Aktualisieren der Software

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1 Release-Informationen Fiery X3eTY2 65_55C-KM Color Server, Version 1.1a Druckertreiber und Systemsoftware Dieses Dokument enthält Informationen über die Druckertreiber und die Systemsoftware der Version 1.1a für den Fiery X3eTY2 65_55C-KM Color Server. Stellen Sie allen Anwendern diese Release-Informationen in Kopie zur Verfügung, bevor Sie den Fiery X3eTY2 65_55C-KM Color Server mit der Software der Version 1.1a in Betrieb nehmen. HINWEIS: In diesem Dokument steht der Begriff Fiery X3eTY2 für den Fiery X3eTY2 65_55C-KM Color Server. Der Begriff Kopierer bezieht sich auf den Kopierer 65/55C-KM. Aktualisieren der Software Mit der Patch-Datei 1-Y66G9.exe werden die Systemsoftware und der Druckertreiber für die 64-Bit-Version von Windows Vista aktualisiert, der im gemeinsam genutzten Ordner auf dem Fiery X3eTY2 bereitgestellt wird. Die Patch-Datei bewirkt keine Aktualisierung der Dienstprogramme auf dem Fiery X3eTY2, der WebTools oder der im gemeinsam genutzten Ordner bereitgestellten Dienstprogrammsoftware. Für die Aktualisierung der Dienstprogrammsoftware (z. B. Anwendung Command WorkStation und Anwendung Command WorkStation, Macintosh Edition) und des Druckertreibers für die 64-Bit-Version von Windows Vista sind die folgenden Schritte erforderlich: Deinstallieren der ursprünglichen Dienstprogrammsoftware: Verwenden Sie dazu das Master-Installationsprogramm auf der DVD mit der Anwendersoftware, von der die Software ursprünglich installiert wurde. Verwenden Sie nicht die neue DVD mit der Anwendersoftware, um Software einer früheren Version für den Fiery X3eTY2 zu deinstallieren. Die Dienstprogrammsoftware kann nur mithilfe der ursprünglich verwendeten DVD mit der Anwendersoftware erfolgreich deinstalliert werden. Neuinstallieren der Dienstprogrammsoftware: Verwenden Sie dazu die neue DVD mit der Anwendersoftware der Version 1.1a für den Fiery X3eTY2. Weitere Hinweise zum Deinstallieren und zum Installieren der Anwendersoftware finden Sie im Dokument Dienstprogramme. Es ist nicht möglich, von der DVD mit der Anwendersoftware der Version 1.1a für den Fiery X3eTY2 die Dienstprogrammsoftware oder Druckertreiber im gemeinsam genutzten Ordner oder die WebTools zu aktualisieren. Zum Aktualisieren der Druckertreiber, die im gemeinsam genutzten Ordner auf dem Fiery X3eTY2 bereitgestellt werden, muss die Patch- Datei 1-Y66G9.exe installiert werden. Nach der Installation können Anwender können den aktualisierten Druckertreiber für die 64-Bit-Version von Windows Vista per Point-and-Print auf ihren Computern installieren. Copyright 2008 Electronics for Imaging, Inc. Artikelnummer: Juli 2008

2 Seite 2 Die neue Systemsoftware muss von einem Servicetechniker installiert werden. Das Installations- und Servicehandbuch enthält für Servicetechniker konzipierte Anleitungen für die Installation der neuen Systemsoftware. AKTUALISIERUNGSDATEI 1-Y66G9.EXE INSTALLIEREN (AUF SYSTEM OHNE MONITOR, MAUS UND TASTATUR) 1 Vergewissern Sie sich, dass der Fiery X3eTY2 aktuell keinen Auftrag verarbeitet oder druckt, und trennen Sie die Verbindung zu allen USB-Geräten (z. B. USB-Sticks), die momentan an den Fiery X3eTY2 angeschlossen sind. 2 Legen Sie die CD-ROM mit der Patch-Software 1-Y66G9.exe in ein geeignetes Laufwerk eines Windows-Computers ein, der demselben Netzwerk angehört wie der Fiery X3eTY2. 3 Navigieren Sie zur eingelegten CD-ROM mit der Patch-Software 1-Y66G9.exe und doppelklicken Sie auf die Aktualisierungsdatei 1-Y66G9.exe. Daraufhin wird die Anwendungssoftware Fiery Patch Downloader gestartet. 4 Klicken Sie auf Next (Weiter). Daraufhin wird das Fenster License Agreement mit den Bestimmungen der Lizenzvereinbarung angezeigt. 5 Klicken Sie auf Accept (Akzeptieren). Daraufhin wird das Dialogfenster Fiery Logon für die Anmeldung angezeigt. Geben Sie hier die erforderlichen Informationen ein. User (Anwender): Geben Sie admin als Anwendernamen ein. Password (Kennwort): Geben Sie Fiery.1 als Kennwort ein. Der Fiery X3eTY2 wird mit dem Standardkennwort Fiery.1 ausgeliefert. Falls das Standardkennwort nicht akzeptiert wird, wurde es sehr wahrscheinlich vom Kunden durch ein eigenes Kennwort ersetzt. Lassen Sie sich vom Kunden dieses kundeneigene Kennwort nennen und geben Sie es in das Feld Password ein. Geben Sie das Standardkennnwort, sofern es noch gültig ist, exakt in der gezeigten Schreibweise Fiery.1 ein. Beim Kennwort werden Groß- und Kleinbuchstaben unterschieden. Daher wird z. B. fiery.1 als ungültiges Kennwort abgewiesen. Hostname: Geben Sie die IP-Adresse des Fiery X3eTY2 ein. Die IP-Adresse ist ebenfalls auf der Konfigurationsseite vermerkt, die Sie anfangs gedruckt haben. 6 Klicken Sie auf Connect (Verbinden). Daraufhin wird das Fenster Server Information mit Angaben zum Druckserver angezeigt.

