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1 LEISTUNGSKONZEPT der Grundschule Knetterheide Seite 1 von 106

2 Inhaltsverzeichnis 0.Vorwort Unterrichtsprinzipien Entdeckendes Lernen und Handlungsorientierung Fächerübergreifendes Lernen Differenzierung Üben Erziehender Unterricht Orientierung an Kompetenzen und Kompetenzerwartungen Kompetenzerwartungen Notenstufen Leistungsbewertung in den Fächern/Lernbereichen Deutsch Mathematik Sachunterricht Englisch Musik Kunst Sport Religionslehre Seite 2 von 106

3 Leistungskonzept der Grundschule Knetterheide 0. Vorwort Der schulische Leistungsbegriff wurde und wird aktuell intensiv und kontrovers auf vielen gesellschaftlichen und politischen Ebenen diskutiert. Auch unser Lehrerkollegium diskutiert seit langem jeweils auf der Grundlage der aktuellen Richtlinien und Lehrpläne über Lernen Leisten Beurteilen Bewerten. Die Richtlinien und Lehrpläne legen Aufgaben, Ziele und Inhalte der Bildungs- und Erziehungsarbeit in der Grundschule fest. Sie enthalten die verbindlichen Vorgaben für das Lernen und Lehren und sichern damit den Anspruch aller Schülerinnen und Schüler der Grundschule auf die Vermittlung und den Erwerb von Wissen und grundlegenden Kompetenzen. Sie unterstützen die Entwicklung von Werthaltungen und Einstellungen, die für das Leben in einer demokratischen Gesellschaft unverzichtbar sind, sowie die gemeinsame Arbeit und Verantwortung aller an der Schule Beteiligten. (Richtlinien und Lehrpläne NRW 2008, S.11) Dieser Anspruch verpflichtet uns, jedes Kind entsprechend seiner Begabung und seiner individuellen Stärken und Schwächen möglichst umfassend und adäquat zu fördern und zu fordern. Kinder an schulische Leistungsanforderungen und den produktiven Umgang mit der eigenen Leistungsfähigkeit heranzuführen, ist eine wesentliche Aufgabe der Grundschule. Dabei ist sie einem pädagogischen Leistungsverständnis verpflichtet, das Leistungsanforderungen mit individueller Förderung verbindet. Für den Unterricht bedeutet dies, Leistungen nicht nur zu fordern, sondern sie auch zu ermöglichen, wahrzunehmen und zu fördern. Deshalb geht der Unterricht stets von den individuellen Voraussetzungen der Kinder aus und leitet sie dazu an, ihre Leistungsfähigkeit zu erproben und weiter zu entwickeln. (Richtlinien und Lehrpläne NRW 2008, S. 16) Um diesen Anspruch der Richtlinien zu erfüllen, ist eine kontinuierliche Analyse des jeweiligen Lernstands eine grundlegende Voraussetzung für eine qualifizierte Förderung, d.h. auch, dass uns neben der täglichen Beobachtung im Unterricht Lernzielkontrollen, Tests und Klassenarbeiten wichtige Hinweise geben, inwieweit das einzelne Kind Kompetenzen erworben bzw. Förderbedarf in Teilbereichen hat. Die Grundschule führt ihre Schülerinnen und Schüler an eine realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit heran. Dazu gehört es, Leistungen nicht nur zu fordern und zu überprüfen, sondern auch anzuerkennen. Durch Ermutigung und Unterstützung wird ein positives Lern- und Leistungsklima und damit die Voraussetzung für das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit geschaffen. Schülerinnen und Schüler erfahren somit, dass Anstrengung sich lohnt und zu einer positiven Leistungsentwicklung führt. (Richtlinien und Lehrpläne NRW 2008, S.16) Seite 3 von 106

4 Ein Schwerpunkt unserer Leistungserziehung liegt darin, Schülerinnen und Schüler in ihrer Lernentwicklung durch individuelle, differenzierte Fördermaßnahmen und Förderprogramme soweit zu fördern, dass sie die verbindlichen Kompetenzen am Ende der Schuleingangsphase nach dem 2. Schuljahr und am Ende des 4. Schuljahres erreichen, um die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Weiterlernen in den weiterführenden Schulen zu erfüllen. Eine wesentliche Voraussetzung zur Förderung der Lern- und Persönlichkeitsentwicklung ist die Vermittlung tragfähiger Grundlagen durch eine pädagogische Leistungserziehung. Unter tragfähigen Grundlagen verstehen wir: Erwerb von Lernstrategien Erwerb von Kulturtechniken Erwerb von sozialen Kompetenzen Erwerb von Handlungskompetenzen Diese angestrebten Kompetenzen sind kein Selbstzweck, sondern tragfähige Grundlagen, die den Kindern helfen, sich sowohl in ihrer aktuellen als auch zukünftigen Lebenssituation zurechtzufinden und so als mündige Bürger am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Leistungen können die Kinder auf unterschiedlichen Niveaustufen erreichen, so dass sich differenzierte Leistungsanforderungen an einzelne Schülerinnen und Schüler daraus ergeben können. Generell gilt: Als Leistung werden demnach nicht nur die Ergebnisse des Lernprozesses zu einem bestimmten Zeitpunkt im Vergleich zu den verbindlichen Anforderungen und Kompetenzerwartungen gewertet, sondern auch die Anstrengungen und Lernfortschritte, die zu den Ergebnissen geführt haben. In die Leistungsbewertung fließen alle von der einzelnen Schülerin oder dem einzelnen Schüler im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten Leistungen ein. Dazu gehören schriftliche Arbeiten und sonstige Leistungen wie mündliche und praktische Beiträge sowie gelegentliche kurze schriftliche Übungen. Ebenso berücksichtigt werden den Unterricht vorbereitende und ergänzende Leistungen. (Richtlinien und Lehrpläne NRW 2008, S.16) Durch die Anerkennung individueller Anstrengungen und Leistungen gewinnen die Kinder das nötige Selbstvertrauen, das sie zu neuen Anstrengungen befähigt und sie Lernen und Leisten als erstrebenswert erfahren lässt. Konkret bedeutet das, jedes Kind behutsam, aber deutlich, konsequent und ermutigend anzuleiten, seine eigenen Leistungspotenziale auszuschöpfen. Darüber hinaus gilt unser pädagogischer Grundkonsens, dass alle Kinder wertvoll und wichtig sind, unabhängig von ihren intellektuellen Fähigkeiten, dass Fehler unvermeidbar sind und wir aus ihnen lernen und dass soziale Einstellungen und Haltungen wie Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Toleranz, Respekt vor der Meinung anderer und Anteilnahme gerade in unserer heutigen Gesellschaft nichts von ihrer Bedeutung für unser menschliches Zusammenleben verloren haben und deshalb auch im Lebensraum Schule täglich gelebt werden. Seite 4 von 106

