Der Inklusionsansatz und Milieus

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1 Prof. Dr. Helmut Bremer (Universität Duisburg-Essen) Der Inklusionsansatz und Milieus Vortrag im Rahmen der 47. Bundeskonferenz der regional arbeitenden Volkshochschulen 14. Mai 2012, Quedlinburg

2 Der Inklusionsansatz und Milieus 1. Inklusion was ist das? 2. Milieus ein Werkzeug für und zu (mehr) Inklusion 3. Ein Beispiel: Implementierung von aufsuchender Bildungsarbeit für bildungsferne Milieus

3 1. Inklusion was ist das?

4 Aktueller Diskussionskontext Einschluss/Einschließung Volkshochschule Teilhabe Chancengleichheit Bildungsgerechtigkeit Bildungsferne / Bildungsbenachteiligte

5 Pädagogischer Inklusionsdiskurs UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (2006/2009) Gemeinsame Unterrichtung/Betreuung: Auftrag zur inklusiven Ausgestaltung des Bildungssystems Im weiteren Sinn: (An-)Erkennen der Verschiedenheit der Lernenden Berücksichtigen der unterschiedlichen Voraussetzungen Inklusion vs. Integration? Inklusion / Exklusion: keine Separierung

6 Pädagogischer Inklusionsdiskurs Pädagogischer Umgang mit Verschiedenheit Schleiermacher 1826: Begünstigung der Begünstigten oder Kompensation von Differenzen? Ungleiches ungleich behandeln

7 Bedeutung für Erwachsenenbildung Tendenziell: Inklusion in einem Klassenraum/ Seminarraum bzw. einer Einrichtung heterogene Lerngruppen Problem: Haben wir das in der Weiterbildungspraxis?

8 Soziologischer Inklusionsdiskurs Seit 1980er Jahren: zunehmendes Auftreten von neuen Ausgrenzungen Ausschluss aus gesellschaftlichen Systemen Folge: Krise des gesellschaftlichen Zusammenlebens

9 Soziologischer Inklusionsdiskurs 1. Erwerbsarbeit (Stichwort Langzeitarbeitslosigkeit, neue Flexibilisierungen) 2. soziale Nahbeziehungen (werden häufig brüchig oder fehlen) 3. Bürgerrechte (z.b. fehlende sozialstaatliche Absicherung) greift bis in die Mitte der Gesellschaft..für eine beträchtliche und wachsende Zahl von Menschen gesellschaftliche Zugehörigkeit und Teilhabe in den angesprochenen Dimensionen nicht mehr gewährleistet ist (Kronauer 2011)

10 Bedeutung für Erwachsenenbildung WB kann/muss an allen drei Ebenen ansetzen und Zusammenhang reflektieren Arbeit: berufliche WB soziale Nahbeziehungen: Eltern- und Familienbildung Bürgerrechte: Integrationskurse/politische Bildung Beachtung kritischer Lebensereignisse Was verhindert Inklusion (auch: eigene Praxis der WB kritisch reflektieren) Inklusion und Ungleichheiten zwischen Klassen, Ethnien und Geschlechtern

11 Bedeutung für Erwachsenenbildung Weniger: heterogene Lerngruppen Eher: Beziehen der eigenen Arbeit auf die Ebenen gesellschaftliche Exklusionsprozesse Vermutlich häufigerer Anschluss der WB Probleme: Oft: Reduzierung auf Qualifizierung Bildung/LLL gelten als Universalschlüssel für Inklusion, aber sind Einrichtungen dafür ausgerüstet?

12 2. Milieus ein Werkzeug für und zu (mehr) Inklusion

13 Weiterbildungsteilnahme 1979 Weiterbildungsteilnahme 2007 (Migration/Ausländer 2003) insgesamt allgemein beruflich insgesamt allgemein beruflich Niedrige Schulbildung Mittlere Schulbildung Abitur Arbeiter Angestellte Beamte Selbständige Männer Frauen Gebürtige Deutsche Deutsche mit Migrationshintergr. Ausländer/innen Quelle: Berichtssystem Weiterbildung 2007 Fahrstuhleffekt