3 Seite 3 7 Klicken Sie auf Download (Herunterladen). Der Inhalt der Datei 1-Y66G9.exe wird extrahiert und auf den Druckserver heruntergeladen. Dieser Vorgang dauert etwa 15 Minuten. HINWEIS: Klicken Sie, wenn die Meldung Warning for patch 1-Y66G9.exe. This patch is already installed angezeigt wird, zunächst auf OK und danach erneut auf Download, um den Vorgang fortzusetzen. 8 Klicken Sie auf Next (Weiter). 9 Wählen Sie Reboot (Neu booten). Der Fiery X3eTY2 wird neu gebootet und nach Abschluss dieses ersten Startvorgangs automatisch ein weiteres Mal neu gebootet. Warten Sie, bis beide Startvorgänge komplett abgeschlossen wurden, ohne in irgendeiner Weise einzugreifen. 10 Schließen Sie nun wieder alle USB-Geräte an den Fiery X3eTY2 an, die zuvor angeschlossen waren. 11 Drucken Sie die Konfigurationsseite und vergewissern Sie sich, dass die gedruckte Seite im Bereich mit den Serverinformationen die Angabe Version 1.1a enthält. HINWEIS: Verwahren Sie die CD-ROM mit der Patch-Software 1-Y66G9.exe an einem sicheren Ort für den Fall, dass ein Servicetechniker nach einer vollständigen Neuinstallation der Systemsoftware diese Patch-Software erneut installieren muss. Neue Funktionen Der Fiery X3eTY2 unterstützt die folgenden neuen Funktionen. Windows Vista und Windows XP (jeweils 32-Bit- und 64-Bit-Version) Der Fiery X3eTY2 unterstützt nun die 32-Bit- und die 64-Bit-Versionen von Windows Vista und Windows XP. Booklet Maker 2.1 für PCL-Druckfunktionalität Der PCL-Druckertreiber unterstützt nun die Komponente Booklet Maker, Version 2.1. Der PostScript-Druckertreiber unterstützt die Komponente Booklet Maker in der Version 3.1, die funktionale Unterschiede zur Version 2.1 aufweist. Ausführliche Informationen über die Version 3.1 von Booklet Maker 3.1 (für die PostScript-Druckfunktionalität) finden Sie im Dokument Druckoptionen (auf der CD-ROM mit der Anwenderdokumentation) und in der Online-Hilfe zu Booklet Maker. Informationen über die Version 2.1 von Booklet Maker und die Broschürenerstellung mithilfe des PCL-Druckertreibers finden Sie in der folgenden Tabelle und auf den Seiten, auf die in der Spalte Voraussetzungen, Beschränkungen und Informationen verwiesen wird.

4 Seite 4 Option und Einstellungen (Standardeinstellung ist unterstrichen) Abschlussblatt Nein/Nur auf Vorderseite/ Nur auf Rückseite/Leer/ Auf Vorder- und Rückseite Broschüre einpassen Ein/Aus Beschreibung Mit dieser Option geben Sie an, ob am Ende eines Broschürenauftrags ein Abschlussblatt ausgegeben werden soll. Wählen Sie Nur auf Vorderseite, wenn die Vorderseite des Abschlussblatts bedruckt werden soll. Wählen Sie Nur auf Rückseite, wenn die Rückseite des Abschlussblatts bedruckt werden soll. Wählen Sie Leer, wenn ein leeres Abschlussblatt ausgegeben werden soll. Wählen Sie Auf Vorder- und Rückseite, wenn Vorder- und Rückseite des Abschlussblatts bedruckt werden sollen. Durch das Aktivieren dieser Option erreichen Sie, dass die Dokumentgröße (d. h. die im Dokument definierte Originalseitengröße) als Papiergröße verwendet wird; die Originalseiten werden dazu auf die Hälfte verkleinert. Voraussetzungen, Beschränkungen und Informationen Diese Option wird erst aktiviert, nachdem ein Broschürentyp im Menü Broschürenerstellung gewählt wurde. Broschürenerstellung Nein/Rückenheftung/ Rückenheftung (Bindung rechts)/ Klebebindung/ Klebebindung (Bindung rechts)/ Rückenheftung im Stapel/ Rückenheftung im Stapel (Bindung rechts) Sammelform - Schnelldruck/ Sammelform - Doppeldruck Hiermit legen Sie den Broschürentyp (d. h. das Bindeverfahren und die Bindekante) für einen Auftrag fest; der Broschürentyp bestimmt die Anordnung der Dokumentseiten auf den Bogen im Hinblick auf das spätere Falzen und Schneiden. Weitere Hinweise finden Sie auf Seite 6. Bundzugabe Aus/Normal/Schwer Mittelsteg 0-50 mm (0,00-1,97 Inch) Mit dieser Option können Sie dem Bundzuwachs entgegenwirken, der beim Drucken eines Auftrags als Broschüre auftritt. Wählen Sie Normal, wenn Sie einen Broschürenauftrag mit sehr vielen Seiten auf Normalpapier drucken wollen. Wählen Sie Schwer, wenn Sie schweres Papier für einen Broschürenauftrag verwenden wollen. Mit dieser Option können Sie für das Binden (oder für andere Formen der Weiterverarbeitung) einen zusätzlichen Randbereich generieren; dessen Breite können Sie in mm oder in Inch angeben. Diese Option wird erst aktiviert, nachdem ein Broschürentyp im Menü Broschürenerstellung gewählt wurde. Weitere Hinweise finden Sie auf Seite 8. Diese Option wird erst aktiviert, nachdem ein Broschürentyp im Menü Broschürenerstellung gewählt wurde. Weitere Hinweise finden Sie auf Seite 7.

5 Seite 5 Option und Einstellungen (Standardeinstellung ist unterstrichen) Titel/Abschluss (Broschüre) - Zufuhr Wie Auftrag/Einzelblatteinzug/ Magazin 1/Magazin 2/ Magazin 3/Magazin 4 (PFU)/ Magazin 4 (LCT)/ Magazin 5 (PFU)/ PI-Magazin 1/PI-Magazin 2 Beschreibung Mit dieser Option legen Sie das Magazin fest, aus dem das Medium für das Titel- und/oder das Abschlussblatt zugeführt werden soll. Voraussetzungen, Beschränkungen und Informationen Diese Option wird erst aktiviert, nachdem ein Broschürentyp im Menü Broschürenerstellung gewählt wurde. Titelblatt Nein/Nur auf Vorderseite/ Nur auf Rückseite/Leer/Auf Vorder- und Rückseite Mit dieser Option geben Sie an, ob am Anfang eines Broschürenauftrags ein Titelblatt ausgegeben werden soll. Wählen Sie Nur auf Vorderseite, wenn die Vorderseite des Titelblatts bedruckt werden soll. Wählen Sie Nur auf Rückseite, wenn die Rückseite des Titelblatts bedruckt werden soll. Wählen Sie Leer, wenn ein leeres Titelblatt ausgegeben werden soll. Wählen Sie Auf Vorder- und Rückseite, wenn Vorder- und Rückseite des Titelblatts bedruckt werden sollen. Diese Option wird erst aktiviert, nachdem ein Broschürentyp im Menü Broschürenerstellung gewählt wurde. Zentrierung anpassen Mitte/Unten Mit dieser Option legen Sie fest, wo die Druckbilder beim Ausschießen positioniert werden sollen. Diese Option wird erst aktiviert, nachdem ein Broschürentyp im Menü Broschürenerstellung gewählt wurde. Weitere Hinweise finden Sie auf Seite 7.

