Schriftgruppe VI: Serifenlose Linear-Antiqua

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1 Schriftgruppe VI: Serifenlose Linear-Antiqua Ingo Röstel, Tim Peix, Jana Kühl 2-MD Einführung: Die Serifenlose Linear-Antiqua, auch Grotesk oder Endstrichlose genannt, entstand im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Anfänge von serifenlosen Schriften mit optisch gleich wirkenden Linien lassen sich schon 450 v. Chr. in Griechenland und später in Italien erkennen. In den englischsprachigen Ländern werden serifenlose Schriften allgemein mit der Bezeichnung Gothic umschrieben, die sich wahrscheinlich auf die Schwarzwirkung des Textes zurückführen lässt. Dieser Schrifttyp hatte es schwer, sich durchzusetzen, da er Anfangs von der Bevölkerung abgelehnt wurde. Eine Schrift eines wesentlichen Bestandteiles zu berauben, nämlich ihrer Füsschen, dass war für die Schriftkenner vor 100 Jahren eine groteske Vorstellung. Man kann auch von einer kühnen Abstraktion sprechen. Heute jedoch setzten sich die serifenlosen Schriften auf Grund des wachsenden Bedarfs nach auffälligen Werbeschriften zunehmend durch. Für unsere Sätzer-Vorväter war es undenkbar, eine dieserart verstümmelte Schrift für Lesetexte einzusetzen. Die Grotesk-Schriften wurden ausschließlich für Anzeigen- und Plakat- Schlagzeilen, nach damaligen Sprachgebrauch Akzidenzen, verwendet. darum heißt auch der erste weit verbreitete Vertreter dieser Schriftart Akzidenz-Grotesk. Sie wurde als Satzschrift um 1908 eingeführt. Merkmale: keine Serifen senkrechte Achsen der Rundung Oberlänge der Kleinbuchstaben oft identisch mit der Versalhöhe Strichstärke häufig fast gleich (optisch-linear) Grundformen sind entweder geometrisch α oder gehen auf die Antiqua-Schriften zurück a Wirkung und Anwendung Die serifenlose Linear Antiqua wirkt sachlich, nüchtern und emotionslos. Da sie zudem keine Serifen besitzt eignet sie sich nicht unbedingt für langen Lesetext sondern eher für sachliche und technische Anwendungen wie z.b. Industriedrucksachen aller Art, Werbedrucksachen wie Plakate und Anzeigen aber auch für Kataloge und Bildbände. Alternative Untergruppen: a Dynamisches Formprinzip mit Renaissancecharakter / Humanistisch Die erste Untergruppe bilden die Groteskschriften, die sich in ihren Grundformen noch deutlich an die Renaissance Antiqua anlehnen. Die Schreibkunst nach humanistischen Vorbildern erlebte Anfang des 20. Jahrhunderts in England eine neue Blütezeit. Es entstand das Bedürfnis nach einer zeitgemäßen serifenlosen Antiqua, die den humanen Charakter in sich trägt und dadurch sehr gut lesbar ist. Die Buchstaben sind von offener, dynamischer Form und unterscheiden sich gut. Die Achse der Rundungen sind schräg versetzt wie bei der dynamischen Antiqua. Die Betonung liegt auf der Waagerechten. Am kleinen e ist gut zu erkennen, dass sich der Querstrich gegenüber der Klassizistischen Antiqua immer mehr verstärkt. Die Haarstriche werden immer kräftiger und die Grundstriche nehmen proportional ab, sodass ein optisch linearer Charakter entsteht. Serifen-

