Handbuch Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit (IPIP-240)

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1 Handbuch Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit (IPIP-240) Marc Schreiber & Marie-Louise Iller, Januar 2017 Schreiber Marc Prof. Dr. Leiter Zentrum für Berufs-, Studien-, und Laufbahnberatung Pfingsweidstrasse 96, Postfach 707 CH-8037 Zürich Tel Zürcher Fachhochschule

2 Inhalt 1 Einleitung Theorie Konzept der Big Five Der NEO-PI-R Die englischsprachige 300-IPIP Skala Die deutschsprachige 240-IPIP Skala Der IPIP Zielgruppe und Nutzen (Norm-)Stichprobe Gütekriterien Objektivität Reliabilität Validität Inhaltsvalidität Konstruktvalidität Faktorielle Validität Konvergente und Divergente Validität Literatur Anhang Anhang A: Praxisbeispiel und Profilinterpretation Anhang B: Beschreibung der Dimensionen und Unterskalen Anhang C: Items nach Dimension und Unterskala geordnet Anhang D: Interkorrelationen der IPIP-240 Unterskalen Anhang E: Explorative Faktorenanalyse über alle Items des IPIP Anhang F: Explorative Faktorenanalyse innerhalb jeder Dimension Anhang G: Zusammensetzung der Stichprobe Seite 2 von 64

3 Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Beispielitems der Unterskalen des IPIP Tabelle 2 Reliabilitäten, Mittelwerte und Standardabweichungen der Dimensionen Tabelle 3 Reliabilitäten, Mittelwerte und Standardabweichungen der Unterskalen Tabelle 4 Interkorrelationen der Dimensionen Tabelle 5 Explorative Faktorenanalyse über alle Unterskalen des IPIP Tabelle 6 Interkorrelation der IPIP-240 Dimensionen mit den MRS-30-R1 Dimensionen Tabelle 7 Interkorrelation der IPIP-240 Dimensionen mit den HEXACO-PI-R Dimensionen Tabelle 8 Korrelation der IPIP-240 Unterskalen mit den HEXACO-PI-R Unterskalen (Dim. H, E, X). 18 Tabelle 9 Korrelation der IPIP-240 Unterskalen mit den HEXACO-PI-R Unterskalen (Dim. A, C, O). 19 Tabelle 10 Korrelation der IPIP-240 Dimensionen mit den ORVIS-R Dimensionen Tabelle 11 Korrelation der IPIP-240 Dimensionen mit den MPZM Dimensionen Tabelle B1 Beschreibung der Dimensionen und Unterskalen Tabelle C1 Items des IPIP Tabelle D1 Interkorrelationen der Unterskalen Tabelle E1 Mustermatrix der Hauptachsenanalyse mit Promax-Rotation Tabelle F1: Mustermatrix der Items der Dimension Neurotizismus Tabelle F2: Mustermatrix der Items der Dimension Extraversion Tabelle F3: Mustermatrix der Items der Dimension Offenheit Tabelle F4: Mustermatrix der Items der Dimension Verträglichkeit Tabelle F5: Mustermatrix der Items der Dimension Gewissenhaftigkeit Tabelle G1 Stichprobe nach Alterskategorie Tabelle G2 Stichprobe nach höchstem Bildungsabschluss Tabelle G3 Stichprobe nach beruflicher Position Tabelle G4 Stichprobe nach Wirtschaftszweig Abbildungsverzeichnis Abbildung A1. Auszug aus Profilblatt Seite Abbildung A2. Auszug aus Profilblatt Seite Abbildung A3. Auszug aus Profilblatt Seite Seite 3 von 64

4 1 Einleitung Der IPIP-240 (Treiber, 2013; Treiber, Thunsdorff, Schmitt & Schreiber, 2013) ist ein Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit nach dem Fünf-Faktoren-Modell von McCrae und Costa (1985). Die Persönlichkeit wird entlang der fünf Dimensionen Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für neue Erfahrungen, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit erfasst. Jede dieser Dimensionen besteht aus sechs Facetten, welche die Persönlichkeitsbeschreibung noch weiter differenzieren. Der IPIP-240 misst dieselben Facetten wie der von Costa und McCrae entwickelte Fragebogen NEO-PI-R (Costa & McCrae, 1992). Der IPIP-240 (Treiber, 2013; Treiber et al., 2013) basiert auf dem englischsprachigen IPIP Itempool (Goldberg, 1999), welche auf der public domain Plattform International Personality Item Pool (IPIP) zur freien Verfügung steht: www. Die Items der dort verfügbaren 300-IPIP Skala wurden in die deutsche Sprache übersetzt und die Länge der Skala wurde dem NEO-PI-R (Ostendorf & Angleitner, 2004) angepasst, indem die Anzahl Items von 300 auf 240 reduziert wurde. Die Validität des IPIP-240 wurde in einem Vergleich mit dem deutschsprachigen NEO-PI-R (Ostendorf & Angleitner, 2004) geprüft und für gut befunden (Treiber, 2013). Der IPIP-240 ist im Internet frei zugänglich auf 2 Theorie 2.1 Konzept der Big Five Das Konzept der Big Five gehört zu den eigenschaftstheoretischen Ansätzen der Persönlichkeits- und Differentiellen (Rammsayer & Weber, 2010). Eigenschaftstheorien gehen davon aus, dass sich die Persönlichkeit eines Menschen durch seine Ausprägungen in Eigenschaften beschreiben lässt. Für Eigenschaften werden auch synonym die Begriffe Persönlichkeitsmerkmale, Dispositionen oder in Englisch traits verwendet. Eigenschaften beschreiben Klassen von Verhalten- und Erlebensweisen, die sich relativ konstant über die Zeit hinweg und in verschiedene Situationen zeigen. Sie entstehen individuell im Laufe der Entwicklung als Resultat eines Zusammenspiels von Anlage- und Umweltfaktoren. Das Konzept der Big Five ist aus dem psycholexikalischen Ansatz der Persönlichkeitsforschung entstanden. Dieser Ansatz beruht auf der Annahme, dass die wichtigsten Eigenschaften, in denen sich die Menschen in ihrer Persönlichkeit unterscheiden, in sprachlicher Form repräsentiert sind. In einer Reihe von Forschungsarbeiten wurden ab den 1940er Jahren Wörterbücher analysiert und daraus umfangreiche Listen von Begriffen für Persönlichkeits- und Charaktereigenschaften erstellt. Mittels faktorenanalytischen Verfahren wurde in diesen Listen nach dahinterliegenden Strukturen gesucht. Ziel war, voneinander unabhängige Dimensionen zu finden, mittels derer die Persönlichkeit auf umfassende Art und Weise beschrieben werden konnte. Tupes und Christal publizierten 1961 den Befund, dass sie in verschiedenen Analysen immer wieder fünf Persönlichkeitsfaktoren fanden (Tupes & Cristal, 1992). Zahlreiche Forschungsarbeiten kamen seither immer wieder zu demselben Ergebnis (Norman, 1963; Goldberg, 1990; McCrae & Costa, 1985). Goldberg (1981) prägte dafür den Begriff der Big Five, um damit auszudrücken, dass jeder dieser Faktoren sehr breit konzipiert ist und eine grössere Anzahl von spezifischeren Eigenschaften umfasst. Seite 4 von 64

