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1 Jörg Fichtner (GWG-München) Familienrechtliche und andere Aspekte von Aktuelles zu hochstrittiger Elternschaft Vortrag für den 1. Bayerischen Familienrechtstag am 8./9. Juli 2010 in Wildbad Kreuth Warum uns Hochstrittigkeit beschäftigt (und wann nicht)

2 Entwicklung der Scheidungen Scheidungen Betroffene Kinder Familiäre Trennung und Umgangsverfahren (2005) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% nicheheliche Ehen länger > ganzes Jahr > halbes Jahr kein Verfahren 7 % aller betroffener Trennungskinder gut Kinder/Jahr Über Jahre kummuliert familiäre Trennungen Umgangsverfahren

3 Blickwinkel der Scheidungsforschung Desasterperspektive - Kritisches Lebensereignis Transitions- / Reorganisationsmodel Entwicklungsaufgabe g (Fthenakis et al. 1993) Scheidungs-Stress-Bewältigungsperspektive (Amato 2000) Bedeutung von Konflikten (Emery 1982) Stress-Bewältigungs-Perspektive (Amato 2000) Elterliche Konflikte und Spannungen Verringerter Kontakt zum anderen Elternteil Emotionale Belastungen Problemverhalten Wirtschaftliche Probleme Verringerte elterliche Erziehungsqualität Weitere Anpassungsleistungen durch weitere Veränderungen Gesundheitseinbußen Einbußen der Leistungsfähigkeit Entlastungen / neue Rollen, Kompetenzen Interpretation der Trennung Persönliche und externe Ressourcen (Entwicklungsstand, Hilfen, Milieu)

4 Was ist ein Hochkonflikt in Deutschland? 1. Studie von Stupka (2002): Neue Erhebungsinstrumente, sehr kleine Stichprobe 2. Studie von Winkelmann (2005): Sehr differenziert, nur Frauen befragt 3. Studie von Bröning (2009): Differenziert, Eltern einer einzigen Beratungsstelle, HC als mandatierte Klienten Bundesweite Studie des DJI Berlin: Zusammenwirken im Familienkonflikt e.v. & Erziehungs- und Familienberatung Charlottenburg-Wilmersdorf Cochem: Arbeitskreis Trennung Scheidung im Landkreis Cochem-Zell Cuxhaven: Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des paritätischen Wohlfahrtsverbandes Hoyerswerda: Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Diakonischen Werkes Meiningen: Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Sozialwerkes Meiningen e.v. München: Erziehungsberatung und Ehe-, Familien- und Lebensberatung des Evangelisches Beratungszentrums e.v.

5 Erhebungsschritte der DJU Studie Analyse von Gerichts- und Jugendamtsakten (n=30) Standardisierte Fragebogenbefragung von Eltern (n=158) Teilstandardisierte Interviews mit Eltern (n=44) Testdiagnostik und Befragung von Kindern (n=29) Standardisierte Fragebogenbefragung (n=30) & teilstandardisierte Interviews mit Fachkräften (n=27) Gruppendiskussionen mit Beratungsteams (n=7) Gruppendiskussionen mit interdisziplinären Arbeitskreisen (n=6) Expertisen: (Ökonomische Folgen, Fortbildungskonzept, Kinderbelastungen, Good Practice Indikatoren) Wann ist ein Konflikt hoch, und wie sind dann die Eltern?

6 Was ist ein Hochkonflikt? 1. Viele Studien keine eigene Definition von HC (z.b. Johnston, Campbell and Tall 1985, Garrity and Baris 1994; Jekielek 1998; Hanson 1999; Buchanan and Kelly 2001) 2. viele HC-Definitionen kommen von Praktikern (z.b. Homrich, Muenzenmeyer-Glover and Blackwell-White 2004, Alberstötter 2006; Gaulier et al. 2006) 3. Verschiedenen Versuche, Stufenmodelle zu begründen (Garrity and Baris 1994; Glasel 2005; Alberstötter 2006) 4. Auch Bipolares Modell mit diversen Markern (Stewart 2001) Entstehungsbedingungen für HC 1. Persönlichkeit, kognitive Verarbeitung, emotionale Bindung Narzisstische Vulnerabilität (Baris et al. 2001) Negative Partnerbewertung (Kunkel 1997) Zu enge emotionale Bindung (Masheter 1997) 2. Bestehende dysfunktionale Interaktionsmuster Ungelöste Paarkonflikte Ungünstiger Kommunikationsstil 3. Dynamik des Trennungsverlaufes Dynamik der Konflikteskalation (Glasl 2002) Einfluss des gerichtlichen Verfahrens (Johnston 2002) Geschlechterstereotype (Kunkel 1997) 4. Einbezug Dritter 5. Sozio-ökonomische Faktoren

