Handbuch Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit (IPIP-240)

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1 Handbuch Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit (IPIP-240) Marc Schreiber, Marie-Louise Iller, Mai 2016 Schreiber Marc Prof. Dr. Leiter Zentrum für Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Pfingstweidstrasse 96, Postfach 707 CH-8037 Zürich Tel Zürcher Fachhochschule

2 Inhalt 1 Einleitung Theorie Konzept der Big Five Der NEO-PI-R Die englischsprachige 300-IPIP Skala Die deutschsprachige 240-IPIP Skala Der IPIP Zielgruppe und Nutzen (Norm-)Stichprobe Gütekriterien Objektivität Reliabilität Validität Literatur Anhang: Anhang A1 Praxisbeispiel und Profilinterpretation Anhang A2 Beschreibung der Dimensionen und Unterskalen Anhang A3 Items des IPIP-240 nach Dimension und Unterskala geordnet Anhang A4 Interkorrelationen der IPIP-240 Unterskalen Anhang A5 Explorative Faktorenanalyse Ebene Fragebogen Anhang A6 Explorative Faktorenanalyse Ebene Dimensionen Seite 2 von 57

3 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Beispielitems der Unterskalen des IPIP Tabelle 2: Reliabilitäten, Mittelwerte und Standardabweichungen der Dimensionen... 9 Tabelle 3: Reliabilitäten, Mittelwerte und Standardabweichungen der Unterskalen Tabelle 4: Interkorrelationen der Dimensionen Tabelle 5: Interkorrelationen der Unterskalen mit den Dimensionen Tabelle 6: Korrelation der IPIP-240 Dimensionen mit den MRS-30-R Dimensionen Tabelle 7: Korrelation der IPIP-240 Dimensionen mit den HEXACO-PI-R Dimensionen Tabelle 8: Korrelation der IPIP-240 Unterskalen mit den HEXACO-PI-R Unterskalen (Dimensionen H, E, X) Tabelle 9: Korrelation der IPIP-240 Unterskalen mit den HEXACO-PI-R Unterskalen (Dimensionen A, C, O) Tabelle 10: Korrelation der IPIP-240 Dimensionen mit den ORVIS Dimensionen Tabelle 11: Korrelation der IPIP-240 Dimensionen mit den MPZM Dimensionen Tabelle A2-1: Beschreibung der Dimensionen und Unterskalen Tabelle A3-1: Items des IPIP Tabelle A4-1: Interkorrelationen zwischen den Subskalen des IPIP Tabelle A5-1: Faktorladungen der explorativen Faktorenanalyse (Mustermatrix) Tabelle A6-1: Faktorladungen der Dimension Neurotizismus (Mustermatrix) Tabelle A6-2: Faktorladungen der Dimension Extraversion (Mustermatrix) Tabelle A6-3: Faktorladungen der Dimension Offenheit (Mustermatrix) Tabelle A6-4: Faktorladungen der Dimension Verträglichkeit (Mustermatrix) Tabelle A6-5: Faktorladungen der Dimension Gewissenhaftigkeit (Mustermatrix) Seite 3 von 57

4 1 Einleitung Der IPIP-240 (Treiber, 2013; Treiber, Thunsdorff, Schmitt & Schreiber, 2013) ist ein Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit nach dem Fünf-Faktoren-Modell von McCrae und Costa (1985). Die Persönlichkeit wird entlang der fünf Dimensionen Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für neue Erfahrungen, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit erfasst. Jede dieser Dimensionen besteht aus sechs Facetten, welche die Persönlichkeitsbeschreibung noch weiter differenzieren. Der IPIP-240 misst dieselben Facetten wie der von Costa und McCrae entwickelte Fragebogen NEO-PI-R (Costa & McCrae, 1992). Der IPIP-240 (Treiber, 2013; Treiber et al., 2013) basiert auf dem englischsprachigen IPIP Itempool (Goldberg, 1999), welche auf der public domain Plattform International Personality Item Pool (IPIP) zur freien Verfügung steht: www. Die Items der dort verfügbaren 300-IPIP Skala wurden in die deutsche Sprache übersetzt und die Länge der Skala wurde dem NEO-PI-R (Ostendorf & Angleitner, 2004) angepasst, indem die Anzahl Items von 300 auf 240 reduziert wurde. Die Validität des IPIP-240 wurde in einem Vergleich mit dem deutschsprachigen NEO-PI-R (Ostendorf & Angleitner, 2004) geprüft und für gut befunden (Treiber, 2013). Der IPIP-240 ist im Internet frei zugänglich auf 2 Theorie 2.1 Konzept der Big Five Das Konzept der Big Five gehört zu den eigenschaftstheoretischen Ansätzen der Persönlichkeits- und Differentiellen (Rammsayer & Weber, 2010). Eigenschaftstheorien gehen davon aus, dass sich die Persönlichkeit eines Menschen durch seine Ausprägungen in Eigenschaften beschreiben lässt. Für Eigenschaften werden auch synonym die Begriffe Persönlichkeitsmerkmale, Dispositionen oder in Englisch traits verwendet. Eigenschaften beschreiben Klassen von Verhalten- und Erlebensweisen, die sich relativ konstant über die Zeit hinweg und in verschiedene Situationen zeigen. Sie entstehen individuell im Laufe der Entwicklung als Resultat eines Zusammenspiels von Anlage- und Umweltfaktoren. Das Konzept der Big Five ist aus dem psycholexikalischen Ansatz der Persönlichkeitsforschung entstanden. Dieser Ansatz beruht auf der Annahme, dass die wichtigsten Eigenschaften, in denen sich die Menschen in ihrer Persönlichkeit unterscheiden, in sprachlicher Form repräsentiert sind. In einer Reihe von Forschungsarbeiten wurden ab den 1940er Jahren Wörterbücher analysiert und daraus umfangreiche Listen von Begriffen für Persönlichkeits- und Charaktereigenschaften erstellt. Mittels faktorenanalytischen Verfahren wurde in diesen Listen nach dahinterliegenden Strukturen gesucht. Ziel war, voneinander unabhängige Dimensionen zu finden, mittels derer die Persönlichkeit auf umfassende Art und Weise beschrieben werden konnte. Tupes und Christal publizierten 1961 den Befund, dass sie in verschiedenen Analysen immer wieder fünf Persönlichkeitsfaktoren fanden (Tupes & Cristal, 1992). Zahlreiche Forschungsarbeiten kamen seither immer wieder zu demselben Ergebnis (Norman, 1963; Goldberg, 1990; McCrae & Costa, 1985). Goldberg (1981) prägte dafür den Begriff der Big Five, um damit auszudrücken, dass jeder dieser Faktoren sehr breit konzipiert ist und eine grössere Anzahl von spezifischeren Eigenschaften umfasst. Der Vorteil der Big Five ist, dass sie keiner psychologischen Theorie verpflichtet sind, sondern faktoranalytisch aus der Sprache hergeleitet wurden. Als deskriptives Modell finden die Big Five breite Akzeptanz und erlauben, sich über verschiedene Disziplinen und unterschiedliche theore- Seite 4 von 57

