I.1.3 Motivationale Kompetenz an außerschulischen Lernorten. I.1.4 Naturbezogenes Lehren und Lernen an außerschulischen Lernorten

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1 Vorstellung der Teilprojekte 1. Übersicht über Teilprojekte und Beteiligte Schwerpunkt Nr. Titel Kennziffer Schwerpunkt I: Gestaltung und I.1 Lehr-Lern-Labore im MINT-Bereich Analyse von Lehr- Lernprozessen I.1.1 Bildung für nachhaltige Entwicklung als Kernkompetenz in der Lehrerausbildung 159/2015 I.1.2 Lehr-Lern-Labore für eine praxisnahe forschungsbezogene Lehrer/innen-Ausbildung I.1.3 Motivationale Kompetenz an außerschulischen Lernorten I.1.4 Naturbezogenes Lehren und Lernen an außerschulischen Lernorten I.1.5 MINT-spezifische Problemlöse- und Modellbildungsprozesse heterogener Gruppen diagnostizieren und reflektieren I.1.6 Videomaterial als Diagnose- und Reflexionsinstrument im Lehr-Lern-Labor und Großveranstaltungen I.2 Anwendungsbezogenes Lernen anhand von best practice Videovignetten I.3 Werkstatt für Diagnostik und Lernprozessbegleitung I.4 Lernwerkstatt: Schulpraxis in der Religionsdidaktik 160/ / / / / / / /2015 Schwerpunkt II: Phasenübergreifende Entwicklung professioneller Kompetenz II.1 II.2 Berufsrollenreflexion und persönliche Entwicklung von Lehramtsstudierenden Heterogenität als Ausgangspunkt für Professionsentwicklung 168/ /2015 Schwerpunkt III: Professionelles Handeln im Umgang mit Heterogenität und Inklusion III.1 Durchgängige fachbezogene Diagnostik in der Grundschulbildung 170/2015 III.2 Heterogenität und Mehrsprachigkeit 171/2015 III.3 III.4 DaZ-Angebot (Sprachbildung) für die Lehramtsstudiengänge in Rheinland-Pfalz Schulstufenübergreifendes universitäres Programm zur Qualifikation von Lehrkräften für den bilingualen Fachunterricht an Schulen 172/ /2015

2 Schwerpunkt IV: Multiprofessionelle Kooperation für inklusiven Unterricht IV.1 IV.2 Inklusive Forschungswerkstätten als kooperative Bausteine einer neuen Lehramtsausbildung Sonderpädagogische Beratung in der inklusiven Schule 174/ /2015

3 2. Zusammenfassung der Teilprojekte Schwerpunkt I: Gestaltung und Analyse von Lehr-Lern-Prozessen Teilprojekt I.1 Lehr-Lern-Labore im MINT-Bereich Teilprojekt I.1.1 Titel Bildung für nachhaltige Entwicklung als Kernkompetenz in der Lehrerausbildung Beteiligte Prof. Dr. Björn Risch Dr. Dorothee Killmann Ziel Die Studierenden können eine Vernetzung zwischen verschiedenen Wissensbereichen des Professionswissens (PCK, CK, PK) anhand von Anforderungssituationen herstellen. Diagnose- und Medienkompetenzen im Bereich BNE aufbauen. forschungsbasiertes Wissen zum Unterricht wie auch Kompetenzen zur Unterrichtsentwicklung (inhaltlich, didaktisch), -reflexion und -evaluation mit dem Schwerpunkt auf Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) entwickeln, u. a. zu Themen zur ökonomischen Leistungsfähigkeit, ökologischen Verträglichkeit sowie sozialen Gerechtigkeit (vgl. Handlungsfelder a), d) und e) der Richtlinien). Die Dozierenden können Anforderungssituationen für ihre Lehr-Lern-Angebote entwickeln und diese unter Leitideen und in Bezug auf Basiskonzepte ihrer Disziplin analysieren. Studierende dabei unterstützen einen multiperspektivischen Blick auf Anforderungssituationen zu entwickeln. Erfahrungen und Probleme der Studierenden aus ihren Praktika systematisch in fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Lehr-Lern- Angebote integrieren. Kurzbeschreibung Studierende entwickeln und erproben Leitfäden für die Umsetzung von BNE im Unterricht. Dabei werden lernerfolgsrelevante Merkmale von Unterrichtsqualität wie auch übergreifende Lernziele von Schüler/inne/n (Nachhaltigkeit, Verantwortungsübernahme, reflexives und bewusstes Verhalten gegenüber sich und der Welt) aufgegriffen. Vorgehensweisen zu ihrer Umsetzung bzw. Förderung im Unterricht werden in konkreten Lernsituationen an außerschulischen Lernorten erprobt, wodurch die Kompetenzen der Studierenden vernetzt, mit praktischen Anwendungssituationen verknüpft und somit für konkretes Handeln umsetzbar vermittelt werden sollen. Einordnung in das Vorhaben hinsichtlich Anforderungssituationen Entwicklung und Umsetzung von Lernumgebungen zur BNE; konkrete Lehr-Lern-Situationen an außerschulischen Lernorten, speziell in Lehr-Lern-Laboren... Prototypen Anregung von Reflexionsprozessen, Motivation und kognitiver Aktivierung... Strategien und Verfahren... professioneller Identität kollegialem seitens der Schüler/innen zur BNE; wissenschaftsbasierte Praxisreflexion Entwicklung und Erprobung von Leitfäden für die Umsetzung der BNE im Unterricht; Vorgehensweisen zur Erhebung, Visualisierung und Auswertung unterrichtsbezogener (Leistungs-) Daten; Vorgehensweisen zur Anregung von Reflexionsprozessen seitens der Schüler/innen zur Förderung nachhaltigen Lernens; Strategien zur Reflexion eigenen Unterrichtshandelns Fähigkeiten zur theoriegeleiteten Selbstreflexion hinsichtlich der Stärken und Schwächen des eigenen Unterrichts; Verknüpfung von Fachwissen, fachdidaktischem und bildungswissenschaftlichem Wissen mit Anwendungssituationen; Lernprozessorientierungen theoriebasiertes Feedback von Mentor/inn/en verschiedener Fachrichtungen

