7. Tagesablauf in der Krabbelgruppe Sonnenschein

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1 INHALTSVERZEICHNIS 1. Unser Haus 1.1 Lage 1.2 Träger 1.3 Form der Einrichtung 1.4 Öffnungszeiten/ Ferienregelung 1.5 Aufnahme der Kinder 1.6 Unser Team 1.7 Räumlichkeiten 1.8 Der Garten 2. Eingewöhnung 2.1 Die ersten Schritte in der Krabbelgruppe 3. Der Kindergarten und wir 3.1 Mitbenützung der Räumlichkeiten 3.2 Gemeinsame Feste 3.3 Im Alltag 3.4 Im Garten 3.5 Im Wald 4. Die Eltern und wir 5. Unser Ort und wir 6. Unsere Pädagogische Arbeit 6.1 Ziele 6.2 Bildungsbereiche 7. Tagesablauf in der Krabbelgruppe Sonnenschein 8. Impressum

2 LIEBE ELTERN Eine Krabbelgruppe ist für viele Kinder die erste Möglichkeit außerhalb ihrer vertrauten Umgebung Kontakte zu Gleichaltrigen zu finden. Für viele Eltern ist die Rückkehr in die Berufstätigkeit Grund dafür ihr Kind außerhäuslich einer Betreuungseinrichtung anzuvertrauen. Für Kinder dieser Altersstufe stehen die Grundbedürfnisse im Vordergrund. Es soll sich sicher fühlen, Vertrauen zu neuen Bezugspersonen aufbauen und Kontakte zu anderen Kindern knüpfen. Die Kinder sollen durch entsprechende Gestaltung der Räumlichkeiten und des Tagesablaufes die Möglichkeit haben, zu entdecken, forschen, spielen und fröhlich sein. Jedes Kind soll sich seinen individuellen Bedürfnissen entsprechend entwickeln können. Wir als Pädagoginnen wollen ihrem Kind stets eine Vorbildfunktion sein, es bestmöglich begleiten und es annehmen mit all seinen Wünschen, Eigenheiten und Interessen. Wir möchten ihr Kind bei diesen ersten Schritten in die neue Welt unterstützen, damit es sich wohl fühlt und wachsen kann. Wachsen kann ich da wo jemand mit Freude auf mich wartet wo ich Fehler machen darf wo ich Raum zum Träumen habe wo ich meine Füße ausstrecken kann wo ich gestreichelt werde wo ich geradeaus reden kann wo ich laut singen darf wo immer ein Platz für mich ist wo ich ohne Maske herumlaufen kann wo einer meine Sorgen anhört wo ich still sein darf wo ich ernst genommen werde wo jemand meine Freude teilt wo ich auch mal nichts tun darf wo mir im Leid Trost zuteil wird wo ich Wurzeln schlagen kann wo ich leben kann wo ich geliebt werde (unbekannter Verfasser)

3 1. UNSER HAUS 1.1 Lage Gemeindekindergarten Mariapfarr Prof. A. Schreilechnerweg Mariapfarr Tel.: 06473/ Mail: 1.2 Träger Gemeinde Mariapfarr Pfarrstraße Mariapfarr Tel.: 06473/8212 Mail: amtsleitung@gem-mariapfarr.salzburg.at 1.3 Form der Einrichtung Die 1. Krabbelgruppe ist im öffentlichen drei-gruppigen Kindergarten untergebracht. Es können Kinder von 1 3 Jahre aufgenommen werden. Pro Tag können maximal 8 Kinder dieser Altersgruppe gleichzeitig betreut werden. 1.4 Öffnungszeiten / Ferienregelung Öffnungszeiten Montag Freitag: Uhr (36,25 Std./ Woche) An Samstagen, Sonntagen, gesetzlichen Feiertagen und am Allerseelentag ist kein Krabbelgruppenbetrieb. Ferien Die Krabbelgruppe ist so wie der Kindergarten während der Weihnachts- und Osterferien, sowie von Anfang August bis Schulbeginn geschlossen. Bei Bedarf kann es zu anderen Ferienregelungen und Öffnungszeiten kommen. 1.5 Aufnahme der Kinder Anmeldungsvoraussetzung Mindestalter der Kinder: 12 Monate (nur in Ausnahmefällen unter 12 Monaten) Reihungskriterien: Berufstätigkeit der Eltern Alleinerzieherinnen Hauptwohnsitz

