Ein wichtiger Tipp vorweg: Jede Sekunde im Assessment-Center ist ein Test. Seit Euch das von Anfang bis Ende bewusst.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ein wichtiger Tipp vorweg: Jede Sekunde im Assessment-Center ist ein Test. Seit Euch das von Anfang bis Ende bewusst."

Transkript

1 Das Assessment-Center Albtraum oder Herausforderung? Das Assessment-Center ist ein systematisch-strukturiertes, personalpolitisches Auswahlverfahren. Mit Hilfe verschiedener Tests werden gleichzeitig mehrere Bewerber auf Herz, Nieren und Verstand geprüft. Wer eignet sich am besten für die zu besetzende Stelle? Wer kann sich gegen die Mitstreiter durchsetzen? Wer beweist Nerven aus Stahl und taktisches Geschick? Das Assessment-Center (engl. to assess - bewerten, einschätzen) fand seinen Weg in die deutsche Personalauswahl in den 70er Jahren. Seitdem zitterten schon so einige Knie und noch mehr Nerven lagen blank - denn das Assessment-Center ist alles andere als ein Kinderspiel. Das testbasierte Auswahlverfahren kann von mehreren Stunden bis zu mehreren Tagen dauern, typisch ist die Dauer von einem Tag. Sogenannte Assessoren (Beobachter) bewerten vergleichend die Leistung mehrerer Bewerber in verschiedenen Test-Situationen in Bezug auf ihre Eignung und die Anforderungen der zu besetzenden Position. Seit Ihr zu einem Assessment-Center eingeladen, muss Euch klar sein, das Ihr allein mit der Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch nicht weiter kommt. Im Assessment-Center warten viele Stolperfallen auf Euch - extra ausgelegt, um Euch zu testen. Ihr werdet vergeblich nach Samthandschuhen suchen, stattdessen werdet Ihr hart angepackt und durchgeschüttelt. Über 40 Jahren stellen sich Bewerber nun schon diesem Verfahren. Nutzt die Erfahrungen Eurer Vorgänger und beweist Durchhaltevermögen und Geschick. Bereitet Euch gründlich vor. Denn auch wenn Euch die Assessement-Center-Verantwortlichen das Gegenteil vermitteln wollen: Eine Vorbereitung ist nicht nur möglich, sondern auch nötig. Ein wichtiger Tipp vorweg: Jede Sekunde im Assessment-Center ist ein Test. Seit Euch das von Anfang bis Ende bewusst. Wieso, weshalb, warum - Softskills auf dem Prüfstand Was heute wichtiger ist als Eure fachliche Qualifikation, ist Eure Persönlichkeit. Der klügste Kopf kommt nicht weiter, wenn er sich stets im Alleingang gegen das Team stellt oder in unvorhergesehenen Situationen die Nerven verliert. Das Assessment-Center dient der Beurteilung und Einschätzung Eurer Soft Skills, Eure außerfachlichen Kompetenzen. Viele dieser sog. weichen Faktoren sind bereits in Eurem Charakter veranlagt, unzählige weitere Soft Skills habt ihr im Laufe eures Lebens erlernt. Was man erlernen kann, kann man auch trainieren - wenn ihr wisst, worauf es ankommt. Das Assessment-Center Seite 1 von 15

2 Die Tests im Assessment-Center bestehen aus einer Reihe berufstypischer Situationen. Euer Verhalten in diesen Situationen wird genauestens beobachtet und bewertet. Euer besonderes Bündel an Eigenschaften und Fähigkeiten ist es, was darüber bestimmt, ob Ihr die Stelle erhaltet. Nicht nur im beruflichen, auch im privaten Leben bringen Euch diese Soft Skills weiter. Persönliche Kompetenz: Seit Ihr selbstbewusst, stressresistent, leistungsmotiviert? Soziale Kompetenz: Seit Ihr teamfähig, vertrauenswürdig, anpassungsbereit, einfühlsam? Methodische Kompetenz: Seit Ihr ein Präsentations-Ass, ein Organisationstalent, ein Kenner vom Fach? Wir wissen nicht, auf welche speziellen Soft Skills Euer zukünftiger Arbeitgeber wert legt, jeder hat andere Anforderungen. Doch es gibt typische Erfolgsfaktoren, sowie Testverfahren, mit denen Ihr im Berufsleben punkten könnt und auf die im Assessment Center geachtet werden. Die Selbstpräsentation - Erste Hürde, erstes Punkten Die Selbstpräsentation bietet euch eine Chance, von sich zu begeistern. Ihr steht für kurze Zeit im Mittelpunkt, alle Augen sind auf euch gerichtet. Lasst euch nicht verunsichern, sondern nutzt diese Gelegenheit! Oberstes Ziel: Überzeugungsarbeit leisten: Euer Werdegang steht bei dieser Testaufgabe nicht unbedingt im Fokus der Betrachtung. Viel wesentlicher ist Eure Fähigkeit, das Publikum zu begeistern. Eure rhetorische Fertigkeit und euer Sinn für Struktur. Die Selbstpräsentation kann unterschiedlich gestaltet sein. Möglicherweise müsst Ihr euch einer Person vorstellen, die im Anschluss Euren Werdegang an die Gruppe weitergibt. Oder Ihr bekommt eine konkrete Aufgabe, die durchaus spielerisch gestaltet sein kann: Beschreibt Euch im Zusammenhang mit Eurem Lieblingsgericht. Wichtig ist, ob ihr euch die Sympathie der Assessoren bzw. Beobachter und die Eurer Mitstreiter gewinnen könnt. Lasst euren Blick während der Selbstpräsentation durch die Runde schweifen, signalisiert Offenheit und Stärke. Lächle freundlich. Achte auf einen logischen Aufbau deines Vortrages, bringe, wenn möglich, einen Spannungsbogen ein. Vermeide Füllwörter und unnötiges Räuspern. Auch wenn die Aufgabenstellung spielerisch ist - lasst euch nicht dazu hinreißen, albern zu werden. Ein Schmunzler auf Eurer Seite ist gut, zu viele Lacher dagegen lässt euch unter Umständen dastehen, als nimmt Ihr die Sache nicht ernst. Stellt euren Gesprächspartner fair und respektvoll vor. Eure Mitstreiter schlecht und lächerlich zu machen, bringt euch nicht weiter. Im Gegenteil: Eure Teamfähigkeit wird in Frage gestellt. Auch wenn Ihr eine andere Person vorstellt - in erster Linie präsentiert ihr euch selbst. Das Assessment-Center Seite 2 von 15

