Entwicklung und Erprobung eines deutschen Big-Five-Fragebogens auf Basis des International Personality Item Pools (IPIP40)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Entwicklung und Erprobung eines deutschen Big-Five-Fragebogens auf Basis des International Personality Item Pools (IPIP40)"

Transkript

1 Entwicklung und Erprobung eines deutschen Big-Five-Fragebogens auf Basis des International Personality Item Pools (IPIP40) Johannes Hartig, Nina Jude & Wolfgang Rauch Arbeiten aus dem Institut für Psychologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Heft 1, 2003

2 Inhalt Zusammenfassung... 1 Internetbasierte Persönlichkeitsforschung... 2 Studie 1: Skalenkonstruktion und revision... 3 Studie 2: Erprobung der revidierten Fassung... 4 Studie 3: Konvergente Validität... 7 Abschließende Bewertung... 8 Literatur... 9 Anhang A: Itemwortlaute, Itemkennwerte und Faktorladungen Anhang B: IPIP-40-Fragebogen... 13

3 Zusammenfassung Eine zunehmende Anzahl fragebogenbasierter differenziell-psychologischer Untersuchungen wird internetbasiert durchgeführt. Aufgrund von Copyright-Fragen werden dabei anstelle bewährter Verfahren oft ad hoc konstruierte Tests eingesetzt, so dass die Vergleichbarkeit der Ergebnisse unterschiedlicher Online-Studien erschwert wird. Um diesem Umstand Abhilfe zu schaffen, entwickelte Goldberg (1999) den englischsprachigen International Personality Item Pool (IPIP), in dem speziell für die Online-Nutzung formulierte, frei verfügbare Persönlichkeitstest-Items zusammengestellt sind. Auf dem IPIP basierend wurde ein deutschsprachiger Fragebogen zur Erfassung der Dimensionen des Fünf-Faktoren-Modells auf Domänenebene konstruiert. Eine Konstruktionsversion mit 10 Items je Skala wurde von einer Online- Stichprobe (N=872) beantwortet, hierauf aufbauend wurde eine revidierte Fassung mit 8 Items je Skala (IPIP40) erstellt. Diese revidierte Fassung wurde an einer weiteren Online-Stichprobe von N=733 erprobt. Die psychometrischen Kennwerte der Skalen sind befriedigend bis sehr gut, die fünffaktorielle Struktur kann klar gezeigt werden. Mit einer Paper-Pencil-Version des Fragebogens und dem deutschen NEO-FFI können hohe konvergente Validitäten der neu entwickelten Skalen gezeigt werden

4 Internetbasierte Persönlichkeitsforschung Die steigende private Nutzung des Internet macht dieses Medium für die psychologische Forschung immer bedeutsamer (Walbott, 2000; Barak, 1999). Eine zunehmende Anzahl psychologischer Untersuchungen werden schwerpunktmäßig internetbasiert durchgeführt. Gegenüber traditionellen Methoden der Datenerhebung bietet die Online-Forschung Vorteile wie z.b. Ortsungebundenheit, günstige Kosten, große erreichbare Anzahl von Probanden (Batinic & Bosnjak, 2000; Buchanan & Smith, 1999). Diese machen das Medium Internet besonders für fragebogenbasierte Studien interessant. Insbesondere in der Forschung mittels Persönlichkeitsfragebögen entstehen hierbei jedoch rechtliche Schwierigkeiten, da bestehende und in Paper-Pencil-Fassung bewährte Instrumente in der Regel urheberrechtlich geschützt sind und von den Verlagen auch zu Forschungszwecken verständlicherweise nicht für die Nutzung im Internet freigegeben werden. Dies macht es i.d.r. notwendig, Online-Studien mit eigens zu diesem Zweck entwickelten Fragebögen durchzuführen. In der Folge bedeutet dies oft, dass je nach Bedarf Instrumente konstruiert werden, die über die jeweilige konkrete Anwendung hinaus nicht eingesetzt oder weiterentwickelt werden. Die üblicherweise von traditionellen Paper-Pencil-Instrumenten verlangte psychometrische Güte wird auf diese Weise selten erreicht, zudem wird die Vergleichbarkeit der Ergebnisse unterschiedlicher Online-Studien erschwert. Diese Problematik ist in den USA schon vor einigen Jahren erkannt worden. Lewis R. Goldberg verfolgt mit seinem International Personality Item Pool (IPIP, Goldberg, 1999, 2003) die Idee eines zu Forschungszwecken frei nutzbaren Instrumentariums für internetbasierte persönlichkeitspsychologische Studien. Die Items des IPIP sind speziell für die Online-Nutzung formuliert. Für die englischsprachige Fassung der Items wurden bisher unterschiedliche, aus diesem Itempool zusammengestellte Skalen empirisch erprobt (vgl. Goldberg, 1999), Übersetzungen des kompletten Pools in andere Sprachen wurden ebenfalls vorgenommen oder sind in Arbeit (für einen aktuellen Überblick s. Goldberg, 2003). Ziel der hier vorgestellten Studien war die gezielte Entwicklung und Erprobung eines ökonomischen deutschsprachigen Big-Five-Fragebogens aus Items des IPIP. Hierzu wurden lediglich 50 Items des IPIP verwendet, die nach Goldberg (1999) die Faktoren des Big Five- Modells im Sinne von McCrae und Costa (1985, 1987) erfassen (Zur Geschichte und Variationen des Big Five-Modells vgl. Digman, 1996 oder John & Srivastava, 1999)

5 Studie 1: Skalenkonstruktion und revision Die als Ausgangsbasis dienenden 50 englischsprachigen Items (10 je Faktor) wurden direkt bzw. sinngemäß ins Deutsche übersetzt. Hieraus wurde ein Online-Fragebogen im HTML- Format erstellt (Jude & Hartig, 2002). Für die Datenerhebung wurde eine eigene Internet- Domain eingerichtet und durch Aufrufe in Mailinglisten und Newsgroups veröffentlicht; der Fragebogen war für den Zeitraum von einem Monat zugänglich. In diesem Zeitraum wurde der Fragebogen von N = 872 Personen beantwortet, davon 369 Männer (42,3%) und 503 Frauen (57,7%). Die Altersverteilung sah wie folgt aus: unter 20 jährige 25,5%, Jahre 46,7%, Jahre 19,1 %, über 40 Jahre 8,7%. Der Bildungsstand der Teilnehmer verteilte sich folgendermaßen: 3,4% noch keinen Schulabschluss, 5,4% Hauptschule, 19% Realschule, 45,9% Abitur, 24,8% Hochschulabschluss, keine Angaben machten 1,5%. Zunächst wurde mit den 50 Items eine Hauptachsenanalyse berechnet. Nach dem Eigenwerteverlauf (Scree-Kriterium) erschien eine Lösung mit fünf Faktoren gerechtfertigt, durch die 37% der Varianz erklärt werden konnten, allerdings würde der Eigenwerteverlauf auch eine 6-faktorielle Lösung als möglich erscheinen lassen. Das Ladungsmuster nach Varimax-Rotation bestätigte weitestgehend die bei der Konstruktion angenommene Zuordnung der Items zu den fünf Faktoren, bis auf ein einziges luden alle Items am höchsten auf dem jeweils angenommenen Faktor. Die mittleren Ladungen der Items auf den zugehörigen Faktoren lagen zwischen.41 für Verträglichkeit und.61 für Neurotizismus. Auf Basis der Klassischen Testtheorie wurden Skalen- und Itemkennwerte ermittelt. Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) der fünf Skalen sowie die durchschnittlichen Itemtrennschärfen und -schwierigkeiten der Konstruktionsversion des IPIP-Fragebogens sind in Tabelle 1 dargestellt

6 Tabelle 1: Interne Konsistenzen, durchschnittliche Trennschärfen und durchschnittliche Itemschwierigkeiten der Konstruktionsfassung des IPIP-Fragebogens (N = 832). r IPIP-Skala α i(t i) Neurotizismus Extraversion Offenheit Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit α: Cronbachs Alpha; r durchschnittliche i(t i) Trennschärfe; P durchschnittliche Itemschwierigkeit i Pi Anhand der in Tabelle 2 dargestellten Interkorrelationen der Skalensummenwerte zeigt sich, dass nicht von einer Orthogonalität der mit dem Fragebogen erfassten Dimensionen ausgegangen werden kann. Die Annahmen einer vollkommenen Orthogonalität ist jedoch nicht plausibel (z.b. Block, 1995, 2001) und findet sich auch empirisch in anderen Untersuchungen zum Fünf-Faktoren-Modell nicht (z.b. Digman, 1997; Egan, Deary & Austin, 2000). Tabelle 2: Skaleninterkorrelationen der Konstruktionsfassung des IPIP-Fragebogens (N = 832). Alle r s.10 sind mit p <.01 signifikant. Extraversion Neurotizismus Extraversion Offenheit Verträglichkeit Offenheit Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Auf Basis der Faktorladungen und Itemkennwerte erfolgte eine Reduktion der Skalen auf jeweils 8 Items. Als Selektionskriterien dienten dabei die Eindeutigkeit der Zuordnung der Items in der Faktorenlösung sowie die Item-Trennschärfen innerhalb der jeweiligen Skalen. Die revidierte 40-Item-Fassung des Fragebogens wird im folgenden mit IPIP40 bezeichnet, ein Ausdruck des Fragebogens findet sich in Anhang B. Studie 2: Erprobung der revidierten Fassung An der ein Jahr später folgenden zweiten Erhebung mit dem IPIP40 nahmen 733 Personen innerhalb von 10 Wochen teil. Die Stichprobe setzte sich aus 236 Männern (32,2%) und

