2015 Ausgegeben am 23. Dezember 2015 Teil II 460. Verordnung: Tierversuchs-Kriterienkatalog-Verordnung TVKKV [CELEX-Nr.: 32010L0063] 460.

Mehr

Was ist Tierwohl aus Sicht der Bundesregierung?

Was ist Tierwohl aus Sicht der Bundesregierung? Nutztierhaltung: Herausforderungen und Implikationen für die Forschung, Berlin, 25. Oktober 2016 Was ist Tierwohl aus Sicht der Bundesregierung? Bernhard Kühnle, BMEL Tierschutzgesetz 1 Das Leben und Wohlbefinden

Mehr

Meinungen zur Nutztierhaltung und zu Tierwohl-Siegeln

Meinungen zur Nutztierhaltung und zu Tierwohl-Siegeln und zu Tierwohl-Siegeln Ausgewählte Ergebnisse Auftraggeber: Initiative Tierwohl Berlin, Juli 2018 528/n8401 Le/Bü Untersuchungsdesign Zielgruppe: Bevölkerung ab 18 Jahre in Deutschland Stichprobengröße:

Mehr

Arbeitsblatt für Lehrkräfte der Sekundarstufe I (11./12. Schulstufe)

Arbeitsblatt für Lehrkräfte der Sekundarstufe I (11./12. Schulstufe) ÜBUNGS-NL NR. 20, SEPTEMBER 2018 NUTZTIERE Arbeitsblatt für Lehrkräfte der Sekundarstufe I (11./12. Schulstufe) Zeitaufwand: 4-5 Unterrichtseinheiten Fächerbezug: Biologie und Umweltkunde, Geographie und

Mehr

LEBENSLAUF. Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung. I. Allgemeines

LEBENSLAUF. Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung. I. Allgemeines LEBENSLAUF ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Alina Lengauer, LL.M. (Bruges) Jean Monnet-Professorin für Europarecht ad personam Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung

Mehr

Curriculum vitae. Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung

Curriculum vitae. Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung Curriculum vitae ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Alina Lengauer, LL.M. (Bruges) Jean Monnet-Professorin für Europarecht ad personam Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung

Mehr

Meinungen zur Nutztierhaltung

Meinungen zur Nutztierhaltung Ausgewählte Ergebnisse Auftraggeber: Initiative Tierwohl Berlin, 10. Januar 2018 Untersuchungsdesign Zielgruppe: Bevölkerung ab 18 Jahre in Deutschland Stichprobengröße: 1.00 Befragte Befragungsmethode:

Mehr

Leitlinien. für Cowfunding Landwirte

Leitlinien. für Cowfunding Landwirte Leitlinien für Cowfunding Landwirte Die folgenden Leitlinien dienen allen Cowfunding Landwirten als gemeinsames Wertebild. Sie wurden in Abstimmung mit der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets Schwarzwald

Mehr

STS-MERKBLATT NUTZTIERE PFLEGE UND UMGANG MIT TIEREN Krankenbuchten für Schweine

STS-MERKBLATT NUTZTIERE PFLEGE UND UMGANG MIT TIEREN Krankenbuchten für Schweine STS-MERKBLATT NUTZTIERE PFLEGE UND UMGANG MIT TIEREN 3.10 Krankenbuchten für Schweine Buchten für kranke Tiere sind kein Luxus, sondern notwendig, damit diese wieder gesund werden. Kranke Tiere sind in

Mehr

Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt

Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt Zentrum für Informations- und Sprachverarbeitung Ludwig-Maximilian-Universität München Esma Ari 19. Mai 2014 1 Übersicht 1. Was ist eine wissenschaftliche

Mehr

Fakten zum Schweizer Schwein WISSENSWERTES ZU PRODUKTION, TIERHALTUNG, KONSUM UND ERNÄHRUNG

Fakten zum Schweizer Schwein WISSENSWERTES ZU PRODUKTION, TIERHALTUNG, KONSUM UND ERNÄHRUNG Fakten zum Schweizer Schwein WISSENSWERTES ZU PRODUKTION, TIERHALTUNG, KONSUM UND ERNÄHRUNG Ein bedeutender Wirtschaftszweig Die Haltung von Schweinen zählt in der Schweiz zu den wichtigsten Zweigen der

