MANAGEMENT IN DER KRISE ZEIT FÜR SPIRITUALITÄT?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "MANAGEMENT IN DER KRISE ZEIT FÜR SPIRITUALITÄT?"

Transkript

1 Matthias Mölleney Mitglied des Future Work Forum Leiter des Centers for HRM & Leadership an der Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ Kontakt: Seestrasse Uster Telefon: Fax: Internet: MANAGEMENT IN DER KRISE ZEIT FÜR SPIRITUALITÄT? 7. Mai 2010

2 ES WIRD ZEIT FÜR EINEN WERTEWANDEL Seite 2

3 ABWARTEN HILFT UNS NICHT WEITER Bevor du längere Zeit auf einen Zug wartest, vergewissere dich, ob überhaupt noch Schienen da liegen. Manfred Rommel (* 1928), ehemaliger Stuttgarter Oberbürgermeister Seite 3

4 DIE SIEBEN TODSÜNDEN IN DER HEUTIGEN WELT Mahatma Gandhi Reichtum ohne Arbeit Geschäft ohne Moral Genuss ohne Gewissen Wissen ohne Charakter Wissenschaft ohne Menschlichkeit Religion ohne Opfer Politik ohne Prinzipien Seite 4

5 WAS BEDEUTET SPIRITUALITÄT IM MANAGEMENT? Ausdrucksformen von Spiritualität Übersetzung ins Management Forderungen an ein spirituelles Management Gebet, Gottvertrauen und Geborgenheit Erkenntnis, Weisheit und Einsicht Transzendenz-Überzeugung Mitgefühl, Grosszügigkeit und Toleranz Bewusster Umgang mit anderen, sich selbst und der Umwelt Ehrfurcht und Dankbarkeit Gleichmut und Meditation Vertrauen als zentrales Führungsprinzip Partizipation, Konsensorientierung Nachhaltigkeitsprinzip Diversity Management und Mitarbeiterorientierung Stakeholder Orientierung anstatt Fokus auf Gewinnmaximierung Wertschätzung Work-Life-Balance Das Vertrauen der Mitarbeiter verdienen, nicht anordnen Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen Entlohnung anpassen Nachfolgeplanung professionalisieren Versuchen, sich zu einer Firm of Endearment zu entwickeln Konsequentes Feedback Anwesenheitskultur abschaffen Seite 5

6 WAS BEDEUTET SPIRITUALITÄT IM MANAGEMENT? Ausdrucksformen von Spiritualität Übersetzung ins Management Forderungen an ein spirituelles Management Gebet, Gottvertrauen und Geborgenheit Erkenntnis, Weisheit und Einsicht Transzendenz-Überzeugung Mitgefühl, Grosszügigkeit und Toleranz Bewusster Umgang mit anderen, sich selbst und der Umwelt Ehrfurcht und Dankbarkeit Gleichmut und Meditation Vertrauen als zentrales Führungsprinzip Partizipation, Konsensorientierung Nachhaltigkeitsprinzip Diversity Management und Mitarbeiterorientierung Stakeholder Orientierung anstatt Fokus auf Gewinnmaximierung Wertschätzung Work-Life-Balance Das Vertrauen der Mitarbeiter verdienen, nicht anordnen Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen Entlohnung anpassen Nachfolgeplanung professionalisieren Versuchen, sich zu einer Firm of Endearment zu entwickeln Konsequentes Feedback Anwesenheitskultur abschaffen Seite 6

7 DAS VERTRAUEN DER MITARBEITER VERDIENEN, NICHT ANORDNEN In der künftigen Arbeitswelt wird es andere Regeln geben: Quelle: The Future Work Forum: Employing the Next Generation, 2006 Seite 7

8 WAS BEDEUTET SPIRITUALITÄT IM MANAGEMENT? Ausdrucksformen von Spiritualität Übersetzung ins Management Forderungen an ein spirituelles Management Gebet, Gottvertrauen und Geborgenheit Erkenntnis, Weisheit und Einsicht Transzendenz-Überzeugung Mitgefühl, Grosszügigkeit und Toleranz Bewusster Umgang mit anderen, sich selbst und der Umwelt Ehrfurcht und Dankbarkeit Gleichmut und Meditation Vertrauen als zentrales Führungsprinzip Partizipation, Konsensorientierung Nachhaltigkeitsprinzip Diversity Management und Mitarbeiterorientierung Stakeholder Orientierung anstatt Fokus auf Gewinnmaximierung Wertschätzung Work-Life-Balance Das Vertrauen der Mitarbeiter verdienen, nicht anordnen Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen Entlohnung anpassen Nachfolgeplanung professionalisieren Versuchen, sich zu einer Firm of Endearment zu entwickeln Konsequentes Feedback Anwesenheitskultur abschaffen Seite 8

9 MITARBEITER IN ENTSCHEIDUNGEN EINBEZIEHEN Die wichtigsten Bindungsfaktoren Quelle: Towers Perrin 2007, Zielgruppe europäische Unternehmen Seite 9

10 WAS BEDEUTET SPIRITUALITÄT IM MANAGEMENT? Ausdrucksformen von Spiritualität Übersetzung ins Management Forderungen an ein spirituelles Management Gebet, Gottvertrauen und Geborgenheit Erkenntnis, Weisheit und Einsicht Transzendenz-Überzeugung Mitgefühl, Grosszügigkeit und Toleranz Bewusster Umgang mit anderen, sich selbst und der Umwelt Ehrfurcht und Dankbarkeit Gleichmut und Meditation Vertrauen als zentrales Führungsprinzip Partizipation, Konsensorientierung Nachhaltigkeitsprinzip Diversity Management und Mitarbeiterorientierung Stakeholder Orientierung anstatt Fokus auf Gewinnmaximierung Wertschätzung Work-Life-Balance Das Vertrauen der Mitarbeiter verdienen, nicht anordnen Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen Entlohnung anpassen Nachfolgeplanung professionalisieren Versuchen, sich zu einer Firm of Endearment zu entwickeln Konsequentes Feedback Anwesenheitskultur abschaffen Seite 10

11 ENTLOHNUNG ANPASSEN Die Soziale Akzeptanz überhöhter Entlohnungen (insbesondere Boni) ist sehr stark gesunken. Jahreseinkommen von mehr als 5 Mio. CHF (Total Compensation) sind nicht erklärbar. Eine Selbstbeschränkung ist unumgänglich. Die Verantwortung liegt nicht bei der Politik, sondern bei den Eigentümern und ihren unternehmerischen Aufsichtsorganen. Eigentum verpflichtet insbesondere Pensionskassen sind gefordert. Verwaltungsräte müssen für die Entlohnungsentscheidungen persönlich haftbar gemacht werden. Seite 11