7 Frauen (67,8%) zusammen. Davon waren 28,2% unter 20 Jahre alt, 45,5% Jahre alt, 18,9 % Jahre alt und 7,5% über 40 Jahre. 2,7% hatten noch keinen Schulabschluss, 5,6% Hauptschulabschluss, 22% Realschulabschluss, 49% Abitur, 17,2% Hochschulabschluss, keine Angaben zum Bildungsstand machten 3,5%. Auch mit den Daten der revidierten Fassung wurde eine Hauptachsenanalyse durchgeführt. Der Eigenwerteverlauf (Scree-Kriterium) (vgl. Abb. 1) spricht hier deutlich für eine 5- faktorielle Lösung, welche 43,6% der Itemvarianz erklärt. Abbildung 1: Eigenwerteverlauf der Hauptachsenanalyse des IPIP40 (N = 733). In Anbetracht der bereits in der Konstruktionsfassung festgestellten deutlichen Skaleninterkorrelationen wurden die Faktorladungen einer schiefwinkligen Rotation (Promax) unterzogen. Das resultierende Ladungsmuster bestätigt die bei der Konstruktion angenommene Zuordnung der Items zu den fünf Faktoren (vollständiges Ladungsmuster siehe Anhang). Jedes Item weist auf dem zugehörigen Faktor die höchste Ladung auf. Nur drei Items alle aus der Skala Verträglichkeit haben Ladungen von.25 auf fremden Faktoren. Die mittleren Ladungen der Items auf den zugehörigen Faktoren betragen.75 für Neurotizismus,.69 für Extraversion,.56 für Offenheit,.52 für Verträglichkeit und.64 für Gewissenhaftigkeit. Die Ergebnisse der Skalen- und Itemanalysen für den revidierten IPIP40 sind in Tabelle 3 aufgelistet. Wie schon in der Konstruktionsfassung ergeben sich akzeptable bis sehr gute - 5 -

8 interne Konsistenzen und Trennschärfen (eine Darstellung aller Itemkennwerte findet sich in Anhang A). Tabelle 3: Interne Konsistenzen, durchschnittliche Trennschärfen und durchschnittliche Itemschwierigkeiten der Skalen des IPIP40 (N = 733). r IPIP-Skala α i(t i) Neurotizismus Extraversion Offenheit Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit α: Cronbachs Alpha; r durchschnittliche i(t i) Trennschärfe; P ; durchschnittliche Itemschwierigkeit i Pi In Tabelle 4 sind die Mittelwerte und Standardabweichungen der Testwerte der einzelnen Skalen dargestellt. Die Mittelwerte der Skalen Neurotizismus und Extraversion unterscheiden sich signifikant zwischen den Geschlechtern (p <.05). Die Testwerte der Skalen verteilen sich annähernd symmetrisch, Schiefe und Kurtosis der Verteilungen sind vom Betrag alle kleiner als 0,8. Tabelle 4: Mittelwerte und Standardabweichungen der Skalen des IPIP40 (N = 733). Die Testwerte wurden durch Mittelung der Itemantworten auf Skalen von 1 bis 5 gebildet. Geschlecht Gesamt Männlich (N=236) weiblich (N=497) AM SD AM SD AM SD Neurotizismus 2,66 0,98 2,86 0,97 2,80 0,97 Extraversion 3,05 0,92 3,21 0,85 3,16 0,88 Offenheit 3,68 0,72 3,70 0,73 3,69 0,73 Verträglichkeit 3,46 0,61 3,55 0,64 3,52 0,64 Gewissenhaftigkeit 3,08 0,82 3,18 0,76 3,15 0,78 In Tabelle 5 sind die Korrelationen der Skalenmittelwerte des IPIP40 dargestellt. Wie ersichtlich entspricht das Korrelationsmuster im wesentlichen der Konstruktionsfassung, die auffälligsten Unterschiede sind die höhere Korrelation zwischen Neurotizismus und Extraversion sowie die niedrigere Korrelation zwischen Offenheit und Verträglichkeit

9 Tabelle 5: Skaleninterkorrelationen des IPIP40 (N = 733). Alle r s.075 sind mit p <.05 signifikant. Extraversion Neurotizismus Extraversion Offenheit Verträglichkeit Offenheit Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Retest-Reliabilitäten Eine Teilstichprobe von 38 Personen hatte an Studie 1 und 2 teilgenommen. Für diese Gruppe konnten folgende Retest-Reliabilitäten über den Zeitraum von einem Jahr ermittelt werden: r tt =.621 für Neurotizismus,.831 für Extraversion,.764 für Offenheit,.763 für Verträglichkeit und.881 für Gewissenhaftigkeit. Weiterhin wurde der revidierte IPIP40 ca. ein halbes Jahr nach der ersten Erprobung in einer weiteren Studie verwendet (Sheffer, 2002). Anhand einer gemeinsamen Teilstichprobe von 66 Personen konnte die Retest-Reliabilität der Skalen für dieses Sechs-Monats-Intervall ermittelt werden. Die Korrelationen zwischen den Messzeitpunkten betrugen r tt =.831 für Neurotizismus,.879 für Extraversion,.821 für Offenheit,.709 für Verträglichkeit und.808 für Gewissenhaftigkeit. Studie 3: Konvergente Validität Eine größtenteils studentische Stichprobe von N = 145 beantwortete die Paper-Pencil-Fassung der IPIP40-Skalen gemeinsam mit der deutschen Fassung des NEO-FFI (Borkenau & Ostendorf, 1993). Die Äquivalenz der computerisierten und Paper-Pencil-Fassung des IPIP40 wurde in einer separaten Untersuchung sichergestellt (Rauch, Hartig & Moosbrugger, 2002). In Tabelle 6 sind die Interkorrelationen der jeweils korrespondierenden Skalen beider Inventare sowie die Zusammenhänge der Skalen innerhalb der einzelnen Instrumente dargestellt

10 Tabelle 6: Zusammenhänge zwischen den Testwerten des IPIP40 mit denen des NEO-FFI (N = 145). Die Korrelationen zwischen den Skalen des NEO-FFI sind oberhalb der Hauptdiagonalen, zwischen denen des IPIP40 unterhalb der Hauptdiagonalen aufgeführt. Die Korrelationen der jeweils korrespondierenden Skalen beider Inventare sind fett gedruckt in der Hauptdiagonalen dargestellt. Neurotizismus Extraversion Offenheit Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Neurotizismus Extraversion Offenheit Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Die Zusammenhänge zwischen den nicht korrespondierenden Skalen beider Inventare entsprechen im Wesentlichen denen innerhalb der einzelnen Instrumente. Der vom Betrag höchste Zusammenhang findet sich mir r = zwischen NEO-FFI-Extraversion und IPIP40-Neurotizismus. Abschließende Bewertung Zusammenfassend kann mit dem IPIP40 die Konstruktion eines ökonomischen, deutschsprachigen Fragebogens zur Erfassung der Dimensionen des Fünf-Faktoren Modells als gelungen betrachtet werden. Der IPIP40 weist bei wenigen Items pro Skala gleichzeitig zufriedenstellende bis sehr gute psychometrische Gütekriterien auf; darüber hinaus konnte die konvergente Validität mit dem NEO-FFI gezeigt werden. Insgesamt bietet sich dieser neue Fragebogen besonders für psychologische Erhebungen im Internet an, da er für Forschungszwecke frei verwendet werden kann. Die vorliegende Studie stellt einen Beitrag zu dem von Goldberg (1999, 2003) initiierten IPIP-Projekt dar, das dem internationalen wissenschaftlichen Austausch sowie der Weiterentwicklung frei zugänglicher Persönlichkeitsinventare dienen soll

