Energiewende richtig Steuern. Kooperationsmodelle unter steuerlichen Gesichtspunkten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Energiewende richtig Steuern. Kooperationsmodelle unter steuerlichen Gesichtspunkten"

Transkript

1 Energiewende richtig Steuern Kooperationsmodelle unter steuerlichen Gesichtspunkten

2 Agenda Folie 1 Warum TRINAVIS? 3 2 Hintergrund 6 3 Kooperationsmodelle unter steuerlichen Gesichtspunkten 9 4 Fazit Oktober 2013 TRINAVIS GmbH & Co. KG Energie richtig Steuern Seite 2

3 Warum TRINAVIS?

4 Unser Unternehmen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Über 240 Mitarbeiter an den Standorten Berlin, Essen und Kiel Partnerschaftlich geführtes Unternehmen mit hoher persönlicher Nähe zum Mandanten Interdisziplinäre Beratung für mittelständische Unternehmen Spezialisierung: Immobiliensektor, Energieversorger und Öffentliche Hand Ihre heutige Referentin: Solveig Wickinger Dipl.-Finanzwirtin Steuerberaterin Partnerin 17. Oktober 2013 TRINAVIS GmbH & Co. KG Energie richtig Steuern 4

5 Unser Unternehmen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Auch in den nächsten Jahren stehen die Energieversorgungsunternehmen und ihre kommunalen Anteilseigner immer wieder vor neuen Herausforderungen: Konzessionen werden neu vergeben, Kommunen suchen einen strategischen Partner zur Gründung von Stadtwerken, zur Finanzierung des Rückkaufs der Versorgungsnetze bzw. einen Netzbetreiber usw. Bei diesen Projekten ist für die Kommunen stets die Rechtsformwahl von großer Bedeutung, insbesondere zur Erreichung eines steuerlichen Querverbundes und zur Sicherung des Gewerbesteueraufkommens. Dabei ist es wichtig, dass die Partner von Beginn an Verständnis für einander haben, da die strategische Partnerschaft über Jahre andauert und von Vertrauen geprägt sein sollte. TRINAVIS berät seit vielen Jahren Energieversorgungsunternehmen mit kommunalen Anteilseignern sowie die Öffentliche Hand und unterstützt diese auch in Rekommunalisierungsprojekten. Auf Basis der uns bestens geläufigen steuerrechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Strukturen sowohl der Öffentlichen Hand als auch der privatwirtschaftlich organisierten Energieversorgungsunternehmen begleitet TRINAVIS die Beteiligten nicht nur in der Modellfindungsphase, sondern darüber hinaus auch bei deren Umsetzung insbesondere im Rechnungswesen und bei sich anschließenden Fragen im Alltag. 17. Oktober 2013 TRINAVIS GmbH & Co. KG Energie richtig Steuern 5

6 Hintergrund Anlass für Kooperationen und Kriterien für das richtige Modell

7 Anlass für Kooperationen Neuvergabe der Wegenutzungsrechte (Konzessionsverträge) in Kooperationen Gründung von Stadtwerken: (I)ÖPP-Modelle Kooperationen entlang der Wertschöpfung, z.b. Energie-Beschaffung Energieerzeugung (incl. Bau und Betrieb regenerativer Erzeugungsanlagen) Netzbetrieb Messstellenbetrieb/-dienstleistungen Abrechnungen IT-Leistungen Regulierungsmanagement 17. Oktober 2013 TRINAVIS GmbH & Co. KG Energie richtig Steuern 7

8 Kriterien für das richtige Modell Europäische und nationale Rahmenbedingungen Politischer Erfolg Bürgerbeteiligung Rendite Finanzierung Einflussnahme Risikoallokation Arbeitsmarkt Förderung erneuerbarer Energien Energieeffizienz Steuerliche Optimierung Steuerlicher Querverbund Gewerbesteuer 17. Oktober 2013 TRINAVIS GmbH & Co. KG Energie richtig Steuern 8

9 Kooperationsmodelle unter steuerlichen Gesichtspunkten Im Fokus: Personengesellschaft oder Kapitalgesellschaft?

10 Kooperationsmodelle Typische Modellformen Öffentlicher Partner = Kapitalgeber Mitunternehmer Anteilseigner Rechtsform = (partiarisches) Darlehen Personengesellschaft insbesondere GmbH & Co. KG Kapitalgesellschaft insbesondere GmbH Stille Gesellschaft OHG, GbR Atypisch stille Gesellschaft AG KGaA 17. Oktober 2013 TRINAVIS GmbH & Co. KG Energie richtig Steuern 10

11 Kooperations GmbH & Co. KG Privater Partner zusammen 100% Kooperations GmbH & Co. KG Öffentlicher Partner ggf. Zwischengesellschaft Verlustübernahme bis zur Hafteinlage, keine weitere Haftung Steuerlicher Querverbund für Körperschaftsteuer GmbH & Co KG = Gewerbesteuersubjekt Kommanditisten = Körperschaftsteuer auf KG-Ergebnisse Öffentlicher Partner begründet mit der Beteiligung einen BgA und kann Gewinne mit Ergebnissen aus anderen BgA s verrechnen 100% Alternativ: die Kommanditisten halten die Beteiligung Komplementär GmbH 0% Gewinnverteilung flexibel, Anteilsübertragungen formfrei 17. Oktober 2013 TRINAVIS GmbH & Co. KG Energie richtig Steuern 11

12 Kooperations GmbH 1. ohne Organschaftsverhältnis keine Verlustübernahme, Haftung beschränkt auf die Stammeinlage Privater Partner zusammen 100% Öffentlicher Partner ggf. Zwischengesellschaft kein Steuerlicher Querverbund GmbH = Körperschaft- und Gewerbesteuersubjekt Gesellschafter = Steuerabzug bei GmbH auf Ausschüttungen Kooperations GmbH Gewinnverteilung unflexibel möglich: disquotale Gewinnausschüttungen ( tracking stocks ) Anteilsübertragungen notariell 17. Oktober 2013 TRINAVIS GmbH & Co. KG Energie richtig Steuern 12

13 EAV Kooperations GmbH 2. mit Organschaftsverhältnis Privater Partner < 50 % Kooperations GmbH Öffentlicher Partner (BgA) ggf. Zwischengesellschaft > 50% Öffentlicher Partner übernimmt Verluste Abschluss Ergebnisabführungsvertrag (EAV), Privater Partner erhält Ausgleichszahlung Steuerlicher Querverbund GmbH = Körperschaftsteuer auf Ausgleichszahlung Öffentlicher = Körperschaftsteuer auf abgeführ- Partner tes Ergebnis, Gewerbesteuer auf das gesamte Ergebnis - Verrechnung mit Ergebnissen aus anderen BgA s möglich Gewinnverteilung über EAV vorgegeben, Anteilsübertragung notariell 17. Oktober 2013 TRINAVIS GmbH & Co. KG Energie richtig Steuern 13