12 WAS BEDEUTET SPIRITUALITÄT IM MANAGEMENT? Ausdrucksformen von Spiritualität Übersetzung ins Management Forderungen an ein spirituelles Management Gebet, Gottvertrauen und Geborgenheit Erkenntnis, Weisheit und Einsicht Transzendenz-Überzeugung Mitgefühl, Grosszügigkeit und Toleranz Bewusster Umgang mit anderen, sich selbst und der Umwelt Ehrfurcht und Dankbarkeit Gleichmut und Meditation Vertrauen als zentrales Führungsprinzip Partizipation, Konsensorientierung Nachhaltigkeitsprinzip Diversity Management und Mitarbeiterorientierung Stakeholder Orientierung anstatt Fokus auf Gewinnmaximierung Wertschätzung Work-Life-Balance Das Vertrauen der Mitarbeiter verdienen, nicht anordnen Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen Entlohnung anpassen Nachfolgeplanung professionalisieren Versuchen, sich zu einer Firm of Endearment zu entwickeln Konsequentes Feedback Anwesenheitskultur abschaffen Seite 12

13 NACHFOLGEREGELUNG PROFESSIONALISIEREN Nachfolgeplanung verbindlich machen und Umsetzung messen Grandfather-Prinzip einführen Diversity als Ziel definieren und verfolgen Seite 13

14 WAS BEDEUTET SPIRITUALITÄT IM MANAGEMENT? Ausdrucksformen von Spiritualität Übersetzung ins Management Forderungen an ein spirituelles Management Gebet, Gottvertrauen und Geborgenheit Erkenntnis, Weisheit und Einsicht Transzendenz-Überzeugung Mitgefühl, Grosszügigkeit und Toleranz Bewusster Umgang mit anderen, sich selbst und der Umwelt Ehrfurcht und Dankbarkeit Gleichmut und Meditation Vertrauen als zentrales Führungsprinzip Partizipation, Konsensorientierung Nachhaltigkeitsprinzip Diversity Management und Mitarbeiterorientierung Stakeholder Orientierung anstatt Fokus auf Gewinnmaximierung Wertschätzung Work-Life-Balance Das Vertrauen der Mitarbeiter verdienen, nicht anordnen Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen Entlohnung anpassen Nachfolgeplanung professionalisieren Versuchen, sich zu einer Firm of Endearment zu entwickeln Konsequentes Feedback Anwesenheitskultur abschaffen Seite 14

15 VERSUCHEN, SICH ZU EINER FIRM OF ENDEARMENT* ZU ENTWICKELN Eigentümer Kunden FoE Partner Mitarbeiter Share of Heart anstatt Share of Wallet: FoE versuchen, den Nutzen für die Gesamtheit ihrer Stakeholder zu maximieren Vertrauen als zentrales Führungsund Steuerungsinstrument Juristische Verträge werden immer durch Emotionale Verträge ergänzt Making the World better can make Shareholders richer Beispiele für FoE Unternehmen: Amazon, BMW, Caterpillar, ebay, Google, Harley-Davidson, Honda, IKEA, Jet Blue, New Balance, Starbucks, Timberland, Toyota * nach Rajendra S. Sisodia, David B. Wolfe und Jagdish N. Sheth) Seite 15

16 WAS BEDEUTET SPIRITUALITÄT IM MANAGEMENT? Ausdrucksformen von Spiritualität Übersetzung ins Management Forderungen an ein spirituelles Management Gebet, Gottvertrauen und Geborgenheit Erkenntnis, Weisheit und Einsicht Transzendenz-Überzeugung Mitgefühl, Grosszügigkeit und Toleranz Bewusster Umgang mit anderen, sich selbst und der Umwelt Ehrfurcht und Dankbarkeit Gleichmut und Meditation Vertrauen als zentrales Führungsprinzip Partizipation, Konsensorientierung Nachhaltigkeitsprinzip Diversity Management und Mitarbeiterorientierung Stakeholder Orientierung anstatt Fokus auf Gewinnmaximierung Wertschätzung Work-Life-Balance Das Vertrauen der Mitarbeiter verdienen, nicht anordnen Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen Entlohnung anpassen Nachfolgeplanung professionalisieren Versuchen, sich zu einer Firm of Endearment zu entwickeln Konsequentes Feedback Anwesenheitskultur abschaffen Seite 16

17 KONSEQUENTES FEEDBACK den blinden Fleck verkleinern = Wertschätzung Verhalten mir selbst bekannt unbekannt den anderen unbekannt bekannt ÖFFENTLICH PRIVAT BLINDER FLECK UNBEKANNT Seite 17 JOHARI Fenster

18 WAS BEDEUTET SPIRITUALITÄT IM MANAGEMENT? Ausdrucksformen von Spiritualität Übersetzung ins Management Forderungen an ein spirituelles Management Gebet, Gottvertrauen und Geborgenheit Erkenntnis, Weisheit und Einsicht Transzendenz-Überzeugung Mitgefühl, Grosszügigkeit und Toleranz Bewusster Umgang mit anderen, sich selbst und der Umwelt Ehrfurcht und Dankbarkeit Gleichmut und Meditation Vertrauen als zentrales Führungsprinzip Partizipation, Konsensorientierung Nachhaltigkeitsprinzip Diversity Management und Mitarbeiterorientierung Stakeholder Orientierung anstatt Fokus auf Gewinnmaximierung Wertschätzung Work-Life-Balance Das Vertrauen der Mitarbeiter verdienen, nicht anordnen Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen Entlohnung anpassen Nachfolgeplanung professionalisieren Versuchen, sich zu einer Firm of Endearment zu entwickeln Konsequentes Feedback Anwesenheitskultur abschaffen Seite 18

19 ANWESENHEITSKULTUR ABSCHAFFEN Arbeitszeiterfassung ersetzt gutes Management nicht. Alleine schon die notwendige Verlängerung der Lebensarbeitszeit muss zu einem anderen Umgang mit der Ressource menschliche Arbeit führen. Leistung muss stärker belohnt werden als Anwesenheit. Anwesenheit darf nicht Kriterium für Beförderungen sein. Seite 19

20 KONRAD ADENAUER Die Menschen haben das Paradies verloren, weil sie vom Baum der Erkenntnis gegessen haben. Seitdem wissen sie, was gut ist, aber sie tun es nicht, sondern predigen es anderen. Vielleicht hätte ein zweiter Apfel geholfen. Konrad Adenauer ( ), von 1949 bis 1963 erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland Seite 20

Ethik & Leadership in einem schwierigen Umfeld

Ethik & Leadership in einem schwierigen Umfeld Matthias Mölleney Mitglied des Future Work Forum Kontakt: Seestrasse 110 8610 Uster Telefon: +41 44 940 6323 Fax: +41 44 940 6324 Email: matthias@moelleney.com Internet: http://www.peoplexpert.ch Ethik