11 Literatur Barak, A. (1999). Psychological Applications on the Internet: A Discipline on the Threshold of a New Millenium. Applied and Preventive Psychology, 8, Batinic, B. & Bosnjak, M. (2000). Fragebogenuntersuchungen im Internet. In B. Batinic (Hsrg.), Internet für Psychologen, 2. Auflage, (S ). Göttingen: Hogrefe Borkenau, P. & Ostendorf, F. (1993). NEO-Fünf-Faktoren Inventar (NEO-FFI) nach Costa und McCrae. Göttingen: Hogrefe. Block, J. (1995). A Contrarian View of the Five-Factor-Approach to Personality Description. Psychological Bulletin, 117, Block, J. (2001). Millenial contrarianism: The five-factor approach to personality description 5 years later. Journal of Research in Personality, 35, Buchanan, T. & Smith, J.L. (1999). Using the Internet for Psychological Research: Personality Testing on the World Wide Web. British Journal of Psychology, 90, Digman, J. M. (1996). The Curious History of the Five-Factor-Model. In J. S. Wiggins (Ed.), The Five-Factor Modell of Personality. New York: Guilford. Digman, J. M. (1997). Higher-order factors of the Big Five. Journal of Personality and Social Psychology, 73, Egan, V., Deary, I. & Austin, E. (2000). The NEO-FFI: emerging British norms and an itemlevel analysis suggests N, A and C are more reliable than O and E. Personality and Individual Differences, 29, Goldberg, L. R. (1999). A broad-bandwidth, public domain, personality inventory measuring the lower-level facets of several five-factor models. In I. Mervielde, I. Deary, F. De Fruyt, & F. Ostendorf (Eds.), Personality Psychology in Europe, Vol. 7, S Tilburg, The Netherlands: Tilburg University Press. Goldberg (2003). International Personality Item Pool. A Scientific Collaboratory for the Development of Advanced Measures of Personality Traits and Other Individual Differences. Internet Web Site: [Stand ]. John, O. P. & Srivastava, S. (1999). The Big Five Trait Taxonomy: History, Measurement, ans Theoretical Perspectives. In L. A. Pervin & O. P. John (Eds.), Handbook of personality: theory and research (S ). New York: The Guilford Press

12 Jude, N. & Hartig, J. (2002). Zur Bedeutung von Persönlichkeitseigenschaften bei computervermittelter Kommunikation - eine explorative Online-Studie. Vortrag auf dem 43. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Berlin vom 22. bis 26. September McCrae, R. R. & Costa, P. T. (1985). Updating Norman s Adequate Taxonomy : Intelligence and Personality Dimensions in Natural Language and in Questionnaires. Journal of Personality and Social Psychology, 49, McCrae, R. R. & Costa, P. T. (1987). Validation of the Five-Factor Model of personality across instruments ans observers. Journal of Personality and Social Psychology, 52, Rauch, W., Hartig, J. & Moosbrugger, H. (2002). Untersuchungen zur Äquivalenz der internetbasierten und Paper-Pencil-Vorgabe eines deutschen Big-Five-Fragebogens aus dem International Personality Item Pool. Vortrag auf dem 43. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Berlin vom 22. bis 26. September Sheffer, S. (2002). Persönlichkeit, Emotionsarbeit und Burnout in Dienstleistungsberufen. Eine Online-Studie. Unveröffentlichte Diplomarbeit am Institut für Psychologie der J. W. Goethe-Universität. Walbott, H. G. (2000). Warum ist das Internet wichtig für die Psychologie? In B. Batinic (Hsrg.), Internet für Psychologen, 2. Auflage, (S. 1-5). Göttingen: Hogrefe

13 Anhang A: Itemwortlaute, Itemkennwerte und Faktorladungen Anhang: Wortlaute, Positionen im Originalfragebogen (Nr.), Schwierigkeitsindizes (P i ), Trennschärfen (r i(t-i) ) und Faktorladungen der promax-rotierten Fünf-Faktoren-Lösung der IPIP40-Items (N = 733). Faktorladungen.25 sind nicht aufgeführt. Itemkennwerte Faktorladungen Itemwortlaut Nr. P i r i(i-t) I II III IV V Neurotizismus Ich fühle mich wohl, so wie ich bin. (-) (2.) Ich habe häufig Stimmungsschwankungen. (8.) Ich mag mich selbst nicht. (14.) Ich gerate leicht in Panik. (16.) Ich bin oft völlig am Ende. (19.) Ich fühle mich selten niedergeschlagen. (-) (30.) Ich bin zufrieden mit mir selbst. (-) (36.) Ich fühle mich oft niedergeschlagen. (40.) Extraversion Ich gewinne leicht Freunde. (4.) Ich halte mich im Hintergrund. (-) (7.) Ich weiß, wie ich Menschen für mich einnehmen kann. (11.) Ich mag es nicht, Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. (-) (23.) Ich rede nicht viel. (-) (28.) Ich fühle mich wohl, wenn ich unter Menschen bin. (31.) Ich bin der Stimmungsmacher auf Partys. (33.) Ich bin nicht gesprächig. (-) (38.) Offenheit Ich mag Kunst nicht. (-) (12.) Ich vermeide philosophische Diskussionen. (-) (13.) Ich denke, dass Kunst wichtig ist. (17.) Ich bringe Gespräche auf ein höheres Niveau. (21.) Ich gehe nicht gerne zu Kunstausstellungen. (-) (25.) Ich tendiere zu einer konservativen politischen Einstellung. (-) (27.) Abstrakte Ideen interessieren mich nicht. (-) (29.) Ich tendiere zu einer alternativen politischen Einstellung. (39.) (-) = invertierte Items. (Antwortstufen: = sehr unzutreffend ; = eher unzutreffend ; = weder noch ; = eher zutreffend ; = sehr zutreffend )

14 Anhang: Wortlaute, Positionen im Originalfragebogen (Nr.), Schwierigkeitsindizes (p i ), Trennschärfen (r i(t-i) ) und Faktorladungen der promax-rotierten Fünf-Faktoren-Lösung der IPIP40-Items. Faktorladungen.25 sind nicht aufgeführt (Fortsetzung). Itemkennwerte Faktorladungen Itemwortlaut Nr. p r i(i-t) I II III IV V Verträglichkeit Ich habe eine scharfe Zunge. (-) (1.) Ich akzeptiere Menschen so, wie sie sind. (5.) Ich beleidige Leute. (-) (9.) Ich kann andere "auseinandernehmen". (-) (18.) Ich werde schnell unfreundlich. (-) (24.) Ich habe für jeden ein nettes Wort übrig. (26.) Ich respektiere andere. (32.) Ich glaube, dass andere gute Absichten haben. (34.) Gewissenhaftigkeit Ich arbeite nur so viel, wie ich muss. (-) (3.) Ich bin immer gut vorbereitet. (6.) Ich erledige unangenehme Verpflichtungen sofort. (10.) Ich finde es schwierig, mit der Arbeit anzufangen. (-) (15.) Ich führe meine Pläne meistens aus. (20.) Ich entziehe mich meinen Pflichten. (-) (22.) Ich mache Pläne und halte mich daran. (35.) Ich bringe Dinge nicht zu Ende. (-) (37.) (-) = invertierte Items. (Antwortstufen: = sehr unzutreffend ; = eher unzutreffend ; = weder noch ; = eher zutreffend ; = sehr zutreffend )

15 Anhang B: IPIP-40-Fragebogen

16 IPIP40 Hartig, Jude & Rauch (2003) S. 1 / 3 Liebe Untersuchungsteilnehmerin, lieber Untersuchungsteilnehmer, Auf den folgenden Seiten finden Sie Aussagen, die das Verhalten von Menschen beschreiben. Bitte nutzen Sie die unten angegebene Skala dazu, zu beschreiben, wie zutreffend diese Aussage Sie persönlich beschreibt. Sie haben hierzu Antwortmöglichkeiten von sehr unzutreffend bis sehr zutreffend. Beschreiben Sie sich so, wie Sie im Moment im Allgemeinen sind, nicht wie Sie in Zukunft sein möchten. Beschreiben Sie sich, wie Sie sich tatsächlich sehen, im Verhältnis zu anderen Menschen desselben Geschlechts und ähnlichen Alters wie Sie selbst. Bitte lesen Sie jede Aussage sorgfältig und füllen Sie dann den entsprechenden Kreis aus. Ihre Antworten werden selbstverständlich anonym behandelt und ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet. sehr unzutreffend eher unzutreffend weder noch eher zutreffend sehr zutreffend 1. Ich habe eine scharfe Zunge. 2. Ich fühle mich wohl, so wie ich bin. 3. Ich arbeite nur so viel, wie ich muss. 4. Ich gewinne leicht Freunde. 5. Ich akzeptiere Menschen so, wie sie sind. 6. Ich bin immer gut vorbereitet. 7. Ich halte mich im Hintergrund. 8. Ich habe häufig Stimmungsschwankungen. 9. Ich beleidige Leute. 10. Ich erledige unangenehme Verpflichtungen sofort. Haben Sie zu jeder Aussage eine Antwort gewählt? Bitte weiter auf der zweiten Seite!