4 Höhe des Betreuungsausmaßes Bei der Anmeldung wird ein Aufnahmegespräch mit den Eltern geführt, es werden die Daten des Kindes aufgenommen und es besteht auch die Möglichkeit die Pädagoginnen und Räumlichkeiten kennen zu lernen. 1.6 Unser Team Mit den Kindern arbeiten in unserer Krabbelgruppe: 1 gruppenführende Kindergartenpädagogin 1 Assistenzpädagogin Die Krabbelgruppe ist organisatorisch der Kindergartenleitung zugeordnet. Sollte eine Pädagogin verhindert sein, wird die Betreuung durch die Assistentin des Kindergartens unterstützt. Gemeinsame Teambesprechungen von Kindergarten und Krabbelgruppe finden einmal im Monat statt. Die gruppenführende Pädagogin der Krabbelgruppe wird auch bei der Jahresplanung mitwirken. Durch ihre Teilnahme an verschiedenen Dienstbesprechungen, soll eine gute Zusammenarbeit gelingen. 1.7 Räumlichkeiten Entfaltungsraum für die Kleinsten Kinder brauchen Räume für Geborgenheit, Vertrauen, Zuwendung und Sicherheit für Entspannung und Ruhe für Pflegehandlungen zum Greifen und Begreifen zum Beobachten für sinnliche Erfahrungen für Bewegung für Neugierde wecken zum Erkunden, Experimentieren und Erforschen zum Stillen der Grundbedürfnisse Die Kinder finden bei uns Räume in verschiedene Bereiche gegliedert übersichtlich aufbewahrtes Material, das an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder angepasst wird kindgerechte Möbel Räume für die Kinder 2 Spielräume (16+)

5 1 Kindergarderobe (4,0m²) 1 Waschraum 1 Schlafraum (10,25m²) 1 Hygienebereich Mitbenützung im Kindergarten 2 Bewegungsräume 1 Malbereich Küche Räume für Erwachsene im Kindergarten 1 Personalraum 1 Büro der Leiterin 1 Personaltoilette 3 Materialräume 1 Heizraum 1.8 Der Garten 1 Gartenhaus 1 Gartenspielgeräteraum 1 Spielplatz mit Rutsche, Sandbaustelle, Schaukel, Kletterturm, Wippe, Dreiradlerstrecke, Baumhaus 2. EINGEWÖHNUNG Für jedes Kind bedeutet der Besuch in der Krabbelgruppe eine völlig neue Situation: Fremde Erwachsene, unbekannte Räume und neue Kinder. In vielen Fällen verbringen sowohl Kind als auch Eltern erstmals ihren Tag getrennt voneinander. Sie beinhaltet einen Ablösungsprozess zwischen Eltern und Kind, der nicht zu unterschätzen ist. Um dem Kind die Eingewöhnungszeit zu erleichtern und eine liebevolle Umgebung zu schaffen, muss der vertrauensvolle Umgang aller Beteiligten im Vordergrund stehen. Kinder besitzen von Geburt an eine unerschöpfliche Neugierde und Lernmotivation. Sie wollen ihre Umgebung aktiv erkunden und erforschen. Wir versuchen die Grundinstinkte der Kinder zu wecken und mit ansprechenden Materialien zu fördern und stärken. Die Eingewöhnungszeit kann 2-3 Wochen dauern, jedoch gibt es keinen fixen Zeitrahmen wie schnell sich das Kind in der neuen Lebenssituation sicher und geborgen fühlt. Hilfestellungen:

6 Die Eltern sollen in der Eingewöhnungsphase genügend Zeit einplanen um Stresssituationen zu vermeiden, da sich diese negativ auf das Verhalten des Kindes auswirken können. Die Eltern müssen selbst bereit sein, ihr Kind loszulassen, denn nur dann kann das Kind sich in die Krabbelgruppe eingewöhnen und sich dort wohl fühlen. Jedes Kind kann von zu Hause einen vertrauten Gegenstand mitnehmen. z.b.: Teddybär, Schnuller, Schmusetuch, Die Bring- und Abholsituation muss bewusst gestaltet werden. Beim Bringen sollte immer die Mutter das Kind der Pädagogin übergeben. Die Pädagogin hat nicht den Auftrag die Mutter zu überreden, dass sie ihr Kind abgibt. Manchmal haben Mutter/Vater und Kind ein Abschiedsritual, welches ihnen die Trennung erleichtert. Jedoch umso länger dieser Abschied dauert, desto schwerer fällt es dem Kind. Eine gute Möglichkeit: Kuss und Schluss Regelmäßige Besuche des Kindes tragen zu einer schnelleren Eingewöhnung bei. Für uns gilt der Grundsatz: Nur gemeinsam schaffen wir den sanften Einstieg in die Krabbelgruppe und ermöglichen dem Kind Sicherheit, Vertrauen und Spaß zu haben. 2.1 Die ersten Schritte in die Krabbelgruppe 1. Schritt: Einschreibung Einschreibungstermin ist der erste Donnerstag und Freitag im März. Bei diesem Treffen werden allgemeine Daten ausgetauscht, Informationen weitergegeben und Fragen der Eltern beantwortet. Um sich auf die nächsten Schritte gut vorbereiten zu können, erhalten alle Eltern ein Informationsblatt mit Hilfestellungen für den Einstieg und eine Mitbringliste. Weiters bieten wir einen Einblick in das Tagesgeschehen der Krabbelgruppe. 2. Schritt: Schnuppern Zwei Wochen vor Krabbelgruppenbeginn darf jedes Kind schnuppern. In dieser Zeit kann es die Pädagoginnen und die neuen Räumlichkeiten kennen lernen und mit der vertrauten Bezugsperson auf Entdeckungsreise gehen. 3. Schritt: Krabbelgruppenbeginn Zu Beginn im September können die neuen Kinder vielleicht schon kurze Zeit ohne Eltern in der Krabbelgruppe bleiben. Je nach Gefühlslage des Kindes kann die Verweildauer individuell ausgedehnt werden. Die Eltern halten sich an die Vereinbarung und sind trotzdem telefonisch immer erreichbar. Wenn Kinder während des Jahres in die Krabbelgruppe starten möchten, verläuft dieses Ritual des behutsamen, an das Kind angepassten Einstieges ebenso. 3. DER KINDERGARTEN UND WIR

7 Da die Krabbelgruppe und der Kindergarten im gleichen Haus untergebracht sind und beide Einrichtungen unter einer Leitung stehen, werden wir die Möglichkeit für gemeinsame Aktivitäten nutzen. Gestaltung des Übergangs von der Krabbelgruppe in den Kindergarten: 3.1 Mitbenützung der Räumlichkeiten Rhythmik und Bewegungsraum Malbereich Jausenbereich und Küche Garten 3.2 Gemeinsame Feste Erntedank Martinsfest Weihnachtsfeier Fasching Familienwandertag Sonstige Auch die Kinder der Krabbelgruppe bereiten sich auf die gemeinsamen Feste vor und lernen auch manche Lieder, die von allen Kindern gesungen werden. Im Mittelpunkt sehen wir das Wohl des Kindes, sowie deren individuellen Entwicklungsstand. 3.3 Im Alltag Gemeinsames Malen Gemeinsame Bewegungseinheiten Freunde / Geschwister besuchen Wandertag im Haus Gemeinsames Kochen 3.4 Im Garten Dort ist es selbstverständlich, dass alle Kinder zusammentreffen, Kontakte geknüpft und auch Freundschaften entstehen. 3.5 Im Wald

