Auswirkungen staatlicher Eingriffe in die Arbeitszeitgestaltung

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1 Auswirkungen staatlicher Eingriffe in die Arbeitszeitgestaltung vbw-veranstaltung Arbeitszeit Handlungsfähigkeit der Unternehmen stärken Dr. Hans-Peter Klös 5. Oktober 2016, München

2 Agenda Neuere Trends der Arbeitszeitdebatte Befunde zur Arbeitszeit Effekte ausgewählter Arbeitszeiteingriffe Seite 2

3 Mobile Arbeit Vor- und Nachteile, trifft zu -Antworten, in Prozent Teilweise während der "Arbeitszeit" Ausschließlich während der "Freizeit" Weniger Fahrzeit Besser arbeiten können Mehr arbeiten können Schlechte Leistungswahrnehmung durch Vorgesetzte Bessere Vereinbarkeit Beruf Privates Vermischung Arbeit Privates Schlechter Kontakt mit Kollegen N (Freizeit) = 526, N (Arbeitszeit) = 554; Frage: Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Arbeiten zu Hause gesammelt?; Restriktion: nur Angestellte, die von zu Hause arbeiten; gewichtete Darstellung; Quelle: LPP- Mitarbeiterbefragung Welle 2015 Quelle: BMAS, Forschungsbericht 460, 2016, 13 Seite 3

4 Ergebnisorientierung Grundsatz: Arbeitszeiterfassung und Ableistung eines vereinbarten Stundenpensums Anwesenheit ist gängige Praxis Grundsatz: Zielvereinbarungen und Ergebnisorientierung Anwesenheit nur, wenn sinnvoll. Individuelle, maßgeschneiderte Arbeitszeiten Vorgesetze geben Arbeitszeiten vor Fokus liegt auf Arbeitszeit ( wer da ist, wird wohl auch arbeiten Face time ) Besprechungen sind Arbeitsroutine Mitarbeiter und Team bestimmen Arbeitszeit Fokus liegt auf Aufgabenerledigung ( nur Ergebnisse zählen ) Besprechungen nur nach Bedarf Quelle: eigene Darstellung Seite 4

5 Autonomie für Beschäftigte Anteil der Beschäftigten 2012 in Prozent, die Arbeit 3.0 Arbeit 4.0 häufig ihre eigene Arbeit selbst planen und einteilen können häufig Einfluss auf die ihnen zugewiesene Arbeitsmenge haben häufig entscheiden können, wann sie Pause machen ihre Arbeit eher selbständig erledigen bei der Arbeitszeitplanung häufig auf familiäre und private Interessen Rücksicht nehmen können Arbeit: 3.0: Kein vernetztes Arbeiten ohne Internet; Arbeit 4.0: Vernetztes Arbeiten mit Internet; Quellen: BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012; IW Köln Seite 5

6 Lebensphasenbezug Mobile Arbeit Pausengestaltung Vertrauensarbeitszeit selbstgesteuerte Arbeitszeit zeitautonome Gruppen Autonomie Verkürzung der täglichen AZ Sabbatical Dauer gleitender Übergang in den Ruhestand betriebliche Arbeitszeit Teilzeit, geringfügige Besch. Beginn und Ende der Arbeitszeit Erholzeiten Dichte Lage Nachtarbeit Zeitausgleich von Mehrarbeit Verteilung ergonomische Schichtplangestaltung Quelle: Fortschrittsreport BMAS, 2013 Seite 6 Langzeitkonten Kurzzeitkonten

7 Betrieblicher Flexibilitätsdruck im Bereich Arbeit numerische Flexibilität funktionale Flexibilität interne Flexibilität Wochenarbeitszeit Teilzeit Überstunden Arbeitszeitkonten Kurzarbeit mobile Arbeit externe Flexibilität Einstellungen / Entlassungen Befristungen geringfügige Beschäftigung Zeitarbeit Reorganisation Job Rotation Leistungsmanagement Qualifizierung Qualitätsmanagement Outplacement Qualifizierung f. Berufs- / Arbeitgeberwechsel Outsourcing / Werkverträge / Dienstverträge Bildquelle: _XS Fotolia, DragonImages Fotolia; Fotogestöber Fotolia; pressmaster - Fotolia ; eurociett Quellen: eigene Zusammenstellung in Anlehnung an EU-Kommission, 2006; Auer, 2006 Seite 7

