Datenreport zum Berufsbildungsbericht Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung

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1 Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2014 Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung

2 Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die gesetzliche Aufgabe, Entwicklungen in der beruflichen Bildung zu beobachten und zum 1. April jeden Jahres der Bundesregierung hierüber einen Bericht (Berufsbildungsbericht) vorzulegen ( 86 BBiG). Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ist verpflichtet, an der Vorbereitung des Berufsbildungsberichts mitzuwirken ( 90 Abs. 1, 1a). Seit dem Jahr 2009 gibt das BIBB einen Datenreport zum Berufsbildungsbericht [Jahr] Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung heraus. Dieser stellt die zentrale Informationsquelle und Datengrundlage für den Berufsbildungsbericht des BMBF dar. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN Vertriebsadresse: Bundesinstitut für Berufsbildung Arbeitsbereich 1.4 Publikationsmanagement/Bibliothek Robert-Schuman-Platz Bonn Telefax: 02 28/ vertrieb@bibb.de Bestell-Nr.: by Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn Herausgeber: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn zentrale@bibb.de Internet: Redaktion: Michael Friedrich Redaktionsassistenz: Dagmar Borchardt, Petra Spilles Lektorat: Ursula Knüpper-Heger Herstellung: Heike Rotthaus Gesamtherstellung: W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld Printed in Germany ISBN Impressum Online Der Inhalt dieses Werkes steht unter einer Creative Commons Lizenz (Lizenztyp: Namensnennung Keine kommerzielle Nutzung Keine Bearbeitung 4.0 Deutschland). Weitere Informationen finden Sie im Internet auf unserer Creative Commons- Infoseite Diese Netzpublikation wurde bei der Deutschen Nationalbibliothek angemeldet und archiviert. Internet:

3 Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2014 Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung

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5 3 Vorwort Eine kontinuierliche Bildungsberichterstattung auf Basis empirischer Daten und sozialwissenschaftlicher Analysen ist eine notwendige Voraussetzung, um den aktuellen Stand in der beruflichen Bildung darzustellen und zukünftige Entwicklungen und Handlungsbedarfe im Berufsbildungssystem rechtzeitig erkennen zu können. Der Datenreport des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) berichtet regelmäßig und systematisch über den aktuellen Stand und die neuesten Tendenzen der beruflichen Bildung. Er bildet damit die Datengrundlage für den Berufsbildungsbericht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Sowohl die Herausgabe des Berufsbildungsberichts durch das BMBF als auch die Mitwirkung des BIBB bei der Vorbereitung des Berufsbildungsberichts sind Aufgaben, die im Berufsbildungsgesetz ( 86, 90) verankert sind. Im Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2014 werden die Indikatoren zur aktuellen Situation in der beruflichen Ausbildung (Kapitel A) und beruflichen Weiterbildung (Kapitel B) fortgeschrieben und Veränderungen im Zeitverlauf dokumentiert. Die Standardindikatorik zur Aus- und Weiterbildung wird durch eine weitere Welle des BIBB-Qualifizierungspanels 2013 ergänzt (Kapitel A und B1.2.3). Außerdem wird auf Basis der aktuellen BIBB-IAB-Qualifikationsund Berufsfeldprojektionen die Entwicklung des ge - samtwirtschaftlichen Arbeitsmarktes bis zum Jahr 2030 prognostiziert (Kapitel A9.2). Darüber hinaus wurden die sekundärstatistischen Auswertungen verbessert und weiter differenziert. Das Schwerpunktthema dieses Datenreports ist das Lernen Erwachsener in Deutschland im europäischen Vergleich. In diesem Kapitel (C) werden die Konzeptionen und methodischen Besonderheiten der drei zentralen europäischen Datenquellen Labour Force Survey (LFS), Adult Education Survey (AES) und Continuing Vocational Training Survey (CVTS) vorgestellt. Auf Grundlage dieser drei Erhebungen werden die Beteiligung Erwachsener am lebenslangen Lernen und die Weiterbildungsbeteiligung von Betrieben in Deutschland und in den Ländern der Europäischen Union analysiert und Veränderungen im Zeitverlauf dargestellt. Kapitel D gibt einen Überblick über Programme, Modellversuche und überbetriebliche Berufsbildungszentren zur Förderung von Innovationen in der Berufsbildung. Das internationale Kapitel (E) berichtet über europäische Indikatoren und Benchmarks und verschiedene Formen betriebsintegrierter Ausbildung in Europa sowie über die Mobilität in Ausbildung und Beruf und die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse in Deutschland. Auf dem Internetportal werden wie in den Vorjahren ergänzende Tabellen, Schaubilder und Expertisen zum Datenreport bereitgestellt. Die in den Tabellen und Schaubildern des Datenreports verwendeten Daten sind über dieses Portal zugänglich und können hier heruntergeladen werden. Wir wünschen uns, dass Sie auch in diesem Datenreport wieder viel Informatives wie auch Anregendes finden werden. Auf Ihr Feedback, Ihre Anregungen und Anmerkungen freuen wir uns (datenreport@bibb.de). Ihr Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser Präsident

6 Hinweise für Leserinnen und Leser Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht stützt sich auf zentrale Indikatoren und Kennwerte, um Entwicklungen in der beruflichen Bildung in Deutschland darzustellen. Neben der text lichen Darstellung werden Tabellen Y Tabelle und Schaubilder Y Schaubild verwendet. Darüber hinausgehende und stärker differenzierte Datenwerte werden unter als Anhang im Internet Y Tabelle Internet angeboten. Außerdem werden auf der Homepage des BIBB weiterführende Informationen und Daten bereitgestellt. Ein blaues innerhalb der Texte verweist auf Er läuterungen und Ergänzungen, die sich in blauen Kästen und in räumlicher Nähe zu den entsprechenden Textpassagen befinden. Hier werden beispielsweise Indikatoren und Kennwerte definiert, methodische Erläuterungen zu den verwendeten Datenquellen, Erhebungsverfahren, Stichprobengrößen gegeben und auf Besonderheiten und methodische Einschränkungen hingewiesen.

