Qualitätsrahmen schulischer Arbeit in Sachsen-Anhalt

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1 Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) Fachbereich 1 Qualitätsfeststellungen an Schulen Qualitätsrahmen schulischer Arbeit in Sachsen-Anhalt Stand: September 2013

2 Qualitätsrahmen schulischer Arbeit in Sachsen-Anhalt Vorbemerkungen Wer die Qualität schulischer Bildungs- und Erziehungsarbeit evaluieren und damit auch bewerten will, muss eine Vorstellung davon haben, welche Bereiche der schulischen Arbeit für ihre Qualität von wesentlicher Bedeutung sind und in welchen Merkmalen sie sich zeigt. 1 Deshalb wurde in Sachsen-Anhalt ein einheitlicher Qualitätsrahmen erarbeitet. Dieser erfasst einerseits die Schülerleistungen - in denen sich wichtige Ergebnisse des Lernens widerspiegeln - und andererseits die Bedingungsbereiche schulischer Arbeit, von denen ein direkter Einfluss auf die Schülerleistungen erwartet werden kann. Dieser Qualitätsrahmen ist Grundlage sowohl für die landesweiten Erhebungen als auch für die schulinterne und die externe Evaluation. Er soll eine umfassende Analyse der an der Schule geleisteten Arbeit ermöglichen. Der in Sachsen-Anhalt geltende Qualitätsrahmen schulischer Arbeit enthält die folgenden sechs Qualitätsbereiche: Schülerleistungen, Lehr- und Lernbedingungen, Professionalität der Lehrkräfte, Leitungsgeschehen und Schulmanagement, Schulorganisation, Schulklima und Schulkultur. Darüber hinaus werden die Rahmenbedingungen betrachtet, unter denen die jeweilige Schule arbeitet. Damit diese Bereiche analysiert werden können, ist es erforderlich, Qualitätsmerkmale im folgenden Qualitätskriterien genannt - festzulegen. Diesen werden jeweils Indikatoren (beobachtbare Sachverhalte) zugeordnet, die eine Überprüfung und Bewertung des jeweils erreichten Ist-Standes mit Hilfe geeigneter Untersuchungsmethoden und Erhebungsinstrumente ermöglichen. vgl. 1 Bei dem Versuch, Qualitätsstandards für die einzelnen Qualitätsbereiche im Sinne einer optimalen Ausprägung zu formulieren, gehen die Verfasser des Qualitätsrahmens von der Vorstellung einer Guten Schule aus. 2

3 Standards für die Qualitäts- bzw. Untersuchungsbereiche Rahmenbedingungen Die räumlichen und sächlichen Bedingungen unter denen Schule stattfindet, sind Gegenstand des Untersuchungsbereichs Rahmenbedingungen. Anregende Lernumgebungen und Arbeitsbedingungen sind an der Schule selbstverständlich. Die Schule ist im sozialen und räumlichen Bereich eine gestaltete Schule. Die Räumlichkeiten, sächliche Ausstattung und Außenanlagen werden optimal zur Förderung des Lehrens und Lernens genutzt. Die Ausgestaltung des Schulgebäudes, z. B. gut präsentierte und regelmäßig erneuerte Ausstellungen von Schülerarbeiten, ist attraktiv und trägt zur Schaffung einer ansprechenden Atmosphäre bei. Die Unterrichtsräume sind gepflegt und ordentlich. Gestaltungselemente, z. B. die Präsentation von Lernergebnissen, eine klassen- oder fachspezifische Ausgestaltung, wirken einladend. Die Sitzordnung unterstützt den Lernprozess, relevante Materialien stehen Lehrenden und Lernenden zur Verfügung. Im Gebäude und auf dem Schulgelände gibt es vielfältige Möglichkeiten für den Aufenthalt vor und nach dem Unterricht, während der Pausen oder zur Einnahme von Mahlzeiten. Die Schülerinnen und Schüler wissen, welche Räumlichkeiten verfügbar sind und haben problemlosen