4 Feedback und Beratung Vorgehen Einbindung von Schulpraxis Arbeitspakete zu Lernsituationen an außerschulischen Lernorten zur Umsetzung von BNE theoriebasierte Entwicklung von Materialien und Lernsettings sowie praktische Erprobung mit Schulklassen und ihren Lehrkräften; Lehr-Lern-Labore; Reflexionen anhand von Selbst- und Fremdeinschätzungen zu realen Lernsituationen; Mentore/inn/n und multiprofessionelle Teams aus Vertreter/inne/n unterschiedlicher Fachrichtungen zur Unterstützung der Studierenden; problembasiertes und situiertes Lernen; Bildung für nachhaltige Entwicklung praxisnahe Ausbildung und Transfer von Erkenntnissen in die Praxis durch Lehren und Lernen an außerschulischen Lernorten mit Schulklassen AP1: Vorbereitung der Maßnahme Einrichtung der LV unter Abstimmung der beteiligten Bereiche und Einbezug von außerschulischen Lernorten, z. B. eines Lehr-Lern-Labors, am Campus LD AP2: Durchführung der Maßnahme LV im regulären Semesterbetrieb zur Entwicklung, Präsentation von Unterrichtskonzepten zur BNE und seine Erprobung im Lehr-Lern-Labor mit Videoaufzeichnung in zwei aufeinanderfolgenden Durchgängen; Aufnahme der Lehrveranstaltung in e-portfoliosystem AP3: Evaluation der Maßnahme (Zwischen-)Evaluation der LV anhand von quantitativen Leistungstests, qualitativen Interviews sowie Auswertungen der Videoaufzeichnungen AP4: Anpassung des Teilprojekts Anpassung der Planung und Inhalte des Seminars für zukünftige Veranstaltungen, ggf. in Folge der ersten Evaluationsergebnisse AP5: Verstetigung der Maßnahme Erstellung einer Datenbank mit Videovignetten zum durchgeführten Unterricht, weiteren Labormaterialien sowie Selektion, Dokumentation, Archivierung und Veröffentlichung von best practice Beispielen zur Umsetzung von BNE; Einführung des Lehrangebots am Campus Koblenz; Verstetigung des Lehr- Lernkonzepts bei positiver Evaluation durch seine Verankerung in den naturwissenschaftlichen Regelstudiengängen der MINT-Fächer an der Universität Koblenz-Landau AP6: Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse Dokumentation und Publikation des Ergebnisse aus den Erhebungen Dissertationsvorhaben (Kompetenzförderung im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung) Präsentation der Ergebnisse auf Tagungen AP7: Transfer Bereitstellung des Lehr-Lernkonzepts für andere Einrichtungen durch entsprechende Dokumentation und Veröffentlichung

5 Teilprojekt I.1.2 Titel Lehr-Lern-Labore für eine praxisnahe forschungsbezogene Lehrer/innen-Ausbildung Beteiligte Prof. Dr. Hans-Stefan Siller Dr. Jutta Meier; Carolin Thiel, Prof. Dr. Stefan Wehner, Prof. Dr. Jürgen Roth, Prof. Dr. Björn Risch, PD Dr. Martina Endepohls-Ulpe, Prof. Dr. Claudia Quaiser-Pohl Ziel Die Studierenden können eine Vernetzung zwischen verschiedenen Wissensbereichen des Professionswissens (PCK, CK, PK) anhand von Anforderungs-situationen herstellen. domänenspezifische Diagnose- und Medienkompetenzen entwickeln. forschungsbasiertes Wissen und Kompetenzen zur Konzeption, Durchführung und Evaluation von Unterricht, speziell zum Experimentieren in naturwissenschaftlichen Fächern entwickeln. Kenntnisse zur Förderung von anwendungsbezogenem und selbstgesteuertem Lernen aufbauen. Kompetenzen zum Verstehen und zur Motivation von Lernenden, zur Vernetzung, Vertiefung und Anwendung von Wissen im Schulkontext sowie zu Fördermöglichkeiten bei verschiedenen Leistungsvoraussetzungen aufbauen (vgl.; Handlungsfelder a), b), d) und e) der Richtlinien). Wissen zwischen verschiedenen Anforderungssituationen transferieren und an neue Situationen anpassen. Die Dozierenden können Anforderungssituationen für ihre Lehr-Lern-Angebote entwickeln und diese unter Leitideen und in Bezug auf Basiskonzepte ihrer Disziplin analysieren. Studierende dabei unterstützen einen multiperspektivischen Blick auf Anforderungssituationen zu entwickeln. Erfahrungen und Probleme der Studierenden aus ihren Praktika systematisch in fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Lehr-Lern- Angebote integrieren. Kurzbeschreibung Das Experimentieren als Methode im naturwissenschaftlichen Unterricht wird in LVs, in Zusammenarbeit mit Schulklassen und ihren Lehrkräften an außerschulischen Lernorten, konzipiert, umgesetzt und reflektiert. Neben Vorgehensweisen zur Vermittlung des Lernstoffs werden ebenso Maßnahmen zum konstruktiven Umgang mit Heterogenität durch eine passende Gestaltung von Lernumgebungen thematisiert. Durch diese praxisnahe Ausbildung sollen die verschiedenen Kompetenzen und das Wissen der Studierenden, speziell zur Gestaltung von Lernsituationen und zur Diagnose von Lernprozessen, vernetzt und mit praktischen Anwendungssituationen verknüpft werden. Einordnung in das Vorhaben hinsichtlich Anforderungssituationen Lehr-Lern-Laboren; Entwicklung und Umsetzung von Lernumgebungen konkrete Lehr-Lern-Situationen an außerschulischen Lernorten, speziell in... Prototypen Experimente im naturwissenschaftlichen Unterricht, u. a. in Energieparcours und Energielabor; Diagnose von Lernvoraussetzungen und -schwierigkeiten von Lernenden; Differenzierung und adaptive Unterstützung individueller Lernprozesse; Motivation und kognitive Aktivierung von Lernenden... Strategien und Verfahren Materialien und Konzepte zum Experimentieren im naturwissenschaftlichen Unterricht; Vorgehensweisen zur Diagnose von Lernprozessen und -voraussetzungen von Lernenden, z. B. Diagnoseaufgaben bzw. Instrumente; Vorgehensweisen zur Differenzierung und adaptiven Förderung, u. a. durch verschiedene Aufgabenformate, Unterrichtsformen,

6 ... professioneller Identität kollegialem Feedback und Beratung Vorgehen Einbindung von Schulpraxis Arbeitspakete Schüleranleitungen, Hilfestellungen, Strategien, Konzepte zur Sicherung, Aufbau von Grundvorstellungen Selbstreflexion der Studierenden hinsichtlich inhaltlicher, methodischer und fachdidaktischer Aspekte; Unterstützung des Transfers zwischen verschiedenen Kompetenzbereichen; Verknüpfung von Fachwissen, fachdidaktischem und bildungswissenschaftliches Wissen mit Anwendungssituationen Reflexion, Feedback und Beratung zum Experimentieren im naturwissenschaftlichen Unterricht und zum Umgang mit Heterogenität beim Experimentieren theoriebasierte Entwicklung von Materialien und Lernsettings zum Experimentieren im Unterricht sowie praktische Erprobung mit Schulklassen; Außerschulische Lernorte, speziell Lehr-Lern-Labore, NaWi-Werkstatt und mobiles Freilandmobil; Reflexionen anhand von Selbst- und Fremdeinschätzungen aus realen Lernsituationen; Mentor/inn/en und multiprofessionelle Teams mit Vertreter/inne/n unterschiedlicher Fachrichtungen zur Unterstützung der Studierenden Problembasiertes und situiertes Lernen; Experimentieren im naturwissenschaftlichen Unterricht Transfer von Erkenntnissen in die Praxis durch Lehren und Lernen an außerschulischen Lernorten, speziell in Lehr-Lern-Laboren, um Wissen der Studierenden zu vernetzen und mit praktischen Anwendungssituationen zu verknüpfen AP1: Vorbereitung der Maßnahme Abstimmung mit den Studienseminaren und Einführung der LVs am Campus LD AP2: Durchführung der Maßnahme Durchführung von LVs im regulären Semesterbetrieb AP3: Evaluation der Maßnahme (Zwischen-)Evaluation über Annahme, Praktikabilität bzw. Umsetzungsherausforderungen; regelmäßige Evaluationen der Veranstaltungen AP4: Anpassung des Teilprojekts Eventuelle Modifikationen abhängig von ersten Evaluations-ergebnissen; Videomaterialien und begleitende Materialien werden dokumentiert AP5: Verstetigung der Maßnahme Fortführung des (ggf. modifizierten) Angebots sowie Einführung am Campus KO AP6: Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse Dokumentation und Publikation des Teilprojekts im Rahmen eines Dissertationsvorhabens (Das Wirken von Lehr-Lern-Laboren bei fächerübergreifenden Maßnahmen); Präsentation der Ergebnisse auf Tagungen AP7: Transfer Transfer des Lehr-Lernkonzepts erfolgt bei positiver Evaluation durch Verstetigung an beiden Campi der Universität Koblenz-Landau sowie durch entsprechende Dokumentation und Veröffentlichung dieser für andere Einrichtungen

