Strategien zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit. Claudia Münch Potsdam,

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1 Strategien zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit Claudia Münch Potsdam,

2 Tragfähige Informationen basieren auf Erfahrung und Sachkenntnis Prognos Beratungsfelder Innovation, Technologie & Bildung Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit auf Basis qualifizierter Fachkräfte und moderner Technologien sichern Infrastruktur & Dialogverhalten Technische Infrastrukturen zukunftssicher planen, entwickeln und erfolgreich kommunizieren Gesundheit, Soziales und Familie Individuelle Freiräume entstehen durch Stabilisierung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und die nachhaltige Gestaltung der sozialen Sicherungssysteme Energie & Klimaschutz Politische und unternehmerische Entscheidungen bestimmen Sicherheit, Umweltauswirkungen und Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung von morgen Wirtschaft und Arbeit Das Spannungsfeld Globalisierung, demografischer Wandel, Arbeitsmarkt und soziale Sicherungssysteme managen Strukturpolitik und Regionalentwicklung Der Wettbewerb der Regionen um Unternehmen, Investitionen und Fachkräfte bedarf Strategien für nachhaltige Zukunftsplanung Public Management Strategien entwickeln, Strukturen gestalten, Prozesse optimieren Wegweiser für das Public Management 2

3 Agenda 01 Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland 02 Mismatch Arbeitslosigkeit 03 Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland 3

4 Langzeitarbeitslosigkeit ist wesentlicher Bestimmungsgrund von Armut in Deutschland 5 Kernziele der Europa Strategie EU2020 Kernziele Armut Armut Bildungsziele und und soziale soziale Ausgrenzung Ausgrenzung Kernziel der Europa 2020-Strategie: Absenkung der von Armut bedrohten Menschen um 20 Mio. Langzeitarbeitslosigkeit als eine der gravierendsten Ursachen für Armut und soziale Ausgrenzung (4. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung) quantitativer Indikator der Bundesregierung zur Erfolgsmessung der Armutssenkung: Personenzahl, die von in Langzeitarbeitslosigkeit betroffenen Haushalten lebt nationales Ziel: Verringerung d. Anzahl der langzeitarbeitslosen Personen bis 2020 um 20% (gem. am Jahres- 2008); entspricht nach aktuellem Datenstand: Rückgang um etwa Langzeitarbeitslose 4

5 2000 Rückgang von Arbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit seit 2005 zu beobachten Bestand Arbeitsloser und Langzeitarbeitsloser von 2000 bis Bestand Arbeitsloser Bestand Langzeitarbeitsloser Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

6 2000 Der Anteil Langzeitarbeitsloser an der Zahl aller Arbeitslosen steigt im Aufschwung Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen in % von 2000 bis ,0% 37,4% 35,1% 33,7% 34,8% 38,4% 36,2% 41,6% 40,7% 33,3% 34,9% 35,4% Wirtschaftskrise Aufschwung Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

7 Strukturmerkmale der Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland Anteil LZA nach Strukturmerkmalen in Deutschland (2011) Insgesamt 50 und älter Alleinerziehend o. abgeschl. Berufsausbildung Ausländer Frauen Deutsche betriebl./schul. Ausbildung Akademische Ausbildung unter 25 Jahre 8,3% 25,4% 35,3% 44,4% 42,7% 39,2% 37,9% 37,0% 34,8% 32,8% Deutschland Brandenburg überdurchschnittlicher Anteil Langzeitarbeitsloser bei Älteren, Alleinerziehenden und Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung Identifikation von 9 Risikofaktoren in Studien*: geringe Schulbildung fehlende/ nicht anerkannte Ausbildungsabschlüsse lange Verweildauer im Grundsicherungsbezug höheres Alter gesundheitliche Einschränkungen Migrationshintergrund unzureichende Sprachkenntnisse die Pflege von Angehörigen Mutter- bzw. Elternschaft häufig Vorliegen multipler Risiken Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2012, Sonderauswertung; IAB

8 Ausgeprägte regionale Unterschiede im Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen keine Daten verfügbar bis 20 über 20 bis 25 über 25 bis 30 über 30 bis 35 über 35 im regionalen Vergleich lassen sich in Deutschland ausgeprägte regionale Unterschiede im Bezug auf die Anteile Langzeitarbeitsloser an allen Arbeitslosen feststellen besonders hohe Anteile finden sich in städtischen Ballungsräumen und strukturschwachen Gebieten in Süd- und Südwestdeutschland können eher niedrige Anteile beobachtet werden Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