Mehr

Future of Work: Demographie, Wissensgesellschaft und Internationalisierung. Matthias Mölleney

Future of Work: Demographie, Wissensgesellschaft und Internationalisierung. Matthias Mölleney Future of Work: Demographie, Wissensgesellschaft und Internationalisierung Matthias Mölleney Was die Krise verändert Fundamentale Werte gewinnen an Bedeutung Der Wertewandel wird sich weiter akzentuieren

Mehr

MOTIVATION DEMOTIVATION

MOTIVATION DEMOTIVATION MOTIVATION DEMOTIVATION HINTERGRÜNDE, INFORMATIONEN UND STAND DER WISSENSCHAFT Matthias Mölleney Leiter des Centers für HR-Management & Leadership an der Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ Präsident

Mehr

Arbeitsmarkt in der Krise

Arbeitsmarkt in der Krise Arbeitsmarkt in der Krise Ist der Qualitätsstandort Schweiz in Gefahr? Matthias Mölleney Leiter des Centers für HR-Management & Leadership an der Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ Direktor am Future

Mehr

Wer den Wandel managen will, muss zuerst die Art zu managen wandeln

Wer den Wandel managen will, muss zuerst die Art zu managen wandeln Impulsreferat Wer den Wandel managen will, muss zuerst die Art zu managen wandeln 14. November 2017 Matthias Mölleney Leiter des Centers for HRM & Leadership an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich

Mehr

Always on sind Sie bereit für die Generation Z?

Always on sind Sie bereit für die Generation Z? DENKANSTÖSSE Matthias Mölleney Direktor am Future Work Forum Leiter des Centers für HRM & Leadership an der Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ Kontakt: peoplexpert gmbh Seestrasse 110 CH - 8610 Uster

Mehr

Zukunft der Arbeitswelt

Zukunft der Arbeitswelt DENKANSTÖSSE Matthias Mölleney Direktor am Future Work Forum Leiter des Centers für HRM & Leadership an der Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ Kontakt: peoplexpert gmbh Seestrasse 110 CH - 8610 Uster

Mehr

Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein Thema auch für Spitäler?

Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein Thema auch für Spitäler? DENKANSTÖSSE Matthias Mölleney Leiter des Centers für HRM & Leadership an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich Präsident der ZGP Zürcher Gesellschaft für Personal-Management Kontakt: peoplexpert gmbh

Mehr

Die Rolle im Team. Matthias Mölleney

Die Rolle im Team. Matthias Mölleney Die Rolle im Team Matthias Mölleney Leiter des Centers für HRM & Leadership an der Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ Präsident der ZGP Zürcher Gesellschaft für Personal-management Kontakt: peoplexpert

Mehr

wir zwar ohne Religion geboren, aber nicht ohne das Grundbedürfnis nach Mitgefühl und nicht ohne das Grundbedürfnis nach Wasser.

wir zwar ohne Religion geboren, aber nicht ohne das Grundbedürfnis nach Mitgefühl und nicht ohne das Grundbedürfnis nach Wasser. wir zwar ohne Religion geboren, aber nicht ohne das Grundbedürfnis nach Mitgefühl und nicht ohne das Grundbedürfnis nach Wasser. Ich sehe immer deutlicher, dass unser spirituelles Wohl nicht von der Religion

Mehr

Ist Ethik wichtiger als Religion? Di, , Schlatterhaus, Gespräch mit den Humanisten Tübingen Michael Seibt

Ist Ethik wichtiger als Religion? Di, , Schlatterhaus, Gespräch mit den Humanisten Tübingen Michael Seibt Ist Ethik wichtiger als Religion? Di, 22.03.2016, Schlatterhaus, Gespräch mit den Humanisten Tübingen Michael Seibt 1. Frage: Was ist Religion und warum ist sie wichtig? Was ist Ethik und warum ist sie

Mehr

Persisting Effects Questionnaire

Persisting Effects Questionnaire Persisting Effects Questionnaire Das Ziel dieses Fragebogens ist es, anhaltende Auswirkungen zu erfassen, welche Sie auf die Erfahrung mit der Substanz während Ihres Testtages sowie die anschliessende

Mehr

a c t i o n Oktober 2011

a c t i o n Oktober 2011 a c t i o n 3 6 5 Oktober 2011 Liebe Teamsprecherin, Lieber Teamsprecher! Heutzutage wird kaum mehr von Ihr geredet, der Sünde. Und doch: die 7 Todsünden kommen öfter vor - in den Medien in der Kunst usw.

Mehr

Die Zukunft der Arbeitswelt: flexible Arbeitszeiten, fluide Strukturen, neue Leadership-Modelle

Die Zukunft der Arbeitswelt: flexible Arbeitszeiten, fluide Strukturen, neue Leadership-Modelle DENKANSTÖSSE Matthias Mölleney Direktor am Future Work Forum Leiter des Centers für HRM & Leadership an der Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ Kontakt: peoplexpert gmbh Seestrasse 110 CH - 8610 Uster

Mehr

Personalentwicklung in modernen Unternehmen

Personalentwicklung in modernen Unternehmen Matthias Mölleney Personalentwicklung in modernen Unternehmen Leiter des Centers für HR-Management & Leadership an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich Direktor am Future Work Forum, London Kontakt:

Mehr

Die Zukunft der Arbeitswelt

Die Zukunft der Arbeitswelt Impulsreferat Die Zukunft der Arbeitswelt Wofür werden wir uns engagieren und wie werden wir führen? Matthias Mölleney 8. September 2016 Leiter des Centers for HRM & Leadership an der HWZ Hochschule für

Mehr

Fairness und Nachhhaltigkeit in der Wirtschaft

Fairness und Nachhhaltigkeit in der Wirtschaft Fairness und Nachhhaltigkeit in der Wirtschaft Schweizerisches Forum für Erwachsenenbildung Zürich BiZE, 4.11.2011 Global umfangreiche staatliche Konjunkturpakete Paola Ghillani & Friends AG USA 787 Mrd.

