Fachtagung Jugend trifft Gesundheit. Wolfgang Dür. Kulturhaus Dornbirn. Piv.Doz. Mag. Dr. phil., Director LBI-HPR

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1 Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Erkenntnisse der Sozialepidemiologie der Gesundheit und der Evaluation von Gesundheitsförderung für Jugendliche Fachtagung Jugend trifft Gesundheit Kulturhaus Dornbirn Wolfgang Dür Piv.Doz. Mag. Dr. phil., Director LBI-HPR Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn.

2 Übersicht Geschichte der Jugend und neue Herausforderungen an das Erwachsenwerden Gesundheitszustand der Jugend in Österreich Moderne Gesundheitstheorie Zielgebiete der professionellen Gesundheitsförderung Sozialkapital Gemeindekapital (community capital) Entwicklung des Gemeindekapitals Systementwicklung: Add-on oder add-in? Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 2

3 Kindheit und Jugend ist eine komplexe und in sich widersprüchliche Konstellation von ökonomischer und sozialer Abhängigkeit, eingeschränkten Rechten, pädagogischen Einwirkungen sowie gesellschaftlich ermöglichten Freiräumen für die Erfüllung der so genannten Entwicklungsaufgaben. Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 3

4 Entwicklungsaufgaben der Jugendlichen Persönlichkeitsentwicklung Erwerb kognitiver, emotionaler und sozialer Kompetenzen Entwicklung einer psychosexuellen Identität Aufbau von tragfähigen sozialen Beziehungen zum eigenen und anderen Geschlecht Entwicklung eines Werte- und Moralsystems Leistungsbereitschaft, Integration in den Arbeitsmarkt, ökonomische Unabhängigkeit Ablösung von den Eltern, Trennung vom Elternhaus, Vgl. z.b. Hurrelmann (1986), Klosinski (2003) u.a. Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 4

5 Geschichte der Jugend 19. Jahrhundert Industrialisierung und Verarmung größer Bevölkerungsteile Jugendliche sind zunächst eine juristische Kategorie im Strafrecht Politisch: empfänglich für sozialistisches Gedankengut Medizinische, psychologische und pädagogische Definitionen als Lebensphase begründen die Abgrenzung zum Erwachsenenleben Entstehung erster Jugendbewegungen konstituieren Jugend als eigenständige Lebensform; zb Wandervogel Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 5

6 Geschichte der Jugend (2) 20. Jahrhundert ff. Die adoleszente Gesellschaft Jugendliche bilden eine Gesellschaft in der Gesellschaft (J. Coleman 1960) Genießen viele Freiheiten bei ökonomischer Abhängigkeit und politischer Unmündigkeit; eigene Jugendkultur Ab den 70er Jahren: Die Gesellschaft der Adoleszenten Längere Ausbildungen dehnen die Jugendphase weit aus; lebenslanges Lernen Makrotrends verwaschen die Grenzen der Lebensphasen und der sozialen Gruppen (Welten) Entstruktutrierung Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 6

7 Welche makrosoziologischen Trends haben die Anforderungen an Jugend verändert? Risikogesellschaft Individualisierung Pluralisierung der Lebensentwürfe Generationenkonflikt Strukturwandel der Arbeit Wandel der Familienstrukturen Geschlechterkonflikt Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 7

8 Entstrukturierung der Jugend und der Entwicklungsaufgaben in spätmodernen Gesellschaften Vgl. u.a. Deutsche Shell (2000); (2003), Österr. Jugendstudie (2004) Verhältnis zur Zukunft Politik bietet keine Lösungen für die offenen Fragen der Zukunftssicherung Verhältnis zu den Eltern Verhältnis der Geschlechter Arbeit und Karriere Persönlichkeitsentwicklung Sie sind weder Instanz noch Vorbild, aber Vertrauenspersonen Ablösung vom Elternhaus im Einvernehmen, nicht im Konflikt Früher komplementär, heute symmetrisch und kompetitiv Schwierige Integration in den Arbeitsmarkt und Karrierestart trotz hoher Qualifikation unprogrammatische Individualität (N. Luhmann), Flexibilität soziale Kompetenz, Lernfähigkeit, Selbstdisziplin Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 8