2 förmige Abstriche fehlen. Die Versalien folgen den Proportionen der Kapitalis. Typisch ist das zweibäuchige g und der schräge Abstrich beim R. Beispiele: Gill Sans, Formata, Frutiger, Fago, Meta, Myriad, Die erfolgreiche Schrift Gill Sans wurde von dem Künstler und Schriftgestalter Eric Gill im Jahre 1931 entworfen. Die Wurzeln der Gill Sans liegen unter anderem in der von seinem Lehrer Edward Johnston entworfenen Londoner Underground Schrift. Gills Alphabet war die erste dynamische Grotesk die als Satzschrift erschienen ist, und ist in seinen Proportionen eher klassisch und enthält den für die Schrift markanten Großbuchstaben R sowie das vielleicht von der Brillenform des Künstlers selbst inspirierte kleine g. Mit ihrem ebenfalls deutlichem Ursprung in federgeschriebenen Buchstaben wird die Gill Sans den humanistischen Serifenlosen zugeordnet, was sie sowohl als Fließtext wie auch für Überschriften und Anzeigen sehr gut lesbar macht. Die condensed, bold und display Varianten sind hervorragend für Verpackungen und Poster geeignet. Die Gill Sans behält selbst heute durch ihre klaren, großzügigen und originellen Formen einen modernen und zeitgemäßen Charakter. Sie findet sich heute unter anderem sowohl im Logo als auch im Schriftbild der Britisch Broadcasting Cooperation BBC wieder. Eric Gill (* in Brighton, in Uxbridge, England) b Statisches Formprinzip mit klassizistischem Charakter Die Buchstaben sind von geschlossener statischer Form und sind sich ohne die unterscheidenden Serifen noch ähnlicher, daher etwas schwerer lesbar. Sie stehen im Wortbild wie Soldaten, lehnen sich einander an, aber bewegen sich nicht miteinander durch die Zeile. Die Betonung liegt auf der Senkrechten. Die Achsen stehen senkrecht und waagerecht. Das a ist offen und das g ohne untere Schleife. Beispiele: Akzidenz Grotesk, Helvetica, Univers, Grotesk, Arial, Maxima, DIN, Franklin Gothic, Die Schrift Helvetica besitzt einen bemerkenswert objektiven und funktionalen Stil und ist heute immer noch eine der am häufigsten benutzten serifenlosen Schriften. Sie eignet sich besonders für den internationalen Gebrauch, denn weder Ornamente noch Emotion kommen bei der Helvetica zum Ausdruck. Damit ist sie ideal für klare und neutrale Informationswiedergabe. Ursprünglich mit dem Namen Neue Haas Grotesk versehen, wurde die Helvetica (aus dem lateinischen für Schweiz ) im Jahre 1957 von dem schweizer Schriftgestalter Max Miedinger entworfen. Max Miedinger ( 24. Dezember 1910 in Zürich geboren, am 8. März 1980 gestorben) war Schweizer Grafiker und Typograf. Er macht bei der Zürcher Buchdruckerei Bollmann von 1926 bis 1930 eine Schriftsetzerlehre, geht danach auf die Kunstgewerbeschule Zürich. Von 1936 bis 1946 arbeitet er als Grafiker für die Kaufhauskette Globus. Dann wechselt er zur Haas schen Schriftgießerei in Basel, für die er bis 1956 als Kundenberater und Verkäufer arbeitet. Ab 1956 arbeitet er als freier Grafiker und bekommt noch im selben Jahr vom Direktor der Haas schen Schriftgießerei den Auftrag für den Entwurf einer neuen Grotesk liefert Miedinger die Neue Haas Grotesk in einem halbfetten Schnitt, 1958 folgt der magere, 1959 der fette Schnitt. Die Schrift wird schnell erfolgreich, und 1960 als Helvetica international vertrieben und seitdem unzählige Male kopiert.

