Aufgaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

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1 Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) GUT DRAUF als Angebot für Jugendämter Harald Lehmann, stellv. Direktor der BZgA Reinhard Mann, Referatsleiter

2 Aufgaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Nationale Präventionskampagnen Konzeptionierung, Durchführung, Bewertung Qualitätssicherungsfunktion bundesweite Förderung von Effektivität und Effizienz in Gesundheitsförderung und Prävention Nationale Aids-Präventionskampagne Nationale Kampagnen zur Sucht- und Drogenprävention Gesundheitsförderung bei Kindern und Anbieter -/Angebotstransparenz Reichweiten/Bedarfsdeckung Evidenzbasierung/Wirtschaftlichkeit Rückkoppelungsverfahren Jugendlichen Sexualaufklärung/Familienplanung Organ- und Blut-/Blutplasmaspende

3 Zielorientierte Kampagnenführung der BZgA Gesundheitsproblem (z. B. Tabakrauchen, HIV-Infektion) Identifizierung des Handlungsbedarfs: Analyse bestehender Angebote (Präventionslandschaft) und Evidenzbasierung Zielbestimmung und Strategieentwicklung Durchführung: Massenkommunikation, personale Kommunikation, Kooperation Qualitätssicherung Monitoring: Produktqualität, Zielerreichung, Effizienz und Rückkoppelung Verbesserung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung

4 Koordination und Kooperation der BZgA in der Prävention und Gesundheitsförderung Wiss. Wiss. Beirat Beirat Wissenschaftler Länder (AOLG-AG Präv.) BMGS BZgA Aids Aids --Präv. Präv. Sucht Sucht -Präv. -Präv. Länder (G/S) BMGS Länder (G/S) BMGS Ständiger Ständiger Koordinierungsausschuss Koordinierungsausschuss SexA/Fampl.. SexA/Fampl.. Länder (F/S) BMFSFJ Länder (deleg.) BÄK ABDA Spitzenverb. Krankenkassen BfGe RKI BMGS Schul. Schul. Ge-erz. Ge-erz. Länder (Kultus)

5 Das GUT DRAUF Projekt Eine Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Beginn 1993 Jugendlichen Anregungen zu einem gesundheitsbewussten und selbstbestimmten Verhalten geben. Die BZgA wendet sich mit GUT DRAUF nicht direkt an die Jugendlichen Angesprochen werden so genannte Multiplikatoren, (d.h. LehrerInnen, Pädagogen, Reiseleiter, Teamer, Jugendarbeiter...).

6 Das GUT DRAUF Projekt Ganzheitliche Sichtweise Stressregulation Bewegung Gesunde Ernährung Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung beeinflussen sich gegenseitig

7 Das GUT DRAUF Projekt Das Ziel: Gesundheitsprävention Die Aktion GUT DRAUF will die Ernährung, das Bewegungsverhalten und die Stressanfälligkeit der Jugendlichen (12 18-Jährigen) nachhaltig verbessern. Sie will: Handlungsalternativen bieten Selbstvertrauen stärken Wohlfühlen fördern

8 Das GUT DRAUF Projekt Das Ziel: Fehlentwicklungen entgegenwirken Ernährung, Bewegung und Stressverarbeitung spielen im Bewusstsein der Jugendlichen keine zentrale Rolle, sind aber wichtige Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung. So wird z.b. das Ernährungsverhalten wesentlich im Kindes- und Jugendalter festgelegt und bleibt - wie die ernährungswissenschaftliche Forschung bestätigt - im Erwachsenenalter erstaunlich stabil. Eine gelungene Verhaltensbeeinflussung bei Jugendlichen würde daher viele schwierige Umlernprozesse" bei Erwachsenen vermeiden helfen.

9 Das GUT DRAUF Projekt Die wichtigsten Prinzipien Bewegung - Ernährung - Entspannung verknüpfen Im Alltag ansetzen (erlebnis- und erfahrungsorientiert) Aufgreifen aktueller Jugendkulturen Sinneserfahrungen ermöglichen Kinder & Jugendliche (mit Spaß) beteiligen (Partizipation) Gesundheit / Aktionen in Szene setzen Gruppenerlebnisse gestalten & Gemeinschaftsgefühl stärken

10 Das GUT DRAUF Projekt Die wichtigsten Prinzipien Bewegung - Ernährung - Entspannung verknüpfen Im Alltag ansetzen (erlebnis- und erfahrungsorientiert) Aufgreifen aktueller Jugendkulturen Sinneserfahrungen ermöglichen Kinder & Jugendliche (mit Spaß) beteiligen (Partizipation) Gesundheit / Aktionen in Szene setzen Gruppenerlebnisse gestalten & Gemeinschaftsgefühl stärken

11 Das GUT DRAUF Projekt Die wichtigsten Prinzipien Entspannte Gesamtatmosphäre Harmonische Örtlichkeiten / Räume Besonderer Animations- und Betreuerstil Programmangebote ohne Leistungsstress Gesunde & attraktive Verpflegung Ökologische Orientierung Geschlechtsspezifische & soziokulturelle Unterschiede beachten

12 GUT DRAUF Medien Kompakt Kommunikationspaket Ideenhandbuch Aktionsboxen Essensfeste GUT DRAUF Tipps Essstörungen Fast-Food Fit ohne Pillen usw.

