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- Oskar Langenberg
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2 Potentialcheck an den Gymnasien des Rhein-Erft-Kreises im Schuljahr 2015/16 Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule Beruf Hoch-Begabten-Zentrum Rheinland 2
3 Alle Informationen zum Potentialcheck und diese Präsentation finden Sie auf unserer Internetseite: 3
4 Gliederung 1. Potentialcheck als Standardinstrument der Landesinitiative KAoA 2. Prozess der Schulischen Berufs- und Studienorientierung 3. Vorstellung Hoch-Begabten-Zentrum Rheinland 4. Tagesablauf des Potentialchecks 5. Testverfahren 6. Auswertungsgespräche 7. Dokumentation 8. Datenschutz 9. Ansprechpartner 10. Klärung offener Fragen 4
5 Potentialcheck als Standardinstrument der Landesinitiative KAoA Der Potentialcheck bildet die Basis des systematischen Aufbaus der Landesinitiative Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule-Beruf in NRW (KAoA) Es geht um das Erkennen der eigenen Stärken, Talente und Interessen und ist eine erste, frühzeitige Orientierungshilfe bei der Berufswahl auch findet ein erster Abgleich von Berufswünschen mit den eigenen Stärken statt 5
6 Potentialcheck als Standardinstrument der Landesinitiative KAoA Das Ergebnis der Potentialanalyse wird in den kostenlosen Berufswahlpass eingepflegt, mit dem von Seiten der Schule weitergearbeitet wird Der Potentialcheck bildet somit die Basis für die Berufsfelderkundungen in der 8. Jahrgangstufe Der Potentialcheck soll die Zusammenarbeit von Schülerinnen/Schülern, Eltern und Schule anregen Die Teilnahme ist kostenlos 6
7 Prozess der schulischen Berufs- und Studienorientierung Prozess der Schulischen Berufs- und Studienorientierung Weitere Informationen unter: 7
8 Vorstellung HBZ Vorstellung Hoch-Begabten-Zentrum Rheinland seit über 10 Jahren bestehende gemeinnützige Bildungseinrichtung des Rhein-Erft-Kreises Ausrichtung auf Begabungsförderung langjährige Erfahrung in Potentialanalysen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen 8
9 Vorstellung HBZ Vorstellung Hoch-Begabten-Zentrum Rheinland Aufgabenschwerpunkte Diagnostik und Beratung Fortbildungen Förderprojekte 9
10 Tagesablauf Tagesablauf Durchführung findet in der Schule statt jeweils eine Klasse pro Tag (Aufteilung in 2 Gruppen) Mitarbeiter/-innen: qualifizierte Pädagogen/-innen oder Psychologen/-innen vormittags Einzel- und Gruppenaufgaben (8:00 12:30 Uhr) nachmittags Auswertungsgespräche (13:30 17:00 Uhr) 10
11 Testverfahren Testverfahren 1. Konzentrationstest (d2-r) 2. Grundintelligenztest Skala 2 Revision (CFT 20-R) 3. Wortschatz- und Zahlenfolgetest Revision (WS/ZF-R) 4. Lern-und Arbeitsverhaltensinventar (LAVI) 5. Berufsinteressentest (AIST-R) 6. Gruppenübung zur Erfassung sozialer Kompetenzen 7. Fragebogen zu Schule und Freizeit 8. Selbstpräsentation 11
12 Testverfahren Konzentrationstest (d2-r) Erfassung von Konzentrationsfähigkeit: Schnelligkeit und Genauigkeit bei der Unterscheidung ähnlicher visueller Reize in kurzer Zeit möglichst viele d mit zwei Strichen markieren Beispielzeile: 12
13 Testverfahren Grundintelligenztest Skala 2 Revision (CFT 20-R) sprachfreie Erfassung der allgemeinen intellektuellen Leistungsfähigkeit Erkennen und Verarbeitung figuraler Beziehungen und formal-logischer Denkprobleme Beispielaufgabe: Was passt nicht? 13
14 Testverfahren Wortschatz- und Zahlenfolgetest Revision (WS/ZF-R) Wortschatztest Erfassung verbaler Verarbeitungskompetenz Wort mit gleicher/ähnlicher Bedeutung auswählen Beispielaufgabe: 14
15 Testverfahren Wortschatz- und Zahlenfolgetest Revision (WS/ZF-R) Zahlenfolgetest Erfassung numerischer Verarbeitungskapazität Zahlenfolgen fortsetzen Beispielaufgabe: 15