7 Vorschlag Definition Hochkonfliktfamilien Scheidungs- und Trennungsfamilien, in denen ein so hohes Konfliktniveau vorliegt, dass Beeinträchtigungen 1. auf den Ebenen des Verhaltens und/oder Persönlichkeit mindestens eines Elternteils, 2. der Beziehung zwischen den Eltern untereinander 3. und der Beziehung der Elternteile mit dem Kind, sowie 4. der Nutzung von institutioneller Hilfe zur Klärung der Konflikte so erheblich sind, dass 1. eine Reduktion der Konflikte und Klärung von Alltagsfragen auch mit rechtlichen und/oder beraterischen Hilfen deutlich erschwert ist und 2. eine Gefährdung der Kinder deshalb wahrscheinlich ist Konflikt-Erfassung in DJI-Studie Inhalt Frage (-beispiele) Items Subjektives Wie schätzen Sie die Situationen zwischen 1 Konfliktniveau Ihnen und Ihrem Ex-Partner ein? Zwischen uns bestehen: Sehr viele Konflikte / viele Konflikte / Umgangsregelung Findet ein kontinuierlicher Umgang zwischen 1 Ihrem Kind und dem Elternteil statt, bei dem es nicht seinen Lebensmittelpunkt hat? FGG-Verfahren Läuft oder lief ein Verfahren zum Umgang 1 Bewertung des Verfahrens Einschätzung des Ex-Partners (Vorwürfe) oder zur elterlichen Sorge? Falls ein Verfahren stattgefunden hat: Das Verfahren hat meine Situation: verschlechtert / nicht verändert / verbessert Ich habe es nicht verdient, dass mein Ex- Partner / meine Ex-Partnerin so mit mir umgeht Mein Ex-Partner / meine Ex-Partnerin will das Kind gegen mich aufhetzen 1 4

8 Konflitkniveaus in der Studie HC-Skala (8-Items) 1,5 1 0,5 0-0,5-1 1% 3% 6% 8% -1,5 Merkmale der HC-Eltern in DJI-Studie 11% 14% 16% 19% 21% 24% 27% 29% 32% 34% 37% 40% 42% 45% 47% 50% 53% 55% 58% 60% 63% 66% 68% 71% 73% 76% 79% 81% 84% 86% 89% 92% 94% 97% Keine signifikanten Geschlechterunterschiede Keine signifikanten Bildungsunterschiede Kein Unterschiede der Herkunft (Migration) /Religion Keine Unterschiede des Familienstatus Keine Unterschiede der Kinderzahl Keine Unterschiede im Alter der Eltern Keine Unterschiede in der Paarbelastung vor Trennung

9 Merkmale der HC-Eltern in DJI-Studie Signifikant häufiger läuft aktuell ein familiengerichtliches Verfahren, seltener ist oder war keines anhängig Häufiger sind HC-Eltern durch Anwalt vertreten, oder hatten gar Anwaltswechsel hinter sich Signifikant seltener ist Beratung abgeschlossen, häufig läuft aktuell eine Beratung oder findet gar keine statt Merkmale von HC-Eltern 5 4,5 NHC HC 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1

10 Gegenseitige Vorwürfe in HC-Familien Er ist psychisch krank Er hat eine Suchterkrankung Seine Wohnung ist verwahrlost Er vernachlässigt das Kind Er entführt das Kind (möglicherweise) Er hat keine Erziehungskompetenz Er beeinflusst das Kind gegen mich Er ist gewalttätig gegenüber dem Kind Er ist gewalttätig gegenüber mir Er hat ein Näherungsverbot Er begeht (möglicherweise) sexuelle Übergriffe Er begeht sexuelle Übergriffe gegenüber NHC-Eltern mittel HC-Eltern Er will das Kind aus finanziellen Gründen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Wie geht es Kindern aus Wie geht es Kindern aus Hochkonfliktfamilien und was zeigen sie davon?