14 FAZIT favorisiertes Modell = Personengesellschaft?

15 FAZIT aus Sicht des Öffentlichen Partners GmbH & Co. KG ohne Organschaft GmbH mit Organschaft Ergebnisabführungsvertrag! Verlustübernahme bis zur Hafteinlage nein ja Haftungsbeschränkung ja ja nein Steuerlicher Querverbund Kooperationsgesellschaft zahlt flexible Gewinnverteilung ja für Körperschaftsteuer Gewerbesteuer ja nein Körperschaft- und Gewerbesteuer möglich ( tracking stocks ) ja Körperschaftsteuer auf Ausgleichszahlung an Privaten Partner Anteilsübertragungen formfrei notariell notariell nein 17. Oktober 2013 TRINAVIS GmbH & Co. KG Energie richtig Steuern 15

16 Ein Geheimnis des Erfolges ist, den Standpunkt des anderen zu verstehen. (Henry Ford) Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

17 Kontaktdaten und Informationen Berlin TRINAVIS GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Cicerostraße Berlin T +49 (0) F +49 (0) info@trinavis.com Essen TRINAVIS GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Bamlerstraße 3c Essen T +49 (0) F +49 (0) info@trinavis.com Kiel TRINAVIS GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Küterstraße Kiel T +49 (0) F +49 (0) info@trinavis.com Handelsregister Sitz der Gesellschaft Berlin AG Charlottenburg HRA B Komplementärin TRINAVIS Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Sitz der Gesellschaft Berlin AG Charlottenburg HRB B USt-IdNr. DE Geschäftsführer WP/StB Horst-Georg Leifhold RA/WP/StB/Mediator Werner Verdenhalven RA/StB Joachim Peter RA/WP/StB Heidemarie Wagner RA/WP/StB Thomas Beyer vbp/stb Thomas Goebel StB Solveig Wickinger WP/StB Albrecht Richard WP Achim Schulte WP/StB Dr. Gunter Franzke RA Eckart Bröcker StB Matthias Gierke WP/StB Martin Lange WP/StB/CPA Knud Oelerking

Zunehmende Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand Herausforderungen in der Praxis rechtzeitig und sicher begegnen

Zunehmende Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand Herausforderungen in der Praxis rechtzeitig und sicher begegnen Zunehmende Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand Herausforderungen in der Praxis rechtzeitig und sicher begegnen Silvia Michel Wirtschaftsprüferin Steuerberaterin Disclaimer Dieses Leseexemplar ist nur

Mehr

Optimierung von Hotelinvestments. Hotels steueroptimiert kaufen, betreiben und verkaufen. Joachim Peter Albrecht Richard 27.

Optimierung von Hotelinvestments. Hotels steueroptimiert kaufen, betreiben und verkaufen. Joachim Peter Albrecht Richard 27. Optimierung von Hotelinvestments Hotels steueroptimiert kaufen, betreiben und verkaufen Joachim Peter Albrecht Richard 27. März 2014 Agenda 1 Steueroptimierter Hotelerwerb 3 2 Strukturen für den laufenden

Mehr

Vermietung von Großobjekten Neues vom Bundesfinanzhof zur Gewerbesteuerpflicht

Vermietung von Großobjekten Neues vom Bundesfinanzhof zur Gewerbesteuerpflicht 35. Berliner Steuerforum - 24. November 2016 Vermietung von Großobjekten Neues vom Bundesfinanzhof zur Gewerbesteuerpflicht Werner Verdenhalven, RA/WP/StB 24. November 2016 Vermietung von Großobjekten

Mehr

Unternehmensform nach MaB

Unternehmensform nach MaB Unternehmensform nach MaB Ein kritischer Vergleich für die Praxis: Wirtschaftlich - Handelsrechtlich - Steuerlich von Prof. Dr. jur. utr. Peter Martin Litfin Wïrtschaftsprüfer und Steuerberater und Michael

Mehr

Steuerliche Fragestellungen im Zusammenhang mit Bioenergieprojekten Rechtsformwahl, Ertragsteuer. Haus Düsse Ostinghausen, den

Steuerliche Fragestellungen im Zusammenhang mit Bioenergieprojekten Rechtsformwahl, Ertragsteuer. Haus Düsse Ostinghausen, den Steuerliche Fragestellungen im Zusammenhang mit Bioenergieprojekten Rechtsformwahl, Ertragsteuer Haus Düsse Ostinghausen, den 26.01.2012 1 Ihr Ansprechpartner Jochen Nölle Master of Science (agriculture)

Mehr

Rechtsformwahl eine Übersicht der wichtigsten Kriterien

Rechtsformwahl eine Übersicht der wichtigsten Kriterien Rechtsformwahl eine Übersicht der wichtigsten Kriterien I. Hinweise II. Einzelunternehmen III. Offene Handelsgesellschaft (OHG) IV. Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) V. Kommanditgesellschaft (KG)

Mehr

Rechtsformen für Unternehmen

Rechtsformen für Unternehmen Rechtsformen für Unternehmen Die Wahl der betrieblichen Rechtsform wird beeinflußt von - gesellschaftsrechtlichen Bestimmungsfaktoren - haftungsrechtlichen Bestimmungsfaktoren - steuerrechtlichen Bestimmungsfaktoren

Mehr

Strukturkonzepte für kommunale und gemischtwirtschaftliche Projekte

Strukturkonzepte für kommunale und gemischtwirtschaftliche Projekte Strukturkonzepte für kommunale und gemischtwirtschaftliche Projekte [GGSC]-Erfahrungsaustausch Erfahrungsaustausch Kommunale Geothermieprojekte Rechtsanwalt Hartmut Gaßner Hartmut Gaßner Strukturkonzepte

Mehr

Wirtschaftliche Betätigung der Gemeinden bei der Windenergienutzung

Wirtschaftliche Betätigung der Gemeinden bei der Windenergienutzung Wirtschaftliche Betätigung der Gemeinden bei der Windenergienutzung Eberswalde, 08. August 2012 Stephanie Reinhardt Städte- und Gemeindebund Der Ausgangspunkt: BbgKVerf 2 Absatz 1 Die Gemeinde erfüllt

Mehr

Sparkassen, Partner bei der Energiewende: Finanzierungsmöglichkeiten für Kommunen und Beteiligung Privater bei erneuerbaren Energieanlagen

Sparkassen, Partner bei der Energiewende: Finanzierungsmöglichkeiten für Kommunen und Beteiligung Privater bei erneuerbaren Energieanlagen Regierung von Schwaben Regionalkonferenz Energiewende am 15. Februar 2012 in Augsburg Sparkassen, Partner bei der Energiewende: Finanzierungsmöglichkeiten für Kommunen und Beteiligung Privater bei erneuerbaren