5 Der Vorteil der Big Five ist, dass sie keiner psychologischen Theorie verpflichtet sind, sondern faktoranalytisch aus der Sprache hergeleitet wurden. Als deskriptives Modell finden die Big Five breite Akzeptanz und erlauben, sich über verschiedene Disziplinen und unterschiedliche theoretische Ausrichtungen hinweg über die Persönlichkeit zu verständigen (Ostendorf & Angleitner, 2004). Die Big Five Dimensionen lassen sich wie folgt beschreiben (Friedman, Schuhstack & Rindermann, 2004): Neurotizismus (auch als Emotionale Instabilität bezeichnet): Emotional instabile Menschen sind tendenziell nervös, unruhig, angespannt und besorgt. Emotional stabile Menschen sind ruhig und zufrieden. Extraversion (auch als Aufgeschlossenheit bezeichnet): Extravertierte Menschen sind tendenziell energisch, enthusiastisch, dominierend, gesellig und gesprächig. Introvertierte Menschen sind tendenziell schüchtern, zurückhaltend, unterwürfig und ruhig. Offenheit für Erfahrungen (auch als Kultur oder Intellekt bezeichnet): Offene Menschen erscheinen im Allgemeinen als phantasievoll, originell und kreativ. Menschen, die über diese Dimension nur einem geringen Ausmass verfügen, sind oberflächlich, einfach und schlicht. Verträglichkeit: Sozial verträgliche Menschen sind freundlich, kooperativ, vertrauensvoll und warmherzig. Menschen, die über diese Dimension nur in einem geringen Ausmass verfügen, sind kalt, streitsüchtig und unfreundlich. Gewissenhaftigkeit (auch als Mangel an Impulsivität bezeichnet): Gewissenhafte Menschen sind im Allgemeinen vorsichtig, zuverlässig, gut organisiert und verantwortungsvoll. Impulsive Menschen sind tendenziell unvorsichtig, unordentlich und unzuverlässig. 2.2 Der NEO-PI-R Der NEO-PI-R ist einer der bekanntesten Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit nach dem Konzept der Big Five. Er wurde von Costa und McCrae (1985, 1992) in englischer Sprache entwickelt. Ihr Modell der fünf Faktoren, welches dem Fragebogen zu Grunde liegt, nennen sie Fünf-Faktoren-Modell. Der Fragebogen ist weltweit verbreitet und wurde von Ostendorf und Angleiter (2004) auch in die deutsche Sprache übertragen. Die Konzeption des NEO-PI-R entspricht einem hierarchischen Persönlichkeitsmodell (Costa & McCrae, 1995). Die fünf Faktoren auf oberster Ebene sind als breite Bereiche der Persönlichkeit zu verstehen. Jeder der Faktoren umfasst vielfältige spezifische Tendenzen des Denkens, Fühlens und Verhaltens. Um diese Vielfalt zu strukturieren, ist jeder der fünf Faktoren in sechs Facetten unterteilt. Sie beschreiben den Faktoren untergeordnete Eigenschaften und vermitteln so ein differenzierteres Bild der Persönlichkeit. Diese Facetten wurden top-down ermittelt, indem erst nach Bildung der Faktoren jeweils alle Items eines Faktors mittels Faktorenanalyse gruppiert wurden. Im NEO-PI-R sind pro Facette sind jeweils 8 Items zu beantworten, welche gewohnheitsmässige Erlebens- und Verhaltensweisen schildern. Insgesamt besteht der Fragebogen aus 240 Items. Bei den Items handelt es sich um kurze Aussagen, zu denen Probandinnen und Probanden auf einer 5-stufigen bipolaren Ratingskala (starke Zustimmung, Zustimmung, neutral, Ab- Seite 5 von 64

6 lehnung, starke Ablehnung) Stellung beziehen müssen. Der Fragebogen existiert als Selbstund Fremdbeschreibung. 3 Die englischsprachige 300-IPIP Skala Die public domain Plattform IPIP (International Personality Item Pool) wurde auf Initiative von Lewis R. Goldberg 1996 ins Leben gerufen (Goldberg et. al, 2006). Er stellte damals fest, dass es in den vergangenen Jahrzehnten kaum Fortschritte in der Entwicklung von wissenschaftlich fundierten Instrumenten zur Messung der Persönlichkeit gab. Einen Grund dafür ortete er darin, dass zahlreiche Persönlichkeitsinventare nur in Lizenz über Verlage zugänglich sind. Besonders die umfassenden Inventare wie beispielsweise der NEO-PI-R sind davon betroffen. Damit ist deren Anwendung (auch im Forschungskontext) oft mit erheblichen Kosten verbunden. Ein weiterer Nachteil sind die unflexiblen Nutzungsbedingungen, welche die experimentelle Veränderung oder die Anwendung im Internet verhindern. Um die Forschungstätigkeit zu reaktivieren und die wissenschaftliche Zusammenarbeit auf internationaler Ebene zu fördern, entstand die IPIP Plattform mit frei zugänglichen Items, Skalen und Inventaren zur Messung von Persönlichkeitsmerkmalen. Heute sind über Items und über 250 Skalen verfügbar. Es kamen auch Skalen zur Messung von Interessen oder für den klinischen Bereich hinzu. Viele Items und Skalen wurden in andere Sprachen übersetzt. Für die Entwicklung und Validierung der IPIP Skalen wurde 1993 das Eugene-Springfield Community Sample (ESCS) basierend auf einer Liste der Hausbesitzer dieser beiden Gemeinden rekrutiert (Goldberg & Saucier, 2016). Die Teilnehmenden haben sich freiwillig verpflichtet, während mindestens fünf Jahren periodisch Fragebogen zu den IPIP-Skalen oder kommerzielle Fragebogen auszufüllen. Ursprünglich bestand die Stichprobe aus je ca. 500 Männern und Frauen im Alter von 18 bis 85 Jahren. Die 300-IPIP Skala stellt eine Alternative zum NEO-PI-R (Costa und McCrae, 1992) dar. Für die Konstruktion wurde das für die IPIP Plattform übliche vierstufige Verfahren für die Nachbildung eines existierenden Fragebogens angewendet (Goldberg et al., 2006). Datenbasis war eine ESCS Stichprobe mit 856 Probandinnen und Probanden, welche im Jahr 1994 sowohl die IPIP Items beantwortet wie auch den NEO-PI-R ausgefüllt hatten. In einem ersten Schritt wurde jedes IPIP Item nach der NEO-PI-R Facette kategorisiert, zu welcher es die höchste Korrelation aufwies. In einem zweiten Schritt wurden gemäss der Korrelationen in jeder Kategorie zehn Items als Kandidaten für die entsprechende Facette ausgewählt. In einem dritten Schritt wurden die Kandidaten einer inhaltlichen Prüfung unterzogen. Items, die inhaltlich zu ähnlich oder unpassend erschienen, wurden durch rangnächste Items ersetzt. Im vierten und letzten Schritt wurde der Reliabilitätskoeffizient nach Cronbachs α jeder Facette berechnet. Bei Bedarf wurden nochmals solange Items ersetzt, bis die interne Konsistenz so hoch wie möglich und die Inhaltsarmut so tief wie möglich war. Der Reliabilitätskoeffizient nach Cronbachs α für die 300-IPIP Facetten liegt zwischen.71 und.88 (Goldberg, 1999). Die Korrelation zwischen den 300-IPIP Facetten und den NEO-PI-R Facetten liegt zwischen.60 und.81 (Goldberg, 1999). 4 Die deutschsprachige 240-IPIP Skala Die deutschsprachigen 240-IPIP Skala (Treiber, 2013; Treiber et al., 2013) wurde als Alternative zum deutschsprachigen NEO-PI-R (Ostendorf & Angleitner, 2004) entwickelt. Seite 6 von 64