3 Tipps zur Vorbereitung Bevor ihr an einem Assessement Center teil nimmt, solltet ihr euch genau überlegen, wer Ihr seit. Was zeichnet euch aus? Was macht euch besonders? Was wollt und was könnt ihr? Wo liegen Eure Stärken? Welche Schwächen habt ihr? Je besser ihr euch selbst kennt, desto souveräner und damit vertrauenswürdiger könnt ihr auftreten. Überlegt euch verschiedene Varianten, wie ihr euch selbst repräsentieren könnt und haltet vor einem Spiegel und/oder Euren Freunden kleine Vorträge über Eure Person. Der Kurzvortrag - Gut durchdacht ist halb gewonnen Wie schon bei der Selbstpräsentation geht es bei dem Aufgabentyp Kurzvortrag um Ausstrahlungs- und Überzeugungskraft. Möglicherweise erhaltet ihr ein Thema, das Ihr in der Kürze der Zeit inhaltlich erfassen und geschickt wiedergeben sollt. Besonders wichtig hierbei sind eine schnelle Auffassungsgabe und das Talent Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden. Oder ihr müsst eine Stellungnahme zu einem Konflikthema abliefern. Wie steht es um Eure Argumentationsfähigkeit? Mehr noch als bei der Selbstpräsentation gilt es, Euren Kurzvortrag spannend und logisch aufzubauen. Die Assessoren beurteilen unter anderem, wie sicher Ihr vor der Gruppe auftrettet, wie wortgewandt ihr seit und wie geschickt Ihr auf die Bedürfnisse Eurer Zuhörer eingeht. Eure ganz persönliche Einstellung ist zwar interessant, aber nicht so wichtig wie eine gelungene Präsentation. Beim Kurzvortrag ist es wichtig, sachliche und überzeugende Argumente sicher vorzutragen. Spricht am besten so, dass Ihr selbst das Gefühl habt, zu langsam zu reden. Dann habt ihr das richtige Tempo. Legt Pausen ein. Achtet auf eure Körpersprache. Haltet Blickkontakt. Strukturiert Euren Vortrag in Einleitung, Hauptteil und Schluss. Sammelt hierfür im Vorfeld wesentliche Punkte nach den 5 W s - Wer.Wann.Wie.Wo.Warum. Sollt ihr zu einem bestimmten Thema frei referieren, legt euch schriftlich eine sogenannte Mind Map an Denkt Euch einen knackigen Anfang aus, der neugierig macht Beschränkt euch auf wenige wesentliche Punkte, die Ihr gut präsentieren könnt - Eure Zeit ist knapp bemessen Nutzt Präsentationsmedien. Überlegt euch im Vorfeld ein Schaubild Beendet eure Präsentation mit einem Dialogeinstieg, zb.: Und nun bin ich auf Ihre Einschätzung gespannt. In jedem Fall solltet ihr einen gekonnten Abgang hinlegen: Bedank euch für die Aufmerksamkeit, wünscht einen guten, gemeinsamen Tag,etc. Bitte verwendet niemals als letzte Worte: So.Fertig! Das Assessment-Center Seite 3 von 15