9 Sozialepidemiologie der Gesundheit bei Jugendlichen Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 9

10 ausgezeichnte Gesundheit in % Subjektive Gesundheit Quelle: WHO-HBSC-Survey 2006; Dür/Griebler 2007 Wie würdest du deine Gesundheit beschreiben? 60,0 ausgezeichnete Gesundheit in % 57,2 51,0 1 ausgezeichnet 2 gut 3 eher gut 4 schlecht 50,0 46,7 40,3 40,0 37,6 30,0 23,6 Positive Health, 15 year olds 20, , , Altersgruppen Burschen Mädchen excellent good fair poor boys girls Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 10

11 2 oder mehr Beschwerden in % Psychische und somatische Beschwerden Quelle: WHO-HBSC-Survey 2006; Dür/Griebler oder mehr psychische und/oder somatische Beschwerden täglich oder mehrmals wöchentlich Wie oft hattest du in den letzten 6 Monaten die folgenden Beschwerden? täglich mehrmals wöchentlich einmal wöchentlich einmal im Monat seltener: 40,0 35,0 30,0 25,0 23,6 30,0 Kopfschmerzen, Magen/Bauchschmerzen, Rücken- /Kreuzschmerzen, allgemein schlechte Befindlichkeit, Gereiztheit, Nervosität, Einschlaf- oder Durchschlafstörungen, Benommenheit/Schwindel 20,0 15,0 13,0 17,8 15,5 12,7 10,0 5,0 0, Altersgruppen Burschen Mädchen Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 11

12 chronische Erkrankung oder Behinderung in % Chronische Krankheiten und Behinderungen Quelle: WHO-HBSC-Survey 2006 Anteil der SchülerInnen mit vom Arzt diagnostizierten chronischen Erkrankungen und Behinderungen (Diabetes, Arthritis, Allergie, zerebrale Lähmung, etc.) 20,0 18,0 16,0 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 17,2 17,7 15,3 12,4 13,6 10, Altersgruppen Burschen Mädchen Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 12

13 mind. 60 min. an 7 Tagen die Woche in % Bewegungsverhalten Quelle: WHO-HBSC-Survey 2006; Dür/Griebler ,0 35,0 30,0 25,0 Körperliche Aktivität...dass du dabei außer Atem gerätst und ins Schwitzen kommst 27,5 21,8 26,8 Richtlinien zum Bewegungsverhalten bei Kindern und Jugendlichen (vgl. Biddle et al., 1998; Pate et al., 1998): mindestens eine Stunde pro Tag 20,0 15,0 15,0 12,9 9,2 10,0 5,0 0, Altersgruppen Burschen Mädchen Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 13

14 Übergewicht und Adipositas Quelle: Zwiauer 2007; Daten aus 2005/ ,4% 22,2% 18,7% 17,8% 20,6% 20,9% Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 14

15 Alkoholkonsum in % 15-Jährige: Alkoholkonsum Quelle: WHO-HBSC-Survey 2006; Dür/Griebler ,0 35,0 29,6 31,8 30,0 26,0 25,0 21,2 20,0 20,0 15,0 13,9 9,7 Burschen Mädchen 10,0 8,0 5,0 0,0 Bier* Wein* Alcopops* Trunkenheit** * wöchentlich oder öfter ** mindestens 1-mal innerhalb der letzten 30 Tage Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 15

16 11-, 13-, 15- und 17-Jährige RaucherInnen in Österreich (Anteil für tägliche RaucherInnen in %; Quelle: HBSC-Austria 2010; eigene Berechnung ) 30 Wie oft rauchst du derzeit Tabak? täglich 2 ein- oder mehrmals wöchentlich 3 seltener 4 gar nicht Knaben Mädchen Prozent der RaucherInnen rauchen bereits 10 oder mehr Zigaretten täglich 8,5 Prozent rauchen ein Päckchen oder mehr Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 16

17 Prozentsatz von X-Achse Rauchen und Schulzufriedenheit bei 15- und 17-jährigen SchülerInnen in Österreich (Quelle: HBSC-Austria 2010; eigene Berechnung) Zwischen rauchen und Schulzufriedenheit besteht ein deutlicher signifikanter Zusammenhang. Die Zahl der täglichen RaucherInnen nimmt mit der Unzufriedenheit in der Schule zu Prozentsatz der RaucherInnen nach Schulzufriedenheit täglich nie Die Zahl der NichtraucherInnen nimmt gegengleich mit der Schulzufriedenheit zu not at all not much a bit a lot Schulzufriedenheit p<0,001; r=-.206 Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 17

18 Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn.