7 Als erster Schritt wurden die Items der englischsprachigen 300-IPIP Skala in die deutsche Sprache übersetzt. Zur Überprüfung wurden die übersetzten Items nochmals in die englische Sprache zurückübersetzt und mit den Originalitems des englischsprachigen 300-IPIP verglichen. Dabei wurde Übereinstimmung festgestellt. Dann wurde die Länge dem NEO-PI-R angeglichen, indem die Anzahl der Items von 300 auf 240 reduziert wurde. Diese Anpassung erfolgte zu Gunsten der Vergleichbarkeit mit dem NEO- PI-R sowie der Ökonomie des Messinstrumentes. Die zu entfernenden Items wurden nach inhaltlichen Überlegungen sowie unter Berücksichtigung der statistischen Kennwerte (Trennschärfe, Cronbachs α, Itemschwierigkeit) ausgewählt, wobei darauf geachtet wurde, die inhaltliche Breite der jeweiligen Facette beizubehalten. Die anschliessende Validierung basierte auf einer Stichprobe von 102 Probanden, welche die deutschsprachige 300-IPIP Skala sowie den deutschsprachigen NEO-PI-R (Ostendorf & Angleitner, 2004) bearbeitet hatten. Für die Berechnung der statistischen Kennwerte wurden die Items der 240-IPIP Skala berücksichtigt. Für die interne Konsistenz der 240-IPIP Skala bescheinigt Treiber (2013) hohe Werte sowohl auf Ebene der Faktoren wie auch auf Ebene der Facetten, wobei die Werte im Durchschnitt signifikant höher ausfallen als beim NEO-PI-R. Für die Faktoren liegen die Werte zwischen.92 (Verträglichkeit) und.95 (Neurotizismus) mit dem Median bei.94. Für die Facetten liegen die Werte zwischen.57 und.94 mit dem Median bei.83. Die Zahlen für die konvergente Validität bestätigen, dass es sich bei den beiden Fragebogen um sehr ähnliche Messinstrumente handelt. Die vergleichbaren Faktoren und Facetten korrelieren signifikant positiv miteinander. Der Zusammenhang kann durchgehend als stark bezeichnet werden. Für die Faktoren liegen die Korrelationen zwischen.91 (Offenheit) und.96 (Neurotizismus). Für die Facetten liegen die Korrelationen für Neurotizismus zwischen.76 und.89, für Extraversion zwischen.71 und.88, für Offenheit zwischen.57 und.88, für Verträglichkeit zwischen.66 und.86 und für Gewissenhaftigkeit zwischen.67 und.91. Insgesamt zeigt das Resultat der Validierung, dass die deutschsprachige 240-IPIP Skala eine gute Alternative zum NEO-PI-R darstellt (Treiber, 2013). 5 Der IPIP-240 Die deutschsprachige 240-IPIP Skala wurde im Oktober 2014 als Fragebogen zur Selbsteinschätzung der Persönlichkeit unter dem Namen IPIP-240 in die Plattform Laufbahndiagnostik integriert. Die Items sowie die Zuordnung der Items zu den Faktoren und Facetten wurden gemäss Treiber (2013) umgesetzt. Der Begriff Dimension im IPIP-240 ist gleichbedeutend mit dem Begriff Faktor. Der Begriff Unterskala ist gleichbedeutend mit dem Begriff Facette. Als Download ist auch ein Fragebogen zur Fremdeinschätzung auf der Facettenebene in paperpencil Format verfügbar. Basis für die Beschreibung der Dimensionen und Unterskalen des IPIP-240 sind sowohl der NEO-PI-R (Ostendorf & Angleitner, 2004) wie auch die Inhalte der Items der deutschsprachigen 240-IPIP Skala (Treiber, 2013). Die Beschreibungen sind in Anhang B zu finden. Bei den Items handelt es sich um kurze Aussagen, zu denen Probandinnen und Probanden auf einer 5-stufigen Likertskala zwischen starker Zustimmung und starker Ablehnung angeben können, in welchem Ausmass sie die Aussage als passend einschätzen. Seite 7 von 64

8 In Tabelle 1 ist zu jeder Unterskala ein Beispielitem aufgeführt. In Anhang C ist die vollständige Liste der Items zu finden. Tabelle 1 Beispielitems der Unterskalen des IPIP-240 Dimension / Unterskala Neurotizismus Extraversion Offenheit Ängstlichkeit Reizbarkeit Depression Befangenheit Impulsivität Verletzlichkeit Herzlichkeit Geselligkeit Durchsetzungsvermögen Aktivität Erlebnishunger Frohsinn Phantasie Ästhetik Gefühle Handlungen Ideen Werte Verträglichkeit Vertrauen Freimütigkeit Altruismus Entgegenkommen Bescheidenheit Gutherzigkeit Beispielitem Ich fürchte mich vor vielen Dingen. Ich werde schnell ärgerlich. Ich fühle mich oft unglücklich. Es ist leicht mich einzuschüchtern. Des Öfteren esse ich zu viel. Auch in angespannten Situationen bleibe ich ruhig. Ich freunde mich leicht mit anderen an. Ich bevorzuge es, allein zu sein. (R) Ich übernehme die Führung. Ich reagiere schnell. Ich liebe Nervenkitzel. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht lache. Ich tagträume gerne. Ich mag keine Kunst. (R) Meine Gefühle erlebe ich sehr intensiv. Veränderungen mag ich nicht. Ich vermeide das Lesen schwieriger Literatur. (R) Ich glaube, dass wir Verbrecher zu sehr verwöhnen. (R) Ich glaube an das Gute im Menschen. Ich nutze andere zum eigenen Vorteil aus. (R) Ich gehe auf die Bedürfnisse anderer ein. Ich habe eine scharfe Zunge. Ich halte viel von mir. (R) Ich habe Mitleid mit denen, den es schlechter geht als mir. Seite 8 von 64