11 Entwicklung nach Trennung Konfliltn niveau / Kindbelastungen Normale Scheidungen HC-Scheidungen 0,25 0,50 0,75 1,00 1,25 1,50 1,75 2,00 2,25 2,50 2,75 3,00 Zeit seit Trennung (in Jahren) Wirkung von Konflikten Emotionale Verunsicherung (Cummings & Davies) Emotionale Reaktivität (Wut, Trauer, Furcht) Repräsentation der familiären Stabilität Dysfunktionale Regulationsversuche (Intervention, Rückzug) Kognitives Netzwerk (Grych & Fincham) Bewertung der Bedrohung Selbstbeschuldigung Wahrgenommene Kontrolle Spill-Over (Buchanan et al.) Aggressivere, zurückgezogenere, inkonsistentere Erziehung

12 Kinderbelastungen aus Elternsicht (nach CBCL) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% kein HC HC Ergebnisse der Untersuchung der Kinder Merkmale aus Testdiagnostik der Kinder, die mit Konfliktniveau korreliert sind: beschreiben mehr destruktiven Konfliktstil der Eltern beschreiben eher Unversöhnlichkeit der Eltern haben stärkere Parentifizierungstendenzen erlenen weniger unterstützendes und mehr inkonsistentes Erziehungsverhalten Kinder aus HC-Familien häufiger in Extremgruppen

13 Belastungen von Kinder aus HC-Familien normaler Konflikt Hochkonflikt Untergrenze Obergrenze Vermindern Interventionen Vermindern Interventionen die Elternkonflikte und falls nein, wie doch?

14 Hilfen und Effekte Beratungsansätze (z.b. Buchholz-Graf 2001), HC-Therapie (z.b. Lebow 2005) und Kindertherapien (z.b. Johnston et al. 2001): Effekte kaum erfasst Mediation (z.b. Emery et al. 2005): uneinheitliche Ergebnisse Elternkurse (z.b. Bacon & McKenzie 2004): gut untersucht, positive Effekte bzgl. konstruktive Konfliktlösungen und bessere Kommunikationsstrategien Begleiteter Umgang (z.b. Dunn et al. 2004): Meist deskriptive und explorative Studien Parent Coordinators (z.b. Coates et al. 2004): heterogene Maßnahmen, Abnahme von Gerichtspräsenz Collaborative Law (z.b. Lande & Hermann 2004): keine Effektstudien Lösungsorientierte Begutachtung (z.b. Salzgeber 2005): keine Effektstudien Trennungsfamilien in der Beratung Veränderungen in EB (Menne 2007) Zunahme von jährlichen Beratungen in der EB: von auf Zunahme von Kindern mit Grund Trennung / Scheidung: + 100% (sonstige + 45%) Veränderungen in EFL (Eindrücke) Zunahmen von Nachfrage, längere Wartelisten Verschiebung von Paar-/Ambivalenzberatung zu Scheidungs-/Trennungsberatung

15 Kombination von Interventionen (n=76) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Therapie (für Eltern) Beratung (für Eltern/Kind) Umgangspflegschaft Verfahrenspflegschaft fl h ft Psychologische Sachverständige Auch aktuell Alle abgeschlossen Gerichtsverfahren Rechtsvertretung NHC im Mittel 3, HC 4 fachliche Leistungen (sig.) Korrelation zwischen Konfliktniveau und Anzahl aber nur für laufende, nicht für abgeschlossene Interventionen HC haben Bedarf nach verschiedenen Intervention, werden nicht dadurch produziert Beratungserfolg aus Fachkräftesicht (N=30) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Elternkonflikt besser gleich schlechter Kindbelastung

16 Bewertung Interventionen auf Konflikt (n=158) 100% Beratung Verfahren 10,0% 90% 80% 70% 48,9% 67,6% 51,7% 30,2% verbessert 36,5% 69,2% 40,8% 37,5% 60% 50% nicht verändert 36,5% 40% 30% 45,9% 46,6% 58,1% verschlechtert 40,8% 52,5% 20% 10% 0% 29,4% 26,9% 27,0% 5,2% 2,9% 1,7% 11,6% 3,8% 18,4% f Bewertung Interventionen auf Kind (n=158) 100% 90% 80% 39,4% Beratung 50,0% 22,0% 27,7% 45,6% 44,0% 70% verbessert 60% Verfahren 33,3% 10,3% 41,0% 50% 40% 65,9% nicht verändert 47,3% 50,0% 30% 20% 55,3% 47,1% 52,6% verschlechtert 52,0% 48,7% 10% 0% 5,3% 2,9% 1,8% 12,2% 25,0% 4,0% 16,7%

