Crashkurs Geld- und Finanzsystem. Christian Gerner. Existenz 2016 IHK München am Seite 1

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1 Christian Gerner Existenz 2016 IHK München am Crashkurs Geld- und Finanzsystem Seite 1

2 Referent Christian Gerner, verh. 2 Töchter Ausbildung und Zulassungen: Mediator (Univ), Finanzfachwirt (FH), Staatsexamina Lehramt (HS) Bayern (7 Jahre Berufstätigkeit), Sport- Therapeut (Univ), Finanz-& Versicherungsmakler Berufsfeld: Seit 2006 Dozent für Campus & FH Schmalkalden Seit 2007 Referent für die IHK im Rahmen der Existenz München Seit 2008 Vorträge / Seminare im Bereich des Geld- und Wirtschaftssystems & Edelmetalle Seit 2014 GF DialogConsult Network - Praxisorientierte systemische, ganzheitliche Projektund Unternehmerbegleitung; Persönlichkeitsentwicklung & Kommunikationstraining Seit 2016 Edelmetallhandel mit eigenem Unternehmen Vorträge zu: Geld- und Finanzsystem, Edelmetallen, Ernährung & Olivenöl Kontakt: Tel: Mo bis Fr 9.00 bis Uhr c.gerner@dialogconsult.de Web: Stand: Seite 2

3 Unser Geldsystem ist pure Fiktion und ich empfehle den Bürgern, einen Teil ihrer fiktionalen Ersparnisse zu schützen und in Gold und Silber anzulegen. Prof. Dr. Jürgen Stark, ehemaliger Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB) und ehemaliger Präsident der Deutschen Bundesbank in der Wirtschaftswoche Nr. 30 vom Stand: Seite 3

4 Staatsschulden Angaben in % des BIP Quelle: EU Kommission Stand: Seite 4

5 Staatsverschuldung in Deutschland bis 2011 Quelle: Vortrag von Prof. Sinn im IFO Herbst 2012 Stand: Seite 5

6 Staatsschulden Angaben in % des BIP Quelle: Eurostat Stand: Seite 6

7 Durchschnitt Euro-Zone Ende 2013: 92,6 % Quelle: Eurostat Stand: Seite 7

8 3. Quartal 2014 Vgl. Luxemburg: ca. 24% Stand: Seite 8

9 Stand: Seite 9

10 US-Dollar im Bild 115 Billionen US Dollar in großen Scheinen x 2 = Summe der Weltschulden 230 Bio. USD Stand: Quelle: Seite 10

11 Die Bundesbank schreibt in Geld & -politik: Quelle: Geld und Geldpolitik Deutsche Bundesbank 2011 Stand: Seite 11

12 S Keine Deckungsvorschriften In früheren Zeiten waren Währungssysteme üblich, die Notenbanken verpflichteten, ihre emittierten Banknoten gegen Gold oder Silber einzutauschen. Deshalb mussten die ausgegebenen Banknoten häufig zu einem bestimmten Prozentsatz durch das entsprechende Edelmetall gedeckt sein. (gebundene Währung). Insofern war die Banknotenausgabe durch die vorhandenen Edelmetallvorräte begrenzt. Die Reichsbank beispielsweise tauschte bis zum Ersten Weltkrieg ihre Banknoten auf Verlangen in Goldmünzen um.( ) Quelle: Geld und Geldpolitik Deutsche Bundesbank Stand: Seite 12

13 Papiergeld früher In Gold payable to the bearer on demand: (An den Überbringer auf Verlangen in Gold auszuzahlen) In Silver payable to the bearer on demand: (An den Überbringer auf Verlangen in Silber auszuzahlen) Stand: Seite 13

14 S Der Wert von Papiergeld ist unabhängig vom Material ( ) Heute geben staatliche Zentralbanken Banknoten aus und bürgen für deren Wert. Während noch bis weit ins 20. Jahrhundert Währungen durch Gold gedeckt waren, sind die Währungen der meisten Volkswirtschaften heute sogenannte Fiat-Währungen ohne Edelmetalldeckung. Die Bezeichnung Fiat-Währung leitet sich vom lateinischen fiat ( es werde ) ab und deutet darauf hin, dass Fiatgeld durch Beschluss der gesetzgebenden Organe eines Staates entsteht, der dieses Geld als gesetzliches Zahlungsmittel bestimmt.( ) Quelle: Geld und Geldpolitik Deutsche Bundesbank Stand: Seite 14

