Die Bedeutung der Fremdfischarten in der Elbe

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1 Die Bedeutung der Fremdfischarten in der Elbe Thomas Gaumert, Wassergütestelle Elbe, Hamburg, Germany Brack Hale, Franklin College Switzerland, Sorengo-Lugano, Sitzerland 1 Einleitung Die Einbürgerung von Süßwasserfischarten hat in Europa eine lange Tradition. Bereits zu Beginn des ersten Jahrhunderts vor Christi Geburt wurde der Karpfen (Cyprinus carpio) von seinem asiatischen Ursprungsgebiet nach Italien eingeführt und dort in den folgenden Jahrhunderten kultiviert. Während der Renaissance war das Halten von exotischen Süßwasserfischen eine weit verbreitete Modeerscheinung. Der Großteil der nicht-heimischen Fischarten in Europa wurde allerdings erst nach 1850 eingeführt. Generell lassen sich drei verschiedene Pfade der Einbürgerung unterscheiden: - Natürliche Arealerweiterung einer Fischart (Abb. 1): Dies kann unabhängig vom Menschen geschehen. Meist trägt der Mensch aber indirekt dazu bei, und zwar durch die Schaffung von künstlichen Wasserstraßen (Kanäle) zwischen verschiedenen Gewässersystemen. Dadurch besteht für Fischarten und natürlich auch für andere Faunenelemente beider Gewässersysteme die Möglichkeit, in das andere Gewässersystem einzudringen und sich dort zu etablieren. Abb. 1 Natürliche Arealerweiterung einer Fischart

2 2 - Fahrlässiger Umgang mit Fischtransporten (Abb. 2): Als Beifische bei Transporten von Besatzmaterial ausländischer Herkunft können neue Fischarten eingeschleppt werden, z. B. der Blaubandbärbling (Pseudorasbora parva) bei Karpfen-Importen. Ein weiterer möglicher Transfer nicht-heimischer Fischarten kann über Hobbyteiche, private Aquarien und Zoohandlungen stattfinden, wenn Fische aus den Anlagen in die freien Gewässer entweichen. Hierzu müssen auch ausgesetzte Souveniers aus fremden Ländern gezählt werden. Abb. 2 Fahrlässiger Umgang mit Fischtransporten - Gezielter Import von Fischen als Besatzmaterial für Gewässer (Abb. 3): Im Rahmen des Biotopmanagements wurden Fische gezielt in Gewässer ausgebracht, wie Graskarpfen (Ctenopharyngodon idella) zur biologischen Entkrautung. Ein Großteil der allochthonen Fischarten wurde zur Verbesserung des Fischereiertrages und für die Angelfischerei eingesetzt. Hier ist die Regenbogenforelle (Oncorhychus mykiss) aus Nordamerika sicherlich prominentestes Beispiel. Ein Entkommen von Fischen aus Angelteichen und Aquakulturanlagen führt dann zur weiteren Ausbreitung der Fischart. Eine weitere Motivation zum Import ausländischer Fischarten waren ästhetische Aspekte. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden zahlreiche Fischarten zur Verschönerung der Faunenzusammensetzung eingeführt. Diese Entwicklung ist in Deutschland untrennbar mit dem Namen Max von dem Borne verbunden, der zwischen 1882 und seinem Tod 1894 zahlreiche Fischarten aus Nordamerika nach Deutschland eingeführt hat, wie den Zwergwels (Ameiurus nebulosus).