5 tische Ausrichtungen hinweg über die Persönlichkeit zu verständigen (Ostendorf & Angleitner, 2004). Die Big Five Dimensionen lassen sich wie folgt beschreiben (Friedman, Schuhstack & Rindermann, 2004): Neurotizismus (auch als Emotionale Instabilität bezeichnet): Emotional instabile Menschen sind tendenziell nervös, unruhig, angespannt und besorgt. Emotional stabile Menschen sind ruhig und zufrieden. Extraversion (auch als Aufgeschlossenheit bezeichnet): Extravertierte Menschen sind tendenziell energisch, enthusiastisch, dominierend, gesellig und gesprächig. Introvertierte Menschen sind tendenziell schüchtern, zurückhaltend, unterwürfig und ruhig. Offenheit für Erfahrungen (auch als Kultur oder Intellekt bezeichnet): Offene Menschen erscheinen im Allgemeinen als phantasievoll, originell und kreativ. Menschen, die über diese Dimension nur einem geringen Ausmass verfügen, sind oberflächlich, einfach und schlicht. Verträglichkeit: Sozial verträgliche Menschen sind freundlich, kooperativ, vertrauensvoll und warmherzig. Menschen, die über diese Dimension nur in einem geringen Ausmass verfügen, sind kalt, streitsüchtig und unfreundlich. Gewissenhaftigkeit (auch als Mangel an Impulsivität bezeichnet): Gewissenhafte Menschen sind im Allgemeinen vorsichtig, zuverlässig, gut organisiert und verantwortungsvoll. Impulsive Menschen sind tendenziell unvorsichtig, unordentlich und unzuverlässig. 2.2 Der NEO-PI-R Der NEO-PI-R ist einer der bekanntesten Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit nach dem Konzept der Big Five. Er wurde von Costa und McCrae (1985, 1992) in englischer Sprache entwickelt. Ihr Modell der fünf Faktoren, welches dem Fragebogen zu Grunde liegt, nennen sie Fünf-Faktoren-Modell. Der Fragebogen ist weltweit verbreitet und wurde von Ostendorf und Angleiter (2004) auch in die deutsche Sprache übertragen. Die Konzeption des NEO-PI-R entspricht einem hierarchischen Persönlichkeitsmodell (Costa & McCrae, 1995). Die fünf Faktoren auf oberster Ebene sind als breite Bereiche der Persönlichkeit zu verstehen. Jeder der Faktoren umfasst vielfältige spezifische Tendenzen des Denkens, Fühlens und Verhaltens. Um diese Vielfalt zu strukturieren, ist jeder der fünf Faktoren in sechs Facetten unterteilt. Sie beschreiben den Faktoren untergeordnete Eigenschaften und vermitteln so ein differenzierteres Bild der Persönlichkeit. Diese Facetten wurden top-down ermittelt, indem erst nach Bildung der Faktoren jeweils alle Items eines Faktors mittels Faktorenanalyse gruppiert wurden. Im NEO-PI-R sind pro Facette sind jeweils 8 Items zu beantworten, welche gewohnheitsmässige Erlebens- und Verhaltensweisen schildern. Insgesamt besteht der Fragebogen aus 240 Items. Bei den Items handelt es sich um kurze Aussagen, zu denen Probandinnen und Probanden auf einer 5-stufigen bipolaren Ratingskala (starke Zustimmung, Zustimmung, neutral, Ablehnung, starke Ablehnung) Stellung beziehen müssen. Der Fragebogen existiert als Selbstund Fremdbeschreibung. Seite 5 von 57

6 3 Die englischsprachige 300-IPIP Skala Die public domain Plattform IPIP (International Personality Item Pool) wurde auf Initiative von Lewis R. Goldberg 1996 ins Leben gerufen (Goldberg et. al, 2006). Er stellte damals fest, dass es in den vergangenen Jahrzehnten kaum Fortschritte in der Entwicklung von wissenschaftlich fundierten Instrumenten zur Messung der Persönlichkeit gab. Einen Grund dafür ortete er darin, dass zahlreiche Persönlichkeitsinventare nur in Lizenz über Verlage zugänglich sind. Besonders die umfassenden Inventare wie beispielsweise der NEO-PI-R sind davon betroffen. Damit ist deren Anwendung (auch im Forschungskontext) oft mit erheblichen Kosten verbunden. Ein weiterer Nachteil sind die unflexiblen Nutzungsbedingungen, welche die experimentelle Veränderung oder die Anwendung im Internet verhindern. Um die Forschungstätigkeit zu reaktivieren und die wissenschaftliche Zusammenarbeit auf internationaler Ebene zu fördern, entstand die IPIP Plattform mit frei zugänglichen Items, Skalen und Inventaren zur Messung von Persönlichkeitsmerkmalen. Heute sind über Items und über 250 Skalen verfügbar. Es kamen auch Skalen zur Messung von Interessen oder für den klinischen Bereich hinzu. Viele Items und Skalen wurden in andere Sprachen übersetzt. Für die Entwicklung und Validierung der IPIP Skalen wurde 1993 das Eugene-Springfield Community Sample (ESCS) basierend auf einer Liste der Hausbesitzer dieser beiden Gemeinden rekrutiert (Goldberg & Saucier, 2016). Die Teilnehmenden haben sich freiwillig verpflichtet, während mindestens fünf Jahren periodisch Fragebogen zu den IPIP-Skalen oder kommerzielle Fragebogen auszufüllen. Ursprünglich bestand die Stichprobe aus je ca. 500 Männern und Frauen im Alter von 18 bis 85 Jahren. Die 300-IPIP Skala stellt eine Alternative zum NEO-PI-R (Costa und McCrae, 1992) dar. Für die Konstruktion wurde das für die IPIP Plattform übliche vierstufige Verfahren für die Nachbildung eines existierenden Fragebogens angewendet (Goldberg et al., 2006). Datenbasis war eine ESCS Stichprobe mit 856 Probandinnen und Probanden, welche im Jahr 1994 sowohl die IPIP Items beantwortet wie auch den NEO-PI-R ausgefüllt hatten. In einem ersten Schritt wurde jedes IPIP Item nach der NEO-PI-R Facette kategorisiert, zu welcher es die höchste Korrelation aufwies. In einem zweiten Schritt wurden gemäss der Korrelationen in jeder Kategorie zehn Items als Kandidaten für die entsprechende Facette ausgewählt. In einem dritten Schritt wurden die Kandidaten einer inhaltlichen Prüfung unterzogen. Items, die inhaltlich zu ähnlich oder unpassend erschienen, wurden durch rangnächste Items ersetzt. Im vierten und letzten Schritt wurde der Reliabilitätskoeffizient nach Cronbach s α jeder Facette berechnet. Bei Bedarf wurden nochmals solange Items ersetzt, bis die interne Konsistenz so hoch wie möglich und die Inhaltsarmut so tief wie möglich war. Der Reliabilitätskoeffizient nach Cronbach s α für die 300-IPIP Facetten liegt zwischen.71 und.88 (Goldberg, 1999). Die Korrelation zwischen den 300-IPIP Facetten und den NEO-PI-R Facetten liegt zwischen.60 und.81 (Goldberg, 1999). 4 Die deutschsprachige 240-IPIP Skala Die deutschsprachigen 240-IPIP Skala (Treiber, 2013; Treiber et al., 2013) wurde als Alternative zum deutschsprachigen NEO-PI-R (Ostendorf & Angleitner, 2004) entwickelt. Als erster Schritt wurden die Items der englischsprachigen 300-IPIP Skala in die deutsche Sprache übersetzt. Zur Überprüfung wurden die übersetzten Items nochmals in die englische Sprache zurückübersetzt und mit den Originalitems des englischsprachigen 300-IPIP verglichen. Dabei wurde Übereinstimmung festgestellt. Seite 6 von 57