4 Tipps zu Vorbereitung Sucht euch verschiedene Themen heraus und referiert darüber vor dem Spiegel und vor Bekannten. Wählt Euch auch Themen, die euch absolut nicht interessieren, zu denen ihr eine negative Meinung habt, oder die euch generell unangenehm sind. In der Prüfungssituation könnt Ihr euch das Thema in den meisten Fällen nicht aussuchen. Verbessert euer Allgemeinwissen, liest euch die Tageszeitung durch und fasst Artikel zusammen, sowohl in Sätzen, als auch in Schaubildern. Das schult Euer abstraktes Denken und beschleunigt Eure Auffassungsgabe. Gruppendiskussion - Gemeinsam statt einsam Während der Gruppendiskussion beobachten die Assessoren Euch und eure Mitstreiter im gemeinsamen Gespräch. Die Gruppendiskussion kann führerlos angesetzt sein oder es wird von der Gruppe bzw. den Assessment-Center-Leitern ein Moderator bestimmt. Mögliche Aufgabenstellungen für die Gruppendiskussion: Stellungnahme zu einem allgemeinen oder berufsbezogenen Thema und ggf. Konsensfindung. Möglicherweise sollt Ihr gemeinsam aus einer Reihe von Themen eines auswählen und es anschließend diskutieren. Seit euch bewusst, dass bereits der Auswahlprozess zum Test gehört. Gemeinsames Erarbeiten eines Handlungsplanes zu einer speziellen Problematik, zb.: Ihr strandet auf einer einsamen Insel. Welche fünf Gegenstände sollter ihr unbedingt dabei haben? Einnehmen einer konkreten Rolle und Diskussion gemäß vorab zugewiesener Standpunkte,zB.: Ihr seit alle Angestellte in einem Büro mit verschiedenen Tätigkeiten. Es ist ein neuer Einzel-Arbeitsplatz zu vergeben. Jeder beansprucht diesen Platz für sich. Wer soll ihn bekommen? Häufig sollt Ihr vor Start der Gruppendiskussion Eure persönlichen Standpunkte kurz schriftlich festhalten. Im Anschluss werden Eure Bemerkungen mit euren Argumenten während der Diskussion verglichen. Seit ihr ein kleinbeigebender Ja-Sager oder ein vehementer Nein-Sager? Beides bewerten die Assessoren während der Gruppendiskussion als eher negativ. Im Schnitt ist für diese Testaufgabe eine Dauer von 15 bis 45 Minuten angesetzt - oft nicht genug Zeit um gemeinsam zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu gelangen. Wir Ihr auf die Argumente der anderen eingeht, wird stärker bewertet, als Eure eigenen Argumente. Bei der Gruppendiskussion geht es weniger um ein gutes Ergebnis, als vielmehr um den Umgang der Teilnehmer untereinander. Getestet werden also vor allem Euer Sozi- Das Assessment-Center Seite 4 von 15

5 alverhalten und euer Ausdrucksvermögen. Ihr müsst nicht alles besser wissen oder besonders innovativ sein. Gibt zugunsten guter Vorschläge gerne auch euren eigenen Standpunkt auf. Die Diskussionszeit ist bewusst knapp bemessen, so soll Leistungsdruck aufgebaut werden. Trappt nicht in diese Falle und werdet angespannt und hektisch. Es gilt eine gereizte Stimmung zu vermeiden. DOS Verständnisvoll, einfühlend, hilfsbereit und rücksichtsvoll auftreten Kompromissbereitschaft zeigen Aufgeschlossen sein Aktiv zuhören und Aufmerksamkeit signalisieren Sympathie zeigen Lobend auftreten Auf eine klare Ausdrucksweise achten DONT S Sich in den Vordergrund spielen Sarkasmus, Ironie, und Herabsetzung anderer Teilnehmer Sich zu sehr zurück- oder aus allem heraushalten Als Nörgler oder Miesmacher erscheinen Andere unterbrechen Wenn möglich ergreift Ihr Initiative und bietet der Gruppe an, die wesentlichen Punkte an der Tafel festzuhalten. Geht die Diskussion nicht so recht in Gang, übernimmt ihr sanft die Moderatorenrolle mit einer Eröffnungsfrage. Teilnehmer die einen Monolog halten, dürft ihr ruhig unterbrechen. Achtet dabei darauf, freundlich und gruppenorientiert aufzutreten. Nimmt bei der Gruppendiskussion am besten die Haltung gemeinsam ans Ziel an. Die Ellenbogen-Taktik wird im Assessment-Center nicht gut bewertet. Tipps zur Vorbereitung Besorgt euch Literatur zum Thema Kommunikation und macht Euch mit den wichtigsten Regeln vertraut. Übt euch zudem vor allem in Diplomatie und Geduld. Praktische Übungen zur Gruppendiskussion Beobachtet andere Menschen im Gespräch. Wie wirken sie, was ist sympathisch? Lerne welche Körpersprache angemessen und welche aufdringlich ist. Führe eine Gruppendiskussion mit Bekannten und filmt euch dabei. Wie war Eure Argumentationslogik? Welche Ausstrahlung hattet ihr? Übt vor dem Spiegel einen freundlichen und offenen Gesichtsausdruck. Sucht Euch in eurem Alltag gezielt Situationen mit Koordinations- und Abstimmungsschwierigkeiten und übt, Kompromisse und kreative Lösungen zu finden. Das Assessment-Center Seite 5 von 15