5 1. Unterrichtsprinzipien 1.1 Entdeckendes Lernen und Handlungsorientierung Die Veränderungen in der Gesellschaft haben zwangsläufig Auswirkungen auf das Leben der Kinder heute, d.h. die Veränderungen beeinflussen die Art und Weise, wie sich Kinder heute die Welt erschließen. Einmal bedeutet die zunehmende Technisierung und Globalisierung beträchtlich erweiterte Erfahrungsbereiche für Kinder, andererseits bedeuten die Veränderungen aber auch erhebliche Einschnitte hinsichtlich der Möglichkeiten, unmittelbare Erfahrungen zu machen. Auch deshalb muss sich die Grundschule verstärkt darum bemühen, den Kindern vielfältige Möglichkeiten zur Eigentätigkeit und zum Sammeln unmittelbarer, echter Erfahrungen und Erlebnisse zu bieten. Darüber hinaus müssen der Tätigkeits- und Bewegungsdrang der Kinder berücksichtigt, sowie die kreativen Fähigkeiten zum Gestalten und Entdecken entwickelt werden. Eine Unterrichtsform, die das eigentätige, entdeckende Lernen der Kinder ermöglicht und sich darüber hinaus an ihrer Lebenswirklichkeit, an ihren Fragen orientiert, ist das handlungsorientierte Lernen. Merkmale des handlungsorientierten Unterrichts nach Gudjons: a) Ausgangspunkt: Interesse der Beteiligten/Orientierung an der Lebenswirklichkeit b) Einbeziehung möglichst vieler Sinne c) Selbstorganisation und Selbstverantwortung der Arbeit d) Produktorientierung, d.h. angestrebt wird ein konkretes Handlungsprodukt oder auch innere Produkte, wie Veränderungen von Einstellungen e) Zielorientierung: Verknüpfung von Lehrzielen des Lehrers mit Handlungszielen des Schülers f) Soziales Lernen / Lernen mit Partnern (Kleingruppen- und Partnerarbeit) g) Integration bekannter und verwandter Unterrichtsformen - Exemplarisches Lernen - Entdeckendes Lernen (forschen, konstruieren, Hypothesen bilden und überprüfen) - Erfahrungsbezogenes Lernen h) Grenzen des handlungsorientierten Unterrichts: Der handlungsorientierte Unterricht ist angewiesen auf den systematisch aufbauenden Lehrgang und den Fachunterricht. 1.2 Fächerübergreifendes Lernen Kinder erleben ihre Welt ganzheitlich. Sie handeln in Sinnzusammenhängen, die Fächergrenzen überschreiten. Fächerübergreifendes Lernen versetzt sie in die Lage, in Zusammenhängen zu denken, ihre erworbenen Kompetenzen in vielfältigen Situationen des Alltags zu nutzen und neuen Erfordernissen anzupassen. Vernetztes Lernen erfordert die Kooperation mit anderen Fächern. (Richtlinien und Lehrpläne NRW 2008, S. 13) Seite 5 von 106

6 Die Schule muss folglich Erfahrungsräume eröffnen, in denen kognitives Lernen mit praktischen, musischen, gestalterischen, sportlichen und sozialen Tätigkeiten verknüpft ist. Dadurch können die individuellen Interessen, Wünsche und Fähigkeiten der Kinder entfaltet und ihre Selbstständigkeit gefördert werden. Dieser ganzheitliche Ansatz trägt dazu bei, die Lernfreude und die Bereitschaft zu neuen Lernanstrengungen zu fördern und zu erhalten. 1.3 Differenzierung Jedes Kind bringt andere Lernvoraussetzungen mit in die Schule, ein eigenes Lerntempo und individuelle Interessenschwerpunkte. Diese Vielfalt ist als Herausforderung zu verstehen, jedes Kind bezogen auf seine individuellen Stärken und Schwächen durch differenzierenden Unterricht und ein anregungsreiches Schulleben nachhaltig zu fördern. Dies schließt individuelle Hilfen für Kinder mit Lernrückständen oder besonderen Problemen beim Lernen ebenso ein wie die Förderung von besonderen Begabungen und Neigungen. Deshalb soll die Schule jedem Kind die Möglichkeit bieten und ihm dabei helfen, individuelle Lernwege zu gehen und die Ziele zu erreichen. Differenzierte Anforderungen auf unterschiedlichen Niveaustufen zu stellen kann im schulischen Alltag beinhalten: unterschiedliche Hausaufgaben differenzierte Klassenarbeiten Einsatz unterschiedlicher Materialien und Lernprogramme. Ziel ist, allen Schülerinnen und Schülern Erfolge zu ermöglichen. Dennoch werden Kinder mit Lernschwierigkeiten mitunter die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit erreichen. Durch Ermutigung, Beratung, Lehrerhilfe und individuelle Förderung wird versucht, auch diesen Kindern positive Lernerfahrungen zu ermöglichen, bzw. Defizite abzubauen und die Lernbereitschaft zu erhalten. (Vgl. Richtlinien und Lehrpläne NRW 2008, S. 12) 1.4 Üben Üben und Wiederholen sind wesentliche Bestandteile des Lernens. Sie ermöglichen den Kindern, das Gelernte bis zur sicheren Beherrschung zu festigen, zu automatisieren. Bei der Auswahl der Übungsmaterialien achten wir auf motivierende und sinnvolle Materialien, die Flexibilität, Effizienz, Differenzierung, Individualisierung und einen positiven Lerneffekt auf verschiedenen Niveaustufen ermöglichen, entsprechend der individuellen Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler. 1.5 Erziehender Unterricht Die Arbeit in der Schule zielt im Sinne eines erziehenden Unterrichts darauf ab, die Kinder zu unterstützen, die Welt zunehmend eigenständig zu erschließen, tragfähige Wertvorstellungen im Sinne der demokratischen Grundordnung zu gewinnen und dadurch Urteils- und Handlungsfähigkeit zu entwickeln. Damit verbunden ist die Auf- Seite 6 von 106

7 gabe der Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler zu solidarischem Handeln in sozialer Verantwortung, zu Toleranz und Achtung der Menschenrechte und anderer, auch religiöser, Überzeugungen, zu einem friedlichen Miteinander in der Einen Welt sowie zur Achtung vor der Natur und Umwelt zu erziehen. Mädchen und Jungen müssen sich deshalb angenommen fühlen und als Persönlichkeiten entfalten können. (Richtlinien und Lehrpläne NRW 2008, S. 14f) Mit der Unterrichtsgestaltung und der Gestaltung der Schule insgesamt als Lern- und Lebensraum, sowie der erzieherischen Leitideen, unseres pädagogischen Ethos und dem entwickelten schulischen Leistungskonzept versuchen wir den Anforderungen der Richtlinien zu entsprechen. 2. Orientierung an Kompetenzen und Kompetenzerwartungen Das Lernen in der Grundschule geht über die Aneignung von Kenntnissen und Fertigkeiten hinaus. Der Unterricht greift die Alltagserfahrungen der Kinder auf, vertieft und erweitert sie. Er fördert so die Entwicklung übergreifender Kompetenzen. Diese entwickeln sich in der steten Auseinandersetzung mit fachlichen und fächerübergreifenden Inhalten. Der Erwerb übergreifender Kompetenzen ist eine Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung und Anwendung erworbener Kenntnisse und Fertigkeiten. (Richtlinien und Lehrpläne NRW 2008, S. 13) Diese Aussagen machen deutlich, dass es im Unterricht der Grundschule um mehr als reine Wissensvermittlung geht. Gemäß dem in den Richtlinien beschriebenen Bildungs- und Erziehungsauftrag der Grundschule kommt neben dem Aufbau einer Wissensbasis der Entwicklung übergreifender, prozessbezogener Kompetenzen eine tragende Rolle zu. Sie sind gegenüber den fachlichen, inhaltsbezogenen Kompetenzen als gleichwertig anzusehen. Unterschieden werden dabei die grundlegenden Bereiche Wahrnehmen und Kommunizieren Analysieren und Reflektieren Strukturieren und Darstellen Transferieren und Anwenden Aus vielen Bereichen, die in den Lehrplänen schwerpunktmäßig einem Fach zugeordnet werden, können fächerübergreifende Themen oder auch Vorhaben, Projekte entwickelt werden, in denen mehrere Fächer ihren Beitrag für die Bewältigung anspruchsvoller Aufgaben und komplexer Probleme leisten. Dabei nutzen die Schülerinnen und Schüler ihre erworbenen fachlichen Kompetenzen und erproben ihre Leistungsfähigkeit. 3. Kompetenzerwartungen Die Lehrpläne legen die Anforderungen für das Lernen in der Grundschule fest. Diese Anforderungen sind gleichzeitig Bezugspunkt für die gezielte Förderung der Schülerinnen und Schüler und für die Überprüfung der Lernergebnisse. Seite 7 von 106