Zugang. Gebäude und Einrichtungen schaffen insgesamt eine sichere, angenehme und stimulierende Umgebung, die das Unterrichten, die Pausengestaltung und die Durchführung außerunterrichtlicher Angebote unterstützt. Alles ist in einem soliden und ansprechenden Zustand, es gibt keine Anzeichen von Vandalismus. An der Schule sind mutwillige Beschädigungen oder vorsätzliche Verschmutzungen kaum festzustellen. Die Schule hat Regularien, um gezielt auf entsprechende Vorkommnisse zu reagieren. Qualitätskriterien für die Rahmenbedingungen 1 - Das Schulgebäude ist freundlich, zweckmäßig und barrierefrei. 2 - Das Schulgelände ist sicher und gestaltet. 3 - Die Klassen- und Fachräume sind freundlich und zweckmäßig eingerichtet. 4 - Die Schule verfügt über bedarfsgerechte sonstige Räume. 5 - Die Sporthalle/Sportanlagen sind sicher, zweckmäßig und einladend. 6 - Der Schulgarten ist ökologisch sinnvoll gestaltet. (nur GS) Schülerleistungen Schülerleistungen sind entscheidend für die Bewertung der Qualität schulischer Arbeit. Bei der externen Evaluation geht es insbesondere um die Ermittlung, quantifizierte Beschreibung und Einordnung der an einer konkreten Schule erreichten Schülerleistungen. Solche Informationen sind z. B. die Ergebnisse der zentralen Leistungserhebungen, die u. a. auch Rückschlüsse auf den Grad des Erreichens der Ziele der Rahmenrichtlinien und der Bildungsstandards ermöglichen, die Einhaltung von Regeln und Normen, die Lernmotivation und die Entwicklung der Teamfähigkeit. Die Schullaufbahn z. B. mit Angaben über Schulabgänger ohne Abschluss sowie über Schulformwechsel ermöglicht weitere Einblicke in Schülerleistungen.³ 3

4 Der Schule geht es im Zusammenhang mit der Aneignung von fachlichem Wissen ausdrücklich um Persönlichkeitsentwicklung sowie um den Erwerb von grundlegenden Kompetenzen. Diese sind z. B. Lesekompetenz, soziale Kompetenz, die Fähigkeit zum vernetzten Denken und zum selbstständigen Lernen. Das Schulprogramm weist entsprechende Ziele aus, es werden entsprechende Angebote gemacht. Die Schule trifft Vorsorge, dass in den Schullaufbahnen der Schülerinnen und Schüler keine gravierenden Probleme auftreten. Nahezu alle Abgängerinnen und Abgänger verlassen die Schule mit einem Abschluss. Nichtversetzung oder Schulverweigerung treten kaum auf. Die Schule hat ein Instrumentarium entwickelt, Problemen entgegenzuwirken. Es gibt ein Vertrauen in das Leistungsvermögen und den Lernwillen, diese erfahren Bestärkung und Ermutigung. Die Schule hat klare Ziele in der intellektuellen und sozialen Entwicklung der Lernenden sowie einen deutlichen Leistungsanspruch. Fast alle Schülerinnen und Schüler meistern die schulformspezifischen Leistungsermittlungen und Prüfungen erfolgreich. In den zentralen Leistungsvergleichen schneiden die Schülerinnen und Schüler gut ab und liegen mit ihren Ergebnissen über dem Landesdurchschnitt. Alle Schülerinnen und Schüler machen bei der Entwicklung von Selbstachtung, Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigenen Leistungen erkennbar Fortschritte. In ihrem Verhalten und in ihren sozialen Kontakten zeigen sie Rücksichtnahme und Toleranz im Umgang mit anderen. Die Schule bietet auch im Unterricht oft und regelmäßig Gelegenheit, soziale Kompetenzen einzuüben und anerkennt entsprechendes Verhalten der Schülerinnen und Schüler. Die Lernenden erhalten im Unterricht Gelegenheiten, den