17 IPIP40 Hartig, Jude & Rauch (2003) S. 2 / 3 sehr unzutreffend eher unzutreffend weder noch eher zutreffend sehr zutreffend 11. Ich weiss, wie ich Menschen für mich einnehmen kann. 12. Ich mag Kunst nicht. 13. Ich vermeide philosophische Diskussionen. 14. Ich mag mich selbst nicht. 15. Ich finde es schwierig, mit der Arbeit anzufangen. 16. Ich gerate leicht in Panik. 17. Ich denke, dass Kunst wichtig ist. 18. Ich kann andere "auseinandernehmen". 19. Ich bin oft völlig am Ende. 20. Ich führe meine Pläne meistens aus. 21. Ich bringe Gespräche auf ein höheres Niveau. 22. Ich entziehe mich meinen Pflichten. 23. Ich mag es nicht, Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. 24. Ich werde schnell unfreundlich. 25. Ich gehe nicht gerne zu Kunstausstellungen. 26. Ich habe für jeden ein nettes Wort übrig. 27. Ich tendiere zu einer konservativen politischen Einstellung. 28. Ich rede nicht viel. 29. Abstrakte Ideen interessieren mich nicht. 30. Ich fühle mich selten niedergeschlagen. Haben Sie zu jeder Aussage eine Antwort gewählt? Bitte weiter auf der zweiten Seite!

18 IPIP40 Hartig, Jude & Rauch (2003) S. 3 / 3 sehr unzutreffend eher unzutreffend weder noch eher zutreffend sehr zutreffend 31. Ich fühle mich wohl, wenn ich unter Menschen bin. 32. Ich respektiere andere. 33. Ich bin der Stimmungsmacher auf Partys. 34. Ich glaube, dass andere gute Absichten haben. 35. Ich mache Pläne und halte mich daran. 36. Ich bin zufrieden mit mir selbst. 37. Ich bringe Dinge nicht zu Ende. 38. Ich bin nicht gesprächig. 39. Ich tendiere zu einer alternativen politischen Einstellung. 40. Ich fühle mich oft niedergeschlagen. Angaben zu Ihrer Person (Sämtliche Daten werden selbstverständlich anonym ausgewertet!) Geschlecht: weiblich männlich Alter: Jahre Beruf: und/oder Studienfach: im Semester Code: (Erster Buchstabe des Vornamens Ihrer Mutter + Zweiter Buchstabe des Vornamens Ihrer Mutter + Erster Buchstabe des Vornamen Ihres Vaters + Ihre eigene Hausnummer) Nochmals vielen Dank für Ihre Teilnahme!

Leistungs- und Persönlichkeitsmessung SoSe 2010 Prof. Dr. G. H. Franke/ S. Jäger, M.Sc. NEO-PI-R: NEO- PERSÖNLICHKEITSINVENTAR, REVIDIERTE FASSUNG

Leistungs- und Persönlichkeitsmessung SoSe 2010 Prof. Dr. G. H. Franke/ S. Jäger, M.Sc. NEO-PI-R: NEO- PERSÖNLICHKEITSINVENTAR, REVIDIERTE FASSUNG Leistungs- und Persönlichkeitsmessung SoSe 2010 Prof. Dr. G. H. Franke/ S. Jäger, M.Sc. NEO-PI-R: NEO- PERSÖNLICHKEITSINVENTAR, REVIDIERTE FASSUNG GLIEDERUNG: 1. Überblicksartige Beschreibung 2. Testgrundlage

Mehr

ZA4659. Persönlichkeit, Motive, und Humankapital als Prädikatoren für den Geschäftserfolg. - Fragebogen -

ZA4659. Persönlichkeit, Motive, und Humankapital als Prädikatoren für den Geschäftserfolg. - Fragebogen - ZA4659 Persönlichkeit, Motive, und Humankapital als Prädikatoren für den Geschäftserfolg - Fragebogen - GRÜNDERTEST Sind Sie ein Unternehmertyp? Unternehmer sollten in der Lage sein, sich selbst gut einzuschätzen.

Mehr

Aufbau des Testberichts. 1. Problemstellung / inhaltliche Einführung. 2. Methode

Aufbau des Testberichts. 1. Problemstellung / inhaltliche Einführung. 2. Methode Aufbau des Testberichts Titelblatt (Beliebig) Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis Einführung / theoretisch-inhaltlicher Hintergrund Methode: Konstruktion und Aufbau des Tests, Datenerhebung Ergebnisse Diskussion

Mehr

Validierung einer deutschsprachigen Fassung der High-Sensitive-Person-Scale + erste Befunde

Validierung einer deutschsprachigen Fassung der High-Sensitive-Person-Scale + erste Befunde II. Kongress zum Thema Hochsensibilität, Münsingen 02.09.-03.09.2016 Validierung einer deutschsprachigen Fassung der High-Sensitive-Person-Scale + erste Befunde Sandra Konrad Dipl.-Psych. Gliederung }

Mehr

INFORMATIONEN ZU DEN ERGEBNISSEN DES NEO-FFI

INFORMATIONEN ZU DEN ERGEBNISSEN DES NEO-FFI Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften FR Psychologie Differentielle & Persönlichkeitspsychologie INFORMATIONEN ZU DEN ERGEBNISSEN DES NEO-FFI Liebe Studierende, in dem Tabellenabruf NEO-FFI Ergebnisse

Mehr

Fragebogen zu Gedanken und Gefühlen (FGG)

Fragebogen zu Gedanken und Gefühlen (FGG) Fragebogen zu Gedanken und Gefühlen (FGG) Informationen zum FGG-14, FGG-37 und IWD Stand: 11-2009 Der Fragebogen zu Gedanken und Gefühlen von Renneberg et al. (2005) ist ein aus der Theorie abgeleitetes

Mehr

Beispielberechnung Vertrauensintervall

Beispielberechnung Vertrauensintervall Beispielberechnung Vertrauensintervall Auszug Kursunterlagen MAS ZFH in Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Prof. Dr. Marc Schreiber, Dezember 2016 Beispielberechnung Vertrauensintervall Statistische

Mehr

"Eigenschaften-Situationen-Verhaltensweisen - ESV" Eine ökonomische Ratingform des 16 PF. Werner Stangl. Zielsetzung

Eigenschaften-Situationen-Verhaltensweisen - ESV Eine ökonomische Ratingform des 16 PF. Werner Stangl. Zielsetzung "Eigenschaften-Situationen-Verhaltensweisen - ESV" Eine ökonomische Ratingform des 16 PF Werner Stangl Zielsetzung In Interpretationen psychologischer Untersuchungen wird häufig auf Persönlichkeitsmerkmale

Mehr

Beispielberechnung Vertrauensintervalle

Beispielberechnung Vertrauensintervalle Beispielberechnung Vertrauensintervalle Auszug Kursunterlagen MAS Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Juni 2015 Prof. Dr. Marc Schreiber Beispielberechnung Vertrauensintervalle Vorbereitung - Statistische

Mehr

Darstellung und Vergleich verschiedener forensischer Deliktgruppen anhand des Persönlichkeitsfragebogens. Frauke Feyerabend

Darstellung und Vergleich verschiedener forensischer Deliktgruppen anhand des Persönlichkeitsfragebogens. Frauke Feyerabend Darstellung und Vergleich verschiedener forensischer Deliktgruppen anhand des Persönlichkeitsfragebogens NEO-PI PI-R Frauke Feyerabend 16.05.2006 Überblick NEO-PI-R und FFM Stichprobe Mögliche Einteilungen

Mehr

Messung Emotionaler Intelligenz. Prof. Dr. Astrid Schütz - Universität Bamberg

Messung Emotionaler Intelligenz. Prof. Dr. Astrid Schütz - Universität Bamberg Messung Emotionaler Intelligenz Prof. Dr. Astrid Schütz - Universität Bamberg Bedeutung Emotionaler Intelligenz beeinflusst die Qualität persönlicher Beziehungen (Brackett et al., 2006; Schröder-Abé &

Mehr

Team&DialogTraining. Menschenkenntnis ausbauen. 1TDT : Noch besser kommunizieren. ...noch besser kommunizieren

Team&DialogTraining. Menschenkenntnis ausbauen. 1TDT : Noch besser kommunizieren. ...noch besser kommunizieren Trainer für TOP JOB 100 Arbeitgeber Team&DialogTraining...noch besser kommunizieren Menschenkenntnis ausbauen Schau, was einer tut - bedenke, warum er es tut und forsche, woran er Freude hat. Konfuzius

Mehr

SPSS-Beispiel zum Kapitel 4: Deskriptivstatistische Evaluation von Items (Itemanalyse) und Testwertverteilungen

SPSS-Beispiel zum Kapitel 4: Deskriptivstatistische Evaluation von Items (Itemanalyse) und Testwertverteilungen SPSS-Beispiel zum Kapitel 4: Deskriptivstatistische Evaluation von Items (Itemanalyse) und Testwertverteilungen Augustin Kelava 22. Februar 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung zum inhaltlichen Beispiel:

Mehr

Wie zufrieden sind Therapeuten tatsächlich? Carolin Rosendahl und Karoline Spiess

Wie zufrieden sind Therapeuten tatsächlich? Carolin Rosendahl und Karoline Spiess Wie zufrieden sind Therapeuten tatsächlich? Carolin Rosendahl und Karoline Spiess Kurzer Rückblick Definitionen von Arbeitszufriedenheit Erkenntnisse aus den Interviews Wie zufrieden sind Therapeuten tatsächlich?