6 Rollenspiele - Mit Feingefühl ans Ziel Rollenspiele sind eine beliebte Testaufgabe im Assessment-Center. Ihr übernimmt dabei eine typische Rolle aus dem Arbeitsalltag, z.b. Vorgesetzter, Kunde und stellt euch dem direkten Dialog - meist mit einem Prüfer als Gesprächspartner. Die Rollenspiele selbst dauern zwischen 10 und 30 Minuten, im Vorfeld habt ihr eine knappe Vorbereitungszeit von 5 bis 10 Minuten. Die Assessoren wollen mit dieser Übung herausfinden, wie Ihr als zukünftiger Mitarbeiter sein werdet, ob Ihr Verantwortung übernimmt und Initiative ergreift, ob Ihr euch als zukünftige Führungskraft eignet. Gängige Situationen in Rollenspielen Ein Kunde beschwert sich bei Euch (Beschwerdegespräch) Ihr sollt ein Produkt oder eine Dienstleistung verkaufen (Verkaufsgespräch) Ihr müsst als Vorgesetzter die Leistung eines Mitarbeiters kritisieren (Mitarbeitergespräch) Ihr müsst als Abteilungsleiter Gelder für ein Projekt bei Ihrem Vorgesetzten durchbringen (Überzeugungsgespräch) Im Anschluss an die Rollenspiele folgt meist ein Auswertungsgespräch. Auch das ist Teil des Tests! Gefragt sind hier vor allem Euer Verhandlungsgeschick und Euer Durchsetzungsvermögen. Gleichzeitig gilt es, Empathie und Kompromissbereitschaft zu beweisen. Wesentlich für das erfolgreiche Bestehen dieser Testsituation ist, dass Ihr ruhig bleibt und freundlich, aber bestimmt auftritt. Werdet auf keinen Fall persönlich beleidigend. Bereitet euch darauf vor, mit gezielten Angriffen konfrontiert zu werden. Dies wird von den Assessoren bewusst eingesetzt, um Eure Standfestigkeit zu prüfen. Geht nicht in den Gegenangriff sondern bleibt sachlich. Strebt eher eine gemeinsame Lösung und Kompromissfindung an, als das Durchsetzen eurer Pläne oder gar Bestrafung oder Schuldzuweisung Hört aktiv zu, ergründet gezielt Konfliktursachen und verdeutlicht Eure Standpunkte mit klaren, nachvollziehbaren Argumenten. Vermeidet Monologe Hebt Euer bestes Argument wenn möglich für den Schluss auf Erarbeitet euch eine Gesprächsstrategie und macht den Assessoren deutlich, dass Ihr nicht planlos herum argumentiert Beweist im Auswertungsgespräch Kritikfähigkeit. Gleichzeitig solltet ihr aber nicht vorschnell klein beigeben, sondern Eure Verhaltensweise mit guten Argumenten verteidigen. Das Assessment-Center Seite 6 von 15

7 Tipps zu Vorbereitung Denkt an berufliche Konfliktsituationen. Wie hättet Ihr entschieden? Welches Verhalten hättet Ihr euch gewünscht? Wie möchtet Ihr als unzufriedener Kunde behandelt werden? Wie als Mitarbeiter, der private Probleme hat? Trainiert gezielt Euer Einfühlungsvermögen, indem ihr Euch bewusst in die Position anderer hineinversetzt Schaut Euch Diskussionsrunden an und beobachtet, welches Verhalten am angenehmsten und am zielführendsten ist. Vergegenwärtigt Euch unangenehmes Verhalten und achtet darauf, es zu vermeiden Überlegt Euch Argumente für verschiedene Situationen und tragt diese laut vor Übt mit Freunden das Zwiegespräch - es ist nicht einfach, sich von einer Minute auf die andere auf eine Rolle einzulassen Übung ist auch wichtig, um Hemmungen fallen zu lassen. Ein gewisses Maß an schauspielerischer Fähigkeit ist bei Rollenspielen angebracht. Das darf Euch weder unangenehm noch peinlich sein. Postkorb-Übung - Durchatmen und rein ins Getümmel Die Postkorb-Übung müsst Ihr im Alleingang bestehen. Hierbei ist eine gehörige Portion Organisationstalent gefragt. Ihr erhaltet einen Stapel von Unterlagen, müsst euch so schnell wie möglich einen Überblick verschaffen und euch aufgrund Ihrer Informationen unter enormen Zeitdruck Handlungswege überlegen. Dabei müsst ihr nicht nur Entscheidungen bzgl. beruflicher Probleme treffen, sondern gleichzeitig auch finanzielle und familiäre Ereignisse im Einklang bringen. In 45 bis 60 Minuten müsst ihr erfassen, priorisieren, delegieren, aufschieben, etc. All eure Entscheidungen sind schriftlich zu skizzieren und zu begründen. Beurteilungskriterien bei der Postkorb-Übung Auffassungsgabe Fähigkeit, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden Analytisches und planerisches Denken Entscheidungsfreude Flexibilität Belastbarkeit und Konzentration Oft schließt sich ein auswertendes Interview an, in dem Eure Entscheidungen (teilweise gezielt kritisch) hinterfragt werden und Ihr gute Begründungen liefern müsst. Das Assessment-Center Seite 7 von 15

