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1 Mehr lesen - mehr verstehen! Neue Wege der Leseförderung an Bayerns Schulen 1. Ausgangslage Die schulische Literaturvermittlung konzentriert sich neben der Arbeit mit dem Lesebuch und anderen Textquellen traditionell auf eine bestimmte Zahl von im Deutschunterricht zu behandelnden Lektüren. In der Unter- und Mittelstufe lesen die Kinder und Jugendlichen zwei bis drei literarische Ganzschriften pro Jahrgangsstufe, die intensiv analysiert und interpretiert werden. Dem Bildungsauftrag der Schulen gemäß werden vorwiegend literarische Werke herangezogen, deren Bezüge zur Lebenswelt der Schüler und ihre erzählerischen Merkmale hinsichtlich Handlungsbetonung" und Spannung", nicht immer so stark ausgeprägt sind und sein können, dass durch ihre Behandlung eine unmittelbare Lesemotivation ausgelöst würde. Der Deutschunterricht hat daher in seit den 1970er Jahren immer stärker auch Jugendbücher in den Lesekanon" aufgenommen. Die Ergebnisse von PISA I und II belegen jedoch, dass es auch auf diese Weise nicht immer hinreichend gelingt, die Lesekompetenz der Schüler im erwünschten Maß zu fördern und dem seit längerem von der Leseforschung diagnostizierten Verfall der Lesekultur bei Kindern und Jugendlichen Einhalt zu gebieten: Bereits 1998/99 bestätigte eine IfaK-Umfrage, dass die Leselust spürbar nachgelassen hat. Mehr als 45% der befragten Kinder und Jugendlichen zwischen 10 bis 15 Jahren gaben an, erzählende, belletristische Literatur nicht oder jetzt nicht mehr zu lesen, darunter 55% der Buben. Nur 14% der Befragten lesen noch regelmäßig, davon Mädchen mehr als doppelt so oft wie ihre männlichen Altersgenossen. Darüber hinaus beträgt der Anteil der 15-Jährigen, die angeben, überhaupt nicht zum Vergnügen zu lesen, in Deutschland 42% (bei den Buben sogar 66%). Damit nimmt die Bundesrepublik im internationalen Vergleich den letzten Platz ein. 2. Mehr lesen - mehr verstehen! Neue Wege der Leseförderung an Bayerns Schulen Das Konzept Mehr lesen - mehr verstehen! Neue Wege der Leseförderung an Bayerns Schulen" geht davon aus, dass Leseförderung nur dann nachhaltige Wirkung erzielen kann, wenn sie als Aufgabe aller Fächer verstanden wird und wenn demzufolge neben belletristischen Werken auch Sachbücher einbezogen werden. Es zielt darauf ab, über eine integrative, fächerübergreifende Förderung der Leselust von Kindern und Jugendlichen gleichzeitig deren Lesekompetenz zu verbessern. Seine wesentlichen Merkmale können folgendermaßen zusammengefasst werden:

2 -2- - Das Konzept verfolgt einen primär quantitativen Ansatz: Die Schüler der Jahrgangsstufen 5 mit 7 werden verpflichtet, in einem Schuljahr auf der Grundlage einer durch die jeweiligen Lehrkräfte ausgegebenen Lektüreliste eine verbindlich festgelegte Anzahl von Ganzschriften zu lesen. Der immer wieder von Lehrern beklagten Haltung von Schülern, sich ungeprüft zum Nicht-Leser zu erklären, wird damit entgegengewirkt. - Das Konzept fördert individuelle Schwerpunktsetzung. In Abgrenzung zum intensiven Lesen liegt der Schwerpunkt auf einem in die Breite gehenden, umfassenden Lesen ( extensives Lesen"). Da bei soll die individuelle Interessensstruktur auch durch die Einbeziehung von Sachbüchern entwickelt und gefördert werden. - Bei der Förderung von extensivem Lesen ist der Lehrer Impulsgeber, Berater und Begleiter. Unterricht fungiert dabei als koordinatives Schaltzentrum, in dem die Begegnung mit Texten organisiert und in einem gewissen Maß auch Raum für Rückmeldungen gegeben wird. Das Lesen findet in der Regel zu Hause statt. Somit beschneidet dieses Konzept, insbesondere wenn dafür auch Intensivierungsstunden herangezogen werden, die Zeit für den lehrplangemäßen Unterricht nicht wesentlich. 