3 Ebenfalls in den fünfziger Jahren wurde von Adrian Frutiger die Univers veröffentlicht. Sie wurde als ein Schriftsystem mit über 100 systematisch durchnummerierten Schnitten konzipiert. Otl Aicher, der die Univers bei den Olympischen Spielen in München einsetzte, war von ihr beeindruckt, weil sie sich wieder mehr den geschriebenen als den gezeichneten Schriftformen annäherte und wegen der beherrschten Modulation ihrer Strichstärken. Neville Brody gab der Helvetica als Grundschrift für die Zeitschrift Face, die in den achtziger Jahren stilprägend war, den Vorzug vor der Univers, weil diese ihm schon zu perfekt und kühl erschien. b2 amerikanische Grotesk Ursprünglich wurde die Amerikanische Grotesk für den Zeitungsdruck im Rotations-Hochdruck spezialisiert. Sie musste deshalb auch bei schlechtem Druck auf groben Papier in kleinen Schriftgraden gut lesbar sein und wenig Platz in Anspruch nehmen. Man erkennt sie an der großen x-höhe, was eine gute Lesbarkeit mit sich bringt. Sie weist schmale Buchstaben auf, die eine einfache, aber ausgeprägte Form besitzen (doppelstöckiges g) und die auch bei schlechter Behandlung noch ihren Zweck sehr gut erfüllen. Das R hat einen geraden, diagonalen Abstrich. Sie wirken oftmals sehr rechteckig und blockartig. Haar- und Grundstriche unterscheiden sich sichtbar, was in den fetteren Schnitten noch deutlicher wird. Verjüngung am Ende vor Strichen, wie z.b. beim g. Beispiele: News Gothic, Franklin Gothic, Trade Gothic c Geometrisches Formprinzip mit konstruiertem Charakter Aus den Ideen des Bauhauses und des Funktionalismus entwickelte sich in Deutschland um 192O mit der»neuen Typografie«die Forderung nach einer adäquaten Schrift für das Industrielle Zeitalter. Es sollte eine Schrift geschaffen werden die nicht vom Schreiben her wachsen sollte sondern konstruierte Formen erhalten die mit Lineal, Zirkel und Kurvenlineale entstanden sind. Dadurch sind sich viele Buchstaben sehr ähnlich, was die Bildung von markanten Wortbildern erschwert. Die runden Formen sind meist zirkelrund. Nur an den aus Wahrnehmungsgründen notwendigen Stellen werden Bögen und Rundungen überzeichnet. Wenn von konstruierten oder funktionalistischen Schriften gesprochen wird, so sind damit paradoxerweise solche Schriften gemeint, die ihre Hauptfunktion, nämlich lesbar zu sein, oft am wenigsten erfüllen. Die kreisrunden Buchstaben der konstruierten Groteskschriften treffen auf ihre Nachbarn im Wort wie Billardkugeln, sie stoßen einander ab. Manche Buchstaben sind einander sehr ähnlich, sie müssen dem Programm folgen mehr Roboter als Individualisten. Beispiele: Futura, Bauhaus, Avant Garde, Avenir, Bernhard Gothic, Century Gothic, Kabel, Es entstand Paul Renners Futura, der Prototyp der extrem reduzierten, geometrischen Buchstabenform. Die Futura ist die am häufigsten verwendete Schrift. Renner ging, als er 1924 mit den ersten Entwürfen begann, zwar von geometrischen Grundformen wie Kreis, Quadrat und Viereck aus, änderte aber diese Grundformen und glich sie allmählich den vertrauten Schriftformen zugunsten einer besseren optischen Erfassbarkeit an. Die Futura entsprach genau den damaligen Vorstellungen, wie eine Groteskschrift aussehen muss. Moholy Nagy schrieb 1926 in diesem Sinne: Eine moderne Schrift soll die technischen konstruierten Formen der Autos und Flugzeuge haben... ausgehend von der funktionalen, optischen Erscheinungsform, ohne Verzerrungen und Schnörkel. Die Bauhaus wurde von Ed Benguiat zusammen mit Victor Caraso in den siebziger Jahren entworfen und stellt eine Variante der von Herbert Bayer am Bauhaus entwickelten Universal dar. Sie war als Universalschrift gedacht, die historische Formen und individuelle Künstlerschriften ablösen sollte.