7 Dann wurde die Länge dem NEO-PI-R angeglichen, indem die Anzahl der Items von 300 auf 240 reduziert wurde. Diese Anpassung erfolgte zu Gunsten der Vergleichbarkeit mit dem NEO- PI-R sowie der Ökonomie des Messinstrumentes. Die zu entfernenden Items wurden nach inhaltlichen Überlegungen sowie unter Berücksichtigung der statistischen Kennwerte (Trennschärfe, Cronbach s α, Itemschwierigkeit) ausgewählt, wobei darauf geachtet wurde, die inhaltliche Breite der jeweiligen Facette beizubehalten. Die anschliessende Validierung basierte auf einer Stichprobe von 102 Probanden, welche die deutschsprachige 300-IPIP Skala sowie den deutschsprachigen NEO-PI-R (Ostendorf & Angleitner, 2004) bearbeitet hatten. Für die Berechnung der statistischen Kennwerte wurden die Items der 240-IPIP Skala berücksichtigt. Für die interne Konsistenz der 240-IPIP Skala bescheinigt Treiber (2013) hohe Werte sowohl auf Ebene der Faktoren wie auch auf Ebene der Facetten, wobei die Werte im Durchschnitt signifikant höher ausfallen als beim NEO-PI-R. Für die Faktoren liegen die Werte zwischen.92 (Verträglichkeit) und.95 (Neurotizismus) mit dem Median bei.94. Für die Facetten liegen die Werte zwischen.57 und.94 mit dem Median bei.83. Die Zahlen für die konvergente Validität bestätigen, dass es sich bei den beiden Fragebogen um sehr ähnliche Messinstrumente handelt. Die vergleichbaren Faktoren und Facetten korrelieren signifikant positiv miteinander. Der Zusammenhang kann durchgehend als stark bezeichnet werden. Für die Faktoren liegen die Korrelationen zwischen.91 (Offenheit) und.96 (Neurotizismus). Für die Facetten liegen die Korrelationen für Neurotizismus zwischen.76 und.89, für Extraversion zwischen.71 und.88, für Offenheit zwischen.57 und.88, für Verträglichkeit zwischen.66 und.86 und für Gewissenhaftigkeit zwischen.67 und.91. Insgesamt zeigt das Resultat der Validierung, dass die deutschsprachige 240-IPIP Skala eine gute Alternative zum NEO-PI-R darstellt (Treiber, 2013). 5 Der IPIP-240 Die deutschsprachige 240-IPIP Skala wurde im Oktober 2014 als Fragebogen zur Selbsteinschätzung der Persönlichkeit unter dem Namen IPIP-240 in die Plattform Laufbahndiagnostik integriert. Die Items sowie die Zuordnung der Items zu den Faktoren und Facetten wurden gemäss Treiber (2013) umgesetzt. Der Begriff Dimension im IPIP-240 ist gleichbedeutend mit dem Begriff Faktor. Der Begriff Unterskala ist gleichbedeutend mit dem Begriff Facette. Als Download ist auch ein Fragebogen zur Fremdeinschätzung auf der Facettenebene in paperpencil Format verfügbar. Basis für die Beschreibung der Dimensionen und Unterskalen des IPIP-240 sind sowohl der NEO-PI-R (Ostendorf & Angleitner, 2004) wie auch die Inhalte der Items der deutschsprachigen 240-IPIP Skala (Treiber, 2013). Die Beschreibungen sind in Anhang A2 zu finden. Bei den Items handelt es sich um kurze Aussagen, zu denen Probandinnen und Probanden auf einer 5-stufigen Likertskala zwischen starker Zustimmung und starker Ablehnung angeben können, in welchem Ausmass sie die Aussage als passend einschätzen. In Tabelle 1 ist zu jeder Unterskala ein Beispielitem aufgeführt. In Anhang A3 ist die vollständige Liste der Items zu finden. Seite 7 von 57

8 Tabelle 1: Beispielitems der Unterskalen des IPIP-240 Dimension / Unterskala Beispielitem Neurotizismus Ängstlichkeit Ich fürchte mich vor vielen Dingen. Reizbarkeit Ich werde schnell ärgerlich. Depression Ich fühle mich oft unglücklich. Befangenheit Es ist leicht mich einzuschüchtern. Impulsivität Des Öfteren esse ich zu viel. Verletzlichkeit Auch in angespannten Situationen bleibe ich ruhig. Extraversion Herzlichkeit Ich freunde mich leicht mit anderen an. Geselligkeit Ich bevorzuge es, allein zu sein. (R) Durchsetzungsvermögen Ich übernehme die Führung. Aktivität Ich reagiere schnell. Erlebnishunger Ich liebe Nervenkitzel. Frohsinn Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht lache. Offenheit Phantasie Ich tagträume gerne. Ästhetik Ich mag keine Kunst. (R) Gefühle Meine Gefühle erlebe ich sehr intensiv. Handlungen Veränderungen mag ich nicht. Ideen Ich vermeide das Lesen schwieriger Literatur. (R) Werte Ich glaube, dass wir Verbrecher zu sehr verwöhnen. (R) Verträglichkeit Vertrauen Ich glaube an das Gute im Menschen. Freimütigkeit Ich nutze andere zum eigenen Vorteil aus. (R) Altruismus Ich gehe auf die Bedürfnisse anderer ein. Entgegenkommen Ich habe eine scharfe Zunge. Bescheidenheit Ich halte viel von mir. (R) Gutherzigkeit Ich habe Mitleid mit denen, den es schlechter geht als mir. Gewissenhaftigkeit Kompetenz Ich verstehe es Dinge zu bewältigen. Ordnungsliebe Ich hinterlasse eine Unordnung in meinem Zimmer. (R) Pflichtbewusstsein Regeln halte ich nicht ein. (R) Leistungsstreben Ich tue gerade so viel, dass es ausreicht. (R) Selbstdisziplin Ich habe Schwierigkeiten Aufgaben zu beginnen. (R) Besonnenheit Ich handle ohne nachzudenken. (R) Anmerkungen: Pro Unterskala ist jeweils das Item mit der höchsten Trennschärfe aufgelistet. (R) bedeutet, dass es sich um ein Item handelt, das in der Auswertung umgepolt wird. Seite 8 von 57