3 3 Abb. 3 Gezielter Import von Fischen als Besatzmaterial für Gewässer Insgesamt wurden nach Europa mehr als 130 Fischarten eingeführt, von denen sich aktuell (2000 bis 2008) je nach Definition im Hinblick auf den Begriff Neozoen 10 bis 14 limnische und euryhaline Arten in der Elbe etablieren konnten (Abb. 4). Dies entspricht 18 bis 24 % der insgesamt für die Elbe bekannten 57 limnischen und euryhalinen Vertreter. 2 Fremdfischarten - Begriffsdefinitionen Der Begriff Fremdfischarten wirft zunächst die Frage auf: Was sind überhaupt Fremdfischarten? Da die Diskussion hierüber noch nicht abgeschlossen ist, werden zwangsläufig von Autor zu Autor unterschiedliche Kriterien zur Klassifizierung mitgeteilt. Oftmals parallel verwendet werden im Hinblick auf die Fischfauna Begriffe wie Neozoen, allochthone bzw. eingeschleppte Arten, Neuankömmlinge, Biotopfremde und Exoten. Ob ein Fisch als Fremdfischart oder als einheimische Fischart anzusprechen ist, kann einerseits von dem Zeithorizont seines erstmaligen Nachweises abhängen, andererseits von seiner wiederholten erfolgreichen Fortpflanzung. Im Sinne der Stuttgarter Thesen (ANONYMUS 1996) sind beispielsweise Neozoen Tierarten, die nach dem Jahr 1492 (Scheidejahr zwischen Archäozoen und Neozoen) unter direkter oder indirekter Mitwirkung des Menschen in ein bestimmtes Gebiet gelangt sind und dort wild lebend vorkommen. Dabei werden unter Gebiet Naturräume oder deren Einzugsgebiete verstanden, zum Teil auch unter Berücksichtigung politischer Grenzen. Als etabliert gelten Neozoen dann, wenn sie

4 4 über einen längeren Zeitraum (mindestens 25 Jahre) und/oder über mindestens drei Generationen bestehen. Abb. 4 Fremdfischarten des Elbestromes - Zeitraum Neozoen können zudem nach einem anderen Scheidejahr und nach verschiedenen Typen eingestuft werden (NEHRING & LEUCHS 1999): - Neozoon actuale: Neozoon im engeren Sinne, also eine Tierart, die nach dem Jahr 982 (Ersteinführung amerikanischer Organismen in Europa, Transatlantikreise durch Erich den Roten) unter direkter oder indirekter Mitwirkung des Menschen in ein bestimmtes Gebiet gelangt ist und dort seit mindestens drei Generationen oder über einen längeren Zeitraum wild lebt. Beispiele: Keulenpolyp (Cordylophora caspia) und Blaubandbärbling (Pseudorasbora parva). - Neozoon incertum: Eine Tierart, bei der Zweifel bestehen hinsichtlich der Mitwirkung des Menschen und/oder hinsichtlich der aktuellen Etablierung einer Fortpflanzungsgemeinschaft. Beispiele: Kamberkrebs (Orconectes limosus) und Bachsaibling (Salvelinus fontinalis). - Neozoon simulatum: Eine Tierart, die nach dem Jahr 982 ohne erkennbaren Zusammenhang zu menschlichen Aktivitäten in dem betreffenden Gebiet erscheint und sich ggfs. auch fortpflanzt (natürliche Arealerweiterung). Bei-