8 In den Lehrplänen für die Fächer werden die grundlegenden Kompetenzen beschrieben, deren Erwerb bis zum Ende der Schuleingangsphase als Voraussetzung für ein erfolgreiches Weiterlernen in den Klassen 3 und 4 zu sehen ist. Mit der Beschreibung von Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4 werden die Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit und Überprüfbarkeit konkretisiert. Die Lehrpläne für die Fächer weisen aus, welche fachbezogenen Kompetenzen zum Ende der Grundschulzeit von den Schülerinnen und Schülern erworben sein sollen. Die weiterführenden Schulen werden durch die Beschreibung der Kompetenzerwartungen über die tragfähigen Grundlagen für ihre Arbeit unterrichtet. Sie bilden eine wichtige Basis für die Zusammenarbeit der Grundschulen mit den weiterführenden Schulen. (Richtlinien und Lehrpläne NRW 2008, S. 15) 4. Notenstufen Im Schulgesetz des Landes NRW sind unter 48 Grundsätze der Leistungsbewertung vorgeschrieben: Die Leistungsbewertung soll über den Stand des Lernprozesses der Schülerin oder des Schülers Aufschluss geben; sie soll auch Grundlage für die weitere Förderung der Schülerin oder des Schülers sein. Die Leistungen werden durch Noten bewertet. Bei der Bewertung der Leistungen werden folgende Notenstufen zu Grunde gelegt: 1.sehr gut (1) Die Note sehr gut soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen im besonderen Maße entspricht. 2. gut (2) Die Note gut soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen voll entspricht. 3. befriedigend (3) Die Note befriedigend soll erteilt werden, wenn die Leistung im Allgemeinen den Anforderungen entspricht. 4.ausreichend (4) Die Note ausreichend soll erteilt werden, wenn die Leistung zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforderungen noch entspricht. 5.mangelhaft(5) Die Note mangelhaft soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht, jedoch erkennen lässt, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können. 6.ungenügend (6) Die Note ungenügend soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht und selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können. Seite 8 von 106

9 In der Ausbildungsordnung Grundschule ist für die Benotung folgendes festgeschrieben: In der Schuleingangsphase Klassen 1 und 2 werden die Leistungen der Schülerinnen und Schüler ohne Noten bewertet, in den Klassen 3 und 4 mit Noten.(Beschluss der Schulkonferenz vom ) In der Schuleingangsphase Klassen 1 und 2 erhalten die Schülerinnen und Schüler Zeugnisse jeweils zum Ende des Schuljahres, in den Klassen 3 und 4 zum Schulhalbjahr und zum Ende des Schuljahres. Darüber hinaus beschreiben die Zeugnisse in der Schuleingangsklasse und in der Klasse 3 die Lernentwicklung und den Leistungsstand in den Fächern. 5. Leistungsbewertung in den Fächern/Lernbereichen Aufgabe der Grundschule ist es, die Schülerinnen und Schüler an eine realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit heranzuführen. Dazu gehört, Leistungen nicht nur zu fordern und zu überprüfen, sondern auch anzuerkennen. Durch Unterstützung und Ermutigung wird ein positives Lern- und Leistungsklima geschaffen und damit die Voraussetzung für das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit. Die Schülerinnen und Schüler erfahren auf diese Weise, dass Anstrengung sich lohnt, was wiederum zu einer positiven Leistungsentwicklung führt. Die Erfahrung, allein oder gemeinsam mit anderen Leistungen erbringen zu können, stärkt das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen und die Kinder lernen zunehmend, die Erfolge ihres Lernens zu reflektieren und ihre Leistungen richtig einzuschätzen. Die Grundlagen der Leistungsbewertung sind im Schulgesetz und in der Verordnung über den Bildungsgang in der Grundschule verankert. Die Leistungsbewertung orientiert sich dabei grundsätzlich an den Anforderungen der Richtlinien und Lehrpläne und am erteilten Unterricht. Als Leistung werden nicht nur die Ergebnisse des Lernprozesses zu einem bestimmten Zeitpunkt im Vergleich zu den verbindlichen Anforderungen und Kompetenzerwartungen gewertet, sondern auch die Anstrengungen und Lernfortschritte, die zu den Ergebnissen geführt haben. Dabei gewinnen die verbindlichen Anforderungen und Kompetenzerwartungen der einzelnen Fächer im Laufe der Grundschulzeit an Bedeutung und bilden eine wesentliche Grundlage für die Empfehlungen beim Übergang in die weiterführenden Schulen. (Vgl. Richtlinien und Lehrpläne NRW 2008, S. 16) 5.1 Deutsch Aussagen des Lehrplans Das Ziel des Deutschunterrichts ist es, Kinder zum bewussten Sprachhandeln zu ermutigen und damit die Freude am selbstständigen Umgang mit Sprache zu wecken und zu steigern. Der Deutschunterricht erweitert die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler in Bezug auf die alltägliche Verständigung, das Erlernen des Lesens und Schreibens, die sprachliche Kreativität und Ausdrucksfähigkeit, das soziale und demokratische Handeln sowie in Bezug auf den reflektierenden Umgang mit Sprache und eine sinnvolle Mediennutzung. Seite 9 von 106