3. Maßnahmen im Rahmen des Konzepts Das Konzept Mehr lesen - mehr verstehen! Neue Wege der Leseförderung an Bayerns Schulen" nimmt die Empfehlungen des PISA-Konsortiums auf, das im Rahmen eines weitgehend selbstregulierten Lernens neben der Vermittlung fachspezifischer Lesestrategien auch die Förderung der Lesemotivation als wichtigen Ansatzpunkt für die schulische Intervention benennt. Es liegt auf der Hand, dass das Konzept den Deutschunterricht sowie den Unterricht anderer Fächer bereichern wird. Daher werden geeignete Maßnahmen ergriffen, um dessen Umsetzung an weiterführenden Schulen zu ermöglichen und zu unterstützen. 3.1 Schulinterne Maßnahmen - Vorschlag zur Umsetzung Die Fachschaft Deutsch der Schule entwickelt mit den übrigen teilnehmen den Fachschaften (in der Regel pro Jahrgangsstufe 3) ein Konzept für die Förderung des Lesens und der Lesemotivation. Neben der durch den Fachlehrplan verlangten Lektüre sind von den Schülern im Fach Deutsch pro Halbjahr zwei bis drei weitere Ganzschriften (Belletristik oder Sachbücher) zu lesen. Darüber hinaus einigen sich die Fachlehrkräfte der einzelnen Klassen darauf, in welchen drei weiteren Fächern die Schüler ihrer Klasse im Verlauf des Schuljahres je eine Ganzschrift verpflichtend lesen. Denn auch Sachbücher der anderen Fächer bieten reichhaltige Lese- und Gesprächsanlässe. Eltern und Schüler werden über Sinn und Verfahren des Konzepts Mehr lesen - mehr verstehen! Neue Wege der Leseförderung an Bayerns Schulen" aufgeklärt und darauf eingestimmt. Sie erhalten von den Lehrkräften der jeweiligen Fächer knappe, auch für die Beschaffung von Geschenken (Weihnachten, Ostern, Geburtstag) geeignete Empfehlungslisten (L d. R. pro Fach 10 Titel) für jede Jahrgangsstufe. Hinzu kommen Hinweise, wo man sich über das Angebot des Buchmarkts informieren kann (Nachschlagewerke, Verlags- und Buchhandelsseiten, Buchmarkt im Internet, Rezensionen im Feuilleton bzw. im Netz u. a.). Materialien hierzu finden sich im Internet- Portal des Leseforums Bayern (

3 -3- Die Schulischen Beauftragten für Schulbibliothek und Leseförderung führen mindestens eine Veranstaltung oder ein Projekt im Schuljahr zur Förderung der Lese- und Medienkompetenz und zur Schulbibliothek als zentralem Lernort durch. Eine Zusammenarbeit mit weiteren Lehrkräften der Schule ist dabei erwünscht. 3.2 Schulübergreifende Maßnahmen Das ISB erstellt für alle Fächer der Jahrgangsstufen 5 mit 7 Listen mit Lesevorschlägen und veröffentlicht sie ab Beginn des Schuljahrs 2007/08 im Internet-Portal des Leseforums Bayern ( Das ISB erarbeitet eine Kurzhandreichung zum Konzept Mehr lesen mehr verstehen! Neue Wege der Leseförderung an Bayerns Schulen", die sich an die Lehrkräfte aller Fächer richtet. Darin sind einfache, unkompliziert umsetzbare und effiziente Anregungen zur Förderung des extensiven Lesens enthalten, beispielsweise: - Einbeziehung der Lektüren in den Unterricht: Die regelmäßige Präsentation und Diskussion der Schülerlektüren im Unterricht bilden einen gleichsam rituellen Rahmen der schulischen Leseförderung. Hierbei sollte ausreichend Zeit eingeplant und auf einen möglichst sinnlich-werbenden Charakter der Präsentation geachtet werden, z. B. durch Vorspielen einer Szene oder deren Visualisierung durch ein stehendes Bild, die Gestaltung eines Werbeplakats und den Einbezug von AV-Medien, ggf. im Tandem oder als Gruppenarbeit. - Extensives Lesen für Risikogruppen: Wie