14 H E D PO MO M OA LIBI LEO T RA T LO KO NT M OBÜ KLB Habitus der Distinktion Habitus der Arrivierten Habitus der Strebenden Habitus der Notwendigkeit eigenverantwortlich hierarchiegebunden avantgardistisch PO MO Postmodernes Milieu 6% HED Hedonistisches Milieu 11% Die Milieus der alltäglichen Lebensführung im sozialen Raum Deutschlands 2006 LIBI Liberalintellektuelles Milieu 8% MOA Modernes Arbeitnehmermilieu 8% LEO D ifferenzierungsachs e Leistungsorientiertes Arbeitnehmermilieu 18% TRAditionelles Arbeitermilieu 4% KONT Konservativtechnokratisches Milieu 10% MOBÜ Modernes bürgerliches Milieu 13% KLB Kleinbürgerliches Milieu 11% autoritär TLO Traditionslose Arbeitnehmerm ilieus (zus. 12% ) Unangepaßte Resignierte Statusorientierte ca. 2% ca. 6% ca. 3% agis.uni-ha nnover.de [nach Zahlen von SIG MA] 2006 Inklusion und Weiterbildung: Die Milieuperspektive Soziale Milieus : Gruppen von Menschen mit ähnlicher Lebensführung Gründet auf Ähnlichkeit des Habitus ( Habitusgemeinschaften ) Weiterbildung eingebunden in den Alltag Soziale Milieus sind unterschiedlich von Exklusionsgefahr betroffen Trennlinien

15 Aus: Merkle/Wippermann 2008: 54)

16 Bedeutung für Erwachsenenbildung Alltagsnähe zu Adressaten/ Lernenden Teilnahme, Erwartungen, Interessen, Barrieren an WB sind milieuspezifisch gefärbt (Barz/Tippelt u.a.) kulturelle Passung Soziale Distanz zwischen Lehrenden/Institution und Lernenden

17 Inklusion und Weiterbildung: Die Milieuperspektive H E D PO MO M OA LIBI LEO KO NT M OBÜ KLB eigenverantwortlich hierarchiegebunden avantgardistisch Die Milieus der alltäglichen Lebensführung im sozialen Raum Deutschlands 2006 D ifferenzierungsachs e autoritär T RA T LO Habitus der Distinktion PO MO Postmodernes Milieu 6% LIBI Liberalintellektuelles Milieu 8% KONT Konservativtechnokratisches Milieu 10% Habitus der Arrivierten HED MOA Modernes Arbeitnehmermilieu 8% LEO MOBÜ Modernes bürgerliches Milieu 13% Habitus der Strebenden Habitus der Notwendigkeit Hedonistisches Milieu 11% Leistungsorientiertes Arbeitnehmermilieu 18% TRAditionelles Arbeitermilieu 4% KLB Kleinbürgerliches Milieu 11% TLO Traditionslose Arbeitnehmerm ilieus (zus. 12% ) Unangepaßte Resignierte Statusorientierte ca. 2% ca. 6% ca. 3% agis.uni-ha nnover.de [nach Zahlen von SIG MA] 2006

18 Milieus, Inklusion und Erwachsenenbildung Pädagogischer Inklusionsdiskurs: Konzeption von Seminaren mit milieuheterogener Zusammensetzung ( womit habe ich zu rechnen? ) Soziologischer Inklusionsdiskurs: Inklusives Programm (etwa: Barz/Tippelt u.a.) bzw. inklusives WB-System Wichtig: das Milieubild schreibt das nicht vor, liefert Hinweise!

19 3. Ein Beispiel: Implementierung von aufsuchender Bildungsarbeit für bildungsferne Milieus

20 Welche Rolle spielt Bildung? Wie steht man Bildung gegenüber? Wie ist der Zugang zu Weiterbildung? Obere Milieus Selbstverwirklichung, Soziale und kulturelle Hegemonie Intrinsisch, Selbstsicher Aktiv aufsuchend Respektable Milieus Nützlichkeit und Anerkennung sowie um (mehr) Autonomie und Status Pragmatische Horizonterweiterung, Ambivalenz: Zumutung oder Chance Teilnahme über soziale Netze Unterprivilegierte Milieus Notwendigkeit und Mithalten, Vermeiden von Ausgrenzung, mitunter Zwang Bildung als Bürde, Unsicherheit. Selbstausschluss ( Auswärtsspiel ), Misstrauen Aufsuchende Bildungsarbeit / Bildungsberatung

21 Bildungsferne Ferne der Individuen: sie haben ihr Verhältnis zu Weiterbildung nicht geklärt ( Defizitthese ) Ferne der Einrichtungen: sie haben ihr Verhältnis zu bestimmten Adressaten nicht geklärt Selbstausschluss Fremdausschluss (Tietgens 1978) Schule als Heimspiel Schule als Auswärtsspiel Bildungsferne als Resultat soziokultureller Abdrängung

22 Projekt Potenziale : Anlage Zwei Standorte: Herford/Vlotho und Aachen/Herzogenrath Zwei Teile: Aufbau aufsuchende Bildungsarbeit und Modellseminare Wissenschaftliche Begleitung: Beratung der Teams vor Ort Evaluation der Modellseminare