19 Prozent von x-achse Rauchen und Ausgehen mit Freunden und Freundinnen bei 15- und 17-jährigen SchülerInnen in Österreich (Quelle: HBSC-Austria 2010; eigene Berechnung) Der Zusammenhang zwischen dem Rauchverhalten und der Anzahl der Abende die mit Freunden und Freundinnen verbracht werden ist signifikant Prozentsatz der 15- und 17-jährigen täglichen RaucherInnen nach Anzahl der Abende in der Woche die sie mit Freundinnen oder Freunden ausgehen 84 Jugendliche die öfters mit ihren Freunden die Abende verbringen neigen eher dazu täglich zu rauchen. Jugendliche hingegen die ihre Abende nicht oder nur selten im Kreis ihrer Freunde verbringen neigen auch eher dazu nicht zu rauchen Every day Don't 0 Nie 1-3 Abende 4-6 Abende 7 Abende pro Woche p < 0,001; r=-.316 Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 19

20 Familienwohlstand und Lebenszufriedenheit 15 jähriger SchülerInnen in Prozent 50,0 45,0 45,1% 40,0 35,0 31,3% 30,0 25,0 18,2% 22,9% 24,6% niedrige Lebenszufriedenheit hohe Lebenszufriedenheit 20,0 15,0 15,1% 10,0 7,0% 7,7% 5,0 1,0% 2,0% 0,0 gering eher gering mittel eher hoch hoch Familienwohlstand Quelle: WHO-HBSC-Survey 2006 n = 1193, p < 0,001 Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 20

21 Odds-Ratios jähriger SchülerInnen auf die Chance eine exzellente Gesundheit / höhere Lebenszufriedenheit zu haben Die Wahrscheinlichkeit einer ausgezeichneten subjektiven Gesundheit steigt mit dem sozialen Gradienten kontinuierlich an: schon die zweit-niedrigste FAS-Stufe ist um den Faktor 1,9 gesünder als die unterste (Armutseffekt); für die mittlere Stufe gilt der Faktor 2,1, für die zweithöchste Stufe der Faktor 2,6; bei der höchsten FAS- Stufe steigert sich das auf den Faktor 3 (2,95).!!!! OR (CI-95) Familienwohlstand eher gering (gering) Familienwohlstand mittel (gering) Familienwohlstand eher hoch (gering) Familienwohlstand hoch (gering) subjektive Gesundheit 1,984*** (1,499-2,625) 2,070*** (1,561-2,745) 2,565*** (1,672-3,935) 2,950*** (1,634-5,327) Lebenszufriedenh eit 2,221*** (1,500-3,287) 1,988*** (1,353-2,922) 3,803*** (1,894-7,656) 2,641* (1,169-5,967) Quelle: WHO-HBSC-Survey 2006, eigene Berechnung *** p < 0,001, ** p < 0,01, * p < 0,05 Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 21

22 WHO-Definition der Gesundheit Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheiten oder Behinderung. (WHO 1946, 1948: Gründungsdokument) Gesundheit ist die Fähigkeit zur Problemlösung und Gefühlsregulierung, durch die ein positives seelisches und körperliches Befinden und ein unterstützendes Netzwerk sozialer Beziehungen erhalten oder wieder hergestellt wird. (Badura & Hehlmann 2003:18) Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 22

23 Fähigkeiten sind kontextabhängig! Zum Beispiel Meine Fähigkeit, mich anderen Menschen verständlich zu machen, exzellent, wenn die anderen vorarlbergerisch sprechen ist sehr gut, wenn die anderen deutsch sprechen ganz gut, wenn die anderen englisch sprechen nicht so gut, wenn die anderen französisch oder italienisch sprechen ganz und gar nicht gut, wenn die anderen chinesisch sprechen Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 23

24 Gesundheit oder Krankheit als Ergebnis von Stressverarbeitung Prozesse in der Umwelt der Person Prozesse in der Person Bewältigung Gesund heit Flucht Kampf Stressor Anforderungen Adaptions mechanismen Eustress Disstress Erfolg Misserfolg Ersatz und Übersprungshandlungen Toter Mann Krank heit Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 24