8 Auch bei gemeinsamen Ausflügen im Wald können die Jüngsten mit den älteren Kindern die Natur erforschen, beobachten und in spontan entwickelten Rollenspielen miteinander kommunizieren und Spaß haben. Die Kindergartenkinder bieten den Kindern der Krabbelgruppe Hilfestellungen und so lernen sie voneinander. 4. DIE ELTERN UND WIR Bei der Krabbelgruppe ist die Zusammenarbeit mit den Eltern ausschlaggebend für den weiteren Verlauf der weiteren Entwicklung des Kindes in der Gemeinschaft. Nur mit Vertrauen, Ehrlichkeit und Offenheit können sich alle Beteiligten mit der neuen Situation identifizieren und wohl fühlen. Unsere Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den Eltern: Tür- und Angelgespräche Elternabende Elterngespräche nach Terminvereinbarung Entwicklungs- und Eingewöhnungsgespräche Gemeinsame Feste Krabbelgruppenzeitung Informationsblätter Elternbeirat (wird beim 1. Elternabend gewählt) 5. UNSER ORT UND WIR Mit kleinen Schritten durch den Ort halten wir Kontakt zu anderen Institutionen - diese aktive Beteiligung führt zum gegenseitigen Kennen lernen und Verstehen und unterstützt wiederum die gesamte Persönlichkeitsentwicklung des Kindes. 6. UNSERE PÄDAGOGISCHE ARBEIT Was ein Kind lernt Ein Kind, das wir ermuntern, lernt Selbstvertrauen. Ein Kind, dem wir mit Toleranz begegnen, lernt Offenheit. Ein Kind, das Aufrichtigkeit erlebt, lernt Achtung. Ein Kind, dem wir Zuneigung schenken, lernt Freundschaft. Ein Kind, dem wir Geborgenheit geben,

9 lernt Vertrauen. Ein Kind, das geliebt und umarmt wird, lernt zu lieben und zu umarmen und die Liebe dieser Welt zu empfangen. (unbekannter Verfasser) 6.1 Ziele Im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit steht das Wohlbefinden und die Entwicklung des Kindes. Jedes Kind hat seine eigene Persönlichkeit, die wir achten und annehmen wie sie ist. Es werden die Grundlagen für ein lebenslanges Lernen in der frühkindlichen Bildung gelegt. Dabei sind wir stets unserer Vorbildfunktion bewusst, und sehen uns als: BegleiterIn HelferIn ZuhörerIn FreundIn UnterstützerIn VermittlerIn BeobachterIn AnregerIn Vertraute/r BeschützerIn 6.2 Bildungsbereiche Unsere Krabbelgruppe bietet somit eine wesentliche Ergänzung zur Familienerziehung. Die Grundlagen für unsere Arbeit sind im Österreichischen BildungsRahmenPlan verankert. Durch eine liebevolle Betreuung und Erziehung, sowie durch eine altersgerechte Förderung möchten wir den Kindern die Möglichkeit geben, sich mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen. Unser übergeordnetes Ziel ist das selbstständige Kind. Dabei fließen alle Bildung- und Erziehungsziele in die tägliche Arbeit mit ein.