10 Im Deutschunterricht erleben Schülerinnen und Schüler Lesen und Schreiben als persönlichen Gewinn. Sie erfahren Freude an sprachlicher Gestaltung und sprachlichem Spiel, entwickeln ihr sprachliches Selbstvertrauen weiter und übernehmen Verantwortung im Gebrauch der deutschen Sprache. Leitidee des Deutschunterrichts ist die Entwicklung einer Erzähl- und Gesprächskultur sowie einer Lese- und Schreibkultur. (Lehrplan Deutsch NRW 2008, S. 23) Der Lehrplan untergliedert das Fach Deutsch in vier Bereiche: Sprechen und Zuhören Schreiben Lesen mit Texten und Medien umgehen Sprache und Sprachgebrauch untersuchen. Dem Bereich Sprechen und Zuhören sind vier Schwerpunkte zugeordnet: Verstehend zuhören Gespräche führen Zu anderen sprechen Szenisch spielen. Dem Bereich Schreiben sind drei Schwerpunkte zugeordnet: Über Schreibfertigkeiten verfügen Texte situations- und adressatengerecht verfassen (planen, schreiben, überarbeiten) Richtig schreiben. Dem Bereich Lesen mit Texten und Medien umgehen sind fünf Schwerpunkte zugeordnet: Über Lesefähigkeiten verfügen Über Leseerfahrungen verfügen Texte erschließen/lesestrategien nutzen Texte präsentieren Mit Medien umgehen. Dem Bereich Sprache und Sprachgebrauch untersuchen sind vier Schwerpunkte zugeordnet: Sprachliche Verständigung untersuchen An Wörtern, Sätzen und Texten arbeiten Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen entdecken Grundlegende sprachliche Strukturen und Begriffe kennen und anwenden. Seite 10 von 106

11 Umsetzung in unserer Schule In unserem Leistungskonzept haben wir Mindeststandards beschlossen hinsichtlich Art, Anzahl und Umfang der Lernzielkontrollen / Klassenarbeiten in den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachunterricht. Darüber hinaus wurden Bewertungskriterien und Bewertungsrichtlinien vereinbart. Auf diese Weise haben wir klare, einheitliche Vorgaben und Standards bzgl. der Leistungsbeurteilung der Kinder verbunden mit Objektivität, Transparenz, Aussagefähigkeit und Nachvollziehbarkeit der Notengebung für die Eltern als beteiligte Erziehungspartner. Schuleingangsphase Klasse 1 und Klasse 2 In der Klasse 1und 2 erhalten die Kinder über kurze Bemerkungen, Belobigungsstempel oder Punktwerte in kleinen Tests Rückmeldungen zu ihren Leistungen. Angestrebt wird darüber hinaus, die Fähigkeiten der Kinder hinsichtlich ihrer Selbsteinschätzung zu fördern. Denkbar ist, dass an entsprechender Stelle in den im Unterricht eingesetzten Lehrwerken oder auf vorbereiteten Bögen mit Smileys eine Selbsteinschätzung zu ihrem Lernprozess und zum Leistungsstand abgegeben wird. Wichtig ist der Austausch mit den Erziehungsberechtigten an den Elternsprechtagen und in unterrichtsbegleitenden Beratungsgesprächen, denn dort kann der individuelle Leistungsstand eines jeden Kindes gezielt besprochen werden. Die Zeugnisse am Ende der Klasse 1und Klasse 2 werden in Berichtsform verfasst und geben differenziert Aufschluss über das Arbeits- und Sozialverhalten und die Leistungen des Kindes in den Lernbereichen / Kernfächern. Die Formulierungen werden so gewählt, dass die Fähig-und Fertigkeiten des Kindes angemessen gewürdigt werden. Sie sollen zum Lernen ermutigen, aber auch durch förderliche und beratende Hinweise Wege für ein sinnvolles Weiterlernen aufzeigen. Besondere Neigungen und Begabungen des Kindes werden als Bemerkung ebenfalls im Zeugnis festgehalten. Klasse 3 In der Klasse 3 schreiben die Kinder benotete Arbeiten in den Fächern Deutsch und Mathematik. In den anderen Fächern gibt es kurze schriftliche Übungen. Benotet werden im Fach Deutsch z. B. freie oder gebundene Texte sowie Diktate, aber auch Aufgaben zum Überarbeiten eines Textes oder die Beantwortung von Fragen zu einem Text. Im Fach Mathematik werden mit schriftlichen Lernzielkontrollen komplexe fachbezogene Kompetenzen überprüft. In den übrigen Fächern kann mit gelegentlichen schriftlichen Tests der Lern- und Lernentwicklungsstand der Kinder überprüft werden, jedoch erhalten die Kinder hier in der Regel anstelle einer Note als Rückmeldung einen Punktwert oder einen kurzen Kommentar als Feedback. Ab Klasse 3 gewinnen regelmäßige Selbsteinschätzungen und Rückmeldungen zum Unterricht zunehmend an Bedeutung. Eine geeignete Methode hierfür kann z. B. ein Lerntagebuch sein, in dem die Kinder ihre Selbsteinschätzung festhalten. Dort können sie mit Smileys oder mit Hilfe vorstrukturierter Fragen Stellung zum Verlauf des eigenen Lernprozesses bzw. zum erreichten Lernstand nehmen. Seite 11 von 106

12 Klasse 4 In der Klasse 4 orientieren sich die Arbeitsweisen an denen der Klasse 3, allerdings werden die Kinder an der Planung und Gestaltung des Unterrichts stärker beteiligt. Die prozessbezogenen Kompetenzen und kooperative Lernformen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Kinder arbeiten verstärkt in Gruppen, fertigen kleine Referate an und besorgen sich selbstständig die erforderlichen Informationen und Materialien. Die Kinder lernen verschiedene Medien und Präsentationsformen kennen und nutzen. Zum Ende des 1. Halbjahres der Klasse 4 erhält das Kind ein reines Notenzeugnis, das durch eine verbindliche, begründete Empfehlung zur Wahl der weiterführenden Schule ergänzt wird. Die begründete Empfehlung berücksichtigt die Lernentwicklung des Kindes in den zurückliegenden Grundschuljahren und den aktuellen Leistungsstand. Die Empfehlung kann uneingeschränkt für eine bestimmte Schulform der Sekundarstufe 1 ausgesprochen werden: Hauptschule oder Gesamtschule oder Sekundarschule Realschule oder Gesamtschule oder Sekundarschule Gymnasium oder Gesamtschule oder Sekundarschule. Die Empfehlungen zur Wahl der weiterführenden Schule können auch mit Einschränkungen für eine bestimmte Schulform ausgesprochen werden. Das kann der Fall sein, wenn das Kind in bestimmten Kompetenzbereichen oder Fächern ein hohes Leistungsniveau erreicht hat, in anderen Bereichen jedoch noch Defizite hat, die es bei entsprechender Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft aber eventuell beheben kann. Die Gesamtnote im Fach Deutsch setzt sich wie folgt zusammen: Sprachgebrauch 35% Lesen 35% Rechtschreiben 30%. Im Folgenden sind in Tabellenform Konkretisierungen bzgl. der Leistungsbewertung Kompetenzerwartungen, Inhalte, Leistungskontrollen für das Fach Deutsch für alle vier Jahrgangsstufen aufgeführt. Die Beurteilung und Korrektur der Arbeiten erfolgt auf dieser Grundlage und wird nach einem im Vorfeld im Jahrgangsteam abgestimmten Bewertungsverfahren vorgenommen. Seite 12 von 106

