Regeln und Rituale. Eine Lehrprobe von Stephanie Clauberg und Joel Brandes

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1 Regeln und Rituale Eine Lehrprobe von Stephanie Clauberg und Joel Brandes FAKULTÄT DER SPORTWISSENSCHAFT Dozent: Adam Frytz Kurs: Sprachförderung im Sportunterricht

2 Inhalt Einleitung Regeln Regeln im Sport Regeln im Sportunterricht Regeländerungen in Sportspielen Rituale Was ist ein Ritual? Elemente und Funktionen eines Rituals Formen des Rituals Rituale im Sport (Video) Welche Bedeutung haben Rituale im Schulsport?

3 Regeln 3

4 Regeln Definition Regeln sind aus bestimmten Gesetzmäßigkeiten abgeleitete, aus Erfahrungen und Erkenntnissen gewonnene, in Übereinkunft festgelegte, für einen bestimmten Bereich verbindlich geltende Richtlinie 4

5 Regeln im Sport Was sind Regeln? - Gebote, Verbote, Erlaubnisse und Definitionen - formelle geschriebene (kodifizierte) Regeln vs informelle Regeln - Regelverstöße werden durch Sanktionen bestraft - Über die Einhaltung wachen Kampf-/Schiedsrichter 5

6 Regeln im Sport Warum Regeln? - ordnen (konstituieren) ein Spiel /Wettkampf - Spielidee wird geschützt - Verletzungsprävention - Garantie der Chancengleichheit, Fairness, Gerechtigkeit und Unversehrtheit 6

7 Regeln im Sport Welche Arten von Regeln gibt es? - konstitutive Regeln - durch sie kommt ein Wettkampf erst zustande - Personen, Zeit, Spielfeld, Spielgerät, Handlungen - sorgen für Wiederholbarkeit, Vergleichbarkeit und Überprüfbarkeit 7

8 Regeln im Sport Welche Arten von Regeln gibt es? - moralische Regeln - Fairness, guter Verlierer sein, Gegner respektieren - konstitutive Regeln respektieren - strategische Regeln - Teamabsprachen, Taktik 8

9 Regeln im Sportunterricht Warum? - sind Leitfaden zum Verhalten im Sportunterricht Unterstützung für Lehrer/in - sorgen für Sicherheit der Schüler - decken verschiedene Bereiche ab 9

10 Regeln im Sportunterricht - Allgemeine Regeln: Anwesenheitspflicht, Krankheit, Invaliden, Pünktlichkeit - Sportkleidung vollständige Kleidung, Brillen, Sanktionen - Verhalten Fairness, gegenseitiges Helfen, Regeln einhalten - Organisatorisches Aufbauregeln, sorgsamer Umgang mit Material 10

11 Regeln der Sportspiele verändern Arten von Regeländerungen: - Inventarregeln (Größe, Gewicht, Art des Spielgerätes) - Raumregeln (Spielfeldgröße, Grenzen) - Zeitregeln (Spieldauer, Pausen) - Personalregeln (Spielerzahl, Mannschaftsgröße) - Handlungsregeln in Bezug auf Inventar, Personal, Raum und Zeit (nach: DIGEL, 1982) - Sportspiele lassen sich so auf spezifische Ziele anpassen 11

12 Rituale 12

13 Ritual- Definition Ein Ritual (von lateinisch ritualis den Ritus betreffend, rituell) ist eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende, meist formelle und oft feierlich-festliche Handlung mit hohem Symbolgehalt. Sie wird häufig von bestimmten Wortformeln und festgelegten Gesten begleitet und kann religiöser oder weltlicher Art sein (z. B. Gottesdienst, Begrüßung, Hochzeit, Begräbnis, Aufnahmefeier usw.) (Wikipedia) 13

14 Ritual- Merkmale festgelegte Regeln Symbolik Religiöser oder weltlicher Ursprung An Ort und Raum gebunden Spezifische Insignien, Kleidung, Sprache, Gesten, Signale und Bewegungen Manche Rituale sind sehr formalisiert, andere sind offen und variierbar 14

15 Ritual- Funktionen und Elemente Geregelte Kommunikationsabläufe im menschlichen Miteinander Halt und Orientierung Abgrenzung zur Umwelt (zu Unwissenden ) Je kleiner ein Kind ist, desto wichtiger sind Rituale 15

16 Formen des Rituals zyklische Rituale, die dem tageszeitlichen, wöchentlichen, monatlichen oder jährlichen Kalender folgen (z. B. das Weckritual, Zu-Bett-geh-Ritual ) Interaktionsrituale, die im Rahmen bestimmter Interaktionsmuster zum Tragen kommen, wie z. B. das Grußritual, Rituale des Körperabstandes, Tischritual) lebenszyklische Rituale, z. B. Initiationsrituale (bei Geburt, Kommunion) 16

17 Rituale im Sport- Video 17

18 Welchen Sinn haben Rituale im Sport? 18

19 Welchen Sinn haben Rituale im Sport? Sind wiederkehrende Verhaltensmuster Bieten Sicherheit, Struktur u. Orientierung Regulation von psychische Anspannung, Nervosität vor Spielen/Wettkämpfe Handlungsentlastung Energie und Zeitersparnis Abgrenzung zum Gegner, Symbolik für Stärker, Teamgeist, Zusammenhalt Rituale unterscheiden sich von Routinen durch ihren symbolischen Bedeutung 19 Je nach Bedarf kann ein Ritual entspannen oder Spannung aufbauen

20 Beispiele für Rituale im Sport. Innenstirnkreis vor dem Fußballspiel ( Kampfgeist rufen ) Küssen der Glatze des Torhüters (kultische Handlung) Bei Sprintern bspw. Kette in den Mund nehmen, an bestimmten Stellen abklatschen Abklatschen 20

21 Welchen Sinn haben Rituale im Schulsport? Rituale sorgen für klare Richtlinien im Schulleben bringen Ordnung, Struktur und Transparenz in den Schulalltag Orientierung in großen Turnhallen /Schwimmbädern Symbolik ist vertraut und bringt somit Sicherheit Automatismen nehmen Schülern die Last über Details nachzudenken Rituale müssen nicht erklärt werden Zeitersparnis Rituale werden an die jeweilige Altersstufe angepasst und verändert 21

22 Literatur Digel, H. (1982). Sport verstehen und gestalten. Rowohlt: Reinbek Pfitzner, M. (2011). Regelspiele im Sportunterricht. Sportpädagogik, 3+4/11, 2-7. Schnabel, G. (1993). Lexikon der Sportwissenschaft. Sport und Gesundheit Verlag GmbH: Berlin Daume, W. (1969). Das große Buch des Sport. Verlag Herder Kg : Freiburg bei Breisgau. Hietzge, M. (2002). Kaleidoskope des Körpers. Rituale im Sport. Springer Fachmedien: Wiesbaden. Internetquellen: duden.de URL: (Zugriff: , 14:20) 22

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