7 5 Inhaltsverzeichnis A Indikatoren zur beruflichen Ausbildung... 9 Das Wichtigste in Kürze... 9 A1 Ausbildungsmarktbilanz A1.1 Ausbildungsplatzangebot und -nachfrage A1.2 Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge Ergebnisse aus der BIBB-Erhebung zum 30. September A1.3 Ausbildungsvermittlung: Die Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit A1.4 Regionale Entwicklung der Berufsausbildung A2 Vorausschätzung der Ausbildungsplatznachfrage und des Ausbildungsplatzangebots für A2.1 Rückblick auf die Vorausschätzung für A2.2 Vorausschätzung für A2.3 Ausblick auf die kommenden Jahre bis A3 Bildungsverhalten von Jugendlichen Ergebnisse der BA/BIBB-Bewerber befragung A3.1 Ausbildungschancen von Bewerbern und Bewerberinnen mit Migrationshintergrund nach Herkunftsregionen A3.2 Ausbildungschancen von Altbewerbern und Altbewerberinnen A4 Ausbildung im dualen System der Berufsausbildung A4.1 Anerkannte Ausbildungsberufe A4.1.1 Anzahl und Struktur anerkannter Ausbildungsberufe nach BBiG/HwO A4.1.2 Neue und modernisierte Ausbildungsberufe A4.2 Gesamtbestand der Ausbildungsverhältnisse A4.2.1 Entwicklungen nach Zuständigkeitsbereichen in der Berufsbildungsstatistik (Erhebung zum 31. Dezember) A4.2.2 Ausbildung im öffentlichen Dienst A4.3 Neuabschlüsse in der Berufs bildungsstatistik (Erhebung zum 31. Dezember) A4.4 Berufsstrukturelle Entwicklungen in der dualen Berufsausbildung A4.5 Alter der Auszubildenden und Ausbildungsbeteiligung der Jugendlichen im dualen System A4.6 Vorbildung der Auszubildenden mit Neuabschluss A4.6.1 Vorherige Berufsvorbereitung und berufliche Grundbildung bei Auszubildenden mit Neuabschluss A4.6.2 Höchster allgemeinbildender Schulabschluss bei Auszubildenden mit Neuabschluss A4.7 Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen A4.8 Teilnahmen an Abschlussprüfungen sowie Berufsabschlüsse A4.9 Jugendliche mit Migrationshintergrund A4.10 Betriebliche Ausbildungsbeteiligung A Ergebnisse der Beschäftigungsstatistik zur Ausbildungsbeteiligung A Ausbildungsberechtigung, Ausbildungsaktivität und Übernahmeverhalten von Betrieben

8 6 INHALTSVERZEICHNIS A Betriebliche Ausbildungs beteiligung und deren Entwicklung zwischen 2011 und 2013 Ergebnisse aus dem BIBB-Qualifizierungspanel A Ausbildungspersonal in der betrieblichen Ausbildung A5 Berufsausbildung in berufs bildenden Schulen A5.1 Berufsausbildung nach BBiG/HwO an Berufsfachschulen A5.2 Ausbildungen mit Abschluss nach Landesrecht A5.3 Ausbildungen in den Sozial- und Gesundheitsberufen A5.4 Strukturelle Entwicklungen in Ausbildungen außerhalb BBiG/HwO A6 Die integrierte Ausbildungs berichterstattung im Überblick A6.1 Das Ausbildungsgeschehen auf der Bundesebene A6.2 Das Ausbildungsgeschehen in den Bundesländern A6.3 Zusätzlich erworbene allgemeinbildende Abschlüsse im Übergangsbereich A7 Regelangebote für bestimmte Zielgruppen A7.1 Regelangebote und Programme im Übergang Schule Beruf A7.2 Die Entwicklung von Zusatz qualifikationen A7.3 Die Entwicklung dualer Studiengänge A8 Kosten und finanzielle Förderung der beruflichen Ausbildung A8.1 Entwicklung der Ausbildungs vergütungen A8.2 Ausgaben der öffentlichen Hand für die berufliche Ausbildung A8.3 Kosten und Nutzen der betrieblichen Berufsausbildung A9 Ausbildung und Beschäftigung A9.1 Arbeitslosenzugänge nach abgeschlossener dualer Ausbildung A9.2 Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeld projektionen bis zum Jahr A9.3 Junge Erwachsene ohne abgeschlossene Berufsausbildung B Indikatoren zur beruflichen Weiterbildung Das Wichtigste in Kürze B1 Beteiligungsstrukturen B1.1 Beteiligung der Bevölkerung an berufsbezogener Weiterbildung B1.2 Betriebliche Weiterbildung B1.2.1 Betriebliche Weiterbildungs beteiligung und Weiterbildungsquote B1.2.2 Betriebliche Weiterbildung im europäischen Vergleich B1.2.3 Betriebliche Weiterbildung und andere Strategien zur Deckung des Personalbedarfs B2 Weiterbildungsanbieter B2.1 Ergebnisse der wbmonitor Umfrage B2.1.1 Wirtschaftsklima und Anbieterstrukturen im Fokus des wbmonitor B2.1.2 Lerndienstleistungen und neue Angebotsformen in der Weiterbildung B2.2 Angebote der Träger der Erwachsenenbildung zur beruflichen Weiterbildung B2.2.1 Berufliche Weiterbildung an Volkshochschulen B2.2.2 Berufliche Weiterbildung durch gewerkschafts- und arbeitgebernahe Institutionen B2.2.3 Weiterbildungsstatistik im Verbund B2.3 Fernlernen

9 INHALTSVERZEICHNIS 7 B3 Öffentlich geförderte Weiterbildung B3.1 SGB-III- und SGB-II-geförderte Weiterbildungsmaßnahmen B3.2 Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) B3.3 Programm Weiterbildungsstipendium und Aufstiegsstipendium Studieren mit Berufserfahrung B3.3.1 Programm Weiterbildungsstipendium B3.3.2 Programm Aufstiegsstipendium B3.4 Förderung des nachträglichen Erwerbs eines Berufsabschlusses B3.5 Ausgaben der öffentlichen Hand für Weiterbildung B3.6 Tarifvertraglich geregelte Finanzierung der beruflichen Weiterbildung B3.7 Programm Bildungsprämie B4 Geregelte Fortbildungsabschlüsse B4.1 Regelungen des Bundes, der Länder und der zuständigen Stellen für die berufliche Fortbildung und Umschulung B4.2 Neuere Entwicklungen in Fort bildungsordnungen B4.3 Berufliche Weiterbildung an Fachschulen B4.4 Fortbildungsprüfungen nach BBiG/HwO B4.5 Erwerbstätige mit Fortbildungsabschluss Entwicklungen im Zeitverlauf C Schwerpunktthema: Lernen Erwachsener in Deutschland im europäischen Vergleich C1 Europäische Datenquellen zum lebenslangen Lernen C1.1 Der Labour Force Survey C1.2 Der Adult Education Survey (AES) Erhebung über die Beteiligung und Nichtbeteiligung Erwachsener am lebenslangen Lernen C1.3 Der Continuing Vocational Training Survey (CVTS) die euro päische Erhebung zur betrieblichen Weiterbildung C1.4 Teilnahmequoten in den 3 europäischen Erhebungen zum lebenslangen Lernen C2 Beteiligung Erwachsener am lebenslangen Lernen C2.1 LFS und AES: Stand und Entwicklung der Beteiligung Erwachsener am lebenslangen Lernen C2.2 Methodische Unterschiede von LFS und AES als Ursache divergierender Ergebnisse C 2.3 CVTS: Stand und Entwicklung der Beteiligung an betrieblicher Weiterbildung C3 Beteiligung verschiedener Personengruppen am Lernen im Erwachsenenalter C3.1 Alter C3.2 Bildungsstand C3.3 Geschlechtszugehörigkeit C4 Betriebliche Weiterbildung C4.1 Betriebliche Weiterbildung in Unternehmen verschiedener Größe C4.2 Kurse und andere Formen betrieblicher Weiterbildung C5 Zusammenfassung