13 Leistungsbewertung Deutsch Klasse 1 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Sprechen und Zuhören Sich an Gesprächen beteiligen Gesprächsregeln einhalten erzählen, zuhören, Fragen stellen Erlebnisse und Geschichten verständlich erzählen Erzählkreis Überprüfung durch Beobachtung, u. a. durch Beobachtungsbögen (s. Anlage) Schreiben Flüssig und formklar in Druckschrift schreiben Über Schreibanlässe sprechen und Schreibideen entwickeln Frühestens nach den Osterferien Schreibschrift Richtig Schreiben Fehlerfreies Abschreiben bekannter Wörter und kurzer Sätze Lauttreues Schreiben Anwenden erster Rechtschreibstrategien er, ei, sp, st (Ableitungen) und rechtschriftlicher Kenntnisse Freie Schreibanlässe (z.b. Wunschzettel, Einkaufsliste) und zu Bilderbüchern und Bildern Kurze eigene Texte in Druckschrift schreiben Arbeit in den Unterrichtswerken: Fehlerfreies Abschreiben von Wörtern und kurzen Sätzen Lauttreues freies Schreiben Einhaltung von Wortgrenzen Großschreibung von Namenwörtern und nach dem Punkt Überprüfung durch Schreibanlässe und Hefte Überprüfung durch Abschreibübungen und lehrgangsbezogene Tests zu festgelegten, vereinbarten Zeitpunkten Seite 13 von 106

14 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Lesen lautes Vorlesen Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Sammeln und ordnen von Wörtern Wörter strukturieren und Möglichkeiten der Wortbildung kennen Einfache Arbeitsaufträge erlesen Altersgemäße Texte laut und leise lesen Bücher aus Bücherkisten eigenständig auswählen Reime Schwinge und schreibe Erkennen, dass in jeder Silbe ein Wort sein muss Überprüfung durch lehrgangsbezogene Arbeitsblätter (Malblätter) Lesefitness Lesechecklisten Schriftliche Lernzielkontrollen (s. Anlage) Eigene Wörter auf Vollständigkeit kontrollieren: Überprüfung durch Königsbuchstaben Seite 14 von 106

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19 Schreiben zu den Bildern: Seite 19 von 106

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21 Leistungsbewertung Deutsch Klasse 2 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Sprechen und Zuhören beteiligt sich an Gesprächen bringt eigene Ideen ein hält sich an Gesprächsregeln erzählt verständlich Erlebnisse und Geschichten spielt kleine Rollen Erzählkreis tägl. Unterrichtsgeschehen zu Bildern erzählen Ganzschriften (mündlicher Bereich) Aufführungen (Weihnachtsfeier...) Beobachtung: Kriterien siehe Beobachtungsbogen und Schülerselbsteinschätzungsbogen erzählt verständlich eigene Erlebnisse und Geschichten. Schreiben entwirft und schreibt eigene Texte verständlich auf schreibt eigene Texte nach Vorgaben stellt eigene Texte vor überarbeitet Texte unter Anleitung kann den PC als Schreibwerkzeug nutzen Ganzschriften (Schreibanlässe) verschiedene Anlässe die sich aus dem Unterrichtsgeschehen und Schulleben entwickeln eigene Erlebnisse konkrete Vorgabe (z. B. Brief, Bilder, Reizworte, Gedichte) Anbahnung von Schreibkonferenzen Schreiblehrgang PC als Werkzeug Beobachtung: schreibt verständlich eigene, selbst entworfene Texte und Texte nach Vorgaben (Erlebnis, Brief, Bildergeschichte oder Reizwortgeschichte) Aufsatz zum Thema Analyse und Beurteilung der eigenen Texte nach den Kriterien: Verständlichkeit Satzbau Einhaltung der Vorgabe Seite 21 von 106

22 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Sprache untersuchen sammelt und ordnet Wörter untersucht Schreibweisen von Wörtern durch Ableiten und Analogiebildung Zebra Ganzschriften Strategien weiterschwingen und ableiten Beobachtung: Beobachtung und Kontrolle der Arbeit im Zebraheft Rechtschreiben schreibt bekannte Texte fehlerfrei ab wendet beim Schreiben eigener Texte erste Rechtschreibmuster und Kenntnisse an Arbeit im RS2 Lernwörter Silben schwingen (auch: doppelte Konsonanten, h im Silbenanfang) Wortgrenzen Großschreibung ei, eu, ch, sch, st, sp, qu, ie Auslautverhärtung durch Ableitung (weiterschwingen) Umlautung durch Ableitung (ableiten) Ausnahmewörter lernen Lernwörter als Beispielwortschatz Beobachtung der Arbeit Kontrolle der Abschreibtexte Kontrolle der Lernwörter Abschreibtests (in Kombination mit anderen RS-Lernzielkontrollen zu einer Arbeit zusammengefasst) macht beim Abschreiben bekannter Texte nur wenige Fehler Beobachtung der Arbeit Analyse und Beurteilung der eigenen Texte nach den bis dahin erarbeiteten Rechtschreibmustern und -kenntnissen Bild / Wort- Test Seite 22 von 106

23 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Rechtschreiben Test zu den erarbeiteten Rechtschreibstrategien (in Kombination, s. o.) Abschreibtest in Kombination mit dem Erkennen und der richtigen Notation von Wortgrenzen Abschreibtest in Kombination mit dem Erkennen und der richtigen Notation von Nomen und Satzanfängen wendet beim Schreiben eigener Texte die erarbeiteten Rechtschreibregeln (wie das Einhalten der Wortgrenzen, die Groß- und Kleinschreibung und das Ableiten bestimmter Laute) an schreibt geübte Wörter (nach Gehör) überwiegend fehlerfrei nutzt das Wörterbuch Test zur Orientierung im Wörterbuch Lernwörterdiktate Beobachtung der Arbeit Lesen erliest kurze schriftliche Arbeitsanweisungen und handelt danach tägl. Unterrichtsgeschehen Bastelanleitung Lese- Malblätter Beobachtung im Unterricht Lesetest mit Malanleitung kann Arbeitsaufträge erlesen und danach handeln Seite 23 von 106

24 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Lesen liest altersentsprechende kurze Texte und beantwortet Fragen zum Text liest in Kinderbüchern und spricht über die Leseeindrücke liest unterschiedliche Texte Themenbezogene Sachtexte Lesefitness Flohkiste Ganzschriften Briefe Gedichte Ganzschriften Verständnischeck Arbeitsblätter zu den Ganzschriften Gespräche zu den Ganzschriften Lesekontrolle zu den Ganzschriften liest altersentsprechende Texte, kann Fragen dazu beantworten und sich über das Gelesene austauschen. kann einen bekannten Text flüssig und betont vorlesen Beobachtung im Unterricht Wir nutzen folgende Möglichkeiten der Leistungserhebung: - Beobachtung im Unterricht - Analyse und Beurteilung der eigenen Texte - Kontrolle der Arbeit im Zebraheft - Kontrolle der Abschreibtexte - Kontrolle der Lernwörterdiktate - Analyse und Beurteilung der eigenen Texte nach den bis dahin erarbeiteten Rechtschreibmustern und -kenntnisse - Überprüfung des Leseverständnisses durch Verständnischecks Wir führen 4-6 schriftliche Lernzielkontrollen durch: - Text schreiben (Erlebnis, Brief, Bildergeschichte oder Reizwortgeschichte) - Kombinierte Abschreib- und Rechtschreibtests - Bild / Wort-Test - Test zur Orientierung im Wörterbuch - Lesetests - Lesekontrollen zu den Ganzschriften Seite 24 von 106