10 Spuren hinterlassen - Kreativitätsförderung Bewegung ist Leben Regeln und Grenzen Körper - bewusstsein und Pflege Natur und Umwelt Ein Wort (und viele mehr) zur Sprache und Kommunikation DAS BIN ICH - Identitätsentwicklung Essen mit Genuss Das Spiel Kraftschöpfen und Entspannung beim Schlafen und Ruhen Solange die Kinder klein sind, müssen wir ihnen helfen, Wurzeln zu schlagen Bewegung ist Leben Das Bedürfnis des Kleinkindes nach Bewegung ist grundlegend. Bewegung erlaubt den Ausdruck von Gefühlen, befreit von Aggressionen und kommt der natürlichen Lebensfreude der Kinder entgegen. In der Krabbelgruppe wird es dem Kind ermöglicht, seine Motorik und sein Koordinationsvermögen zu entwickeln. Das Kind wird außerdem dabei unterstützt, alltägliche praktische Fertigkeiten und Tätigkeiten alleine zu bewältigen. Unter der motorischen Entwicklung wird zum einen die Entwicklung der Grobmotorik, die alle Bewegungen des Körpers umfasst, als auch die Feinmotorik, die die Bewegungen von Hand, Auge, und Sprachorganen beinhaltet, verstanden. Ein weiterer Bestandteil der Motorik ist die Wahrnehmung, d.h. die Fähigkeit, die Signale der Sinnesorgane zu registrieren und zu deuten. Die Räume der Krabbelgruppe sind so gestaltet, dass dem Bewegungsbedürfnis nachgekommen und Anreize zur Bewegung geschaffen werden. Die Einrichtung

11 verfügt über einen Turnraum sowie einem Rhythmikraum, die mit Materialien (wie z.b. Bälle, Soft-Bausteine, Kletterwände, Matten, Rollbretter, ) ausgestattet sind. Ein Garten, Spazierwege, Wiesen, Wälder, uvm. laden die Kinder in allen Jahreszeiten zum Bewegen ein. Das bin ICH - Identitätsentwicklung Emotionale Entwicklung: Unsere Kinder verleihen ihren Gefühlen durch Gestik, Mimik, Weinen und Lachen Ausdruck. Kleinkinder sind sehr auf sich selbst konzentriert und versuchen ihre Ziele zu erreichen. Wir unterstützen die Kinder dabei, ihre Emotionen bewusst wahrzunehmen und diese auszuleben, aber sich auch in Rücksichtnahme gegenüber der Gemeinschaft zu üben. Soziale Entwicklung: Die Erlangung sozialer Kompetenzen ist eine wichtige Voraussetzung, damit das Zusammenleben mit anderen Menschen funktionieren kann. Schon in den ersten Lebensjahren wird diese soziale Fähigkeit in vielfältigster Weise geprägt und gefördert: Selbstbewusstsein Unsere Kinder dürfen Erfahrungen selbst machen und dadurch in ihrer Person selbstbewusst und stark werden. Kommunikation- und Kooperationsfähigkeit Sie lernen miteinander, voneinander, nehmen Kontakt zueinander auf, teilen, verzichten usw. Konfliktfähigkeit Die Kinder erleben Konflikte, lernen damit umzugehen und sie auszutragen Toleranz In unserer Gruppe begegnen wir uns mit Achtung, Wertschätzung und Respekt Selbstständigkeit Die Kinder lernen sich selbst zu beschäftigen und kleine Aufträge allein auszuführen, z.b. An- und Ausziehen, Gruppendynamik Sie spielen miteinander, singen, essen gemeinsam, lernen sich durch den täglichen Morgenkreis und die Aktivitäten noch besser kennen und erleben dann ein Miteinander.