10 8 INHALTSVERZEICHNIS D Förderung von Berufsbildungsinnovationen durch Programme, Modellversuche und überbetriebliche Berufsbildungszentren Das Wichtigste in Kürze D1 Bundes- und Länderprogramme zur Förderung der Berufsausbildung D2 Modellversuche D3 Förderung von überbetrieblichen Berufsbildungszentren (ÜBZ) und Kompetenzzentren E Monitoring zur Internationalisierung der Berufsbildung E1 Das Wichtigste in Kürze Internationale Vergleichsstudien, Indikatoren und Benchmarks zur beruflichen Ausund Weiterbildung E2 Formen betriebsintegrierter Ausbildung in Europa E3 Mobilität in Ausbildung und Beruf E4 Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse Verzeichnis der Schaubilder Verzeichnis der Tabellen Verzeichnis der Tabellen und des Schaubilds im Internet Literaturverzeichnis Schlagwortverzeichnis

11 9 A Indikatoren zur beruflichen Ausbildung A Das Wichtigste in Kürze Zusammenfassend ist vor allem auf die folgenden Ergebnisse hinzuweisen: Im Jahr 2013 ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge erneut zurückgegangen. Die Zahl der Verträge sank gegenüber 2012 um (-3,7 %). In Ostdeutschland fiel der Rückgang mit -5,9 % stärker aus als in Westdeutschland (-3,4 %). Besonders deutlich ging die Zahl der außerbetrieblichen Verträge zurück (-16,3 %), während bei den betrieblichen Neuverträgen mit -2,9 % eine geringere Abwärtsentwicklung zu beobachten war. Das Ausbildungsplatzangebot sank gegenüber dem Vorjahr um -3,5 % auf Die Bundesagentur für Arbeit registrierte zum 30. September 2013 noch rund erfolglose Ausbildungsplatznachfrager. Dies waren rund mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig gab es für viele Betriebe Probleme, ihre Ausbildungsplätze auch tatsächlich zu besetzen. So war die Zahl der zum 30. September 2013 noch unbesetzten Plätze ähnlich hoch wie im Vorjahr (rund ). Die Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt haben insgesamt zugenommen. Im Jahr 2014 wird nach Projektionen des BIBB die Ausbildungsplatznachfrage um zurückgehen. Das Ausbildungsplatzangebot wird sich in etwa auf dem Niveau von 2013 bewegen. Aufgrund der rückläufigen Schulabgängerzahlen wird sich die Zahl der an einer Ausbildung interessierten Personen in den nächsten 10 Jahren deutlich vermindern. Eine Sonderauswertung der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2012 zeigt, dass im Vermittlungsjahr 2011/2012 der Zugang zu betrieblicher Ausbildung für Bewerber/-innen mit Migrationshintergrund auch unter sonst gleichen Bedingungen deutlich schwieriger war als für diejenigen ohne Migrationshintergrund. Die Gründe hierfür dürften auch im Ausbildungsverhalten von Betrieben zu suchen sein. Eine ebenfalls mit Daten der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2012 durchgeführte Sonderauswertung zu Altbewerbern und Altbewerberinnen zeigt, dass deren Einmündungschancen deutlich schlechter sind. Der Einmündungserfolg nimmt dabei immer weiter ab, je länger sie einen Ausbildungsplatz suchen. Die Anzahl der anerkannten Ausbildungsberufe hat sich 2013 verringert, da 11 Altberufe durch die Verordnung zur Fachkraft für Metalltechnik abgelöst wurden. Die Zahl der Berufe beträgt nun noch 329. Im Jahr 2012 standen nach den Ergebnissen der Berufsbildungsstatistik Jugendliche in einer dualen Berufsausbildung. Hiervon entfielen auf Westdeutschland und auf Ostdeutschland. Der Bestand ist gegenüber dem Vorjahr um -2,1 % gesunken. Die Ausbildungsanfängerquote, also der rechnerische Anteil derjenigen in der Wohnbevölkerung, der eine Ausbildung im dualen System beginnt, beträgt im Jahr ,7 %. Unter den Auszubildenden mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag zum Stichtag 31. Dezember 2012 hatten 42,3 % einen Realschul- und 30,8 % einen Hauptschulabschluss. Der Anteil der Studienberechtigten betrug 24,0 %. Im Jahr 2012 wurden bundesweit Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst. Die Lösungsquote betrug 24,4 % und hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht weiter verändert. Zu beachten ist, dass Lösungsquoten keine Abbruchquoten sind. Ein großer Teil der Jugendlichen setzt anschließend die Ausbildung im dualen System fort. Die betriebliche Ausbildungsbeteiligung war wie in den beiden Jahren zuvor auch 2012 rückläufig. Zum Ende des Berichtsjahres beteiligten sich Betriebe an der Ausbildung, die Ausbildungsbetriebsquote verringerte sich auf 21,3 %. Hiermit wurde ein neuer Tiefstand seit 1999 erreicht. Nach den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels lag die Übernahmequote erfolgreicher Absolven-