Mehr

Handbuch Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit (IPIP-240)

Handbuch Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit (IPIP-240) Handbuch Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit (IPIP-240) Marc Schreiber & Marie-Louise Iller, Januar 2017 Schreiber Marc Prof. Dr. Leiter Zentrum für Berufs-, Studien-, und Laufbahnberatung marc.schreiber@zhaw.ch

Mehr

Kodierbogen zur Beurteilung von psychometrischen Eigenschaften (Reliabilität und Validität) diagnostischer Selbst- und Fremdbeurteilungsverfahren

Kodierbogen zur Beurteilung von psychometrischen Eigenschaften (Reliabilität und Validität) diagnostischer Selbst- und Fremdbeurteilungsverfahren Schriftenreihe des Instituts für Prävention und psychosoziale Gesundheitsforschung (Nr. 04/P) Kodierbogen zur Beurteilung von psychometrischen Eigenschaften (Reliabilität und Validität) diagnostischer

Mehr

Definition. Parsifalstraße Bayreuth Telefon: Telefax:

Definition. Parsifalstraße Bayreuth Telefon: Telefax: Parsifalstraße 25 95445 Bayreuth Telefon: +49 921 55-7071 Telefax: +49 921 55-7070 info@personet.de www.personet.de Definition Persönlichkeitstest = standardisiertes, routinemäßig anwendbares Verfahren,

Mehr

4.2 Grundlagen der Testtheorie. Wintersemester 2008 / 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke

4.2 Grundlagen der Testtheorie. Wintersemester 2008 / 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke 4.2 Grundlagen der Testtheorie Wintersemester 2008 / 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD-SDL(FH) im Studiengang Rehabilitationspsychologie,

Mehr

σ 2 (x) = σ 2 (τ) + σ 2 (ε) ( x) ( ) ( x) ( ) ( ) σ =σ τ +σ ε σ τ σ σ ε ( ) ( x) Varianzzerlegung Varianzzerlegung und Definition der Reliabilität

σ 2 (x) = σ 2 (τ) + σ 2 (ε) ( x) ( ) ( x) ( ) ( ) σ =σ τ +σ ε σ τ σ σ ε ( ) ( x) Varianzzerlegung Varianzzerlegung und Definition der Reliabilität Varianzzerlegung Die Varianz der beobachteten Testwerte x v : setzt sich zusammen aus zerlegen wahrer Varianz und Fehlervarianz: σ (x) = σ (τ) + σ (ε) Varianzzerlegung und Definition der Reliabilität (

Mehr

Fakultät für Psychologie. Der Bochumer Wissenstest (BOWIT) Eine Analyse hinsichtlich Geschlecht und Testmedium

Fakultät für Psychologie. Der Bochumer Wissenstest (BOWIT) Eine Analyse hinsichtlich Geschlecht und Testmedium Fakultät für Psychologie Ruhr-Universität Bochum Der Bochumer Wissenstest (BOWIT) Eine Analyse hinsichtlich Geschlecht und Testmedium Diplomarbeit vorgelegt dem Ausschuss für die Diplom-Prüfung der Psychologen

Mehr

Erfassung von fachlichen Literaturrecherchefähigkeiten durch standardisierte Leistungstests und Selbsteinschätzungen

Erfassung von fachlichen Literaturrecherchefähigkeiten durch standardisierte Leistungstests und Selbsteinschätzungen Erfassung von fachlichen Literaturrecherchefähigkeiten durch standardisierte Leistungstests und Selbsteinschätzungen 49. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie 21. 25. September 2014 Ruhr-Universität

Mehr

Validierung einer deutschsprachigen Fassung der High-Sensitive-Person-Scale

Validierung einer deutschsprachigen Fassung der High-Sensitive-Person-Scale I. Kongress zum Thema Hochsensibilität, Münsingen 08.10.-09.10.2015 Prof. für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik, Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr, Hamburg Validierung einer

Mehr

Trendanalyse zu Burnout bei Studierenden

Trendanalyse zu Burnout bei Studierenden Franziska Wörfel, Katrin Lohmann, Burkhard Gusy Trendanalyse zu Burnout bei Studierenden Hintergrund Seit Einführung der neuen Studiengänge mehren sich die Beschwerden über psychische Belastungen bei Studierenden.

Mehr

Reliabilitäts- und Itemanalyse

Reliabilitäts- und Itemanalyse Reliabilitäts- und Itemanalyse In vielen Wissenschaftsdisziplinen stellt die möglichst exakte Messung von hypothetischen Prozessen oder Merkmalen sogenannter theoretischer Konstrukte ein wesentliches Problem

Mehr

Übung Methodenlehre II, SS 2010

Übung Methodenlehre II, SS 2010 nlehre II nlehre II, Anwendungsbeispiel 1 Ruhr-Universität Bochum 15. Juni 2010 1 / 21 Quelle nlehre II Mobbing und Persönlichkeit: Unterschiede in grundlegenden Persönlichkeitsdimensionen zwischen Betroffenen

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! Herzlich Willkommen! Ich wünsche Euch viel Spaß bei meinem Referat über den Persönlichkeitstest! Das reiburger Persönlichkeitsinventar Jochen ahrenberg und Herbert Selg Hogrefe Verlag für Psychologie,

Mehr

Psychologische Konstrukte und Modelle der Persönlichkeitspsychologie

Psychologische Konstrukte und Modelle der Persönlichkeitspsychologie ISKO_2009 Psychologische Konstrukte und Modelle der Persönlichkeitspsychologie Dipl.-Psych. Anastassiya Kovaleva Center for Survey Design and Methodology GESIS / Mannheim anastassiya.kovaleva@gesis.org

Mehr

FH Magdeburg-Stendal, Studiengang Rehabilitationspsychologie Seminar Testen und Entscheiden Dozentin Susanne Jäger Referentin Angela Franke, 1. Sem.

FH Magdeburg-Stendal, Studiengang Rehabilitationspsychologie Seminar Testen und Entscheiden Dozentin Susanne Jäger Referentin Angela Franke, 1. Sem. FH Magdeburg-Stendal, Studiengang Rehabilitationspsychologie Seminar Testen und Entscheiden Dozentin Susanne Jäger Referentin Angela Franke, 1. Sem. Master 09.12.2009 1. Überblicksartige Beschreibung Patientenfragebogen

Mehr

Der Zusammenhang von Zielorientierungen mit objektivem und subjektivem Berufserfolg

Der Zusammenhang von Zielorientierungen mit objektivem und subjektivem Berufserfolg Der Zusammenhang von Zielorientierungen mit objektivem und subjektivem Tagung der Fachgruppe Arbeits- und Organisationspsychologie, Rostock, 6.9.-9.9.2011 Judith Volmer, Natalia Reichert, & Daniel Spurk

Mehr

MST MotivStrukturTest

MST MotivStrukturTest - 1 - MST MotivStrukturTest - Hinweise zu Gütekriterien (Objektivität/Validität/Reliabilität) - - Soziodemografische Daten zur Basis der Testentwicklung - Reiner Dienlin, Dipl.-Ing. (THD) / MSc Couns.Psych.

Mehr

Das Konzept der Karriereanker von Schein

Das Konzept der Karriereanker von Schein Das Konzept der Karriereanker von Schein Reliabilität und Konstruktvalidität eines deutschsprachigen Instrumentes zur Erfassung von 9 Karriereorientierungen Career Guidance for Social Justice, Prosperity

Mehr

Die Big Five und ihre Auswirkungen auf das Gründungsverhalten

Die Big Five und ihre Auswirkungen auf das Gründungsverhalten Nadine Schlabes Die Big Five und ihre Auswirkungen auf das Gründungsverhalten Eine konzeptionelle Studie Bachelorarbeit Schlabes, Nadine: Die Big Five und ihre Auswirkungen auf das Gründungsverhalten.