Mehr

65/AB XXI.GP. Diese Anfrage beantworte ich wie folgt: Zu den Fragen 1 und 2:

65/AB XXI.GP. Diese Anfrage beantworte ich wie folgt: Zu den Fragen 1 und 2: 65/AB XXI. GP - Anfragebeantwortung (gescanntes Original) 1 von 5 65/AB XXI.GP Die Abgeordneten zum Nationalrat Dr. Moser, Freundinnen und Freunde haben am 25. November 1999 unter der Nr. 84/J an mich

Mehr

Rechtsgutachten Konventionelle Schweinehaltung gesetzeswidrig

Rechtsgutachten Konventionelle Schweinehaltung gesetzeswidrig Rechtsgutachten Konventionelle Schweinehaltung gesetzeswidrig Ein bis drei Prozent Tageslicht, harter Betonboden, nicht mal ein Quadratmeter Platz pro Tier - das sind die gesetzlichen Vorgaben. Der Großteil

Mehr

Landesbeauftragte für Tierschutz in Hessen

Landesbeauftragte für Tierschutz in Hessen Landesbeauftragte für Tierschutz in Hessen Dr. med. vet. Madeleine Martin Landestierschutzbeauftragte Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Mainzer Straße

Mehr

Scham - angeboren oder anerzogen?

Scham - angeboren oder anerzogen? Geisteswissenschaft Sarah Trenkmann Scham - angeboren oder anerzogen? Ein Versuch der kritischen Auseinandersetzung anhand der Werke von Elias, Duerr und Simmel Studienarbeit Friedrich-Schiller-Universität

Mehr

Arbeitstitel: Die Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten- Rechtsgeschichtliche Aspekte zum österreichischen Epidemiegesetz

Arbeitstitel: Die Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten- Rechtsgeschichtliche Aspekte zum österreichischen Epidemiegesetz EXPOSÉ: Arbeitstitel: Die Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten- Rechtsgeschichtliche Aspekte zum österreichischen Epidemiegesetz Dissertationsgebiet: Medizinrecht Betreuer: ao. Univ.-Prof.

Mehr

Exposè. zum Dissertationsvorhaben aus Rechtsphilosophie mit dem Arbeitstitel. Recht Ordnung Gesellschaft

Exposè. zum Dissertationsvorhaben aus Rechtsphilosophie mit dem Arbeitstitel. Recht Ordnung Gesellschaft Exposè zum Dissertationsvorhaben aus Rechtsphilosophie mit dem Arbeitstitel Recht Ordnung Gesellschaft Etwas ist nicht recht, weil es Gesetz ist, sondern es muß Gesetz sein, weil es recht ist. Charles

Mehr

Tierwohl Eingriffe beim Nutztier

Tierwohl Eingriffe beim Nutztier Tierwohl Eingriffe beim Nutztier Herausforderung für die ganze Wertschöpfungskette Nutztierschutztagung Raumberg Gumpenstein 2016 Mag. Max Hörmann Fiktion - Realität Überblick - Tierschutzorganisationen

Mehr

der Abg. Udo Stein, Stefan Herre und Thomas Axel Palka AfD

der Abg. Udo Stein, Stefan Herre und Thomas Axel Palka AfD Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 5160 09. 11. 2018 Kleine Anfrage der Abg. Udo Stein, Stefan Herre und Thomas Axel Palka AfD und Antwort des Ministeriums für Ländlichen Raum

Mehr

Welcome StudienanfängerInnen. Politikwissenschaft

Welcome StudienanfängerInnen. Politikwissenschaft Welcome StudienanfängerInnen 1 Politikwissenschaft 5.10.2015, 16-18 Uhr: HS 380 Informationen zu Studienplänen und Berufsperspektiven Franz Fallend 2 Homepage Fachbereich Politikwissenschaft und Soziologie

Mehr

Basics4Doktorat. Doktorat Rechtswissenschaften (Neuer Studienplan)

Basics4Doktorat. Doktorat Rechtswissenschaften (Neuer Studienplan) Basics4Doktorat Doktorat Rechtswissenschaften (Neuer Studienplan) 1 ERREICHBARKEIT FVJUS TEAM DOKTORAT E-Mail: doktorat@fvjus.at Website: www.fvjus.at/doktorat Facebook: https://www.facebook.com/fvjusdoktorat