Mehr

RECHTSFORMVERGLEICH. Personengesellschaft (GbR, PartG, OHG, KG) Kapitalgesellschaft (GmbH, UG (haftungsbeschränkt))

RECHTSFORMVERGLEICH. Personengesellschaft (GbR, PartG, OHG, KG) Kapitalgesellschaft (GmbH, UG (haftungsbeschränkt)) RECHTSFORMVERGLEICH Die Entscheidung, welche Rechtsform gewählt werden soll, ist äußerst komplex. Dabei sind nicht nur steuerliche Überlegungen maßgeblich, sondern vor allem auch sozialversicherungs-,

Mehr

Kommunale Beteiligungen und Besonderheiten aus dem anhängigen Privatrecht in der Praxis

Kommunale Beteiligungen und Besonderheiten aus dem anhängigen Privatrecht in der Praxis Kommunale Beteiligungen und Besonderheiten aus dem anhängigen Privatrecht in der Praxis 9. Kommunal-Börse, 29.04.2014 Prof. Dr. Holger Kröninger Fachanwalt für Verwaltungsrecht Agenda I. Einführung II.

Mehr

Rechtsformvergleich. Kapitalgesellschaft (GmbH, UG (haftungsbeschränkt)) Personengesellschaft (GbR, PartG, OHG, KG)

Rechtsformvergleich. Kapitalgesellschaft (GmbH, UG (haftungsbeschränkt)) Personengesellschaft (GbR, PartG, OHG, KG) Rechtsformvergleich Die Entscheidung, welche Rechtsform gewählt werden soll, ist äußerst komplex. Dabei sind nicht nur steuerliche Überlegungen maßgeblich, sondern vor allem auch sozialversicherungs-,

Mehr

Rechtsformvergleich. Kapitalgesellschaft (GmbH, UG (haftungsbeschränkt)) Personengesellschaft (GbR, PartG, OHG, KG)

Rechtsformvergleich. Kapitalgesellschaft (GmbH, UG (haftungsbeschränkt)) Personengesellschaft (GbR, PartG, OHG, KG) Rechtsformvergleich Die Entscheidung, welche Rechtsform gewählt werden soll, ist äußerst komplex. Dabei sind nicht nur steuerliche Überlegungen maßgeblich, sondern vor allem auch sozialversicherungs-,

Mehr

Rechtsformvergleich. Kapitalgesellschaft (GmbH, UG (haftungsbeschränkt)) Personengesellschaft (GbR, PartG, OHG, KG)

Rechtsformvergleich. Kapitalgesellschaft (GmbH, UG (haftungsbeschränkt)) Personengesellschaft (GbR, PartG, OHG, KG) Rechtsformvergleich Die Entscheidung, welche Rechtsform gewählt werden soll, ist äußerst komplex. Dabei sind nicht nur steuerliche Überlegungen maßgeblich, sondern vor allem auch sozialversicherungs-,

Mehr

Betriebswirtschaftslehre 1 / Wirtschaftswissenschaften. Übungsaufgaben Kapitel 2. Rechtsformen und Unternehmensgründung

Betriebswirtschaftslehre 1 / Wirtschaftswissenschaften. Übungsaufgaben Kapitel 2. Rechtsformen und Unternehmensgründung Fachhochschule Schmalkalden, M.Sc. Annette Liebermann Betriebswirtschaftslehre 1 / Wirtschaftswissenschaften Übungsaufgaben Kapitel 2 Rechtsformen und Unternehmensgründung Aufgabe 5 Charakterisierung der

Mehr

München im November 2016

München im November 2016 Ass. IHK für München und Oberbayern Tel.: 089 5116-1259 Fax: 089 5116-81259 E-Mail: markus.neuner@muenchen.ihk.de München im November 2016 Kriterien zur Rechtsformwahl Haftung Gründungsaufwand Laufender

Mehr

Besteuerung der Gesellschaften

Besteuerung der Gesellschaften Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung Altenholz Fachbereich Steuerverwaltung Lehrplan Gesellschaftsrecht Besteuerung der Gesellschaften (ab EJ 2012) Stand: April 2013 FHVD Altenholz - Fachbereich

Mehr

RECHTSFORMWAHL FÜR EXISTENZGRÜNDER EXISTENZ München im November 2017

RECHTSFORMWAHL FÜR EXISTENZGRÜNDER EXISTENZ München im November 2017 RECHTSFORMWAHL FÜR EXISTENZGRÜNDER EXISTENZ 2017 München im November 2017 Kriterien zur Rechtsformwahl Haftung Gründungsaufwand Laufender Aufwand, Rechnungswesen Steuerbelastung Leitung, Vertretung, Management

Mehr

Rechtsformwahl bei der Existenzgründung - Möglichkeiten und Auswirkungen -

Rechtsformwahl bei der Existenzgründung - Möglichkeiten und Auswirkungen - Rechtsformwahl bei der Existenzgründung - Möglichkeiten und Auswirkungen - Minden, 21. April 2016 Lars Henning Döhler 1 Rechtsformen - Überblick eine Person 2 oder mehr Personen Einzelunternehmen/ Einzelfirma

Mehr

Wunsiedler Weg Energie

Wunsiedler Weg Energie Marco Krasser Geschäftsführer SWW Wunsiedel GmbH Wunsiedler Weg Energie Vision und Roadmap zur sicheren Energieversorgung Abschlußsymposium Projekt KomMA-P 30. Juni 2016 Berlin Wunsiedler Weg: Unser Auftrag

Mehr

Gründung der Stadtwerke Eppingen GmbH & Co. KG Öffentliche Gemeinderatssitzung am

Gründung der Stadtwerke Eppingen GmbH & Co. KG Öffentliche Gemeinderatssitzung am Gründung der Stadtwerke Eppingen GmbH & Co. KG Öffentliche Gemeinderatssitzung am Ruth Schambach, BET Aachen Rolf Breuer, NS+P RA Dr. Holger Weiß, W2K Rechtsanwälte Agenda I. Verfahrensstand II. III. IV.