Mehr

Münch, Hübner, Reinecke, & Schmidt: Informationsgrad Sexualität und Verhütung 1

Münch, Hübner, Reinecke, & Schmidt: Informationsgrad Sexualität und Verhütung 1 Münch, Hübner, Reinecke, & Schmidt: Informationsgrad Sexualität und Verhütung 1 1 Überblick Zusammenfassung Der vorliegende Fragebogen erfasst den Grad der Informiertheit über Bereiche aus Sexualität,

Mehr

Testtheorie und Fragebogenkonstruktion

Testtheorie und Fragebogenkonstruktion Helfried Moosbrugger Augustin Kelava (Hrsg.) Testtheorie und Fragebogenkonstruktion Mit 66 Abbildungen und 41 Tabellen 2., aktualisierte und überarbeitete Auflage ~ Springer Kapitelübersicht Einführung

Mehr

Tabelle E1. Reliabilitätsschätzer der NEO-PI-R, NEO-FFI, BFI-1, BFI-S und BFI-10 Domänenwerte FFI

Tabelle E1. Reliabilitätsschätzer der NEO-PI-R, NEO-FFI, BFI-1, BFI-S und BFI-10 Domänenwerte FFI 1 Elektronisches Supplement 1. Das Big Five Inventar 2 Tabelle E1. Reliabilitätsschätzer der NEO-PI-R, NEO-FFI, BFI-1, BFI-S und BFI-10 Domänenwerte NEO-PI-R NEO- FFI BFI-1 BFI-S BFI-10 Extraversion.90.82.88.75.64

Mehr

Faktorenanalysen mit SPSS. Explorative Faktorenanalyse als Instrument der Dimensionsreduzierung. Interpretation des SPSS-Output s

Faktorenanalysen mit SPSS. Explorative Faktorenanalyse als Instrument der Dimensionsreduzierung. Interpretation des SPSS-Output s Explorative Faktorenanalyse als Instrument der Dimensionsreduzierung Beispiel: Welche Dimensionen charakterisieren die Beurteilung des sozialen Klimas in der Nachbarschaft? Variablen: q27a bis q27g im

Mehr

Psychologische Determinanten der Kundenzufriedenheit

Psychologische Determinanten der Kundenzufriedenheit Rita Faullant Psychologische Determinanten der Kundenzufriedenheit Der Einfluss von Emotionen und Persönlichkeit Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Kurt Matzler Deutscher Universitäts-Verlag Abbildungsverzeichnis

Mehr

= = =0,2=20% 25 Plätze Zufallsübereinstimmung: 0.80 x x 0.20 = %

= = =0,2=20% 25 Plätze Zufallsübereinstimmung: 0.80 x x 0.20 = % allgemein Klassifizierung nach Persönlichkeitseigenschaften Messung von Persönlichkeitseigenschaften Zuordnung von Objekten zu Zahlen, so dass die Beziehungen zwischen den Zahlen den Beziehungen zwischen

Mehr

Der Bochumer Burnout-Indikator (BBI) Ein Frühwarninstrument zur Erfassung des Burnout-Risikos

Der Bochumer Burnout-Indikator (BBI) Ein Frühwarninstrument zur Erfassung des Burnout-Risikos Forschungsbericht Der Bochumer Burnout-Indikator (BBI) Ein Frühwarninstrument zur Erfassung des Burnout-Risikos Projektteam Testentwicklung, 2014 Verfasser: Rebekka Schulz & Rüdiger Hossiep Projektteam

Mehr

Exploratorische Faktorenanalyse. Exploratorische Faktorenanalyse. Exploratorische Faktorenanalyse

Exploratorische Faktorenanalyse. Exploratorische Faktorenanalyse. Exploratorische Faktorenanalyse Exploratorische Faktorenanalyse Der Begriff Faktorenanalyse umfasst eine Gruppe multivariater Analyseverfahren, mit denen zugrundeliegende gemeinsame Dimensionen von Variablenmengen (z.b. Fragebogenitems)

Mehr

Familiäre Pflege: Welche Bedeutung haben Ressourcen für pflegende Angehörige? Assessment zur Erfassung Ressourcen pflegender Angehöriger (RPA)

Familiäre Pflege: Welche Bedeutung haben Ressourcen für pflegende Angehörige? Assessment zur Erfassung Ressourcen pflegender Angehöriger (RPA) Familiäre Pflege: Welche Bedeutung haben Ressourcen für pflegende Angehörige? Assessment zur Erfassung Ressourcen pflegender Angehöriger (RPA) Prof. Dr. rer. medic. Claudia Mischke, MPH Swiss Congress

Mehr

Faktorenanalysen mit SPSS. Explorative Faktorenanalyse als Instrument der Dimensionsreduktion. Interpretation des SPSS-Output s

Faktorenanalysen mit SPSS. Explorative Faktorenanalyse als Instrument der Dimensionsreduktion. Interpretation des SPSS-Output s Explorative Faktorenanalyse als Instrument der Dimensionsreduktion Beispiel: Welche Dimensionen charakterisieren die Beurteilung des sozialen Klimas in der Nachbarschaft? Variablen: q27a bis q27g im Datensatz

Mehr

BIP. Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung

BIP. Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung BIP Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung Gliederung Ziele und Anwendungsbereiche Dimensionen des BIP Objektivität, Reliabilität, Validität und Normierung des BIP Rückmeldung

Mehr

Insights Learning & Development. Reliabilität und Validität des Insights Discovery Präferenz-Evaluators in der deutschen Version

Insights Learning & Development. Reliabilität und Validität des Insights Discovery Präferenz-Evaluators in der deutschen Version Insights Learning & Development Reliabilität und Validität des Insights Discovery Präferenz-Evaluators in der deutschen Version Analysiert von Qiong Yang Zusammengestellt vom Insights Research Team Mai

Mehr

SWLS Satisfaction with Life Scale

SWLS Satisfaction with Life Scale SWLS Satisfaction with Life Scale Autoren Quelle Ed Diener Robert A. Emmons Randy J. Larsen Sharon Griffin Diener, E., Emmons, R. A., Larsen, R. J. & Griffin, S. (1985). The Satisfaction with Life Scale.

Mehr

Ausgewählte Ergebnisse zur Befragung Karriereplanung vom Frühjahr 2010

Ausgewählte Ergebnisse zur Befragung Karriereplanung vom Frühjahr 2010 Ausgewählte Ergebnisse zur Befragung Karriereplanung vom Frühjahr 2010 28. Oktober 2010 Andreas Hirschi P r o f. D r. A n d r e a s H i r s c h i Leuphana Universität Lüneburg Institute for Strategic HR

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Anhangsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis. 1.

INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Anhangsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis. 1. INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Anhangsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis I IV IX X XI 1. Einleitung 1 2. Literaturrückblick 5 2.1 Die biographische Methode

Mehr

TESTTHEORIE UND TESTKONSTRUKTION - PRAKTISCHE ANWENDUNG - TEIL 3

TESTTHEORIE UND TESTKONSTRUKTION - PRAKTISCHE ANWENDUNG - TEIL 3 TESTTHEORIE UND TESTKONSTRUKTION - PRAKTISCHE ANWENDUNG - TEIL 3 Prof. Dr. Franke SS2012 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) M.Sc. Rehabilitationspsychologie Gliederung Reliabilität 1. Überblick 2. Berechnung

Mehr

Was ist eine Testtheorie?

Was ist eine Testtheorie? Was ist eine Testtheorie? Eine Testtheorie bezeichnet eine Gesamtheit von Methoden zur Behandlung der Fragestellungen, welche sich bei der Testkonstruktion und -auswertung ergeben. Dieser Begriff ist nicht

Mehr

Vorlesung Testtheorien. Dr. Tobias Constantin Haupt, MBA Sommersemester 2007

Vorlesung Testtheorien. Dr. Tobias Constantin Haupt, MBA Sommersemester 2007 Vorlesung Testtheorien Dr. Tobias Constantin Haupt, MBA Sommersemester 2007 Formale Kriterien einer guten Testaufgabe Objektivität: Sie muss von verschiedenen Auswertern gleichermaßen als richtig oder

Mehr

Big Five Persönlichkeitsinventar & Arbeitszufriedenheitsmerkmale

Big Five Persönlichkeitsinventar & Arbeitszufriedenheitsmerkmale Big Five Persönlichkeitsinventar & Arbeitszufriedenheitsmerkmale Wie beeinflusst unsere Persönlichkeit die Zufriedenheit und Leistung bei der Arbeit? M.Sc. Maria Lumsden Rieder, 29.04.16 Das Fünf-Faktoren-Modell!

Mehr

Validierung einer deutschen Version der Trait Meta-Mood Scale Elke Döring-Seipel und Jürgen H. Otto, Universität Gesamthochschule Kassel

Validierung einer deutschen Version der Trait Meta-Mood Scale Elke Döring-Seipel und Jürgen H. Otto, Universität Gesamthochschule Kassel Validierung einer deutschen Version der Trait Meta-Mood Scale Elke Döring-Seipel und Jürgen H. Otto, Universität Gesamthochschule Kassel 1 Übersicht Es wurden drei Studien zur Validierung der deutschen

Mehr

Tutorium Testtheorie. Termin 3. Inhalt: WH: Hauptgütekriterien- Reliabilität & Validität. Charlotte Gagern

Tutorium Testtheorie. Termin 3. Inhalt: WH: Hauptgütekriterien- Reliabilität & Validität. Charlotte Gagern Tutorium Testtheorie Termin 3 Charlotte Gagern charlotte.gagern@gmx.de Inhalt: WH: Hauptgütekriterien- Reliabilität & Validität 1 Hauptgütekriterien Objektivität Reliabilität Validität 2 Hauptgütekriterien-Reliabilität

Mehr

Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter. Dr. Stefanie Becker

Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter. Dr. Stefanie Becker Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter Dr. Stefanie Becker Stiftungsgastdozentur der Universität des 3. Lebensalters, Frankfurt, im Sommersemester 2007 Themen der