Mehr

Werteliste zum erforschen meiner inneren Werte

Werteliste zum erforschen meiner inneren Werte Werteliste zum erforschen meiner inneren Werte Anleitung 1. Gehe jedes einzelne Wort durch und spüre, ob es in Resonanz mit dir geht. Das heisst: Gehe bei jedem Wort so vor, dass du es und seine Bedeutung

Mehr

Ein Blick in die Zukunft: Schweizer HRM im Jahr 2030

Ein Blick in die Zukunft: Schweizer HRM im Jahr 2030 Matthias Mölleney Präsident der Zürcher Gesellschaft für Personal- Management ZGP Leiter des Centers für HRM & Leadership an der Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ Direktor am Future Work Forum, London

Mehr

Vortrag Weltethos- Tiefenpsychologie

Vortrag Weltethos- Tiefenpsychologie Vortrag Weltethos- Tiefenpsychologie Im Rahmen der Vortragsreihe Mensch-Sein und Weltethos Veranstalter Michael Weiss und Linda Rötlisberger Interdialog www.psyqnetz.net Trilogos-PsyQNetz www.trilogos-psyq.net

Mehr

ETHIK 2 Entwürfe zum Leben Karl Lahmer Johann Bruckner

ETHIK 2 Entwürfe zum Leben Karl Lahmer Johann Bruckner Folien KERNBEREICHE ETHIK 2 Entwürfe zum Leben Karl Lahmer Johann Bruckner Kernbereiche Ethik 2 Entwürfe zum Leben 2 Kosmologie der chinesischen Religion Ur-Eines Yin Yang Feuer Wasser Erde Dinge der Welt

Mehr

Resiliente Unternehmen in einer agilen Arbeitswelt. Coachingmesse Bamberg am 12. November 2017

Resiliente Unternehmen in einer agilen Arbeitswelt. Coachingmesse Bamberg am 12. November 2017 Resiliente Unternehmen in einer agilen Arbeitswelt Coachingmesse Bamberg am 12. November 2017 Veränderungen der agilen Arbeitswelt Digitalisierung & Internet: Schnellere Datenverarbeitung Globale Vernetzung

Mehr

Gemeinsam. lebendig wirtschaften

Gemeinsam. lebendig wirtschaften Gemeinsam lebendig wirtschaften Ernst Schütz Inhaber und Unternehmer Wirtschaft muss dem Menschen dienen! Der Unternehmer Ernst Schütz hält Ökonomie, Ökologie und Soziales im Gleichgewicht. Ernst Schütz

Mehr

Andere Länder, andere Moralvorstellungen

Andere Länder, andere Moralvorstellungen Andere Länder, andere Moralvorstellungen Daniel Isler Fargate Moralvorstellungen sind in der Regel auf bestimmte Kulturkreise bezogen. Während für uns Schweizer Ehrlichkeit eine der wichtigsten Tugenden

Mehr

Die Stärke steckt in der Pause NEU NEU NEU PAUSENMANAGER 3/2016. Interview mit Matthias Mölleney Seite 2 BÜRO- UND ARBEITSPLATZLÖSUNGEN

Die Stärke steckt in der Pause NEU NEU NEU PAUSENMANAGER 3/2016. Interview mit Matthias Mölleney Seite 2 BÜRO- UND ARBEITSPLATZLÖSUNGEN PAUSENMANAGER 3/2016 HEISSGETRÄNKE KAFFEE NESPRESSO Aeroccino 4 S. 12 Die Stärke steckt in der Pause HEISSGETRÄNKE TEE Bio Grüntee Chai S. 39 SNACKS Mr. Snackins «süss» S. 79 Interview mit Matthias Mölleney

Mehr

BGM als Beitrag zur Personalentwicklung in Sportverbänden

BGM als Beitrag zur Personalentwicklung in Sportverbänden BGM als Beitrag zur Personalentwicklung in Sportverbänden Wunschdenken oder untrennbar? Robin Hermann Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH, Köln Kurzporträt Institut für Betriebliche

Mehr

Virtuelle IT-Projektteams erfolgreich führen. Autor: DOAG November 2016 Justine Paß

Virtuelle IT-Projektteams erfolgreich führen. Autor: DOAG November 2016 Justine Paß Virtuelle IT-Projektteams erfolgreich führen Autor: DOAG November 2016 Justine Paß Profil Justine Paß 22 Jahre MT AG in Ratingen Fachbereich Oracle Java Development November 2016 2 Facts & Figures Technologie-orientiert

Mehr

Die 3 D s Demografie - Digitalisierung - Demokratisierung

Die 3 D s Demografie - Digitalisierung - Demokratisierung Die 3 D s Demografie - Digitalisierung - Demokratisierung Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Mainz, den 08. Dezember 2016 Mega-Trends

Mehr

BNI-Markenbuch Kurzform. Changung the Way the World Does Busuness

BNI-Markenbuch Kurzform. Changung the Way the World Does Busuness BNI-Markenbuch Kurzform Changung the Way the World Does Busuness Das Erlebnis Marke. Was bedeutet BNI als Marke? Die BNI-Symbole, Kernaussagen, der Schreib- und Sprachstil sowie unsere Werte und Richtlinien

Mehr

Das Johari-Fenster Joseph Luft und Harry Ingham (1955)

Das Johari-Fenster Joseph Luft und Harry Ingham (1955) Das Johari-Fenster Joseph Luft und Harry Ingham (1955) Ziel Den TeilnehmerInnen wird veranschaulicht, wie sie durch das Einholen von Feedback und das sich Öffnen gegenüber anderen mehr über das eigene

Mehr

UNTERNEHMENSERFOLG DANK MITARBEITENDENKRAFT

UNTERNEHMENSERFOLG DANK MITARBEITENDENKRAFT UNTERNEHMENSERFOLG DANK MITARBEITENDENKRAFT Matthias Mölleney Leiter des HWZ Centers for HRM & Leadership Präsident der ZGP Zürcher Gesellschaft für Personal-Management 26. April 2018 Was uns in den nächsten

Mehr

DAS MANI FEST. Wer wir sind, was zu tun ist und wie.

DAS MANI FEST. Wer wir sind, was zu tun ist und wie. DAS MANI FEST Wer wir sind, was zu tun ist und wie. 1. Der Mensch wird frei und zur Selbstständigkeit geboren, voll schöpferischer Kraft. 2. Deshalb glauben wir daran, dass jeder Mensch sein Leben am besten

Mehr

Authentische Führungskompetenz

Authentische Führungskompetenz Textfeld Authentische Führungskompetenz Der Fokussierte Manager Modulares Trainingskonzept Erfolg braucht eine solide Basis Modulares Trainingskonzept DER FOKUSSIERTE MANAGER Die Seminarreihe Der Fokussierte

Mehr

Kommunikation ist nicht alles, doch ohne Kommunikation ist Alles nichts.