9 Gewissenhaftigkeit Kompetenz Ich verstehe es Dinge zu bewältigen. Ordnungsliebe Ich hinterlasse eine Unordnung in meinem Zimmer. (R) Pflichtbewusstsein Regeln halte ich nicht ein. (R) Leistungsstreben Ich tue gerade so viel, dass es ausreicht. (R) Selbstdisziplin Ich habe Schwierigkeiten Aufgaben zu beginnen. (R) Besonnenheit Ich handle ohne nachzudenken. (R) Anmerkung. Es ist jeweils das Item mit der höchsten Trennschärfe innerhalb der Unterskala aufgelistet. (R) bedeutet, dass das Item in der Auswertung umgepolt wird. 6 Zielgruppe und Nutzen Der IPIP-240 ermöglicht, die Persönlichkeit umfassend und zugleich detailliert zu erfassen. Er richtet sich an Personen ab 16 Jahren, wobei der Fragebogen auch ab 14 Jahren eingesetzt werden kann. 7 (Norm-)Stichprobe Zwischen Oktober 2014 und Dezember 2016 wurde der IPIP-240 von 1479 Personen (935 Frauen, 544 Männer) auf der Plattform Laufbahndiagnostik bearbeitet. Das durchschnittliche Alter lag bei 34 Jahren (SD = 10.6 Jahre, Spanne 11 bis 65 Jahre). 78 % aller Personen arbeiteten in der Schweiz, 5 % in Deutschland, 2 % in diversen anderen Ländern und 15 % machten keine Angabe zum Arbeitsland. Anhand dieser Stichprobe wurden die psychometrischen Testgütekriterien ermittelt und interpretiert. Weitere Angaben zur Stichprobe wie die Zusammensetzung nach Alterskategorie, höchstem Bildungsabschluss, beruflicher Position und Wirtschaftszweig sind in Anhang G zu finden. Mit dem Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit wird keine interindividuelle Normierung angestrebt. Mit Hilfe der in Tabelle 2 und Tabelle 3 enthaltenen Mittelwerte (M) und Standardabweichungen (SD) können jedoch interindividuelle Normwerte berechnet werden. Diese Normwerte sind in Bezug auf die Zusammensetzung der vorliegenden Stichprobe zu interpretieren. Der mögliche Wertebereich der Items liegt zwischen 1 (starke Ablehnung) und 5 (starke Zustimmung). Seite 9 von 64

10 Tabelle 2 Reliabilitäten, Mittelwerte und Standardabweichungen der Dimensionen alle Frauen Männer Dimension α M SD M SD M SD Neurotizismus Extraversion Offenheit Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Anmerkungen: N(alle) = 1479, N(Frauen) = 935, N(Männer) = 544; α = Cronbachs α, M = Mittelwert, SD = Standardabweichung. Tabelle 3 Reliabilitäten, Mittelwerte und Standardabweichungen der Unterskalen alle Frauen Männer Dimension / Unterskala α M SD M SD M SD Neurotizismus Ängstlichkeit Reizbarkeit Depression Befangenheit Impulsivität Verletzlichkeit Extraversion Herzlichkeit Geselligkeit Durchsetzungsvermögen Aktivität Erlebnishunger Frohsinn Offenheit Phantasie Ästhetik Seite 10 von 64

11 Gefühle Handlungen Ideen Werte Verträglichkeit Vertrauen Freimütigkeit Altruismus Entgegenkommen Bescheidenheit Gutherzigkeit Gewissenhaftigkeit Kompetenz Ordnungsliebe Pflichtbewusstsein Leistungsstreben Selbstdisziplin Besonnenheit Anmerkungen: N = 1479, n (Frauen) = 935, n (Männer) = 544; α = Cronbachs α, M = Mittelwert, SD = Standardabweichung. 8 Gütekriterien 8.1 Objektivität Die Durchführungsobjektivität des Instrumentes ist durch eine schriftliche Instruktion gewährleistet. Aufgrund der standardisierten Auswertung kann die Auswertungsobjektivität ebenfalls als gegeben angesehen werden. Zudem ist auch die Interpretationsobjektivität als zuverlässig einzuschätzen, da die Dimensionen und Unterskalen der Persönlichkeit eindeutig beschrieben und definiert sind. 8.2 Reliabilität Die Reliabilität des Instrumentes wurde anhand der internen Konsistenz nach Cronbachs α geprüft. Die Werte für die Dimensionen und Unterskalen sind in Tabelle 2 und Tabelle 3 ersichtlich. Die Reliabilitätswerte der Dimensionen reichen von α =.88 (Verträglichkeit) bis α =.94 (Neurotizismus). Die Werte der Unterskalen liegen zwischen α =.68 und α =.92. Innerhalb der Dimension Neurotizismus bewegen sie sich zwischen α =.72 (Impulsivität) und α =.92 (Depression), innerhalb der Dimension Extraversion zwischen α =.71 (Aktivität) und α =.86 (Herzlichkeit und Frohsinn), Seite 11 von 64

12 innerhalb der Dimension Offenheit zwischen α =.72 (Werte) und α =.88 (Phantasie), innerhalb der Dimension Verträglichkeit zwischen α =.68 (Entgegenkommen) und α =.79 (Vertrauen) und innerhalb der Dimension Gewissenhaftigkeit zwischen α =.72 (Besonnenheit) und α =.85 (Selbstdisziplin). Damit erreichen alle Dimensionen und alle Unterskalen, ausser den beiden Unterskalen Entgegenkommen und Gutherzigkeit (beide gehören der Dimension Verträglichkeit an), den für die Einzelfalldiagnostik geforderten α-wert von.70 (vgl. dazu Bühner, 2011, S. 80). Im Vergleich zum NEO-PI-R (Ostendorf & Angleiter, 2004) erreicht der IPIP-240 sehr ähnliche Reliabilitätszahlen. Die Werte der Dimensionen des IPIP-240 sind entweder identisch oder geringfügig höher. Die Werte der Unterskalen fallen bis auf zwei Ausnahmen, die jedoch nur geringfügig tiefer sind, durchgehend höher aus. 8.3 Validität Inhaltsvalidität Die Inhaltsvalidität kann als gegeben betrachtet werden, was sich aus der klaren Definition der einzelnen Dimensionen und Unterskalen sowie der Übereinstimmung zwischen den Definitionen und der inhaltlichen Formulierung der Items ergibt Konstruktvalidität In der Folge werden die Korrelationen zwischen den Dimensionen bzw. den Unterskalen des IPIP-240 hinsichtlich ihrer Effektstärke nach Cohen (1988) interpretiert: r =.10 gilt als kleiner Zusammenhang, r =.30 als mittlerer Zusammenhang, r =.50 als grosser Zusammenhang. Zudem wird angesichts grossen Stichprobe (N = 1479) und der damit verbundenen hohen Sensitivität von Signifikanzüberprüfungen auf die Angabe von Signifikanzen verzichtet. Konstruktvalidität der Dimensionen. Tabelle 4 zeigt die Korrelationen zwischen den Dimensionen. Die Dimension Neurotizismus zeigt die stärksten Zusammenhänge mit den anderen Dimensionen. Ein Zusammenhang von grosser Effektstärke besteht zwischen Neurotizismus und Gewissenhaftigkeit (r = -.51). Der Zusammenhang zwischen Neurotizismus und Extraversion verpasst dieses Niveau mit r =.47 nur knapp. Die übrigen Korrelationen sind als klein bis mittel einzustufen. Die erwähnten Zusammenhänge der Dimension Neurotizismus fallen auch in der Validierung von Treiber (2013) am stärksten aus, wenn auch mit etwas tieferen Werten: Neurotizismus und Gewissenhaftigkeit korrelieren mit r = -.33 und Neurotizismus und Extraversion mit r = Gegenüber dem NEO-PI-R (Ostendorf & Angleiter, 2004) ist die Übereinstimmung nicht so eindeutig. Im NEO-PI-R steht der Zusammenhang zwischen Neurotizismus und Gewissenhaftigkeit mit r = -.37 an zweiter Stelle, während sich der stärkste Zusammenhang mit r =.40 zwischen Extraversion und Offenheit findet. Im IPIP-240 findet sich dort mit r =.27 ein knapp mittlerer Zusammenhang. Seite 12 von 64