16 Testverfahren Lern- und Arbeitsverhaltensinventar (LAVI) Erfassung verschiedener Bereiche des Lern- und Arbeitsverhaltens Hineinversetzen in typische Lern- und Arbeitssituationen und Auswahl einer passenden Handlungsoption Beispielsituation: Morgen schreibt ihr eine Klassenarbeit. a) Ich sage zu mir: Da wird nichts schiefgehen, du hast ja gut gelernt. b) Ich versuche, möglichst nicht daran zu denken. c) Ich fürchte, dass ich eine schlechte Note schreibe. 16
17 Testverfahren Berufsinteressentest (AIST-R) Erfassung von schulisch-beruflichen Interessen Beurteilung, wie sehr man sich für eine Tätigkeit interessiert Erstellung eines Interessenprofils, das 6 Berufsbereiche umfasst: praktisch-technisch intellektuell-forschend sprachlich-künstlerisch sozial unternehmerisch konventionell Beispieltätigkeit: Mit Maschinen oder technischen Geräten arbeiten 17
18 Testverfahren Gruppenübung zur Erfassung sozialer Kompetenzen Erfassung sozialer Kompetenzen wie z.b. Team- und Kritikfähigkeit Erarbeitung einer Gruppenlösung für ein alltägliches Problem Kleingruppen à 5 Schüler/-innen werden von einem/einer Mitarbeiter/-in beobachtet 18
19 Testverfahren Fragebogen zu Schule und Freizeit die Schüler/-innen werden zum einen zu ihren (schulischen) Interessen, Stärken und Hobbies befragt zum anderen können sie angeben, wie sie ihre schulische Situation erleben, welche Berufsinteressen bzw. Ideen für ein Praktikum sie schon haben Beispielfragen: 1. Was machst du in deiner Freizeit besonders gerne? Was sind deine Hobbys? 2. Gibt es Schulfächer, in denen du dich verbessern möchtest? 3. Hast du schon eine Idee, in welchem Bereich du einmal ein Praktikum machen möchtest? 19
20 Testverfahren Selbstpräsentation Besprechung von Verhaltensregeln in einem Vorstellungsgespräch Möglichkeit, die Selbstpräsentation in einem fiktiven Vorstellungsgespräch zu üben Feedback durch Mitarbeiter/-in und Mitschüler/-innen 20
21 Auswertungsgespräche Auswertungsgespräche stärkenorientierte Rückmeldung der Ergebnisse individuelle Zielvereinbarung bzgl. Berufsorientierung und Schulleistung Motivation zur Eigeninitiative 21
22 Dokumentation Dokumentation Schüler/-in: ausführlicher Ergebnisbericht Klassenlehrer/-in: Kurzprofil keine Ergebnisse der intellektuellen Leistungsfähigkeit Schule: klassenspezifische Gesamtauswertung aller anonymisierten Ergebnisse Rhein-Erft-Kreis und Land NRW: personenbezogene Daten zu Abrechnungszwecken Name, Geburtsdatum, Geschlecht, Nationalität keine Ergebnisse der Testverfahren 22
23 Datenschutz Datenschutz alle personenbezogenen Daten und Testergebnisse werden vom HBZ entsprechend der geltenden Datenschutzbestimmungen gespeichert und gesichert unverzügliche Löschung aller personenbezogenen Daten nach dem alle Mitarbeiter/-innen sind zur Verschwiegenheit verpflichtet worden 23
24 Klärung offener Fragen Klärung offener Fragen! 24
25 Ansprechpartner Ansprechpartner Während des Potentialchecks vor Ort: B.Sc.-Psych. Vitoria Hagen Dipl.-Psych. Christiane Spiegel M.Sc.-Psych. Katharina Wind Organisation: M.Sc.-Psych. Katharina Wind Hoch-Begabten-Zentrum Rheinland ggmbh Schützenstr Brühl Tel.: Fax:
26 Alle Informationen zum Potentialcheck und diese Präsentation finden Sie auf unserer Internetseite: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 26
Potentialcheck des Rhein-Erft-Kreises Schuljahr 2013/2014 2 Gliederung 1. Vorstellung Hoch-Begabten-Zentrum Rheinland 2. Ziele des Potentialchecks 3. Tagesablauf 4. Testverfahren 5. Auswertungsgespräche
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