Kommunikation ist nicht alles, doch ohne Kommunikation ist Alles nichts. Rosenbusch Kommunikation Für Unternehmen und Menschen Kommunikation ist nicht alles, doch ohne Kommunikation ist Alles nichts. Oder? Elke-Maria Rosenbusch M.A. DGQ Karlsruhe 14. März 2011 Elke-Maria Rosenbusch

Mehr

Erfolgreich im Miteinander der Generationen

Erfolgreich im Miteinander der Generationen Erfolgreich im Miteinander der Generationen Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen Deutschland 0049 621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Trends in der Arbeitswelt Demografische

Mehr

Mensch oder Maschine Der Mensch zwischen wertvoll und wertlos... Alexander Herzberg Tel.:

Mensch oder Maschine Der Mensch zwischen wertvoll und wertlos... Alexander Herzberg Tel.: Mensch oder Maschine Der Mensch zwischen wertvoll und wertlos... Alexander Herzberg Tel.: +49 1746588880 Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde. ( Henri

Mehr

ddn das Demographie Netzwerk: Von Unternehmen für Unternehmen Erfolgsgeschichte in Deutschland

ddn das Demographie Netzwerk: Von Unternehmen für Unternehmen Erfolgsgeschichte in Deutschland ddn das Demographie Netzwerk: Von Unternehmen für Unternehmen Erfolgsgeschichte in Deutschland 9. World Demographic Forum 2013 St. Gallen Christian Werner, Allianz SE 26. August 2013 Agenda Die Fakten

Mehr

Lösungsansätze für personalwirtschaftliche Herausforderungen am Beispiel von Integrationsunternehmen

Lösungsansätze für personalwirtschaftliche Herausforderungen am Beispiel von Integrationsunternehmen S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Lösungsansätze für personalwirtschaftliche Herausforderungen am Beispiel von Integrationsunternehmen

Mehr

Resilienz als Kompetenz

Resilienz als Kompetenz Resilienz als Kompetenz Die inneren Widerstandskräfte stärken für Beruf und Privatleben Referent: Johannes Völgyfy MAS MSc Msc MBA Trainer, Coach, Mediator, Unternehmensb er at er Logotherapeu tisc he

Mehr

Spirituelle Evaluation im Patientengespräch anhand des Modells STIW

Spirituelle Evaluation im Patientengespräch anhand des Modells STIW Spirituelle Evaluation im Patientengespräch anhand des Modells STIW Definitionsversuch von Spiritualität Spiritualität ist die Erfahrung mit dem ewig Anderen. ( DDr. Monika Renz) Spiritualität ist die

Mehr

Feelgood-Manager/-in IHK- Zertifikatslehrgang

Feelgood-Manager/-in IHK- Zertifikatslehrgang Feelgood-Manager/-in IHK- Zertifikatslehrgang Web-info: #KZFPFG Feelgood-Manager/-in IHK-Zertifikatslehrgang Zielgruppe: Unternehmer, Fach- und Führungskräfte, Meister, Mitarbeiter aus dem Personalbereich

Mehr

Gesunde (Selbst!-) Führung!

Gesunde (Selbst!-) Führung! Gesunde (Selbst!-) Führung! Gesunde (Selbst!) Führung! heißt H e r z intelligent führen HEART - Leadership Gesunde (Selbst!) Führung! H - Positive Emotionen fördern (Freude,...) E - Psychische Bedürfnisse

Mehr

Vortrag: Werteorientierte Führung. Alois Kauer, Audi Akademie Hungaria November 2014

Vortrag: Werteorientierte Führung. Alois Kauer, Audi Akademie Hungaria November 2014 Vortrag: Werteorientierte Führung Alois Kauer, Audi Akademie Hungaria November 2014 Wertedefinition und -verständnis Definition: Werte sind Orientierungsgrößen, Antreiber, sie sind unser Maßstab dafür,

Mehr

Lebensphasenorientiertes Personalmanagement in der Bundesagentur für Arbeit

Lebensphasenorientiertes Personalmanagement in der Bundesagentur für Arbeit Personal- und Organisationsentwicklung 28. November 2017 Lebensphasenorientiertes Personalmanagement in der Bundesagentur für Arbeit Schöneberger Forum Zeitenwende im öffentlichen Dienst - Weichen stellen

Mehr

Geisteszustände, geprägt von körperlichem Wohlbehagen und Genuss, Freude und Glücksgefühlen, tiefer Zufriedenheit und innerem Frieden Zustände, in

Geisteszustände, geprägt von körperlichem Wohlbehagen und Genuss, Freude und Glücksgefühlen, tiefer Zufriedenheit und innerem Frieden Zustände, in Geisteszustände, geprägt von körperlichem Wohlbehagen und Genuss, Freude und Glücksgefühlen, tiefer Zufriedenheit und innerem Frieden Zustände, in denen der Geist sich für die intuitive Erkenntnis öffnet,

Mehr

Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik

Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Mega-Trends in der Arbeitswelt S2 Demografische

Mehr

Gesellschaftliche Herausforderungen als unternehmerische Chance - neue Managementansätze und Perspektiven erfolgreich umsetzen

Gesellschaftliche Herausforderungen als unternehmerische Chance - neue Managementansätze und Perspektiven erfolgreich umsetzen Gesellschaftliche Herausforderungen als unternehmerische Chance - neue Managementansätze und Perspektiven erfolgreich umsetzen Prof. Dr. René Schmidpeter Dr. Jürgen Meyer Stiftungslehrstuhl für Internationale

Mehr

Organisation 4.0. Old Management: Zielvereinbarung Budget Stellenbeschreibungen versus New Management: Agile Führung, Holacracy, New Office

Organisation 4.0. Old Management: Zielvereinbarung Budget Stellenbeschreibungen versus New Management: Agile Führung, Holacracy, New Office Organisation 4.0 Old Management: Zielvereinbarung Budget Stellenbeschreibungen versus New Management: Agile Führung, Holacracy, New Office Mittwoch, 25. April 2018, FHS St.Gallen Programm 17.15 Uhr Einführung

Mehr

Der Islam Erscheinungsbild und prägende Symbole

Der Islam Erscheinungsbild und prägende Symbole Der Islam Erscheinungsbild und prägende Symbole? 1 Gliederung 1. Einleitung 2. Terrorismus 3. Dschihad 4. Koran 5. Sunna 6. Rituale 7. Kopftuch 8. Zinsnehmung 9. Resümee 10. Quellenverzeichnis 2 Definitionen

Mehr

Charta der Vielfalt eine Unternehmensinitiative zur Wertschätzung von Vielfalt in der Arbeitswelt.