13 Tabelle 4 Interkorrelationen der Dimensionen Dimension E O V G Neurotizismus (N) Extraversion (E) Offenheit (O) Verträglichkeit (V).18 Anmerkung: N = 1479; N = Neurotizismus, E = Extraversion, O = Offenheit für neue Erfahrungen, V = Verträglichkeit, G = Gewissenhaftigkeit. Konstruktvalidität der Unterskalen. Die Interkorrelationen der Unterskalen sind im Anhang D in Tabelle D1 ersichtlich. Die Korrelationen zwischen Unterskalen, die derselben Dimension angehören, fallen im Durchschnitt höher aus, als die Korrelationen zwischen Unterskalen, die nicht derselben Dimension angehören. Im ersten Fall sind rund die Hälfte der Interskalenkorrelationen (52 %) hinsichtlich der Effektstärke als mittel bis hoch einzustufen (r >=.30 und <.50) und etwa ein Fünftel (19 %) als hoch (r >.50). Im zweiten Fall sind knapp ein Fünftel (19 %) der Interskalenkorrelationen als mittel bis hoch einzustufen und lediglich deren 11 (3 %) fallen hoch aus. Im Gesamtbild treten die Dimensionen Neurotizismus und Offenheit hervor. Die Unterskalen der Dimension Neurotizismus zeigen sowohl innerhalb als auch ausserhalb der eigenen Dimension im Durchschnitt stärkere Zusammenhänge zu den anderen Unterskalen als die Unterskalen der anderen Dimensionen. Bei der Dimension Offenheit hingegen dominieren Interskalenkorrelationen mit kleinen oder unbedeutenden Effektstärken (r <=.10) und es ist keine einzige hohe Effektstärke zu finden Faktorielle Validität Die faktorielle Validität wurde einerseits für den Fragebogen als Ganzes und andererseits innerhalb jeder Dimension geprüft. Für die Überprüfung des gesamten Fragebogens wurden zwei Faktorenanalysen durchgeführt: In der ersten wurden die Werte der 240 Items einzeln einbezogen, in der zweiten die 30 Unterskalen (d.h. die bereits zu Unterskalen verdichteten Werte der 240 Items). Für die Überprüfung der Dimensionen wurde pro Dimension eine Faktorenanalyse durchgeführt. Es wurden jeweils die Werte der 48 Items einbezogen wurden, die der Dimension zugeordnet sind. Als Verfahren für die insgesamt sieben Faktorenanalysen wurde jeweils eine Hauptachsenanalyse mit Promax-Rotation durchgeführt (vgl. Bühner, 2011). Gemäss Theorie wäre eigentlich eine rechtwinklige Rotation naheliegend, weil die Theorie der Big-5 von fünf unkorrelierten globalen Faktoren der Persönlichkeit ausgeht. Trotzdem wurde eine schiefwinklige Rotationsmethode gewählt. Einerseits, weil die Korrelationen zwischen den Dimensionen und den Unterskalen teilweise dieser Annahme widersprechen, und andererseits, weil auch eine schiefwinklige Rotation die Orthogonalität aufzeigen würde, sollte sich die Theorie in den Daten bestätigen (Bühner, 2011). Ziel der Faktorenanalysen war, zu prüfen, ob die Items bzw. die Unterskalen ausreichend stark und eindeutig auf die Dimension bzw. die Unterskala laden, der sie angehören. Im Idealfall würde sich eine Einfachstruktur zeigen. Entsprechend wurde für die Überprüfung des Fragebogens Seite 13 von 64

14 als Anzahl der zu extrahierenden Faktoren die Zahl fünf vorgegeben, für die Überprüfung der Dimension die Zahl sechs. Faktorenanalyse über den gesamten Fragebogen unter Einbezug der einzelnen Items. Die Mustermatrix ist in Anhang E ersichtlich. Die Ergebnisse zeigen, dass Ladungen der Items mehrheitlich bedeutsam sind. Von den insgesamt 240 Items weisen 83 % mindestens eine Ladung von >.30 bzw. 60 % mindestens eine Ladung von >. 40 auf. Lediglich bei drei Items (O5_203, O6_28 und A6_299) sind die Ladungen durchgehend <.20. Die Mehrheit der 240 Items (52 %) verweist eindeutig, d.h. mit einer Ladung die deutlich höher ist als allfällig vorhandene Nebenladungen, auf die Dimension, welcher das Item angehört. Bei 104 der 240 Items (43 %) unterscheiden sich die Ladungen in ihrer Höhe weniger eindeutig. Bei 60 dieser 104 Items verweist jedoch die höchste Ladung ebenfalls auf die Dimension, welcher das Item angehört. Lediglich 12 der 240 Items (5 %) laden eindeutig auf eine andere als die eigene Dimension. Die Neben- und Mehrfachladungen sind inhaltlich aufgrund der Itemformulierungen in allen Fällen gut nachvollziehbar. Wenn auch das Resultat keine klare Einfachstruktur erkennen lässt, können die fünf Dimensionen in ihren Items faktoranalytisch bestätigt werden. Einerseits wegen der inhaltlichen Passung der Items, andererseits, weil in der überwiegenden Mehrheit die Angehörigkeit der Items zu ihrer Dimension aufgrund der Ladungen passend ist. Faktorenanalyse über den gesamten Fragebogen unter Einbezug der Unterskalen. Die Mustermatrix ist in Tabelle 5 ersichtlich. Die Ergebnisse zeigen, dass alle Skalen mindestens eine Ladung von >.30 aufweisen und dass nur bei zwei Unterskalen keine der Ladungen das Niveau von.40 erreicht. Mehrheitlich (20 von 30) laden die Unterskalen eindeutig auf die Dimension, der sie angehören. Bei sechs Unterskalen ist die Zuordnung weniger eindeutig, jedoch ist die höchste Ladung jeweils in der eigenen Dimension zu finden. Vier Unterskalen (Befangenheit, Impulsivität, Gefühle und Bescheidenheit) verweisen nicht auf die Dimension, der sie angehören. Seite 14 von 64

15 Tabelle 5 Explorative Faktorenanalyse über alle Unterskalen des IPIP-240 Dimension Unterskala N Ängstlichkeit Reizbarkeit.74 Depression Befangenheit Impulsivität Verletzlichkeit E Herzlichkeit Geselligkeit Durchsetzungsvermögen Aktivität Erlebnishunger Frohsinn O Phantasie Ästhetik.62 Gefühle Handlungen Ideen.71 Werte V Vertrauen Freimütigkeit Altruismus.78 Entgegenkommen Bescheidenheit Gutherzigkeit G Kompetenz Ordnungsliebe.57 Pflichbewusstsein Leistungsstreben Selbstdisziplin Besonnenheit Anmerkung. N = 1479; Extraktionsmethode: Hauptachsenfaktorenanalyse. Rotationsmethode: Promax mit Kaiser-Normalisierung. Ladungen <.20 werden nicht ausgegeben. 1 (N) 2 (E) 3 (O) 4 (V) 5 (G) Seite 15 von 64