12 10 INDIKATOREN ZUR BERUFLICHEN AUSBILDUNG tinnen und Absolventen einer Ausbildung durch die Betriebe im Jahr 2012 wie auch im Vorjahr bei 66 %. In den neuen Ländern fielen dabei die Übernahmequoten geringer aus als in den alten Ländern. Nach Ergebnissen des BIBB-Qualifizierungspanels hatten 65 % der befragten ausbildenden Betriebe Ausbildungsplätze für das Ausbildungsjahr 2012/13 angeboten. Die Zahl der Anfänger/-innen in vollqualifizierenden schulischen Ausbildungsgängen lag im Jahr 2013 bei und war damit ähnlich hoch wie Nach den Ergebnissen der iabe (integrierte Ausbildungsberichterstattung) wurden für das Jahr 2013 im Übergangsbereich noch Anfänger/innen (Vorjahr: ) registriert. Die Zahl der Studierenden in dualen Studiengängen betrug im Jahr und ist gegenüber dem Vorjahr um 0,4 % gestiegen. Neue Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikationsund Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2030 deuten vor allem auf künftige Engpässe im Bereich von Fachkräften mit abgeschlossener beruflicher Ausbildung hin. Auf der Grundlage von Auswertungen des Mikrozensus kommt das BIBB zu dem Ergebnis, dass die Ungelerntenquote in den letzten Jahren leicht rückläufig ist. In der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen lag der Anteil der formal nicht Qualifizierten im Jahr 2011 bei 13,5 %. (Günter Walden)

13 AUSBILDUNGSMARKTBILANZ 11 A1 Ausbildungsmarktbilanz Die Entwicklung 2013 im Überblick Im Jahr sanken sowohl das Ausbildungsplatzangebot als auch die Ausbildungsplatznachfrage, und die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge fiel auf einen historischen Tiefstand, den niedrigsten Wert seit der Wiedervereinigung. Zugleich nahmen die Passungsprobleme zu: Ein höherer Anteil des betrieblichen Ausbildungsangebots blieb unbesetzt, und mehr Ausbildungsplatznachfrager blieben bei ihrer Ausbildungsplatzsuche erfolglos. Insgesamt verschlechterte sich die Marktlage zulasten der Jugendlichen, und es gelang nicht mehr im selben Ausmaß wie in den 3 Jahren zuvor, ausbildungsinteressierte Jugendliche an dualer Berufsausbildung zu beteiligen. Dies sind die zentralen Ergebnisse der Ausbildungsmarktbilanz auf der Grundlage der Daten aus der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September in Verbindung mit den Daten aus der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit wurden bundesweit Ausbildungsplatzangebote registriert ( bzw. -3,5 % gegenüber dem Vorjahr), darunter betriebliche Angebote ( bzw. -2,9 %) und außerbetriebliche Angebote ( bzw. -16,3 %; Y Tabelle A1-1). Insbesondere im Zuständigkeitsbereich von Industrie und Handel kam es zu einem größeren Rückgang des Ausbildungsangebots ( bzw. -4,0 %; vgl. Kapitel A1.1). Im Handwerk sank das Angebot bundesweit um bzw. 3,0 %. Die Ausbildungsplatznachfrage verringerte sich bundesweit um bzw. 2,1 % auf Dies ist die niedrigste Zahl seit 2007, als die Berechnung der Ausbildungsplatznachfrage in der erweiterten Form erstmals möglich war. Gegenüber 2007 nahm die Ausbildungsnachfrage bereits um bzw. 18,8 % ab Y Tabelle A1-2 Internet. Ursache ist vor allem die negative demografische Entwicklung in 1 Gemeint ist mit Jahr, wenn nicht explizit anders dargestellt, stets das Berichtsjahr der offiziellen Ausbildungsmarktbilanzierung, das am 1. Oktober des Vorjahres beginnt und am 30. September endet. 2 Vgl. dazu auch Deutschland bzw. die damit verbundene chronisch sinkende Zahl junger Menschen. Die erweiterte Angebots-Nachfrage-Relation (eanr) verringerte sich 2013 auf 91,9 Ausbildungsangebote je 100 Ausbildungsplatznachfrager (-1,3 Prozentpunkte gegenüber 2012). Dabei sank die betriebliche eanr (betriebliche Angebote je 100 Nachfrager) nicht ganz so stark (-0,7 Prozentpunkte) wie die eanr insgesamt (d. h. unter Einschluss der außerbetrieblichen Plätze). In Ostdeutschland kam es sogar zu einer weiteren Verbesserung der betrieblichen eanr (+1,9 Prozentpunkte), weil hier der Rückgang der Ausbildungsplatznachfrage noch deutlich stärker als der Rückgang des betrieblichen Ausbildungsplatzangebots ausfiel. Der nach Ländern höchste eanr-wert wurde 2013 erneut aus Mecklenburg-Vorpommern vermeldet (2013: 104,7), der höchste betriebliche eanr-wert wiederum aus Bayern (2013: 99,2). Besonders niedri ge Angebots-Nachfrage-Relationen mit Gesamtwerten unter eanr = 90,0 wurden in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Hessen und Hamburg registriert Y Tabelle A1-3 Internet. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge sank 2013 gegenüber dem Vorjahr um bzw. 3,7 % auf (vgl. Kapitel A1.2). So we nige Ausbildungsverträge gab es im wiedervereinigten Deutschland noch nie. Selbst im Jahr 2005, dem Jahr mit dem bisher niedrigsten Wert, waren es mit Verträgen immer noch Verträge mehr gewesen. In Ostdeutschland wurden 2013 nur noch Neuabschlüsse registriert, also halb so viele wie noch 1999 ( ). Im Westen verringerte sich die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge auf Zwar gab es hier seit der Wiedervereinigung einige Jahre, in denen noch weniger Neuabschlüsse vermeldet wurden (das bisherige Minimum lag im Krisenjahr 2005 bei ), doch war der Westen infolge des starken Vertragsrückgangs im Jahr 2013 ( gegenüber dem Vorjahr) nicht mehr in der Lage, die großen Vertragsverluste im Osten zu kompensieren und den bundesweiten Tiefstand bei den neu abgeschlossenen Verträgen zu verhindern. A1