4 d Dekoratives Formprinzip Moderne Schriften Serifenlose Linear Antiqua mit dekorativen Charakter lassen sich anhand ihrer Merkmale nicht in die vorhergehenden Untergruppen einordnen. Dazu gehören unteranderen Schriften mit Lifestyle und Postmodernen Charakter, Bildschirmund Pixelschriften, Computerlesbare Schriften, sowie experimentelle und Dekonstruierte Schriften. Beispiele: Rotis, Meta, OCR-A, OCR-B, Arcadia, Eurostil Ein beispiel für sogennante Computerschriften sind z.b. OCR-A und die OCR-B. Unter allen Computerschriften nehmen die OCR-A und die ästhetisierte OCR-B eine besondere Stellung ein. Sie sind nicht nur mit dem, sondern speziell für den Computer als computerlesbare Schriften entwickelt worden. Der eingeschränkten Schrifterkennung der frühen Computer verdankt die OCR-A ihre deutlichen Formen, die im besten Sinne funktional sind und zugleich expressiv wirken. Weil die OCR-A durch Proportionsgesetze und harmonischen Zeichenausgleich nicht sonderlich tangiert wird, könnte man schließen, dass sie hässlich sein müsste. Sie ist es allerdings viel weniger, als sie vordergründig und auf den ersten Blick erscheint. Dies ist ihr besonderer Reiz. In ihrer Anwendung am Hamburger Schauspielhaus zeigt sie, dass ihren markanten Formen sogar theatralische Qualitäten innewohnen. Sie lässt sich typografisch gut inszenieren, braucht allerdings viel Raum. Zuletzt sollen zwei Schriften erwähnt und aufgeführt werden, die zu den beliebtesten modernen Schriften zählen: die schöne und gut lesbare Meta von Erik Spiekermann und die schöne und nicht ganz so gut lesbare rotis von Otl Aicher. Die rotis wurde im Jahre 1988 von Otl Aicher als neue Hybrid-Schrift veröffentlicht. Hybrid- Schriften bestehen aus mehreren Varianten, deren Buchstaben ein ähnliches oder identisches Skelett haben, während andere Merkmale abweichen. Der Name»rotis«soll generell klein geschrieben werden. Aicher fügte erst später Majuskeln zu seinem Entwurf hinzu, da er die Großschreibung einzelner Worte als Symbol für Hierarchie und Unterdrückung ablehnte. Unter Typografen und Designern ist die rotis umstritten, da Otl Aicher viele der anerkannten Thesen, die er über die Lesbarkeit von Schriften im Allgemeinen aufgestellt hat, bei seiner rotis nicht beachtet hat. Das Schriftbild wirkt bei größeren Textmengen unruhig und flimmert auf hellem Papier. Besonders die beiden semi-schnitte sind problematisch. Dennoch besitzt die rotis prägnant geformte Einzelbuchstaben (auffällig v.a. das e ) und eignet sich somit vor allem für Überschriften und in der Logo-Typografie. Sie wird aber auch als Brotschrift, meist im kulturellen und künstlerischen Bereich, eingesetzt. Otl Aicher hat sein Buch»typographie«komplett in der rotis gesetzt; die deutschen Textspalten in Kleinschreibung, die englischen Spalten in gemischter Schreibweise, wobei hier praktisch nur Eigennamen in Kapitälchen auftauchen. Otl Aicher (13. Mai 1922 in Ulm geboren und am 1. September 1991 in Rotis bei Leutkirch gestorben) war einer der prägendsten deutschen Gestalter des 20. Jahrhunderts und genoss große internationale Anerkennung. Von 1967 bis 72 ist er Gestaltungsbeauftragter der Olympischen Spiele von München, wofür er ein bis heute international weit verbreitetes System von Piktogrammen als Wegweiser entwickelt. Die bekanntesten seiner Schaffenswerke sind neben den Piktogrammen die von ihm entwickelten visuellen Erscheinungsbilder für Firmen wie Braun Elektrogeräte, Deutsche Lufthansa, FSB, ZDF, ERCO-Leuchten, Flughafen Frankfurt, Westdeutsche Landesbank, Dresdner Bank, Severin und den Siedler Verlag.

5 a Dynamisches Formprinzip Humanistischer (Renaissance) Charakter b Statisches Formprinzip Klassizistischer Charakter b2 Statisches Formprinzip Amerikanischer Charakter

6 c Geometrisches Formprinzip Konstruierter Charakter d Dekoratives Formprinzip Moderne Schriften e 0 g h a r t R S G Meta keine einheitlichen Merkmale vorhanden, sondern von Schrift zu Schrift unterschiedlich

7 Anwendungsbeispiele der Serifenlosen Linear-Antiqua Johnston UNDERGROUND von Edward Johnston aus dem Jahre 1916 London UNDERGROUND von heute

8 UNDERGROUND Plan von heute Ausschnitt

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