9 6 Zielgruppe und Nutzen Der IPIP-240 ermöglicht, die Persönlichkeit umfassend und zugleich detailliert zu erfassen. Er richtet sich an Personen ab 16 Jahren, wobei der Fragebogen auch ab 14 Jahren eingesetzt werden kann. 7 (Norm-)Stichprobe Zwischen Oktober 2014 und Januar 2016 wurde der IPIP-240 von 901 Personen (537 Frauen, 364 Männer) auf der Plattform Laufbahndiagnostik bearbeitet. Das durchschnittliche Alter liegt bei 34 Jahren (SD = 10.6 Jahre). 84 % aller Personen arbeiten in der Schweiz, 6 % in Deutschland, 1 % in diversen anderen Ländern und 9 % machten keine Angabe zum Arbeitsland. Anhand dieser Stichprobe wurden die psychometrischen Testgütekriterien ermittelt und interpretiert. Mit dem Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit wird keine interindividuelle Normierung angestrebt. Mit Hilfe der in Tabelle 2 und Tabelle 3 enthaltenen Mittelwerte (M) und Standardabweichungen (SD) können jedoch interindividuelle Normwerte berechnet werden. Tabelle 2: Reliabilitäten, Mittelwerte und Standardabweichungen der Dimensionen Dimension α Frauen Männer alle M SD M SD M SD Neurotizismus Extraversion Offenheit Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Anmerkungen: N(alle) = 901, N(Frauen) = 537, N(Männer) = 364; α = Cronbach s α, M = Mittelwert, SD = Standardabweichung. Seite 9 von 57

10 Tabelle 3: Reliabilitäten, Mittelwerte und Standardabweichungen der Unterskalen Dimension / Unterskala α Frauen Männer alle M SD M SD M SD Neurotizismus Ängstlichkeit Reizbarkeit Depression Befangenheit Impulsivität Verletzlichkeit Extraversion Herzlichkeit Geselligkeit Durchsetzungs Aktivität Erlebnishunger Frohsinn Offenheit Phantasie Ästhetik Gefühle Handlungen Ideen Werte Verträglichkeit Vertrauen Freimütigkeit Altruismus Entgegenkommen Bescheidenheit Gutherzigkeit Gewissenhaftigkeit Kompetenz Ordnungsliebe Pflichtbewusstsein Leistungsstreben Selbstdisziplin Besonnenheit Anmerkungen: N(alle) = 901, N(Frauen) = 537, N(Männer) = 364; α = Cronbach s α, M = Mittelwert, SD = Standardabweichung. Seite 10 von 57

11 8 Gütekriterien 8.1 Objektivität Die Durchführungsobjektivität des Instrumentes ist durch eine schriftliche Instruktion gewährleistet. Aufgrund der standardisierten Auswertung kann die Auswertungsobjektivität ebenfalls als gegeben angesehen werden. Zudem ist auch die Interpretationsobjektivität als zuverlässig einzuschätzen, da die Dimensionen und Unterskalen der Persönlichkeit eindeutig beschrieben und definiert sind. 8.2 Reliabilität Die Reliabilität des Instrumentes wurde anhand der internen Konsistenz nach Cronbach s α geprüft. Die Werte für die Dimensionen und Unterskalen sind in Tabelle 2 und Tabelle 3 ersichtlich. Die Reliabilitätswerte der Dimensionen reichen von α =.88 (Verträglichkeit) bis α =.94 (Neurotizismus). Für die Unterskalen liegen die Werte für die Dimension Neurotizismus zwischen α =.71 (Impulsitivität) und α =.92 (Depression), für die Dimension Extraversion zwischen α =.71 (Aktivität) und α =.86 (Herzlichkeit und Frohsinn), für die Dimension Offenheit zwischen α =.72 (Werte) und α =.87 (Phantasie), für die Dimension Verträglichkeit zwischen α =.66 (Entgegenkommen) und α =.79 (Vertrauen) und für die Dimension Gewissenhaftigkeit zwischen α =.71 (Besonnenheit) und α =.86 (Selbstdisziplin). Die Werte zeigen, dass nur die Unterskalen Entgegenkommen und Gutherzigkeit (beide gehören der Dimension Verträglichkeit an) den für die Einzelfalldiagnostik geforderten α-wert von.70 unterschreiten (vgl. dazu Bühner, 2011, S. 80). Im Vergleich zum NEO-PI-R (Ostendorf & Angleiter, 2004) erreicht der IPIP-240 sehr ähnliche Reliabilitätswerte. Die Werte der Dimensionen des IPIP-240 sind entweder identisch oder geringfügig höher. Die Werte der Unterskalen fallen bis auf zwei Ausnahmen, die jedoch nur geringfügig tiefer sind, durchgehend höher aus. 8.3 Validität Inhaltsvalidität. Die Inhaltsvalidität kann als gegeben betrachtet werden, was sich aus der klaren Definition der einzelnen Dimensionen und Unterskalen sowie der Übereinstimmung zwischen den Definitionen und der inhaltlichen Formulierung der Items ergibt. Konstruktvalidität der Dimensionen. Tabelle 4 zeigt die signifikanten Korrelationen zwischen den Dimensionen. Aufgrund der Stichprobengrösse von N = 901 und der damit verbundenen hohen Sensitivität von Signifikanzüberprüfungen wird auf die Angabe von Signifikanzen verzichtet. Korrelationen, die über.40 liegen zeigen sich zwischen Neurotizismus und Gewissenhaftigkeit (r = -.52) und zwischen Neurotizismus und Extraversion (r = -.49). Die beiden Zusammenhänge waren auch in den Daten von Treiber (2013) am höchsten. Jedoch fallen dort die Zusammenhänge mit r = -.33 für Neurotizismus und Gewissenhaftigkeit und r = -.36 für Neurotizismus und Extraversion etwas tiefer aus. Gegenüber dem NEO-PI-R (Ostendorf & Angleiter, 2004) ist die Übereinstimmung nicht so eindeutig. Im NEO-PI-R steht der Zusammenhang zwischen Neurotizismus und Gewissenhaftigkeit mit r = -.37 erst an zweiter Stelle, während sich der stärkste Zusammenhang mit r =.40 zwischen Extraversion und Offenheit findet. Im IPIP- 240 findet sich dort mit r =.28 ein mittlerer Zusammenhang. Seite 11 von 57