6 Seite 6 Booklet Maker 2.1: Bindeverfahren Mit den folgenden von Booklet Maker unterstützten Optionen werden die Seiten eines als Broschüre zu druckenden Auftragsdokuments in einer für das spätere Falzen und Schneiden spezifischen Weise auf den Bogen angeordnet und ausgerichtet. HINWEIS: Eigene (benutzerdefinierte) Seitengröße werden bei der Broschürenerstellung nicht unterstützt. Aus: Das Auftragsdokument wird gedruckt, ohne dass seine Seiten in einer besonderen Weise ausgeschossen werden. Rückenheftung: Für dieses Bindeverfahren werden die Bögen mit den ausgeschossenen Dokumentseiten in der richtigen Reihenfolge gestapelt und gefalzt. Anschließend werden die Bögen ineinander gelegt und entlang des Mittelfalzes geheftet oder gebunden. Rückenheftung (Bindung rechts): Dieses Bindeverfahren unterscheidet sich von der Rückenheftung nur durch die gegenläufige Seitenfolge von rechts nach links. Klebebindung: Für dieses Bindeverfahren werden die Bögen mit den ausgeschossenen Dokumentseiten gefalzt und aufeinander gelegt. Anschließend werden die aufeinander liegenden Bögen zugeschnitten und am Rücken miteinander verleimt. Klebebindung (Bindung rechts): Dieses Bindeverfahren unterscheidet sich von der Klebebindung nur durch die gegenläufige Seitenfolge von rechts nach links. Rückenheftung im Stapel: Für dieses Bindeverfahren werden die Rückenheftung und die Klebebindung kombiniert. Dazu werden (zwei oder mehr) Gruppen ineinander liegender Bögen aufeinander gelegt, an der gemeinsamen Rückenkante ausgerichtet und miteinander verleimt. Mit der separaten Option Rückenheftung im Stapel Gruppengröße können Sie festlegen, aus wie vielen Seiten jede Gruppe bestehen soll. Rückenheftung im Stapel (Bindung rechts): Dieses Bindeverfahren unterscheidet sich von der Rückenheftung im Stapel nur durch die gegenläufige Seitenfolge von rechts nach links. Sammelform - Doppeldruck: Beim Doppeldruck werden auf jedem Bogen je zwei Kopien einer Auftragsseite nebeneinander gedruckt, auf dem ersten Bogen zwei Kopien der ersten Dokumentseite, auf dem zweiten Bogen zwei Kopien der zweiten Dokumentseite usw. Durch das Schneiden der Bögen entlang der Mittellinie ergeben sich zwei vollständige Exemplare des Auftragsdokuments. Sammelform - Schnelldruck: Beim Schnelldruck werden zur Verkürzung der Druckdauer auf jedem Bogen je zwei aufeinander folgende Dokumentseiten nebeneinander gedruckt. Werden die Bögen entlang der Mittellinie geschnitten und die beiden Teilstapel aufeinander gelegt, ergibt sich ein vollständiges Exemplar des Auftragsdokuments.

7 Seite 7 Booklet Maker 2.1: Mittelsteg Mit der Option Mittelsteg können Sie für einen Broschürenauftrag die Breite (in mm oder in Inch) des zusätzlichen Randbereichs festlegen, der im Hinblick auf das spätere Binden oder andere Formen der Weiterverarbeitung zwischen zwei einander gegenüber liegenden Auftragsseiten generiert werden soll. HINWEIS: Die Option Mittelsteg bewirkt keine Änderung der Seitenränder, die im Originaldokument angelegt wurden. HINWEIS: Die Option Mittelsteg wird erst aktiviert, nachdem ein Broschürentyp gewählt wurde. Für die Broschürentypen Sammelform Doppeldruck und Sammelform Schnelldruck hat die Option keine Relevanz. Booklet Maker 2.1: Zentrierung anpassen Mit dieser Option können Sie bestimmen, wo die Druckbilder positioniert werden sollen. HINWEIS: Die Option Zentrierung anpassen wird erst aktiviert, nachdem ein Broschürentyp gewählt wurde. Die folgende Tabelle veranschaulicht die Auswirkungen der für die Option Zentrierung anpassen unterstützten Einstellungen. Einstellung der Option Zentrierung anpassen Position der Druckbilder Mitte Die Druckbilder werden innerhalb der jeweiligen Bogenhälfte zentriert. Unten Die Druckbilder werden bündig an der Mittellinie des Bogens ausgerichtet.