PISA I und II sowie die DESI-Studie zeigen, haben sowohl die Buben als auch Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund und aus sozial schwachen Schichten als Risikogruppe im Bereich der Lesekompetenz" zu gelten. Spezielle Maßnahmen für diese Kinder und Jugendlichen haben den Zweck, sie an Lesen und Literatur heranzuführen und die diesbezüglichen Kompetenzen bei ihnen zu stärken. - Zusammenarbeit mit Zeitungen: Extensives Lesen mit Blick auf die nicht erst seit PISA erwünschte Intensivierung des Umgangs mit Sachtexten findet in der seit einigen Jahren mit großem Erfolg praktizierten Aktion Zeitschriften in die Schulen" 1 eine erfreuliche Unterstützung. Gleiches gilt für die ähnlich gelagerte Aktion schule&zeitung" mehrerer angesehener Zeitungen (z. B. SZ, FAZ oder Die Zeit), in der alle Schüler einer Klasse regelmäßig über einen gewissen Zeitraum ein kostenloses Printexemplar erhalten, die Lehrkraft zusätzlich ein umfängliches Begleitmanual. - Anregungen für weitere Projekte: Bearbeitung eines für die Lebenswelt der Schüler bzw. - in den höheren Jahrgangsstufen - allgemein oder literarisch relevanten Themas im Unterricht, zuhause oder in der Schul- bzw. einer öffentlichen Bibliothek Lesen im Medien Verbund, d. h. unter Einbezug der Angebote des Internets (z. B. Lesepirat, Leselilli, Antolin), von Hörbüchern oder beispielsweise in Anschluss an einen aktuellen Film Durchführung von Lesenächten, Autorenlesungen und Werkstattgesprächen mit Autoren Kür der Bücher des Monats" in der Klasse, einer Jahrgangsstufe, der gesamten Schule Einrichtung eines schulischen Leseclubs oder Literaturcafes Teilnahme an Wettbewerben und Projekten, z. B. anlässlich des Welttags des Buches 1 Vorgestellt auf der Startseite der Stiftung Lesen:

4 -4- Lesen im Tandem - Partnerlesen / Gruppenlesen Lesequiz am Ende des Schuljahres, in dem nach Vereinbarung eine bestimmte Anzahl von Büchern gelesen wurde. - Freies Lesen: Pro Woche sollte eine Unterrichtsstunde dem freien Lesen" im Klassen zimmer gewidmet werden. Diese Lesestunde" speist sich wechselweise aus dem Stundenkontingent der beteiligten Fächer (z. B. Deutsch, Fremdsprache, Mathematik, Geographie). Die Schüler können dabei aus einem in Absprache mit dem Schulbibliothekar zusammengestellten Lesecontainer wählen, der fiktionale und nichtfiktionale Bücher so wie Zeitschriften enthält. - Arbeit mit der Schulbibliothek: Die Schüler können mittels konkreter Arbeitsaufträge in die Schulbibliothek 2 oder die nächstliegende öffentliche Bibliothek 3 eingeführt werden. Sie verschaffen sich dort einen Überblick über Öffnungszeiten, Ausleihmodalitäten und den Bestand, bei unteren Jahrgangsstufen v. a. hinsichtlich des Angebots an Kinder- und Jugendliteratur. Empfehlenswert ist auch die Arbeit mit Bücherkisten, die mithilfe der Schuloder öffentlichen Bibliotheken sowie aus Eigenmitteln der Schule bereitgestellt werden. - Anschlusskommunikation": Die Leseforschung betont, dass die Motivation zum Lesen wesentlich von der so genannten Anschlusskommunikation und in hohem Maße von einem lesefreundlichen Umfeld abhängt, in dem alle Leser möglichst intensiv miteinander interagieren. Dies sollte sich auch in der dauerhaften Präsenz von Büchern und den Lesefrüchten" der Schüler im Klassenzimmer bzw. im Schulhaus widerspiegeln, z. B. durch anregend gestaltete Schaukästen und Anschlagbretter, Lesebäume, ein literarisches Rätsel zur Jahreszeit für eine Jahrgangsstufe oder die gesamte Schule. So kann Lesen als Teilhabe an einer wertgeschätzten kulturellen Praxis erlebt und nachhaltig gefördert werden. Das Thema