9 Anteil der Langzeitarbeitslosen ist in Deutschland im internationalen Vergleich immer noch hoch 52,6% Italien 50,1% Griechenland 49,9% Belgien 49,6% Deutschland 44,4% EU 27 42,4% Frankreich 42,3% Spanien 38,3% Schweiz 37,9% Polen 37,6% Niederlande 36,4% Vereinigtes Königreich 27,7% Dänemark 27,4% Norwegen 27,1% Österreich 25,4% Finnland 21,8% Schweden Anteile von Langzeitarbeitslosen im internationalen Vergleich (2011), Altersgruppe der internationale Vergleich ergibt für Deutschland eine relativ hohe Langzeitarbeitslosigkeit der Beschäftigungsausblick 2012 der OECD ergibt: bei einer Arbeitslosigkeit von weniger als 12 Monaten liegt die Wahrscheinlichkeit eine neue Beschäftigung zu finden bei 80%, bei Langzeitarbeitslosen bei nur 40% Quelle: Eurostat 2012; Anteil Langzeitarbeitslose in der Arbeitskräfteerhebung 9

10 Agenda 01 Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland 02 Mismatch Arbeitslosigkeit 03 Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland 10

11 Systematik der Ursachen von Arbeitslosigkeit Zeitdauer gesamtwirtschaftliches Problem teilwirtschaftliches Problem kurzfristig mittelfristig friktionelle AL (Sucharbeitslosigkeit) konjunkturelle AL (temporäre Arbeitslosigkeit in der Rezession) saisonale AL strukturalisierte konjunkturelle AL (temporäre Arbeitslosigkeit in der Rezession mit struktureller Ausprägung) langfristig wachstumsdefizitäre AL - Stagnationsarbeitslosigkeit - technologische Arbeitslosigkeit - lohnkosteninduzierte Arbeitslosigkeit (klassische Arbeitslosigkeit) - Kapitalmangelarbeitslosigkeit - demographische Arbeitslosigkeit strukturelle AL - regionale Arbeitslosigkeit - sektorale/ branchenspezifische Arbeitslosigkeit - qualifikationsspezifische Arbeitslosigkeit - auf pers. Eigenschaften beruhende Arbeitslosigkeit (Geschlecht, Alter, Nationalität, Gesundheit,...) Quelle: nach J. Pätzold

12 in Tsd. Personen Bis 2030 können rd Arbeitsplätze in Berlin u. BB nicht besetzt werden, weil Qualifikationen o. Arbeitskräfte fehlen Mit Hochschulabschluss Mit beruflichem Abschluss Ohne beruflichen Abschluss Quelle: Prognos AG 12

13 Arbeitskräftesaldo pro Tätigkeit und Qualifikation in % der nachgefragten Arbeitskräfte Maschinen einrichten; überwachen Anbauen; Züchten; Hegen; usw. Abbauen/Fördern, Rohstoffe gewinnen Fertigen, Be- u. Verarbeiten Ein-/Verkaufen usw. Reparieren; Renovieren, usw. Schreib-, Rechen- und DV-Arbeiten Messen, Prüfen; Erproben, usw. Forschen, Entwerfen usw. Werben, Marketing, usw. Management-, Leitungstätigkeit Bewirten, Beherbergen, usw. Gesetze/Vorschriften/Verordnungen anwenden Erziehen, Ausbilden, Lehren Beraten, Informieren Gesundheitlich/sozial helfen Künstlerisch, journalistisch tätig sein Fahrzeug führen, packen, usw. Reinigen, Abfall beseitigen Sichern, Be-/Überwachen mit Hochschulabschluss Qualifikation mit beruflichem Bildungsabschluss ohne beruflichen Bildungsabschluss mit Hochschulabschluss Qualifikation mit beruflichem Bildungsabschluss Grün: Kein Mangel; Gelb: Mangel zwischen 0% bis 10%; Orange: Mangel 10% bis 20%; Rot: Mangel > 20% ohne beruflichen Bildungsabschluss Quelle: Prognos AG 13

14 Agenda 01 Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland 02 Mismatch Arbeitslosigkeit 03 Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland 14