Mehr

Unterrichts- und Trainingsmaterial zum QS-System

Unterrichts- und Trainingsmaterial zum QS-System Unterrichts- und Trainingsmaterial zum QS-System Qualitätssicherung vom Landwirt bis zur Ladentheke Qualitätssicherung schafft Vertrauen In dieser Lerneinheit erfahren Sie, wer an der Herstellung und dem

Mehr

KRITERIEN DES STAATLICHEN TIERWOHLKENNZEICHENS FÜR SCHWEINE Verbesserungen von der Geburt bis zur Schlachtung

KRITERIEN DES STAATLICHEN TIERWOHLKENNZEICHENS FÜR SCHWEINE Verbesserungen von der Geburt bis zur Schlachtung KRITERIEN DES STAATLICHEN S FÜR SCHWEINE Verbesserungen von der Geburt bis zur Schlachtung 1. Platz 2. Raufutter und Beschäftigung 3. Buchtenstrukturierung 13. Schlachtung m² 4. Nestbaumaterial 12. Transport

Mehr

Stand arzneimittelrechtlicher Regelungen zur Minimierung des Antibiotikaeinsatzes

Stand arzneimittelrechtlicher Regelungen zur Minimierung des Antibiotikaeinsatzes Stand arzneimittelrechtlicher Regelungen zur Minimierung des Antibiotikaeinsatzes Bernhard Kühnle Leiter der Abteilung Ernährung, Lebensmittelsicherheit, Tiergesundheit Berlin, 11. November 2013 Ziele

Mehr

Basiswissen Medizinische Statistik (Springer- Lehrbuch) Click here if your download doesn"t start automatically

Basiswissen Medizinische Statistik (Springer- Lehrbuch) Click here if your download doesnt start automatically Basiswissen Medizinische Statistik (Springer- Lehrbuch) Click here if your download doesn"t start automatically Basiswissen Medizinische Statistik (Springer-Lehrbuch) Christel Weiß Basiswissen Medizinische

Mehr

Internationale Zuständigkeit für elterliche Verantwortung in der Europäischen Union

Internationale Zuständigkeit für elterliche Verantwortung in der Europäischen Union Viktoria Kress Internationale Zuständigkeit für elterliche Verantwortung in der Europäischen Union Das neue europäische Familienverfahrensrecht in Fragen der elterlichen Verantwortung im Kontext der Haager

Mehr

Labels für Fleischprodukte Status Quo in Österreich

Labels für Fleischprodukte Status Quo in Österreich Labels für Fleischprodukte Status Quo in Österreich Mag. a Gabriele Homolka "die umweltberatung" Wien "die umweltberatung" Wien Wien ist eine Einrichtung der VHS Wien, basisfinanziert von der Wiener Umweltschutzabteilung

Mehr

LEITFADEN FÜR EIN EXPOSÉ

LEITFADEN FÜR EIN EXPOSÉ Prof. Dr. Jens-Peter Schneider LEITFADEN FÜR EIN EXPOSÉ Aufgaben und Ziele Vorspruch: Expose als Prozess (ohne Anspruch auf Perfektion; jedenfalls beim E. für den Betreuer) Differenzierung nach Zeitpunkt

Mehr

Ferkelaufzucht Das Leben vor dem Schnitzel

Ferkelaufzucht Das Leben vor dem Schnitzel leben. respektiere Ferkelaufzucht Das Leben vor dem Schnitzel www.provieh.de »Der unerträgliche Zustand.«Schwanzbeißen: vorher... Ferkelaufzucht Das Leben vor dem Schnitzel 02 Für die intensive Ferkelaufzucht

Mehr

Wo stehen wir in Österreich und der EU Brennpunkte im Tierschutz Dr. Ulrich Herzog

Wo stehen wir in Österreich und der EU Brennpunkte im Tierschutz Dr. Ulrich Herzog Wo stehen wir in Österreich und der EU Brennpunkte im Tierschutz Dr. Ulrich Herzog Tag der jungen Landwirtschaft 3. Dezember 2015 Inhalt Einleitung (International & Österreich) Entwicklung der letzten