7 Teilprojekt I.1.3 Titel Motivationale Kompetenz an außerschulischen Lernorten Beteiligte Prof. Dr. Claudia Quaiser-Pohl Prof. Dr. Björn Risch, Prof. Dr. Jürgen Roth, Dr. Christoph Dönges, Dr. Nora Heyne Ziel Die Studierenden können forschungsbasiertes Wissen über Unterricht anwendungsbezogen abrufen. domänenspezifisches und diagnostisches Wissen entwickeln Wissen zwischen verschiedenen Anforderungssituationen transferieren und an neue Situationen anpassen. Kenntnisse zum lernförderlichen Umgang mit motivationalen Merkmalen von Lernenden mit heterogenen Eingangsvoraussetzungen ( motivationalen Kompetenzen ) entwickeln (vgl. Handlungsfelder a), b), d) und e) der Richtlinien). Die Dozierenden können Anforderungssituationen für ihre Lehr-Lern-Angebote entwickeln und diese unter Leitideen und in Bezug auf Basiskonzepte ihrer Disziplin analysieren. Studierende dabei unterstützen einen multiperspektivischen Blick auf heterogene Eingangsvoraussetzungen zu entwickeln. Erfahrungen und Fragen der Studierenden aus ihren Praktika systematisch in Lehr-Lern-Angebote integrieren. kritische Verläufe der Studierenden identifizieren, mit den Studierenden die Problemstellung klären und sie für entsprechende Beratungsangebote sensibilisieren. Kurzbeschreibung Zur Förderung der motivationalen Kompetenzen von Studierenden werden in der Lehrveranstaltung zunächst verschiedene Unterrichtsmaßnahmen mit Einfluss auf die Motivation der Schüler/innen (z. B. Arten von Rückmeldungen, Diagnoseverfahren oder Lernangebote), wie auch motivationale Einflussfaktoren seitens der Lernenden (z. B. Attributionsstile) sowie andere heterogene Eingangsvoraussetzungen, thematisiert. Darüber hinaus sind Schritte von Motivationstrainings Gegenstand der Veranstaltung. Schließlich wird das erworbene Wissen in Lernsituationen, in Lehr-Lern-Laboren mit Schulklassen und ihren Lehrkräften, umgesetzt und reflektiert und somit in einer handlungsorientierten Weise gefestigt. Einordnung in das Vorhaben hinsichtlich Anforderungssituationen Lehr-Lern-Situationen mit Schüler/inne/n mit intra- sowie interindividuell unterschiedlichen motivationalen Voraussetzungen sowie anderen heterogenen Merkmalen; Motivierung von Lernenden in Lernsituationen... Prototypen Vorgehensweisen zur Motivierung von Schüler/inne/n mit verschiedenen Eingangsvoraussetzungen in unterschiedlichen Situationen; Diagnose von Lernvoraussetzungen und -schwierigkeiten; Differenzierung und adaptive Unterstützung individueller Lernprozesse... Strategien und Verfahren... professioneller Identität Gestaltung von Lernsituationen mit Bedeutung für die Schülermotivation; Förderung von Schülermotivation, speziell durch die Auswahl und Präsentation von Aufgaben; Leistungsbewertung anhand verschiedener Bezugsnormen, konstruktive Attribution; Techniken zur Konkretisierung und Aufrechterhaltung von Motivation; Schritte zum Motivationstraining; Vorgehensweisen zum Umgang mit gender- und schulart-spezifischen (Selbst-)Stereotypen; Diagnose hinsichtlich der Lernprozesse und -voraussetzungen der Lernenden Wissensvermittlung und Reflexion in Bezug auf das Auftreten und Überwinden gender- und schulartspezifischer Vorurteile; Verknüpfung von Fachwissen, fachdidaktischem und bildungswissenschaftlichem Wissen mit Anwendungssituationen

8 kollegiales Feedback und Beratung Vorgehen Einbindung von Schulpraxis Arbeitspakete Reflexion, Feedback und Beratung zur Motivationssteigerung bzw. -erhaltung der Schüler/innen; Beratung zur Gestaltung eines motivationsförderlichen Feedbacks an Schüler/innen Entwicklung von Materialien und Handlungsleitfäden, Erprobung und Reflexion in realen Lernsettings in Lehr-Lern-Laboren zu MINT-Themen; Reflexion durch Selbst- und Fremdeinschätzung; Mentorensysteme und multiprofessionelle Teams zur Unterstützung der Studierenden; Situiertes Lernen; Diagnostik und Förderung von motivationalen Voraussetzungen von Lernenden Praxisnahe Ausbildung und Transfer von Erkenntnissen und Fähigkeiten zur Förderung der Schülermotivation in die Praxis durch Lehren und Lernen an außerschulischen Lernorten, um das Wissen der Studierenden zu vernetzen und mit praktischen Anwendungssituationen zu verknüpfen. AP1: Vorbereitung der Maßnahme Abstimmung der beteiligten Bereiche über LVs, ggf. Planung weiterer LVs AP2: Durchführung der Maßnahme Durchführung von LV im regulären Semesterbetrieb AP3: Evaluation der Maßnahme (Zwischen-)Evaluation über Annahme, Praktikabilität bzw. Umsetzungsherausforderungen; regelmäßige Evaluationen der Veranstaltungen, schriftliche Befragungen der Teilnehmer/innen und der Dozent/inn/en; Vergleich mit einer Kontrollgruppe in Bezug auf die Motivation und dem Wissenszuwachs der Teilnehmer/innen AP4: Anpassung des Teilprojekts eventuelle Modifikationen abhängig von ersten Evaluationsergebnissen AP5: Verstetigung der Maßnahme Fortführung des (ggf. modifizierten) Angebots AP6: Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse Dokumentation und Publikation des Teilprojekts im Rahmen eines Dissertationsvorhabens (Entwicklung der Kompetenzen der Studierenden zur Motivierung von Lernenden); Präsentation der Ergebnisse auf Tagungen AP7: Transfer Anpassung und Erprobung von Programmbausteinen im Kontext anderer Universitäten