eigenen Lernprozess mitzugestalten und selbstständig zu lernen. Sie entwickeln allgemeine Lernstrategien und beherrschen Lern- und Arbeitstechniken. Die Schule macht den Lernenden ihrem Alter und Entwicklungsstand entsprechende Angebote, um zu lernen, wie man lernt. Es gibt einen kollegialen Konsens zur gezielten Ausprägung solcher Kompetenzen. Die Schule hat entsprechende Festlegungen schriftlich fixiert. Die Schule beteiligt sich regelmäßig an Wettbewerben, Meisterschaften u. ä.. Die dabei erreichten Leistungen werden in der Schulöffentlichkeit gewürdigt. Qualitätskriterien für die Schülerleistungen 1 - Die Schülerinnen und Schüler absolvieren ihre Schullaufbahn erfolgreich. 2 - Die Schule hat Vertrauen in die Leistungsfähigkeit und den Lernwillen der Schülerinnen und Schüler 3 - Die Lernenden vervollkommnen ihre Kompetenzen dem Alter entsprechend. 3.1 Sie entwickeln ihre Fachkompetenz und Problemlösekompetenz. 3.2 Sie zeigen eine altersgerechte Sprachkompetenz und Lesekompetenz. 3.3 Sie haben verlässliche soziale Kompetenzen. 3.4 Sie entwickeln ihre Lern-, Methoden- und Selbstkompetenz. 3.5 Sie verfügen über anwendungsbereite Medienkompetenzen. Lehr- und Lernbedingungen Der Qualitätsbereich Lehr- und Lernbedingungen beschreibt die unmittelbaren Lernsituationen und die Maßnahmen, um ein Lernen in hoher Qualität zu ermöglichen. Kriterien für die Bewertung dieses Bereiches bilden u. a. die Qualität des Unterrichts (z. B. fachliche und didaktisch-methodische Qualität, Einsatz moderner Medien, Behandlung fächerübergreifender Themen), das Vorhandensein sowie das Niveau schuleigener Curricula und die Existenz unterrichtlicher und außerunterrichtlicher Förderangebote. Die Nutzung vielfältiger Unterrichtsformen, Maßnahmen zur inneren Differenzierung und zur Schüleraktivierung sowie die kontinuierliche Überprüfung, ob der Lehrstoff verstanden wird, angewendet und für Prob- 4

5 lemlösungen nutzbar gemacht werden kann, prägen die Lehr- und Lernbedingungen einer Schule.³ Die spezifischen Bedingungen des Schulumfeldes sowie der Schülerschaft werden analysiert und bei der schulischen Qualitätsentwicklung und Unterrichtsgestaltung berücksichtigt. Die Schule setzt im regulären Unterricht vielfältige Lernmethoden ein, um die Lernziele zu erreichen. Die Schüler werden systematisch zum selbstständigen Lernen angeleitet oder arbeiten mit Wochen- oder Lernplänen, es gibt Phasen freier Arbeit. Die Lehrkräfte gehen auf einzelne Schülerinnen und Schüler ein, neue Medien kommen zum Einsatz, Projekte sind Bestandteil des Schulalltags. Unterrichtsansätze und -methoden werden in geeigneter Form variiert. Es wird darauf geachtet, alle Schülerinnen und Schüler einzubeziehen. Werden Lernschwierigkeiten festgestellt, erhalten die Lernenden Unterstützung und Hilfe. Die systematische und regelmäßige Beurteilung der Lernfortschritte der Schülerinnen und Schüler, ein funktionierendes Fördersystem, Fördern und Fordern als Prinzip, sowie differenzierte Angebote sind kennzeichnend für die schulische Arbeit. Die Lehrkräfte kennen die individuellen Stärken und Schwächen ihrer Schülerinnen und Schüler. Es gibt eine ständige Rückmeldung der Lehrkräfte an die Lernenden über deren Lernfortschritte und Leistungen. An der Schule gibt es Festlegungen zur Leistungsmessung und -bewertung. Die Lernenden und deren Eltern werden in regelmäßigen Abständen über