12 Tabelle 4: Interkorrelationen der Dimensionen Extraversion Offenheit Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Neurotizismus Extraversion Offenheit Verträglichkeit.16 Anmerkungen: N = 901; N = Neurotizismus, E = Extraversion, O = Offenheit für neue Erfahrungen, V = Verträglichkeit, G = Gewissenhaftigkeit. Konstruktvalidität zwischen Dimensionen und Unterskalen. Tabelle 5 zeigt die Korrelationen jeder Unterskala zu den fünf Dimensionen. Wie zu erwarten, ist bei allen Unterskalen der stärkste Zusammenhang jeweils in der Dimension zu finden, der sie angehören. Tabelle 5: Interkorrelationen der Unterskalen mit den Dimensionen Dimension / Unterskala Neurotizismus N E O V G Ängstlichkeit Reizbarkeit Depression Befangenheit Impulsivität Verletzlichkeit Extraversion N E O V G Herzlichkeit Geselligkeit Durchsetzungsvermögen Aktivität Erlebnishunger Frohsinn Offenheit N E O V G Phantasie Ästhetik Gefühle Handlungen Ideen Werte Seite 12 von 57

13 Dimension / Unterskala Verträglichkeit N E O V G Vertrauen Freimütigkeit Altruismus Entgegenkommen Bescheidenheit Gutherzigkeit Gewissenhaftigkeit N E O V G Kompetenz Ordnungsliebe Pflichtbewusstsein Leistungsstreben Selbstdisziplin Besonnenheit Anmerkungen: N = 901; N = Neurotizismus, E = Extraversion, O = Offenheit für neue Erfahrungen, V = Verträglichkeit, G = Gewissenhaftigkeit. Keine Angabe von Signifikanzen. Konstruktvalidität der Unterskalen. Die Korrelationen zwischen den Unterskalen sind in Anhang A4 ersichtlich. Faktorielle Validität. Die faktorielle Validität wurde auf zwei Ebenen überprüft. Erstens auf der Ebene des Fragebogens zur Prüfung der Dimensionen, zweitens auf der Ebene der Dimensionen zur Prüfung der Unterskalen. Als Verfahren wurde jeweils eine Hauptachsen- Faktorenanalyse mit Promax-Rotation durchgeführt (vgl. Bühner, 2011). Für die Ebene des Fragebogens wurden sämtliche 240 Items einbezogen. Es wurde verifiziert, ob die Items ausreichend stark und eindeutig auf die Dimension laden, der sie angehören. Entsprechend war die Vorgabe für die Anzahl der zu extrahierenden Faktoren fünf. Für die Ebene der Dimension wurden jeweils innerhalb jeder Dimension die zugehörigen 48 Items einbezogen. Es wurde verifiziert, ob die Items ausreichend stark und eindeutig auf die Unterskala innerhalb der Dimension laden, der sie angehören. Entsprechend war die Vorgabe für die Anzahl der zu extrahierenden Faktoren sechs. Der Anhang A5 beinhaltet die Mustermatrix der Faktorenanalyse auf der Ebene des Fragebogens. Die Ergebnisse zeigen, dass die grosse Mehrheit der Items (204 von 240 Items) mindestens eine Ladung von >.30 aufweisen. Diese Items wiederum laden mehrheitlich (156 von 204) eindeutig auf einen Faktor. Von den 48 Items, die auf mehrere Faktoren laden, gehören 21 der Dimension Neurotizismus an. Die übrigen verteilen sich etwa gleichmässig auf die übrigen vier Dimensionen. Die beobachteten Doppelladungen der Items bei Neurotizismus widerspiegeln sich in den bereits beschriebenen Zusammenhängen mit Extraversion (r = -.49) und Gewissenhaftigkeit (r = -.52). Bei allen Items mit Doppelladungen von >.30 ist die Mehrdeutigkeit aufgrund der Itemformulierung gut nachvollziehbar. Seite 13 von 57

14 Die insgesamt 36 Items mit nicht ganz zufriedenstellender Ladungen, d.h. <=.30, verteilen sich wie folgt auf die fünf Dimensionen: Neurotizismus, Extraversion und Gewissenhaftigkeit je 5 Items, Offenheit 10 Items, Verträglichkeit 11 Items. Insgesamt können die fünf Dimensionen in all ihren Items faktorenanalytisch bestätigt werden. Der Anhang A6 beinhaltet die Mustermatrizen der Faktorenanalyse auf Ebene der Dimensionen. Die Ergebnisse zeigen, dass in allen Dimensionen fast alle Items mindestens eine Ladung von >.30 aufweisen. Diese Items wiederum laden mehrheitlich eindeutig auf eine Unterskala innerhalb der Dimension. Die Dimension Neurotizismus weist mit 14 von 48 Items (wie schon auf der Ebene der Dimensionen) die meisten mehrdeutigen Items auf, die Dimension Offenheit mit 3 von 48 Items die wenigsten. Die Mehrdeutigkeit ist in allen Fällen aufgrund der Itemformulierung nachvollziehbar. In den Dimensionen Neurotizismus und Verträglichkeit fällt auf, dass sich die Ladungen von >.30 auf nur 5 Faktoren konzentrieren. In der Dimension Neurotizismus könnten aufgrund der Ladungen die Unterskalen Ängstlichkeit und Verletzlichkeit theoretisch zu einer Unterskala zusammengefasst werden. In der Dimension Verträglichkeit sind es die Unterskalen Altruismus und Gutherzigkeit. Dieses Ergebnis ist nachvollziehbar, da die betroffenen Unterskalen für Konstrukte stehen, die sich inhaltlich sehr ähnlich sind. Sie spiegelt sich auch in der hohen Interkorrelation zwischen den jeweiligen Unterskalen wider (siehe Anhang A4). Somit können auch die Unterskalen in all ihren Items faktorenanalytisch bestätigt werden. Konvergente und diskriminante Validität. Die Überprüfung der konvergenten und diskriminanten Validität geschieht anhand der folgenden Instrumente: MRS-30-R (Schallberger & Venetz, 1999): Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit (Big-Five) HEXACO-PI-R (Lee & Ashton, 2004): Fragebogen zur Erfassungs der Persönlichkeit (6 Dimensionen) Deutschsprachige Version des ORVIS (vgl. Pozzebon, Visser, Ashton, Lee & Goldberg, 2010): Fragebogen zur Erfassung der Berufsinteressen MPZM (Schönbrodt, Unkelbach, & Spinath, 2009): Fragebogen zur Erfassung der Motive nach dem Zürcher Modell. Die Korrelationen zwischen dem IPIP-240 und dem MSR-30-R sind in Tabelle 6 enthalten. Erwartungsgemäss finden sich die höchsten Korrelationen zwischen den sich entsprechenden Big-Five Dimensionen. Sie liegen zwischen.75 (Extraversion) und.59 (Offenheit und Verträglichkeit). Eine weitere Korrelationen von >.40 besteht zwischen den Dimensionen Neurotizismus (MRS-30-R) und Gewissenheit (IPIP-240, r = -.51). Zu beachten ist, dass der MRS-30-R ein Fünffaktorenmodell abbildet, welches sich insbesondere bei der Dimension Offenheit vom IPIP-240 unterscheidet. Die Dimension beinhaltet beim MRS-30-R die beiden Unterskalen Offenheit und Intellekt. Seite 14 von 57