5 5 spiele: Gemeine Entenmuschel (Lepas anatifera) und Sägegarnele (Palaemon longirostris). Die vorstehenden Ausführungen zeigen, dass es im Einzelfall recht schwierig íst, die aktuell in der Elbe vorkommende Fischarten (und andere Tiere) nach Neozoen und Nicht-Neozoen (Archaeozoen) zu unterscheiden, zumal brauchbare Informationen zum Arteninventar des Stromes für die historischen Zeiträume vor 1850 nur sehr eingeschränkt vorliegen. Unstrittig können allenfalls solche Arten als Neozoen angesprochen werden, die aufgrund eindeutiger Überlieferung im Elbesystem neu in Erscheinung getreten sind, wie Silberkarpfen (Hypoththalmichthys molitrix), Graskarpfen (Ctenopharyngodon idella), Marmorkarpfen (Hypoththalmichthys nobilis) und Zwergwels (Ameiuruss nebulosus). 3 Aktuelle Fremdfischarten im Elbestrom Aus pragmatischen Gesichtspunkten hat die Wassergütestelle Elbe eine zeitliche Trennungslinie zur Unterscheidung von Neozoen und Nicht-Neozoen am Ende des 19. Jahrhunderts gezogen. Zwei Gründe waren hierfür ausschlaggebend: Einerseits ist ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das in der Elbe vorkommende Fischartenspektrum relativ gut in alter Literatur belegt, andererseits ist ab diesem Zeithorizont bis zur Gegenwart ziemlich sicher nachvollziehbar, welche Arten insbesondere durch den menschlichen Einfluss neu hinzugekommen sind. Danach sind als Neozoen in der Gruppe der Euryhalinen (salztolerante Wanderfische) folgende Arten anzusprechen: Weißer Stör (Acipenser transmontanus), Sibirische Stör (Acipenser baeri) und Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss). Unter Berücksichtigung der derzeit für die gesamte Elbe bekannten 15 euryhalinen Arten sind dies 20 %. Für die limnischen Arten (Tiere des Süßwassers) sind zu nennen: Weißflossengründling (Gobio albipinnatus), Silberkarpfen (Hypophthalmichthys molitrix), Graskarpfen (Ctenopharyngodon idella), Marmorkarpfen (Hypophthalmichthys nobilis), Blaubandbärbling (Pseudorasbora parva), Sonnenbarsch (Lepomis gibbosus) und Zwergwels (Ameiurus nebulosus). Dies entspricht rd. 17 %, gemessen an den derzeit für die gesamte Elbe bekannten 42 limnischen Arten. Im Sinne der von der Wassergütestelle Elbe vorgenommenen zeitlichen Abgrenzung wären die vier limnischen Fischarten Giebel (Carassius auratus gibelio), Karausche (Carassius carassius), Karpfen (Cyprinus carpio) und Zander (Sander lucioperca) nicht als Neozoen für die Elbe zu führen. Dieser Standpunkt ist allerdings diskussionswürdig; andere Autoren neigen eher dazu, auch diese Arten den Neozoen zuzurechnen. Nur unter der Annahme, dass auch diese vier Arten als Neozoen

6 6 anzusprechen wären, ergäbe sich ein Anteil von rund 26 %, gemessen an den derzeit für die gesamte Elbe bekannten 42 limnischen Arten. 4 Bewertung Vorbehaltlich einer abschließenden Bewertung kann für die Fisch-Neozoen der Elbe folgendes Resümee gezogen werden: - Die Definition für den Begriff Fisch-Neozoen ist noch nicht abgeschlossen; sie wird derzeit durch die unterschiedlichen Kriterien zur Klassifizierung der jeweiligenen Autoren geprägt. - Aufgrund der Sichtweise der Wassergütestelle Elbe beträgt der Anteil der Neozoen, gemessen am Gesamtspektrum der euryhalinen und der limnischen Gruppen 18 bis 24 %. Sie haben sich im gesamten Elbestrom unterschiedlich stark etablieren können. Teilweise finden sich fortpflanzungsfähige Populationen, wie im Falle des Zwergwelses, oder aber nur Einzeltiere, wie der Weiße Stör. - Im Hinblick auf ihre Dominanz (Anzahl und Gewicht) spielen die aktuellen Fremdfischarten in den einzelnen gewässermorphologischen Abschnitten und in den einzelnen Fischregionen des Elbestromes eine unbedeutende Rolle (Anteil 1%). Im lokalen Bereich können einzelne Neozoen allerdings häufiger auftreten. - Ebenfalls im lokalen Bereich scheinen einzelne Neozoen, wie Zwergwels (Ameiurus nebulosus), in verdrängender Konkurrenz zu einheimischen Fischarten, wie Gründling, zu stehen. Bezogen auf den gesamten Elbestrom ist dies allerdings nicht der Fall. - Auch zukünftig ist mit dem Erscheinen weiterer Arten zu rechnen, die eine dauerhafte Präsenz erreichen können. Ein weiteres Auftreten wird sich kaum durch eine gezielte Bekämpfung oder durch entsprechende Regelwerke (Gesetze, Verordnungen) verhindern lassen. - Bisher haben Neozoen keine tiefgreifende Umgestaltung der Fischfauna im Elbestrom bewirkt.