8 Setzt bei der Postkorb-Übung schnell Prioritäten und zeigt Entschlossenheit. Verschafft Euch zuerst einen Überblick und notiert euch wichtige Details. Ordent die Informationen am besten folgenden Gruppen zu: 1. Kann und muss ich selbst erledigen 2. Kann ich delegieren, aufteilen 3. Kann warten 4. Kann in den Papierkorb Haltet für jede Eurer Entscheidungen eine plausible Begründung bereit - "Ich hatte das Gefühl, dass..." bringt Euch keine Punkte. Überlegt euch gleichzeitig Kontrollmöglichkeiten, eventuelle Risiken und Alternativen. Achtet auf Eure Körpersprache. Die Assessoren beurteilen genau, ob Ihr euch die Haare rauft, an den Fingernägel knabbert oder nervös mit den Beinen wippt. Zeigt, das Ihr Herr der Lage seit und alles im Griff habt. Grundsätzlich gilt bei der Postkorb-Übung: Besser eine falsche Entscheidung treffen als gar keine. Wichtig ist es, wie Ihr an die Aufgaben herangeht und wie Ihr eure Entscheidungen logisch aufbaut, diese anschließend darlegt und Verantwortung übernimmt. Geht in das anschließende Interview positiv gestimmt. Stellt Euch der Kritik selbstbewusst und entkräftet Gegenargumente sachlich-analytisch. Oft sind die Prüfer betont unfreundlich und machem Eure Arbeit zu Nichte. Auch das ist ein Test - Wie schnell gibt Ihr nach? Zeigt Euch bei anhaltender und angebrachter Kritik aber auch einsichtig. Tipps zu Vorbereitung Sammelt verschiedene anstehende Aufgaben Eures persönlichen Alltags, nimmt noch eine große Handvoll zusätzliche, fiktive Aufgaben hinzu und stell euch vor, ihr müsstet sie alle innerhalb der nächsten Stunden erledigen. Übt den gedanklichen und schriftlichen Entscheidungsprozess. Widmet euch eurem eigenem Dokumentenstapel, der sich vielleicht schon eine Weile auf Eurem Schreibtisch anhäuft und sortiert Ihn so schnell wie möglich durch. Case Studies & Unternehmensplanspiele - Von Fall zu Fall Bei Case Studies (Fallstudien) und Unternehmensplanspielen kommt es vor allem auf Eure analytischen, konzeptionellen und kreativen Problemlösungsfähigkeiten an. Ihr müsst euch in eine bestimmte betriebswirtschaftliche Situation hineinversetzen, diese anhand von bereitgestellten Informationsmaterial schnell erfassen und zu einem konkreten Problem Stellung beziehen. Das Assessment-Center Seite 8 von 15

9 Mögliche Problemstellung bei Case Studies und Unternehmensplanspielen Was tun bei Verlust von Marktanteilen? Wie auf neue Konkurrenten reagieren? Auf Qualität oder auf Quantität setzen? Spezailisierung oder breite Produktpalette anstreben? Wie ist die Bekanntheit zu steigern, wie das Image aufzubessern? Oft müsst Ihr eure Überlegungen und Lösungen schriftlich darlegen, es kann aber auch vorkommen, dass Ihr eure Ergebnisse präsentieren müsst. Case Studies werden eher einzeln, Unternehmensplanspiele eher in der Gruppe bearbeitet. Es ist auch möglich, dass Ihr einen konkreten Fall kurz im Assessment-Center Interview durchspielen sollt. Hier entfällt die Vorbereitungszeit - eine schnelle Auffassungsgabe ist gefragt. Erarbeitet das Hauptproblem. Analysiert gründlich, haltet euch aber nicht zu sehr an Details auf. Verschafft euch einen Überblick und wägt zwischen wichtigen und nicht relevanten Informationen ab. Fragt nach, wenn etwas unklar erscheint. Die Zeit ist, wie bei fast allen Aufgaben im Assessment-Center, knapp bemessen - strebt deshalb nicht die perfekte Lösung an, sondern achtet vor allem darauf, das Eurer Lösungskonzept logisch und knapp, gut nachvollziehbar und überprüfbar ist. Zieht in Eure Überlegungen auch Risiken und negative Folgen mit ein. Sollt Ihr gemeinsam in der Gruppe eine Herangehensweise entwickeln, achtet auf eine gute Gruppendynamik und Zusammenarbeit. Liest euch hierzu das Kapitel Gruppendiskussion durch. Tauscht untereinander die jeweils bereitgestellten Informationen aus. Berücksichtigt bei der Erarbeitung eines Lösungskonzepts die Werte des Unternehmens, bei dem Ihr zu einem Assessment-Center eingeladen seid. Tipps zur Vorbereitung Macht euch mit den wichtigsten betriebswirtschaftlichen Regeln vertraut. Sucht nach konkreten Unternehmensgeschichten und analysiert die verschiedensten Probleme und Erfolgsstrategien. Schaut euch das Unternehmen, bei dem Ihr zu einem Assessment-Center eingeladen seid, genau an. Vielleicht wird euch ja auch Case Studies vorgelegt, die aus der eigenen Unternehmenshistorie stammen. Macht euch ein Bild von der Unternehmensphilosophie und den Werten der Firma, um bei den Case Studies und Unternehmensplanspielen die passende Linie zu treffen. Das Assessment-Center Seite 9 von 15

