Neue Bildungslandschaften: Konzept und Praxis von Quartiers(bildungs)zentren
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- Margarethe Baumgartner
- vor 8 Jahren
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1 Neue Bildungslandschaften: Konzept und Praxis von Quartiers(bildungs)zentren Dr. Ulrike Baumheier Vortrag bei der Tagung Von kommunaler Sozialpolitik zu sozialer Stadtpolitik Bremen,
2 Inhalt 1. Bildung und Stadt(teil)entwicklung 2. Ganztagsschulen: Neue Chancen für die Öffnung von Schulen? 3. Quartiersbildungszentren: Beitrag zur Vernetzung im Quartier 4. Herausforderungen bei der Entwicklung neuer Bildungslandschaften
3 Bildung und Stadt(teil)entwicklung Gute Bildungseinrichtungen als Wettbewerbs- und Standortfaktor Integrationsfaktor Neue Formen der Vernetzung von Schulen und anderen Einrichtungen im Stadtteil: Runde Tische Jugendhilfe und Schule Stadtteilarbeitskreise (AK Familie, AK Kinder) Ganztagsschulen Quartiers(bildungs)zentren
4 Lokale, kommunale, regionale Bildungslandschaften = Vernetzte Systeme von Bildung, Erziehung und Betreuung
5 Inhalt 1. Bildung und Stadt(teil)entwicklung 2. Ganztagsschulen: Neue Chancen für die Öffnung von Schulen? 3. Quartiersbildungszentren: Beitrag zur Vernetzung im Quartier 4. Herausforderungen bei der Entwicklung neuer Bildungslandschaften
6 Ganztagsschulen: Neue Chancen für die Öffnung von Schulen? Ganztagsschule + Partner in Stadtteil mit bes. Entwicklungsbedarf: Ganztagsschule + Partner in gemischtem Stadtteil:
7 Inhalt 1. Bildung und Stadt(teil)entwicklung 2. Ganztagsschulen: Neue Chancen für die Öffnung von Schulen? 3. Quartiersbildungszentren: Beitrag zur Vernetzung im Quartier 4. Herausforderungen bei der Entwicklung neuer Bildungslandschaften
8 Typen neuerer Quartierszentren in Bremen Ressort / Politikfeld Kinder- und Familienzentren 37 Kinder- und Familienzentren von Kita Bremen Soziales Integrierte Quartierszentren Haus der Zukunft (Lüssum) Bildung Quartiersbildungszentren QBZ Robinsbalje (im Bau, Huchting) Ältere Menschen Haus im Viertel (OT Steintor) Häuser der Familie Haus im Viertel (Steintor) QBZ Blockdiek (beschlossen) Mehrgenerationenhäuser Mütterzentren Familien- und Quartierszentrum (Neue Vahr Nord) Familienzentrum Mobile (Hemelingen) QBZ Gröpelingen (in Planung)
9 Quartiersbildungszentrum Robinsbalje Quartier Robinsbalje Familien im Quartier Hans-Wendt-Stiftung Ganztagsschule Bildung/Erziehung/Betreuung Förderzentrum Grolland Sprachförderung. Haus der Familie Familienbildung. Entwickl.förderung Gesundheitsamt Gesundheitsberatung Sozialberatung AfSD Quartiersbildungszentrum Kinderbetreuung/ frühkindliche Bildung Kita Lernförderung Integration geistig behinderter Kinder Kreativität Jugendarbeit Alten Eichen Aktiv. Quartiersarbeit WIN
10 Quartiersbildungszentrum Robinsbalje
11 Quartiersbildungszentrum Blockdiek Weiterentwicklung des Familientreffs Blockdiek: Büro Sozialpäd. Familienhilfe Beratungsraum Schulpsychologe Amt für soziale Dienste Täter-Opfer- Ausgleich Eltern-Lehrer Besprechungen Café offener Treff Eltern Kind Gruppen Warteraum/Treffpunkt/ Differenzierung Veranstaltungen, Feste, Flohmärkte Gremien aus Blockdiek WC WC Eingang Einbindung weiterer institutioneller Angebote: Erziehungsberatung, Kinder- und Jugendgesundheitsdienst, Familienhebammen Weiterentwicklung von Partizipation und Selbsthilfe
12 Inhalt 1. Bildung und Stadt(teil)entwicklung 2. Ganztagsschulen: Neue Chancen für die Öffnung von Schulen? 3. Quartiersbildungszentren: Beitrag zur Vernetzung im Quartier 4. Herausforderungen bei der Entwicklung neuer Bildungslandschaften
13 Neue Bildungslandschaften: Herausforderungen Schaffung anregender Lern- und Lebensbedingungen Neue Formen der Kooperation und Partizipation (Professionen, Institutionen, Eltern- und Kinderpartizipation) Integrierte Handlungsansätze und Planungen
14 Offene Fragen (Wie) Gelingt es, dass sich die Partner in Bildungslandschaften konsequent an den Bildungsbedürfnissen im Lebensverlauf orientieren? dass Gelegenheiten zur Begegnung verschiedener sozialer Milieus geschaffen werden? dass Eltern und Kinder in geeigneter Form in die Entwicklung und Durchführung von Angeboten eingebunden werden? dass die beteiligten Professionen und Institutionen voneinander lernen? dass eine verlässliche und auskömmliche Mittelausstattung für Bildungsangebote im Stadtteil gewährleistet ist? dass die Entwicklung von Bildungslandschaften als gemeinsame Aufgabe aller Ressorts verstanden wird?
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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