Mehr

6150/AB XX.GP. Diese Anfrage beantworte ich wie folgt: Zu Frage 1:

6150/AB XX.GP. Diese Anfrage beantworte ich wie folgt: Zu Frage 1: 6150/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von 5 6150/AB XX.GP Die Abgeordneten zum Nationalrat Mag. Haupt, Dr. Salzl und Kollegen haben am 15. Juni 1999 unter der Nr. 6411/J an mich eine schriftliche parlamentarische

Mehr

Curriculum vitae. Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung

Curriculum vitae. Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung Curriculum vitae Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Alina Lengauer, LL.M. (Bruges) Jean Monnet-Professorin für Europarecht ad personam Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung

Mehr

Moralische Ansprüche an eine moderne Nutztierhaltung

Moralische Ansprüche an eine moderne Nutztierhaltung Moralische Ansprüche an eine moderne Nutztierhaltung Prof. Dr. Peter Kunzmann Angewandte Ethik in der Tiermedizin Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie (ITTN) TiHo Hannover Ethik-Moral-Recht

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Öffnung des Programms Erlebnis Bauernhof für alle Förderschulklassen 9. Juli 2015, Straßlach/Dingharting

Mehr

Österreich Land der Vegetarier?

Österreich Land der Vegetarier? Österreich Land der Vegetarier? Wie vegetarisch berichten die Medien? Manuela Schürr AMA-Marketing Schladming, am 15. Oktober 2014 Fleisch in den Medien Dokumente rund um die Land- und Lebensmittelwirtschaft

Mehr

Verbandsklagerecht NRW und Auswirkung auf die Arbeit der Überwachungsbehörden

Verbandsklagerecht NRW und Auswirkung auf die Arbeit der Überwachungsbehörden und Auswirkung auf die Arbeit der Überwachungsbehörden Tierschutz Bürger Politik Tiere Wissenschaft Verwaltung Tierschutz Rechtlicher Rahmen EU-Richtlinie 2010/63 Bundesrecht GG 20a TierSchG 2012 VersuchstierVO

Mehr

TIERSCHUTZ OBERWALLIS

TIERSCHUTZ OBERWALLIS JAHRESBERICHT 2017 TIERSCHUTZ OBERWALLIS Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen. Jahresbericht

Mehr

Lukas Zarits. Kubanisches Investitionsrecht. Investitionsmöglichkeiten für ausländische Investoren.

Lukas Zarits. Kubanisches Investitionsrecht. Investitionsmöglichkeiten für ausländische Investoren. Lukas Zarits Kubanisches Investitionsrecht Investitionsmöglichkeiten für ausländische Investoren www.lukaszarits.com Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... V Vorwort... 1 1. Einleitung... 2 2. Allgemeines

Mehr

Erläuterungen zum Studienplan (Anlage 1 zur Studienordnung des Fachbereichs Rechtswissenschaft; siehe S. 2 ff.): 1. Pflichtfächer

Erläuterungen zum Studienplan (Anlage 1 zur Studienordnung des Fachbereichs Rechtswissenschaft; siehe S. 2 ff.): 1. Pflichtfächer Erläuterungen zum Studienplan (Anlage 1 zur Studienordnung des Fachbereichs Rechtswissenschaft; siehe S. ff.): Diese Erläuterungen beruhen auf 7 JAG und sind Bestandteil des Studienplanes. Danach sind

Mehr

1. Lückentext. Aus dem Leben eines Schweins aus konventioneller Haltung (AB 01)

1. Lückentext. Aus dem Leben eines Schweins aus konventioneller Haltung (AB 01) 1. Lückentext Aus dem Leben eines Schweins aus konventioneller Haltung (AB 01) Lies dir folgenden Text durch und fülle die Lücken aus. Besuche die Sau im virtuellen Schweinestall, um die fehlenden Informationen

Mehr

FRAGEBOGEN Tierhaltung

FRAGEBOGEN Tierhaltung FRAGEBOGEN Tierhaltung 1. Beim Kauf von Eiern können Verbraucher in Deutschland anhand der Kennzeichnung erkennen, aus welcher Art der Tierhaltung die Eier stammen also ob aus ökologischer Haltung, Käfig-