10 Das Assessment-Center Interview - Überzeugende Rede und gute Antworten Das Assessment-Center-Interview als Aufgabentyp im Assessment-Center ist dem gängigen Vorstellungsgespräch ähnlich. Allerdings wird man Euch im AC-Interview etwas mehr auf den Zahn fühlen, denn hier soll geprüft werden, wie Ihr mit Druck und unangenehmen Situationen umgeht. Bereitet Euch auf die Bereiche Lebenslauf, Beruf, Ziele und Familie vor. Wie so oft im Assessment-Center zählt nicht nur das Augenscheinliche. Interessanter als die Daten Eures Werdegangs ist Eure Einschätzung zu den verschiedenen Stationen Eures Lebens. Wichtig ist, warum Ihr euch wofür entschieden habt. Mit Hilfe des AC-Interviews wollen die Prüfer erkennen, wie Ihr euch selbst in Bezug auf die Stellenanforderungen einschätzt und an welchen Punkten Eures Lebens Ihr diese Eignung bereits unter Beweis stellen konntet. Seit im AC-Interview angemessen überzeugt von Euch. Bleibt authentisch, also Ihr selbst. Ihr habt es nicht nötig eine Rolle zu spielen. Eine Fassade könnt Ihr eh nicht ewig aufrecht erhalten. Hört zu, lässt ausreden, haltet sicheren Blickkontakt, lächelt freundlich. Nimmt Euch die Zeit um kurz zu überlegen, bevor Ihr antwortet. Meist kommt einem das Schweigen selbst viel länger vor, als es in Wahrheit ist. Besser jedenfalls, Ihr seit für ein paar Minuten ruhig, als dass Ihr sofort losstottert und womöglich verhaspelt. Redet fair und sachlich über vergangene Arbeitgeber und Kollegen, geratet nicht ins Lästern. Seit lieber zurückhaltend als aufdringlich. Lasst Euch, auch wenn Ihr dazu aufgefordert werdet, nicht zum privaten Plaudern und Schwafeln hinreißen. Tipps zu Vorbereitung Euren Lebenslauf solltet Ihr auswendig kennen und auch genau erläutern können, warum er aussieht, wie er aussieht. Was hat Euch an den Jobs gefallen? Warum gibt es hier eine Lücke? Warum habt Ihr dort nur so kurz gearbeitet? Sicher in das AC-Interview Überlegt genau, wie Ihr euch präsentieren möchtet - lernt euch selbst kennen! Was möchtet Ihr? Wo wollt Ihr hin? Was ist Eure Motivation? Welche Vorstellungen von Eurem zukünftigen Beruf habt ihr? Was sind Eure Stärken, wo liegen Eure Schwächen (wo seht Ihr Entwicklungspotenzial)? Was zeichnet Euren Charakter aus? Welche Hobbies habt Ihr? Wie beschreiben Euch Freunde und Kollegen? Warum seit genau Ihr der richtige Kandidat für die Stelle? Das Assessment-Center Seite 10 von 15

11 Besorgt Euch Literatur zum Thema Vorstellungsgespräch und geht die verschiedenen Fragen, die auf Euch zukommen könnten, am besten mit Bekannten durch. Stressinterview - Freundliche Mine zu bösem Spiel Das AC-Interview kann auch als Stressinterview gestaltet sein. Hier brauch Ihr besonders starke Nerven, denn es geht in erster Linie darum, Euch zu provozieren. Eure Belastbarkeit und Frustationsgrenze werden aufs Grausamste strapaziert. Der Anstieg mag noch normal anmuten, doch bereits nach kurzer Zeit werdet Ihr unterbrochen, die Assessoren signalisieren betont Langeweile oder Desinteresse. Die Prüfer fangen an, Euch Fragen zu Eurem Werdegang zu stellen, die teilweise unter die Gürtellinie gehen. "So wie wir das mitbekommen haben, waren Sie bei Ihren Kollegen einfach nur unbeliebt. Besonders gute Arbeit scheinen Sie auch nicht geleistet zu haben, nach dem, was wir bisher von Ihnen gesehen haben!" Bereitet Euch darauf vor, dass im Stessinterview Eure bisherige Leistung im Assessment- Center schlecht gemacht und an eurer Eignung offenkundig gezweifelt wird. Provokationen, Unterbrechungen, Beleidigung - das steht bei einem Stressinterview auf der Tagesordnung. Auch eine Schweigeprobe kann als Mittel genutzt werden, Euch aus der Haut fahren zu lassen. Antwortet immer kurz und knapp, bleibt dabei ruhig und gelassen. Seit Euch bewusst, dass es hier um gezielte Provokation geht. Nimmt keine Äußerungen persönlich. Besser ist es, schlagfertig als beleidigt zu reagieren. Nutzt Schweigepausen, um innerlich durchzuatmen. Wartet einfach ab. Unzulässige Fragen müsst Ihr nicht beantworten. Zeigt höflich aber bestimmt, dass Ihr Grenzen setzen könnt. Bewahrt während des ganzen Interviews Haltung. Bevor Ihr explodiert, nimmt euch die Zeit innezuhalten und sich wieder zu beruhigen. Tipps zur Vorbereitung Überlegt Euch, welche Fragen und Themen unangenehm für Euch werden könnten und bereitet gute Antworten vor. Sie haben noch keine Kinder? Da wollte Sie wohl kein Mann haben? Das Viertel, in dem Sie wohnen, ist ja nicht gerade das Beste. Mehr können sie sich nicht leisten? Wurden Sie wegen Ihrer großen Nase oft ausgelacht? Sie waren 10 Jahre in der selben Abteilung? Sind Sie im Privatleben auch so langweilig? Bei Ihrer Abschlussnote können Sie ja nicht sonderlich intelligent sein? Das Assessment-Center Seite 11 von 15