12 Das Spiel Das freie Spiel steht bei unserer täglichen Arbeit im Mittelpunkt, dabei ist bei Kindern in diesem Alter das Alleinspiel vordergründig. Freies Spiel bezeichnet alle Aktivitäten, die nicht nach einem bestimmten Programm oder durch Anleitung von Erwachsenen stattfinden. Im Rollenspiel ahmen die Kinder nach und bringen so Erlebtes zum Ausdruck. Die Kinder suchen aus, was sie mit wem, wo und wie lange spielen wollen. Im Spiel üben sich die Kinder in den folgenden Bereichen: Sozialverhalten, Kontaktfähigkeit, Selbstsicherheit, Willensstärke, Selbstständigkeit, Kreativität, Sprache und Motorik. Die Räumlichkeiten sind so gestaltet, dass die Kinder gefahrlos Erfahrungen sammeln können. Die Pädagoginnen nehmen dabei eine unterstützende und beobachtende Rolle ein. Ein Wort (und viele mehr) zur Sprache und Kommunikation Sprachförderung ist ein durchaus wichtiger Bereich in der frühkindlichen Bildung. Die Im Alter von Monaten spricht das Kind in Einwortsätzen, dabei steht das einzelne Wort für einen ganzen Satz und nicht bloß für eine Benennung. Im dritten Lebensjahr wächst der Wortschatz schnell an, die Kinder verwenden Drei-/Mehrwortsätze und hinterfragen alles mit Warum?. Die Förderung der Sprachfähigkeit und des Sprachverständnisses muss deshalb einen wesentlichen Platz im Alltag finden. Die Sprache dient uns und den Jüngsten nicht nur als Kommunikationsmittel, sondern insbesondere als Ausdrucksmöglichkeit für Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle. In der Krabbelgruppe wird dieser Bereich durch tägliches Singen, gezieltes Erzählen und Vorlesen, rhythmisch musikalische Impulse, deutliche Wiederholungen bei der Benennung von Gegenständen etc. und unserer Vorbildfunktion seitens der Pädagoginnen unterstützt. Essen mit Genuss Die Essensituation und das Essen soll ein lustvoller Bestandteil des Tages sein. Es wird eine eigene Jause mitgebracht die Kinder haben die Möglichkeit, diese je nach Hunger und Durst zu sich zu nehmen (Frühstück, Jause ). Auf gesunde und abwechslungsreiche Jause wird besonders Wert gelegt. Die Pädagoginnen leisten Hilfestellung und kümmern sich, dass jedes Kind in familiärer Atmosphäre und Ruhe sein Essen zu sich nehmen kann. Zu Mittag wird das kleinkindgerechte und warme Mittagessen von der Betreuerin im Marienheim geholt.

13 Körperbewusstsein und Pflege Der pflegerische Bereich ist besonders wichtig für das körperliche und seelische Wohlbefinden des Krabbelgruppenkindes. Er vermittelt dem kleinen Kind Geborgenheit, Vertrauen und hilft ihm ein neues Zuhause in der Krippe zu finden. Durch die sorgfältige und bewusste Pflege des Kleinkindes, lernt es nach und nach immer selbstständiger seinen Körper zu spüren, wahrzunehmen und seine Bedürfnisse mitzuteilen. Dabei ist die Zusammenarbeit und Absprache mit den Eltern wichtig und die Gewohnheiten der Kinder werden berücksichtigt. Sauberkeitserziehung (Wickeln, Trockenwerden ) Wir nehmen uns für die Pflege entsprechend Zeit, achten auf die Wahrung der Intimsphäre, gestalten durch Lieder, Krabbelspiele diese Zeit so angenehm wie möglich, und bieten Hilfestellung bei der eigenen Körperpflege an. Kraft schöpfen und entspannen beim Schlafen und Ruhen Schlafen oder das Ausruhen der Kinder bedeutet Entspannung für Körper und Geist und ist in unserem Tagesablauf fest eingeplant. Das Schlafbedürfnis ist von Kind zu Kind verschieden, und wird jedem einzelnen so gut als möglich individuell angepasst. Jedes Kind hat seinen eigenen Schlafplatz, den es mit persönlichen Gegenständen wie z.b. Schnuller, Stofftier, etc. gemütlich einrichten kann. Die Pädagoginnen achten besonders auf die Einhaltung der Schlafrituale (Nähe, Geborgenheit, Musik ) und begleiten sie sensibel ins Land der Träume. Für die älteren Kinder findet die Ruhezeit im Gruppenraum nach dem Mittagessen statt sie können diese selbst gestalten (Bilderbuch, Hörspiel, Musik, freies Spiel ). Natur und Umwelt Für die Entwicklung der Kleinkinder ist es wichtig, dass sie sich mit der Umwelt und der Natur auseinandersetzen. Eindrücke und Erlebnisse prägen das Verständnis für das, was uns umgibt. Die Kinder sollen die einfachen Gesetze der Natur kennen und einschätzen lernen. Daher sind Spaziergänge und Aufenthalte im Garten oder Wald ein fixer Bestandteil in unserer Arbeit die Pädagoginnen motivieren die Kinder zum Erleben mit allen Sinnen, sie üben eine Vorbildfunktion aus und vermitteln die Werthaltung gegenüber diesem kostbaren Gut. Regeln und Grenzen