15 Papiergeld heute Wir vertrauen auf Gott. Stand: Seite 15

16 S Keine Deckungsvorschriften ( ) Inzwischen weiß man, dass derartige Regelungen für die Werterhaltung des Geldes nicht zwingend erforderlich sind. Vielmehr kommt es darauf an, das Geld verglichen mit dem vorhandenen Güterangebot knapp zu halten. Die Ausgabe von Bargeld durch das Eurosystem ist deshalb genauso wie zu D-Mark-Zeiten nicht mehr an Deckungsvorschriften gebunden. Quelle: Geld und Geldpolitik Deutsche Bundesbank Stand: Seite 16

17 S Der Wert von Papiergeld ist unabhängig vom Material ( ) Geld ist in Form von Banknoten nicht nur bequemer zu transportieren, sondern auch erheblich billiger herzustellen. Deshalb kann man theoretisch unbegrenzt Geld herstellen. Wenn das in der Geschichte geschah, hatte es immer negative Folgen: Wurde zu viel Geld in Umlauf gebracht, verfielen der Geldwert, das Vertrauen in das Geld und die Akzeptanz der Währung. Quelle: Geld und Geldpolitik Deutsche Bundesbank Stand: Seite 17

18 S. 18 Stabilität des Geldwerts Ein solches Missverhältnis kann bei Papiergeld und Buchgeld, die fast kostenlos und aus dem Nichts produziert werden können, leichter auftreten als bei Warengeld oder einer goldgedeckten Währung. Bei diesen wirkten die beschränkten Edelmetallvorräte als Geldschöpfungsbremse. Quelle: Geld und Geldpolitik Deutsche Bundesbank Stand: Seite 18

19 S. 18 Stabilität des Geldwerts ( ) Wenn das Geld nicht mehr knapp ist, weil beispielsweise ein Missverhältnis zwischen der umlaufenden Geldmenge und der vorhandenen Gütermenge besteht, kann dies einen allgemeinen Anstieg der Preise zur Folge haben. Das Geld erfüllt seine Funktionen dann nur noch unzulänglich und wird schließlich im Wirtschaftsverkehr nicht mehr allgemein akzeptiert. Quelle: Geld und Geldpolitik Deutsche Bundesbank Stand: Seite 19

20 Sachwerte und Inflation echtes Geld? Kaufpreis heute ca. Kaufkraft heute ca. Stand: Seite 20

21 Stand: Seite 21

22 Derivate Goldman Sachs Goldman Sachs has a derivative exposure of $ Trillion dollars. The $1 Trillion pillars towers are 930 feet (248 m). The White House is standing next to the Statue of Liberty. Quelle: Stand: Seite 22

23 Wichtige Segmente im Fokus - auszugsweise Aktien Immobilien, Grund und Boden Lebens- und Rentenversicherungen Bankeinlagen Edelmetalle Stand: Seite 23

24 Es ist nicht die Aufgabe von Notenbanken, Anlageempfehlungen zu geben oder Anleger vor Verlusten zu schützen. (Rede von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann am 22. Mai 2014 beim Jahresempfang des Deutschen Aktieninstituts) Quelle: & vom Stand: Seite 24

25 Aktien + Beteiligung am Aktiv-/ Produktivkapital + Anleger profitiert von Gewinnen und Dividenden +/- Sachwert, aber auch mit Einschränkungen - Kursrisiko (zumindest in Euro) inkl. Totalverlustrisiko taktisches, aber kein strategisches Investment (mehr) Abgeltungssteuer seit 2009 Stand: Seite 25

26 DAX Jahresschlusskurse von 1980 bis 2014 ( ) Jahr % ,30% ,65% ,48% ,06% ,69% ,06% ,85% ,37% ,29% ,98% ,07% ,34% ,08% ,94% ,79% ,54% ,10% ,71% ,11% ,17% ,99% ,06% ,71% ,09% ,86% ,90% ,83% ,79% ,18% ,84% ,43% ,06% ,01% ,72% ,98% Die Aktien-Haussen dauerten seit 1980 dreimal 5 Jahre und einmal 6 Jahre m.e. durchschnittlich 5-6 Jahre Stand: Seite 26