25 Leistungsbewertung Deutsch Klasse 3 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Lesen Schriftliche Arbeitsanweisungen verstehen und umsetzen Texten gezielt Informationen entnehmen und wiedergeben Stellung nehmen zu Gedanken, Handlungen und Personen in Texten (Lesetagebuch) Lesen und be- und erarbeiten von Texten verschiedener Art: Sachtexte, Geschichten, Ganzschriften, Gedichte, Szenische Texte lesen und präsentieren Eigene Leseerfahrung beschreiben (Buchvorstellung, Lesetagebuch) Pro Halbjahr werden 1-2 Lernzielkontrollen und 1 Lesetagebuch für die Leistungsbeurteilung berücksichtigt. Das Lesetempo und das sinngestaltende Lesen werden beim individuellen Lesevortrag beurteilt. Sprechen und Zuhören Verstehend zuhören: gezielt Rückfragen stellen können; Zustimmung oder Ablehnung zeigen Gespräche führen: bringen eigene Meinungen und Ideen ein, greifen die Ideen anderer auf und suchen bei Konflikten nach Lösungen; beschreiben eigene Gefühle und reagieren auf Befindlichkeiten anderer; beachten Gesprächsregeln; begründen eigene Meinungen Morgenkreis Abschlussrunden Gesprächsrunden Planungsgespräche für gemeinsame Vorhaben Gesprächsrunden nach Schülervorträgen Beobachtung evtl. Beobachtungsbogen Seite 25 von 106

26 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Sprechen und Zuhören Zu anderen sprechen: artikuliert und funktionsangemessen sprechen: erzählen, informieren, argumentieren; verwenden gezielt sprachliche und sprecherische Mittel: Wortschatz, Intonation, Körpersprache; beschreiben gelernte Inhalte mit Fachbegriffen; fassen gelernte Sachverhalte zusammen und tragen sie vor; sprechen über Lernerfahrungen und unterstützen andere in ihrem Lernprozess Szenisch spielen: sich in eine Rolle versetzen und sie sprecherisch, gestisch und mimisch gestalten Abschlussrunden Gesprächsrunden Planungsgespräche für gemeinsame Vorhaben (fiktive) Konfliktgespräche Unterrichtsgespräche Präsentation von Texten und Arbeitsergebnissen Vorstellung von Referaten (auch fächerübergreifend) Reflexionsgespräche (auch Gespräche über den eigenen Lernfortschritt) Rollenspiele (z.b. an die Ganzschrift angelehnt) Theaterstücke/Aufführungen Texte aus Lesebüchern szenisch gestalten Beobachtung Kriterienkataloge bei Referaten und Schülervorträgen: z.b. Verwendung von Wortschatz und Fachbegriffen Ansprache und Blickkontakt dargestellte Zusammenfassung des Themas Kriterienkatalog Ausdruck: Stimme und Körper Ideenausführung und -umsetzung Fortschritt beim Spiel Seite 26 von 106

27 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Schreiben von Texten Schüler klären Schreibabsicht, Schreibsituation und Adressatenbezug und vereinbaren Schreibkriterien Schüler beraten und überarbeiten in Schreibkonferenzen ihre eigenen Texte unter Berücksichtigung vereinbarter Kriterien Rechtschreiben/Sprache untersuchen Methodisch sinnvolles und korrektes Abschreiben Verwenden von Rechtschreib-Strategien (z.b. Mitsprechen, Ableiten, Einprägen) Verfassen von verschiedenen Textarten Bereich 1: Informierende und dokumentierende Texte (Sachbeschreibung, Personenund Tierbeschreibung, Steckbrief, Berichte, Protokolle, Vorgangsbeschreibung, Anleitungen ) Bereich 2: Unterhaltende Texte (Erlebnisgeschichten, Fantasiegeschichten, Bildergeschichten, Reizwortgeschichten, Nacherzählungen, Geschichten ohne Anfang/ ohne Schluss, Briefe ) Erarbeiten und Verwenden von sinnvollen Abschreibstrategien Mögliche Übungsformen: Klappdiktate, Schleichdiktate, Dosendiktate Rechtschreib-Strategien kennen lernen und anwenden z.b. Ableiten, Verlängern Wortbausteine, Nachschlagen (vergl. z.b. Zebra 1/2) Pro Halbjahr 2 Klassenarbeiten: Aus Bereich 1 und 2 jeweils eine Textsorte auswählen, z.b. Personenbeschreibung (Bereich 1) und Bildergeschichte (Bereich 2) Beurteilung mit Hilfe von Kriterienkatalogen, die den Kindern bekannt sind Pro Halbjahr 3 Rechtschreib- Überprüfungen: 1 Abschreibtext 1 RS/Grammatikarbeit, 1 RS-Analyse bei freiem Text Die Zuordnung einer bestimmten Anzahl von Fehlern zu einer Note wird nicht vorgenommen, weil der Schwierigkeitsgrad der Texte variieren kann. Seite 27 von 106

28 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Rechtschreiben/ Sprache untersuchen Kennen und Nutzen grundlegender Rechtschreib-Regeln Verwendung von Hilfsmitteln (z.b. Wörterbuch, Lernkartei, RS-Hilfe des PC) Unterscheidung der Wortarten (Nomen, Artikel, Verben, Adjektive, Pronomen) Dehnungs-h/-ie/ Doppelvokale, Doppelkonsonanten, Vorsilben, (Siehe Lehrplan Deutsch S. 30) Die Zeugniszensur setzt sich aus den Teilbereichen Lesen (35 %), mündlicher und schriftlicher Sprachgebrauch (35 %) und Rechtschreiben/ Grammatik (30 %) zusammen. Seite 28 von 106

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30 Leistungsbewertung Deutsch Klasse 4 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Sprechen und Zuhören Verstehend zuhören Gespräche führen hört aktiv zu und zeigt dies durch sprachliche und nichtsprachliche Rückmeldungen äußert die eigene Meinung und begründet sie stellt Fragen antwortet auf Fragen macht Vorschläge bittet um Hilfe versteht mündliche Arbeitsanweisungen nimmt an geregelten Gesprächen in Gruppen teil hört anderen Kindern zu lässt andere zu Ende sprechen erzählt von Erlebtem oder Erfundenem spricht laut genug, damit andere verstehen können bleibt beim Thema, bezieht eigene Beiträge auf die Beiträge anderer Kinder vertritt eigene Ideen / die eigene Meinung angemessen nennt Gründe für das Gelingen oder Nichtgelingen eines Gespräches Beobachtungsbögen Schülerselbsteinschätzungsbögen Beobachtungsbögen Schülerselbsteinschätzungsbögen Seite 30 von 106

31 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Sprechen und Zuhören Zu anderen sprechen Szenisch spielen Schreiben / Schriftlicher Sprachgebrauch Über Schreibfertigkeiten verfügen kann in Alltagssituationen angemessen mit anderen sprechen und auf andere reagieren nimmt zu anderen Kontakt auf kann einen Sachverhalt verständlich darstellen verfügt über einen angemessenen Wortschatz spricht weitgehend sprachrichtig übernimmt in Gesprächen die Rolle des Gesprächsleiters übernimmt in szenischen Spielformen Aufgaben beteiligt sich an der Ideenfindung zur Umsetzung von Texten oder anderen Vorlagen in ein szenisches Spiel gestaltet eigene Rollen mit sprachlichen und körpersprachlichen Mitteln gibt anderen Rückmeldung über die Wirkung einer Rollengestaltung eine flüssige, gut lesbare, verbundene Handschrift Texte abschreiben, gestalten, überarbeiten Rechtschreibprogramm am Computer Beobachtungsbögen Schülerselbsteinschätzungsbögen Beobachtungsbögen Schülerselbsteinschätzungsbögen Seite 31 von 106