Charta der Vielfalt eine Unternehmensinitiative zur Wertschätzung von Vielfalt in der Arbeitswelt. Charta der Vielfalt eine Unternehmensinitiative zur Wertschätzung von Vielfalt in der Arbeitswelt. Katrin Baumelt, Deutsche Telekom AG Neudietendorf, 20. November 2012 Vorteil Vielfalt Überblick. - Diversity

Mehr

Für Diversity in der Arbeitswelt

Für Diversity in der Arbeitswelt Für Diversity in der Arbeitswelt Charta der Vielfalt Die Charta der Vielfalt wurde 2006 von vier Unternehmen ins Leben gerufen. Ziel der Unternehmensinitiative ist die Förderung von Vielfalt in Unternehmen

Mehr

Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik

Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de München, den 10. Juni 2016 Mega-Trends

Mehr

UNESCO Verfassung London, 16. November 1945

UNESCO Verfassung London, 16. November 1945 Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden. UNESCO Verfassung London, 16. November 1945 Der Frieden des Einzellers in der Pfütze Asexuelle Reproduktion

Mehr

BVkE-Fachtagung Jede Sackgasse ist nach oben offen am in Bad Salzschlirf bei Fulda

BVkE-Fachtagung Jede Sackgasse ist nach oben offen am in Bad Salzschlirf bei Fulda BVkE-Fachtagung Jede Sackgasse ist nach oben offen am 13.- 15.03.2012 in Bad Salzschlirf bei Fulda W7 Nähe und Distanz im Alltag stationärer Wohngruppen Cornelia Raible-Mayer, Volker Abrahamczik, Stefan

Mehr

Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik

Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Linz, den 07. Oktober 2016 Mega-Trends

Mehr

Neue Mitarbeiterpotenziale zur Fachkräftesicherung

Neue Mitarbeiterpotenziale zur Fachkräftesicherung Neue Mitarbeiterpotenziale zur Fachkräftesicherung Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Walldorf, den 17. Januar 2017 S2 Trends und

Mehr

Führungsrollen und kompetenzen in der digitalen Arbeitswelt

Führungsrollen und kompetenzen in der digitalen Arbeitswelt Führungsrollen und kompetenzen in der digitalen Arbeitswelt 3. SKO LeaderCircle Plus: Führen in der digitalen Arbeitswelt Technopark Zürich 21. September 2016 Guido Schilling Ergebnisse aus den Gruppendiskussionen

Mehr

PROF. DR. JUTTA RUMP. Zukunft der Arbeit - Arbeit der Zukunft

PROF. DR. JUTTA RUMP. Zukunft der Arbeit - Arbeit der Zukunft PROF. DR. JUTTA RUMP Zukunft der Arbeit - Arbeit der Zukunft Working World and HR in the Year 2020 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de

Mehr

Phänomen Generation Y Chancen und Herausforderungen für Unternehmer

Phänomen Generation Y Chancen und Herausforderungen für Unternehmer Kienbaum Berlin GmbH Dresden, 23. März 2015 Phänomen Generation Y Chancen und Herausforderungen für Unternehmer Vortrag auf Einladung der Schneider + Partner GmbH Gliederung 1. Generation Y 2. Lösungsansätze

Mehr

Leit-Linien in leichter Sprache

Leit-Linien in leichter Sprache Leit-Linien in leichter Sprache Robert-Bosch-Straße 3-7 49593 Bersenbrück 05439 9449-0 www.hph-bsb.de Wer wir sind: Unsere Firma gibt es hier seit vielen Jahren. Wir arbeiten für Menschen mit Behinderung.

Mehr

Bedeutung einer Nachhaltigkeitsstrategie im globalen Wettbewerb

Bedeutung einer Nachhaltigkeitsstrategie im globalen Wettbewerb Bedeutung einer Nachhaltigkeitsstrategie im globalen Wettbewerb Stephan Füsti-Molnar, Geschäftsführer Henkel Wasch- und Reinigungsmittel GmbH Stein bei Nürnberg, 10. Juni 2013 Agenda 1 Nachhaltigkeit ein

Mehr

Navigationssystem zur Werteorientierung. Bedeutung der Werteorientierung in der Mitarbeiterführung

Navigationssystem zur Werteorientierung. Bedeutung der Werteorientierung in der Mitarbeiterführung Navigationssystem zur Werteorientierung Bedeutung der Werteorientierung in der Mitarbeiterführung 1. Werteorientierung klingt gut 2017 Seite 2 Gliederung 1. Wertorientierung klingt gut, aber was verstehen

Mehr

DAS FORUM. Gegenstände? Siegfried Schliemann, Sigrid Langanki. Haben Tiere eine Seele? Können Tiere zu Menschen evolvieren? Leiden Tiere?

DAS FORUM. Gegenstände? Siegfried Schliemann, Sigrid Langanki. Haben Tiere eine Seele? Können Tiere zu Menschen evolvieren? Leiden Tiere? Esoterische Philosophie Weisheit der Zeitalter DAS FORUM 1 2003 3 E 6 sfr Luft das Lebenselixier Der Austausch von Leben Zeugnisse universaler Weisheit GEGEN- STÄNDE Veranstaltungskalender SIND TIERE NUR?

Mehr

WERTE. Wandel & Erhalt

WERTE. Wandel & Erhalt WERTE 2008 Wandel & Erhalt Werte 2008 Wandel und Erhalt Sehr geehrter Kunde, Mitarbeiter und Gesellschafter, über Werte zu sprechen bedarf ein hohes Maß an Disziplin und Verantwortung, das wissen wir.

Mehr

Helfen macht müde - was macht wieder munter?

Helfen macht müde - was macht wieder munter? Helfen macht müde - was macht wieder munter? Vortrag 18. September 2008 Dr. in Martina Süss Helfen macht müde - was macht wieder munter? 1. Was macht am Helfen müde? 2. Burnout 3. Was macht wieder munter?

Mehr

DiversiTy im Konzern Deutsche Telekom HRD2, Human Resources Development

DiversiTy im Konzern Deutsche Telekom HRD2, Human Resources Development DiversiTy im Konzern Deutsche Telekom HRD2, Human Resources Development Die Deutsche Telekom weltweit vertreten in rund 50 Ländern*. Australien Belgien Brasilien Dänemark Deutschland Frankreich Großbritannien

Mehr

Professionelle Leitungsarbeit an der Universität Bielefeld

Professionelle Leitungsarbeit an der Universität Bielefeld Professionelle Leitungsarbeit an der Universität Bielefeld Orientierungen für Leitungskräfte und Mitarbeitende in Technik und Verwaltung, Serviceeinrichtungen und Fakultätsverwaltungen www.uni-bielefeld.de

Mehr

Global Workforce Study" TOWERS PERRIN (2007)

Global Workforce Study TOWERS PERRIN (2007) Global Workforce Study" TOWERS PERRIN (2007) Die Global Workforce Study" von TOWERS PERRIN (2007) zeigte folgende Rangfolge der zehn wichtigsten Bindungsfaktoren: 1. Ruf des Unternehmens als guter Arbeitgeber