8 Agenda Neuere Trends der Arbeitszeitdebatte Zentrale Befunde zur Arbeitszeit Effekte ausgewählter Arbeitszeiteingriffe Seite 8

9 Tausende Tausende Staatliche Eingriffe in Arbeitszeitgestaltung Beschäftigte in Deutschland nach Arbeitszeitmodell sozialvers. Vollzeit sozialvers. Teilzeit ausschließlich geringfügig Beschäftigte Quelle: Bundesagentur für Arbeit Seite 9

10 Ausdifferenzierung der Arbeitszeiten Abhängig Beschäftigte Abendarbeit Wochenendarbeit Schichtarbeit Sonn- u. Feiertagsarbeit Nachtarbeit Überlange Arbeit Wochenendarbeit: Person arbeitet ständig oder regelmäßig samstags oder sonn- und/oder feiertags; Sonn- und Feiertagsarbeit: ständig oder regelmäßig; Abendarbeit: Arbeitszeit oder ein Teil davon ständig oder regelmäßig zwischen 18:00 Uhr und 23:00 Uhr; Nachtarbeit: Arbeitszeit oder ein Teil davon ständig oder regelmäßig zwischen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr; Schichtarbeit: Arbeit zu wechselnden Zeiten (Wechselschicht); Überlange Arbeit: normalerweise geleisteten Wochenarbeitsstunden 49 Stunden oder mehr. Quelle: Deutscher Bundestag, Drucksache 18/9499, Antwort der Bundesregierung vom , Arbeitszeiten in Deutschland. Seite 10

11 Überstundenentwicklung Zahl der Überstunden je Arbeitnehmer bezahlte Überstunden unbezahlte Überstunden Quellen: IAB-Arbeitszeitrechnung; Institut der deutschen Wirtschaft Köln Seite 11

12 Arbeitszeiten nach Qualifikationsstufen Wochenstunden, 2013, in Prozent, ohne Auszubildende Staatliche Eingriffe in Arbeitszeitgestaltung über 45 18% 48% 34% über 35 bis 45 16% 59% 25% über 25 bis 35 28% 53% 18% über 15 bis 25 37% 46% 17% bis zu 15 62% 29% 9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% ohne Abschluss beruflicher Abschluss akademischer Abschluss Quellen: SOEP v30; IW Köln Seite 12

13 Flexible Arbeitszeit/-organisation Anteil der Unternehmen, die Maßnahmen anbieten, in Prozent Teilzeit Individuell vereinbarte Arbeitszeiten Flexible Tages- oder Wochenarbeitszeit Vertrauensarbeitszeit 51,2 46,9 73,3 75,9 63,5 68,2 84,1 89,3 Ortsunabhängiges Arbeiten Flexible Jahres- oder Lebensarbeitszeit Telearbeit Job Sharing Sabbaticals 20,4 23,6 21,1 16,2 11,1 14,2 9,7 10,0 36, Quelle: IW-Personalpanel 2015 und 2012, gewichtete Angaben Seite 13

14 Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Anteil der Unternehmen mit der jeweiligen Maßnahmen nach Größenklassen, in Prozent Staatliche Eingriffe in Arbeitszeitgestaltung 250 und mehr Teilweise Freistellung Auszeiten, die über gesetzliche Verpflichtungen hinausgehen Hilfe bei der Vermittlung von Pflegediensten/- kräften Vollständige Freistellung 5-15 Freiwillige finanzielle Unterstützung Quelle: IW-Personalpanel 2015, 24 Unternehmen hatten in den zwei Jahren vor Erhebung mehr als 15 Beschäftigte und in 2014 weniger. Seite 14