32 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Schreiben / Schriftlicher Sprachgebrauch Texte situations- und adressatengerecht verfassen Schriftliche Textproduktionen in Klasse 4 können sein: Bildergeschichte (offenes Ende) Vorgangsbeschreibung Nacherzählung (Fabeln) Reizwortgeschichte Fantasiegeschichte zu einem Bild eine Geschichte fortsetzen Bericht Tiersteckbrief Brief / Einladung / Rezept Wegbeschreibung Erlebniserzählung Personen-, Bild- oder Gegenstandsbeschreibung Pro Halbjahr 2 Klassenarbeiten: Aus der inhaltlichen Sammlung jeweils zwei Textsorten auswählen, z. B. eine Vergangenheitsbeschreibung, einen Bericht Richtig schreiben Übungsmöglichkeiten: Regelheft Lernwörter mit dem Karteikasten üben CVK - Rechtschreibkartei Rechtschreibübungshefte z.b. Mildenberger Lernwerkstatt Orthografikus (Finken) Wortfeldübungen Möglichkeiten der Rechtschreibüberprüfungen: Laufdiktate Abschreibtexte Text nur klein oder groß geschrieben Lückentexte mit Lernwörtern Nachdenk- oder Korrekturaufgaben Anwenden des Wörterbuches und Nachschlagen von Begriffen Seite 32 von 106

33 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Schreiben / Schriftlicher Sprachgebrauch Richtig schreiben Logico /Piccolo Rechtschreibübungen Arbeit mit dem Wörterbuch Würfelspiele zur Rechtschreibung (Neuer Finkenverlag) Kennen und Anwenden der Rechtschreibregeln und -strategien Partnerdiktate Überprüfung von konkreten Rechtschreibproblemen (Rechtschreibregeln erklären) Diktate Rechtschreibung in freien Texten Rechtschreibregeln für das 4. Schuljahr A) 1. 7.: siehe Rechtschreibregeln für das 3. Schuljahr: B) Rechtschreibregeln für das 4. Schuljahr: 8. Nach einem kurzen Selbstlaut stehen 2 gleiche oder 2 verschiedene Mitlaute (siehe Regle 6). Die Buchstaben k und z werden nach kurzem Selbstlaut nicht verdoppelt, sondern ck und tz geschrieben. 9. ß, s oder ss? a. Man schreibt Wörter mit ß, wenn S-Laut nach langem Selbstlaut scharf klingt und man den Laut zischen kann (Fuß, Spaß, groß). b. Wörter werden nach langem Selbstlaut mit s geschrieben, wenn man den S-Laut summen kann (Eisen, schmusen, böse). c. ss steht nach kurzem Selbstlaut (Schluss, Sessel, Schlüssel). 10. Ich achte auf Wörter mit h. a. H/h am Wortanfang höre ich deutlich. Seite 33 von 106

34 b. Das silbentrennende h in der Wortmitte kann ich durch Silbentrennung hörbar machen (zie-hen, mä-hen, ste-hen). Am Wortende gelingt die Silbentrennung durch die Wortverlängerung (Schuh Schu-he, Kuh Kü-he). c. Das Dehnungs- h kann ich nicht hörbar machen (fühlen, Wohnung, Lehrer). Ich schaue in der Liste oder im Wörterbuch nach und lerne diese Wörter auswendig. 11. Mit Vorsilben kann ich neue Verben bilden. Es gibt Vorsilben, die eine eigene Bedeutung haben (aus-, ein-, ab-, um-, mit-, über-, unter-, zu-, vor-) und solche, die alleine keinen Sinn haben (be-, ge-, zer-, ver-, ent-). 12. Mit den Nachsilben ig, -lich, -haft, -bar, -los, -isch kann ich Adjektive bilden (Regen regnerisch, Zauber zauberhaft). 13. Mit den Endungen ung, -heit, -keit, -nis, -schaft kann ich Nomen bilden (heiter - Heiterkeit), klug Klugheit, erlauben Erlaubnis, verwandt Verwandtschaft). 14. Man kann Nomen, Verben oder Adjektive zu einem neuen Wort verbinden: Feuer + fest = feuerfest, Haus + Tür =Haustür, kochen + Buch = Kochbuch. Ich achte dabei stets auf die Wortart und somit auf die Groß- und Kleinschreibung! 15. Ich beachte die Regeln zur Silbentrennung: Wörter mit mehr als einer Silbe trenne ich am Zeilenende so, wie es sich beim langsamen Sprechen oder beim Klatschen in Silben zergliedern lässt ( bau-en, freu-en, Pap-pe, ver-schrei-ben, sitz-zen, A-bend-brot). Die Buchstabenverbindungen ch, sch, ck werden niemals getrennt (Kü-che, wa-schen, le-cker). 16. Die Anredepronomen Ihnen, Ihre, Sie kommen häufig in Briefen vor (Höflichkeitsanrede. Ich schreibe sie groß! Beispiel: Liebe Frau Müller, wie geht es Ihnen? Ich hoffe, Sie besuchen uns bald. C) Gibt es für die Schreibung eines Wortes keine Regel, lerne ich das Wort auswendig. - Für folgende Ausnahmen habe ich eine Liste und eine Trainingskarte zum Nachschlagen: - Wörter mit v, obwohl ich f oder w höre (Vogel, Vase ) - Wörter mit ai, obwohl ich ei höre (Mais, Kaiser, Hai.) - Wörter mit Dehnungs- h, das ich nicht hörbar machen kann (wohnen, Gefühl, Ohr, ) - Wörter mit Doppelselbstlaut (Haar, Waage, See, Meer, Moos, Boot,.) - Wörter mit einfachem i, obwohl das i lang klingt ( Apfelsine, Bibel, Gardine, Tiger,.) Seite 34 von 106

35 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Lesen mit Texten und Medien umgehen Über Lesefähigkeiten verfügen Über Leseerfahrungen verfügen Verstehen schriftliche Arbeitsanweisungen und handeln selbstständig danach Handreichungen / Arbeitsblätter zu den Lektüren Arbeitsaufträge im Zebra Arbeitsheft Lesetexte mit Aufträgen Informationen finden und wiedergeben können siehe Sinnentnehmendes Lesen Textauswahl Buchvorstellungen Inhalte von Lesetexten wiedergeben Informationstexte vorstellen Textsortenkenntnisse Kenntnisse über Kinderliteratur Eigene Leseerfahrungen beschreiebn Lesetagebuch (mit Zusatzaufgaben) Beurteilungskriterien im Bereich Lesen - mit Texten und Medien umgehen sind: fließendes Lesen betontes Lesen genaues Lesen selbständiges Berichtigen Lesetempo mündliche und praktische Leistungen Anstrengungen und individuelle Lernfortschritte Seite 35 von 106