17 Auswirkungen auf Beratungsbewertung (n=76) Keine signifikanten Unterschiede zwischen Müttern und Vätern Kaum Unterschiede zwischen betreuenden und getrenntlebenden Elternteilen (nur bezgl. gerichtl. Aufenthaltsregelung) Keine Unterschiede zwischen mandatieren Klienten und Selbstmeldern (auch nicht bzgl. HC) Bewertung von Interventionen auf Konflikt (n=76) 3 2,5 2 1,5 niedrig mittel hoch 1

18 Bewertung Intervention (3 Konfliktgruppen) 3 2,8 niedrig mittel hoch 2,6 2,4 22 2,2 2 1,8 1,6 1,4 1,2 1 Häufigkeit gerichtlicher Interventionen (n=76) Regelung elterliche Sorge (allg.) Regelung des Aufenthalts Regelung des Umgangs Einsetzung einer/s Verfahrenspfleger/-in Einsetzung einer/s Umgangspfleger/-in Beauftragung eines Gutachtens 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Vorläufige Regelung des Aufenthalts Vorläufige Regelung des Umgangs Übertragung Sorgerechts /Teile auf Dritte Entscheidung über elterliche Sorge (allg.) Entscheidung über den Aufenthalt NHC Mittel HC

19 Bewertung gerichtlicher Interventionen (Teil) Verfahrens- pflegschaft (16%): Weniger Einigkeit, größere Konfliktintensität geringere Trennung Eltern-Paar-Ebene, schlechtere Kommunikation Eltern berichten mehr internalisierende Störungen der Kinder Geringeres Selbstwirksamkeitserleben, aggressiverer Partner Hochbelastete Gruppe, mit belasteten introvertierten Kindern Umgangspflegschaft (9%): geringere Trennung von Eltern- und Paarebene, Eltern berichten mehr externalisierendes Verhalten der Kinder Starker Einbezug der Kinder in Konflikt mit ausagierenden Kindern Familienpsychologisches Gutachten (25%): Alle Konfliktniveaus, deutlich geringere Verträglichkeit Sozial auffällige Eltern, GA als hilfreich für Konflikt und Kind bewertet Ergebnisse aus Interviews mit Eltern (n =44) Es gibt kein außergerichtliches Leben im laufenden Verfahren Jeder ist schuldlos am Konflikt, machtlos bezüglich Lösung und auf Hilfe angewiesen Eltern befürchten Gegnerschaft, erwarten Neutralität und bräuchten (All-) Parteilichkeit Beratungsbeziehung und Entlastung helfen jenseits von Lösungen Eltern bringen die Kinder zu den ExpertInnen oder behalten die Expertise für ihre Kinder Ob Beratung gelingt oder scheitert hängt von allem möglichen ab, aber nicht von eigener Bereitschaft

20 Beratungsarbeit mit HC-Familien Arbeit an sachlicher Differenz Beziehungsgeschichte Emotionaler Konflikt 7 mögliche Leitlinien für Interventionen 1. Strukturen gegen Stressoren: Verlässlichkeit für Eltern und Fachkräfte schaffen, Entwicklung von Interventionsstandards 2. Situationsdiagnostik statt Standardantworten: Auf elterliche Befürchtungen eingehen, Barrieren erkennen 3. Aktiver Einbezug des Kindes, nicht abstraktes Kindeswohl: Kindeswillen, Diagnostik und Hilfen in Beratung integrieren 4. Anregung statt Aufarbeitung: konkrete Problemlösungen suchen und probieren, Defizite kompensieren; Emotionen bewältigen 5. Iteration vs. Interpunktion: Einvernehmen kein singuläres Ereignis, sondern Prozess mit Wiederholungen und Entwicklung 6. Kooperationspartner, nicht Kollaborateure: Synchronisation auf struktureller Ebene bei methodischer / inhaltlicher Differenz 7. Indikationen gegen Illusionen: Kriterien & Arbeitsformen entwickeln, fallspezifische Interventionen & Ziele ermöglichen

21 Wer soll sich das alles merken? Praxishandreichung:

22 Veröffentlichungen zum Forschungsprojekt

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