den Leistungsstand informiert. Die Lehrkräfte erkennen Lernpotenziale, Lernfortschritte und Lernprobleme einzelner Schülerinnen und Schüler und geben kontinuierliche Rückmeldungen. Entsprechende Differenzierungsmaßnahmen und Förderangebote für leistungsschwächere als auch leistungsstärkere Lernende sind wesentlicher Bestandteil des Unterrichts bzw. außerunterrichtlicher Aktivitäten. Es ist ein schuleigenes Förderkonzept vorhanden, das in individuellen Plänen seinen Niederschlag findet. Die Schülerinnen und Schüler werden zur Einhaltung von Normen und Regeln angehalten. Die Schülerinnen und Schüler zeigen in ihrem Verhalten Rücksichtnahme und Toleranz. Die Schule schafft die Bedingungen für das Einüben sozialen Verhaltens, indem Schulregeln, Klassenregeln oder Rituale gemeinsam festgelegt werden. Die Vorbereitung wichtiger Entscheidungen in der Schullaufbahn beinhaltet vielfältige und zielgerichtete Maßnahmen. Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern haben Zugang zu relevanten, aktuellen und genauen Informationen und Beratungsmöglichkeiten. Die Schule hat Verantwortlichkeiten für Fragen der Schullaufbahn, Berufs- und Studienorientierung festgelegt. Qualitätskriterien für die Lehr- und Lernbedingungen 1 - Die Schule kennt ihr Lernumfeld und die Lebensbereiche der Lernenden. 2 - Die Unterrichtspraxis verspricht nachhaltige Lernerfolge. 3 - Die Schule achtet auf Leistungsorientierung / -anforderungen / -bewertung. 4 - Die Schule verwirklicht schülergerechte Individualisierung des Lernens. 5 - Die Schule ist offen für Inklusion. 6 - Die Schule fördert soziales Lernen und die Einhaltung von Verhaltensnormen 7 - Die Schule hat ein überzeugendes Beratungskonzept und bedarfsgerechte Beratungsangebote. 8 - Die Schule berät individuell bei schulischen oder persönlichen Problemen. 9 - Die Schule berät individuell zur Schullaufbahn bzw. zur Berufs- und Studienorientierung. 5

6 Professionalität der Lehrkräfte Die Professionalität der Lehrenden bestimmt in hohem Maße die Unterrichtsqualität. Zu den Merkmalen dieses Qualitätsbereiches gehören die methodisch-didaktischen Kompetenzen, Haltungen zur eigenen Qualifizierung und die Bereitschaft, mit anderen Kollegen zu kooperieren. Gemeint sind in einem Kollegium gemeinsam geplante Unterrichtsthemen, Austausch von Leistungsbewertungen und -überprüfungen, kollegiale Unterrichtsbesuche sowie die inhaltliche Tätigkeit in den Fachkonferenzen und insbesondere die Erarbeitung schulinterner Curricula.³ Um das Lernen für Schülerinnen und Schüler sinnvoll zu gestalten, stimmen sich die Lehrerinnen und Lehrer auch fächerübergreifend untereinander über Unterrichtsinhalte und - verfahren ab. Das Kollegium als professionelle Lerngemeinschaft 4 führt neben den Fachkonferenzen regelmäßige Teamsitzungen der Lehrkräfte einer Klasse oder Jahrgangsstufe durch, in denen Unterricht abgestimmt, geplant und vorbereitet wird. In den Klassen- und Fachkonferenzen werden die Bildungs- und Erziehungsarbeit und die Verbesserung der Unterrichtsqualität in den Mittelpunkt gestellt. Die Ergebnisse landesweiter und schulinterner Leistungserhebungen werden regelmäßig ausgewertet, schulspezifische Schlussfolgerungen gezogen und entsprechende Maßnahmen abgeleitet. Die Schule verfügt über einen gemeinsam erarbeiteten Konsens in pädagogischen Fragen und führt selbstorganisierte schulinterne Fortbildungen zu dessen