9 Teilprojekt I.1.4 Titel Naturbezogenes Lehren und Lernen an außerschulischen Lernorten Beteiligte Prof. Dr. Anja Wildemann Silke Hohaus-Wensauer, Dr. Gudrun Hollstein, Dr. Dagmar Lange, Siegfried Weiter, Christian Donie Ziel Die Studierenden können domänenspezifisches Wissen über naturbezogenes Lehren und Lernen an außerschulischen Lernorten anwendungsbezogen aufbauen. Lernvoraussetzungen und -schwierigkeiten diagnostizieren Wissen über Differenzierung und adäquate Unterstützung individueller Lernprozesse aufbauen. Unterricht entwickeln, reflektieren und evaluieren, um Lernsettings in heterogenen Schülergruppen, v. a. hinsichtlich der Begabungen, Beeinträchtigungen, sozialen und/oder kulturellen Herkunft sowie geschlechts- und altersbedingter Faktoren, umsetzen zu können (vgl. Handlungsfelder a), d) und e), der Richtlinien). Die Dozierenden können Anforderungssituationen für ihre Lehr-Lern-Angebote entwickeln und diese unter Leitideen und in Bezug auf Basiskonzepte ihrer Disziplin analysieren. Studierende dabei unterstützen einen multiperspektivischen Blick auf heterogene Anforderungssituationen zu entwickeln. Erfahrungen und Fragen der Studierenden aus ihren Praktika systematisch in domänenspezifische Lehr-Lern-Angebote integrieren. Kurzbeschreibung In natürlichen Lernumgebungen erproben und reflektieren Studierende Lehrkonzepte des situierten Lernens, in denen heterogenen Merkmalen der einzelnen Schüler/innen Rechnung getragen wird. Einordnung in das Vorhaben hinsichtlich Anforderungssituationen Lernorten; Entwicklung und Umsetzung von Lernumgebungen Konkrete Lehr-Lern-Situationen zum situierten Lernen an außerschulischen... Prototypen Unterricht zu Bildung für nachhaltige Entwicklung; Diagnose von Lernvoraussetzungen und -schwierigkeiten; Differenzierung und adaptive Unterstützung individueller Lernprozesse... Strategien und Planung von Lernsettings und ihre Umsetzung in überschaubaren Situationen; Verfahren Diagnose hinsichtlich der Lernprozesse und -voraussetzungen der Lernenden;... professioneller Identität kollegialem Feedback und Beratung Vorgehen Einbindung von Schulpraxis Arbeitspakete Reflexion hinsichtlich des eigenen Unterrichtshandelns Förderung von positiven Einstellungen der Studierenden gegenüber der Bildung zur nachhaltigen Entwicklung; Verknüpfung von Fachwissen, fachdidaktischem und bildungswissenschaftlichem Wissen mit Anwendungssituationen; Lernprozessorientierung Reflexion, Feedback und Beratung zu Lernsituationen mit heterogenen Schüler/inne/n beim situierten Lernen an außerschulischen Lernorten Lernen in NaWi-Werkstatt und Lehr-Lern-Laboren, Mentorensysteme und multiprofessionelle Teams zur Unterstützung der Studierenden; Situiertes Lernen in überschaubaren und nach bestimmten Kriterien gestalteten Lernumgebungen; Umgang mit Heterogenität, speziell Diagnostik und Förderung von Lernenden mit unterschiedlichen Eingangsvoraussetzungen Verknüpfung von Theorie und Praxis durch theoriebasiertes und anwendungsbezogenes Lernen der Studierenden wie auch von Lehrkräften (in Weiterbildungen) zum situierten Lernen an überschaubaren authentischen Situationen bzw. an (naturnahen) außerschulischen Lernorten AP1: Vorbereitung der Maßnahme Abstimmung mit den Beteiligten in Studienseminaren sowie an außerschulischen Lernorten

10 AP2: Durchführung der Maßnahme Durchführung von LVs im regulären Semesterbetrieb AP3: Evaluation der Maßnahme (Zwischen-)Evaluation über Annahme, Praktikabilität bzw. Umsetzungsherausforderungen AP4: Anpassung des Teilprojekts Eventuelle Modifikationen abhängig von ersten Evaluationsergebnissen AP5: Verstetigung der Maßnahme Fortführung des (ggf. modifizierten) Angebots AP6: Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse Dokumentation und Publikation des Teilprojekts im Rahmen eines Dissertationsvorhabens (Entwicklung von praxisbezogenen Lehrkompetenzen an außerschulischen Lernorten); Präsentation der Ergebnisse auf Tagungen AP7: Transfer Durchführung der Maßnahme für Lehrkräfte im Schuldienst; Umsetzung der Maßnahme an anderen Standorten

11 Teilprojekt I.1.5 Titel MINT-spezifische Problemlöse- und Modellbildungsprozesse heterogener Gruppen diagnostizieren und reflektieren Beteiligte Prof. Dr. Björn Risch Dr. Christoph Dönges, Prof. Dr. Alexander Kauertz, Prof. Dr. Jürgen Roth, Prof. Dr. Hans-Stefan Siller Ziel Die Studierenden können eine Vernetzung zwischen verschiedenen Wissensbereichen des Professionswissens (PCK, CK, PK) anhand von Anforderungssituationen herstellen. theorie- und forschungsgestützte Kenntnisse zur Analyse, Gestaltung und Beurteilung von (MINT-)Unterricht nutzen. Diagnose- und Reflexionskompetenzen domänenspezifisch aufbauen (vgl. Handlungsfelder a), d) und e), der Richtlinien). Die Dozierenden können Anforderungssituationen für ihre Lehr-Lern-Angebote entwickeln und diese unter Leitideen und in Bezug auf Basiskonzepte ihrer Disziplin analysieren. Studierende dabei unterstützen einen multiperspektivischen Blick auf Anforderungssituationen zu entwickeln. Erfahrungen und Probleme der Studierenden aus ihren Praktika systematisch in fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Lehr-Lern- Angebote integrieren. Kurzbeschreibung Um die Diagnose- und Reflexionskompetenzen der Studierenden im Hinblick auf die Unterrichtsqualität zu fördern, werden Projektseminare bzw. Seminare in Lehr-Lern-Laboren durchgeführt, in denen die Seminarteilnehmer/innen Unterricht erteilen und mit Blick auf verschiedene Kriterien analysieren und reflektieren. Die Analyse und Auswertung des Unterrichts erfolgt auf der Grundlage von unvermittelten ( live ) wie auch videobasierten Beobachtungen mithilfe von Beobachtungsbögen und weiteren Materialien. Einordnung in das Vorhaben hinsichtlich Anforderungssituationen speziell in Lehr-Lern-Laboren Lehr-Lern-Situationen in MINT-Fächern an außerschulischen Lernorten,... Prototypen Unterricht in MINT-Fächern, u. a. mit heterogenen Lernenden... Strategien und Strategien und Kriterien zur Analyse, Beurteilung und Gestaltung von Verfahren Unterricht, v.a. hinsichtlich empirisch als effektiv erwiesener Merkmale; Unterrichtsbezogenes und forschungsbasiertes Wissen;... professioneller Identität kollegialem Feedback und Beratung Vorgehen Einbindung von Schulpraxis Reflexionskompetenzen hinsichtlich des eigenen Unterrichtshandelns Förderung positiver Einstellungen und Fähigkeiten gegenüber dem Einsatz moderner Unterrichtsformen, wie u. a. des situierten Lernens; Verknüpfung von Fachwissen, fachdidaktischem und bildungswissenschaftlichem Wissen mit Anwendungssituationen; Lernprozessorientierungen Analyse, Reflexion, Feedback und Beratung zum Unterricht in Lehr-Lern- Laboren von Mentor/innen in multiprofessionellen Teams Diagnostische Verfahren zur Beobachtung, Analyse und Reflexion von Unterricht; videografierter Unterricht, Videovignetten und Unterrichtsminiaturen; Situiertes Lernen zum Unterrichten in natürlichen Lernumgebungen bzw. Lehr-Lern-Laboren; evidenzbasierte Methoden; Mentor/innen und multiprofessionelle Teams zur Unterstützung der Studierenden Sammlung und Reflexion von Erfahrungen aus der Unterrichtspraxis durch die Auseinandersetzung mit videografiertem Unterricht, Videovignetten und Unterrichtsminiaturen; Praxisbezug durch die Arbeit mit Schüler/inne/n am

