Psychosoziale und pädagogische Wirkungen von Bewegung und Sport auf Gesundheit

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1 Psychosoziale und pädagogische Wirkungen von Bewegung und Sport auf Gesundheit Bewegt IN FORM. Bewegung und Ernährung vom Nebeneinander zum Miteinander Düsseldorf, den 18. März 2010 Prof. Dr. H. P. Brandl-Bredenbeck Fakultät für Naturwissenschaften der Universität Paderborn Department Sport und Gesundheit - Sportpädagogik

2 Gliederung des Vortrages Einleitung Zur Beschreibung der Situation Zur Analyse der Situation Konstruktive Ansätze zur Veränderung der Situation Fazit und Ausblick

3 Körperliche Aktivität und Sport bei Heranwachsenden Jung und Aktiv? Empfohlener Richtwert: Minuten moderate bis intensive Bewegung pro Tag Etwa zwei Drittel der Mädchen und etwa die Hälfte der Jungen erreichen diesen Wert nicht!

4 Gesundheitsstatus von Heranwachsenden Konsequenzen für: - motorische Leistungsfähigkeit (Kuhn 2003, Dordel 2003, Bös 2006, KiGGS 2006, Kretschmer & Wirszing 2008) - Prävalenz von Übergewicht und Adipositas (KiGGS 2006, Bünemann 2008, Brandl-Bredenbeck et al. 2009) - chronische Erkrankungen und psychosomatische Beschwerden (KiGGS 2006, Bilz & Melzer 2008)

5 Heranwachsende heute Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich? (vgl. Böhnisch et al. 2009; Honig 2002; Hurrelmann 2006; Zinnecker 2003)

6 Gesundheitsstatus von Heranwachsenden Neue Morbidität Veränderungen des allgemeinen Krankheitsbildes von akuten zu chronischen Erkrankungen von körperlichen zu psychischen Störungen Gesundheitsbezogene Prävention, Gesundheitsförderung Salutogenese: Was hält den Menschen gesund? (vgl. BMFSFJ 2009, 13. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung)

7 Bewegung, Spiel und Sport und psychosoziale Ressourcen Bewegung, Spiel und Sport können die psychosozialen Ressourcen stärken durch: Erschließen der Umwelt intensives Selbsterleben emotionales Erleben authentische Erfahrungen Umgang mit Erfolg und Misserfolg Gemeinschafts- und Sozialerfahrungen Selbstkonzept Selbstwirksamkeitserfahrungen (vgl. Zimmer 1998)

8

9 Sportpartizipation und Selbstwirksamkeit 3,2 Skalenmittelwerte (1=sehr niedrige Selbstwirksamkeitserwartungen, 4=sehr hohe Selbstwirksamkeitserwartungen) 3,0 2,8 2,6 Jungen D Mädchen D Jungen IL Mädchen IL geringe Sportpartizipation 2,88 2,74 2,88 2,84 mittlere Sportpartizipation 2,94 2,86 3,05 2,95 hohe Sportpartizpation 3,07 2,99 3,17 3,09 Haupteffekt Geschlecht (p<.001, eta_=.006), Kovariate Alter (p<.001, eta_=.008), Haupteffekt Nationalität (p<.001, eta_=.008), Quelle: Brettschneider, Brandl-Bredenbeck & Hofmann 2005, 196

10 Drei Problembereiche (1) Aktive oder Inaktive Lebensstile (2) Soziale Ungleichheiten (3) Verhaltens- und/oder Verhältnisprävention

11 Lebensstile - Kindheit ist die kritische Altersspanne Tracking: aus kranken Kindern werden kranke Erwachsene aus inaktiven Kindern werden inaktive Erwachsene aus dicken Kindern werden dicke Erwachsene (vgl. Abel 1999, Abel et al. 2004; Brettschneider et al. 2004; Völker 2008; Zwiauer 2005)

12 Gesundheit und soziale Ungleichheit Der größte Teil der gesundheitlichen Probleme lässt sich auf die sozialen Bedingungen zurückführen. Im Kindes- und Jugendalter wirkt sich die soziale Lage prägend auf gesundheitsrelevante Einstellungen, Verhaltensweisen und Stile des Umgangs mit Gesundheitsrisiken aus. (vgl. Richter et al. 2008)

13 Adipogene Umwelt?

14 Gesundheit und Verhältnisprävention Projekt: Lebensstilanalysen von Kindern in Kölner Grundschulen (4. Klassen) Kinder aus dem gleichen sozialen Milieu und der gleichen Bildungsschicht, die in Hochhaussiedlungen leben, sind deutlich übergewichtiger und fettleibiger als Kinder, die im Stadtzentrum oder in alten Arbeitervierteln leben. Hochhaus andere Übergewicht 19 % vs. 13 % Adipositas 20,5 % vs. 8,7% (vgl. Brandl-Bredenbeck et al., 2009, Brandl-Bredenbeck & Brettschneider, 2010)

15 Lösungsansätze Lokal Vernetzt - Multithematisch (vgl. Sachverständigenrat Gesundheitswesen 2009)

16 Paderborner Adipositas Prävention und Intervention (PAPI)

17 Kursangebot Aktiv und gesund durch die Schwangerschaft Zielgruppe: Schwangere Themen: Bewegung und Ernährung Netzwerk: Hebammen, Frauenärzte, Vereine, Stadt- und Kreissportbünde, Landessportbund, Krankenkassen

18 Häusliche Bewegungsräume Zielgruppe: Junge Eltern Thema: Bewegungsanregungen für das häusliche Umfeld Netzwerk: Stadt Paderborn, Kinderärzte, Hebammen

19 Aktiver Schulweg Zielgruppe: Kindergarten- und Grundschulkinder Thema: Wege aktiv zu Fuß zurücklegen Netzwerk: Kindergärten, Grundschulen, Eltern, Gemeinde, Landrat, Kreispolizeibehörde

20 Fazit und Ausblick Herausforderungen Vernetzung Verhalten und Verhältnisse Zielgruppenzugang Evaluation

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit......und passen Sie gut auf sich auf!

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