8 Seite 8 Booklet Maker 2.1: Bundzugabe Wenn Sie einen Auftrag mit sehr vielen Seiten als Broschüre drucken oder schweres (dickes) Papier für einen Broschürenauftrag verwenden, kommt es zum sog. Bundzuwachs. Das Falzen der Bögen (zur Fertigstellung der Broschüre) führt dazu, dass sich der Inhalt jeder Broschürenseite in Relation zu den anderen Seiten geringfügig verschiebt. Mit dieser Option können Sie diesem Wandern weg von der Bogenmitte entgegenwirken. Bundzuwachs Aus: Bei dieser Einstellung erfolgt kein Ausgleich des Bundzuwachses. Normal: Wählen Sie diese Einstellung für einen Auftrag mit sehr vielen Seiten, den Sie als Broschüre auf Normalpapier drucken wollen. Schwer: Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie schweres Papier für einen Broschürenauftrag verwenden wollen. HINWEIS: Ein Broschürenauftrag wird auf Normalpapier gedruckt, auch wenn Sie die Einstellung Schwer für die Option Bundzugabe wählen, wenn Sie im Menü Papiergewicht kein schweres Medium gewählt haben. (Die Einstellung Schwer für die Option Bundzugabe allein bewirkt nicht die Ausgabe auf schwerem Papier.) Drucken eines Broschürenauftrags mit PCL-Druckertreiber Im Folgenden werden die Schritte beschrieben, die Sie ausführen müssen, um mit dem PCL-Druckertreiber für Windows ein Dokument mit der Seitengröße A4 (bzw. 8,5x11 ) als Broschüre auf Papier der Größe A3 (bzw. 11x17 ) zu drucken. DOKUMENT MIT PCL-DRUCKERTREIBER FÜR WINDOWS ALS BROSCHÜRE DRUCKEN 1 Öffnen Sie das Auftragsdokument in Ihrer Anwendung und wählen Sie Drucken im Menü Datei. 2 Wählen Sie den Fiery X3eTY2 als aktuellen Drucker und klicken Sie auf Eigenschaften.

9 Seite 9 3 Öffnen Sie ggf. die Registerkarte Fiery Druckfunktionalität und danach die Seite Medium und legen Sie die folgenden Einstellungen fest: Dokumentgröße: A4 SEF (bzw. 8,5x11 SEF) 4 Öffnen Sie die Seite Layout und legen Sie die folgenden Einstellungen fest: Ausrichtung: Hochformat Duplex: Rechts & Links gebunden Broschürenerstellung: Klebebindung, Rückenheftung, Rückenheftung im Stapel, Klebebindung (Bindung rechts), Rückenheftung (Bindung rechts) oder Rückenheftung im Stapel (Bindung rechts). 5 Legen Sie gegebenenfalls die gewünschten Einstellungen für die übrigen Optionen auf der Seite Layout fest: Broschüre einpassen Mittelsteg Zentrierung anpassen Bundzugabe Abschlussblatt Titelblatt Titel/Abschluss (Broschüre) - Zufuhr 6 Öffnen Sie die Seite Finishing und legen Sie die folgenden Einstellungen fest: Ablagefolge: Druckbild unten - Normal Falzung: Multi-Mittelfalzung 7 Klicken Sie auf OK, um das Fenster Eigenschaften zu schließen. 8 Geben Sie an, wie viele Kopien/Exemplare gedruckt werden sollen. 9 Klicken Sie auf OK, um den Auftrag zum Drucken zu übergeben. Booklet Maker 2.1: PI-Magazine als Papierzufuhr Sie können (mit der Option Papierzufuhrmagazin auf der Seite Medium ) für einen als Broschüre zu druckenden Auftrag ein PI-Magazin (Magazin der Zuschießeinheit) als Papierzufuhr wählen. Sie müssen dabei aber bedenken, dass dies zu leeren Ausgabeseiten führt, da die PI-Magazine für das Einfügen von Seiten konzipiert sind, die nicht durch den Kopierer geführt werden. Damit Sie bedruckte Seiten erhalten, müssen Sie eines der anderen Papierzufuhrmagazine wählen.

10 Seite 10 Behobene Probleme Das folgende Problem wird mit dieser Version des Fiery X3eTY2 behoben. Druckertreiber Falsche Seitenfolge in Druckertreibern für Mac OS X und Windows Die horizontale Seitenfolge nach links bzw. nach rechts für das 2-fach-Layout sollte nur angeboten werden, wenn die Einstellung Hochformat für die Option Ausrichtung gewählt wird. Die vertikale Seitenfolge für das 2-fach-Layout sollte nur in Verbindung mit der Einstellung Querformat für die Option Ausrichtung angeboten werden. Drucken Bindekante bei Booklet Maker Bei einem in Booklet Maker als Broschüre konfigurierten Auftrag hängt die Bindekante von der Ablagefolge ab, für die Sie sich entscheiden. Wenn Sie in Booklet Maker die Bindung an der linken Kante veranlassen und Druckbild unten als Ablagefolge wählen, erfolgt die Bindung tatsächlich an der linken Kante. Wenn Sie hingegen Druckbild oben wählen, erfolgt die Bindung an der rechten Kante. Virtuelle Drucker Gesperrte virtuelle Drucker Wird ein virtueller Drucker in der Anwendung Command WorkStation gesperrt (über das Menü Virtuelle Drucker ), wird diese Sperre in lokalen Treibern, die die Verbindung zu dem betreffenden virtuellen Drucker per SMB und LPR herstellen, nicht reflektiert. Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um dieses Problem zu umgehen. 1 Öffnen Sie den Explorer und navigieren Sie zum Eintrag %temp%. 2 Löschen Sie die temporäre Datei [servername]_[drivername].tmp. Hinzugekommene Probleme Das folgende Problem tritt bei dieser Version des Fiery X3eTY2 neu auf. Druckertreiber Anpassen der Seite Allgemein im Druckertreiber In den Druckertreibern für die 64-Bit-Versionen von Windows Vista und Windows XP werden im Fenster Allgemeine Ansicht anpassen (Seite Allgemein > Anpassen ) die Optionen für Sammelformen und für die Broschürenerstellung nicht angeboten.