Mehr

VfkE-Landesveranstaltung Mecklenburg-Vorpommern

VfkE-Landesveranstaltung Mecklenburg-Vorpommern www.pwclegal.de VfkE-Landesveranstaltung Mecklenburg-Vorpommern Erneuerbare Energien und Bürgerbeteiligung Agenda Gründe und Vorteile der Bürgerbeteiligung Grundlegende smodelle Genossenschaftliche (eg)

Mehr

Betriebswirtschaftslehre 1 / Wirtschaftswissenschaften. Übungsaufgaben Kapitel 2. Rechtsformen und Unternehmensgründung

Betriebswirtschaftslehre 1 / Wirtschaftswissenschaften. Übungsaufgaben Kapitel 2. Rechtsformen und Unternehmensgründung Fachhochschule Schmalkalden, M.Sc. Annette Liebermann Betriebswirtschaftslehre 1 / Wirtschaftswissenschaften Übungsaufgaben Kapitel 2 Rechtsformen und Unternehmensgründung Aufgabe 5 Charakterisierung der

Mehr

Entscheidungsparameter für die Rechtsformwahl. Dipl. Kfm. Jörg Bringmann Wirtschaftsprüfer/Steuerberater

Entscheidungsparameter für die Rechtsformwahl. Dipl. Kfm. Jörg Bringmann Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Entscheidungsparameter für die Rechtsformwahl Dipl. Kfm. Jörg Bringmann Wirtschaftsprüfer/Steuerberater 1. Haftung Entscheidungsparameter für die Rechtsformwahl 2. Gewinn- bzw. Verlustbeteiligung 3. Entnahmerechte

Mehr

Besteuerung der Gesellschaften

Besteuerung der Gesellschaften Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung Altenholz Fachbereich Steuerverwaltung Lehrplan Gesellschaftsrecht Besteuerung der Gesellschaften Stand: März 2012 FHVD Altenholz - Fachbereich Steuerverwaltung

Mehr

Entscheidungsparameter für die Rechtsformwahl. Rechtsanwalt Dr. Fritz Westhelle Fachanwalt für Insolvenz- u. Arbeitsrecht

Entscheidungsparameter für die Rechtsformwahl. Rechtsanwalt Dr. Fritz Westhelle Fachanwalt für Insolvenz- u. Arbeitsrecht Entscheidungsparameter für die Rechtsformwahl Rechtsanwalt Dr. Fritz Westhelle Fachanwalt für Insolvenz- u. Arbeitsrecht 1. Haftung 2. Gewinn- bzw. Verlustbeteiligung 3. Entnahmerechte 4. Leitungsbefugnis

Mehr

9100000 / Vorträge Dr. K. / 2012 / ecomobil Ökologische Neuorientierung der Energiewirtschaft Handlungsmöglichkeiten der Kommunen

9100000 / Vorträge Dr. K. / 2012 / ecomobil Ökologische Neuorientierung der Energiewirtschaft Handlungsmöglichkeiten der Kommunen 9100000 / Vorträge Dr. K. / 2012 / ecomobil Ökologische Neuorientierung der Energiewirtschaft Handlungsmöglichkeiten der Kommunen Dr. Peter Kraushaar, Wirtschaftsprüfer BPG Aktiengesellschaft, Düsseldorf

Mehr

Besteuerung u Rechtsformwa

Besteuerung u Rechtsformwa NWB Studium Betriebswirtschaft Besteuerung u Rechtsformwa Personen-, Kapitalgesellschaften und Mischformen im Vergleich Steuerbelastungsrechnungen Aufgaben Lösungen Von Professor Dr. Rolf König Steuerberaterin

Mehr

1. Einleitung Die Bedeutung der Rechtsform aus einzel- und gesamtwirtschaftlicher Sicht 3

1. Einleitung Die Bedeutung der Rechtsform aus einzel- und gesamtwirtschaftlicher Sicht 3 Vorwort Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis V VII XIII XV 1. Einleitung 1 2. Die Bedeutung der Rechtsform aus einzel- und gesamtwirtschaftlicher Sicht 3 2.1 Die Rechtsform als

Mehr

Gesellschaft Personengesellschaften

Gesellschaft Personengesellschaften Gesellschaft Rechtsgeschäftlicher Zusammenschluss zur Verfolgung eines gemeinsamen Zwecks Personengesellschaften Gesellschaft bürgerlichen Rechts OHG KG Stille Gesellschaft Reederei Partnerschaftsgesellschaft

Mehr

Das Finanzamt als stiller Teilhaber

Das Finanzamt als stiller Teilhaber Das Finanzamt als stiller Teilhaber Was Sie als Gründer über Steuern wissen sollten und welche Auswirkung die Wahl der Rechtsform hat 2013 Überblick Der erste Kontakt - Betriebseröffnung Art der Tätigkeit

Mehr

Vortrag am 29. Oktober 2003 Gesellschaftsrecht Folie Nr. 1. Gesellschaften. Wirtschaftsverein. Nichtrechtsf. Verein

Vortrag am 29. Oktober 2003 Gesellschaftsrecht Folie Nr. 1. Gesellschaften. Wirtschaftsverein. Nichtrechtsf. Verein Vortrag am 29. Oktober 2003 Gesellschaftsrecht Folie Nr. 1 Gesellschaften Personengesellschaften Körperschaften GbR Vereine Kapitalgesellschaften Genossenschaften ohg KG e.v. AG eg Stille Gesellschaft

Mehr

Mag. Klaus Schöffmann. Notarsubstitut. Gesellschaftsrechtliche Aspekte der Unternehmensgründung. BUILD! Referat Klagenfurt, im Oktober 2002

Mag. Klaus Schöffmann. Notarsubstitut. Gesellschaftsrechtliche Aspekte der Unternehmensgründung. BUILD! Referat Klagenfurt, im Oktober 2002 Notarsubstitut Gesellschaftsrechtliche Aspekte der Unternehmensgründung BUILD! Referat Klagenfurt, im Oktober 2002 Das Kapital des Gründers: Die Idee Aus der Idee entsteht: Die Idee Der Betrieb Der Betrieb

Mehr

2. Die Bedeutung der Rechtsform aus einzel- und gesamtwirtschaftlicher Sicht 3

2. Die Bedeutung der Rechtsform aus einzel- und gesamtwirtschaftlicher Sicht 3 Vorwort Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis V XIII XV 1. Einleitung 1 2. Die Bedeutung der Rechtsform aus einzel- und gesamtwirtschaftlicher Sicht 3 2.1 Die Rechtsform als Teil der Untemehmensverfassung

Mehr

Dirk Gerber. Mehr als nur Windkraft: Die Energiegesellschaft und ihr kreisübergreifendes Konzept für den Rheingau

Dirk Gerber. Mehr als nur Windkraft: Die Energiegesellschaft und ihr kreisübergreifendes Konzept für den Rheingau Dirk Gerber Geschäftsführer der Süwag Grüne Energien und Wasser Mehr als nur Windkraft: Die Energiegesellschaft und ihr kreisübergreifendes Konzept für den Rheingau Mehr als nur Windkraft: Die Energiegesellschaft

Mehr

Windkraft Thüringen GmbH & Co. KG

Windkraft Thüringen GmbH & Co. KG Chancen bei der Wertschöpfung durch Windenergie Windkraft Thüringen GmbH & Co. KG Gotha, den 8. Mai 2017 Ein Gemeinschaftsunternehmen der Eisenacher Versorgungs-Betriebe GmbH, Energieversorgung Apolda