15 Arbeitszeiten in Deutschland im europäischen Vergleich Jahres- und Lebensarbeitszeit: Tarifliche Jahressollarbeitszeit für VZA: stark unterdurchschnittlich Teilzeitbeschäftigung: stark überdurchschnittlich Urlaubs- und Feiertage: europäischer Spitzenwert Durchschnittliche Dauer eines Arbeitslebens: überdurchschnittlich Wochenarbeitszeit: Tariflich für Vollzeitarbeitnehmer: unterdurchschnittlich Effektiv für Vollzeitarbeitnehmer: durchschnittlich Besondere Arbeitszeitformen: Sonn- und Feiertagsarbeit: unterdurchschnittlich Schichtarbeit: unterdurchschnittlich Überlange Arbeit: unterdurchschnittlich Familienfreundlichkeit: Zufriedenheit mit Vereinbarkeit: überdurchschnittlich Seite 15

16 Agenda Neuere Trends der Arbeitszeitdebatte Zentrale Befunde zur Arbeitszeit Effekte ausgewählter Arbeitszeiteingriffe Seite 16

17 Aktuell diskutierte arbeitszeitpolitische Maßnahmen (1) Konvergenz von Arbeitszeiten (2) Erweiterte Rückkehrrechte (3) Erleichterung von Wahlarbeitszeiten Seite 17

18 (1) Arbeitszeitkonvergenz? Arbeitszeitgestaltung von Paaren mit Kindern unter 8 Jahre, nach Branche der Bezugsperson Metall- und Elektro-Industrie 18% 24% gleichgewichtig: Vollzeit/Vollzeit oder Teilzeit/Teilzeit ungleichgewichtig: Vollzeit/Teilzeit oder Vollzeit/nicht erwerbstätig 82% 77% Andere Branchen Quellen: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus; IW Köln Seite 18

19 Beschäftigte nach beruflichem Anforderungsniveau in Prozent, 2013 Staatliche Eingriffe in Arbeitszeitgestaltung Hochschulabschluss Lehre Keine Berufsausbildung Arbeitnehmer, die mehr als 1,5 Stunden weniger arbeiten wollen Arbeitnehmer, die mehr als 1,5 Stunden mehr arbeiten wollen Quellen: SOEP v30; IW Köln Seite 19

20 (2) Erweiterte Rückkehrrechte? Anteil der Unternehmen, in denen in den letzten drei Jahren Elternzeit genommen wurde, und die Ø-Dauer der Elternzeit, in Prozent Häufigkeit Dauer ab ,4 93,9 Mütter 50 bis ,5 70,3 5 bis 49 30,2 45,6 Väter Gesamt 50,1 35,1 Mütter Väter bis zu 2 Monate > 2-6 Monate > 6-12 Monate > Monate > Monate > Monate Darstellung auf der rechten Seite: nur Unternehmen in denen Elternzeit in den letzten drei Jahren in Anspruch genommen wurde Quelle: IW-Personalpanel 2015 Seite 20

21 Rückkehr aus der Elternzeit Anteil der Unternehmen, in denen die Rückkehrer aus der Elternzeit, in Prozent ,2 4,2 29,3 32,6 22,8 42,9 30,9 30,1 größtenteils in Vollzeit zurück größtenteils in vollzeitnaher Teilzeit größtenteils in Teilzeit mit höchstens 50 Prozent einer Vollzeitstelle Kann ich nicht beurteilen Quelle: IW-Personalpanel 2015 und 2012, bezieht sich nur auf Unternehmen bei denen die Mitarbeiter in der Regel größtenteils auf den gleichen Arbeitsplatz oder in eine andere Tätigkeit im Unternehmen zurückkehren. Seite 21

22 Teilzeit und Elternzeit / Väterförderung Unterstützende Maßnahmen zur Inanspruchnahme von Elternzeit und Teilzeit, in Prozent Ermöglichung einer Testphase (befristete Angebote) bei der Nutzung von Teilzeit Angebot, in vollzeitnaher Teilzeit zu arbeiten Aktive Ansprache durch die Personalabteilung oder die unmittelbare Führungskraft bei Geburt eines Kindes Ergebnisorientiertes Führen Männliche Führungskräfte arbeiten selber in Teilzeit Männliche Führungskräfte nehmen selber Elternzeit Frauen Männer Unternehmen Quelle: IW-Personalpanel 2015, gewichtete Beschäftigtenbefragung, Fragen im Unternehmensfragebogen: Mit welchen Maßnahmen unterstützen Sie Väter aktiv bei der Inanspruchnahme von Elternzeit oder Teilzeit?, Frage im Beschäftigtenfragebogen: Mit welchen konkreten Maßnahmen hat Ihr Arbeitgeber seine Mitarbeiter in den letzten drei Jahren bei der Inanspruchnahme von Elternzeit und Teilzeit unterstützt?, Für jeweils 42% der Frauen und Männer war diese Thema bisher nicht relevant Seite 22