13 GUT DRAUF Medien

14

15 GUT DRAUF Qualitätssicherung Label BZgA Steuergruppe Leitbild Standards Teamerpool Unterkünfte Reisen Jugendeinrichtungen Sportvereine Evaluation Schulen

16 GUT DRAUF Qualitätssicherung Jugendarbeit - Schule - Jugendreisen - Sportvereine Jugendarbeit Vernetzung Modellprojekte Beratung Schulung Zertifizierung

17 Jugendaktion der BZgA Modellregion Rhein-Sieg-Kreis

18 GUT DRAUF im Rhein-Sieg-Kreis Vernetzte Entwicklung von GUT DRAUF Modellen in der Region Jugendarbeit Sportvereine Schulen Unterkünfte Steuergruppe

19 Die Projektpartner Opus Schulen Offene Jugendarbeit Verbandliche Jugendarbeit Sport- Vereine Standardentwicklung für Opus Schulen Peer-Projekte: GUT DRAUF HelferInnen Spiel- und Sport- Projekte Zertifizierung von 10 Einrichtungen Etablierung in Konzeptionen nachhaltige Projekte Zertifizierung von Freizeiten und Ferienspielaktionen Modell- Freizeitstätte Malteserhof Ausbildung von Gruppenleitern Standardentwicklung für die Vereine Modell- Sportvereine Abenteuer- und Erlebnisnachmittage Siegburg GUT DRAUF Städte Bornheim Vernetzung zwischen den GD Arbeitsfeldern Kooperationen zwischen den verschiedenen Jugendorganisationen langfristige Angebote und Strukturen

20 Ziele in der Modellregion mit Hilfe von Projektpartnern werden dauerhaft Schul- und Freizeitangebote nach GUT DRAUF Kriterien geschaffen strukturelle Veränderungen und praktische Aktionen für und mit Jugendlichen sind die Methoden der Partner die körperliche und geistige Gesundheit junger Menschen wird nachhaltig verbessert und Folgekosten vermieden

21 GUT DRAUF Qualitätsstandards Offene Kinder- und Jugendarbeit GUT DRAUF wird täglich berücksichtigt und nach außen sichtbar gemacht Partizipation der Jugendlichen ist Prinzip Nachhaltigkeit und Umsetzung in den Alltag sind zentrale Ziele Fachliche Qualifikation, Fortbildung und Evaluation ist Standard Einrichtungsstandards werden permanent erfüllt

22 GUT DRAUF vor Ort es werden Standards entwickelt, um GUT DRAUF vor Ort in Städten und Landkreisen zu etablieren es stellt sich eine win - win Situation für alle Beteiligten ein GUT DRAUF vor Ort erreicht die Jugendlichen und führt zu nachhaltigen Veränderungen Gesundheitsvorsorge, die wirkt und ankommt

23 GUT DRAUF Einrichtungsstandards Offene Kinder- und Jugendarbeit Ruhezonen Ruhezeiten Entspannungs- Aktionen rauchfrei Entspannung Schalldämmung Entspannungsfördernde Raumgestaltung geschulte Fachkräfte Gästebefragung Erfahrungsaustausch Dokumentation Ausleihservice ständige Bewegungsangebote Freizeit- und Erlebnispädagogik Bewegung betreute Bewegungsevents im Haus Beachtung von Essensgewohnheiten Gesunde Ernährung Dekoration & Präsentation Fingerfoodangebote kostenfreies Leitungswasser gesunde & hochwertige Produkte Wasser preisgünstiger

24 GUT DRAUF Qualitätssicherung Jugendarbeit - Schule - Jugendreisen - Sportvereine Jugendarbeit Vernetzung Modellprojekte Beratung Schulung Zertifizierung

25 GUT DRAUF Qualitätssicherung Netzwerk Rheinland Vernetzung Modellprojekt e Beratung Schulung Zertifizierung transfer e.v. Grethenstr. 30, Köln Tel. 0221/ Transfer.koeln@t-online.de

26 Danke

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