Mehr

KANZLEI KRÜGER Steuerberater Rechtsanwalt DIE QUAL DER WAHL! Rechtsformen bei Unternehmensgründungen

KANZLEI KRÜGER Steuerberater Rechtsanwalt DIE QUAL DER WAHL! Rechtsformen bei Unternehmensgründungen DIE QUAL DER WAHL! Rechtsformen bei 2012 ÜBERBLICK 1. Die wichtigsten Rechtsformen 2. Grundsätze für die Entscheidung 3. Merkmale der einzelnen Rechtsformen 2012 Die wichtigsten RECHTSFORMEN für Existenzgründer

Mehr

Unternehmensformen für Existenzgründer unter wirtschaftlichen und steuerlichen Gesichtspunkten

Unternehmensformen für Existenzgründer unter wirtschaftlichen und steuerlichen Gesichtspunkten Unternehmensformen für Existenzgründer unter wirtschaftlichen und steuerlichen Gesichtspunkten Reutlingen, 13.03.2015 Oliver Rupp, Steuerberater Wirtschaftsprüfung Steuerberatung Rechtsberatung Unternehmensberatung

Mehr

Besteuerung und Rechtsformwahl

Besteuerung und Rechtsformwahl NWB-Studienbücher Wirtschaftswissenschaften Besteuerung und Rechtsformwahl Von Professor Dr. Rolf König und Dr. Caren Sureth unter Mitarbeit von Dipl.-Kffr. Susanne Kalinowski 3., aktualisierte und erweiterte

Mehr

Rechtsformwahl. Vortrag an der Bergischen Universität Wuppertal, 09. Dezember 2004. Dirk Fischer - Partner Wirtschaftsprüfer/Steuerberater

Rechtsformwahl. Vortrag an der Bergischen Universität Wuppertal, 09. Dezember 2004. Dirk Fischer - Partner Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Vortrag an der Bergischen Universität Wuppertal, 09. Dezember 2004 Dirk Fischer - Partner Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Leistungsspektrum Wirtschaftsprüfung Steuerberatung Consulting Corporate Finance

Mehr

Inhaltsübersicht 1 Bedeutung und Wesen der stillen Gesellschaft 13

Inhaltsübersicht 1 Bedeutung und Wesen der stillen Gesellschaft 13 Inhaltsübersicht 1 Bedeutung und Wesen der stillen Gesellschaft 13 1.1 Allgemeines 13 1.2 Der stille Gesellschafter 15 1.3 Beteiligung am Handelsgewerbe eines anderen 16 1.4 V ermögenseinlage 19 1.5 Der

Mehr

Prof. Dr. Claudia Ossola-Haring. Steuerbelastungsvergleiche verschiedener Rechtsformen. Kompaktwissen für Berater. Steuerlasten im Vergleich

Prof. Dr. Claudia Ossola-Haring. Steuerbelastungsvergleiche verschiedener Rechtsformen. Kompaktwissen für Berater. Steuerlasten im Vergleich Prof. Dr. Claudia Ossola-Haring Steuerlasten im Vergleich Steuerbelastungsvergleiche verschiedener Rechtsformen Kompaktwissen für Berater Prof. Dr. Claudia Ossola-Haring Steuerlasten im Vergleich Steuerbelastungsvergleiche

Mehr

Bürgerenergie mit PROKON. Beteiligung an Windprojekten vor Ort

Bürgerenergie mit PROKON. Beteiligung an Windprojekten vor Ort Bürgerenergie mit PROKON Beteiligung an Windprojekten vor Ort BÜRGERBETEILIGUNG MIT PROKON Beteiligung vor Ort Die Beteiligung der Bürger vor Ort ist für PROKON als Genossenschaft ein zentrales Element

Mehr

Perspektiven erweitern

Perspektiven erweitern Perspektiven erweitern Erneuerbare Energien Photovoltaik Perspektiven erweitern In einem Markt erfolgreich zu sein verlangt intensive Kenntnisse der Rahmenbedingungen. Unsere Teams denken und handeln übergreifend

Mehr

Die Genossenschaft Rechtliche und steuerliche Aspekte

Die Genossenschaft Rechtliche und steuerliche Aspekte Die Genossenschaft Rechtliche und steuerliche Aspekte Dipl.-oec. Konrad Bobinger Steuerberater München Referent: Dipl.-oec. Konrad Bobinger Steuerberater Genossenschaftsverband Bayern e. V. München Türkenstraße

Mehr

Bürgerwindpark Klein Woltersdorf Windenergie in Klein Woltersdorf

Bürgerwindpark Klein Woltersdorf Windenergie in Klein Woltersdorf Bürgerwindpark Klein Woltersdorf Windenergie in Klein Woltersdorf Klein Woltersdorf, 23.06.2016 Firmenvorstellung Das Geschäftsmodell der nawes sind die Entwicklung, Planung, Finanzierung, Umsetzung und

Mehr

Die GmbH - Unternehmensform für mittelständische Betriebe

Die GmbH - Unternehmensform für mittelständische Betriebe Die GmbH - Unternehmensform für mittelständische Betriebe von Prof. Dr. Heinz Stehle Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Stuttgart 9., neu bearbeitete Auflage 1995 RICHARD BOORBERG VERLAG Stuttgart München

Mehr

Energiewende. Historischer Wendepunkt für den ländlichen Raum

Energiewende. Historischer Wendepunkt für den ländlichen Raum Energiewende. Historischer Wendepunkt für den ländlichen Raum Gregor Eibes, Landrat des Landkreises Bernkastel-Wittlich Berlin, 08.11.2012 1 Energielandschaft Morbach Berlin, 08.11.2012 2 Energielandschaft

Mehr

Schlecht und Partner Schlecht und Collegen. Umwandlung und Umstrukturierung

Schlecht und Partner Schlecht und Collegen. Umwandlung und Umstrukturierung Schlecht und Partner Schlecht und Collegen Umwandlung und Umstrukturierung Wir über uns Schlecht und Partner sind erfahrene Wirtschaftsprüfer und Steuerberater. Unsere Partnerschaft stützt sich auf eine

Mehr

Aktuelles zur Besteuerung von Kommunen und kommunalen Unternehmen. WP/StB Hans Hafenrichter StB Cathrine Trattner. am 12.