25 Komplexität von Verhältnissen und Verhalten Gesundheit/Krankheit sind Resultat des Zusammenwirkens verschiedener Faktoren auf verschiedenen Ebenen Geldmangel, Mobbing, Isolation, Integration, schlechte Wohnung etc. Verhältnisse gesellschaftliche Bedingungen Psychophysische Ausstattung Gesundheit/ Krankheit Ungleichheit, Frieden /Krieg, Wohlstand, Demokratie, Policies Verhalten Resilienz, Selbstwirksamkeit genetische Bedingungen etc. Rauch, Gewalt, Ernährung, Bewegung, Beziehungsarbeit Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 25

26 Was ist Gesundheitsförderung? Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. (...) Gesundheit entsteht dadurch, dass man sich um sich selbst und für andere sorgt, dass man in die Lage versetzt ist, selber Entscheidungen zu fällen und eine Kontrolle über die eigenen Lebensumstände auszuüben, sowie dadurch, dass die Gesellschaft in der man lebt, Bedingungen herstellt, die allen ihren Bürgern Gesundheit ermöglichen. (Ottawa Charta der Gesundheitsförderung, WHO 1986) Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 26

27 The VOHIM and Stress Theory Moderator Gemeindekapital (community capital) social environment macro (e.g. politics, laws, acts, media, economy ) meso (e.g. communities, settings, networks ) A D Führung 4 Kultur Sozialkapital 1 3 B C organisation formal expectations structural premisses 2 Stressor Moderator Sozialkapital micro (e.g. social support, personal capital: social, symbolic, cultural, economic ) material environment (e.g. building, facilities, hygiene, food, water, ergonomic workplace, sanitation, noise, air ) 13 E individual self-awareness conscious & living processes 5 6 F Erlernte Strukturen (Kompetenz Charakter) Verhaltensdispositionen Stress (Eu/Diss) Moderator Umweltkapital 14 H Bewältigen Kampf Flucht Totmann 8 G individual re-/acting behaviour Moderator kulturelles Kapital Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 27

28 Was ist eine Gemeinde? Das Konzept der Gemeinde vereint Menschen, die gemeinsame Interessen und Sorgen teilen in sozialer und professioneller Hinsicht. Organisationen wie z.b. NGO s, Hilfsorganisationen, Frauenorganisationen, Glaubens-basierte Organisationen, Berufsverbände, Bürgerrechtsbewegungen Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 28

29 Was ist Gemeindekapital? Kapitalientheorie Ökonomisches Kapital (Geld, Sachmittel ) Humankapital (Qualifikationen, Kompetenzen ) Sozialkapital (Beziehungen, Vertrauen, Unterstützung ) Gemeindekapital Naturkapital (Wasser, Grünflächen ) Community Capital ist ein Ergebnis von Capacity Building (Hancock 2001) Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 29

30 Dimensionen des Gemeindekapitals (1) (FGÖ & LBIHPR 2009) Kommunales Sozialkapital (Gemeindekapital) Chancengleichheit (Gendergleichheit) Chancengleichheit (bzgl. Schicht, Alter, Erwerbstätigkeit, Bildung, Kultur, Migrationshintergrund, Einkommen, etc. ) Soziale Integration (Soziales Klima, Solidarität, Abweichungstoleranz vs. Diskriminierung, Stigmatisierung) Gestaltungsmöglichkeiten, Einflussmöglichkeiten (z.b. auf Politik, Wirtschaft, soziales Umfeld) Engagement (Bürgerliches Engagement, Wille zur Beteiligung ) Soziale Beziehungen, soziale Unterstützung, sozialer Zusammenhalt, soziale Netzwerke Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 30

31 Dimensionen des Gemeindekapitals (2) (FGÖ & LBIHPR 2009) kommunale Angebote der Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung Gesundheitsförderung und Prävention (Qualität, Zugang) Gesunde Betriebe Suchtpräventionsprogramme Jugendzentren Ernährungs- und Bewegungscoaching Gesundheitsversorgung (Qualität, Zugang) Vorsorgeuntersuchungen psychosozialen Beratung und Betreuung Alternativ Medizin Pflegeeinrichtungen Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 31