15 Tabelle 6: Korrelation der IPIP-240 Dimensionen mit den MRS-30-R Dimensionen MSR-30-R N MSR-30-R E MSR-30-R O MSR-30-R V MSR-30-R G Neurotizismus.71 ** -.29 ** -.28 ** -.29 ** -.41 ** Extraversion -.32 **.75 **.24 ** Offenheit.23 * **.20 * -.05 Verträglichkeit **.18 Gewissenhaftigkeit -.51 **.23 *.23 ** ** Anmerkungen: N = 106; N = Neurotizismus, E = Extraversion, O = Offenheit, V = Verträglichkeit, G = Gewissenhaftigkeit;; *p <.05, **p <.01. Tabelle 7, Tabelle 8 und Tabelle 9 zeigen die Zusammenhänge zwischen dem IPP-240 und dem HEXACO-PI-R. Tabelle 7 enthält die Korrelationen auf der Ebene der Dimensionen, Tabelle 8 und Tabelle 9 die Korrelationen auf der Ebene der Unterskalen. Die Korrelationen zwischen den Dimensionen des IPIP-240 und des HEXACO entsprechen aufgrund der inhaltlichen Beschreibungen den Erwartungen. Die IPIP-240 Dimension Neurotizismus korreliert mit >.40 mit den HEXACO Dimensionen Emotionalität (.57) und Extraversion (-.68). Die IPIP-240 Dimension Extraversion korreliert mit >.40 mit der HEXACO Dimension Extraversion (.85). Die IPIP-240 Dimension Offenheit korreliert mit >.40 mit der HEXACO Dimension Offenheit (.73). Die IPIP-240 Dimension Verträglichkeit korreliert mit >.40 mit den HE- XACO Dimensionen Ehrlichkeit (.67) und Verträglichkeit (-.48). Die IPIP-240 Dimension Gewissenhaftigkeit korreliert mit >.40 mit den HEXACO Dimensionen Gewissenhaftigkeit (.73) und Extraversion (.47). Tabelle 7: Korrelation der IPIP-240 Dimensionen mit den HEXACO-PI-R Dimensionen HEXACO H HEXACO E HEXACO X HEXACO A HEXACO C HEXACO O Neurotizismus ** -.68 ** -.35 ** -.40 ** -.16 * Extraversion -.23 ** -.27 **.85 ** **.28 ** Offenheit ** ** Verträglichkeit.67 **.34 ** ** * Gewissenhaftigkeit **.47 ** **.00 Anmerkungen: N = 219; N = Neurotizismus, E = Extraversion, O = Offenheit, V = Verträglichkeit, G = Gewissenhaftigkeit; HEXACO H = Ehrlichkeit, HEXACO E = Emotionalität, HEXACO X = Extraversion, HEXACO A = Verträglichkeit, HEXACO C = Gewissenhaftigkeit, HEXACO O = Offenheit für Erfahrungen; *p <.05, **p <.01; Korrelationen von >.40 sind fett gedruckt. Seite 15 von 57

16 Tabelle 8: Korrelation der IPIP-240 Unterskalen mit den HEXACO-PI-R Unterskalen (Dimensionen H, E, X) IPIP-240 HEXACO Dimension H HEXACO Dimension E HEXACO Dimension X Dimension Unterskala Aufrichtigkeit Fairness Materielle Genügsamkeit Selbst bescheidung Furchtsamkeit Neurotizismus Ängstlichkeit Abhängigkeit Sentimentalität Soziales Selbstvertrauen Soziale Kühnheit Geselligkeit Lebhaftigkeit Ängstlichkeit Reizbarkeit Depression Befangenheit Impulsivität Verletzlichkeit Herzlichkeit Extraversion Geselligkeit Durchsetzungvermögen Aktivität Erlebnishunger Frohsinn Phantasie Offenheit Ästhetik Gefühle Handlungen Ideen Werte Vertrauen Verträglichkeit Freimütigkeit Altruismus Engegenkommen Bescheidenheit Gutherzigkeit Kompetenz Gewissenhaftigkeit Ordnungsliebe Pflichtbewusstsein Leistungsstreben Selbstdisziplin Besonnenheit Anmerkungen: N = 219; N = Neurotizismus, E = Extraversion, O = Offenheit, V = Verträglichkeit, G = Gewissenhaftigkeit; HEXACO H = Ehrlichkeit, HEXACO E = Emotionalität, HEXACO X = Extraversion; keine Angabe von Signifikanzen, Korrelationen von >.40 sind fett gedruckt. Seite 16 von 57

17 Tabelle 9: Korrelation der IPIP-240 Unterskalen mit den HEXACO-PI-R Unterskalen (Dimensionen A, C, O) IPIP-240 HEXACO Dimension A HEXACO Dimension C HEXACO Dimension O Dimension Unterskale Nachsichtigkeit Sanftmut Geduld Organisiertheit Neurotizismus Fleiss Perfektionismus Besonnenheit Sinn für Ästhetik Wissbegierigkeit Kreativität Kompromissbereitschaft Unkonventionalität Ängstlichkeit Reizbarkeit Depression Befangenheit Impulsivität Verletzlichkeit Herzlichkeit Extraversion Geselligkeit Durchsetzungvermögen Aktivität Erlebnishunger Frohsinn Phantasie Offenheit Ästhetik Gefühle Handlungen Ideen Werte Vertrauen Verträglichkeit Freimütigkeit Altruismus Engegenkommen Bescheidenheit Gutherzigkeit Kompetenz Gewissenhaftigkeit Ordnungsliebe Pflichtbewusstsein Leistungsstreben Selbstdisziplin Besonnenheit Anmerkungen: N = 219; N = Neurotizismus, E = Extraversion, O = Offenheit, V = Verträglichkeit, G = Gewissenhaftigkeit; HEXACO A = Verträglichkeit, HEXACO C = Gewissenhaftigkeit, HEXACO O = Offenheit für Erfahrungen; keine Angabe von Signifikanzen, Korrelationen von >.40 sind fett gedruckt. Seite 17 von 57