27 Immobilien + Echter Sachwert (unabhängig von Preis / Währung) + Spekulationssteuer noch gültig (10 Jahre EStG 23 ff) +/- Bevölkerungsentwicklung (Art der Immobilie) - Gebundenes Kapital nicht mobil - Über 50 % des Vermögens der Deutschen transparent im Grundbuch Stand: Seite 27

28 Kapitallebens- und Rentenversicherung + Beliebte Sparform + Steuerfrei bei Abschluss des Vertrages vor Garantiezinsen sind keine harte Garantie (= Gesetzlich vorgeschriebener Rechnungszins) - Auswege über verschiedene Klauseln möglich - Kein Insolvenzschutz - Deutsche LV sind kein Sondervermögen Stand: Seite 28

29 Lebensversicherungen und Staatsanleihen Quelle: Bloomberg, GDV Stand: Seite 29

30 Versicherungsaufsichtsgesetz 89 Abs. 1 (1) Ergibt sich bei der Prüfung der Geschäftsführung und der Vermögenslage eines Unternehmens, dass dieses für die Dauer nicht mehr imstande ist, seine Verpflichtungen zu erfüllen, die Vermeidung des Insolvenzverfahrens aber zum Besten der Versicherten geboten erscheint, so kann die Aufsichtsbehörde das hierzu Erforderliche anordnen, auch die Vertreter des Unternehmens auffordern, binnen bestimmter Frist eine Änderung der Geschäftsgrundlagen oder sonst die Beseitigung der Mängel herbeizuführen. Alle Arten Zahlungen, besonders Versicherungsleistungen, Gewinnverteilungen und bei Lebensversicherungen der Rückkauf oder die Beleihung des Versicherungsscheins sowie Vorauszahlungen darauf, können zeitweilig verboten werden. Die Vorschriften der Insolvenzordnung zum Schutz von Zahlungs- sowie Wertpapierliefer- und - abrechnungssystemen sowie von dinglichen Sicherheiten der Zentralbanken und von Finanzsicherheiten finden entsprechend Anwendung. Stand: Quelle: VAG Becks-Verlag Seite 30

31 Ein kritischer Blick in die AGB am Beispiel Deutschen Bank - Fassung vom Stand: Quelle: AGB der Deutschen Bank - Stand Seite 6 Seite 31

32 Ein Blick in die AGB am Beispiel Deutschen Bank Fassung zum Stand: Quelle: AGB der Deutschen Bank - Stand Seite 6 Seite 32

33 Ein Blick in die AGB am Beispiel Deutschen Bank Fassung zum Stand: Quelle: AGB der Deutschen Bank - Stand Seite 6 Seite 33

34 10. Ein Rechtsanspruch auf ein Eingreifen oder auf Leistungen des Einlagensicherungsfonds besteht nicht. Quelle: Statut des Einlagensicherungsfonds der Banken August 2014, S. Stand: Abs. 10 (bestätigt Landgericht Berlin Az 10 O 360/ ) Seite 34

35 Focus Money online vom Quelle: Focus Money vom Stand: Seite 35

36 Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. Albert Einstein Stand: Seite 36

37 Edelmetalle - bringen keine Zinsen - unterliegen Preisschwankungen (in Dollar / Euro) - benötigen einen sicheren Lagerort + waren noch nie wertlos + sind ein echter Wertspeicher + sind nachwachsende Rohstoffe + sind einkommensteuerfrei (1 Jahr) Stand: Seite 37

38 Goldmenge Stand: Seite 38

39 Stand: Seite 39

40 Jahresweltproduktion Silber ca t Pyramidenhöhe ca. 140 m Silberpyramide wäre ca. 20 m hoch Quelle: Stand: Seite 40

41 Gold (und Silber) - Wert und Preis Gold Unze Geld Dollar Unze Dollar Kaufkraft blieb konstant Inflation veränderte den Preis Stand: Seite 41

42 Stand: Seite 42

43 Die Bundesbank schreibt in Geld & -politik: S.119: ( ) ( ) Von der Währungsreform unberührt blieb in Sachwerten angelegtes Vermögen. ( ) Quelle: Geld und Geldpolitik Deutsche Bundesbank 2012 Stand: Seite 43 *

44 Stand: Seite 44

45 Stand: Seite 45

46 Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht Joachim Ringelnatz ( ) Stand: Seite 46

47 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 47

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