Mehr

Leiten in Schulen der Demokratie

Leiten in Schulen der Demokratie Erfahrungen aus der Schulleiterplattform Leiten in Schulen der Demokratie Teilnehmer/-innen 21 Teilnehmer/innen aus 11 Bundesländern 15 Schulleiter/-innen, 2 davon mit Transferauftrag (MV, TH) 6 Referent/-innen

Mehr

Kindergesundheit 2030

Kindergesundheit 2030 Klaus Hurrelmann Hertie School of Governance Berlin Kindergesundheit 2030 Was brauchen Kinder und ihre Eltern? Gesundheit der Kinder und Jugendlichen in der Imbalance Infektions- und chronische Krankheiten

Mehr

Wiederkehr der Religion!? Herausforderungen an eine missionarische Kirche. Dr. Martin Rieger Vallendar, 10. Januar 2009

Wiederkehr der Religion!? Herausforderungen an eine missionarische Kirche. Dr. Martin Rieger Vallendar, 10. Januar 2009 Wiederkehr der Religion!? Herausforderungen an eine missionarische Kirche Dr. Martin Rieger Vallendar, 10. Januar 2009 Wiederkehr der Religion!? Herausforderungen an eine missionarische Kirche I. Ist die

Mehr

Was tun im Krisenfall? Kommunikation in Ausnahmesituationen

Was tun im Krisenfall? Kommunikation in Ausnahmesituationen Vorbereitung ist alles 3. Deutscher Kämmerertag, 12. September 2007 Was tun im Krisenfall? Kommunikation in Ausnahmesituationen Bernhard Messer Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, diese Version

Mehr

Lernkreis - Bibel Koran im Stuttgarter Lehrhaus. Januar 2017 Juli in Kooperation mit der Gesellschaft für Dialog (GfD), Baden- Württemberg

Lernkreis - Bibel Koran im Stuttgarter Lehrhaus. Januar 2017 Juli in Kooperation mit der Gesellschaft für Dialog (GfD), Baden- Württemberg Lernkreis - Bibel Koran im Stuttgarter Lehrhaus Januar 2017 Juli 2017 in Kooperation mit der Gesellschaft für Dialog (GfD), Baden- Württemberg Stuttgarter Lehrhaus Stiftung für interreligiösen Dialog Das

Mehr

Aufbruch zu neuen Kunden Marketing mit Magnetwirkung

Aufbruch zu neuen Kunden Marketing mit Magnetwirkung Aufbruch zu neuen Kunden Marketing mit Magnetwirkung Impulsvortrag von Eva Kanis Qualifizierungsoffensive Main-Kinzig-Kreis Weiterbildung sichert Zukunft am 7. Juli 2009 in Gelnhausen Spielregeln des neuen

Mehr

Future Room. Entecken Sie die Zukunft Ihres Unternehmens

Future Room. Entecken Sie die Zukunft Ihres Unternehmens Future Room Entecken Sie die Zukunft Ihres Unternehmens Hypercube Hypercube Hypercube Wir sind eine Tankstelle Was ist die Tankstelle der Zukunft? 1. Zukunftsfrage Von: Wie sieht DIE Tankstelle der

Mehr

Qualität im Miteinander

Qualität im Miteinander Qualität im Miteinander Beziehungskompetenz als Basis für gelingendes Arbeiten im schulischen Kontext Veronika Prantl http://www.igfb.org/ Tagung Gesunde Schule Tirol 04.04.2017 Beziehung ist nicht alles

Mehr

Gruppe 1 Schicksal: Gnade der Geburt?

Gruppe 1 Schicksal: Gnade der Geburt? Gruppe 1 1. Wie wird das Schicksal eines Menschen von seiner Bildung bestimmt? Gruppe 2 1. Wie wird das Schicksal eines Menschen von seiner Geburt/Herkunft bestimmt? Gruppe 3 1. Wie wird das Schicksal

Mehr

Vom Versprechen zur Wirkung

Vom Versprechen zur Wirkung Vom Versprechen zur Wirkung Impact Monitoring Framework für Offene Daten Dr. Marcus M. Dapp Digital Sustainable Commons ETH Zurich Uni Bern OKF Germany 4. OGD DACHLI»openX«, Wien, 2015 06 24 Das Open Data

Mehr

Erfassung psychosozialer Belastungen und Ressourcen mit dem Bielefelder Sozialkapital-Ansatz

Erfassung psychosozialer Belastungen und Ressourcen mit dem Bielefelder Sozialkapital-Ansatz Erfassung psychosozialer Belastungen und Ressourcen mit dem Bielefelder Sozialkapital-Ansatz Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen Bielefeld, 28.08.2009 1 Präsentismus Chronische körperliche und

Mehr

Generationen Management: Generation Y versus Generation Baby Boomer?

Generationen Management: Generation Y versus Generation Baby Boomer? S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Generationen Management: Generation Y versus Generation Baby Boomer? Stuttgart, den 21. Juni

Mehr

Klaus Fetka Markus Tomaschitz. Management 4.0 Vorbereitung auf die Zukunft. Leykam

Klaus Fetka Markus Tomaschitz. Management 4.0 Vorbereitung auf die Zukunft. Leykam Klaus Fetka Markus Tomaschitz Management 4.0 Vorbereitung auf die Zukunft Leykam Inhaltsverzeichnis Prolog 9 Vorwort der Autoren 11 Von Prognosen und vom Status-quo Was nicht messbar ist, wird messbar

Mehr

Feedback als Führungsinstrument Von Anerkennung und Wertschätzung. Tagung: Entgrenzte Arbeit Psychische Belastung Bad Boll 24./25.

Feedback als Führungsinstrument Von Anerkennung und Wertschätzung. Tagung: Entgrenzte Arbeit Psychische Belastung Bad Boll 24./25. Feedback als Führungsinstrument Von Anerkennung und Wertschätzung Tagung: Entgrenzte Arbeit Psychische Belastung Bad Boll 24./25. Mai 2012 Was ist Führung? 1 Das Dilemma Unternehmensinteressen: Steigerung

Mehr

DICO Leitlinie. L05 Zielgruppenorientiertes Schulungskonzept. Autoren: Ausschuss Qualifizierung und Trainings

DICO Leitlinie. L05 Zielgruppenorientiertes Schulungskonzept. Autoren: Ausschuss Qualifizierung und Trainings DICO Leitlinie L05 Zielgruppenorientiertes Schulungskonzept Autoren: Ausschuss Qualifizierung und Trainings Disclaimer I 2 Stand: Oktober 2015 Disclaimer DICO Leitlinien richten sich an Compliance-Praktiker.