18 In Tabelle 10 sind die Korrelationen zwischen den Dimensionen des IPIP-240 und den beruflichen Interessen, wie sie mittels ORVIS erfasst werden, zu finden. Es zeigt sich, dass zwischen den Dimensionen eher wenige deutliche Zusammenhänge bestehen. Eine Ausnahme bilden die Dimensionen Extraversion und Offenheit. Hier finden sich Korrelationen von >.40 zwischen den Dimensionen IPIP-240 Extraversion und ORVIS Führung (r =.42) sowie zwischen IPIP-240 Offenheit und ORVIS Kreativität (r =.46). Beide Zusammenhänge sind inhaltlich gut nachvollziehbar und stellen eine Parallele zum NEO-PI-R dar, wo diesen Dimensionen ebenfalls am deutlichsten mit den Berufsinteressen korrelieren (Ostendorf & Angleitner, 2004). Aus Perspektive des ORVIS betrachtet, weist die Dimension Führung den stärksten Zusammenhang zu den IPIP-240 Dimensionen auf. Hingegen zeigen die Dimensionen Analyse und Handwerk keinen oder allenfalls einen kleine Zusammenhang. Tabelle 10: Korrelation der IPIP-240 Dimensionen mit den ORVIS Dimensionen Fü Or Al Kr An Ha Ab Sp N -.24 ** E.42 ** ** **.08 O.17 ** -.30 **.20 **.46 ** **.37 ** V -.28 ** -.14 **.27 ** ** **.01 G.23 **.27 ** Anmerkungen: N = 328; IPP-240 N = 219; N = Neurotizismus, E = Extraversion, O = Offenheit, V = Verträglichkeit, G = Gewissenhaftigkeit; ORVIS Fü = Führung, Or = Organisation, Al = Altruismus, Kr = Kreativität, An = Analyse, Ha = Handwerk, Ab = Abenteuer, Sp = Sprache;; *p <.05, **p <.01, Korrelationen von >.40 sind fett gedruckt. In Tabelle 11 sind die Korrelationen zwischen den Dimensionen des IPIP-240 und den Dimensionen des Zürcher Motivmodelles aufgelistet. Korrelationen von >.40 bestehen zwischen Extraversion und Unternehmungslust (r =.57), zwischen Extraversion und Macht (r =.49), zwischen Verträglichkeit und Macht (r = -.53) und Gewissenhaftigkeit und Leistung(r =.44). Zudem liegen einige mittlere Korrelationen vor, die grössten zwischen Extraversion und Leistung (r =.33) und zwischen Offenheit und Unternehmungslust (r =.35). Inhaltlich sind alle Zusammenhänge gut nachvollziehbar. Tabelle 11: Korrelation der IPIP-240 Dimensionen mit den MPZM Dimensionen Bindung Unternehmungslust Macht Geltung Leistung N ** -.25 ** ** E **.49 **.14 *.33 ** O **.15 * ** V.22 ** -.19 ** -.53 ** -.27 ** -.27 ** G ** ** Anmerkungen: N = 257; IPP-240 N = 219; N = Neurotizismus, E = Extraversion, O = Offenheit, V = Verträglichkeit, G = Gewissenhaftigkeit; *p <.05, **p <.01, Korrelationen von >.40 sind fett gedruckt. Seite 18 von 57

19 Die wichtigsten Erkenntnisse hinsichtlich der Validität des IPIP-240 lassen sich wie folgt zusammenfassen: Die Konstruktvalidität auf Ebene der Dimensionen zeigt, dass sich die fünf Dimensionen nicht so orthogonal zueinander verhalten, wie es gemäss der Theorie der Big Five eigentlich zu erwarten wäre. Insbesondere die Dimension Neurotizismus korreliert signifikant mit anderen Dimensionen. Dieses Ergebnis ist in ähnlicher Form auch beim NEO-PI-R (Ostendorf & Angleitner, 2004) und der deutschsprachigen 240-IPIP Skala (Treiber, 2013; Treiber et al., 2013) zu beobachten. Die explorative Faktorenanalyse unter Einbezug aller Items hat bestätigt, dass die fünf Dimensionen, obwohl sie teilweise substanziell untereinander korrelieren, je spezifische Aspekte der Persönlichkeit erfassen. Dasselbe gilt für die Unterskalen, welche jeweils innerhalb ihrer Dimension faktoranalytisch überprüft wurden. Einzig in den Dimensionen Neurotizismus und Verträglichkeit gibt es je zwei Unterskalen, die sich sehr ähnlich sind. Die Zusammenhänge mit den Persönlichkeitinstrumenten MRS-30-R (Schallberger & Venetz, 1999) und HEXACO-PI-R (Lee & Ashton, 2004) zeigen erwartungsgemässe Übereinstimmungen sowohl auf der Ebene der Dimensionen wie auch auf der Ebene der Unterskalen. Die Zusammenhänge, die sich zwischen dem IPP-240 und den Berufsinteressen des ORVIS (vgl. Pozzebon, Visser, Ashton, Lee & Goldberg, 2010) beziehungsweise den Motiven des MPZM (Schönbrodt, Unkelbach, & Spinath, 2009) zeigen, sind ebenfalls einleuchtend. Zusammenfassen kann festgehalten werden, dass der IPIP-240 die Erwartungen hinsichtlich der Validität erfüllt. Seite 19 von 57

20 9 Literatur Bühner, M. (2011). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion (3. Aktualisierte Auflage). München: Pearson Studium. Costa, P. T., & McCrae, R. R. (1985). Revised NEO personality inventory (NEO PI-R TM ) and NEO five-factor inventory (NEO-FFI) professional manual. Odessa, FL: Psychological Assessment Resources. Costa, P. T., & McCrae, R. R. (1992). Revised NEO personality inventory (NEO PI-R TM ) and NEO five-factor inventory (NEO-FFI) professional manual. Odessa, FL: Psychological Assessment Resources. Costa, P. T. & McCrae, R. R. (1995). Domains and facets: Hierarchical personality assessment using the revised NEO personality inventory. Journal of Personality, 64(1), doi: /s jpa6401_2 Friedman, H. S., Schustack, M. W., & Rindermann, H. (2004). Persönlichkeitspsychologie und differentielle. München: Pearson. Goldberg, L. R., Johnson, J. A., Eber, H. W., Hogan, R., Ashton, M. C., Cloninger, C. R., & Harrison, G. G. (2006). The international personality item pool and the future of publicdomain personality measures. Journal of Research in Personality, 40, doi: /j.jrp Goldberg, L. R. (1990). An alternative "description of personality": The big-five factor structure. Journal of Personality and Social Psychology, 59, Goldberg, L. R. (1992). The development of markers for the big-five factor structure. Psychological Assessment, 4, doi: / Goldberg, L. R. (1999). A broad-bandwidth, public-domain, personality inventory measuring the lower-level facets of several five-factor models. In I. Mervielde, I. J. Deary, F. De Fruyt & F. Ostendorf (Eds.), Personality psychology in europe (pp. 7-28) Goldberg, L. R., & Saucier, G. (2016). The eugene-springfield community sample: Information available from the research participants. ORI Technical Report, 56(1) Goldberg, L. (1981). Language and individual differences: The search for universals in personality lexicons (1981) by lewis goldberg venue: In wheeler L. (ed.), review of personality and social psychology In L. Wheeler (Ed.), Language and individual differences: The search for universals in personality lexicons (pp ). Beverly Hills, CA: Sage. McCrea, R. R., & Costa, P. T. (1985). Updating norman's "adequate taxonomy": Intelligence and personality dimensions in natural language and in questionnaires. Journal of Personality and Social Psychology, 49, Norman, W. T. (1963). Toward an adequate taxonomy of personality attributes: Replicated factor structure in peer nomination personality ratings. Journal of Abnormal and Social Psychology, 66, doi:doi: /h Ostendorf, F., & Angleitner, A. (2004). NEO-persönlichkeitsinventar nach costa und McCrae (NEO-PI-R). Göttingen: Hogrefe. Rammsayer, T., & Weber, H. (2010). Differentielle psychologie - persönlichkeitstheorien. Göttingen: Hogrefe. Seite 20 von 57