12 Arbeitspakete außerschulischen Lernort. AP1: Vorbereitung der Maßnahme Erstellung von Beobachtungsbögen und Videovignetten zu Diagnose- und Reflexionszwecken sowie von weiteren Veranstaltungsmaterialien AP2: Durchführung der Maßnahme LV zur live bzw. videobasierten Beobachtung von Unterricht, u. a. mit Fokus auf heterogenen Lerngruppen AP3: Evaluation der Maßnahme (Zwischen-)Evaluation hinsichtlich der Leistungsentwicklung der Studierenden sowie ihre subjektive Wahrnehmung der Maßnahmen anhand von quantitativen Leistungstests und qualitativen Interviews (auch im Vergleich zu einer Kontrollgruppe) AP4: Anpassung des Teilprojekts Eventuelle Modifikationen abhängig von ersten Evaluationsergebnissen AP5: Verstetigung der Maßnahme Fortführung des (ggf. modifizierten) Angebots AP6: Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse Dokumentation und Publikation der erzielten Ergebnisse in nationalen und internationalen, begutachteten Fachzeitschriften, u. a. im Zuge eines Dissertationsvorhabens (Untersuchung von Einflüssen und Effekten von virtuellen und direkten Unterrichtserfahrungen in LVs hinsichtlich des Selbstkonzepts der Studierenden, ihre Diagnose- und Reflexionskompetenz sowie ihre Fähigkeiten und Einstellungen im Umgang mit Heterogenität) AP7: Transfer Bei positiver Evaluation soll das entwickelte Lehr-Lernkonzept v. a. auf Schnittstellenveranstaltungen in Fachdidaktik, Sonderpädagogik und Bildungswissenschaften ausgeweitet werden.

13 Teilprojekt I.1.6 Titel Videomaterial als Diagnose- und Reflexionsinstrument im Lehr-Lern- Labor und Großveranstaltungen Beteiligte Prof. Dr. Jürgen Roth Prof. Dr. Björn Risch, Prof. Dr. Hans-Stefan Siller Ziel Die Studierenden können Fähigkeiten zum Einsatz von Unterrichtsmaterialien ( Darstellungskompetenzen ) und zur Gestaltung von Lernumgebungen aufbauen. diagnostische Fähigkeiten im Hinblick auf die Lernenden, als Voraussetzungen für eine gezielte Förderung von Schüler/inne/n in heterogenen Lerngruppen aufbauen und nutzen. Fähigkeiten zur Reflexion von Unterricht anwenden (vgl. Handlungsfelder a), d) und e) der Richtlinien). Die Dozierenden können Anforderungssituationen für ihre Lehr-Lern-Angebote entwickeln und diese unter Leitideen und in Bezug auf Basiskonzepte ihrer Disziplin analysieren. Studierende dabei unterstützen einen multiperspektivischen Blick auf heterogene Anforderungssituationen zu entwickeln. Erfahrungen und Fragen der Studierenden aus ihren Praktika systematisch in domänenspezifische Lehr-Lern-Angebote integrieren. Kurzbeschreibung Die Studierenden betreuen Schüler/innen bei der Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Themen in Lehr-Lern-Laboren. Auf der Grundlage dieser Praxiserfahrung, ihren fachdidaktischen, bildungswissenschaftlichen und fachwissenschaftlichen Kenntnissen und eines eingehenden Literaturstudiums entwickeln sie eine Lernumgebung. Sie präsentieren und diskutieren diese im Plenum und erproben sie schließlich mit einer Schulklasse. Mithilfe der dabei erstellten Videoaufzeichnungen werden die neuen Praxiserfahrungen schließlich reflektiert. Einordnung in das Vorhaben hinsichtlich Anforderungssituationen Konkrete Lehr-Lern-Situationen an außerschulischen Lernorten, speziell in Lehr-Lern-Laboren; Entwicklung, Umsetzung und Reflexion von Lernumgebungen... Prototypen Formen der Präsentation von Lernstoff; Diagnose von Lernvoraussetzungen und -schwierigkeiten; wissenschaftsbasierte Reflexion in Lernsituationen in MINT-Fächern... Strategien und Verfahren... professioneller Identität kollegialem Feedback und Beratung Vorgehen Einbindung von Schulpraxis Arbeitspakete Wissen und Strategien zur Gestaltung von Lernumgebungen; Darstellungen von Lernstoffen; Reflexion von Unterricht; Diagnose von Schülermerkmalen Reflexion von (eigenem) Unterricht; Verknüpfung von Fachwissen, fachdidaktischem und bildungswissenschaftlichem Wissen mit Anwendungssituationen; Lernprozessorientierungen videogestützte Feedbacks, Beratung und Reflexion zu Lernsituationen in Lehr- Lern-Laboren zu naturwissenschaftlichen Themen Diagnostische Verfahren zur Beobachtung, Analyse und Reflexion von Unterricht, videografierter Unterricht und Videovignetten; Situiertes Lernen zum Unterrichten in natürlichen Lernumgebungen bzw. in Lehr-Lern-Laboren; Mentor/inn/en zur Unterstützung der Studierenden; Unterrichtsmethoden in MINT-Fächern Lehren und Lernen an außerschulischen Lernorten mit Schulklassen; Lernen aus direkten oder videografierten Unterrichtssituationen; Veranstaltungen auch als Weiterbildungsangebot für Lehrkräfte AP1: Vorbereitung der Maßnahme Abstimmung mit den Studienseminaren und Beteiligten der verschiedenen

14 Fachbereiche AP2: Durchführung der Maßnahme Durchführung von LVs im regulären Semesterbetrieb AP3: Evaluation der Maßnahme (Zwischen-)Evaluation über Annahme, Praktikabilität bzw. Umsetzungsherausforderungen; regelmäßige Evaluationen der Veranstaltungen; schriftliche Befragungen der Teilnehmer/innen und der Dozent/inn/en; Vergleich mit einer Kontrollgruppe in Bezug auf die Motivation und den Wissenszuwachs der Teilnehmer/innen AP4: Anpassung des Teilprojekts Eventuelle Modifikationen abhängig von ersten Evaluationsergebnissen AP5: Verstetigung der Maßnahme Fortführung des (ggf. modifizierten) Angebots AP6: Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse Dokumentation und Publikation des Teilprojekts im Rahmen eines Dissertationsvorhabens (Entwicklung der Diagnosekompetenz anhand von Videomaterial in Großveranstaltungen); Präsentation der Ergebnisse auf Tagungen AP7: Transfer Nutzung der Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Projekt zur (Weiter-)Entwicklung von Lehrmaterialien, u. a. zur Testentwicklung und zur Erhebung von unterrichtsbezogenem Wissen in Zusammenarbeit mit Expert/inn/en; Kategorisierung, Dokumentation und Anreicherung von Videomaterialien für zukünftige LV und Bereitstellung für andere Einrichtungen

