Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm oder doch? Zur Milieubezogenheit von Bildung sozialer Mobilität.

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1 Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm oder doch? Zur Milieubezogenheit von Bildung sozialer Mobilität. Vortrag im Rahmen des Wissenschaftskolloquiums Lebenslanges Lernen Universität Heidelberg,

2 Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm oder doch? Zur Milieubezogenheit von Bildung sozialer Mobilität. 1. Einleitung 2. Soziale Milieus und Habitus 3. Landkarte sozialer Milieus 4. Empirische Ausflüge in das Bildungswesen Weiterbildung Hochschule 5. Schluss: Der Beitrag des Bildungswesens

3 1. Einleitung

4 2. Soziale Milieus und Habitus

5 Soziale Milieus Gruppen von Menschen mit ähnlicher Lebensführung Gründet auf Ähnlichkeit des Habitus ( Habitusgemeinschaften ) Nicht nur äußerlich

6 Habitus Haltung gegenüber der Welt verinnerlichte, wenig reflektierte Schemata (Sozialisation) Prinzipien der Lebensführung ( innerer Bauplan eines Milieus nicht frei gewählt) stiftet einen Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Dingen ( Identität, Handschrift )

7 Habitus als einheitsstiftendes Prinzip Wie einer spricht, tanzt, lacht, liest, was er liest, was er mag, welche Bekannten und Freunde er hat all das ist eng mit einander verknüpft (Bourdieu 1992: 32)

8 Habitus- und Milieuwandel Habitus: Handlungsressourcen ( soziale Mitgift ) Begrenzte Freiheit ( Künstler schöpft aus Vorhandenem ) Milieuwechsel: Arbeit am Habitus Milieuwandel im Generationenwandel Habitusmetamorphose Traditionslinien, Stammbäume

9 3. Landkarte sozialer Milieus

10 PO MO MOA LIBI KONT MOBÜ Die Milieus der alltäglichen Lebensführung im sozialen Raum Deutschlands 2003 H E D LEO TRA TLO KLB Habitus der Distinktion Habitus der Arrivierten Habitus der Strebenden Habitus der Notwendigkeit eigenverantwortlich hierarchiegebunden avantgardistisch PO MO Postmodernes Milieu 6% HED Hedonistisches Milieu 9% LIBI Liberalintellektuelles Milieu 8% MOA Modernes Arbeitnehmermilieu 11% LEO Differenzierungsachse Leistungsorientiertes Arbeitnehmermilieu 18% TRAditionelles Arbeitermilieu 6% KONT Konservativtechnokratisches Milieu 7 % MOBÜ Modernes bürgerliches Milieu 12% KLB Kleinbürgerliches Milieu 13% autoritär TLO Traditionslose Arbeitnehmermilieus (zus. 12%) Unangepaßte Resignierte Statusorientierte ca. 2% ca. 6% ca. 3% agis.uni-hannover.de [nach Zahlen von SIGMA] 2003

11 H E D ALT LEO TEC TRA TLO KON Habitus der Distinktion KLB ALT ernatives Milieu ca. 5% Die Milieus der alltäglichen Lebensführung im sozialen Raum Westdeutschlands 1982* hierarchiegebunden avantgardistisch TEC Technokratischliberales Milieu ca. 9% eigenverantwortlich Differenzierungsachse autoritär KON Konservativgehobenes Milieu ca. 9% H E D PO MO MOA LIBI LEO TRA TLO KONT MOBÜ KLB Habitus der Distinktion eigenverantwortlich hierarchiegebunden avantgardistisch PO MO Postmodernes Milieu 5,6% Die Milieus der alltäglichen Lebensführung im sozialen Raum Westdeutschlands 2003 LIBI Liberalintellektuelles Milieu 7,8% Differenzierungsachse autoritär KONT Konservativtechnokratisches Milieu 7,3 % Habitus der Arrivierten Habitus der Strebenden Habitus der Notwendigkeit HED Hedonistisches Milieu ca. 10% LEO Leistungsorientiertes Arbeitnehmermilieu ca. 20% TRA Traditionelles Arbeitermilieu ca. 10% KLB Kleinbürgerliches Milieu ca. 28% TLO Traditionslose Arbeitnehmermilieus ca. 9% Habitus der Arrivierten Habitus der Strebenden Habitus der Notwendigkeit HED Hedonistisches Milieu 9,3% MOA Modernes Arbeitnehmermilieu 10,5% LEO Leistungsorientiertes Arbeitnehmermilieu 17,5% TRAditionelles Arbeitermilieu 5,6% MOBÜ Modernes bürgerliches Milieu 11,5% KLB Kleinbürgerliches Milieu 13,0% TLO Traditionslose Arbeitnehmermilieus (zus. 11,9%) Unangepaßte Resignierte Statusorientierte ca. 2% ca. 6% ca. 3% agis.uni-hannover.de 2001 agis.uni-hannover.de [nach Zahlen von SIGMA] 2003