21 Treiber, L. (2013). Entwicklung, psychometrische überprüfung und konvergente validierung der deutschsprachigen 30-facetten-IPIP-skala (unveröffentlichte bachelorthesis).. (Unpublished Bachelor). Universität Koblenz-Landau, Landau. Treiber, L., Thunsdorff, C., Schmitt, M., & Schreiber, W. H. (2013). Testing the german 300-item- IPIP-scale. the translation and convergent validation of the 300-item-IPIP-scale with its well-known counterpart, the NEO-IP-R. poster presented at the world conference on personality, stellenbosch, south africa. Tupes, E. C., & Christal, R. E. (1992). Recurrent personality factors based on trait ratings. Journal of Personality, 60, doi:doi: /j tb00973.x Seite 21 von 57

22 Anhang: Seite 22 von 57

23 Anhang A1 Praxisbeispiel und Profilinterpretation Auszug Profil Seite 1 Seite 23 von 57

24 Auszug Profil Seite 2 Auszug Profil Seite 3 Seite 24 von 57

25 Bei der Interpretation von Profilen der Plattform Laufbahndiagnostik ist darauf zu achten, dass darin keine normierten Werte abgebildet werden. Dies hat Implikationen für die Interpretation. Bei der Interpretation sollte man zu den im Profil aufgeführten Antwortkategorien (trifft zu, trifft eher zu, neutral, trifft eher nicht zu, trifft nicht zu) Bezug nehmen. Siehe auch Anmerkung unten. Zudem wird bei Profilen der Plattform Laufbahndiagnostik für jede Dimension ein Vertrauensintervall angegeben. Mit dem Vertrauensintervall wird aufgezeigt, dass der verwendete Fragebogen mit einem Messfehler behaftet ist (z.b. weil eine Frage falsch verstanden wird oder weil die Angabe einer Person aufgrund der aktuellen Stimmungslage verfälscht wird). Es kennzeichnet den Bereich, innerhalb welchem der erreichte Wert einer Person schwanken kann. Bei der Berechnung des Vertrauensintervalls wird einerseits die Messgenauigkeit (Reliabilität) der Dimension berücksichtigt. Andererseits wird die Sicherheitswahrscheinlichkeit überall auf 95% festgelegt. Das bedeutet, dass der erreichte Wert in 95 von 100 Fällen innerhalb des angezeigten Intervalls liegen würde. Breite Vertrauensintervalle deuten darauf hin, dass die Dimension eher ungenau gemessen wird. Schmale Vertrauensintervalle deuten darauf hin, dass die Dimension eher genau gemessen wird. Für die Interpretation eines hierarchischen Persönlichkeitsmodelles empfiehlt sich ein stufenweises Vorgehen (Costa & McCrae, 1995). Die Durchschnittswerte der Dimensionen vermitteln einen ersten globalen Eindruck. Die anschliessende Betrachtung der Unterskalen (Facetten) pro Dimension ergibt ein differenzierteres Bild der Persönlichkeit. So dürften sich beispielsweise zwei Personen, welche in der Dimension Extraversion denselben Durchschnittswert aufweisen, in ihrem Erleben und Verhalten unterscheiden, wenn die eine Person die höchsten Werte in den Unterskalen Herzlichkeit und Frohsinn aufweist und die andere Person in den Unterskalen Durchsetzungsvermögen und Aktivität. Das abgebildete Profil von Frau Müller (Name geändert) zeigt in allen Dimensionen eine etwa gleich hohe durchschnittliche Ausprägung im mittleren Bereich der Antwortkategorie trifft eher zu, bzw. trifft eher nicht zu für Neurotizismus (auch emotionale Instabilität). Der höchste Durchschnittswert findet sich in der Dimension Gewissenhaftigkeit. Bei Betrachtung der Unterskalen pro Dimension wird deutlich, dass die Werte jeweils unterschiedlich breit gestreut sind. Diese Streuung der Unterskalen ist keinesfalls als Ausdruck ungenügender Messgenauigkeit zu werten, sondern zeigt, die unterschiedlichen Ausprägungen in den Eigenschaften, welche der Dimension untergeordnet sind. Bei Frau Müller kann die Dimension Extraversion differenziert betrachtet werden, da sich die Werte in den zugehörigen Unterskalen deutlich unterscheiden. So bezeichnet sich Frau Müller im Fragebogen als herzlich und frohsinnig, jedoch als weniger gesellig und erlebnishungrig. Das könnte darauf hindeuten, dass sie im Umgang mit anderen zwar gerne unterstützt und positiv auftritt, dass ihr das Netzwerken mit ganz vielen (auch unbekannten) Personen weniger entspricht. Betrachtet man die Dimension Gewissenheit von Frau Müller etwas detaillierter, so zeigt sich in der Tendenz, dass die Zustimmung bei der Dimension eher aufgrund des Leistungsstrebens von Frau Müller und weniger stark aufgrund ihrer Ordnungsliebe (und noch weniger wegen ihrer Besonnenheit) zustande gekommen ist. Eine solche Hypothese könnte man im Beratungsprozess gemeinsam mit der Klientin überprüfen. Über alle Dimensionen hinweg erzielte Frau Müller in der Unterskala Herzlichkeit den höchsten Wert und in der Unterskala Depression den tiefsten Wert. In einer Laufbahnberatung würde man Frau Müller in einem ersten Schritt fragen, ob sie sich im Profil wiedererkennt und was sie zu den aufgestellten Hypothesen meint. In der Folge könnte man das Persönlichkeitsprofil den Ergebnissen anderer psychometrischer Fragebogen, beispielsweise den Berufsinteressen, sowie den übrigen Erkenntnissen aus dem Beratungspro- Seite 25 von 57

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