15 Teilprojekt I.2 Titel Anwendungsbezogenes Lernen anhand von best practice Videovignetten Beteiligte Dr. Gerlinde Lenske Prof. Dr. Alexander Kauertz Ziel Die Studierenden, Lehramtsanwärter/innen und Lehrkräfte können Wissen über Unterricht anwendungsbezogen aufbauen. anhand von best practice Videovignetten wissenschaftlich reflektierte Erfahrungen sammeln und dabei ihr Repertoire an theoretisch fundierten Handlungsalternativen in prototypischen Unterrichtssituationen erweitern und ihre Reflexions- und Diagnosekompetenz bezüglich prozessualer Unterrichtsqualität verbessern. ihre kommunikativen Kompetenzen in Bezug auf Unterrichtsqualität weiter entwickeln, indem z. B. Fachbegriffe definiert und voneinander abgegrenzt werden (vgl. Handlungsfelder b) und e) der Richtlinien). die Aufgabenbereiche einer Lehrperson und die eigene professionelle Identität beschreiben und reflektieren. Die Dozierenden können Studierende dabei unterstützen einen multiperspektivischen Blick auf Anforderungssituationen zu entwickeln. Erfahrungen und Probleme der Studierenden aus ihren Praktika systematisch in fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Lehr-Lern- Angebote integrieren. Kooperative Lernangebote entwickeln und anbieten. Kurzbeschreibung Im Rahmen des Teilprojekts soll in Kooperation mit den umliegenden Studienseminaren Videomaterial produziert werden und eingebettet in ein gewinnbringendes Lehr-Lernkonzepts in die Lehrerbildung integriert werden. Fachleiter/innen, welche als Expert/inn/en für Unterrichtshandeln betrachtet werden können, werden in ihrem Unterricht gefilmt und wählen im Anschluss gelungene Unterrichtssituationen bezüglich prozessualer Unterrichtsqualitätskriterien aus (z. B. Klassenführung, Umgang mit Heterogenität). Da angemessenes Lehrhandeln in Bezug auf einen bestimmten Prototyp variabel ist, d.h. verschiedene, adäquate Handlungsalternativen bestehen, soll ein breites Spektrum an Handlungsalternativen pro Prototyp selektiert werden. Der Reflexionsprozess wird durch den Einsatz etablierter Instrumente zur Unterrichtsreflexion unterstützt (z. B. Linzer-Diagnosebogen zur Klassenführung: vgl. Lenske, 2012; EMU: vgl. Helmke et al., 2012). Die Teilnehmer/innen erwerben dabei anwendungsbezogenes Professionswissens. Des Weiteren lernen die Teilnehmer/innen prozessuale Unterrichtsqualität zu diagnostizieren. Hierbei werden Urteilstendenzen bzw. Urteilsverzerrungen verdeutlicht. Einordnung in das Vorhaben hinsichtlich Anforderungssituationen Vielfalt konkreter Unterrichtssituationen... Prototypen Wissenschaftsbasierte Praxisreflexion von prototypischen Situationen in Bezug auf prozessuale Unterrichtsqualitätskriterien... Strategien und Videobasiertes Lernen durch virtuelle Praxiserfahrung Verfahren Diagnose von Lehr-Lernprozessen kollegialem Video- und wissenschaftsbasierte Reflexion von Praxiserfahrungen im Feedback und Unterricht Beratung... professioneller Identität Üben der Rolle des reflective practitioner; Explizieren subjektiver Theorien; Förderung objektiver Distanz im Reflexionsprozess; Verknüpfung von

16 Vorgehen Einbindung von Schulpraxis Arbeitspakete Fachwissen, fachdidaktischem und bildungswissenschaftlichem Wissen mit Anwendungssituationen; Lernprozessorientierung LVs in vorhandenen curricularen Strukturen; theoriebasierte Praxisreflexion anhand von best practice Videovignetten; Unterrichtsdiagnostik anhand etablierter Instrumente; Visualisierung und Reflexion von Urteilstendenzen Videovignetten realer Unterrichtspraxis; Reflexion prototypischer Praxissituationen AP1: Vorbereitung der Maßnahme Abstimmung mit den Studienseminaren und Produktion der Videovignetten; Abstimmung der beteiligten Bereiche über LVs, 3ggf. Planung weiterer LVs AP2: Durchführung der Maßnahme Durchführung von LVs im regulären Semesterbetrieb AP3: Evaluation der Maßnahme (Zwischen-)Evaluation über Annahme, Praktikabilität bzw. Umsetzungsherausforderungen; regelmäßige Evaluationen der Veranstaltungen; schriftliche Befragungen der Teilnehmer/innen und der Dozent/inn/en; Vergleich mit einer Kontrollgruppe in Bezug auf die Motivation und den Wissenszuwachs der Teilnehmer/innen AP4: Anpassung des Teilprojekts Eventuelle Modifikationen abhängig von ersten Evaluationsergebnissen AP5: Verstetigung der Maßnahme Fortführung des (ggf. modifizierten) Angebots; Videovignetten werden für die an der Lehrerbildung beteiligten Personen zugänglich gemacht (Gestaltung einer Homepage, passwortgeschützte Online-Plattform) AP6: Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse Dokumentation und Publikation des Teilprojekts im Rahmen eines Dissertationsvorhabens (Effekte von best practice Videovignetten in der universitären Lehrerbildung); Präsentation der Ergebnisse auf Tagungen AP7: Transfer Der Transfer des Lehr-Lernkonzept soll bei positiver Evaluation durch eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit und durch die entsprechende Dokumentation hinsichtlich der Durchführung sowie die Online-Plattform ermöglicht werden.

17 Teilprojekt I.3 Titel Werkstatt für Diagnostik und Lernprozessbegleitung Beteiligte JProf. Dr. Markus Scholz Prof. Dr. Andrea Dlugosch, Prof. Dr. Annette Kracht, Prof. Dr. Michael Wagner Ziel Die Studierenden können Kompetenzen zum Umgang mit heterogenen Schülergruppen, speziell mit Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf aufbauen. Wissen zwischen verschiedenen Anforderungssituationen transferieren und an neue Situationen anpassen. Diagnostische Verfahren und Handlungsoptionen für einen differenzierten Unterricht zur bedarfsorientierten Förderung auswählen und anwenden. Methoden zur Erfassung verschiedener Lernausgangslagen und zur Implementierung adaptiver Maßnahmen zur lernzielgleichen vs. -differenten Förderung, wie z. B. Einzelförderung, Teamteaching etc. anwenden (vgl. Handlungsfelder a), d) und e) der Richtlinien) Die Dozierenden können Anforderungssituationen insbesondere zur Diagnose für ihre Lehr- Lern-Angebote entwickeln und diese unter Leitideen und in Bezug auf Basiskonzepte ihrer Disziplin analysieren. Studierende dabei unterstützen einen multiperspektivischen Blick auf heterogene Eingangsvoraussetzungen und Lernentwicklungen zu entwickeln. Erfahrungen und Fragen der Studierenden aus ihren Praktika systematisch in Lehr-Lern-Angebote integrieren. kritische Verläufe der Studierenden identifizieren, mit den Studierenden die Problemstellung klären und sie für entsprechende Beratungsangebote sensibilisieren. Kurzbeschreibung Im Zuge der Forschungswerkstatt werden Materialien, wie z. B. Tests, Leitfäden für Fördermaßnahmen wie auch Videomaterialien, zu ausgewählten Fällen sonderpädagogischen Förderbedarfs bereitgestellt. Darüber hinaus bietet die Werkstatt Ansprechpartner/innen (Mentor/inn/en) zu verschiedenen Themen zum Umgang mit Schüler/inne/n mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Mithilfe dieser Ansprechpartner/innen sowie den angebotenen Materialien werden den Studierenden Grundlagen für die Auseinandersetzung mit bestimmten Schüler/inne/n mit sonderpädagogischem Förderbedarf geboten, die sie im Rahmen von LVs bzw. eines Praktikums und in Zusammenarbeit mit multiprofessionellen Ansprechpartner/inne/n, fördern, (mit-)betreuen und beraten. Einordnung in das Vorhaben hinsichtlich Anforderungssituationen Konkrete Förder- und Beratungssituationen mit Schüler/inne/n mit sonderpädagogischem Förderbedarf; Entwicklung und Umsetzung von Förder- und Beratungskonzepten für verschiedene Typen sonderpädagogischen Förderbedarfs... Prototypen Diagnose von Lernvoraussetzungen und -schwierigkeiten; Differenzierung und adäquate Unterstützung individueller Lernprozesse durch ausgewählte und spezifische Fördermaßnahmen... Strategien und Verfahren... professioneller Identität Kompetenzen zur Diagnose, v. a. von Testverfahren, Beobachtung in Testund Spielsituationen; Durchführung passender Fördermaßnahmen, zur Lernprozessbegleitung und Beratung, u. a. von Elterngesprächen; forschendes Lehren und Lernen; Diagnose hinsichtlich der Lernprozesse und -voraussetzungen der Lernenden Verknüpfung von Fachwissen, fachdidaktischem und bildungswissenschaftlichem Wissen mit Anwendungssituationen; Lernprozessorientierungen