Mehr

Erläuterungen zum Studienplan (Anlage 1 zur Studienordnung des Fachbereichs Rechtswissenschaft; siehe S. 2 ff.): 1. Pflichtfächer

Erläuterungen zum Studienplan (Anlage 1 zur Studienordnung des Fachbereichs Rechtswissenschaft; siehe S. 2 ff.): 1. Pflichtfächer Erläuterungen zum Studienplan (Anlage 1 zur Studienordnung des Fachbereichs Rechtswissenschaft; siehe S. ff.): Diese Erläuterungen beruhen auf 7 JAG und sind Bestandteil des Studienplanes. Danach sind

Mehr

3.1.2 Stellungnahmen ägyptischer Muftis des 20. Jahrhunderts zur Rechtsstellung neuer Religionsgemeinschaften Der Einfluß des islamischen

3.1.2 Stellungnahmen ägyptischer Muftis des 20. Jahrhunderts zur Rechtsstellung neuer Religionsgemeinschaften Der Einfluß des islamischen Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 13 1.1 Einführung... 13 1.2 Neue Religionsgemeinschaften in Ägypten begriffliche Abgrenzung und systematischer Überblick... 14 1.3 Fragestellung und Vorgehen... 18 1.4

Mehr

Vegetarisch-vegane Lebensformen

Vegetarisch-vegane Lebensformen Vegetarisch-vegane Lebensformen Tierschutz, Weltanschauung oder Lifestyle? Radiokolleg / Teil 1-4 Gestaltung: Sabine Nikolay Sendedatum: 8. - 11. September 2014 Länge: je ca. 22:30 Minuten Fragen Teil

Mehr

Umweltkriminalität und strafrechtliche Kontrolle in China

Umweltkriminalität und strafrechtliche Kontrolle in China Umweltkriminalität und strafrechtliche Kontrolle in China Dr. iur. HUANG He Chinesisch-Deutsches Institut für Rechtswissenschaft an der Uni. CUPL / Peking Vortrag am Symposium der Deutschland-Alumni des

Mehr

SB 7: Internationalisierung der Rechtsordnung Unterschwerpunkt Völkerrecht

SB 7: Internationalisierung der Rechtsordnung Unterschwerpunkt Völkerrecht SB 7: Internationalisierung der Rechtsordnung Unterschwerpunkt Völkerrecht Modul: Völkerrecht mit Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten können die Völkerrechtsordnung vertieft darstellen

Mehr

Tierhaltung in der gesellschaftlichen Wahrnehmung

Tierhaltung in der gesellschaftlichen Wahrnehmung Tierhaltung in der gesellschaftlichen Wahrnehmung Katrin Zander, Doreen Bürgelt, Inken Christoph-Schulz, Petra Salamon, Daniela Weible Präkonferenz-Workshop GEWISOLA Tierwohl zwischen Markt und Moral Göttingen,

Mehr

Zusammenstellung rechtlicher Regelungen für das Veterinärwesen und die Lebensmittelüberwachung des Landes Brandenburg

Zusammenstellung rechtlicher Regelungen für das Veterinärwesen und die Lebensmittelüberwachung des Landes Brandenburg 1 Nur die Originaltexte sind rechtsverbindlich! Zusammenstellung rechtlicher Regelungen für das Veterinärwesen und die Lebensmittelüberwachung des Landes D Tierschutz 1 Tierschutzgesetz in der jeweils

Mehr

Tiergerechtheit. Infopool: Tierschutz l. Tiergerechtheit. Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland.

Tiergerechtheit. Infopool: Tierschutz l. Tiergerechtheit.  Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland. bedeutet, dass die Tiere in der Haltung ihren natürlichen Bedürfnissen und Verhaltensweisen nachgehen können. Die ist somit integraler Bestandteil und leitendes Element der Geflügelhaltung in Deutschland:

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober und Landesrat Max Hiegelsberger 12. März 2012 zum Thema "Oberösterreich ist frei von Käfigeiern Stopp dem Import durch die Hintertür!