Mehr

Liste der Übungen. Achtsamkeit zum Fördern von Selbsterkenntnis und flexiblen Reaktionen nutzen

Liste der Übungen. Achtsamkeit zum Fördern von Selbsterkenntnis und flexiblen Reaktionen nutzen Liste der Übungen Kapitel 3 Achtsamkeit zum Fördern von Selbsterkenntnis und flexiblen Reaktionen nutzen Achtsamkeit auf den Atem kultivieren 91 Das Gewahrsein bei komplexerem Beobachten stabilisieren

Mehr

Zur Bedeutung spiritueller Ressourcen für Sozialpsychiatrie und Psychotherapie

Zur Bedeutung spiritueller Ressourcen für Sozialpsychiatrie und Psychotherapie Zur Bedeutung spiritueller Ressourcen für Sozialpsychiatrie und Psychotherapie Andreas Knuf, Konstanz www.gesundungswege.de Wie läßt sich Spiritualität in die sozialpsychiatrische Arbeit integrieren? 1)

Mehr

Ausdrucksformen der Spiritualität und das Ideal zu Helfen bei Jugendlichen in Schulen kirchlicher Trägerschaft

Ausdrucksformen der Spiritualität und das Ideal zu Helfen bei Jugendlichen in Schulen kirchlicher Trägerschaft Forum 57 Arndt Büssing Klaus Baumann Ausdrucksformen der Spiritualität und das Ideal zu Helfen bei Jugendlichen in Schulen kirchlicher Trägerschaft Im Rahmen einer anonymen Querschnittsuntersuchung wurden

Mehr

Basisausbildung Chakren

Basisausbildung Chakren Basisausbildung Chakren Transformation und Bewusstsein Aktiviere die Zentren von Selbstbewusstsein, Lebenskraft und Spiritualität Basisausbildung Chakren Transformation alter Verhaltensmuster und Bewusstseinstraining,

Mehr

Dr. Friedhelm Boschert

Dr. Friedhelm Boschert ORIENTIERUNG IN DER VUKA-WELT DURCH WERTE UND ACHTSAMKEIT META-KOMPETENZEN IM UNTERNEHMEN SCHAFFEN Dr. Friedhelm Boschert SchmidtCollegTage 2018 Bayreuth, 17. Nov. 2018 Beginnen wir mit einer FOCUS-MINUTE

Mehr

Neue Ansprüche an die Arbeitswelt - aus dem Leben der Gen Y

Neue Ansprüche an die Arbeitswelt - aus dem Leben der Gen Y Neue Ansprüche an die Arbeitswelt - aus dem Leben der Gen Y Hannah Klose @hanni_klose @mantro_net Im Jahr 2020 werden 50% aller Arbeitnehmer weltweit der Generation Y angehören! Die deutsche Generation

Mehr

Ralf Hillmann. Mini Engel-Orakel. Geschenkbüchlein

Ralf Hillmann. Mini Engel-Orakel. Geschenkbüchlein Ralf Hillmann Mini Engel-Orakel Geschenkbüchlein Ralf Hillmann Mini Engel-Orakel 88 Engel zur Selbstreflexion Dies ist eine sehr vereinfachte Version des Buches: Das Orakel der Engel mit insgesamt 150

Mehr

So retten wir die Welt

So retten wir die Welt Hörzu, 6.6.2015 So retten wir die Welt Glauben, Gewalt und die Nächstenliebe: Franz Alt sprach mit dem Dalai Lama über die wichtigsten Fragen unserer Zeit. Ein Appell, der Hoffnung schenkt Wer den Dalai

Mehr

Kanban durch seine Werte verstehen

Kanban durch seine Werte verstehen Kanban durch seine Werte verstehen Basierend auf dem Buch von Mike Burrows: Kanban from the inside Limited WIP Society Karlsruhe Kanban User Group 07.05.2015 Reiner Kühn info@reiner-kuehn.de reiner.kuehn@1und1.de

Mehr

Corporate Social Responsibility als strategische Notwendigkeit für Caritas-Unternehmen: Praxisbeispiele. Rechträgertagung, 12.,13.4.

Corporate Social Responsibility als strategische Notwendigkeit für Caritas-Unternehmen: Praxisbeispiele. Rechträgertagung, 12.,13.4. Corporate Social Responsibility als strategische Notwendigkeit für Caritas-Unternehmen: Praxisbeispiele Rechträgertagung, 12.,13.4.11, Weimar Vom Sponsoring zu CSR Warum mit Unternehmen zusammenarbeiten?

Mehr

KRITERIEN FÜR EINEN ERFOLGREICHEN ORGANISATIONS- ENTWICKLUNGSPROZESS

KRITERIEN FÜR EINEN ERFOLGREICHEN ORGANISATIONS- ENTWICKLUNGSPROZESS www.avl-institut.at KRITERIEN FÜR EINEN ERFOLGREICHEN ORGANISATIONS- ENTWICKLUNGSPROZESS Es handelt sich um eine zusammenfassende Checkliste von Kriterien, die sowohl für Prozesse mit externer Beratung

Mehr

Eine wahre Geschichte

Eine wahre Geschichte Eine wahre Geschichte Fragen, die einen Unterschied machen Altes Audit Alte Fragen Warum haben Sie Ihren Sicherheits-Helm nicht auf? Warum steht das Ding im Weg? Wo sind Ihre Schutzbrillen? Alte Rollen

Mehr

Vorstellung und kritische Würdigung des Shareholder- Ansatzes. Dauer des Vortrages: 20 Minuten

Vorstellung und kritische Würdigung des Shareholder- Ansatzes. Dauer des Vortrages: 20 Minuten Vorstellung und kritische Würdigung des Shareholder- Ansatzes Dauer des Vortrages: 20 Minuten Inhalt Vorstellung des Shareholder-Ansatzes 1. Entstehungsgeschichte des Shareholder-Ansatzes 2. Ziel und Grundidee

Mehr

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH.

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. »Menschen und Ideen für Innovationen im Gesundheitswesen«Das ist unser Leitmotiv. Als Tochterunternehmen der Chiesi Farmaceutici S.p.A. sind

Mehr

Die Abhängigen von morgen

Die Abhängigen von morgen Georges T. Roos, Zukunftsforscher ROOS Büro für Kulturelle Innovation Die Abhängigen von morgen Die Ansprüche der Generation, welche das Wirtschaftswunder geschaffen hat CURAVIVA Fachtagung Abhängigkeit

Mehr

Werte liegen im Trend

Werte liegen im Trend Werte liegen im Trend Unternehmensvorsprung durch Wertemanagement move-ment Jubiläumsworkshop Arbeitsergebnisse, 14.03.2013 Top-Down-Projekt Was sind die möglichen Vor- und Nachteile eines Top-Down-Projektes

Mehr