7 7 5 Literatur ANONYMUS (1996) Stuttgarter Thesen zur Neozoen-Thematik. In: GEBHARDT, H., R. KINZELBACH & S. SCHMIDT-FISCHER (Hrsg.), Gebietsfremde Tierarten. Ecomed. Landsberg. S NEHRING, S. & H. LEUCHS (1999) Neozoa (Makrozoobenthos) an der deutschen Nordseeküste Eine Übersicht.- Bundesanstalt für Gewässerkunde, Koblenz, Bericht BfG-1200: 131 S.

8 8 Fisch-Neozoa in der Oder Christian Wolter, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, Berlin, Germany 1 Einleitung Biologische Invasionen werden heute als eines der fünf wesentlichsten Umweltprobleme ( Big Five ) unserer Zeit angesehen (SALA et al. 2000) und die Homogenisierung regionaler Faunen und Floren zunehmend als globales Problem und Element des globalen Wandels diskutiert (VITOUSEK et al. 1996, MACK et al. 2000, DAVIS 2003, MCKINNEY 2004, OLDEN et al. 2004), insbesondere für Fischgemeinschaften (RAHEL 2000, 2002, 2007, CAMBRAY 2003). Einer Generalisierung der These, dass gebietsfremde Arten die Hauptursache für die Gefährdung von Fischen sind und die Biodiversität reduzieren, fehlt allerdings die wissenschaftliche Grundlage (GUREVITCH & PADILLA 2004). Aquatische Lebensräume und hier vor allem die großen Fließgewässer sind in besonderem Maße irreversibel anthropogen verändert und beeinträchtigt (z.b. MALMQVIST & RUNDLE 2002, FOLEY et al. 2005, POFF et al. 2007). Diese Zerstörung ursprünglicher Lebensräume führten lokal zu dramatisch veränderten Umweltbedingungen, die den Rückgang indigener Arten bewirkten und potentiell auch die Etablierung und das Invasionspotential gebietsfremder Arten fördern (MACDONALD 1994, BYERS 2002, DIDHAM et al. 2005, KENNARD et al. 2005, POFF et al. 2007). Wird die Faunenhomogenisierung auf Artebene ermittelt, ergibt sich insbesondere bei großen Bezugsräumen, wie Flusseinzugsgebieten, Bundesländern oder Bundesstaaten, schnell ein relativ einheitliches Verbreitungsbild der Arten (RAHEL 2000, 2002, 2007), unabhängig davon, ob es sich um Nachweise einzelner Individuen oder etablierte Populationen handelt. Letzteres hat allerdings erheblichen Einfluss auf die mögliche ökologische Relevanz oder das Invasionspotential einer nicht heimischen Art. Deshalb wird im folgenden die Verbreitung von Fisch-Neozoa im Einzuggebiet der Oder dargestellt und ihre ökologischen Auswirkungen bewertet. 2 Nicht heimische Fische in der Oder Die Förderung der Fischerei durch koordinierte, umfangreiche Besatzmaßnahmen war eines der Hauptanliegen, die 1870 zur Gründung des Deutschen Fischerei- Vereins führten. Einer seiner Protagonisten und Begründer des Brandenburger Fischereivereins, Max VON DEM BORNE ( ), betrieb im Odergebiet bei Berneuchen seine Teichwirtschaft. Da sich VON DEM BORNE Ende des 19. Jh. besonders um die Einfuhr nordamerikanischer Fischarten bemühte und diese in seinen Teichen züchtete, ist davon auszugehen, dass damals sämtliche Arten über die Miet-