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14 Fragen?

15 4. Empirische Ausflüge in das Bildungswesen

16 Warum? Bourdieu: Milieus ändern ihren Umgang mit Bildung Frage: Passungen zwischen Milieu und Bildungsinstitutionen Beitrag des Bildungswesens zur sozialen Mobilität bzw. Stabilität

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18 H E D PO MO LIBI MOA LEO KONT MOBÜ KLB Bildungstypen der Erwachsenenbildung im Raum der sozialen Milieus (Westdeutschland 2003) TRA TLO Reflexiv- Abstrakt POMO ca. 6% Partnerschaftlich LIBI ca. 8% Bildungsstil Alte Bildungsmilieus und pädagogische Intelligenz KONT ca. 7% Direktiv MOA ca. 11% Selbstbestimmte MOBÜ ca. 12% HED Reflexiv- Praktisch ca. 9% Leistungsorientierte Pragmatiker KLB ca. 13% LEO ca. 18% Traditionelle Praktisch- Reflexiv Unsichere Abkürzungen: LIBI: Liberal-Intellektuelles Milieu KONT: Konservativ-Technokratisches Milieu POMO: Postmodernes Milieu HED: Hedonistisches Milieu MOBÜ: Modernes Bürgerliches Milieu TRAca. 6% TLO ca. 12% agis.uni-hannover.de [nach Zahlen von SIGMA] 2004 KLB: Kleinbürgerliches Arbeitnehmermilieu MOA: Modernes Arbeitnehmermilieu LEO: Leistungsorientiertes Arbeitnehmermilieu TRA: Traditionelles Arbeitermilieu TLO: Traditionsloses Arbeitnehmermilieu

19 Unsichere : Typische Aussagen Bildung lassen wir erst mal weg, ich lass den ganzen Scheiss stehen und treff n paar andere Leute. Ich muss mir erst mal anhören worum s da geht. Das bleibt nicht alles im Kopf, was der da vorne redet.

20 Traditionelle : Typische Aussagen Eine gewisse Linie muss da drin sein. Der Dozent muss sich da auskennen. Auch detailliert, auch mal was Schriftliches... muss ne Grundlage haben. Leute kennen lernen, andere Denkweisen, das ist das Wichtigste.

21 Pragmatiker : Typische Aussagen Keine Laberthemen, kein Lari-Fari, nicht so ein verschwommenes Thema. Wichtig ist, wenn man nach Hause kommt und sagt: Das nehm ich jetzt positiv an Wissen mit, das hab ich neu gelernt. Es muss es einem wert sein, sowohl Zeit als auch Kosten.

22 Selbstbestimmte : Typische Aussagen Lieber raus ins Freie als so ne Frontalgeschichte mit nem Dozenten. Das hat für mich keinen Sinn, abstrakte Sachen so geballt auf den Tisch zu kriegen. Der Dozent muss sich in die Gruppe mit einplatzieren.