12 Lasst Euch an dickes Fell wachsen, seit Euch eurer einzigartigen Persönlichkeit bewusst - dann können Euch beleidigende Aussagen nicht treffen. Übt mit Bekannten, lasst Euch provozieren, alles ist erlaubt. Trainiert, lässig zu bleiben und gekonnt und charmant zu antworten. Paper-Pencil-Tests - Mit kühlem Kopf und langem Atem Paper-Pencil-Tests sind schriftliche oder computergestützte Tests, meist als Multiple Choice gestaltet. Hier ist konzentrierte Einzelarbeit angesagt. Gängig sind: Persönlichkeitstests Leistungs- und Konzentrationstests Intelligenztests. Seit vorsichtig, wenn Ihr einen biografischen Lebenslauf erhaltet - auch dies dient mehr zur Prüfung Eurer Persönlichkeit, als erfassen Eures Geburtsorts. Beantwortet die Fragen sorgfältig durchdacht und nicht zu vorschnell. Gründliche Vorbereitung ist ein Muss, denn die Paper-Pencil-Tests sind umfangreich und tückisch. Wie bei allen Testverfahren im Assessment-Center werdet Ihr ordentlich unter Zeitdruck gesetzt. Macht Euch bewusst, dass die Aufgaben meist so angelegt sind, dass sie nicht in der vorgegebenen Zeit bearbeitet werden können. Dennoch dürft Ihr nicht trödeln, sondern müsst zügig und konzentriert arbeiten. Lest Euch die Aufgabenstellungen und Fragen sorgfältig durch, beißt Euch aber nicht daran fest. Versucht, mit dem Ausschlussverfahren auf die richtige Lösung zu kommen, zur Not ratet. Stellt bei den Paper-Pencil-Test Fragen, wenn Ihr etwas nicht versteht. Das zeigt Mut und Einsatz und ist in jedem Fall besser, als eine Aufgabe aufgrund eines Missverständnisses falsch oder gar nicht zu bearbeiten. Tipps zur Vorbereitung Geht im Vorfeld verschiedene Persönlichkeits-, Leistungs-/Konzentrations- und Intelligenztests mehrfach durch. Die wenigsten dieser Paper-Pencil-Tests sind so ganz nebenbei erfolgreich zu bestehen. Schult Euer logisches und abstraktes Denkvermögen und bringt Euer Allgemeinwissen auf Vodermann. Das Assessment-Center Seite 12 von 15

13 Das Feedbackgespräch - Smart, charmant und einsichtig Das Feedbackgespräch ist leider noch kein Grund zum Aufatmen, das Assessment Center ist noch nicht vorbei. Hier wird Eure Fähigkeit zur Selbsteinschätzung geprüft, sowie mal wieder, Eure Frustationstoleranz. Fragen im Feedbackgespräch: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer heutigen Performance? Wie haben Sie das Assessment-Center-Verfahren erlebt? Was könnten wir verbessern/verändern? Wo sehen Sie Ihre persönlichen Stärken und Schwächen? Wie beurteilen Sie Ihre Mitbewerber? Oft wird im Assessment-Center Eure Leistung schlechter dargestellt, als sie tatsächlich war. Macht Euch im Feedbackgespräch auf eine ordentliche Ladung an heftiger Kritik gefasst. Nimmt Aufforderungen wie "Jetzt mal unter uns...", "Wie können ganz offen reden...", "Mal ganz ehrlich...", nicht ernst. Bleibt sachlich-professionell. Euren Frust könnt Ihr Euch Zuhause von der Seele reden, bitte niemals vor den Prüfern. Äußert Euch über Mitstreiter fair, respektvoll und konstruktiv. Nimmt Kritik an, tretet selbstsicher und selbstreflektiert auf. Ihr dürft Euch auch selbst loben, wenn Ihr es für angebracht haltet. Haltet Blickkontakt, seit freundlich, offen und selbstbewusst. Tipps zu Vorbereitung Um im Feedbackgespräch zu punkten reflektiert während des gesamten Assessment-Center Eure Leistungen, auch im Vergleich zu den anderen. Seit dabei ehrlich, euch selbst etwas vorzumachen bringt Euch nicht weiter. Lasst Euch von Bekannten zu bestimmten Punkten beurteilen und übt euch darin, Kritik offen anzunehmen. Kritik hilft Euch, sich zu verbessern, sie ist selten persönlich gemeint. Beobachtet Euer Verhalten in beruflichen und privaten Situationen. War es angebracht? Habt Ihr die Kontrolle über Euch verloren? Wart Ihr diplomatisch? Stolperfallen und Vorbereitung - Sicher durchs Minenfeld Das Assessment-Center ist alles andere als ein Zuckerschlecken. Mit Genuss werden Euch Stricke gedreht und Fallen gestellt. Auch augenscheinlich lockere Situationen sind Prüfungen. Das Assessment-Center Seite 13 von 15