Aktuelles zur Besteuerung von Kommunen und kommunalen Unternehmen. WP/StB Hans Hafenrichter StB Cathrine Trattner. am 12. Wirtschaftsprüfung & Beratung PKF INDUSTRIE- UND VERKEHRSTREUHAND GMBH - IVT Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Aktuelles zur Besteuerung von Kommunen und kommunalen Unternehmen WP/StB Hans Hafenrichter StB

Mehr

Informationen über das Steuerrecht Schmitz + Partner

Informationen über das Steuerrecht Schmitz + Partner Deckblatt Informationen über das Steuerrecht Schmitz + Partner 1 Tochter-GmbH Für welchen Zweck gründet man eine Tochter GmbH (Beispiele) Ø Ausgliederung umgrenzter Tätigkeiten Ø Durchführung eines jährlichen

Mehr

Stadtwerke Flensburg GmbH. Kooperationsmöglichkeiten mit einem vorhandenen Stadtwerk am Beispiel der Stadtwerke Flensburg. Rendsburg, 20.10.

Stadtwerke Flensburg GmbH. Kooperationsmöglichkeiten mit einem vorhandenen Stadtwerk am Beispiel der Stadtwerke Flensburg. Rendsburg, 20.10. Stadtwerke Flensburg GmbH Kooperationsmöglichkeiten mit einem vorhandenen Stadtwerk am Beispiel der Stadtwerke Flensburg Rendsburg, - 2 - Ein Überblick über das Unternehmen Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer:

Mehr

EBCL Wirtschaftsrecht

EBCL Wirtschaftsrecht EBCL Wirtschaftsrecht Dr. Herbert Matschek Bahnhofplatz 5, A-9020 Klagenfurt, Tel.: 05 0536 22871-22879, Fax: 05 0536 22870, e-mail: kvak@ktn.gv.at http://www.verwaltungsakademie.ktn.gv.at Überblick über

Mehr

Ringvorlesung Entrepreneurship an der HAW Hamburg (WS 2016/17) Geeignete Rechtsformen für Startups

Ringvorlesung Entrepreneurship an der HAW Hamburg (WS 2016/17) Geeignete Rechtsformen für Startups Ringvorlesung Entrepreneurship an der HAW Hamburg (WS 2016/17) Geeignete Rechtsformen für Startups Jens Mediger, Rechtsanwalt (Renneberg Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbh) Prof. Dr. Birgit Weiher (HAW

Mehr

5.3.7.3 Rechtsformen. 3.3.7.3.1 Rechtsformen im Überblick 3.3.7.3.2 Entscheidungskriterien 3.3.7.3.3 Einzelunternehmen. Businessplanung Seminar

5.3.7.3 Rechtsformen. 3.3.7.3.1 Rechtsformen im Überblick 3.3.7.3.2 Entscheidungskriterien 3.3.7.3.3 Einzelunternehmen. Businessplanung Seminar 5.3.7.3 Rechtsformen 3.3.7.3.1 Rechtsformen im Überblick 3.3.7.3.2 Entscheidungskriterien 3.3.7.3.3 Einzelunternehmen 3.3.7.3 Rechtsformen 3.3.7.3.4 Personengesellschaften Gesellschaft bürgerlichen Rechts

Mehr

Gesellschaftsrecht. Manfred Heße/Theodor Enders. Eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen und in die Vertragsgestaltung

Gesellschaftsrecht. Manfred Heße/Theodor Enders. Eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen und in die Vertragsgestaltung Manfred Heße/Theodor Enders Gesellschaftsrecht Eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen und in die Vertragsgestaltung 2001 Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart IX Inhaltsverzeichnis Vorwort der Herausgeber

Mehr

Betriebswirtschaftslehre

Betriebswirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre Norddeutsche Akademie für Marketing + Kommunikation e.v. Dipl.-Ök. Oliver Wruck Dievision - Agentur für Kommunikation GmbH Sommersemester 2004 Rechtsformen Was wird durch die Wahl

Mehr

Kurzvorstellung der EGMB. Praxisforum Energie- und Ressourceneffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen"

Kurzvorstellung der EGMB. Praxisforum Energie- und Ressourceneffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen Kurzvorstellung der EGMB 2 Inhalt Gegenstand des Unternehmens Struktur der Genossenschaft Ziele Projekte Mögliche Beteiligungs- bzw. Finanzierungsformen 3 Gegenstand des Unternehmens die Planung, Finanzierung,

Mehr

Übertragung von Gesellschaftsanteilen

Übertragung von Gesellschaftsanteilen Übertragung von Gesellschaftsanteilen Personengesellschaften Kapitalgesellschaften GbR GmbH OHG Limited KG GmbH & Co. KG Band 3 Personengesellschaften: GbR Personengesellschaften: GbR Übertragung grds.

Mehr

Einladung zum BDO VERBÄNDEDIALOG. am 14. Juli 2016 in Berlin

Einladung zum BDO VERBÄNDEDIALOG. am 14. Juli 2016 in Berlin Einladung zum BDO VERBÄNDEDIALOG am 14. Juli 2016 in Berlin Sehr geehrte Damen und Herren, die externen und internen Anforderungen an die Verantwortlichen in Wirtschafts- und Berufsverbänden wachsen ständig:

Mehr

Rechtsforum 10. Mai 2012 Die richtige Rechtsform für das Unternehmen

Rechtsforum 10. Mai 2012 Die richtige Rechtsform für das Unternehmen Rechtsforum 10. Mai 2012 Die richtige Rechtsform für das Unternehmen Steuerberatung Wirtschaftsprüfung Rechtsberatung Unternehmensberatung WWW.ECOVIS.COM/BERLIN-ERP Referent: StB Thomas Brandt, RA Lutz

Mehr

Verlustverrechnung bei der GmbH

Verlustverrechnung bei der GmbH Mandanten-Info Eine Dienstleistung Ihres steuerlichen Beraters Verlustverrechnung bei der GmbH Verlustrücktrag, Verlustvortrag, besonderes Feststellungsverfahren In enger Zusammenarbeit mit Mandanten-Info

Mehr

Besteuerung und Rechtsformwahl

Besteuerung und Rechtsformwahl NWB Studium Betriebswirtschaft Besteuerung und Rechtsformwahl von Rolf König, Alexandra Maßbaum, Caren Sureth 5., vollständig überarbeitete Auflage 2011 Besteuerung und Rechtsformwahl König / Maßbaum /

Mehr

Einflussfaktoren auf die Wahl der Rechtsform - 1

Einflussfaktoren auf die Wahl der Rechtsform - 1 Einflussfaktoren auf die Wahl der Rechtsform - 1 FOLIE 1 ENTWICKLUNGSMÖGLICHKEITEN Weitergabemöglichkeiten (Veräußerung, Verpachtung, Vererben,...) Aufnahme neuer Gesellschafter Möglichkeiten der Aufnahme

Mehr

KoNet-Existenzgründerseminar 8. November 2014

KoNet-Existenzgründerseminar 8. November 2014 KoNet-Existenzgründerseminar 8. November 2014 1 Es begrüßt Sie: Diplom-Kaufmann Jürgen Seil Wirtschaftsprüfer/Steuerberater www.wts-koblenz.de WTS Dr. Winnen Thiemann Seil Steuerberatungsgesellschaft mbh