23 Paare mit Kindern unter 14 Jahre Paare mit älteren Kindern Paare ohne Kinder Staatliche Eingriffe in Arbeitszeitgestaltung (3) Wahlarbeitszeit? Gewünschte wöchentliche Arbeitszeit, nur Erwerbstätige, Anteile in Prozent, 2014 bis 15 Std. 15 bis 25 Std. 25 bis 35 Std. 35 bis 45 Std. 45 Std. und mehr Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Quellen: SOEP v31; IW Köln Seite 23

24 Motive von Beschäftigten für die Ausübung von Minijobs bzw. einer Teilzeittätigkeit Anteile in Prozent Minijob Teilzeit Teilnahme am Erwerbsleben 81,5 finanzielle Angewiesenheit 51,1 Übergang in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (SVB) erhofft 31,0 aus persönlichen u. familiären Gründen 27,2 64,1 es handelt sich nur um eine Nebentätigkeit 21,5 gewünschte Tätigkeit nicht als Vollzeit bzw. SVB angeboten 18,6 21,8 aus steuerlichen Gründen 17,1 6,8 Anrechnung auf staatliche Leistungen 16,1 3,2 aus gesundheitlichen Gründen 14,4 10,8 Vollzeitbeschäftigung ist nicht gewünscht 49,4 kann/möchte wegen anderer Erwerbstätigkeit nicht mehr 3,8 Quelle: IAB Projekt Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten ( ). Hochgerechnete Angaben. Seite 24

25 Ausdehnung und Reduktion der Arbeitszeit Staatliche Eingriffe in Arbeitszeitgestaltung Anteile der Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten nach ihren geäußerten Wünschen zur Änderung der vertraglichen Arbeitszeit, in Prozent 13,3 16,1 Teilzeitbeschäftigte mit maximal 20 vertraglichen Wochenarbeitsstunden Wunsch konnte nicht erfüllt werden; 48,8 Wunsch konnte erfüllt werden; 51,2 Wunsch geäußert Arbeitszeit zu reduzieren Keinen Wunsch geäußert 10,8 89,2 70,6 Teilzeitbeschäftigte mit mehr als 20 vertraglichen Wochenarbeitsstunden Vollzeitbeschäftigte 22,1 77,9 Wunsch geäußert Arbeitszeit auszudehnen Keinen Wunsch geäußert Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte Quelle: Beschäftigtenbefragung 2015, gewichtete Stichprobe Seite 25

26 Reaktionen der Unternehmen auf Wünsche der Mitarbeiter In Prozent Ausdehnung der Arbeitszeit Reduzierung der Arbeitszeit 2,0 1,6 20,3 20,7 28,3 44,8 32,9 49,4 ohne bisher noch keine Anfrage Ausdehnung: 23,1%, Reduzierung: 18,4% Quelle: IW-Personalpanel 2012 Seite 26

27 Fazit Digitalisierung, Ergebnisorientierung und Vereinbarkeitsorientierung stellen neue Herausforderungen an die Arbeitszeitgestaltung. Die Passung zwischen Arbeitszeitwünschen von Betrieben und Beschäftigten einerseits und die Arbeitszeitautonomie der Beschäftigten andererseits haben deutlich zugenommen. Die Ausdifferenzierung der Arbeitszeiten dürfte sich technikbedingt beschleunigen und das Arbeitszeitgesetz vor weitere Herausforderungen stellen. Gesetzliche Regelungen zur Konvergenz der Arbeitszeiten, erweiterten Rückkehrrechten und Wahlarbeitszeiten vermindern das angebotene Arbeitsvolumen bei Engpassfachkräften und senken die betriebliche Flexibilität. Die Zielkonflikte zwischen Vereinbarkeit und Karriere sind durch gesetzliche Maßnahmen nicht auflösbar. Seite 27

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