Umsetzung durch. Die Lehrkräfte zeichnen sich durch den Anspruch aus, dass sie selbst dazulernen wollen. Vielfältige Fortbildungsangebote werden regelmäßig genutzt und im Kollegium multipliziert. Die Schule organisiert gemeinsame Fortbildungstage zu der Schulentwicklung dienlichen Themen. Die Lehrkräfte besuchen sich kollegial im Unterricht und besprechen diese Besuche anhand festgelegter Schwerpunkte. Die Lehrenden geben sich gegenseitige Unterstützung und Hilfe. Die Lehrerinnen und Lehrer beherrschen mehrere effektive Lehrstrategien. Die Zielsetzung des Unterrichts ist den Lernenden klar, Vorwissen und Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler werden einbezogen. Die Lehrkräfte stehen in ausgewogener Interaktion mit den Klassen und Lerngruppen und einzelnen Lernenden. Der Lehrer-Schüler-Dialog fördert den Lernprozess und schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre. Die Schülerinnen und Schüler werden motiviert, zielgerichtet und engagiert zu arbeiten. Qualitätskriterien für die Professionalität der Lehrkräfte 1 - Das Kollegium zeichnet sich durch eine gelingende Kooperation in der Arbeit aus. 2 - Klassen- und Fachkonferenzen sind durch fruchtbare Arbeitsweisen und Ergebnisse gekennzeichnet. 3 - Das Kollegium ist auf dem Weg zu einer professionellen Lerngemeinschaft (Fortbildung, kollegiale Beratung, Weiterbildung, gemeinsame Problemlösung). 4 - Die Lehrkräfte zeigen sichere Kompetenzen in der Unterrichtsführung und in der didaktischen Gestaltung des Unterrichts. 6

7 Schulorganisation Die gemeinsame Reflexion über vorhandene Ressourcen und deren zielgerichtete Verwendung ist für eine kontinuierliche Schul- und Unterrichtsentwicklung erforderlich. Für eine Bewertung dieses Qualitätsbereiches sind z. B. die Unterrichtsorganisation und die Einhaltung von Rechts- und Verwaltungsvorschriften heranzuziehen. Der Umgang mit Reservestunden, die Organisation notwendiger Unterrichtsvertretungen, die Umsetzung der flexiblen Stundentafel, der Einsatz von Klassen- und Fachlehrkräften, die Entlastung der Teilnehmenden an Weiterbildungsmaßnahmen, der Abbau von Gesundheitsgefährdungen spielen eine Rolle.³ Für den Einsatz des Personals und der Sachmittel gibt es grundsätzliche Festlegungen. Die schulischen Gremien sind über diese Grundsätze informiert und wirken entsprechend ihrer Zuständigkeiten an der Umsetzung mit. Die Schule hat einen mit allen Beteiligten abgesprochenen Tagesablauf organisiert, der einen Wechsel von Anspannung und Entspannung ermöglicht. Der Unterricht ist schulformspezifisch auf eine Rhythmisierung des Unterrichtstages ausgerichtet. Die mit der Schülerbeförderung einhergehenden Notwendigkeiten werden berücksichtigt. Charakteristisch für die Schule ist, dass Unterrichtsausfall vermieden bzw. durch geeignete Maßnahmen kompensiert wird. Bei der Zuordnung der Lehrkräfte auf Klassen und Lerngruppen wird auf die Qualifikationen und Erfahrungen der Lehrenden geachtet und Kontinuität angestrebt. Das Angebot an Arbeitsgemeinschaften, Kursen oder Förderstunden steht in Übereinstimmung mit den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler und den schulischen Möglichkeiten. Aufgaben und Verantwortlichkeiten sind festgelegt, der Zugang zu Rechts- und Verwaltungsvorschriften ist gewährleistet. Qualitätskriterien für die Schulorganisation 1 - Die Schule setzt ihre personellen und sächlichen Ressourcen und ihr Know how wirkungsvoll (effektiv und effizient) ein. 2 - Die Schul- und Unterrichtsorganisation sind optimal und in jeder Hinsicht verlässlich. 