Mehr

Die konkludente Selbstanzeige im Finanzstrafrecht

Die konkludente Selbstanzeige im Finanzstrafrecht UNIVERSITÄT WIEN INSTITUT FÜR FINANZRECHT Die konkludente Selbstanzeige im Finanzstrafrecht Sophie Rojahn 0707220 Exposé Dissertation Angestrebter akademischer Grad: Doctor iuris (Dr. iur.) Betreuer: Univ.-Prof.

Mehr

Die Kodifikation des Tierschutzrechts

Die Kodifikation des Tierschutzrechts Das Recht der Tiere und der Landwirtschaft 8 Sabine Lennkh Die Kodifikation des Tierschutzrechts Modellvorstellungen Nomos Das Recht der Tiere und der Landwirtschaft herausgegeben von Prof. Dr. Johannes

Mehr

Prüfungsplattform Arbeits- und Sozialrecht

Prüfungsplattform Arbeits- und Sozialrecht Prüfungsplattform Arbeits- und Sozialrecht FB Arbeits-, Wirtschafts- und Europarecht Arbeits- und Sozialrecht I.) Mündliche Prüfungen aus Arbeits- und Sozialrecht 1.) Voraussetzungen Für mündliche Prüfungen

Mehr

Leitbild Nutztierhaltung. Unser Blick Unsere Verantwortung Unsere Nutztierhaltung

Leitbild Nutztierhaltung. Unser Blick Unsere Verantwortung Unsere Nutztierhaltung Leitbild Nutztierhaltung Unser Blick Unsere Verantwortung Unsere Nutztierhaltung Deutscher Bauernverband e. V. Claire-Waldoff-Straße 7 10117 Berlin Telefon: 0 30-3 19 04-0 Telefax: 0 30-3 19 04-205 E-Mail

Mehr

Krebs vom Diagnoseschock zum besonnenen Handeln

Krebs vom Diagnoseschock zum besonnenen Handeln Lutz Wesel Krebs vom Diagnoseschock zum besonnenen Handeln Hilfe für Erkrankte und ihre Angehörigen 2017 Inhalt Vorwort 9 1 Krebs ist heilbar! 11 2 Was ist Krebs? 15 Ursachen von Krebs 18 Zusammenfassung

Mehr

Naturland Verband für ökologischen Landbau e.v.

Naturland Verband für ökologischen Landbau e.v. Herzlich willkommen! Naturland Verband für ökologischen Landbau e.v. Tierwohl im Ökolandbau wie gut ist Junglandwirtetagung 15.11.2014, Fulda Frigga Wirths, Naturland e.v. 14.11.2014 Folie 1 www.naturland.de

Mehr

Zur Einstimmung auf das Thema

Zur Einstimmung auf das Thema 1 Zur Einstimmung auf das Thema Die Sucht, sich als modern in Speisen, In Kleid und Möbeln zu erweisen, Stets ein Objekt des Spottes zwar, Des Handels wahre Triebkraft war. Bernard Mandeville (1670-1733)

Mehr

Fachtagung suissemelio Tierschutz und Hochbau

Fachtagung suissemelio Tierschutz und Hochbau Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Veterinärwesen BVET Fachtagung suissemelio Rudolf Hauser Olten, 2. Juni 2010 Zentrum für tiergerechte Haltung Zwei Zentren: ZTHZ: Geflügel

Mehr

Antibiotika und antibiotikaresistente Keime (ESBL u. MRSA)

Antibiotika und antibiotikaresistente Keime (ESBL u. MRSA) Antibiotika und antibiotikaresistente Keime (ESBL u. MRSA) Budimir Jevtic - Fotolia.de DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE Die heute übliche Tierhaltung kommt nicht ohne den Einsatz von Antibiotika aus. Allerdings

Mehr

Vorwort und Gebrauchsanweisung

Vorwort und Gebrauchsanweisung Gesunde Kälber durch Homöopathie Vorwort und Gebrauchsanweisung Die Anfänge für diesen Leitfaden entstanden 1998 nach einem ziemlich chaotischen Kurs über Homöopathie für Rinder, der eine Unmenge an hochinteressanten

Mehr

1) Techniken wissenschaftlichen Arbeitens. 4) Technische Anforderungen an Hausarbeiten