Mehr

BIOGAS-STEUERLICHE ASPEKTE FÜR BIOGASERZEUGER UND ROHSTOFFLIEFERANTEN. Möllin, den

BIOGAS-STEUERLICHE ASPEKTE FÜR BIOGASERZEUGER UND ROHSTOFFLIEFERANTEN. Möllin, den BIOGAS-STEUERLICHE ASPEKTE FÜR BIOGASERZEUGER UND ROHSTOFFLIEFERANTEN Möllin, den 24.02.2010 1 Ihr Ansprechpartner Dipl.-Ing. (FH) Stefan Heins Steuerberater Tel.: 0431 8008 210 Fax: 0431 8008 50210 Mail:

Mehr

(Re-)Kommunalisierung erfolgreich umgesetzt

(Re-)Kommunalisierung erfolgreich umgesetzt (Re-)Kommunalisierung erfolgreich umgesetzt Erfahrungen der Stadt Bobingen bei der (Re-)Kommunalisierung des örtlichen Strom- und Gasversorgungsnetzes 1. Bayerischer Kämmerertag Nürnberg, 24.07.2014 24.07.2014

Mehr

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre / Script 8 ) Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre S c r i p t ( Teil 8 ) [ Dr. Lenk ] 2 11. Rechtsformen... 3 11.1 Privatrechtliche Formen...5 11.1.1 Einzelunternehmen...

Mehr

Kompendium Gesellschaftsrecht

Kompendium Gesellschaftsrecht Kompendium Gesellschaftsrecht Formwahl - Gestaltung - Muster für die Praxis Herausgegeben von Joachim Breithaupt Rechtsanwalt und Steuerberater in Köln und Dipl.-Kfm. Prof. Dr. Jörg H._ Ottersbach Professor

Mehr

Für Unternehmen ist die Wahl der passenden Rechtsform von zentraler Bedeutung.

Für Unternehmen ist die Wahl der passenden Rechtsform von zentraler Bedeutung. V Vorwort Für Unternehmen ist die Wahl der passenden Rechtsform von zentraler Bedeutung. Zu Beginn der Tätigkeit ist zu entscheiden, ob das Unternehmen vom Unternehmer persönlich, auf Basis einer juristischen

Mehr

Bürgerenergieprojekte und ihre Handhabung im

Bürgerenergieprojekte und ihre Handhabung im für Bürgerenergieprojekte und ihre Handhabung im Regionalentwicklungskontext Workshop der DVS und der LAG Göttinger Land am 29./30.11.2011 in Göttingen Dipl. Kfm. Jürgen Kohne-Jepsen Wirtschaftsprüfer,

Mehr

Die richtige Rechtsform für Ihr Unternehmen. Dipl.-Betriebswirt (FH) / steuerberater ROGER GÖLZ Bensheim mail@mehr-beratung.de Tel.

Die richtige Rechtsform für Ihr Unternehmen. Dipl.-Betriebswirt (FH) / steuerberater ROGER GÖLZ Bensheim mail@mehr-beratung.de Tel. Die richtige Rechtsform für Ihr Unternehmen Dipl.-Betriebswirt (FH) / steuerberater ROGER GÖLZ Bensheim mail@mehr-beratung.de Tel. 06251/ 70 19 10 Brauche ich überhaupt eine bestimmte Rechtsform? Neugründungen

Mehr

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre für Nicht- Wirtschaftswissenschaftler: Kapitel 10. Prof. Dr. Leonhard Knoll

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre für Nicht- Wirtschaftswissenschaftler: Kapitel 10. Prof. Dr. Leonhard Knoll Einführung in die Betriebswirtschaftslehre für Nicht- Wirtschaftswissenschaftler: Kapitel 10 Prof. Dr. Leonhard Knoll Kapitel 10 10. Rechtsformen 10.1. Personengesellschaften 10.1.1. Einzelkaufmann 10.1.2.

Mehr

Abens-Donau Energie GmbH Ausgangssituation, Ziele. Christian Kutschker 22. November 2014

Abens-Donau Energie GmbH Ausgangssituation, Ziele. Christian Kutschker 22. November 2014 Abens-Donau Energie GmbH Ausgangssituation, Ziele Christian Kutschker 22. November 2014 1 Agenda 1 Grundelemente der kommunalen Daseinsvorsorge 2 Energiewende 3 Regionale Umsetzung im Landkreis Kelheim

Mehr

Rückwirkende Umgründung der END-Verkehrsgesellschaft mbh in eine GmbH & Co KG zum 01.01.2006

Rückwirkende Umgründung der END-Verkehrsgesellschaft mbh in eine GmbH & Co KG zum 01.01.2006 Vorlage 2006 Wasser, Wärme, Tiefgaragen Nr. 91 Geschäftszeichen: 81 09. Mai 2006 VA 10.05.2006 nö Beratung GR 17.05.2006 10 ö Beschluss Thema Rückwirkende Umgründung der END-Verkehrsgesellschaft mbh in

Mehr

B. Einkünfte aus Kapitalvermögen ( 20 EStG)

B. Einkünfte aus Kapitalvermögen ( 20 EStG) B. Einkünfte aus Kapitalvermögen ( 20 EStG) B. 20 EStG 17 I. Überblick 19 II. Besteuerungstatbestand 20 III. Besteuerungsumfang 81 IV. Besteuerungsverfahren 111 18 B. 20 EStG I. Überblick Erhebliche Änderungen

Mehr

Entwicklungsmodelle für regenerative Energien im kommunalen Bereich

Entwicklungsmodelle für regenerative Energien im kommunalen Bereich 4. lautrer Entwicklungsmodelle für regenerative Energien im kommunalen Bereich Die WVE GmbH als Lösungspartner Referenten: Rainer Grüner Geschäftsführer WVE GmbH JUDr. Stefan Meiborg Gemeinde- u. Städtebund

Mehr

Stefan Kurz. Mezzanine Finanzierungsinstrumente für mittelständische Unternehmen Rechtliche Gestaltung, Bilanzierung und steuerliche Behandlung

Stefan Kurz. Mezzanine Finanzierungsinstrumente für mittelständische Unternehmen Rechtliche Gestaltung, Bilanzierung und steuerliche Behandlung Stefan Kurz Mezzanine Finanzierungsinstrumente für mittelständische Unternehmen Rechtliche Gestaltung, Bilanzierung und steuerliche Behandlung Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis V Abkürzungsverzeichnis,

Mehr

Bürgerbeteiligung/Energiegenossenschaften. Matthias Wangelin

Bürgerbeteiligung/Energiegenossenschaften. Matthias Wangelin Bürgerbeteiligung/Energiegenossenschaften Matthias Wangelin wangelin@keea.de KEEA - MUT Modellregionen & Projekte Kommunale/Regionale Energie- und Klimaschutzkonzepte Energetische Quartierskonzepte Forschungsprojekte