Mehr

3.2 Grundlagen der Testtheorie Methoden der Reliabilitätsbestimmung

3.2 Grundlagen der Testtheorie Methoden der Reliabilitätsbestimmung 3.2 Grundlagen der Testtheorie 3.2.6 Methoden der Reliabilitätsbestimmung 6.1 Was ist Reliabilität? 6.2 Retest-Reliabilität 6.3 Paralleltest-Reliabilität 6.4 Splithalf-(Testhalbierungs-)Reliabilität 6.5

Mehr

Handbuch Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit (IPIP-240)

Handbuch Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit (IPIP-240) Handbuch Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit (IPIP-240) Marc Schreiber, Marie-Louise Iller, Mai 2016 Schreiber Marc Prof. Dr. Leiter Zentrum für Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung marc.schreiber@zhaw.ch

Mehr

Der Big Five Persönlichkeitstest

Der Big Five Persönlichkeitstest Andere Sprache: English Deutsch Español Nederlands Machen Sie diesen psychologischen Test, um etwas über Ihre Persönlichkeit zu erfahren! Dieser Test misst, was nach Ansicht vieler Psychologen die fünf

Mehr

Verfahren zur Skalierung. A. Die "klassische" Vorgehensweise - nach der Logik der klassischen Testtheorie

Verfahren zur Skalierung. A. Die klassische Vorgehensweise - nach der Logik der klassischen Testtheorie Verfahren zur Skalierung A. Die "klassische" Vorgehensweise - nach der Logik der klassischen Testtheorie 1. Daten: z. Bsp. Rating-Skalen, sogenannte "Likert" - Skalen 2. Ziele 1. Eine Skalierung von Items

Mehr

Das NEO-Persönlichkeitsinventar in der berufsbezogenen Anwendung

Das NEO-Persönlichkeitsinventar in der berufsbezogenen Anwendung zahl von Skalen, die verschiedene Dimensionen der menschlichen Persönlichkeit messen. Ziel dieses Leitfadens ist es, Anwendern dabei zu helfen, ihr theoretisches Wissen über das NEO in eine gute und wirksame

Mehr

Klassische Testtheorie (KTT) Klassische Testtheorie (KTT) Klassische Testtheorie (KTT)

Klassische Testtheorie (KTT) Klassische Testtheorie (KTT) Klassische Testtheorie (KTT) Klassische Testtheorie (KTT) Die KTT stellt eine Sammlung von Methoden dar, die seit Beginn des vorigen Jahrhunderts zur exakten und ökonomischen Erfassung interindividueller Unterschiede entwickelt wurden.

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018 Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018 SOPHIE LUKES Überblick Letzte Sitzung: - Gütekriterien I Heute: -Gütekriterien II Rückblick Gütekriterien der qualitativen Forschung Gütekriterien der quantitativen

Mehr

ELEKTRONISCHES TESTARCHIV

ELEKTRONISCHES TESTARCHIV Leibniz Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) ELEKTRONISCHES TESTARCHIV Testverfahren aus dem Elektronischen Testarchiv Liebe Nutzerinnen und liebe Nutzer, wir freuen uns, dass

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017 Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017 SOPHIE LUKES Überblick Letzte Woche: - Gütekriterien I Heute: -Gütekriterien II Rückblick Gütekriterien der qualitativen Forschung Gütekriterien der quantitativen Forschung:

Mehr

Bachelorarbeit. Persönlichkeitstests. Eignung zur Personalauswahl in Management und Vertrieb. Olaf Höser. Bachelor + Master Publishing

Bachelorarbeit. Persönlichkeitstests. Eignung zur Personalauswahl in Management und Vertrieb. Olaf Höser. Bachelor + Master Publishing Bachelorarbeit Olaf Höser Persönlichkeitstests Eignung zur Personalauswahl in Management und Vertrieb Bachelor + Master Publishing Höser, Olaf: Persönlichkeitstests: Eignung zur Personalauswahl in Management

Mehr

6-Variablen-Fall. Dipl.-Ök. John Yun Bergische Universität Wuppertal Gaußstraße Wuppertal

6-Variablen-Fall. Dipl.-Ök. John Yun Bergische Universität Wuppertal Gaußstraße Wuppertal Dipl.-Ök. John Yun Bergische Universität Wuppertal Gaußstraße 20 42097 Wuppertal Allgemein 6 Konstrukte: - soziale Kontakte (6 Items) - Markenbewusstsein (6 Items) - Werbeakzeptanz (6 Items) - materielle

Mehr

0 Vorwort Einleitung...2. Teil I Theoretischer Hintergrund

0 Vorwort Einleitung...2. Teil I Theoretischer Hintergrund Inhaltsverzeichnis 0 Vorwort...1 1 Einleitung...2 Teil I Theoretischer Hintergrund 2 Kriminalität und ihre Gesichter...5 2.1 Kriminologische Ansätze zur Klassifikation von Straftätern...6 2.1.1 Die Einschätzung

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018 Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018 SOPHIE LUKES Überblick Letzte Woche: - Stichprobenziehung und Stichprobeneffekte Heute: -Gütekriterien I Rückblick Population und Stichprobe verschiedene Arten

Mehr

Das Freiburger Persönlichkeitsinventar FPI-R. Dr. Tobias Constantin Haupt

Das Freiburger Persönlichkeitsinventar FPI-R. Dr. Tobias Constantin Haupt Das Freiburger Persönlichkeitsinventar FPI-R FPI-R - Gliederung 1. Konstruktion 2. Testaufbau Skalen Durchführung 3. Gütekriterien Objektivität Reliabilität Validität 4. Auswertung Normierung 5. Anwendung

Mehr

Geistige Anforderungen im Studium

Geistige Anforderungen im Studium Geistige Anforderungen im Studium Einleitung Unter geistigen Anforderungen ist zu verstehen, wie viel Aufmerksamkeit, Konzentration, Präzision und Sorgfalt das gewählte Studium erfordert und ob mehrere

Mehr

Lehrforschungsprojekt

Lehrforschungsprojekt Lehrforschungsprojekt Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Philosophische Fakultät Institut für Sozialwissenschaften Fachbereich Soziologie Seminar: Design- & Datenerhebung, Teil II Dozentin: Dipl.-Soz.

Mehr

Anwendung von Multi-Level Moderation in Worst Performance Analysen

Anwendung von Multi-Level Moderation in Worst Performance Analysen Anwendung von Multi-Level Moderation in Worst Performance Analysen Präsentation auf der FGME 2015 - Jena Gidon T. Frischkorn, Anna-Lena Schubert, Andreas B. Neubauer & Dirk Hagemann 16. September 2015

Mehr

Big 5 - Neurotizismus

Big 5 - Neurotizismus Referat Big 5 - Neurotizismus Antes Verena Hatzoglos Alice Khayat Julia Zuba Birgit Big Five Modell Sedimentationshypothese Lexikalischer Ansatz 5 Skalen: Extraversion Neurotizismus Gewissenhaftigkeit

Mehr

VU Testtheorie und Testkonstruktion WS 08/09; Lengenfelder, Fritz, Moser, Kogler

VU Testtheorie und Testkonstruktion WS 08/09; Lengenfelder, Fritz, Moser, Kogler VU Testtheorie und Testkonstruktion WS 08/09; Lengenfelder, Fritz, Moser, Kogler Hausübung In der Übung Übungsblatt 06 1. Gegeben: Skala zur Messung der Gesundheitssorge mit 20 Items (dichotomes Antwortformat).

Mehr

GHF SoSe 2011 HS MD-SDL

GHF SoSe 2011 HS MD-SDL GHF SoSe 2011 HS MD-SDL 6/28/2011 1 Bitte recherchieren Sie die verschiedenen Bestimmungsstücke des Validitätskonzepts Bitte überlegen Sie sich Strategien zur Prüfung dieser verschiedenen Bestimmungsstücke

Mehr

Auch in der Testkonstruktion ist weniger manchmal mehr

Auch in der Testkonstruktion ist weniger manchmal mehr Auch in der Testkonstruktion ist weniger manchmal mehr Konstruktion und Validierung einer Kurzform der Skala Angst vor negativer Bewertung (SANB-5) Kemper, C. J., Lutz, J., Beierlein, C., Kovaleva, A.,

Mehr

How To Test For A Sense Of Worth

How To Test For A Sense Of Worth MSA -HINTERGRUND DIE MOTIVSTRUKTURANALYSE MSA GÜTEKRITERIEN UND KERNSTATISTIKEN Inhalt I. MSA-TESTENTWICKLUNG: STUDIENHISTORIE... 3 II. TEST-ESSENTIALS IM ÜBERBLICK... 5 III. TEST-GÜTEKRITERIEN IM ÜBERBLICK...