18 kollegialem Feedback und Beratung Vorgehen Einbindung von Schulpraxis Arbeitspakete Diskussion und Reflexion verschiedener Förder- und Beratungssituationen mit Schüler/inne/n mit sonderpädagogischem Förderbedarf in multiprofessionellen Teams Diagnostische Verfahren, u. a. zum Einsatz von Messinstrumenten, Testverfahren, -situationen und Aufgaben; Videoaufzeichnungen und andere Materialien zur Dokumentation von Einzelfällen als Lernmaterialien (Falldatenbank); Einzel- und Gruppenberatung; Forscherwerkstatt; Multiprofessionelle Teams (Mentorensystem); Fallbasiertes Lernen anhand von Fall- und Systemstudien; Inklusion, speziell Diagnose und Förderung von Lernenden mit sonderpädagogischem Förderbedarf sowie Beratung für die Betroffenen und ihre Angehörigen Fall- und Systemstudien durch direkte Zusammenarbeit mit Betroffenen bzw. Nutzung von Dokumentationen zum Umgang mit entsprechenden Fällen (s. Video- bzw. Falldatenbank) AP1: Vorbereitung der Maßnahme Erstellung einer Bibliothek und Datenbank AP2: Durchführung der Maßnahme Vergabe von Praxisthemen AP3: Evaluation der Maßnahme (Zwischen-)Evaluation über Annahme, Praktikabilität bzw. Umsetzungsherausforderungen AP4: Anpassung des Teilprojekts Eventuelle Modifikationen abhängig von ersten Evaluationsergebnissen AP5: Verstetigung der Maßnahme Fortführung des (ggf. modifizierten) Angebots; Archivierung und Dokumentation von Videomaterialien AP6: Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse Dokumentation und Publikation des Teilprojekts im Rahmen eines Dissertationsvorhabens (Entwicklung von forschungsmethodischen Kompetenzen im Rahmen der Werkstatt zur Diagnostik und Lernprozessbegleitung); Präsentation der Ergebnisse auf Tagungen AP7: Transfer Dokumente zur Diagnose, Förderung und Betreuung von Schüler/inne/n mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden dokumentiert und für weitere Fallarbeit zugänglich gemacht

19 Teilprojekt I.4 Titel Lernwerkstatt: Schulpraxis in der Religionsdidaktik Beteiligte Prof. Dr. Angela Kaupp Prof. Dr. Matthias Bahr, Prof. Dr. Markus Schiefer, Prof. Dr. Jürgen Boomgaarden, Apl. Prof. Dr. Thomas Schneider, Prof. Dr. Judith Hartenstein Ziel Die Studierenden können Wissen über inklusiven Unterricht vor dem Hintergrund biblischer und theologischer Aussagen aufbauen (vgl. Handlungsfelder a), d) und e) der Richtlinien). die Aufgabenbereiche einer Lehrperson und die eigene professionelle Identität beschreiben und reflektieren. Perspektivenwechsel vornehmen und in multiprofessionellen Teams arbeiten. Die Dozierenden können Studierende dabei unterstützen, einen multiperspektivischen Blick auf domänenspezifische und inklusive Anforderungssituationen zu entwickeln. Einstellungen von Studierenden fördern und Kompetenzen vor dem Hintergrund biblischer und theologischer Aussagen entwickeln. Erfahrungen und Probleme der Studierenden aus ihren Praktika systematisch in fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Lehr-Lern- Angebote integrieren. kooperative Lernangebote entwickeln und anbieten. Kurzbeschreibung Im Zuge einer Lernwerkstatt beschäftigen sich Studierende in Mentorensystemen zusammen mit praktizierenden Lehrkräften mit dem Thema Inklusion vor dem Hintergrund biblischer und theologischer Aussagen. Dabei werden verschiedene Ansätze diskutiert, wie u. a. die dis-/abilitykritische Hermeneutik, und dienen als Grundlage zur Entwicklung und Erprobung von Konzepten für den Religionsunterricht. Einordnung in das Vorhaben hinsichtlich Anforderungssituationen und Umsetzung von Lernumgebungen Forschungswerkstatt; Lehr-Lern-Situationen in Unterrichtspraxis; Entwicklung... Prototypen Themen zur Umsetzung von Inklusion im Rahmen des Religionsunterricht; Anregung von Reflexionsprozessen seitens der Schüler/innen... Strategien und Entwicklung und Erprobung von Bausteinen und Lernformen zur Verfahren Auseinandersetzung mit Nicht-/Behinderung und der Umsetzung von Inklusion im Religionsunterricht; Diagnose zu Einstellungen von... professioneller Identität kollegialem Feedback und Beratung Vorgehen Einbindung von Schulpraxis Schüler/inne/n; Forschendes Lehren und Lernen Förderung eines ganzheitlichen Blicks auf Menschen mit Behinderung, statt Reduzierung auf differierende Merkmale; Offenheit gegenüber theologischen Fragestellungen bezüglich dieses Themas; Reflexion von Behinderung vor dem Hintergrund biblischer bzw. theologischer Aussagen; Verknüpfung von Fachwissen, fachdidaktischem und bildungswissenschaftlichem Wissen mit Anwendungssituationen; Lernprozessorientierungen Diskussion, Feedback und Reflexion von Ansätzen zum Thema Inklusion vor dem Hintergrund biblischer und theologischer Aussagen in Mentorensystemen bzw. Tandems mit praktizierenden Lehrkräften Entwicklung und Erprobung von Materialien und Lehrkonzepten für inklusionsorientierten Religionsunterricht; Lernwerkstatt; Mentorensysteme zur Unterstützung der Studierenden; Inklusion und Umgang mit Heterogenität vor dem Hintergrund theologischer und biblischer Aussagen wie auch kirchlicher Handlungsfelder Lehren und Lernen an außerschulischen Lernorten mit Schulklassen zur Vernetzung von theologischem Studium und praxisorientierter Vorbereitung