32 Dimensionen des Gemeindekapitals (3) (FGÖ & LBIHPR 2009) Gesundheitsrelevante Infrastruktur sowie Lebens- und Politikbereiche Bauliche Umwelt und Infrastruktur, Wohnen (Qualität, Zugang) Laufstrecken, Spielplätze, Lebensraumgestaltung Kultur und Freizeit (Qualität, Zugang) Veranstaltungsorte Arbeit, Beschäftigung, Tätigkeitsfelder (Qualität, Zugang) Gesunde Betriebe Bildung (Qualität, Zugang) Lokale Bildungseinrichtungen, Transportservice, Schulmöbel Ökologische Bedingungen Nutzung lokaler Ressourcen Verkehr Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 32

33 Wie können diese Dimensionen optimiert und weiterentwickelt werden? Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 33

34 Kapazitätsentwicklung in der gemeindebezogenen GF in Österreich Netzwerk Gesunde Städte Gesunde Gemeinde / Dörfer Programme in: Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg Kärntner Programm Gesunde Gemeinde (Penz 2008) Steirisches Netzwerk Gesunder Gemeinden (Reis-Klingspiegl 2009) Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 34

35 Kapazitätsentwicklung im Quartier (KEQ) 5 Dimensionen (mit Subdimensionen) (Trojan et al. 2011) Bürgerbeteiligung (Ausmaß der Bürgerbeteiligung, Eigeninitiative der Bewohner, Förderung der Bürgerbeteiligung) Lokale Führung (Ausmaß lokaler Führung, soziale Kompetenzen und Steuerungskompetenzen lokaler Führung) Vorhandene Resourcen (materielle Ressourcen, Wissen und Informationen, soziale Ressourcen) Vernetzung und Kooperation (örtliche und überörtliche Vernetzung und Kooperation, Qualität der Vernetzung und Kooperation) Unterstützung der Bewohner (Unterstützung durch Ämter/Behörden, Brückeneinrichtungen sowie professionelle Dienste) Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 35

36 Die gesunde Gemeinde (OÖ Institut für Gesundheitsplanung, 2006) Gesundheitspolitische Ziele Senkung der Suizidrate Senkung der Atemwegserkrankungen Senkung der übertragbaren Krankheiten Gesunde Betriebe Senkung der Karieserkrankungen Reduktion des Alkoholkonsums Reduktion der Diabetesfolgen Reduktion des Nikotinkonsums Informationen über Drogen Reduktion von Herz- und Gefäßerkrankungen Gesunde Schulen Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 36

37 Die gesunde Gemeinde (OÖ Institut für Gesundheitsplanung, 2006) Aktivitätsarten Ausstellungen Aktionstage Projekte Stammtische Kurse/Seminare Vorträge Aktivitäten zu Gesundheitsthemen Übertragbare Krankheiten Impfungen Lebensraumgestaltung Alternative Medizin Psychische Gesundheit Unfälle und Sicherheit Pflege Krebs Sucht Herz/Kreislauf Ernährung Bewegung Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 37

38 Die gesunde Gemeinde (OÖ Institut für Gesundheitsplanung, 2006) Bauliche Einrichtungen Wanderwege Laufstrecken Gesunde Schulmöbel Radwege Sportplätze Zusammenarbeit mit Personen und Institutionen Gemeindeamt RegionalbetreuerIn Landessanitätsdirektion BürgermeisterIn Arzt/Ärztin Vereine im Ort Politische Parteien Andere Gemeinden Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 38

39 Gute und weniger gute Lösungen Add-on Maßnahmen Fügen einem System, das etwas als Problem erkannt hat, eine neue als Lösung intendierte, eigenständige Struktur hinzu. Gehen reduktionistisch und unterkomplex vor Erzielen damit, wenn überhaupt, dann nur kurzfristige Erfolge Verändern das System ansonsten nicht, belasten das System mit der neuen Struktur Die im Regelfall eher klein, wenig integriert und nicht nachhaltig ist Add-in Maßnahmen Suchen die Lösung innerhalb der eigenen Strukturen und Prozesse zu lösen Stellen sich hoher Komplexität Entwickeln Maßnahmen, mit deren Implementierung gleichzeitig das ganze System oder Teile mit in Bewegung geraten. Erzielen, wenn überhaupt, nachhaltige Erfolge Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 39

40 Systementwicklung (Schley 2009)? fraglich, ob die politische Steuerungsmacht ausreicht, um geeignete Wirkungen zu erzeugen INNOVATION Vision Strategie Change OUTCOME? z.b.: Regionalisierung Eigenverantwortung Evaluation OE, QM Strukturaufbau z.b.: Vernetzung Gruppen Coaching Super-, Intervision Weiterbildung z.b.: Verhaltensregeln SOP Expertise KOMMUNIKATION Organisation Management Interaktion Performance STRUKTUR Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 40