14 12 INDIKATOREN ZUR BERUFLICHEN AUSBILDUNG Tabelle A1-1: Ausbildungsmarktentwicklung von 2009 bis 2013 (Stichtag 30. September) Entwicklung 2013 gegenüber 2012 absolut in % Deutschland Ausbildungsplatzangebot insgesamt ,5 % besetzt ,7 % zum noch unbesetzt ,8 % betrieblich ,9 % außerbetrieblich ,3 % Ausbildungsplatznachfrage 3 insgesamt ,1 % erfolgreich ,7 % zum noch suchend ,0 % Angebots-Nachfrage-Relation 3 insgesamt 89,1 90,5 93,4 93,2 91,9-1,3 betrieblich 82,1 84,1 88,6 89,1 88,3-0,7 Neue Ausbildungsverträge ,7 % West (alte Länder) Ausbildungsplatzangebot insgesamt ,1 % besetzt ,4 % zum noch unbesetzt ,0 % betrieblich ,7 % außerbetrieblich ,5 % Ausbildungsplatznachfrage 3 insgesamt ,4 % erfolgreich ,4 % zum noch suchend ,5 % Angebots-Nachfrage-Relation 3 insgesamt 88,3 89,8 92,8 92,8 91,3-1,6 betrieblich 84,1 85,6 89,4 89,6 88,5-1,1 Neue Ausbildungsverträge ,4 % Ost (neue Länder und Berlin) Ausbildungsplatzangebot insgesamt ,4 % besetzt ,9 % zum noch unbesetzt ,5 % betrieblich ,1 % außerbetrieblich ,9 % Ausbildungsplatznachfrage 3 insgesamt ,2 % erfolgreich ,9 % zum noch suchend ,3 % Angebots-Nachfrage-Relation 3 insgesamt 92,7 94,3 96,5 95,1 95,9 +0,8 betrieblich 71,8 76,0 83,9 85,8 87,7 +1,9 Neue Ausbildungsverträge ,9 % 1 Betrieblich = nicht (überwiegend) öffentlich finanziert. 2 Außerbetrieblich = (überwiegend) öffentlich finanziert. Wert für West in 2009 noch untererfasst. 3 Nach der neuen, erweiterten Definition im Sinne des Berufsbildungsgesetzes (BBiG). Der Berufsbildungsbericht soll nach 86 die Zahl der (am 30. September) bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Ausbildungsplätze suchenden Personen angeben. Anmerkungen: Bei der Berechnung wurden nachträgliche Korrekturen früherer Jahre berücksichtigt. Werte, die im Zusammenhang mit der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September stehen, wurden aufgrund von Bestimmungen des Datenschutzes auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Zeitreihe Bewerber und Berufsausbildungsstellen , Nürnberg, November 2013; Bundesinstitut für Berufsbildung, Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September; Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung

15 AUSBILDUNGSMARKTBILANZ konnten 6,2 % des offiziell errechneten betrieblichen Ausbildungsplatzangebots nicht besetzt werden. Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze stieg um 300 bzw. 0,8 % auf Dies ist der höchste Wert seit Dass es zu einem erneuten Anstieg der Vakanzen kam, obwohl die Zahl der betrieblichen Ausbildungsangebote insgesamt zurückging, zeigt, dass es für die Betriebe zunehmend schwieriger wird, Auszubildende für ihre Lehrstellen zu finden. Stellenbesetzungsprobleme gibt es vor allem im Handwerk und in jüngerer Zeit auch in der Landwirtschaft. Deutlich mehr ausbildungsinteressierte Jugendliche (83.600) blieben 2013 erfolglos trotz der geringeren Zahl der bei den Beratungs- und Vermittlungsdiensten gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber (vgl. Kapitel A1.3) bzw. der geringeren Ausbildungsplatznachfrage. Die Quote der zum Stichtag 30. September immer noch suchenden Bewerber lag bei 13,6 % bezogen auf die offizielle Gesamtzahl der Ausbildungsplatznachfrager. So kam es im zweiten Jahr in Folge dazu, dass sowohl die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze als auch die Zahl der erfolglos suchenden Jugendlichen zunahmen, während das Ausbildungsplatzangebot und die Ausbildungsplatznachfrage zugleich rückläufig waren. Begriffe der Ausbildungsmarktbilanzierung Zum offiziellen Ausbildungsplatzangebot eines Jahres zählen die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge, die das BIBB im Rahmen seiner Erhebung zum 30. September bei den zuständigen Stellen zählt (= erfolgreich besetztes Angebot), und die bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) registrierten Berufsausbildungsstellen, die der Arbeitsverwaltung während des Berichtsjahres zur Vermittlung angeboten wurden und die am 30. September noch nicht besetzt waren (= erfolgloses Angebot). Als Ausbildungsplatznachfrager gelten jene ausbildungsinteressierten Jugendlichen, die entweder einen neuen Ausbildungsvertrag abschlossen (und somit über die BIBB-Erhebung zum 30. September erfasst werden) oder zum Kreis der Ausbildungsstellenbewerber zählten, die am 30. September noch einen Ausbildungsplatz suchen. Ausbildungsstellenbewerber, die sich im Laufe des Berichtsjahres für eine Alternative entschlossen (z. B. erneuter Schulbesuch, Studium, Erwerbstätigkeit, berufsvorbereitende Maßnahme) und am 30. September nicht mehr oder vorerst nicht mehr nach einer Berufsausbildungsstelle suchen, werden grundsätzlich nicht zu den Ausbildungsplatznachfragern gerechnet (d. h. auch dann nicht, wenn sie diese Alternative aufgrund erfolgloser Bewerbungen anstrebten). Bei der statistischen Ermittlung der Höhe der Ausbildungsplatznachfrage sind darüber hinaus 2 Ansätze zu unterscheiden: Die traditionelle Berechnungsweise definiert den Kreis der erfolglosen Nachfrage sehr eng. Sie lässt all jene am 30. September noch suchenden Ausbildungsstellenbewerber unberücksichtigt, die über eine alternative Verbleibsmöglichkeit verfügen. Bei der neuen, erweiterten Berechnung sind diese Personen dagegen einbezogen. Die verschiedenen Berechnungsweisen der Ausbildungsplatznachfrage erklären zugleich die Ergebnisunterschiede der beiden Varianten zur Berechnung der Angebots-Nachfrage-Relation. Die Angebots-Nachfrage-Relation (ANR) gibt wieder, wie viele Berufsausbildungsangebote rechnerisch auf 100 Ausbildungsplatznachfrager entfielen. Da 2 Berechnungsweisen zur Ermittlung der Ausbildungsplatznachfrage genutzt werden, gibt es auch 2 Varianten in der ANR-Berechnung. In der Regel wird im BIBB-Datenreport die erweiterte Angebots-Nachfrage-Relation (eanr) ausgewiesen. Als Ausbildungsstellenbewerber werden jene ausbildungsinteressierten Jugendlichen bezeichnet, welche die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Agenturen für Arbeit (AA), der Jobcenter in gemeinsamen Einrichtungen (JC ge; zuvor Arbeitsgemeinschaften SGB II [ARGEn]) und der Jobcenter in alleiniger kommunaler Trägerschaft (JC zkt) in Anspruch nehmen und deren Eignung für die von ihnen angestrebten Ausbildungsberufe geklärt ist. Die Ausbildungsstellenbewerber bilden zusammen mit den gemeldeten Berufsausbildungsstellen die zentralen Größen der Ausbildungsmarktstatistik der BA. Als Ausbildungsinteressierte gelten alle Jugendlichen, die entweder zu den erfolgreichen Ausbildungsplatznach fragern oder aber zumindest zu den registrierten Ausbildungsstellenbewerbern zählten. Es handelt sich somit um all jene Jugendlichen, die im Laufe eines Berichtsjahres den Wunsch A1