9 9 zel auch in die Oder gelangten bzw. ausgesetzt wurden. In den 1880er Jahren züchtete und experimentierte er u.a. mit Amerikanischen Hundsfischen, Bachsaiblingen, Pazifischen Lachsen, Regenbogenforellen, verschiedenen amerikanischen Sonnenbarscharten und Zwergwelsen (VON DEM BORNE 1886, 1894). Beispielsweise beherbergten im Jahr 1896 vier der 20 Teiche bei Berneuchen Forellenbarsche (VON DEBSCHITZ 1897). Daneben wurden vor allem Karpfen, aber auch Schwarz- und Steinbarsche, Regenbogenforellen, Sonnenbarsche, Zwergwelse, Goldorfen und Goldschleien gehalten (VON DEBSCHITZ 1897). Von diesen Arten sind die meisten bis heute wieder verschwunden, bzw. konnten sich nur sehr lokal etablieren. Eine zweite Einbürgerungswelle begann in der zweiten Hälfte des 20. Jh. mit dem Ausbringen der Chinesischen Karpfen (Tab. 1, Abb. 1). Von den elf aktuell in der Oder nachgewiesenen nicht heimischen Fischarten (Tab. 1) konnte sich keine Art großräumig etablieren. Gras-, Silber- und Marmorkarpfen hängen ausschließlich von Besatzmaßnahmen ab bzw. entweichen gelegentlich aus Teichwirtschaften im Einzugsgebiet. Graskarpfen werden noch relativ verbreitet zur biologischen Krautung ausgesetzt. Alle drei Arten können in der Oder nicht reproduzieren. Tab. 1 Aktuelle Vorkommen von Fisch-Neozoa in der Oder Art Ersteintrag Aktuelle Vorkommen /-nachweis Oberlauf Mittellauf Unterlauf Warta Acipenser baeri Brandt Sibirischer Stör 1980er X Umbra pygmaea (De Kay) Amerikanischer Hundsfisch 1960er X Hucho hucho (L.) Huchen X X X Oncorhynchus mykiss (Walbaum) Regenbogenforelle 1881 X X X Carassius auratus (L.) Goldfisch 1872 X Ctenopharyngodon idella (Val.) Graskarpfen 1965 X X X Hypophthalmichthys molitrix (Val.) Silberkarpfen 1967 X X Hypophthalmichthys nobilis (Rich.) Marmorkarpfen 1972 X X Pseudorasbora parva (Schlegel) Blaubandbärbling X X Ameiurus nebulosus (Lesueur) Zwergwels 1885 X X Lepomis gibbosus (L.) Sonnenbarsch 1887 X X X Dasselbe gilt offenbar auch für den Bachsaibling im Ober- und Mittellauf der Oder. Die Vorkommen verschwanden wieder, nachdem die Besatzmaßnahmen eingestellt wurden. Huchen werden aufgrund ihrer großen anglerischen Beliebtheit in einigen Nebenflüssen der Oder besetzt. Ihr Vorkommen ist weitestgehend von Besatz abhängig, allerdings gelten drei Populationen als etabliert, im Warthezufluss Drawa, im oberen Bober (Bóbr) und in der schlesischen Neiße (Nysa K odzka).

10 10 Abb. 1 Aktuelle Vorkommen von Fisch-Neozoa in der Oder Regenbogenforellen sind im Ober- und Mittellauf ebenfalls relativ verbreitet, aber auch bei dieser Art hängen die Bestände von Besatz ab und sind nur in Ausnahmefällen lokal etabliert. Amerikanischer Hundsfisch, Goldfisch, Zwergwels, Blaubandbärbling und Sonnenbarsch werden heute nicht mehr absichtlich besetzt, aber noch immer mit dem Besatz anderer karpfenartiger Fische ausgebreitet. Diese Fischarten sind auch lokal etabliert. Hundsfische existieren im Einzugsgebiet des Ma a Panew, einem Zufluss im Oberlauf der Oder (WITKOWSKI et al. 2000). Sonnenbarsche wurden vereinzelt im deutschen Oderabschnitt nachgewiesen, insbesondere bei Eisenhüttenstadt (BRÄMICK et al. 1998). Im polnischen Oderunterlauf bilden sie eine stabile Population und laichen erfolgreich in der Reglitz (Regalica) und dem erwärmten Ablaufkanal eines Kraftwerkes (TRZEBIATOWSKI 1999). Mit Ausnahme der Warmwasser-Refugien waren die Nachweise von Blaubandbärbling und Sonnenbarsch in der Vergangenheit immer nur von kurzer Dauer und verschwanden nach einigen Jahren wieder. Die Oder kühlt im Winter relativ stark ab und neigt zur Grundeisbildung, was diese Arten offenbar nicht tolerieren. Bislang wurden nur relativ wenige Exemplare nicht einheimischer Störe in der Oder gefangen, obgleich recht umfangreiche Besatzmaßnahmen u.a. mit dem Sibirischen Stör in der Peene und in anderen Teilen des Oder-Einzugsgebietes erfolgten. Sollten die Tiere die Geschlechtsreife erreichen, könnten sie das in den letzten Jahren ange-