16 Faktorenanalysen pro Dimension. Anhang F zeigt die Mustermatrizen der Faktorenanalysen pro Dimension. In allen Dimensionen sind die Ladungen der Items mehrheitlich bedeutsam. Über alle Dimensionen hinweg weisen 94 % der Items mindestens eine Ladung von >.30 bzw. 85 % mindestens eine Ladung von >. 40 auf. Bei keinem Item ist die Ladungen durchgehend <.20. In allen fünf Dimensionen bilden die Items annähernd eine Einfachstruktur ab. Bedeutsame Nebenladungen sind in allen Fällen aufgrund der Itemformulierung gut nachvollziehbar. Nur insgesamt 13 Items laden eindeutig auf eine andere Unterskala, als das Item angehört: In der Dimension Neurotizismus sind es deren acht, in der Dimension Extraversion eines (e1_182) und in der Dimension Verträglichkeit deren vier. In der Dimension Neurotizismus und Verträglichkeit ist diese Gegebenheit darauf zurückzuführen, dass in beiden Dimensionen aufgrund der statistischen Kennzahlen zwei Unterskalen zusammengelegt werden könnten. In der Dimension Neurotizismus sind dies die Unterskalen Ängstlichkeit und Verletzlichkeit, in der Dimension Verträglichkeit die Unterskalen Altruismus und Gutherzigkeit. In beiden Fällen handelt es sich um Konstrukte, die sich inhaltlich sehr ähnlich sind. Dies bestätigen auch die hohen Interkorrelationen der jeweiligen Unterskalen (siehe Anhang D). Insgesamt können auch die Unterskalen der fünf Dimensionen in all ihren Items faktorenanalytisch bestätigt werden Konvergente und Divergente Validität Die Überprüfung der konvergenten und diskriminanten Validität geschieht anhand der folgenden Instrumente: MRS-30-R1 (Schallberger & Venetz, 1999): Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit (Big-Five) HEXACO-PI-R (Lee & Ashton, 2004): Fragebogen zur Erfassungs der Persönlichkeit (6 Dimensionen) ORVIS-R Deutschsprachige Version (vgl. Pozzebon, Visser, Ashton, Lee & Goldberg, 2010): Fragebogen zur Erfassung der Berufsinteressen MPZM (Schönbrodt, Unkelbach, & Spinath, 2009): Fragebogen zur Erfassung der Motive nach dem Zürcher Modell. IPIP-240 mit MRS-30-R1. Die Interkorrelationen zwischen dem IPIP-240 und dem MRS-30-R1 sind in Tabelle 6 dargestellt. Der MRS-30-R1 bildet ebenfalls ein Fünffaktorenmodell ab, welches sich jedoch in der Dimension Offenheit vom IPIP-240 unterscheidet. Im MRS-30-R1 beinhaltet die Dimension Offenheit die Unterskalen Offenheit und Intellekt. Erwartungsgemäss fallen die Korrelationen zwischen den Dimensionen, die dasselbe Konstrukt abbilden, hoch, d.h. r >.50, aus. Die Konvergenz ist in der Dimension Extraversion mit r =.81 am deutlichsten und in der Dimension Offenheit mit r =.54 am geringsten. Von den übrigen signifikanten Interkorrelationen erreichen drei das Niveau einer mittleren Effektstärke. Sie sind in Tabelle 6 fett gedruckt dargestellt und aufgrund der Interkorrelationen des IPIP-240 selbst gut nachvollziehbar. Seite 16 von 64

17 Tabelle 6 Interkorrelation der IPIP-240 Dimensionen mit den MRS-30-R1 Dimensionen MRS-30-R1 IPIP-240 N E O V G Neurotizismus.74** -.24** -.26** -.19* -.46** Extraversion -.40**.81**.27** Offenheit.05.23**.54**.23** -.12 Verträglichkeit **.15 Gewissenhaftigkeit -.31** ** Anmerkung: N = 1479; N = Neurotizismus, E = Extraversion, O = Offenheit für neue Erfahrungen, V = Verträglichkeit, G = Gewissenhaftigkeit; *p <.05, **p <.01. IPIP-240 mit HEXACO-PI-R. Die Interkorrelationen zwischen dem IPIP-240 und dem HEXACO- PI-R sind in Tabelle 7, Tabelle 8 und Tabelle 9 abgebildet. Tabelle 7 zeigt die Korrelationen zwischen den Dimensionen. Tabelle 8 und Tabelle 9 zeigen die Korrelationen zwischen den Unterskalen. Die Effektstärken der signifikanten Korrelationen entsprechen aufgrund der inhaltlichen Beschreibung der Dimensionen den Erwartungen. Korrelationen von r >.40 sind fett gedruckt dargestellt. Tabelle 7 Interkorrelation der IPIP-240 Dimensionen mit den HEXACO-PI-R Dimensionen HEXACO IPIP-240 H E X A C O Neurotizismus ** -.62** -.33** -.39** -.19** Extraversion -.23** -.24**.85**.08.18**.28** Offenheit ** ** Verträglichkeit.67**.37** -.14*.50** * Gewissenhaftigkeit.18** -.24**.40**.05.79** -.01 Anmerkung: N = 324; HEXACO H = Ehrlichkeit, HEXACO E = Emotionalität, HEXACO X = Extraversion, HEXACO A = Verträglichkeit, HEXACO C = Gewissenhaftigkeit, HEXACO O = Offenheit für Erfahrungen; *p <.05, **p <.01; Korrelationen von >.40 sind fett gedruckt. Seite 17 von 64