16 14 INDIKATOREN ZUR BERUFLICHEN AUSBILDUNG nach einer Ausbildung geäußert hatten und institutionell erfasst wurden, sei es über die Eintragung ihrer Ausbildungsverhältnisse bei den zuständigen Stellen oder sofern sie erfolglos blieben im Rahmen ihrer Registrierung bei den AA oder Jobcentern (JC). Die Zahl der institutionell erfassten ausbildungsinteressierten Personen wird rechnerisch ermittelt, indem zur Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge jene registrierten Ausbildungsstellenbewerber hinzugerechnet werden, die nach der Verbleib statistik der Arbeitsverwaltung nicht in eine Berufsausbildungsstelle einmündeten. Durch den rechnerischen Bezug der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge auf die Zahl der Ausbildungsinteressierten lässt sich die Einmündungsquote ausbildungsinteressierter Personen in duale Berufsausbildung (EQI) ermitteln. Sie informiert darüber, wie hoch der Anteil unter den ausbildungsinteressierten Jugendlichen ausfällt, der für eine duale Berufsausbildung tatsächlich auch gewonnen werden konnte (Ulrich 2012a; Ulrich 2012b). Nicht alle Jugendlichen, die sich für einen Ausbildungsplatz interessieren und auch als ausbildungsreif gelten, werden als Ausbildungsplatznachfrager erfasst. Dies ist dann nicht der Fall, wenn sie ihren Vermittlungswunsch vor dem Stichtag der Ausbildungsmarktbilanzierung aufgeben (vgl. Kapitel A1.3). Die Gründe hierfür sind vielfältig. Zum Teil ziehen sie Alternativen vor, zum Teil verschieben sie ihren Ausbildungswunsch auf später oft, weil sie bei ihrer Suche nach einer Lehrstellensuche erfolglos blieben und frühzeitig nach einer Zwischenlösung (erneuter Schulbesuch, Praktikum, Jobben) suchten. Deshalb fällt die Zahl aller Personen, die sich im Laufe des Berichtsjahres als ausbildungsinteressiert gezeigt haben, höher aus als die offiziell registrierte Ausbildungsplatznachfrage lag die rechnerische Zahl der ausbildungsinteressierten Personen bei ; dies waren bzw. 1,1 % weniger als im Vorjahr (vgl. Kapitel A1.1). Von diesen konnten 65,0 % eine duale Berufsausbildung aufnehmen; 2012 hatte die Quote noch bei 66,7 % und 2011 bei 68,2 % gelegen. Dabei sind 2013 weibliche Ausbildungsinteressierte merklich seltener bei der Ausbildungsplatzsuche erfolgreich (62,7 %) als männliche Ausbildungsinteressierte (66,6 %) und Jugendliche in Ostdeutschland seltener (63,3 %) als in Westdeutschland (65,3 %). A1.1 Ausbildungsplatzangebot und -nachfrage Ausgangslage der Ausbildungsmarktentwicklung 2013 Die Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt wird bereits seit einigen Jahren stark durch die negative demografische Entwicklung beeinflusst. Seit 2004 ist die Zahl der nicht studienberechtigten Abgänger/ -innen und Absolventen/Absolventinnen aus den allgemeinbildenden Schulen die Hauptklientel der dualen Berufsausbildung bundesweit bereits um mehr als und damit um mehr ein Fünftel zurückgegangen, und für 2014 und die kommenden Jahre setzt sich der Rückgang kontinuierlich fort; bis 2025 ist mit einem weiteren Verlust von über Personen zu rechnen (vgl. Kapitel A2). Das Jahr 2013 bildete jedoch eine Ausnahme im durchgehend negativen Trend. Denn gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der nicht studienberechtigten Abgänger/ -innen und Absolventen/Absolventinnen aus den allgemeinbildenden Schulen bundesweit um bzw. 3,6 %. Zugleich nahm infolge der doppelten Abiturientenjahrgänge in Nordrhein-Westfalen und in Hessen die Zahl der studienberechtigten Schulabgänger/ -innen aus allgemeinbildenden Schulen bundesweit um bzw. 4,6 % zu Y Tabelle A Da die Zahl der Abgänger/ -innen und Absolventen/ Absolventinnen aus den beruflichen Schulen nur um insgesamt Personen sank und auch bei den ausbildungsinteressierten Personen aus früheren Schulentlassjahren nur mit geringen Rückgängen gerechnet werden konnte (die Bundesagentur für Arbeit [BA] registrierte insgesamt nur Ausbildungsstellenbewerber aus früheren Schulentlassjahrgängen weniger), bestand Hoffnung darauf, dass sich das Nachfragepotenzial nach dualer Berufsausbildung im Jahr 2013 noch einmal entgegen dem allgemeinen Trend erhöhte (vgl. BIBB-Datenreport 2013, Kapitel A2). Diese Hoffnung erfüllte sich jedoch nicht. Die Zahl der im Laufe des Berichtsjahres 2012/2013 institutionell erfassten ausbildungsinteressierten Personen sank vielmehr erneut um Personen bzw. 1,1 % Y Tabelle A Der Rückgang fiel allerdings merklich schwächer aus als in den 5 Jahren zuvor.

17 AUSBILDUNGSMARKTBILANZ 15 Tabelle A1.1-1: Entwicklung der Zahl der Abgänger und Absolventen aus allgemeinbildenden und beruflichen Schulen, der registrierten Ausbildungsstellenbewerber aus früheren Schulentlassjahrgängen und der institutionell erfassten ausbildungsinteressierten Personen A1 Abgänger und Absolventen Registrierte Ausbildungsstellenbewerber aus früheren erfasste Institutionell Abgänger und Absolventen aus allgemeinbildenden aus beruflichen Schulen Schulen 1 Schulentlassjahren 2 ausbildungsinteressierte nicht studienberechtigt studienberechtigt BVJ, BGJ und BFS FOS und FGYM aus dem Vorjahr aus früheren Jahren Personen 2 Deutschland Entwicklung bis ,6 % +4,6 % -3,1 % -1,0 % -3,3 % +0,9 % -1,1 % Alte Länder Entwicklung bis ,6 % +8,4 % -3,4 % -0,7 % -4,0 % +1,4 % -0,9 % Neue Länder und Berlin Entwicklung bis ,1 % -18,3 % +0,5 % -3,2 % -0,6 % -2,7 % -3,3 % 1 Abgänger und Absolventen aus allgemeinbildenden und beruflichen Schulen: Ist-Zahlen bis 2012, Schätzungen für Abgänger und Absolventen aus Berufsfachschulen ohne Absolventen aus vollqualifizierenden Berufsausbildungsgängen. 2 Ist-Zahlen bis Abweichungen zwischen den Summen von West und Ost zur Gesamtzahl Deutschland aufgrund von regional nicht zuordenbaren Daten möglich. Bis 2008 ohne die bei den zugelassenen kommunalen Trägern (zkt) betreuten Bewerber. Zahlen für 2011 rückwirkend korrigiert. Akürzungen: BVJ = schulisches Berufsvorbereitungsjahr, BGJ = schulisches Berufsgrundbildungsjahr, BFS = Berufsfachschule (ohne vollqualifizierende Abschlüsse), FOS = Fachoberschule, FGYM = berufliches Fachgymnasium Quelle: Statistisches Bundesamt; Kultusministerkonferenz; Bundesagentur für Arbeit; Bundesinstitut für Berufsbildung; Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung

18 16 INDIKATOREN ZUR BERUFLICHEN AUSBILDUNG Schaubild A1.1-1: Zusammenhang zwischen der jährlichen Veränderung des Bruttoinlandsprodukts und des Ausbildungsplatzangebots 1993 bis ,0 % 8,0 % 2007 Veränderung des Ausbildungsplatzangebots 1 6,0 % 4,0 % 2,0 % 0,0 % -2,0 % -4,0 % -6,0 % ,0 % R² = 0, ,0 % -6,0 % -4,0 % -2,0 % 0,0 % 2,0 % 4,0 % 6,0 % Veränderung des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts 1 Bis 2009 Ausbildungsplatzangebot insgesamt, ab 2010 betriebliches Ausbildungsplatzangebot. Quelle: Statistisches Bundesamt; Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September, Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum 30. September; Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung Warum es nicht gelang, das aus dem Kreis der Schulabgänger/ -innen und Schulabsolventen und -absolventinnen resultierende Nachfragepoten zial stärker zu aktivieren, ist zurzeit nicht eindeutig auszumachen. Zu berücksichtigen ist aber, dass nicht alle nicht studienberechtigten Abgänger/ -innen und Absolventen/Absolventinnen mit Interesse an einer dualen Berufsausbildung sich unmittelbar um einen Ausbildungsplatz bewerben; ein nicht unerheblicher Teil strebt zunächst danach, wie auch an der beträchtlichen Absolventenzahl in Y Tabelle A1.1-1 abzulesen ist, noch in teilqualifizierenden beruflichen Schulen die eigene Qualifikation zu erhöhen. 3 Insofern dürften die positiven Nachfrageeffekte der 2013 einmalig gestiegenen Schulabgängerzahl zum Teil erst im Jahr 2014 oder noch später wirksam werden. 3 Nach den Ergebnissen der BIBB-Schulabgängerbefragung 2012 möchte deutlich mehr als ein Viertel der nicht studienberechtigten Schulabgänger/ -innen mit Interesse an einer dualen Berufsausbildung erst in einem späteren Jahr mit der Berufsausbildung beginnen (vgl. BIBB-Datenreport 2013, Kapitel A3.1). Die entgegen der Erwartung etwas geringere Zahl ausbildungsinteressierter Personen trug jedoch dazu bei, dass sich die Ausbildungsmarktlage 2013 nicht so massiv verschärfte, wie befürchtet worden war. Die über das ökonometrische Prognosemodell PROSIMA durchgeführte Schätzung der Ausbildungsmarktverhältnisse ließ einen deutlichen Einbruch der Angebots-Nachfrage-Relation um fast vier Prozentpunkte erwarten (vgl. BIBB-Datenreport 2013, Kapitel A2). Denn infolge eines nur schwachen Wirtschaftswachstums (PROSIMA rechnete mit einem Zuwachs des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts von 0,6 %) musste ein Rückgang des Ausbildungsplatzangebots einkalkuliert werden. In der Regel ist mit einem Anstieg des Ausbildungsplatzangebots erst ab einem stärkeren Zuwachs der Wirtschaftsleistung zu rechnen Y Schaubild A Tatsächlich blieb der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts mit nur 0,4 % sogar noch ein wenig unter der PROSIMA-Schätzung zurück (Statistisches Bundesamt 2014), und das Ausbildungsplatzange-

19 AUSBILDUNGSMARKTBILANZ 17 bot schrumpfte deutlich, wie von PROSIMA vorhergesagt. Die unerwartet sinkende Ausbildungsplatznachfrage der Jugendlichen milderte jedoch die negativen Folgen für Ausbildungschancen der Jugendlichen. Angebot und Nachfrage zum Stichtag 30. September Ausbildungsplatzangebot 2013 wurden in Deutschland Ausbildungsplätze innerhalb des dualen Berufsausbildungssystems angeboten; das sind bzw. 3,5 % weniger als im Jahr zuvor. Im Vergleich zu früheren Jahren seit der Wiedervereinigung lag das Angebot damit auf einem sehr niedrigen Niveau Y Schaubild A Nur 2005 fiel das Angebot mit noch etwas geringer aus. Das betriebliche Angebot sank 2013 gegenüber dem Vorjahr um rund Plätze bzw. 2,9 % auf Die Zahl der überwiegend öffentlich geförderten ( außerbetrieblichen ) Plätze verringerte sich um bzw. 16,3 % auf nunmehr Vom Rückgang des Ausbildungsangebots waren alle 16 Länder betroffen; die relativen Veränderungsraten bewegten sich zwischen -0,9 % in Hamburg und -11,4 % im Saarland. Dabei fielen die relativen Rückgänge im Osten Deutschlands (insgesamt -5,4 %) deutlich stärker als im Westen (-3,1 %) aus Y Tabelle A Allein im Stadtstaat Hamburg wurde eine leichte Steigerung des betrieblichen Angebots beobachtet; dessen absolutes Ausmaß wurde jedoch vom dortigen Rückgang der außerbetrieblichen Plätze übertroffen. Nach Zuständigkeitsbereichen differenziert zeigte sich für 2013 folgendes Bild: Im Bereich von Industrie und Handel sank das Ausbildungsplatzangebot bundesweit von (2012) um bzw. 4,0 % auf nunmehr und im Handwerk von um 3,0 % auf Das Ausbildungsplatzangebot im öffentlichen Dienst stieg um knapp 100 Plätze bzw. 0,7 % leicht an und lag 2013 bei Im Bereich der Landwirtschaft fiel es mit genauso hoch aus wie Bei den übrigen Stellen (freie Berufe, Hauswirtschaft, Seeschifffahrt) sank es insgesamt um bzw. 3,0 % auf nunmehr Y Tabelle A A1 Schaubild A1.1-2: Bundesweite Entwicklung des Ausbildungsplatzangebots 1992 bis Quelle: Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September; Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum 30. September; Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung

20 18 INDIKATOREN ZUR BERUFLICHEN AUSBILDUNG Tabelle A1.1-2: Entwicklung der Ausbildungsmarktverhältnisse 2012 und 2013 nach Bundesländern Ausbildungsplatzangebot Ausbildungsplatznachfrage 1 Angebots-Nachfrage-Relation 1 darunter: darunter: darunter: insgesamt betrieblich Anteil erfolgloser betrieblicher Angebote (in %) insgesamt Anteil erfolgloser Nachfrager (in %) insgesamt betrieblich außerbetrieblich zu Sp. 1 Sp. 2 Sp. 3 Sp. 4 Sp. 5 Sp. 6 Sp. 7 Sp. 8 Sp. 9 Sp. 10 Sp. 11 Sp. 12 Sp. 13 Sp. 14 Sp. 15 Sp. 16 Sp. 17 Sp. 18 Baden-Württemberg ,2 % ,0 6, ,9 10,7 96,6 95,2 94,1 92,6 2,5 2,6 Bayern ,4 % ,2 9, ,0 7,8 102,3 101,5 100,0 99,2 2,3 2,3 Berlin ,2 % ,8 4, ,7 12,5 85,4 91,0 75,8 83,6 9,5 7,5 Brandenburg ,4 % ,2 10, ,4 14,4 92,5 94,4 83,5 86,2 9,0 8,2 Bremen ,5 % ,0 4, ,0 12,9 92,4 90,9 85,7 86,0 6,7 4,9 Hamburg ,9 % ,3 4, ,2 15,2 89,9 89,0 84,7 84,9 5,2 4,1 Hessen ,2 % ,9 5, ,8 16,0 90,4 88,3 85,9 84,4 4,5 3,9 Mecklenburg-Vorpommern ,0 % ,1 15, ,4 9,7 107,1 104,7 96,3 95,6 10,8 9,1 Niedersachsen ,4 % ,4 4, ,2 18,3 87,5 85,1 85,2 82,3 2,3 2,9 Nordrhein-Westfalen ,5 % ,8 4, ,7 16,9 88,5 86,8 84,8 84,5 3,7 2,2 Rheinland-Pfalz ,9 % ,0 4, ,3 14,0 90,1 90,0 85,9 86,1 4,2 4,0 Saarland ,4 % ,3 4, ,4 11,4 94,4 92,5 88,9 86,9 5,5 5,5 Sachsen ,6 % ,0 7, ,1 11,6 98,0 95,1 89,5 87,3 8,5 7,7 Sachsen-Anhalt ,0 % ,5 5, ,9 10,7 95,7 94,2 85,2 84,3 10,5 9,8 Schleswig-Holstein ,7 % ,1 4, ,3 15,5 91,3 88,1 87,6 85,4 3,6 2,7 Thüringen ,4 % ,0 11, ,1 8,6 101,2 102,3 92,8 94,8 8,4 7,5 West ,1 % ,6 5, ,2 13,9 92,8 91,3 89,6 88,5 3,3 2,8 Ost ,4 % ,0 8, ,8 11,5 95,1 95,9 85,8 87,7 9,3 8,2 Deutschland ,5 % ,0 6, ,1 13,6 93,2 91,9 89,1 88,3 4,1 3,5 1 Unter Zugrundelegung der neuen, erweiterten Nachfragedefinition. Alle Absolutwerte auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Quelle: Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September; Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum 30. September; Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung

21 AUSBILDUNGSMARKTBILANZ 19 Tabelle A1.1-3: Entwicklung des Ausbildungsplatzangebots nach Zuständigkeitsbereichen 2009 bis 2013 darunter: darunter: unbesetzte betriebliche Stellen unbesetzte betriebliche Stellen in Ausbildungsplatzangebote insgesamt betriebliches Angebot Zuständigkeitsbereich zu Sp. 1 Sp. 2 Sp. 3 Sp. 4 Sp. 5 Sp. 6 Sp. 7 Sp. 8 Sp. 9 Sp. 10 Sp. 11 Sp. 12 Sp. 13 Sp. 14 Sp. 15 Sp. 16 Sp. 17 Sp. 18 1Sp. 9 Sp. 20 Sp. 21 Sp. 22 Deutschland ,5 % ,2 3,6 5,2 6,0 6,2 Industrie und Handel ,0 % ,1 3,5 5,1 5,4 5,6 Handwerk ,0 % ,2 3,9 5,3 7,0 7,5 Öffentlicher Dienst ,7 % ,4 1,2 0,8 2,0 1,9 Landwirtschaft ,0 % ,7 2,3 2,2 2,9 3,6 Sonstige Stellen ,0 % ,5 4,8 7,8 8,1 7,8 Westdeutschland ,1 % ,2 3,4 5,0 5,6 5,8 Industrie und Handel ,5 % ,0 3,2 4,8 5,0 5,2 Handwerk ,8 % ,1 3,7 5,1 6,8 7,2 Öffentlicher Dienst ,3 % ,5 1,5 0,9 1,7 1,5 Landwirtschaft ,3 % ,5 1,6 1,6 2,0 2,3 Sonstige Stellen ,0 % ,3 4,8 7,5 7,6 7,4 Ostdeutschland ,4 % ,4 4,8 6,6 8,0 8,4 Industrie und Handel ,0 % ,2 4,9 6,7 7,7 8,0 Handwerk ,0 % ,6 5,2 6,7 8,9 9,5 Öffentlicher Dienst ,4 % ,1 0,3 0,1 3,4 3,5 Landwirtschaft ,2 % ,7 4,9 5,3 6,3 9,1 Sonstige Stellen ,6 % ,2 4,8 9,1 11,0 10,4 1 Eine weitere Differenzierung ist an dieser Stelle nicht möglich. Anmerkung: Als Folge von Datenschutzvorschriften werden im Rahmen der BA-Statistik Werte zwischen 1 und 2 nicht mehr ausgewiesen, darüber hinaus auch Summanden größer als 3 nicht, sofern sie einen Rückschluss auf die Größe anderer Summanden kleiner als 3 ermöglichen. Damit sind auch Weiterverarbeitungen der betroffenen Zahlen (z. B. im Zuge der Ermittlung relativer Werte) nicht mehr möglich. Die betroffenen Zellen sind hier jeweils mit einer Schätzung versehen. Quelle: Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September; Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum 30. September; Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung A1

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