Mehr

4.2 Grundlagen der Testtheorie. Wintersemester 2008 / 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke

4.2 Grundlagen der Testtheorie. Wintersemester 2008 / 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke 4.2 Grundlagen der Testtheorie Wintersemester 2008 / 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD-SDL(FH) im Studiengang Rehabilitationspsychologie,

Mehr

Zwei-Komponenten-Modell wahrgenommener Produktqualitäten nach Hassenzahl und Kollegen. Grigor Grigorov Diplom-Psychologe

Zwei-Komponenten-Modell wahrgenommener Produktqualitäten nach Hassenzahl und Kollegen. Grigor Grigorov Diplom-Psychologe Zwei-Komponenten-Modell wahrgenommener Produktqualitäten nach Hassenzahl und Kollegen Grigor Grigorov Diplom-Psychologe Inhalt Das Zwei-Komponenten-Modell Der Fragebogen Attrak-Diff Diplomarbeitsthema

Mehr

Handbuch Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit (MRS-30-R1)

Handbuch Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit (MRS-30-R1) Handbuch Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit (MRS-30-R1) Marc Schreiber, Natalie Nüssli & Michèle Markowis-Kunz, November 2017 Schreiber Marc Prof. Dr. Leiter Zentrum für Berufs-, Studien-, und

Mehr

6-Variablen-Fall. Dipl.-Ök. John Yun Bergische Universität Wuppertal Gaußstraße Wuppertal

6-Variablen-Fall. Dipl.-Ök. John Yun Bergische Universität Wuppertal Gaußstraße Wuppertal Dipl.-Ök. John Yun Bergische Universität Wuppertal Gaußstraße 20 42097 Wuppertal Allgemein 6 Konstrukte: - Preisorientierung (6 Items) - Werbeakzeptanz (6 Items) - Qualitätsbewusstsein (6 Items) - Trendbewusstsein

Mehr

Zur Parallelität der beiden Versionen des LPS neu

Zur Parallelität der beiden Versionen des LPS neu Zur Parallelität der beiden Versionen des LPS neu Ludwig Kreuzpointner, Universität Regensburg, Institut für Psychologie, Lehrstuhl Prof. Lukesch 1. Skalen bzw. Subtestanalysen Basierend auf der Überarbeitung

Mehr

Persönlichkeit und Kriminalität

Persönlichkeit und Kriminalität Heinz Scheurer Persönlichkeit und Kriminalität Eine theoretische und empirische Analyse Theorie und Forschung, Bd. 254 Psychologie, Bd. 93 S. Roderer Verlag, Regensburg 1993 -I- INHALTSVERZEICHNIS TEIL

Mehr

Beispielberechnung Normierung

Beispielberechnung Normierung 1 Beispielberechnung Normierung Auszug Kursunterlagen MAS ZFH in Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Prof. Dr. Marc Schreiber, Dezember 2016 Verschiedene Formen der Normierung (interaktiv) Referenz:

Mehr

Feedback der Veranstaltungsevaluation - WS 2010/11. Programmierung 1. Prof. Dr. Gert Smolka. Kontakt:

Feedback der Veranstaltungsevaluation - WS 2010/11. Programmierung 1. Prof. Dr. Gert Smolka. Kontakt: Feedback der Veranstaltungsevaluation - WS 2010/11 Programmierung 1 Prof. Dr. Gert Smolka Kontakt: qualis@mx.uni-saarland.de Allgemeine Informationen Informationen zum Projekt Qualis => Qualis ist ein

Mehr

Kurzfragebogen zur Erfassung Allgemeiner und Facettenspezifischer Arbeitszufriedenheit (KAFA)

Kurzfragebogen zur Erfassung Allgemeiner und Facettenspezifischer Arbeitszufriedenheit (KAFA) Kurzfragebogen zur Erfassung Allgemeiner und Facettenspezifischer Arbeitszufriedenheit (KAFA) 1 Überblick 1.1 Zusammenfassung Der Kurzfragebogen zur Erfassung allgemeiner und facettenspezifischer Arbeitszufriedenheit

Mehr

TRIERER INVENTAR ZUM CHRONISCHEN STRESS

TRIERER INVENTAR ZUM CHRONISCHEN STRESS TRIERER INVENTAR ZUM CHRONISCHEN STRESS Daniel Nowik, Testen und Entscheiden, 01.12.2009 Überblicksartige Beschreibung Autoren: Peter Schulz, Wolff Schlotz & Peter Becker Erschienen: 2004 im Hogrefe Verlag

Mehr

Persönlichkeitstests in der Personalauswahl: Chancen und Probleme

Persönlichkeitstests in der Personalauswahl: Chancen und Probleme Forum Europrofession, 19. und 20. Oktober 2010 in Otzenhausen Persönlichkeitstests in der Personalauswahl: Chancen und Probleme Dr. Cornelius J. König ehemals Universität Zürich seit 1.10.: Vertretung

Mehr

Biological and Experimental Psychology School of Biological and Chemical Sciences Sensitivität als Persönlichkeits- Eigenschaft

Biological and Experimental Psychology School of Biological and Chemical Sciences Sensitivität als Persönlichkeits- Eigenschaft Biological and Experimental Psychology School of Biological and Chemical Sciences Sensitivität als Persönlichkeits- Eigenschaft Michael Pluess, PhD HSP Kongress, Münsingen, Schweiz, 02.09.2017 Übersicht

Mehr

Concept-Map. Pospeschill / Spinath: Psychologische Diagnostik 2009 by Ernst Reinhardt Verlag, GmbH und Co KG, Verlag, München

Concept-Map. Pospeschill / Spinath: Psychologische Diagnostik 2009 by Ernst Reinhardt Verlag, GmbH und Co KG, Verlag, München Abb. 1.1: Concept-Map zu den Kennzeichen von Diagnostik Abb. 1.2: Concept-Map zu den Arten und Strategien von Diagnostik Abb. 2.3: Concept-Map zur Item-Response-Theorie Abb. 2.4: Concept-Map zur Konstruktionsweise

Mehr

Bestimmung der Zuverlässigkeit / Reliabilität einer additiven Itemskala. Cronbach s. 1 (k 1)r

Bestimmung der Zuverlässigkeit / Reliabilität einer additiven Itemskala. Cronbach s. 1 (k 1)r Dr. Wolfgang Langer - Methoden V: Explorative Faktorenanalyse SoSe 1999-1 Bestimmung der Zuverlässigkeit / Reliabilität einer additiven Itemskala Für die Schätzung der Zuverlässigkeit einer additiven Itemskala,

Mehr

Was ist ein Test? Grundlagen psychologisch- diagnostischer Verfahren. Rorschach-Test

Was ist ein Test? Grundlagen psychologisch- diagnostischer Verfahren. Rorschach-Test Was ist ein Test? Ein Test ist ein wissenschaftliches Routineverfahren zur Untersuchung eines oder mehrerer empirisch abgrenzbarer Persönlichkeitsmerkmale mit dem Ziel einer möglichst quantitativen Aussage

Mehr

Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit IPIP-5F30F-R1 (Fremdbeschreibung)

Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit IPIP-5F30F-R1 (Fremdbeschreibung) www.iap.zhaw.ch Fragebogen zur Erfassung der Persönlichkeit IPIP-5F30F-R1 (Fremdbeschreibung) Beschriebene Person: Fremdbeschreibung erstellt durch: Datum: Die Unterskala Ängstlichkeit gibt an, wie schnell

Mehr

Ihre Meinung ist uns wichtig! 14. April 2015

Ihre Meinung ist uns wichtig! 14. April 2015 Johannes Gutenberg-Universität Mainz 55099 Mainz An die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des zweiten Themenworkshops am 14. April 2015 Ihre Meinung ist uns wichtig! 14. April 2015 geehrte Teilnehmerin, sehr

Mehr

Stressreaktivität: Theoretisches Konzept und Messung

Stressreaktivität: Theoretisches Konzept und Messung Diagnostica, 51, Heft 3, Anhang 1-7 Hogrefe-Verlag Göttingen 2005 Stressreaktivität: Theoretisches Konzept und Messung Peter Schulz, Lars J. Jansen und Wolff Schlotz Anhang Stress-Reaktivitäts-Skala (SRS):

Mehr

Persönliche Ziele von Psychotherapeuten

Persönliche Ziele von Psychotherapeuten 1M 3 Frank Meyer Persönliche Ziele von Psychotherapeuten Determinanten von Therapieprozeß und Therapieerfolg Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dietmar Schulte fplftw DeutscherUniversitätsVerlag I J< A

Mehr

Auswertung des IAT anla sslich der Ausstellung Check Your Stereotypes

Auswertung des IAT anla sslich der Ausstellung Check Your Stereotypes Hanna Schiff, Honorata Kaczykowski-Patermann, Renate Schubert Auswertung des IAT anla sslich der Ausstellung Check Your Stereotypes Was ist der IAT? Stereotype sind Wegbereiter für Vorurteile und Diskriminierungen.

Mehr

BFB Skala zu belastenden familiären Bindungen (Autorenbeschreibung) [PSYTKOM-Dok.-Nr. 3952]

BFB Skala zu belastenden familiären Bindungen (Autorenbeschreibung) [PSYTKOM-Dok.-Nr. 3952] 1/5 BFB Skala zu belastenden familiären Bindungen (Autorenbeschreibung) [PSYTKOM-Dok.-Nr. 3952] Böhm, B. (1993). Familiäre Ursachen von Bulimie. Unveröffentlichte Diplomarbeit, Universität Regensburg.

Mehr