36 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Lesen mit Texten und Medien umgehen Texte erschließen/lesestrategien Nutzen Sinnentnehmendes Lesen: Zentrale Aussagen von Texten wiedergeben Arbeitsanweisungen umsetzen Informationen entnehmen Antolin ( Internetplattform zu Büchern) Möglichkeiten der Leistungsbewertung: Frage Antwort Tests Lesewörter-Stolpertest Lesefitnesschecks Vorlesen/vortragendes Lesen: Präsentationstechniken (z.b. Gedicht, Theaterstück, Rollenspiel) Beobachtungen Texte präsentieren Buchvorstellungen Inhalte von Lesetexten Informationstexte vorstellen Gedichte vortragen Mündlicher Vortrag Aufführungen / Rollenspiele Aktive Teilnahme / Häufigkeit und Freiwilligkeit / Rollengröße Beobachtungen Beobachtungsbögen Schülerselbsteinschätzungsbögen Kriteriengelenkte Beurteilung durch Lehrer und Mitschüler Seite 36 von 106

37 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Lesen mit Texten und Medien umgehen Mit Medien umgehen Recherche zu den Unterrichtsthemen Kritische Haltung zum Medienkonsum anbahnen Gestalten eigener Beiträge mit Hilfe unterschiedlicher Medien Beobachtungen Kriteriengelenkte Beurteilung durch Lehrer und Mitschüler Der Aspekt des geübten bzw. ungeübten Textes ist bei der Leistungsbewertung sehr wichtig. Die Gesamtnote Lesen setzt sich aus den Bereichen Sinnentnehmendes Lesen (60 %), Lesefluss bei ungeübten Texten (30%) und Lesefluss bei geübten Texten (10 %) zusammen. Seite 37 von 106

38 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Sprachliche Verständigung untersuchen An Wörtern, Sätzen und Texten arbeiten Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen entdecken kann in Konfliktsituationen angemessen agieren und reagieren äußert die eigene Meinung und begründet sie geht auf andere Meinungen ein findet Schlichtungsmöglichkeiten und setzt diese um Wortsammlungen anlegen Strukturierung von Wörtern (Wortzerlegung und Umformen in andere Wortarten) Anwendung von orthographischen und grammatischen Regeln Bestimmung von Wortarten Textanalyse durch Umstellen, Ersetzen, Ergänzen und Weglassen spielerischer Umgang mit Sprache (Poesie) z.b. Jugendsprache, Werbejargon untersuchen von gebräuchlichen Fremdwörtern Beobachten Beobachtungsbogen Schülerselbsteinschätzung Schülerarbeitsheft Diagnosebögen Lernzielkontrollen Lernzielkontrolle Seite 38 von 106

39 Kompetenzerwartungen Inhalte Leistungskontrolle Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Grundlegende sprachliche Strukturen und Begriffe kennen und anwenden Verwenden grundlegender Fachbegriffe beim Untersuchen von Sprache und Sprachgebrauch (Siehe Tabelle) Anwenden des Wörterbuches und Nachschlagen von Begriffen Kennen und Anwenden der Rechtschreibregeln und -strategien Möglichkeiten der Überprüfung: Abschreibtexte Text nur klein oder groß geschrieben Lückentexte mit Lernwörtern Nachdenk- oder Korrekturaufgaben Partnerdiktate Liste der verbindlichen Fachbegriffe Ende der Klasse 4 Nomen benennen Menschen, Tiere oder Dinge. Du schreibst sie immer groß und du kannst einen Artikel davor setzen. Beispiel: das Auto, der Mann, die Rose Zusammengesetzte Nomen werden aus zwei oder mehr Nomen gebildet. Manchmal musst du ein s oder ein n einfügen, damit die Wörter zusammenpassen. Beispiel: Liebe + Paar = Liebespaar Verben sagen dir, was jemand oder was etwas tut. Du schreibst sie klein. Beispiel: singen, lachen, spielen Adjektive sagen dir, wie etwas ist. Du schreibst sie immer klein. Beispiel: lustig, fröhlich, bunt Seite 39 von 106

40 Artikel kannst du vor Nomen setzen. Es gibt bestimmte und unbestimmte Artikel. bestimmte Artikel: der, die, das unbestimmte Artikel: ein, eine Pronomen Oberbegriff Unterbegriff Nachsilben Wortstamm Wortfamilie Wortfeld Satzglieder kannst du anstelle eines Nomens einsetzen. Es muss aber immer deutlich sein, welches Nomen du ersetzt hast. Beispiel: Hans kauft Äpfel. Er kauft sie. ist ein Begriff, der mehrere Wörter zu einem übergeordneten Begriff zusammenfasst. Beispiel: Oberbegriff Kleidung : Jacke, Hose, Mütze, Socken ist ein Begriff, der einen Oberbegriff genauer bestimmt. Beispiel: Obst. Unterbegriffe: Ananas, Birne, Melone benutzt du, um zum Beispiel aus Adjektiven Nomen zu machen. Denke daran, dass du manchmal Wörter etwas verändern musst, wenn du eine Nachsilbe anhängst. Beispiel: hell + -keit = Helligkeit ist der Teil, der bei verwandten Wörtern gleich oder ähnlich ist. Beispiel: lachen, lächerlich, Lachkrampf Wortstamm: lach bedeutet, dass bestimmte Wörter einen ähnlichen oder gleichen Wortstamm haben, weil sie miteinander verwandt sind. umfasst Wörter, die ein bestimmtes Wort genauer oder ähnlich ausdrücken. Beispiel: Wortfeld gehen : laufen, hüpfen, schlendern, sind die Teile des Satzes, die beim Umstellen immer zusammenbleiben. Es gibt verschiedene Arten von Satzgliedern. Subjekt nennt man das Satzglied, das dir zeigt, wer im Satz handelt. Du fragst danach mit Wer oder was? Beispiel: Anna kauft Brot. Wer oder was kauft Brot? Anna Seite 40 von 106

41 Prädikat nennt man das Satzglied, das dir zeigt, was im Satz getan wird. Du fragst danach mit Was tut? Beispiel: Anna kauft Brot. Was tut Anna? Kaufen Objekt nennt man das Satzglied, das dir noch genauere Informationen gibt. Beispiel: Anna kauft Brot. Was kauft Anna? Brot Infinitiv ist die Grundform eines Verbs und endet immer auf en, -ern oder eln Beispiel: singen, kichern, lächeln Präsens Präteritum ist die Zeitform, in der Verben sagen, was jemand oder etwas jetzt gerade tut. Beispiel: ich lese, Hans singt, Tina und Laura malen ist die Zeitform, in der Verben sagen, was jemand oder etwas in der Vergangenheit getan hat. Beispiel: ich las, Hans sang, Tina und Laura malten Futur ist die Zeitform, in der Verben sagen, was jemand oder etwas in der Zukunft tun wird. Beispiel: ich werde lesen, Hans wird singen, Tina und Laura werden malen Positiv ist die Grundstufe bei Vergleichen. Beispiel: Nico schreibt so schön wie Laura. Komparativ Superlativ ist die Höherstufe bei Vergleichen. Beispiel: Nico schreibt schöner als Laura. ist die Höchststufe bei Vergleichen. Beispiel: Nico schreibt am schönsten. Seite 41 von 106

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