3 - Die Schule handelt rechtmäßig unter Anwendung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften und nutzt den Ermessenspielraum bei ihren Entscheidungen. Leitungsgeschehen und Schulmanagement Professionelles Leitungshandeln schafft Klarheit beim Entwickeln von Perspektiven, zeichnet sich durch eine Kultur gegenseitigen Vertrauens aus und durch Akzeptanz bei Lehrkräften, Schülern und Eltern und wird in der Wertschätzung der Schule durch ihr Umfeld sichtbar. Qualitätsmerkmale sind z. B. das Schulleitungshandeln (Förderung der Teamentwicklung, gerechte Aufgabenverteilung innerhalb des Kollegiums, Stärkung der Selbstwirksamkeit der Mitarbeiter, klare Regelung von Verantwortlichkeiten, Kommunikationskultur nach innen und außen). Indikatoren, die die Leitungstätigkeit beschreiben sind z. B. ein langfristig angelegter Fortbildungsplan, regelmäßige kollegiale Unterrichtsbesuche, Mitarbeitergespräche, individuelle Förderpläne.³ Die Schule ist eine geführte Schule; sie ist selbstbewusst und offen und weiß um ihre Stärken und Schwächen. Sie stellt die Qualität ihrer Arbeit regelmäßig auf den Prüfstand und leitet aus den Ergebnissen Ziele und Maßnahmen für Verbesserungen ab. Die Schule hinterfragt nicht nur die Gesamtheit der Lernergebnisse der Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Prozesse des Lehrens und Lernens, die Führung durch die Schulleitung und das Schul- und Lernklima. 7

8 Die Schule nutzt zur gezielten Qualitätsentwicklung das Feedback der Schülerinnen und Schüler und der Lehrkräfte. Die Schule legt großen Wert auf eine starke Schulgemeinschaft. Die Beteiligung von Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern und Eltern an Entscheidungen und Planungsprozessen ist Voraussetzung dafür, dass diese sich aktiv einbringen und sich für die Arbeit der Schule engagieren. Die Mitarbeit in den schulischen Gremien ist für alle Beteiligten gewährleistet. Die Schulleitung verfügt über pädagogische und personelle Führungs- und Beratungskompetenz und fördert Prozesse der Qualitätsentwicklung gezielt. Sie führt ein schuleigenes Qualitätsmanagement ein. In den schulischen Gremien wird dazu regelmäßig Rechenschaft abgelegt. Den Eltern stehen Informationen wie Konzepte, organisatorische Festlegungen, Planungen oder Entwicklungsvorhaben zur Verfügung. Die Eltern sind aufgefordert und nehmen die Gelegenheit wahr, mit der Schule im Dialog zu stehen. Es gibt häufig Gelegenheit für die Erziehungsberechtigten mit Lehrkräften oder Schulleitung in Kontakt zu treten, formale Gelegenheiten sind gut organisiert und werden bekannt gemacht. Qualitätskriterien für das Leitungsgeschehen und Schulmanagement 1 - Die Schulleitung führt den Prozess der Kompetenzentwicklung bei Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern. 2 - Die Schule wird zielgerichtet geleitet Die Schulleitung hat Arbeitsschwerpunkte und eine nachvollziehbare Arbeitsplanung. 3 - Die Schulleitung steuert die Qualitätsprozesse durch geeignete Maßnahmen und Methoden des Qualitätsmanagements. 4 - Die Schulleitung sichert die demokratische Mitwirkung. 