Leseförderung" wird als verpflichtender Inhalt in die Seminarausbildung aller Fächer des Gymnasiums integriert. Die Seminarlehrer Deutsch werden angeregt, schriftliche Hausarbeiten zum Thema Extensives Lesen", v. a. unter Einbeziehung des Aspekts Multimedia", zu vergeben und regelmäßig über die angefertigten Arbeiten auf Seminarlehrertagungen zu berichten. Sehr gute und gute Arbeiten werden im Internet-Portal des Leseforums Bayern ( eingestellt und sind so allen interessierten Lehrkräften zugänglich. Die Fachreferenten Deutsch der Dienststellen der Ministerialbeauftragten behandeln das Thema Leseförderung" im Rahmen ihrer Dienstbesprechungen mit den Fachbetreuern Deutsch der Schulen im jeweiligen Aufsichtsbezirk. 4. Förderung von Buben und von Schülern mit Migrationshintergrund Durch PISA I und II wurden sowohl die Buben als auch Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund und aus sozial schwachen Schichten als Risikogruppe im Bereich der Lesekompetenz" identifiziert; dies unterstreichen auch die im Jahr 2006 veröffentlichten Ergebnisse der DESI-Studie. Die Ursachen für dieses Phänomen sind komplex. 2 Informationen rund um die Schulbibliothek stellt das von der Expertengruppe Bibliothek und Schule" ins Leben gerufene Internetportal dar. 3 Die zunehmende Zusammenarbeit der öffentlichen Bibliotheken mit den Schulen dokumentiert das im Frühjahr 2006 vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gestiftete Gütesiegel für öffentliche Bibliotheken, die in besonderer Weise die schulische Leseerziehung unterstützen. Siehe hierzu

5 Bezüglich der Buben liegen nicht zuletzt in der sich seit längerem abzeichnenden Leseabstinenz dieser Gruppe im rapide fortschreitenden Medienzeitalter. Die empirische Leseforschung weist auf einen dramatischen Leseknick" in der Sekundarstufe I hin, dem durch die differenzierenden Möglichkeiten des Konzepts Mehr lesen - mehr verstehen! Neue Wege der Leseförderung an Bayerns Schulen" wirksam begegnet werden kann. Folgende Voraussetzungen für eine Erfolg versprechende Förderung im Bereich Lesen" können u. a. genannt werden: - die verstärkte ergänzende Berücksichtigung von handlungsreichen, spannenden und episodenreichen Texten mit Bezug zur Alltagskultur, z. B. aus den Bereichen der Abenteuer-, phantastischen und Kriminalliteratur sowie von Bandenromanen; - den Übergang zu einem offenen" Lektüreunterricht als Alternative zur Pflichtlektüre eines einzigen, für alle Schüler verpflichtenden Buches, ggf. Vorgabe eines Rahmenthemas, innerhalb dessen den Buben die Lektürewahl freigestellt ist; - die systematische Einbindung der modernen Medien und des Computers in den Lektüreunterricht, woraus für Buben ein deutlicher Motivationsschub entstehen kann; - die Berücksichtigung von Sachbüchern und Sachtexten im Rahmen eines themaorientierten Unterrichts. 4.2 Besonderer Berücksichtigung und individueller Förderung im Bereich der schulischen (und vorschulischen) Sprach- und Leseförderung bedürfen auch Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund sowie aus sozial schwierigen Verhältnissen, die zumeist gleichzeitig einen bildungs- bzw. literaturfernen Sozialisationshintergrund haben. Ziel dieser Bemühungen ist für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund eine durchgehende schulbegleitende Förderung, die auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse des einzelnen Kindes abgestimmt ist. Auch hier kann durch die differenzierenden Möglichkeiten des Konzepts Mehr lesen - mehr verstehen! Neue Wege der Leseförderung an Bayerns Schulen" wirksam Hilfe geleistet werden.

