Vorlesung'Spor3heorie'Klasse'12' Gliederung' ' Individuum'und'Handeln:' Sportpsychologie' Gegenstandsbereiche'der'SportwissenschaB'

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1 VorlesungSpor3heorieKlasse12 IndividuumundHandeln: Sportpsychologie SporAachschaBÖkumenisches DomgymnasiumMagdeburg Gliederung 1. GegenstandsbereichederSportpsychologie 2. PsychischeTeilfunkLonensportlichenHandelns 2.1MoLvaLon 2.2VoliLon 2.3KogniLon 2.4EmoLon 3. PersonaleFaktoren 4. SituaLveFaktoren GegenstandsbereichederSportwissenschaB wissenschab pädagogik soziologie psychologie Bewegungs wissenschab TrainingsR wissenschab medizin informalk ökonomie 1

2 DefiniLonSportpsychologie DefiniLon: ZielderSportpsychologieistes, Verhalten)und)Erleben)vonPersonenimSport möglichstangemessenzubeschreibenund, wennmöglich,zu)messen,diebedingungen)von) Konstanz)und)Veränderlichkeitfestzustellen unddenkünbigenverlauf,soweitesgeht, vorherzusagen)undzubeeinflussen. )) ) (Conzelmann,Hänsel&Höner2013,S.270) 1 DaspsychischeSystem (nachnollngundpaulus2009) 1.AktuelleProzesseimIndividuum 2.PersonaleFaktoren 3.SituaLveBedingungen 4.VeränderungpersonalerFaktoren 1 aktuelle Prozesse Motivation Verhalten Emotion Denken (erfassend) Denken (planend) Wahrnehmen (Anlässe, Aufgaben, Umgebung, anwesende Menschen usw.) Situationsfaktoren Anreger einwirkend aufnehmend (Motive, Einstellungen, Fähigkeiten, Gewohnheiten, Temperament usw.) Personenfaktoren weitere Entwicklung Reifen Reifen bisherige Entwicklung Effekte Lernen Lernen GrundlegendeFunkLonendes psychischensystems 1 Güllich&Krüger2013,S.271

3 DefiniLonHandlung SpezifischeFormdesVerhaltens,das untersubjeklvenabsichten,d.h. intenlonal,inaklver AuseinandersetzungmitderUmwelt organisiertwird. (Güllich&Krüger2013,S.277) 2 RubikonmodellderHandlungsphasen (nachheckhausen&gollwitzer) Abwägen Planen Handeln Bewerten 2 R U B I K O N PsychischeTeilfunkLonendiezum GelingeneinerHandlungbeitragen Mo>va>on: AkLvierendeAusrichtungdesmomentanenLebensvollzugsauf einenposilvbewertetenzielzustand(zielauswahl) Voli>on:)ProzessezurPlanungundRealisierungvonHandlungsabsichten. (Zielrealisierung) Kogni>on:)SammelbegrifffürProzessederInformaLonsaufnahme,Rverarbeitung und weiterleitung(z.b.wahrnehmungsr,aufmerksamkeitsr,gedächtnisr,denkr, EntscheidungsR,Sprachprozesse)) Emo>on:)SubjekLveBefindlichkeiten,diemitBewertungendereigenenSituaLon, physiologischenerregungsrundaklvierungsprozessensowiemit Verhaltensimpulsenverbundensind. ) (Güllich&Krüger2013,S.277) 2

4 RubikonmodellderHandlungsphasen (nachheckhausen&gollwitzer) R U B I K O N Abwägen Planen Handeln Bewerten MoLvaLon VoliLon VoliLon MoLvaLon 2.1 MoLvaLon MoLve z.b.leistungsmolv,anschlussmolv,machmolv, AggressionsmoLvetc. Anreize:situaLveFaktoren IntrinsischeAnreize ExtrinsischeAnreize 2.1 LeistungsmoLvaLon LeistungsmoLvaLonistdieresulLerendeTendenz einesemolonalenkonfliktszwischenhoffnungauf ErfolgundFurchtvorMisserfolg BedingungenleistungsmoLviertenHandelns: HandlungführtzuobjekLvierbaremErgebnis ErgebnismusssichaufeinenGütemaßstabbeziehen DemGütemaßstabmusseinSchwierigkeitsmaßstab zugeordnetsein GüteundSchwierigkeitsmaßstabmussvomHandelnden alsfürsichverbindlichbetrachtetwerden HandlungsergebnismussvomHandelndenalsselbst verursachterlebtwerden 4

5 VoliLon Prozesse,diezurtatsächlichenRealisierung einerhandlungnölgsind VoliLonistderPhasederHandlungsiniLierung (Plan)undDurchführung(Handlung)des Rubikonmodellszuzuordnen 2.2 VoliLon VoliLonaleHandlungskontrolle: SelbstregulaLonsprozesse,diedazudienen, einegefassteabsichtindietatumzusetzen undanihrerdurchführungbiszur Zielerreichungfestzuhalten 2Kontrollmodi,dieEinflussaufdie IntenLonsrealisierunghaben: LageorienLerung HandlungsorienLerung 2.3 KogniLon psychischeprozesse,diedieaufnahme, VerarbeitungundWeitergabe handlungsrelevanterinformalonen sicherstellen ProzessedesErkennensderInnenund Außenwelt 5