18 Tabelle 8 Korrelation der IPIP-240 Unterskalen mit den HEXACO-PI-R Unterskalen (Dim. H, E, X) IPIP-240 Hexaco Dimension H Hexaco Dimension E Hexaco Dimension X Dimension Unterskala Aufrichtigkeit Fairness Materielle Genügsamkeit Selbstbeschneidung Furchtsamkeit Ängstlichkeit Abhängigkeit Sentimentalität Soziales Selbstvertrauen Soziale Kühnheit Geselligkeit Lebhaftigkeit N Ängstlichkeit -.11* **.71**.35**.19** -.53** -.43** -.31** -.56** Reizbarkeit ** -.14* -.14*.13*.37**.18** ** ** Depression ** *.55**.21** ** -.42** -.39** -.67** Befangenheit **.30**.40**.54**.27**.18** -.57** -.73** -.46** -.60** Impulsivität -.22** -.32** -.19** -.11*.04.23**.16** ** * -.07 Verletzlichkeit *.06.15**.37**.65**.42**.22** -.55** -.48** -.24** -.55** E Herzlichkeit.03.12* **.13*.21**.58**.60**.76**.62** Geselligkeit -.17** ** * -.22** **.42**.74**.45** Durchsetzungvermögen -.17** ** -.42** -.23** -.32** -.12* -.11*.49**.76**.42**.60** Aktivität * -.27** -.28** -.21** -.16** **.52**.33**.57** Erlebnishunger -.18** -.27** -.32** -.29** -.55** * **.34**.25** Frohsinn ** -.33** **.61**.47**.57**.76** O Phantasie ** *.23**.13*.20** * -.01 Ästhetik * **.12* ** Gefühle.13* **.25**.53** **.19** Handlungen ** -.34** -.25** **.39**.31**.45** Ideen ** -.23** -.25** -.24** **.30**.17**.25** Werte ** V Vertrauen.14*.28**.11.25** **.06.17**.36**.20**.31**.28** Freimütigkeit.58**.49**.39**.53** ** ** Altruismus.31**.35**.20**.42** **.54**.25**.02.33**.21** Engegenkommen.14*.29**.31**.48**.19** ** ** -.13* -.20** Bescheidenheit.24**.13*.38**.64**.27**.36**.23**.20** -.52** -.65** -.34** -.52** Gutherzigkeit.26**.24**.33**.41**.16**.16**.19**.51** *.12* -.03 G Kompetenz.06.16** ** -.23** -.44** -.31** -.14*.60**.49**.27**.56** Ordnungsliebe.05.19** ** * Pflichtbewusstsein.34**.47**.16**.25** **.00.14**.30** ** Leistungsstreben.14*.25** ** -.23** -.18**.03.37**.37**.19**.49** Selbstdisziplin.19**.24** * -.33** -.17** **.37**.20**.50** Besonnenheit.12*.33**.16**.12*.11* -.14* -.12* * ** -.03 Anmerkung: N = 324; HEXACO H = Ehrlichkeit, HEXACO E = Emotionalität, HEXACO X = Extraversion; *p <.05, **p <.01. Seite 18 von 64

19 Tabelle 9 Korrelation der IPIP-240 Unterskalen mit den HEXACO-PI-R Unterskalen (Dim. A, C, O) IPIP-240 Hexaco Dimension A Hexaco Dimension C Hexaco Dimension O Dimension Unterskala Nachsichtigkeit Sanftmut Kompromissbereitschaft Geduld Organisiertheit Fleiss Perfektionismus Besonnenheit Sinn für Ästhetik Wissbegierigkeit Kreativität Unkonventionalität N Ängstlichkeit -.23** ** -.36** -.26** -.34** ** ** -.20** -.05 Reizbarkeit -.26** -.36** -.34** -.78** -.11* -.16** ** * Depression -.17** ** -.30** -.34** ** ** -.05 Befangenheit -.23**.12* * -.18** -.37** * -.20** -.38** -.22** Impulsivität * -.26** -.35** -.26** -.14* -.49** ** Verletzlichkeit -.16** ** -.30** -.43** ** ** -.21** -.07 E Herzlichkeit.23**.12*.24**.11*.18**.25** *.32**.10 Geselligkeit.19**.08.20**.12*.03.17** **.04 Durchsetzungvermögen ** -.14* *.51** *.40**.22** Aktivität ** -.16** **.55** **.30**.13* Erlebnishunger.12* ** ** **.21** Frohsinn.15** **.14*.27** **.16**.37**.21** O Phantasie * ** -.23** -.24** **.24**.11*.25**.38** Ästhetik * **.37**.55**.40** Gefühle -.14* ** **.19**.04.22**.22** Handlungen.16** **.06.43** **.28**.47**.39** Ideen.11* *.16** ** **.39**.39**.49**.52** Werte ** * **.16**.27**.37** V Vertrauen.37**.26**.26**.28**.08.11* -.11* Freimütigkeit.01.31**.33**.23**.26**.03.24**.24** ** -.18** Altruismus.17**.46**.35**.26**.15**.11.13* Engegenkommen.14*.61**.49**.47** **.08.22** ** -.31** Bescheidenheit **.17** ** * ** -.39** -.25** Gutherzigkeit.19**.41**.25** ** * G Kompetenz * **.33**.58**.07.38**.03.18**.29**.08 Ordnungsliebe -.18** **.23**.28**.28** ** Pflichtbewusstsein *.18**.23**.47**.35**.24**.43** ** Leistungsstreben *.35**.81**.22**.30**.01.12*.20**.01 Selbstdisziplin **.55**.64**.08.30** * Besonnenheit **.39**.28**.30**.72** ** -.27** Anmerkung: N = 324; HEXACO H = Ehrlichkeit, HEXACO E = Emotionalität, HEXACO X = Extraversion; *p <.05, **p <.01. Seite 19 von 64

20 Der ORVIS-R ist ein Instrument der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung und erfasst die beruflichen Interessen ähnlich dem RIASEC-Modell von Holland (1973). Die Dimension Führung entspricht dem Interessenstyp R im Holland-Modell, Analyse dem I, Kreativität dem A, Altruismus dem S, Führung dem E und Organisation dem C. Die Dimension Abenteuer ist ein Teilaspekt der Holland-Dimension R und Sprache kann dem Holland-Interessenstyp A zugeordnet werden. Der Zusammenhang zwischen den Persönlichkeitsdimensionen des IPIP-240 und den Interessensdimensionen des ORVIS-R ist mehrheitlich unbedeutend. Nur gerade drei Korrelationen erreichen einen Wert von r >.40 (Extraversion und Führung r =.45, Offenheit und Kreativität r =.43 und Offenheit und Sprache r =.53). Diese Zusammenhänge sind inhaltlich gut nachvollziehbar. Sie stellen eine Parallele zum NEO-PI-R dar, wo diese Dimensionen der Persönlichkeitsdimensionen (Extraversion und Offenheit) ebenfalls am deutlichsten mit den Berufsinteressen korrelieren (Ostendorf & Angleitner, 2004). Aus Perspektive des ORVIS-R betrachtet, zeigt die Dimension Führung die deutlichsten Zusammenhänge zu den IPIP-240 Dimensionen. Hingegen weisen die Dimensionen Altruismus, Analyse, Handwerk und Abenteuer keine oder allenfalls kleine Zusammenhänge auf. Tabelle 10 Korrelation der IPIP-240 Dimensionen mit den ORVIS-R Dimensionen ORVIS-R IPIP-240 Fü Or Al Kr An Ha Ab Sp N E.45** **.18** O.23** -.31**.20**.43**.22** ** V -.32** ** ** -.02 G ** Anmerkung: N = 230; IPP-240: N = Neurotizismus, E = Extraversion, O = Offenheit, V = Verträglichkeit, G = Gewissenhaftigkeit; ORVIS-R: Fü = Führung, Or = Organisation, Al = Altruismus, Kr = Kreativität, An = Analyse, Ha = Handwerk, Ab = Abenteuer, Sp = Sprache; *p <.05, **p <.01; Korrelationen von >.40 sind fett gedruckt. Der MPZM erfasst fünf Motivdimensionen nach dem Zürcher Modell der sozialen Motivation (Schönbrodt et al., 2009). Der Zusammenhang zwischen den Persönlichkeitsdimensionen des IPIP-240 und den MPZM Dimensionen fällt mehrheitlich unbedeutend oder klein aus. Zwei Zusammenhänge sind gemäss Cohen (1988) als gross einzustufen und ein Zusammenhang liegt knapp unter diesem Niveau: Extraversion und Unternehmungslust r =.54, Verträglichkeit und Macht r = -.53 und Extraversion und Macht r =.46. Aus Sicht des IPIP-240 zeigt die Dimension Extraversion den stärksten Zusammenhang mit dem MPZM, aus Sicht des MPZM sind es die Dimensionen Leistung, Macht und Unternehmungslust. Inhaltlich sind die Werte der Korrelationen gut nachvollziehbar. Seite 20 von 64