6 Leselust dank Lesekompetenz Leseerziehung als fächerübergreifende Aufgabe Herausgeber: Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen/Donau Erscheinungsjahr: Verlag, Erscheinungsort: Seitenanzahl: Lehrer-Sonderpreis bei Bestellung über: im Buchhandel: ISBN-Nr Auer Verlag, Donauwörth 316 S incl. Versand = Akademiebericht ,80 Leseforschung und PISA-Studie haben bestätigt: Lesen ist ein hochkomplexer Vorgang, für den sowohl das Beherrschen verschiedener Lese- oder Lernstrategien, als auch die Motivation unabdingbare Grundvoraussetzungen sind. So ist die Frage nach dem Textverständnis um eine Reihe von Aspekten zu ergänzen- Wo und wie begegnen unsere Kinder Texten? Wie können wir dazu beitragen, dass sie Texte in ihrem Alltag nutzen? Kann man erreichen, dass sie freiwillig und gern lesen und Lesen nicht Frust, sondern Lust bereitet? Die Beiträge dieses Buchs, die sämtlich von Didaktikern und erfahrenen Lehrern verfasst wurden, geben Antworten auf eine Vielzahl solcher Fragen und konkrete Anregungen für den Unterricht in allen Fächern und Schularten. Die Autoren stellen verschiedene Ansätze und Projekte vor, wie sich Leseförderung und Leseerziehung im Schulalltag sinnvoll und zeitgemäß verwirklichen lassen. Anhand von unterschiedlichen Texten, Vorschlägen zur Umsetzung und zahlreichen, auch fächerübergreifenden Beispielen aus der Praxis wird aufgezeigt, wie sich sowohl die technische Lesefertigkeit als auch das inhaltliche Verständnis fördern lassen. Auch der effiziente Umgang mit dem Internet ist berücksichtigt. Das Buch zeigt Möglichkeiten auf, den Schülern Freude am Lesen zu vermitteln und ihnen zur Einsicht in die lebenspraktische Bedeutung des Umgangs mit Texten zu verhelfen, nicht zuletzt aber sie zum selbsttätigen Erarbeiten der Kern- und Kulturkompetenz Lesen zu motivieren. Leselust dank Lesekompetenz Leseerziehung als fächerübergreifende Aufgabe Inhaltverzeichnis Vorwort 5 I. Leseförderung - kein Monopol des Deutschunterrichts PETER KLOTZ Mit Absicht lesen. Aspekte einer systematischen Lesepragmatik 7 HARALD PARIGGER Gedanken zum Lesen und zur Leseforderung 22 ELMAR HOFMANN Die Schulbibliothek als Leseort: Stellenwert - Anforderungsprofil - unterrichtspraktisches Modell 29 HARTMUT CASTNER Autonomie und Leselust: Modelle freien Lesens 41 JÖRG KNOBLOCH

7 Lesenächte, Lesekisten und andere Möglichkeiten einer fächerübergreifenden Leseförderung 51 ELKE KAISER Leseförderung und Internet: kein Widerspruch 58 MARTIN SACHSE / MICHAELA WEINERT Dimensionen des Lesens im Internet 68 ANITA SCHILCHER Von Powerprinzessinnen und sanften Poeten 77 SIEGFRIED MÜNCHENBACH Historisches Jugendbuch und Schule 86 HARALD PARIGGER Geschichte(n) erzählen 92 IRMGARD ACKERMANN Alltagswirklichkeit in Deutschland im Spiegel der Migrantenliteratur 103 II. Leseerziehung - sinnerfassender Umgang mit Texten KASPAR SPINNER Vermittlung von Lesekompetenz als Aufgabe aller Fächer 120 JULIANE KÖSTER Inferenzbildung - Was Vorwissen für die Lesekompetenz bedeutet 128 UTE GUTHUNZ Verstehen auf Umwegen - Uneigentliche Sprache als Herausforderung in der Leseerziehung 138 BERNHARD GEHRINGER Strategische Texterschließungsmethoden 165 JÜRGEN SEIPT-WUNDERWALD Sinnerfassendes Lesen - methodische Anregungen 172 ELMAR HOFMANN Umgang mit Informationen - am Beispiel Romantik 188 BERND RACZKOWSKY Anregungen zum Umgang mit diskontinuierlichen Texten 198 BRIGITTE WEISEL-STEINER Vom Stichwort zum Satz 207 IRIS LEHMANN Hilfen zur Leseerziehung bei Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) 213 JULIANE KÖSTER Bildungsstandards und Lesekompetenz 219 KARL-HEINZ FINGERHUT Lesemotivation - Lesekompetenz - integrierte Lehrbücher 232 GOTTLIEB GAISER Aufgabenerstellung auf der Basis von Kompetenzstufen 254 III. Textarbeit in Projekten REINHARD LINDENHAHN Kunst, Natur und Weimarer Alltag - neue Wege zur Literaturgeschichte im Unterricht 266 MARTIN LINDEMANN Von der Quelle zur Präsentation - Lernen durch Lehren im Religionsunterricht 278 GOTTLIEB GAISER et al. Kreativer Umgang mit literarischen Texten und Sachtexten 283 Autorenliste 316

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