11 Seite 11 Noch nicht behobene Probleme Die folgenden Probleme, die bereits bei früheren Versionen des Fiery X3eTY2 auftreten, treten auch bei dieser Version noch auf. Setup Vordefiniertes Kerberos-Profil und Windows Vista Wenn Sie von einem Computer unter Windows Vista aus die Verbindung zum Kopierer unter Verwendung des vordefinierten Kerberos-Profils und der IPSec-Anwendungssoftware herstellen, besteht die Möglichkeit einer intermittierenden Netzwerkkonnektivität. Auffrischen aller Daten bei deaktivierter Verbindungsprüfung Wenn Sie in der IPSec-Anwendungssoftware mit der Festlegung Check Connection = Off die Verbindungsprüfung deaktivieren, funktioniert beim Zugriff auf den Fiery X3eTY2 über das Netzwerk das Auffrischen der Informationen nicht (mit der Option Refresh All ). Erforderliches Booten nach Einstellungsänderung in Komponente Configure Wenn Sie in der Komponente Configure der WebTools eine Einstellung ändern und auf Anwenden klicken, müssen Sie den Fiery X3eTY2 neu booten, damit diese Änderung wirksam wird. Dies gilt, obwohl die neue Einstellung bereits vor dem Booten in der Komponente Configure angezeigt und auf der gedruckten Konfigurationsseite vermerkt wird. SSL/TLS-Zertifikat Wenn Sie über den Bereich SSL/TLS auf der Homepage des Fiery X3eTY2 ein Zertifikat installieren, muss die von Ihnen bereitgestellte private Schlüsseldatei unverschlüsselt sein. Drucken Broschürenerstellung unter Mac OS X Wenn Sie im Druckertreiber für Apple Mac OS X keine Einstellung für die Broschürenerstellung wählen können, müssen Sie Ihr Betriebssystem auf Mac OS X v (oder eine neuere Version) aktualisieren. Drucken von Dokumenten aus Adobe Acrobat mithilfe von Booklet Maker Wenn Sie ein Dokument aus Adobe Acrobat oder Adobe Reader als Broschüre drucken wollen, müssen Sie im Druckertreiber die im Folgenden beschriebenen Einstellungen festlegen: Aktivieren Sie die Option Papierquelle anhand der PDF-Seitengröße auswählen. Wählen Sie die Einstellung Keine für die Option Seitenanpassung. Nehmen Sie keine Änderung an der Dokumentgröße vor. Wählen Sie stets Hochformat als Ausrichtung.

12 Seite 12 LPR-Aufträge mit mehr als 2 GB Für Druckaufträge mit mehr als 2 GB wird die Übergabe mit dem Druckertreiber über LPR nicht unterstützt. Drucken von Bannerseiten und Postern Der für benutzerdefinierte Seitengrößen zulässige Bereich im Druckertreiber beträgt 100 x 148 mm bis 330 x 1200 mm. Die maximale Papiergröße, die tatsächlich mit dem Fiery X3eTY2 gedruckt werden kann, beträgt jedoch 330 x 487 mm. Bitten Sie Ihren Servicepartner um Rat, wenn Sie Bannerseiten und Poster drucken wollen. An direkte Verbindung gesendete LPR-Aufträge Das Laden und Drucken von LPR-Aufträgen über die direkte Verbindung wird nicht unterstützt. Mindest- und Maximalwerte für eigene Seitengrößen Wenn Sie für eine eigene (benutzerdefinierte) Seitengröße die Minimalwerte (100 x 148 mm) verwenden, wird Ihr Druckauftrag so ausgegeben, dass das Druckbild 1 mm kleiner ist als die von Ihnen angegebene Größe. Wenn Sie für eine eigene Seitengröße die Maximalwerte (330 x 487 mm) verwenden, wird Ihr Auftrag so ausgegeben, dass das Druckbild 7-9 mm kleiner ist als die von Ihnen angegebene Größe. Sie können dieses Problem umgehen, indem Sie die Option Skalieren verwenden, um Ihr Druckbild an die maximal bedruckbare Breite anzupassen. Die maximal bedruckbare Seitenbreite für den Fiery X3eTY2 beträgt 318 mm unabhängig von der Seitenlänge. Wenn Sie die Minimal- und die Maximalwerte für eine eigene Seitengröße verwenden, kann es geschehen, dass äußere Teile eines Bilds abgeschnitten werden, auch wenn Sie die Option Passend skalieren aktivieren. Drucken von Mac OS X Computer auf Intel-Basis Führen Sie die Schritte in der Anleitung für die IPP-Druckfunktionalität aus (siehe Dokument Drucken unter Mac OS), wenn Sie Aufträge auf einem Intel-basierten Mac OS X Computer drucken wollen. Duplexdruck bei Aufträgen mit eigener Seitengröße Wenn Sie eine eigene quadratische Seitengröße für einen Auftrag verwenden, der doppelseitig gedruckt werden soll, und für diesen Auftrag Querformat als Ausrichtung festlegen, wird der Auftrag möglicherweise nicht richtig gedruckt. Wählen Sie als Abhilfe Hochformat anstelle von Querformat als Ausrichtung für den betreffenden Auftrag.

13 Seite 13 Sammelformdruck Für den Sammelformdruck konzipierte Aufträge werden nicht richtig gedruckt, wenn für die Ausgabe die Druckerstandardeinstellungen verwendet werden. Als Abhilfe können Sie die Ausgabe des Auftrags in der Anwendung Command WorkStation veranlassen und zuvor im Fenster Auftragseigenschaften die Option Passend skalieren deaktivieren. Ablagefolge bei als Broschüre zu druckenden Aufträgen Für Aufträge, die als Broschüre gedruckt werden sollen, sollte als Ablagefolge nur Druckbild unten - Normal verfügbar sein. Sammelformdruck und Ausrichtung im Querformat Wenn Sie die Ausrichtung im Querformat für einen Sammelformauftrag veranlassen, kann es sein, dass der Auftrag nicht im Querformat gedruckt wird. Als Abhilfe können Sie die Ausrichtung im Querformat in der Originaldatei festlegen, bevor Sie die Einstellungen für den Sammelformauftrag festlegen. Option Ausrichtung überschreiben bei Aufträgen mit 2-fach- oder 6-fach-Layout Wenn Sie die Option Ausrichtung überschreiben für einen Auftrag verwenden, der von einem Computer unter Mac OS X stammt und für den im Menü Mehrfachlayout - Seiten pro Bogen die Einstellung 2-fach (Doppelnutzen) oder 6-fach gewählt wurde, wird das Druckbild des Auftrags gedreht. Als Abhilfe können Sie die gewünschte Einstellung für die Option Mehrfachlayout - Seiten pro Bogen direkt im Druckertreiber für Mac OS X festlegen. Festlegen der Anzahl der Registerseiten pro Set über Kopiererdisplay Es ist nicht möglich, die Anzahl der Registerseiten pro Set über das Kopiererdisplay festzulegen. Ohne diese Information können bei Verwendung der Komponente Paper Catalog Registerseiten nicht korrekt über das Fenster Gemischte Medien oder die Komponente Compose eingefügt werden. Zufuhr von Titel- oder Abschlussblatt aus PI-Magazin bei Rückenheftung Wenn Sie die Ausgabe eines Titel- oder eines Abschlussblatt für eine Broschüre in Rückenheftung veranlassen und mit der Option Titel/Abschluss (Broschüre) - Zufuhr ein PI- Magazin als Zufuhrfach wählen, enthält der ausgegebene Auftrag einige Leerseiten. Einstellungen für Lochung Wenn Sie für einen Auftrag zugleich die Lochpositionen und die Einstellungen für das Heften festlegen, kann es geschehen, dass die Lochung nicht an der gewünschten Position erfolgt. Beispiel: Wenn Sie für einen Auftrag mit der Größe A4 Hochformat SEF-Papier verwenden und für die Option Lochen die Einstellung Rechts und für die Option Heften die Einstellung Oben rechts... wählen, erfolgt die Lochung tatsächlich an der oberen Blattkante.