6 Wahrnehmung Phänomene derumwelt Rezeptoren der Sinnesorgane afferente Nervenbahnen ZentralnervenR system Empfindungen Wahrnehmung serlebnisse 2.3 Wahrnehmung Aufmerksamkeitistdiegerichteteund eingeschränktewahrnehmung Konzentra>onistdiegesteigerte IntensitätsformderAufmerksamkeit willentlichesbemühen,dieaufmerksamkeitauf handlungsrelevantereizezurichten 2.3 Gedächtnis Gedächtnis:)Fähigkeit,InformaLonenaus früherenlernprozessen(erfahrungen) aufzubewahrenundaufspezifischereizehin wiederzugeben DreiSpeicherModell Ultrakurzzeitspeicher Kurzzeitspeicher Langzeitspeicher 6

7 Denken (sekundärer)prozessdes inneren Handelns Bezugaufvergangene,gegenwärLgeund zukünbigesachverhalte vorbereitend,begleitendundnachbereitend StrategischesDenken OperaLvesDenken IntuiLvesDenken 2.4 EmoLon EmoLonensindsubjekLveBefindlichkeiten (ProzesseundZustände),diemit BewertungendereigenenSituaLonund physiologischenerregungsrund AkLvierungsprozessensowiemit Verhaltensimpulsenverbundensind. könnengleichzeilgaubreten sindobjektgerichtet unterscheidensichhinsichtlichqualität(art), IntensitätundDauer 2.4 AngstimSport Zustandsangst(state) AktuelleReakLonaufbedrohlichempfundene SituaLonen GekennzeichnetdurchGefühlevonSpannung, Nervosität,BesorgtheitundinnererUnruhe EigenschaBsangst(trait) überdauerndebereitschabeinerperson,aufals bedrohlichempfundenesitualonenmitangstzu reagieren 7

8 PersonaleFaktoren Persönlichkeit)isteinbeijedemMenschen einzigarlges,relalvstabilesundden ZeitablaufüberdauerndesVerhaltenskorrelat. ( MinimaldefiniLon nachherrmann,1991,s. 29) 3 Persönlichkeitsmerkmale. Tab. 9.8 Die Big Five (z. B. Costa & McCrae 1992). Dimension Neurotizismus Extraversion Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Offenheit für Erfahrungen Facetten Ängstlichkeit, Reizbarkeit, Depression, soziale Befangenheit, Impulsivität, Verletzlichkeit Herzlichkeit, Geselligkeit, Durchsetzungsfähigkeit, Aktivität, Erlebnishunger, Frohsinn Vertrauen, Freimütigkeit, Altruismus, Entgegenkommen, Bescheidenheit, Gutherzigkeit Kompetenz, Ordnungsliebe, Pflichtbewusstsein, Leistungsstreben, Selbstdisziplin, Besonnenheit Offenheit für Fantasie, Ästhetik, Gefühle, Handlungen, Ideen, Offenheit des Normen- und Wertesystems Güllich&Krüger2013,S Selbstkonzept GesamtheitallerwahrgenommenenA3ribute, d.h.einezusammenfassungdervorstellungen, EinschätzungenundBewertungen verschiedeneraspektedereigenenperson z.b.größe,aussehen,figur,beliebtheit, Geselligkeit,BefähigungfürbesLmmteAufgaben 8

9 SportundPersönlichkeit StudienkonntenbisherkeinenZusammenhang zwischenpersönlichkeitseigenschaben(traits)und sportlicherleistungnachweisen Annahme,dassPersönlichkeitsdisposiLonenund situalvebedingungenmiteinanderinteragierenundso einbeslmmterzustand(state)bzw.verhalten resullert SelbstkonzepteinesMenschenlässtsichleichterdurch sportbezogeneintervenlonenbeeinflussenalsdie Persönlichkeitsmerkmale(BigFive) 4 SituaLveFaktoren SozialeInterakLon ) Führung: Istdieunmi3elbare,absichtlichezielbezogeneEinflussnahmevon PersonenaufanderePersonenmitHilfederKommunikaLon ) Gruppe:) MindestenszweiPersonen wechselseilgekommunikalonundeinflussnahmeder GruppenmitgliedersowiebewussteWahrnehmunguntereinander VerfolgengemeinsamerZieleundEntwicklungeinesWirRGefühls ZeitlicheKonLnuität ) 4 EntstehungvonGruppen 1 Herausbilden 2 Stürmen 3 Normenbilden 4 Leisten 5 Abschließen 9

10 Literatur Güllich,A.,&Krüger,M.(2013).Sport&&das& Lehrbuch&für&das&Sportstudium.Berlin: Springer. Kröger,C.,&Miethling,W.(2011). Spor6heorie&in&der&gymnasialen&Oberstufe. Schorndorf:Hofmann. 10

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