11 11 laufene Wiederansiedlungsprogramm mit dem einheimischen Stör kompromittieren, da die Arten untereinander hybridisieren (TIEDEMANN et al. 2008, LUDWIG et al. 2008). Die Zucht und Haltung von Stören in der Aquakultur ist seit 1990 im Aufschwung begriffen, wobei im Ostsee-Einzugsgebiet sechs nicht einheimische Störarten und verschiedene Hybriden genutzt werden. Zudem antwortete die Bundesregierung (Drucksache 15/4650 Deutscher Bundestag, 15. Wahlperiode) auf eine Fraktionsanfrage wörtlich: Derzeit besteht die Störzucht in Deutschland vor allem aus der Produktion von Tieren für den Besatzfischmarkt (überwiegend für Aquarien und Gartenteichbesatz) Bewertung und Ausblick Gegenwärtig treten Fisch-Neozoa nur sehr lokal auf und werden überwiegend nur in Einzelexemplaren nachgewiesen. Sie stellen keine ernsthafte Gefährdung der Fischfauna der Oder dar. Erhöhungen der winterlichen Mindesttemperaturen durch Stauregulierung und Warmwassereinleitung sollten allerdings vermieden werden, weil sie mit hoher Wahrscheinlichkeit wärmeliebenderen Neozoa eine anthropogene Lizenz verschaffen und deren Zunahme fördern. Daneben ist mit der eigenständigen Zuwanderung weiterer nicht einheimischer Fischarten über das europäische Wasserstraßennetz unbedingt zu rechnen. So breitet sich die Schwarzmundgrundel Neogobius melanostomus seit 1990 in der Danziger Bucht aus, von wo aus sie entlang der Küste 1998 erstmals Deutschland erreichte (Rügen, Halbinsel Zicker). Im Jahr 2003 wurden junge Schwarzmundgrundeln in der Oderbucht nachgewiesen und im April 2006 mehrere laichreife Individuen im Kleinen Oderhaff gefangen (WINKLER 2006). Im Juni 2006 wurde ein 22 cm langes Exemplar im Peenestrom bei Freest gefangen. Die Art ist im Oderhaff etabliert und wird sich in der Oder stromauf ausbreiten. In der Weichsel ist die Art schon 130 km stromauf vorgedrungen (KOSTRZEWA & GRABOWSKI 2003). Der letzte Fundpunkt war nur noch rund 10 km vom Abzweig des Bromberger Kanals (Kanal Bydgoski) entfernt, der das Weichsel- mit dem Odergebiet über Netze und Warthe verbindet. Den Kanal dürfte die Art erreicht haben und nach dessen Querung kann sie die untere Oder auch über das Warthesystem erreichen. Über die Kanalverbindung zur Weichsel ist auch die Einwanderung einer weiteren, als invasiv geltenden Fischart zu erwarten, die Amur Schläfergrundel Perccottus glenii. Diese Art ist mittlerweile in der Weichsel flächendeckend etabliert (KOSTRZEWA et al. 2004) und die Überwindung des Bromberger Kanals und Besiedlung des Odergebietes ist nur eine Frage der Zeit. Aus russischen Kleingewässern ist bekannt, dass sie durch Fraß von Eiern und Jungfischen den gesamten Fischbestand eines Gewässers vernichten kann oder zum völligen Verschwinden der Kamm- (Triturus cristatus) und Teichmolche (T. vulgaris) führt. Zudem wurde im Experiment ein erheblicher Fraßdruck auf Kaulquappen von