14 Seite 14 Option Beschnitt für Broschürenaufträge Wenn Sie für einen als Broschüre zu druckenden Auftrag, der sehr viele Seiten umfasst, die Option Beschnitt aktivieren, erfolgt der Beschnitt der Seiten um den bedruckten Bereich, selbst wenn eine Bundzugabe angewendet wird. Kopierschutz Wenn Sie die Option Drehen um 180 aktivieren, wird das als Kopierschutz fungierende Textelement nicht immer ebenfalls um 180 gedreht. An direkte Verbindung gesendete sortierte/exemplarweise gedruckte Aufträge Wenn Sie für einen Auftrag das Sortieren/exemplarweise Drucken veranlassen und ihn per SMB an die direkte Verbindung senden, erfolgt die Ausgabe unsortiert. Bildoffset unter Mac OS X Wen Sie für einen querformatigen Auftrag im Druckertreiber für Mac OS X im Fenster mit den Bildoffseteinstellungen die Option Vorder- und Rückseite ausrichten aktivieren, fällt bei den einzelnen Seiten der Versatz verschieden groß aus. Dieses Problem können Sie umgehen, indem Sie die Dokumentseiten einzeln nacheinander drucken. Drucken von Aufträgen mit eigener Größe aus Microsoft Word und Adobe InDesign Bei bestimmten Anwendungen werden Aufträge mit eigener (benutzerdefinierter) Größe nicht in der erwarteten Weise gedruckt wird. Führen Sie in diesem Fall die folgenden Schritte aus, um das Problem zu beheben. Microsoft Word und Adobe InDesign sind Beispiele für Anwendungen, bei denen dieses Problem auftreten kann. 1 Öffnen Sie das Objekt Drucker [und Faxgeräte] in der Windows-Systemsteuerung. 2 Wählen Sie Servereigenschaften. Windows XP und Windows 2000: Wählen Sie Servereigenschaften im Menü Datei. Windows Vista: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen leeren Bereich im Fenster Drucker und wählen Sie Als Administrator ausführen und danach Servereigenschaften. 3 Öffnen Sie die Registerkarte Formulare. 4 Aktivieren Sie die Option Neues Formular erstellen, geben Sie die Angaben für das neue Formular ein und klicken Sie auf Speichern. Geben Sie z. B. für ein 8 x 11 Inch großes Formular Folgendes ein: Formularname: 8 x 11 Breite: 8 Inch Höhe: 11 Inch HINWEIS: Unabhängig von der Papierrichtung (SEF/LEF) muss die Breite kleiner als die Höhe sein.

15 Seite 15 5 Legen Sie in der Anwendung (Microsoft Word bzw. Adobe InDesign) im Fenster Seite einrichten Folgendes fest. Beispiel für Seite im Hochformat: Orientierung/Ausrichtung: Hochformat Papierformat: 8 x 11 Inch (Breite < Höhe) 6 Legen Sie im Fiery Druckertreiber Folgendes fest: Dokumentgröße: Benutzerdefinierte Seitengröße für PostScript (Breite < Höhe) Papiergröße: Bei Verwendung von LEF-Papier: Breite > Höhe Bei Verwendung von SEF-Papier: Breite < Höhe Benutzerdefinierte Seitengrößen in Booklet Maker Wenn Sie in Booklet Maker eine eigene (benutzerdefinierte) Seitengröße definieren, muss für LEF-Aufträge die Breite größer als die Höhe und für SEF-Aufträge die Breite kleiner als die Höhe sein. Kopierschutz bei Broschüren- und Sammelformaufträgen Für Broschüren- und Sammelformaufträge wird die Kopierschutzfunktion nicht unterstützt. Druckertreiber Verwenden der neuesten Druckertreiber Die neuen Funktionen der aktualisierten Druckertreiber funktionieren möglicherweise nicht in Verbindung mit einem Fiery X3eTY2 einer früheren Version. Vorschau für Wasserzeichen Vertikale Wasserzeichen werden im Vorschaubereich mit horizontaler Ausrichtung dargestellt. Dokumentgröße und Papiergröße bei Broschürenerstellung Im Druckertreiber werden für die in Booklet Maker unterstützten Optionen Dokumentgröße und Papiergröße Beschränkungen nicht erzwungen. Der Maximalwert für benutzerdefinierte Größen liegt bei 47,24 Inch (für Banner). Für Aufträge, die in Booklet Maker konfiguriert werden, beträgt die Maximalgröße aber 19,00 Inch. Die Einstellungen für eine benutzerdefinierte Größe werden im Fenster mit den Angaben zum Titel-/Abschlussblatt korrekt wiedergegeben; es ist aber nicht möglich, in der Umgebung von Booklet Maker andere Werte anzuzeigen als außerhalb dieser Umgebung. In Booklet Maker werden, wo immer auf die Papiergröße Bezug genommen wird, für die benutzerdefinierte Druck- und Dokumentgröße dieselben Werte angezeigt. Dasselbe gilt analog für die Minimalwerte.