21 Tabelle 11 Korrelation der IPIP-240 Dimensionen mit den MPZM Dimensionen IPIP-240 Bindung Uternehmungslust MPZM Macht Geltung Leistung N.13** -.28** -.17** ** E.13**.54**.46**.19**.29** O **.10*.00.21** V.22** -.21** -.53** -.29** -.14** G ** ** Anmerkung: N = 402; IPP-240: N = Neurotizismus, E = Extraversion, O = Offenheit, V = Verträglichkeit, G = Gewissenhaftigkeit; *p <.05, **p <.01; Korrelationen von >.40 sind fett gedruckt. Die wichtigsten Erkenntnisse hinsichtlich der Validität des IPIP-240 lassen sich wie folgt zusammenfassen: Die Konstruktvalidität auf Ebene der Dimensionen zeigt, dass sich die fünf Dimensionen nicht so orthogonal zueinander verhalten, wie es gemäss der Theorie der Big Five eigentlich zu erwarten wäre. Insbesondere die Dimension Neurotizismus korreliert signifikant mit anderen Dimensionen. Dieses Ergebnis ist in ähnlicher Form auch beim NEO-PI-R (Ostendorf & Angleitner, 2004) und der deutschsprachigen 240-IPIP Skala (Treiber, 2013; Treiber et al., 2013) zu beobachten. Die explorative Faktorenanalyse unter Einbezug aller Items hat bestätigt, dass die fünf Dimensionen, obwohl sie teilweise substanziell untereinander korrelieren, je spezifische Aspekte der Persönlichkeit erfassen. Dasselbe gilt für die Unterskalen, welche jeweils innerhalb ihrer Dimension faktoranalytisch überprüft wurden. Einzig in den Dimensionen Neurotizismus und Verträglichkeit gibt es je zwei Unterskalen, die sich sehr ähnlich sind. Die Zusammenhänge mit den Persönlichkeitsinstrumenten MRS-30-R (Schallberger & Venetz, 1999) und HEXACO-PI-R (Lee & Ashton, 2004) zeigen erwartungsgemässe Übereinstimmungen sowohl auf der Ebene der Dimensionen wie auch auf der Ebene der Unterskalen. Die Zusammenhänge, die sich zwischen dem IPP-240 und den Berufsinteressen des ORVIS (vgl. Pozzebon, Visser, Ashton, Lee & Goldberg, 2010) beziehungsweise den Motiven des MPZM (Schönbrodt, Unkelbach, & Spinath, 2009) zeigen, sind ebenfalls einleuchtend. Zusammenfassen kann festgehalten werden, dass der IPIP-240 die Erwartungen hinsichtlich der Validität erfüllt. Seite 21 von 64

22 Literatur Bühner, M. (2011). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion (3. aktualisierte Auflage). München: Pearson Studium. Cohen, J. (1988). Statistical power analysis for the behavioral sciences (2. Aufl.). Hillsdale, NJ: Erlbaum. Costa, P. T., & McCrae, R. R. (1985). Revised NEO personality inventory (NEO PI-R TM ) and NEO five-factor inventory (NEO-FFI) professional manual. Odessa, FL: Psychological Assessment Resources. Costa, P. T., & McCrae, R. R. (1992). Revised NEO personality inventory (NEO PI-R TM ) and NEO five-factor inventory (NEO-FFI) professional manual. Odessa, FL: Psychological Assessment Resources. Costa, P. T. & McCrae, R. R. (1995). Domains and facets: Hierarchical personality assessment using the revised NEO personality inventory. Journal of Personality, 64(1), doi: /s jpa6401_2 Friedman, H. S., Schustack, M. W., & Rindermann, H. (2004). Persönlichkeitspsychologie und differentielle. München: Pearson. Goldberg, L. R., Johnson, J. A., Eber, H. W., Hogan, R., Ashton, M. C., Cloninger, C. R., & Harrison, G. G. (2006). The international personality item pool and the future of publicdomain personality measures. Journal of Research in Personality, 40, doi: /j.jrp Goldberg, L. R. (1990). An alternative "description of personality": The big-five factor structure. Journal of Personality and Social Psychology, 59, Goldberg, L. R. (1992). The development of markers for the big-five factor structure. Psychological Assessment, 4, doi: / Goldberg, L. R. (1999). A broad-bandwidth, public-domain, personality inventory measuring the lower-level facets of several five-factor models. In I. Mervielde, I. J. Deary, F. De Fruyt & F. Ostendorf (Eds.), Personality psychology in Europe (pp. 7-28) Goldberg, L. R., & Saucier, G. (2016). The Eugene-Springfield community sample: Information available from the research participants. ORI Technical Report, 56(1) Goldberg, L. (1981). Language and individual differences: The search for universals in personality lexicons (1981) by Lewis Goldberg. In Wheeler L. (Ed.), Review of personality and social psychology (pp ). Beverly Hills, CA: Sage. Holland, J. L. (1973). Making vocational choices: A theory of careers. Englewood Cliffs, NJ: Prentice-Hall. McCrea, R. R., & Costa, P. T. (1985). Updating Norman's "adequate taxonomy": Intelligence and personality dimensions in natural language and in questionnaires. Journal of Personality and Social Psychology, 49, Norman, W. T. (1963). Toward an adequate taxonomy of personality attributes: Replicated factor structure in peer nomination personality ratings. Journal of Abnormal and Social Psychology, 66, doi: /h Ostendorf, F., & Angleitner, A. (2004). NEO-Persönlichkeitsinventar nach Costa und McCrae (NEO-PI-R). Göttingen: Hogrefe. Seite 22 von 64

23 Rammsayer, T., & Weber, H. (2010). Differentielle : Persönlichkeitstheorien. Göttingen: Hogrefe. Treiber, L. (2013). Entwicklung, psychometrische Überprüfung und konvergente Validierung der deutschsprachigen 30-Facetten-IPIP-Skala (unveröffentlichte Bachelorthesis). Universität Koblenz-Landau, Landau. Treiber, L., Thunsdorff, C., Schmitt, M., & Schreiber, W. H. (2013). Testing the german 300-item- IPIP-scale. the translation and convergent validation of the 300-item-IPIP-scale with its well-known counterpart, the NEO-IP-R. Poster presented at the world conference on personality, Stellenbosch, South Africa. Tupes, E. C., & Christal, R. E. (1992). Recurrent personality factors based on trait ratings. Journal of Personality, 60, doi: /j tb00973.x Seite 23 von 64

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