12 12 Grünfröschen der Gattung Rana festgestellt (MANTEIFEL & RESHETNIKOV 2002). In gemeinsam besiedelten Gewässern wurde auch die erfolgreiche Reproduktion der Karausche (Carassius carassius) unterbunden, was zwangsläufig zum Rückgang und Verschwinden letzterer führt (RESHETNIKOV 2003). Es bleibt allerdings zu beobachten, ob sich diese Grundel in einem großen Fließgewässer gleichermaßen auswirken und invasiv werden kann. Da es keine legalen erfolgversprechenden Verfahren gibt, Neozoa aus Gewässern wieder zu entfernen, sollte das Vorsorgeprinzip strikt angewendet und auf Besatz mit diesen Arten verzichtet werden. Hierzu zählt auch das illegale, tierfreundliche Freilassen zu groß gewordener Haustiere und Aquarienbewohner. Zudem ist auch der vielerorts übliche Besatz mit Mischfisch, Futterfisch oder sonstigem nicht bzw. schlecht sortierten Material kritisch zu hinterfragen. 4 Literatur BRÄMICK, U., ROTHE, U., SCHUHR, H., TAUTENHAHN, M., THIEL, U., WOLTER, C. & ZAHN, S. (1998): Fische in Brandenburg. Verbreitung und Beschreibung der märkischen Fischfauna. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des Landes Brandenburg & Institut für Binnenfischerei Potsdam-Sacrow (Hrsg.). BYERS, J.E. (2002): Impact of non-indigenous species on natives enhanced by anthropogenic alteration of selection regimes. Oikos 97: CAMBRAY, J.A. (2003): Impact on indigenous species diversity caused by the globalization of alien recreational freshwater fisheries. Hydrobiologia 500: DAVIS, M.A. (2003): Biotic globalization: Does competition from introduced species threaten biodiversity? BioScience 53: DIDHAM, R.K., TYLIANAKIS, J.M., HUTCHISON, M.A., EWERS, R.M. & GEMMELL, N.J. (2005): Are invasive species the drivers of ecological change? Trends in Ecology and Evolution 20: FOLEY, J.A., DEFRIES, R., ASNER, G.P., BARFORD, C., BONAN, G., CARPENTER, S.R., CHAPIN, F.S., COE, M.T., DAILY, G.C., GIBBS, H.K., HELKOWSKI, J.H., HOLLOWAY, T., HOWARD, E.A., KUCHARIK, C.J., MONFREDA, C., PATZ, J.A., PRENTICE, I.C., RAMANKUTTY, N. & SNYDER, P.K. (2005): Global consequences of land use. Science 309: GUREVITCH, J. & PADILLA, D.K. (2004): Are invasive species a major cause of extinctions? Trends in Ecology and Evolution 19: KENNARD, M.J., ARTHINGTON, A.H., PUSEY, B.J. & HARCH, B.D. (2005): Are alien fish a reliable indicator of river health? Freshwater Biology 50:

13 13 KOSTRZEWA, J. & GRABOWSKI, M. (2003): Opportunistic feeding strategy as a factor promoting the expansion of racer goby (Neogobius gymnotrachelus Kessler, 1857) in the Vistula basin. Lauterbornia 48: KOSTRZEWA, J., GRABOWSKI, M. & ZIBA, G. (2004): New invasive fish species in Polish waters. Archives of Polish Fisheries 12: LUDWIG, A., LIPPOLD, S., DEBUS, L. & REINARTZ, R. (2008): First evidence of hybridization between endangered sterlets (Acipenser ruthenus) and exotic Siberian sturgeons (Acipenser baerii) in the Danube River. Biological Invasions, DOI /s z. MACDONALD, I.A.W. (1994): Global change and alien invasions: implications for biodiversity and protected area management. In: SOLBRIG, O.T., VAN EMDEN, H.M. & VAN OORDT, P.G.W.J. (Hrsg.) Biodiversity and Global Change. Wallingford (CAB International): MACK, R.N., SIMBERLOFF, D., LONSDALE, W.M., EVANS, H., CLOUT, M. & BAZZAZ, F.A. (2000): Biotic invasions: causes, epidemiology, global consequences, and control. Ecological Applications 10(3): MALMQVIST, B. & RUNDLE, S. (2002): Threats to the running water ecosystems of the world. Environmental Conservation 29: MANTEIFEL, Y.B. & RESHETNIKOV, A.N. (2002): Avoidance of noxious tadpole prey by fish and invertebrate predators: adaptivity of a chemical defence may depend on predator feeding habits. Archiv für Hydrobiologie 153: MCKINNEY, M.L. (2004): Do exotics homogenize or differentiate communities? Roles of sampling and exotic species richness. Biological Invasions 6: OLDEN, J.D., POFF, N.L., DOUGLAS, M.R., DOUGLAS, M.E. & FAUSCH, K.D. (2004): Ecological and evolutionary consequences of biotic homogenization. Trends in Ecology and Evolution 19: POFF, N.L., OLDEN, J.D., MERRITT, D.M. & PEPIN, D.M. (2007): Homogenization of regional river dynamics by dams and global biodiversity implications. Proceedings of the National Academy of Science USA 104: RAHEL, F.J. (2000): Homogenization of fish faunas across the United States. Science 288: RAHEL, F.J. (2002): Homogenization of freshwater faunas. Annual Review of Ecology and Systematics 33: RAHEL, F.J. (2007): Biogeographic barriers, connectivity and homogenization of freshwater faunas: it s a small world after all. Freshwater Biology 52: RESHETNIKOV, A.N. 2001: Influence of introduced fish Percottus glenii (Odontobutiidae) on amphibians in small waterbodies of Moscow Region. Zhourn. obtsch. biol. V. 62. N SALA, O.E., CHAPIN III, F.S., ARMESTO, J.J., BERLOW, E., BLOOMFIELD, J., DIRZO, R., HUBER-SANWALD, E., HUENNEKE, L.F., JACKSON, R.B., KINZIG, A., LEEMANS, R.,

14 14 LODGE, D.M., MOONEY, H.A., OESTERHELD, M., POFF, N.L., SYKES, M.T., WALKER, B.H., WALKER, M. & WALL, D.H. (2000): Global biodiversity scenarios for the year Science 287: TIEDEMANN, R., MOLL, K., PAULUS, K.B., SCHEER, M., WILLIOT, P., BARTEL, R., GESSNER, J. & KIRSCHBAUM F. (2007): Atlantic sturgeons (Acipenser sturio, Acipenser oxyrinchus): American females successful in Europe. Naturwissenschaften 94: TRZEBIATOWSKI, R. (1999): Occurrence, catches and protection policies of ichthyofauna in Lower Oder Valley Landscape Park waters in relation to environmental conditions in , a review. In: DOHLE, W., BORNKAMM, R. & WEIGMANN, G. (Hrsg.) Das Untere Odertal. Auswirkungen der periodischen Überschwemmungen auf Biozönosen und Arten. Stuttgart, Schweizerbart, Limnologie aktuell, Bd. 9: VITOUSEK, P.M., D ANTONIO, C.M., LOOPE, L.L. & WESTBROOKS, R. (1996) Biological invasions as global environmental change. American Scientist 84: VON DEBSCHITZ, H. (Hrsg.)(1897): Kurze Anleitung zur Fischzucht in Teichen von Max von dem Borne. 3. Aufl., Neudamm (Verlag J. Neumann). VON DEM BORNE, M. (1886): Fischzucht. In: BENECKE, B., DALLMER, E. & VON DEM BORNE, M. (Hrsg.) Handbuch der Fischzucht und Fischerei. Berlin (Paul Parey): VON DEM BORNE, M. (1894): Teichwirtschaft. 4. Aufl., Berlin (Paul Parey). WINKLER, H.M. (2006): Die Fischfauna der südlichen Ostsee. Meeresangler-Magazin 16: WITKOWSKI, A., BLACHUTA, J., KOTUSZ, J. & KUSZNIERZ, J. (2000): Lampreys and fishes of the upper and middle Odra basin (Silesia, SW Poland) The present situation. Acta Hydrobiologica 42:

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