14 In der Gruppe gibt es Regeln, Gewohnheiten und Rhythmen, die Groß und Klein eine Orientierung ermöglichen sollen. Dadurch erhalten sie Sicherheit, Klarheit, Vertrauen und fühlen sich wohl. Trotzdem bekommen die Kinder ausreichend Freiräume, um sich zu entwickeln, ihre Persönlichkeit zu entdecken und individuelle Bedürfnisse wahrzunehmen. Dazu gehört insbesondere die Möglichkeit, Nein sagen zu dürfen und eigene Entscheidungen zu treffen. Spuren hinterlassen - Kreativitätsförderung SPUREN HINTERLASSEN KREATIVITÄTSFÖRDERUNG Musische und kreativ-gestalterische Aktivitäten (wie Malen, Gesang, Rhythmus, Experimente ) regen emotionale Fähigkeiten der Kinder an und erweitern den Erlebnishorizont und die Fantasie. Die Hände als Werkzeug ermöglichen vielfältige Erfahrungen, in Kombination mit Farben und anderen Bastelmaterialien zu sammeln. So haben die Kinder der Krabbelgruppe Sonnenschein genug Platz zum Hinterlassen von individuellen Spuren. Später müssen wir ihnen Flügel schenken (Indisches Sprichwort) 7. EIN TAG IN DER KRABBELGRUPPE SONNENSCHEIN Der Tagesablauf orientiert sich wesentlich an den Grundbedürfnissen der Jüngsten. Er setzt sich aus verschiedenen, sich täglich wiederholenden Ritualen zusammen. Insbesondere für Kleinkinder sind solche Rituale sehr wichtig, sie geben ihnen Sicherheit und signalisieren Verlässlichkeit. Folgende wichtige Situationen erlebt ein Kleinstkind jeden Tag: Ankunft / Begrüßung Guten Morgen in der Krabbelgruppe heißt es ab Uhr. Ab diesem Zeitpunkt treffen die Kinder ein und werden herzlich begrüßt und empfangen.

15 Freispiel Morgenkreis Freispielzeit - die Kinder haben die Möglichkeit, ihr Spiel in dieser Zeit frei zu wählen. Wir begrüßen uns und den Tag im Morgenkreis mit singen, sprechen und bewegen Jause Gemeinsame Jause Angebote/ pädagogische Schwerpunkte Körperpflege und Hygiene Mittagessen Gezielte Angebote in verschiedenen Bildungsbereichen und/oder Bewegungsangebote drinnen und draußen. Wickeln, WC Gang, Töpfchen, Händewaschen nach Bedarf 11:30h Bitte zu Tisch Schlafen und Ausruhen Der Vormittag klingt mit der Ruhe/ Schlafphase sowie Freispielzeit aus In der Ruhephase ist die Abholung eingeschränkt Abholen/ Abschied Auf Wiedersehen bis Uhr werden die Kinder abgeholt - wir verabschieden uns und freuen uns auf das nächste Wiedersehen 8. IMPRESSUM Herausgeber: Krabbelgruppe Sonnenschein Mariapfarr Erstellungsdatum: Jänner 2012 März 2012 Verfasst und für den Inhalt verantwortlich: Fuchsberger Gertraud Gruber Anita Puntigam Astrid Stolz Christina

16 Quellenangabe: Das Pädagogische Konzept für Kinderbetreuungseinrichtungen in Salzburg Pädagogisches Konzept Gemeindekindergarten Mariapfarr Was Krippenkinder brauchen von Christel van Dieken

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