23 Projekt Potenziale : Zentrale Ergebnisse

24 Ergebnisse I: Aufbau aufsuchende Bildungsarbeit/-beratung Ziele Bildungsbedarfe eruieren Kontakte zu knüpfen Ideen entwickeln Kompetenzen vermitteln Gespür für die Zielgruppen entwickeln Methoden Workshops Fortbildungsveranstaltungen

25 Typen von BeziehungsarbeiterInnen Vertrauenspersonen Haben Kontakt zur Zielgruppe durch haupt- oder ehrenamtliche Tätigkeit im Jugend-, Sozial- oder Bildungsbereich. besitzen Vertrauen sind engagiert und haben eigenes persönliches oder berufliches Interesse. sind informiert über Weiterbildungs-einrichtungen und deren Aktivitäten. sind in bestimmten Strukturen (z.b. Kinderschutzbund, Familienzentren) verankert. Brückenmenschen haben Milieunähe zur Zielgruppe (eigener Migrationshintergrund, Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit) sind angesehene Personen in ihrer Community. sind weiterbildungsbereit. sind NetzwerkerInnen und können gut Beziehungsarbeit leisten.

26 Ergebnisse II: Modellseminare Herzogenrath/Aachen Märchenhaftes Europa gemeinsam Europa entdecken Das Leben ist kein Pony-Hof 1001 Nacht Kulturen und Religionen entdecken (Silvester-Familienseminar) Offen begegnen (Eltern mit Migrationsgeschichte) Griffbereit (Familien mit Migrationsgeschichte) Herford/Vlotho Interkultureller Chor Lieder-Reime-Rhythmik Interkulturelle Lernwerkstatt Interkulturelle Begegnung und eigene Zukunftsperspektiven Gemeinsam stark sein Erziehung Möglichkeiten und Probleme in Deutschland Welche Anforderung stellt das deutsche KITA- und Schulsystem an Eltern?

27 Modellseminar Das Leben ist kein Ponyhof : Konzept Zielgruppe: SGB-III Empfänger Anknüpfen an Workshops und Erfahrungen aus Projekten mit ARGEn Wichtig: eine Vertrauensperson begleitet das Seminar und ist Ansprechpartner für die gesamte Zeit persönliche Ansprache der TeilnehmerInnen; dabei Versicherung: Es geht um Euch Eine Übernachtung, Vollverpflegung, kostenfrei Methoden: Überwiegend nonverbale Ausdrucksmöglichkeit, Foto, Theater, Biographiearbeit ; Impulsreferat Langzeitarbeitslosigkeit Inhaltlicher Schwerpunkt wurde ausgewählt aus einer Themenpalette (Ein Tag im Leben von, Was ich schon immer mal sagen wollte, Hilfe, mein Kühlschrank ist schon wieder leer, Raus aus der Schuldenfalle ) Weiterer Effekt: aus dem Seminar heraus entstand die Idee zu einer Folgeveranstaltung: Politik trifft Hartz IV Neue Verbindungen wagen

28 Modellseminar Gemeinsam stark sein : Konzept Zielgruppe: türkische/ türkischstämmige Frauen Kurs entstand über einen weiblichen Brückenmenschen in Zusammenarbeit mit dem türkischen Arbeitnehmerverein Lernort: Räumlichkeiten des türkischen Arbeitnehmervereins Grundgedanke: türkische Frauen sind von Teilhabe ausgeschlossen; Ziel: mehr Teilhabe ermöglichen durch Stärken der Frauen Ansetzen an Problemlagen

29 Ergebnisse III: Weiteres in Stichworten Revitalisierung der pädagogischen Beziehung Teilweise Barrieren zu typischen Lernorten Persönliche Beziehungsnetze wichtiger als andere Werbemittel und -strategien Aufsuchende BildungsarbeiterInnen bedürfen professioneller Anleitung und dauerhafter Unterstützung Aufsuchende Bildungsarbeit ist eine zeit- und personalintensive Tätigkeit Aufsuchende Bildungsarbeit liegt oft quer zur Förderlogik (Unterrichtsstunden/ Teilnehmertage) Konzentrische Kreise : Lebensberatung Bildung Reflexion der Organisationsabläufe Reflexion der pädagogischen Praxis/Sichtweise keine Patentrezepte Prof. Dr. Helmut Bremer (Universität Duisburg-Essen)

30 Mehr: Bremer, Helmut/ Kleemann-Göhring, Mark (2011): WEITERBILDUNG UND BILDUNGSFERNE". FORSCHUNGSBEFUNDE, THEORETISCHE EINSICHTEN UND MÖGLICHKEITEN FÜR DIE PRAXIS Bremer, Helmut/ Kleemann-Göhring, Mark (2010): POTENZIALE DER WEITERBILDUNG DURCH DEN ZUGANG ZU SOZIALEN GRUPPEN ENTWICKELN (ABSCHLUSSBERICHT )

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