41 Kontakt: Priv.Doz. Mag. Dr. Wolfgang Dür Ludwig Boltzmann Institute Health Promotion Research Untere Donaustraße 47, 1020 Vienna AUSTRIA Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 41

42 Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 42

43 Schlechte Strategien der Gesundheitsförderung Add-On -Strategie Gesundheitsförderung setzt an sogenannten Support-Prozessen an bzw. bildet solche eigens aus Einzelmaßnahmen, Kleinprojekte Äpfel verteilen Informationsveranstaltungen zu Gesundheitsthemen Rauchen-, Gewalt- etc. Projekte Programme zu Einzelthemen ( am Beispiel Schule) Bewegtes Lernen Gesundes Schulbuffet Nachteil: Erreichen häufig keine kritische Masse Setzten nur einen Impuls Mangelnde Nachhaltigkeit Konkurrenz anderer Programme Schlechte Aufwand-Nutzen-Bilanz Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 43

44 Gute Strategien der Gesundheitsförderung Add-In -Strategie Gesundheitsförderung verändert die Position der Jugendliche in ihren sozialen Systemen durch: Partizipation Whole school approach in der Schule Erhöhung des Sozialkapitals Mentoring und Mediation Empowerment Nachteil Schwierig! Hilfe von außen notwendig Add-In Strategien können nur erfolgreich sein, wenn ein Systemwandel die Voraussetzungen dafür schafft! Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 44

45 Welche Aufgaben erledigen Jugendliche in der Zwischenwelt? Trennung vom Elternhaus, Ablösung von den Eltern Entwicklung einer psychosexuellen Identität Aufbau von tragfähigen sozialen Beziehungen zum eigenen und anderen Geschlecht Entwicklung eines Wert- und Moralsystems Leistungsbereitschaft und Integration in den Arbeitsmarkt Wiederbegegnung mit den Eltern Vgl. z.b. Klosinski (2003) Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 45

46 Jugend als Statuspassage (vgl. z.b. Coleman 1961) Der Entwicklung des Jugendlichen vom Kind zum Erwachsenen wird als Übergang oder Zwischenwelt zwischen zwei Welten oder sozialen Zuständen vorgestellt. Für diese Passage bilden Jugendliche zeitlich begrenzt eine eigene soziale Gruppe mit eigenen (teils problematischen) Kulturen aus und bewegen sich in eigenen sozialen Räumen Diese werden zugebilligt, um die von Erwachsenen gestellten Aufgaben zu lösen: Persönlichkeitsentwicklung und Erwerb von Qualifikationen, und zwar in Auseinandersetzung mit der Erwachsenenwelt, auf die hin die Jugendlichen sich zu entwerfen haben Vater, Mutter und LehrerInnen dienen als Vorbilder Die Vorgaben der Erwachsenenwelt werden ganz oder in modifizierter Form akzeptiert oder eben abgelehnt ( Rebel without a cause ) Rebellen werden mit intensivierter Erziehung gebogen Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 46

47 Welche makrosoziologischen Trends haben die Anforderungen an Jugend verändert? Risikogesellschaft Individualisierung Pluralisierung der Lebensentwürfe Generationenkonflikt Strukturwandel der Arbeit Wandel der Familienstrukturen Geschlechterkonflikt Internet die Zukunft ist ungewiss, die Gesellschaft selber ist das Risiko steigende Ansprüche an die Fähigkeit, eine individuelle ganze Person zu sein, sich von sozialen Rollen zu unterscheiden durch die scheinbare Beliebigkeit verlieren Erwachsene ihre Vorbildfunktion früher Wertekonflikt über das richtige Leben, heute Verteilungskonflikt (Arbeitsplätze, Pensionen) Dienstleistungen, IT; McJob; Flexibilisierung und lebenslanges Lernen; Innovativität von Kern- zu Patchworkfamilien Angleichung der Lebensinteressen verändert komplementäre in symmetrische Beziehungen neue Formen der Beziehungspflege Dür W. (2011) Probleme und Lösungen der Gesundheit im Jugendalter. Präsentation für die Fachtagung Jugend triff Gesundheit in Dornbirn. 47

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