1) Techniken wissenschaftlichen Arbeitens. 4) Technische Anforderungen an Hausarbeiten Müller-Rommel / Meyer 1 Guideline zum wissenschaftlichen Arbeiten 1) Techniken wissenschaftlichen Arbeitens 2) Arten wissenschaftlicher Arbeit 3) wissenschaftlicher Stil 4) Technische Anforderungen an

Mehr

Richtlinien und Hinweise für. Seminararbeiten

Richtlinien und Hinweise für. Seminararbeiten Richtlinien und Hinweise für Seminararbeiten Lehrstuhl für VWL (Wirtschaftspolitik, insbes. Industrieökonomik) Ökonomie der Informationsgesellschaft Prof. Dr. Peter Welzel Gliederung Die folgenden Richtlinien

Mehr

VDF-Leitfäden für bewährte Verfahrensweisen. für eine tierschutzgerechte Schlachtung. der Tierarten Rind und Schwein

VDF-Leitfäden für bewährte Verfahrensweisen. für eine tierschutzgerechte Schlachtung. der Tierarten Rind und Schwein der Tierarten Rind und Schwein Entwicklung und Nutzen für die Schlachtbetriebe Dr. Sebastean Schwarz LANUV-Forum, Essen 1 Entwicklung der Leitfäden - Motivation - Verbesserung des Tierwohls bei der Schlachtung,

Mehr

Wo stehen wir in Österreich und der EU Brennpunkte im Tierschutz

Wo stehen wir in Österreich und der EU Brennpunkte im Tierschutz Wo stehen wir in Österreich und der EU Brennpunkte im Tierschutz Dr. Ulrich Herzog LK Klartext: Wir schaffen Tierwohl Congress Graz - Steiermarksaal 10. November 2015 Inhalt Einleitung (International &

Mehr

Inhaltsverzeichnis Rechtsfranzösisch I... 2 Rechtsfranzösisch II... 3 Einführung in das französische Recht... 4 Fondement de l Union Européenne...

Inhaltsverzeichnis Rechtsfranzösisch I... 2 Rechtsfranzösisch II... 3 Einführung in das französische Recht... 4 Fondement de l Union Européenne... Inhaltsverzeichnis Rechtsfranzösisch I... 2 Rechtsfranzösisch II... 3 Einführung in das französische Recht... 4 Fondement de l Union Européenne... 5 Französisch Expression juridique écrite... 6 Dozentin...

Mehr

ERNTEDANK regional, partnerschaftlich, fair. Manuel Gohm Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH (LQM)

ERNTEDANK regional, partnerschaftlich, fair. Manuel Gohm Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH (LQM) ERNTEDANK regional, partnerschaftlich, fair Manuel Gohm Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH (LQM) Arbeitsgruppenauftrag Vorarlberger Herkunfts- und Gütesiegel für konventionelle sowie für biologische

Mehr

Luftverschmutzung und Fleischkonsum - Auf dem Weg zu einer umweltschonenden Tierhaltung

Luftverschmutzung und Fleischkonsum - Auf dem Weg zu einer umweltschonenden Tierhaltung Luftverschmutzung und Fleischkonsum - Auf dem Weg zu einer umweltschonenden Tierhaltung Bertram Brenig Tierärztliches Institut Georg-August Universität Göttingen 16. Oktober 2014 Fleischatlas 2014 Fleischatlas

Mehr

Marktversagen auf den Märkten für Gesundheitsgüter und Krankenversicherungen als Rechtfertigung für Eingriffe des Staates in das Gesundheitswesen

Marktversagen auf den Märkten für Gesundheitsgüter und Krankenversicherungen als Rechtfertigung für Eingriffe des Staates in das Gesundheitswesen Wirtschaft Stefan Enderlein Marktversagen auf den Märkten für Gesundheitsgüter und Krankenversicherungen als Rechtfertigung für Eingriffe des Staates in das Gesundheitswesen Studienarbeit Humboldt-Universität

Mehr

Antibiotika-Resistenzen

Antibiotika-Resistenzen Antibiotika-Resistenzen Position der Tiergesundheitsindustrie Dr. Dieter Schillinger Bundesverband für Tiergesundheit e.v., Bonn BfR-Forum Verbraucherschutz: Antibiotika-Resistenzen - Standortbestimmung

Mehr