15 Arbeitsförderung in Deutschland System der Arbeitslosenunterstützung in Deutschland seit Inkrafttreten des vierten Hartz Gesetzes im Januar 2005 in den Rechtskreisen des SGB III und SGB II grundlegendes Ziel: Integration in den ersten Arbeitsmarkt SGB II im Kontext des Förderns und Forderns: aktive und selbstverantwortliche Integration in den Arbeitsmarkt Eingliederungsleistungen: Zuordnung eines persönlichen Ansprechpartners, die Einführung eines Fallmanagements und bessere Betreuungsschlüssel Teilnahmen an Maßnahmen Verpflichtung zu eigenen Bemühungen ESF geförderten Maßnahmen bieten die Möglichkeit die gesetzlichen Maßnahmen nach dem SGB II bzw. dem SGBIII gezielt zu ergänzen und zu erweitern es gilt das Additionalitätsprinzip Lebenslanges Lernen Vermittlung Ziel: 1. Arbeitsmarkt Profiling Nachholen Schul-/ Berufsabschluss Qualifizierung Heranführen an den Arbeitsmarkt 15

16 Erfolgsfaktoren bei Programmen zur Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt Die Erfolgsaussichten zur Integration von Langzeitarbeitslosen steigen bei Niederschwelligkeit der Projekte Zuschnitt auf homogene Zielgruppen Berücksichtigung aller relevanten Faktoren, die Integration erschweren/ begünstigten (spezifische Problemlagen) individuellen Förderpläne für die Teilnehmer/-innen einer hohen Betreuungsintensität einem modularen Angebot fachlicher und pädagogischer Kompetenz des Projektträgers, professionellem Fallmanagement einer engen Zusammenarbeit mit SGB II/ III Träger einer intensiven regionalen Vernetzung einer projektbezogen durchgeführten Auswahl der Teilnehmer Wahrnehmung der Maßnahmenteilnahme als Chance, nicht Autonomieverlust Nachhaltigkeit der Projekte durch realisierbare Anschlussperspektiven für die Teilnehmenden arbeitsmarkt- und betriebsnahen Maßnahmen bei arbeitsmarktnäheren Personen (zunächst) soziale Integration/ sozialer Arbeitsmarkt/ geförderter Beschäftigung bei arbeitsmarktferneren Personen (Förderpyramide*) Quelle: *Förderpyramide nach Kupka 2011, G.I.B. 2010, Prognos AG 16

17 Beschäftigungsfähigkeit als individuelles Potenzial zur Aufnahme, Aufrechterhaltung u. Ausweitung einer Erwerbstätigkeit Suchverhalten soziale Komponenten persönliche Umstände soziales Umfeld soziale Kompetenzen marktbezogene Komponenten Konzessionsbereitschaft Ressourcen bei Arbeitssuche Arbeitsorientierung qualifikations- u. tätigkeitsbezogene Komponenten Qualifikationen und Kompetenzen Gesundheit Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bei arbeitsmarktferneren Arbeitslosen als Voraussetzung für einen Vermittlungserfolg Förderprogramme spielen wesentliche Rolle, um die Qualifizierung der Erwerbslosen, ihre soziale Stabilisierung und damit ihre Beschäftigungsfähigkeit zu fördern Kriterien d. Beschäftigungsfähigkeit abhängig von Arbeitsmarktanforderungen Unterscheidung von kurzfristigen (reaktiven) u. langfristigen (präventiven) Merkmalen der ind. Beschäftigungsfähigkeit Quelle: Darstellung auf Grundlage Brussig und Knuth

18 Strategien zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit Schlussfolgerungen für Brandenburg Rückgang des Bestands Arbeitsloser und Langzeitarbeitsloser in den letzten Jahren Anteil der Langzeitarbeitslosigkeit immer noch vergleichsweise hoch Vorliegen (häufig einer Mehrzahl) individueller Problemlagen erschwert eine zügige Arbeitsmarktintegration weiterer Abbau der Arbeitslosigkeit wird zu einer immer größeren Herausforderung und erfordert höheren individuellen, passgenauen und intensiven Aktivierungsbedarf bei den verbleibenden Arbeitslosen ESF als bedeutendes Instrument zum Abbau von Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt Verhinderung der Langzeitarbeitslosigkeit durch präventive Maßnahmen insbesondere bei jungen Menschen auch zur Reduktion von sozialen Folgekosten Sicherung nachhaltiger Projekterfolge hohe Bedeutung der regionalen Vernetzung der Arbeitsmarktakteure und der engen Abstimmung der ESF-Förderung mit den Arbeitsmarktakteuren 18

19 Vielen Dank! Prognos AG Europäisches Zentrum für Wirtschaftsforschung und Strategieberatung. Claudia Münch Beraterin Bildung & Beschäftigung Goethestr. 85 D Berlin Tel:

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