Mehr

Bürgerwindparks in der kommunalen Praxis Informationsveranstaltung Gemeinde Nottuln 18. Juni 2013

Bürgerwindparks in der kommunalen Praxis Informationsveranstaltung Gemeinde Nottuln 18. Juni 2013 Bürgerwindparks in der kommunalen Praxis Informationsveranstaltung Gemeinde Nottuln 18. Juni 2013 EnergieDialog.NRW Informations- und Beratungsplattform für erneuerbare Energien Gesprächsangebot für Politik,

Mehr

Informationsveranstaltung Ortsvorsteher Waldhausen, Unterriffingen, Aufhausen und Hülen. Ideen und Bearbeitungsstand Windkraftprojekt

Informationsveranstaltung Ortsvorsteher Waldhausen, Unterriffingen, Aufhausen und Hülen. Ideen und Bearbeitungsstand Windkraftprojekt Informationsveranstaltung Ortsvorsteher Waldhausen, Unterriffingen, Aufhausen und Hülen 14. November 2012, Aalen - Waldhausen Ideen und Bearbeitungsstand Windkraftprojekt a.) Perfekte Überplanung Gesamtgebiet

Mehr

Ulrich Ahlke Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Ulrich Ahlke Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit Inhalte des Vortrages Der Zukunftskreis Netzwerke energieland 2050: der strategische Ansatz Masterplan 100 % Klimaschutz Maßnahmen, Projekte und Aktivitäten Fazit Der Zukunftskreis Gesamtfläche: 1.793

Mehr

Erneuerbare Energien in Bayern. Informationen zum neuen Förderprogramm Nachhaltige Stromerzeugung durch Kommunen und Bürgeranlagen

Erneuerbare Energien in Bayern. Informationen zum neuen Förderprogramm Nachhaltige Stromerzeugung durch Kommunen und Bürgeranlagen Erneuerbare Energien in Bayern Informationen zum neuen Förderprogramm Nachhaltige Stromerzeugung durch Kommunen und Bürgeranlagen Energiewende welche Potenziale sollen aufgegriffen werden? Wasserkraft

Mehr

Bürger- und Kommunalbeteiligungsmodell

Bürger- und Kommunalbeteiligungsmodell Landkreis Ebersberg Klimaschutzmanager Bürger- und Kommunalbeteiligungsmodell für den Landkreis Ebersberg Folie 1 Themen Rückblick Das Ebersberger Modell Merkmale des Genossenschaftsmodells Wichtige Satzungsinhalte

Mehr

Wahl der Rechtsform. Allgemeines GESELLSCHAFTSRECHT - GR01

Wahl der Rechtsform. Allgemeines GESELLSCHAFTSRECHT - GR01 GESELLSCHAFTSRECHT - GR01 Stand: Oktober 2016 Ihr Ansprechpartner Ass. Georg Karl E-Mail georg.karl@saarland.ihk.de Tel. (0681) 9520-610 Fax (0681) 9520-689 Wahl der Rechtsform Allgemeines Die Entscheidung

Mehr

Förderprojekt: Projektierung kommunaler Energiegesellschaften

Förderprojekt: Projektierung kommunaler Energiegesellschaften Förderprojekt: Projektierung kommunaler Energiegesellschaften Erstellung eines Konzepts für den Aufbau einer kommunalen Energiegesellschaft (Energieverbund) zur Erzeugung erneuerbarer Energien, insbesondere

Mehr

FAQ - Rechtsformgestaltung

FAQ - Rechtsformgestaltung FAQ - Rechtsformgestaltung Welche Rechtsformen gibt es? In Österreich gültige Rechtsformen für Ihr Unternehmen sind: Einzelunternehmen Personengesellschaften wie zum Beispiel offene Gesellschaft (OG) Kommanditgesellschaft

Mehr

Gründung einer Personengesellschaft

Gründung einer Personengesellschaft Gründung einer Personengesellschaft Gesellschaft bürgerlichen Rechts Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) bildet die Grundlage der Personengesellschaft. Maßgebliche Rechtsgrundlage ist 705 ff des

Mehr

Bürgerwindparks - Projektbeispiele

Bürgerwindparks - Projektbeispiele Vertikale Position des Bildes: 1,55 cm von der oberen linken Ecke Höhe des Bildes: 10,46 cm Bildmotiv alternativ Farbfläche Vertikale Position der Doppelscala: 11,52 cm von der oberen linken Ecke Höhe

Mehr

EMW Mainhardt- Wüstenrot

EMW Mainhardt- Wüstenrot Energieversorgung in kommunaler Hand: Energieversorgung Mainhardt- GmbH & Co KG (EMW) 28.11.2009 Dipl.-Betriebswirt (BA) Heinz Nägele, Bürgermeister 1 er Energiekonzeption: weitestgehend energieautonome

Mehr

Rechtsformen. Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen Esslingen, 9. Februar 2015. Rolf Koch

Rechtsformen. Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen Esslingen, 9. Februar 2015. Rolf Koch Rechtsformen Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen Esslingen, 9. Februar 2015 Rolf Koch Diplom-Kaufmann Einzelunternehmung Gründung Unternehmensform Rechtsgrundlage Eigene Rechtspersönlichkeit

Mehr

14. IHK- Symposium Wirtschaftsförderung in den Kommunen. Energiewende Bayern Neue Aufgaben für die Wirtschaftsförderung

14. IHK- Symposium Wirtschaftsförderung in den Kommunen. Energiewende Bayern Neue Aufgaben für die Wirtschaftsförderung 14. IHK- Symposium Wirtschaftsförderung in den Kommunen Energiewende Bayern Neue Aufgaben für die Wirtschaftsförderung Brigitte Servatius Erste Bürgermeisterin der Gemeinde Gauting und Gründungs-Geschäftsführerin

Mehr

Wiederholungsfragen und Antworten I

Wiederholungsfragen und Antworten I Wiederholungsfragen und Antworten I Gehört das zum Privatrecht oder zum Öffentlichen Recht, warum? - Privatrecht, da die Beziehungen unter Privaten geregelt werden, Regelungen nicht spezifisch die öffentliche

Mehr

(8 x 25,4 cm) (Position: H 0; V 2,52)

(8 x 25,4 cm) (Position: H 0; V 2,52) (8 x 25,4 cm) (Position: H 0; V 2,52) Hier können Sie ein Bild, Diagramm oder eine Grafik einfügen. Die Größe sollte diese graue Fläche ganz ausfüllen. Geeignete Bilder und Grafiken finden Sie unter: I:\Info\Office_Vorlagen\Bilder_und_Grafiken\SWM

Mehr