16 Seite 16 Keine Unterstützung für Broschüreneinstellungen Im Druckertreiber für Mac OS X wird die Broschüreneinstellung nicht unterstützt. Sie können die Broschüreneinstellung für einen Auftrag, der von einem Computer unter Mac OS X stammt, im Fenster Auftragseigenschaften der Anwendung Command WorkStation festlegen. Fehlende Einstellung 0,5 Inch für Option Registerversatz Wenn für die Option Registerversatz die Einstellung 0,5 Inch nicht angeboten wird, müssen Sie für den Hauptteil (Innenteil) des Auftrags eine spezifische Papiergröße wählen, sodass die Einstellung Gleich wie Dokumentgröße hinfällig wird. Nach dem Aktivieren einer spezifischen Papiergröße wird für die Option Registerversatz die Einstellung 0,5 Inch angeboten. Irreführende Benennung der Option Ausrichtung überschreiben Mit der Option Ausrichtung überschreiben wird nicht die Ausrichtung der Dokumentseiten geändert. Mit dieser Option können Sie vielmehr die im Dokument festgelegte Seitenausrichtung in Fällen angeben, in denen die Anwendung diese Angabe nicht an den Fiery X3eTY2 übergibt. Papiersimulation Beim Fiery X3eTY2, Version 1.1a, wird die Option Papiersimulation (im Fenster Profi- Farbeinstellungen ) nun in Form eines Einblendmenüs unterstützt. Bei früheren Versionen wurde sie in Form eines Kontrollkästchens unterstützt. Eigene Seitengrößen unter Mac OS X Im Mac OS X Druckertreiber werden Sie nicht darauf hingewiesen, wenn Sie beim Definieren einer eigenen (benutzerdefinierten) Seitengröße ungültige Werte eingeben. Die für benutzerdefinierte Seitengrößen zulässigen Werte liegen im Bereich zwischen mm und mm (jeweils einschließlich). Speichern von PDF- oder PS-Dateien im Druckertreiber für Mac OS X Wenn Sie für einen Auftrag Bildoffseteinstellungen festlegen und die doppelseitige Ausgabe veranlassen, danach diesen Auftrag als PDF- oder als PS-Datei speichern und anschließend drucken, wird der Auftrag einseitig und ohne Berücksichtigung der festgelegten Bildoffseteinstellungen gedruckt. Wenn Sie den Auftrag mit den betreffenden Einstellungen über den Druckertreiber direkt an den Druckserver senden, d. h. ohne ihn als PDF- oder PS-Datei zu speichern, wird er wie erwartet unter Verwendung der festgelegten Einstellungen ausgegeben. Beschränkungen für Druckoptionen unter Mac OS X Die Standardeinstellungen im Druckertreiber für Mac OS X sind so gewählt, dass keine wechselseitigen Beschränkungen der Druckoptionen bestehen.

17 Seite 17 Beheben von Druckoptionskonflikten im Druckertreiber für Mac OS X v10.4 Wenn Sie im Druckertreiber für Mac OS X v10.4 (speziell auf der Seite Druckeroptionen ) Druckoptionen ändern, werden Konflikte bei den Druckoptionen nicht automatisch aufgelöst. Führen Sie die folgenden Schritte aus, damit Konflikte zwischen Druckoptionen im Bereich Druckeroptionen behoben werden. DRUCKOPTIONSKONFLIKTE IM BEREICH DRUCKEROPTIONEN BEHEBEN 1 Öffnen Sie eine andere Seite. Öffnen Sie z. B. die Seite Zusammenfassung, wenn aktuell die Seite Druckeroptionen geöffnet ist. Wenn Sie zur Seite Druckeroptionen zurückkehren, ergibt sich eine Diskrepanz zwischen der gewählten Optionengruppe und den tatsächlich angezeigten Druckoptionen. 2 Wählen Sie erneut die jeweilige Optionengruppe, um die angezeigten Druckoptionen zu aktualisieren. 3 Wählen Sie die gewünschten Einstellungen für die Druckoptionen und drucken Sie den Auftrag. Fehlende Umsetzung der Duplexdruckeinstellung bei an virtuellen Drucker übergebenen Aufträgen Gehen Sie wie folgt vor, wenn ein Auftrag, den Sie an einen virtuellen Drucker übergeben, nur einseitig gedruckt wird (Simplex), obwohl Sie für den virtuellen Drucker die beidseitige Ausgabe (Duplexausgabe) vorgegeben haben. Öffnen Sie das Auftragsdokument in der Originalanwendung, markieren Sie den virtuellen Drucker, den Sie zum Drucken verwenden wollen, und klicken Sie auf Eigenschaften. Der Druckertreiber kann die für den virtuellen Drucker festgelegten Einstellungen erst abrufen, nachdem das Fenster Eigenschaften über den Druckertreiber geöffnet wurde. Virtuelle Drucker und Papiergröße Wenn Sie einen Auftrag an einen virtuellen Drucker senden und dabei im Druckertreiber eine Papiergröße festlegen, wird anstelle der von Ihnen angegebenen Größe die Papiergröße verwendet, die für den virtuellen Drucker definiert wurde. Variabler Datendruck Drucken von VDP-Aufträgen unter Mac OS X Wenn Sie im Druckertreiber für Mac OS X eine FreeForm Master-Datei definieren und als Auftrag drucken und im Anschluss daran zu den Druckereinstellungen zurückkehren, werden alle Einstellungen im Druckertreiber auf den jeweiligen Standardwert zurückgesetzt. Notieren Sie sich daher die Nummer der Master-Datei, wenn Sie einen VDP-Auftrag mithilfe des Druckertreibers für Mac OS X drucken, um ein versehentliches Überschreiben zu vermeiden.