20 Arbeitspakete auf den Religionsunterricht AP1: Vorbereitung der Maßnahme Abstimmung mit den Studienseminaren und praktisch tätigen Lehrkräften als Mentor/inn/en AP2: Durchführung der Maßnahme Durchführung von LVs im regulären Semesterbetrieb, Aufbau von Mentorensystemen AP3: Evaluation der Maßnahme (Zwischen-)Evaluation über Annahme, Praktikabilität bzw. Umsetzungsherausforderungen AP4: Anpassung des Teilprojekts Eventuelle Modifikationen abhängig von ersten Evaluationsergebnissen AP5: Verstetigung der Maßnahme Fortführung des (ggf. modifizierten) Angebots AP6: Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse Dokumentation und Publikation des Teilprojekts im Rahmen eines Dissertationsvorhabens (Lernwerkstatt zur Förderung von Kompetenzen zum inklusiven Unterricht vor dem Hintergrund theologischer Fragestellungen) Präsentation der Ergebnisse auf Tagungen AP7: Transfer Transfer des Lehr-Lernkonzept erfolgt bei positiver Evaluation durch eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation hinsichtlich der Durchführung

21 Schwerpunkt II: Phasenübergreifende Entwicklung einer professionellen Identität Teilprojekt II.1 Titel Berufsrollenreflexion und persönliche Entwicklung von Lehramtsstudierenden Beteiligte Dr. Lina Pilypaityte Dr. Susanne Schumacher, Prof. Dr. Stefan Siller Ziel Die Studierenden können ihren Entwicklungsverlauf im Studium anhand entsprechender Instrumente systematisch nachvollziehen und zur Reflexion ihrer professionellen Identität nutzen. die Aufgabenbereiche einer Lehrperson und die eigene professionelle Identität beschreiben und reflektieren. durch professionsbezogene Selbst- und Fremdreflexion ihre professionelle Identität weiterentwickeln. Die Dozierenden können Studierende dabei unterstützen, einen multiperspektivischen Blick auf Anforderungssituationen zu entwickeln. Erfahrungen und Probleme der Studierenden aus ihren Praktika systematisch in fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Lehr-Lern- Angebote integrieren. kritische Verläufe der Studierenden identifizieren, mit den Studierenden die Problemstellung klären und sie für entsprechende Beratungsangebote sensibilisieren. professionsbezogene Ausbildungsberatung und Begleitung der Lehramtsstudierenden kooperativ umsetzen. (vgl. Handlungsfeld c) der Richtlinien). Kurzbeschreibung Das Teilprojekt zielt auf die Erhöhung der Selbstreflexivität von Lehramtsstudierenden hinsichtlich ihrer beruflichen Eignung und ihrer Stärken/Schwächen im Zusammenhang mit dem Lehrerberuf ab. Ausgehend von Ergebnissen einer Selbsteinschätzung werden Angebote zur individuellen Professionalisierung gemacht, die an dem Stand der Studierenden ansetzen und eine Auseinandersetzung mit der eigenen Berufsrolle anstoßen sollen. Ein Mentoringsystem mit berufstätigen Lehrpersonen soll aufgebaut werden, darüber hinaus werden schulpraktische Erfahrungen in den LVs (in den Bildungswissenschaften) reflektiert. Ein Reflexionsportfolio soll die verschiedenen Maßnahmen umrahmen. Studierende werden hinsichtlich ihrer beruflichen Eignung und ihrer Stärken und Schwächen im Zusammenhang mit dem Lehrerberuf beraten. Zur Entwicklung der Beratungskompetenz sind Seminare vorgesehen. Im Rahmen des Teilprojektes soll vor allem die Fähigkeit zur Reflexion entwickelt werden. Durch die vorgesehenen Beratungs- und inhaltlichen Angebote sollen sowohl theoretische als auch berufspraktische Aspekte thematisiert werden, so dass eine Theorie- und Praxisverzahnung erfolgt. Durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Lehrpersonen im Rahmen des Mentorats wird ein erhöhter Schulpraxisbezug geschaffen. Einordnung in das Vorhaben hinsichtlich Anforderungssituationen (Selbst-)Einschätzung der beruflichen Eignung; berufliche Weiterentwicklung... Prototypen Facetten der Lehrer/innen-Rolle identifizieren; eigene Kompetenzstände hinterfragen... Strategien und Methoden der (Selbst-)Reflexion und Evaluation; Nutzung von Beratung; Verfahren Forschendes Lehren und Lernen; Methoden und Fähigkeiten des Feedbackgebens und -empfangens... professioneller Berufliches und fachliches Selbstverständnis; Bewusstheit über Rollen und

22 Identität kollegialem Feedback und Beratung Vorgehen Einbindung von Schulpraxis Arbeitspakete Aufgaben im Lehrerberuf; Reflexion eigener Stärken und Schwächen; motivationale Orientierungen; Selbstregulation Feedback zur beruflichen Eignung und Beratung zu Entwicklungsmöglichkeiten; Feedback und Beratung zur Reflexion eigener berufsbezogener Erfahrungen und Fähigkeiten in Mentoringsystem Selbsteinschätzung; Beratung; Mentorensystem; Workshops; Portfolio Vor- und Nachbereitung von Schulpraktika (Orientierendes Praktikum 1), Reflexion der schulpraktischen Erfahrungen und der beruflichen Eignung; Bezug zur Schulpraxis in LVs in den Bildungs-wissenschaften sowie Workshops; Bildung von Mentoratspaaren bestehend aus Lehrkräften und Studierenden AP1: Vorbereitung der Maßnahme Erarbeitung der inhaltlichen Grundlagen der Maßnahme; Aufbau eines Pools mit Mentor/inn/en; Mentorenschulung; Informationskampagne und Anmeldung zur Maßnahme; Integration reflexiver Anteile in LVs; Erarbeitung von selbstreflexiven Portfolio-aufgaben als Grundlage für das Mentoring; Erarbeitung einer Ordnung und eines Curriculums für das Zertifikat; Berufsrollen-reflexion des Lehrerberufs ; Zusammenstellung der Mentoratspaare; Selbsteinschätzungsinstrumente (z. B. CCT, FIT-L, OSA) AP2: Durchführung der Maßnahme Auftaktveranstaltung zum Mentorenprogramm und der Portfolioarbeit; individuelle Beratung der Mentees und Mentor/inn/en bzw. der Mentoratspaare; Fortbildungen zu Themen der Professionalisierung von Lehrer/inne/n; Beschwerdemanagement und kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP); Betreuung der Mentor/inn/en AP3: Evaluation der Maßnahme Evaluation der Passung des Reflexionsportfolios und der Weiterbildungsangebote an die Zielausrichtung der Maßnahme und die Bedürfnisse der Studierenden und der Mentor/inn/en; Überprüfung der inhaltlichen und methodischen Qualität des Reflexionsportfolios und der Weiterbildungsangebote; Überprüfung der Effektivität des Mentoring- Prozesses; schriftliche Befragung zur Gestaltung des Mentor-Mentee- Verhältnisses nach Ablauf eines Mentor-Mentee-Zyklus AP4: Anpassung des Teilprojekts Verbesserung der Maßnahme aufgrund von Evaluationsergebnissen AP5: Verstetigung der Maßnahme Absicherung der inhaltlichen Verankerung der Vor- und Nachbereitung von schulpraktischen Erfahrungen in den bildungswissenschaftliche LVs AP6: Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse Publikationen in begutachteten Zeitschriften; anonymisierte Beispiele von Reflexionsportfolios; Dissertationsvorhaben zur Entwicklung des beruflichen Selbstverständnisses AP7: Transfer Verwertung der Erkenntnisse und Arbeitsergebnisse zu Forschungszwecken

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