Mangelernährung im Krankenhaus Ein Auftrag für die Pflege

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1 Mangelernährung im Krankenhaus Ein Auftrag für die Pflege Netzwerk Pflege STL DGKP Brigitte Amon (Univ. Klinik f. Urologie) STL DGKP Franz Liendl (Univ. Klinik f. Chirurgie)

2 Essen und Trinken sind menschliche Grundbedürfnisse und spielen daher eine zentrale Rolle für Gesundheit und Wohlbefinden. Kranke und pflegeabhängige Menschen können sich selbst oft nicht angemessen ernähren und benötigen daher besondere Unterstützung. Findet keine adäquate Unterstützung statt, besteht die Gefahr einer Mangelernährung.

3 Eine scharfe Frage?

4 Nutrition-Day 2015 Nur 45,1% der PatientInnen am Klinikum hatten bis zur Aufnahme normal gegessen 41,8% aller PatientInnen am Klinikum hatten bis zu 8kg Körpergewicht in den letzten 3 Monaten abgenommen. 32% von ihnen hatten wenig Appetit, 6,6 % Kauund/oder Schluckbeschwerden, 6,6% Übelkeit Laut internationaler Studien ist bis zu jede/r 4. PatientIn mangelernährt zum Zeitpunkt der Krankenhausaufnahme. Quelle:

5 Aufgabenbereich der diplomierten Assessment (Lebensaktivität Essen und Trinken ) Ernährungsscreening Pflegediagnosen und Pflegeplanung Informationsweitergabe an Arzt und Diätologin Durchführung der angeordneten Therapien und diese dokumentieren Dokumentation der Nahrungszufuhr Entlassungsmanagement Pflegeperson:

6 Gesetzestext: Im Rahmen der Gesundheitsförderung und -beratung, auch Information über Krankheitsvorbeugung, gehört die Ernährung in den Aufgabenbereich der Pflege. Somit sind vertiefende Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten für eine eigenverantwortliche Berufsausübung durch einschlägige Weiterbildungen notwendig. (vgl. 64 GuKG)

7 Ergänzend: Sind ernährungsmedizinische diagnostische und/oder therapeutische Maßnahmen indiziert, ist der gehobene Dienst verpflichtet mit dem behandelnden Arzt und anderen nichtärztlichen Gesundheitsberufen, z.b. Diätologen, zusammenzuarbeiten, bzw. nach schriftlicher Anordnung tätig zu werden. (vgl. insb. 15, 16 GuKG, ivm 49 Abs. 3 ÄrzteG)

8 Pflegehilfe: Tätigkeitsbereich der Pflegehilfe Vgl. 84 GuKG Pflegerische Maßnahmen z.b. Körperpflege und Ernährung (Hilfestellung bei Essen und Trinken, Kontrolle der Nahrungsaufnahme usw.) Therapeutische Verrichtungen Durchführung von Sondenernährung bei liegenden Magensonden

9 Pflegediagnosen: Im Rahmen der Ernährung sind vom gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege, bezogen auf die Lebensaktivität Essen und Trinken eigenverantwortlich, nach Erhebung der Pflegeanamnese, mögliche Pflegediagnosen festzustellen, pflegeprozessorientiert zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. (vlg. H Stefan/F. Allmer et al.: Praxis der Pflegediagnosen, Wien 2000)

10 Mögliche Pflegediagnosen (DiZiMa): SFD Essen und Trinken Schluckstörung Mangelernährung, (erhöhtes Risiko) Flüssigkeitsmangel, (erhöhtes Risiko) Übelkeit

11 Mangelernährungsscreening:

12 Übersicht in OpenMedocs:

13 Ernährungsmonitoring:

14 AG Mangelernährung der Universitätskliniken für Chirurgie, Neurochirurgie und Urologie Auftrag: Oberschwester E.-M. Rosenberger AG besteht aus Fachpflegepersonen von jeder Klinik bzw. Abteilung 1. Treffen am 7. März 2014 Zugezogen wurden Experten wie z.b. DiätologInnen und ChirurgInnen AG-Treffen: 4 mal im Jahr

15 Perioperatives Ernährungskonzept : Erarbeitet von: Frau Eisenberger, MBA (Leit. Diätologin) Frau Kugel, MSc (Diätologin) Herr Liendl, STL Frau Amon, STL AG der Kliniken für Chirurgie, Neurochirurgie, Urologie Freigabe als Serviceunterlage im Intranet am

16 Handlungsalgorithmus: Durchführung des Mangelernährungsscreenings (Arzt und Pflege) Bei Score > 3 automatische Zuweisung an die DiätologIn Individuelle Ernährung festlegen Anlegen eines Ernährungs- bzw. (Teller)-monitoring Optimierung der Ernährung Evaluierung der Nahrungsaufnahme und eventuell Anpassung

17 Weitere Schritte: Präoperative Konditionierung Postoperative Ernährung festlegen Orale Zusatznahrung, parenterale Ernährung oder enterale Sondennahrung Einmal wöchentlich Gewichtskontrolle Ernährungsberatung durch die DiätologIn Schnittstelle: Entlassung Konsiliarbefund im Arztbrief

18 Umsetzung der neuen Serviceunterlage ( ): Umsetzung ab 4. Quartal 2015 in allen Bereichen. AG Mitglieder schulten alle KollegInnen im Rahmen von Teambesprechungen. Beteiligte Ärtze/Innen wurden nochmals informiert im Screening die Diagnose auszufüllen. Patienteninformation im Rahmen der Aufnahme bzw. des Pflegeassessmentgespräches.

19 Auswertung Vergleich (1. Quartal) Gesamt erreichten wir eine Steigerung um 14,21%, von 76,74% auf 90,95%, in einigen Bereichen eine Steigerung um fast 50%, an angelegten Mangelernährungsscreenings! Die Anzahl der mangelernährten PatientInnen blieb mit 6,46% gesamt, im Vergleich zu 2015 mit 6,03%, 2016 im 1. Quartal fast gleich. Dieses Ergebnis bestätigt die Notwendigkeit der aktiven Schulung durch die AG-Mitglieder.

20 Verbesserungspotential: Es ist besonders wichtig, dass auch der ärztliche Teil beim Screening erhoben und ausgefüllt wird. Bei 23,3% war die Diagnose nicht angeführt. Deshalb ist zu befürchten dass sich unter diesen Screenings noch mehr mangelernährte PatientInnen befinden.

21 Weitere Information an die ÄrztInnen Schulung neuer MitarbeiterInnen Evaluierung in den Pflegefallbesprechungen Halten des hervorragenden Ergebnis vom 1. Quartal 2016 Abschlussevaluierung des Screenings bei Entlassung der PatientInnen geplant, um ein Auswertung der positiven Wirkung des perioperativen Ernährungskonzepts zu bekommen.

22 Für Ihre Aufmerksamkeit!

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