23 H E D PO MO LIBI MOA LEO KONT MOBÜ KLB Bildungstypen der Erwachsenenbildung im Raum der sozialen Milieus (Westdeutschland 2003) TRA TLO Reflexiv- Abstrakt POMO ca. 6% Partnerschaftlich LIBI ca. 8% Bildungsstil Alte Bildungsmilieus und pädagogische Intelligenz KONT ca. 7% Direktiv MOA ca. 11% Selbstbestimmte MOBÜ ca. 12% HED Reflexiv- Praktisch ca. 9% Leistungsorientierte Pragmatiker KLB ca. 13% LEO ca. 18% Traditionelle Praktisch- Reflexiv Unsichere Abkürzungen: LIBI: Liberal-Intellektuelles Milieu KONT: Konservativ-Technokratisches Milieu POMO: Postmodernes Milieu HED: Hedonistisches Milieu MOBÜ: Modernes Bürgerliches Milieu TRAca. 6% TLO ca. 12% agis.uni-hannover.de [nach Zahlen von SIGMA] 2004 KLB: Kleinbürgerliches Arbeitnehmermilieu MOA: Modernes Arbeitnehmermilieu LEO: Leistungsorientiertes Arbeitnehmermilieu TRA: Traditionelles Arbeitermilieu TLO: Traditionsloses Arbeitnehmermilieu

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25 Kritische Intellektuelle: Typische Aussage Ich bin, was Vorschriften angeht, immer skeptisch gewesen. Ich denke, man kann diesen Scheinwiderspruch durch ein Beratungssystem auflösen. Dass dem einzelnen Studenten, der Studentin hier die Möglichkeit gegeben wird, mit der Freiheit produktiv umzugehen.

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27 Ganzheitliche: Typische Aussage Ja vielleicht ist das der Grund so, warum mir mit dem Studium so n bisschen die Selbständigkeit vorschwebt. Weil ich auch so ne größere Bandbreite brauche. Also als Sachbearbeiter bin ich auch nicht tauglich.

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29 Effizienzorientierte: Typische Aussagen Jedes Mal, wenn ich ins Vorlesungsverzeichnis geguckt hab, kam ich mir äußerst dumm vor, weil da Sachen drin standen, von denen ich überhaupt noch nichts gehört hatte und ich dachte, dass muss ich ja alles lernen. Ich hab immer viel zu viel besucht, was mich dann auch gelähmt hat wahrscheinlich, weil der Berg war viel zu groß. Das konnte man ja alles gar nicht bewältigen.

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31 Bildungsunsichere: Typische Aussage Also mein erstes Referat, es war halt erst im zweiten Semester, ich wusste auch überhaupt gar nicht richtig, wie ich so was machen soll, hab s halt irgendwie gemacht. Und dann anschließend bei der Besprechung, war da der Satz, den ich bekommen habe, zu hören bekommen habe, ob ich überhaupt Abitur hab?. Da dachte ich: oh Gott, ich schmeiss mein Studium hin. Ich frag mich: Lesen die hier den ganzen Tag Bücher über Kant? Und ich surf schon wieder im Internet. Und die ganzen Fachbegriffe, wo ich dann absolut nichts weiß und ich dachte, das wird mir in der Uni beigebracht

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34 5. Schluss: Der Beitrag des Bildungswesens

35 5. Schluss: Der Beitrag des Bildungswesens Bildungspraxis hängt mit Milieuzugehörigkeit zusammen Jedes Milieu: Spezifischer Umgang mit Bildung Bildungsstrategien

36 Soziale Milieus Grundformen der Bildungsstrategien Obere Milieus Respektable Milieus Unterprivilegierte Milieus Grundmuster der Bildungsmotivation Selbstverwirklichung und Identität Nützlichkeit und Anerkennung Notwendigkeit und Mithalten Grundprinzip der Bildungsstrategie Soziale und kulturelle Hegemonie (Mehr) Autonomie Vermeiden von Ausgrenzung

37 5. Schluss: Der Beitrag des Bildungswesens Bildungspraxis hängt mit Milieuzugehörigkeit zusammen Jedes Milieu: Spezifischer Umgang mit Bildung Bildungsstrategien Akkulturationsprozesse Wie ist das Bildungswesen darauf eingestellt?

38 Literaturtipps: Bremer, Helmut (2007): Soziale Milieus, Habitus und Lernen. Weinheim Lange-Vester, Andrea/ Teiwes-Kügler, Christel: Soziale Ungleichheiten und Konfliktlinien im studentischen Feld. In: Engler, Steffani/ Krais, Beate (Hg.): Das kulturelle Kapital und die Macht der Klassenstrukturen. Weinheim 2004, S

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