18 Seite 18 Doppelseitige FreeForm Aufträge und aktivierte Option Text-/Grafikglättung Wenn Sie für einen FreeForm Auftrag, der doppelseitig gedruckt werden soll, die Option Text-/Grafikglättung aktivieren, wird der Auftrag unvollständig und nicht doppelseitig gedruckt. WebTools Importieren von EPS-Dateien mithilfe der Komponente Docs Wenn Sie eine EPS-Datei an die direkte Verbindung senden, verbleibt die EPS-Datei in der Warteschlange Drucken. Festlegen des Domänennamens Es ist nicht möglich, in der Komponente Configure einen Domänennamen festzulegen (Menüfolge Netzwerk > Protokoll > WINS-Server > Serverinformationen ). In der Komponente Configure kann nur der Arbeitsgruppenname festgelegt werden. Sie können den Domänennamen über eine Remotedesktopverbindung zum Fiery X3eTY2 konfigurieren. Widersprüchliche Einstellungen für Optionen Papierfarbe und Papiergewicht Legen Sie in der Komponente Configure der WebTools nicht die Einstellung Nicht Weiß für die Option Papierfarbe oder die Einstellung g/m2 für die Option Papiergewicht fest. Anzeigen der Komponente Docs der WebTools nach Neustart Wenn Sie die Komponente Docs der WebTools nach einem Neustart des Fiery X3eTY2 nicht anzeigen können, müssen Sie Ihren Browser schließen und die WebTools erneut öffnen, um die Komponente Docs anzuzeigen. Administratorname Der Administratorname, der auf der Homepage des Fiery X3eTY2s im Bereich mit den Geräteinformationen angezeigt wird, wird nicht mit dem MIB-Eintrag syscontact synchronisiert. Fehlende automatische Aktualisierung von Fiery Kontaktinformationen Die Informationen eines Fiery Kontakts werden nicht automatisch aktualisiert, wenn der betreffende Kontakt über das Kopiererdisplay der Liste der Scananwender hinzugefügt wird. Das Erstellen und Löschen der Kontakte auf dem Fiery X3eTY2 erfolgt unabhängig von den Kontakten in der Liste der Scananwender auf dem Kopiererdisplay. Wenn ein Fiery Kontakt gelöscht wird, erfolgt keine automatische Synchronisierung mit dem Eintrag des betreffenden Kontakts in der Anwenderliste auf dem Kopierer. Der Kontaktname muss daher manuell gelöscht werden. Wird der Kontakt nicht manuell gelöscht, werden Scanaufträge nicht an die richtige Mailbox auf dem Fiery X3eTY2geleitet, da der entsprechende Kontaktname auf dem Fiery X3eTY2 nicht mehr gültig ist.

19 Seite 19 Anwendungen Einstellungen von Adobe Acrobat 8.0 bzw. 7.0 für Booklet Maker Wenn Sie einen Auftrag aus Acrobat drucken und Broschüreneinstellungen mit Booklet Maker definieren wollen, dürfen Sie im Fenster Druckeinrichtung von Acrobat weder die Dokumentgröße noch die Ausrichtung festlegen. Aktivieren Sie statt dessen im Fenster Drucken die Option Papierquelle anhand der PDF-Seitengröße auswählen. Nehmen Sie auch im Druckertreiber für den Fiery X3eTY2 in der Komponente Booklet Maker keine Änderungen an der Dokumentgröße oder der Ausrichtung vor. Adobe Acrobat Reader 8.0 und 8.01 Wenn Sie mit Acrobat Reader 8.0 oder 8.01 einen mehrere Seiten umfassenden Auftrag drucken, wird dessen erste Seite um 90 gedreht. Adobe Acrobat 8.0 Wenn Sie für einen Auftrag, den Sie aus Acrobat 8.0 drucken, die Option Papierquelle anhand der PDF-Seitengröße auswählen aktivieren, wird im Bereich Aktivität der Anwendung Command WorkStation die Meldung angezeigt, dass kein Papier eigener (benutzerdefinierter) Größe verfügbar ist. Dieses Problem tritt nicht auf, wenn Sie die Option Papierquelle anhand der PDF-Seitengröße auswählen nicht aktivieren. Sie können als Alternative den Auftrag auch aus Acrobat 7.0 drucken. Adobe Acrobat 6.0/8.0 und Adobe Reader 8.0 Wenn Sie für einen Auftrag, den Sie aus Acrobat 6.0/8.0 oder Adobe Reader 8.0 drucken, im Fenster Drucken die Einstellung Keine für die Option Seitenanpassung wählen und danach im Druckertreiber die Einstellung Letter bzw. A4 für die Option Dokumentgröße und die Einstellung 11 x 17 bzw. A3 für die Option Papiergröße wählen und schließlich die Option Passend skalieren aktivieren, wird der Auftrag nicht gedruckt, da das Druckbild zu groß für die Seitengröße ist. Microsoft PowerPoint Bei Aufträgen aus PowerPoint kann es geschehen, dass links und rechts vom Druckbild weiße Linien zu sehen sind. Ursache für diese weißen Linien sind mit großer Wahrscheinlichkeit Schätzwerte, die von der Microsoft Software bei Rundungen verwendet werden. Wie stark sich dieses Problem auf die Ausgabe auswirkt, hängt vom bedruckbaren Bereich der aus PowerPoint gesendeten Seite und von der Auflösung des Druckbilds ab. Als Abhilfe können Sie mithilfe von Adobe Distiller eine PDF-Version der PowerPoint-Datei erstellen und diese PDF-Datei drucken. Die PowerPoint-Datei können Sie alternativ auch über einen von der Anwendung Hot Folders überwachten Ordner unter Verwendung der Filter für Microsoft Office an den Fiery X3eTY2 senden.

20 Seite 20 Online-Hilfe Online-Hilfedateien Die Hilfedateien für die Fiery Dienstprogramme wurden für Microsoft Internet Explorer v5.5 und neuere Versionen entwickelt. Wenn Sie zum Anzeigen der Online-Hilfe andere Browser (z. B. Safari) oder frühere Versionen von Internet Explorer verwenden, kann es zu fehlerhaften Darstellungen im Hilfetextfenster kommen. Wenn Sie die Hilfedateien mit Microsoft Internet Explorer auf einem Computer anzeigen, auf dem Windows XP Service Pack 2 installiert ist, kann es in folgenden Situationen geschehen, dass die Hilfedateien nicht oder nicht richtig angezeigt werden: Wenn im Browser der Popupblocker aktiviert ist, kann es geschehen, dass die Hilfedateien abgeblockt werden. Deaktivieren Sie in diesem Fall vorübergehend den Popupblocker, damit die Hilfedatei angezeigt werden kann. Wenn im Browser die erweiterte Option zum Anzeigen von Skriptfehlern aktiviert ist, kann es geschehen, dass ein Fenster mit einer Warnung angezeigt wird, bevor die Online- Hilfe geöffnet und angezeigt wird. Sie können diese Warnung umgehen, indem Sie im Dialogfenster Internetoptionen auf der Registerkarte Erweitert die Option Skriptfehler anzeigen deaktivieren. Es ist außerdem möglich, dass in der Statusleiste eine Warnung angezeigt wird. Dieser Fehler hat aber keine Auswirkung auf den Inhalt oder die Darstellung der Hilfedateien.