5 - Die Schulleitung sorgt für eine erfolgreiche Praxis der Schulevaluation und der Schulentwicklung Schulklima/Schulkultur Schulklima und Schulkultur sind Rahmenbedingungen für das Lernen. Die Schule ist für die Heranwachsenden Lern- und Arbeitsraum und ein Ort, an dem die Formen des sozialen Umgangs miteinander erlebbar werden. Das Zusammenwirken der Lehrkräfte und die Einbeziehung der Eltern in das schulische Leben sind Voraussetzungen für den Erziehungserfolg. Das im Schulprogramm vereinbarte Leitbild und die Einbeziehung des kommunalen und regionalen Umfelds, Schulpartnerschaften, Öffentlichkeitsarbeit, Präsentation im Internet und Traditionspflege bestimmen das Schulklima mit. Die Mitgestaltung des Schullebens sowie die Umsetzung pädagogischer Grundsätze fördern das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Schule, die Identifikation mit ihr und die Zufriedenheit aller am Schulleben Beteiligten.³ Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte identifizieren sich mit ihrer Schule. Die Schülerinnen und Schüler kommen gern und ohne Ängste, die Eltern würden ihre Kinder wieder an diese Schule schicken. Die Lehrkräfte empfinden eine hohe Arbeitszufriedenheit. Die Schule hat im Schulprogramm ihre Ziele sowie die Arbeitsschwerpunkte und Umsetzungswege dargelegt. Die Entwicklungsziele beziehen sich insbesondere auf die Unterrichtsqualität. Eine Maßnahmeplanung mit Zeitleiste und Verantwortlichkeiten ist vorhanden. Lehrkräfte, Schülerschaft und Eltern stehen gemeinsam hinter dem Schulprogramm. Die Eltern beteiligen sich aktiv am Schulleben und an der Schulprogrammarbeit. Die Erziehungsberechtigten können sich regelmäßig in auf ihre Bedürfnisse ausgerichteten Veranstal- 8

9 tungen über die Schule, die Klasse oder ihr Kind informieren. Die Schule öffnet sich ihrem Umfeld. Durch den Besuch von Experten im Unterricht oder durch Praxisunterricht in Betrieben, Bibliotheken oder Museen können sich Schülerinnen und Schüler lebenspraktische und fachliche Fähigkeiten aneignen. Die Schule pflegt Kooperationen, Traditionen und Partnerschaften, z. B. auch im Ausland. An der Schule herrscht eine offene Atmosphäre und ein den Lernenden zugewandtes Schulund Lernklima. Eltern, Gemeinde und Schulumfeld werden einbezogen. Die Schule wirkt in ihr Umfeld hinein, bemüht sich um ein gutes Ansehen in der Öffentlichkeit und entwickelt darauf ausgerichtete Aktivitäten. Qualitätskriterien das Schulklima und die Schulkultur 1 - Die Lernenden und ihre Eltern bekunden eine hohe Schulzufriedenheit. 2 - Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist vertrauensvoll und fruchtbar. 3 - Die Lehrkräfte zeigen eine hohe Arbeitszufriedenheit und Berufszufriedenheit. 3 - Die Schule öffnet sich bewusst gegenüber ihrem Umfeld. 4 - Die Darstellung der Schule nach außen und die Öffentlichkeitsarbeit sind überzeugend. Quellen des Qualitätsrahmens: 1 Externe Evaluation von Schulen in Sachsen-Anhalt, Stand ² LISA-Jahrbuch 2010, S. 181 ff ³ Bildungsbericht 2010 Sachsen-Anhalt, S. 91 ff 4 Glossar zum RdErl. des MK vom Die Schule als professionelle Lerngemeinschaft Weitere Literatur: Was ist eine gute Schule für mein Kind? (Bertelsmann Stiftung, 2002) Helmut Fend, Qualität im Bildungswesen (S. 199 ff) Wie gut ist unsere Schule? (Verlag Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 1999) Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin Norbert Landwehr/Peter Steiner, Das Q2E-Modell (FHS Nordwestschweiz, 2010) 9

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