14 Fahrten und Pausen Bei der ersten gemeinsamen Fahrt zum Prüfungsort oder beim ersten Zusammenkommen kann es sein, dass Euer Assessment-Center-Prüfer bereits anwesend ist - allerdings inkognito. Achtet also von der ersten Sekunde darauf, wie Ihr Euch gibt und was Ihr sagt. In scheinbar entspannter Runde werdet Ihr dennoch genauestens beobachtet. Wie steht es um Eure Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit? Redet Ihr nur von Euch selbst oder begibt Ihr Euch gekonnt in den Small Talk? Findet Ihr schnell Anschluss oder steht Ihr schüchtern daneben? Gemeinsames Essen Seht die Pause nicht als Anlass, euch gehen zu lassen. Die Augen der Assessoren sind überall. Geprüft werden Eure Tisch- und Benimmregeln. Bestellt Ihr euch ein Bier zum Essen? Zieht Ihr euch um? Schlabber-Lool, leger, schick? Wie ist Euer Verhalten dem Kellner gegenüber? Komplizierte Extrawünsche? Jetzt mal ehrlich Fällt nicht auf diese augenzwinkernde Aufforderung herein und lässt alle Hülle fallen. Ihr befindet Euch noch immer in einer Testsituation und seit nicht unter Freunden. Lasst Euch nicht dazu hinreißen, über einen Assessment-Center-Mitstreiter zu lästern, auch wenn Ihr darum gebeten werdet. Einer gegen Alle Auch wenn es unter Umständen so dargestellt wird - das Assessment-Center ist kein Wettkampf. Gefragt ist hier nicht Eure Ellenbogen-Taktik, sondern vorallem Eure Sozialkompetenz, also wie empathisch Ihr mit anderen umgeht. Lasst Euch nicht aufhetzen, fährt Eure Krallen ein, seit immer fair und sympathisch. Störungen und Seitenhiebe Unterbrechungen und mieses Verhalten dient nicht Eurer Beleidigung sondern sollen testen, wie es um Eure Frustationstoleranz bestellt ist. Lasst euch nicht provozieren. Tretet nicht in diese Falle, indem Ihr verbal zurück schlägt. Bleibt lässig, freundlich und geduldig. Nichts darf Euch aus der Fassung bringen. Gleichzeitig sollt Ihr auch nicht jede bittere Pille schlucken. Weißt freundlich, aber bestimmt auf Eure Grenzen hin. Kritik Kritische Bemerkungen über Eure Leistungen und Eure Person könne angebracht sein oder sie sind gezielt als Stolpersteine ausgelegt. Nimmt nicht jede Kritik schweigend an, sondern setzt Euch, wenn Ihr es für gerechtfertigt hält, für Euch selbst ein. Geprüft wird Eure Standfestigkeit. Knickt Ihr schnell ein oder wisst Ihr um Eure Kompetenzen? Doch auch hier ist Fingerspitzengefühl gefragt: Stur sein ist nicht der Königsweg. Kritikfähigkeit und Einsicht sind die Schlüssel zum Erfolg. Das Assessment-Center Seite 14 von 15

15 Tipps zur allgemeinen Vorbereitung Das Assessment-Center gehört zu den härtesten Personalauswahlverfahren. Es ist anstengend und nervenaufreibend. Seit Euch bewusst, dass das Assessment-Center nicht spielerisch zu meistern ist, sondern eine ernstzunehmende Prüfung darstellt. Vor dem Assessment-Center: Wenn es aus dem Einladungsschreiben nicht hervorgeht, erkundigt Euch telefonisch nach dem Testzeitraum. So könnt Ihr auf den Aufgabenumfang schließen. Denkt daran, Euch für die Einladung zu bedanken Informiert Euch, welche Kleidung in der Branche angemessen ist und sorgt dafür, dass Ihr verschiedene Outfits (je nach Dauer) parat habt Informiert Euch so ausführlich wie möglich über das Unternehmen. Recherchiert auch danach, wie mit Mitarbeitern umgegangen wird und wie das Betriebsklima ist Bringt ein Deodorant mit, damit Ihr immer frisch auftretet Macht Euch mit den wichtigsten Regeln der Körpersprache vertraut. Auch wenn Ihr nichts sagt - eine hochgezogene Augenbraue verrät mehr als Ihr denkt Geht moderne Benimm-Ratgeber durch Macht Euch Euren Stärken und Kompetenzen bewusst, damit Ihr mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in das Assessment-Center geht Begibt Euch in fremde Gruppen und übt Small Talk. Es ist wichtig, dass Ihr natürlich und locker ins Assessment-Center auftretet Macht Euch mit den gängigen Testverfahren vertraut und übt die typischen Aufgaben. Nimmt die Sache ernst Ruht euch vor dem Assessment-Center aus Weitere Infos: Assessment Center: So bereitest du dich vor (einstieg.com) Assessment Center Coaching (assessment-center-coaching.eu) Das AC-Interview - Überzeugende Rede und gute Antworten (der-eignungstest.de) Das Assessment-Center Seite 15 von 15

JOBAKTIV Berlin Werbung in eigener Sache Leitfaden für den Messebesuch 30. und 31 Oktober 2013

JOBAKTIV Berlin Werbung in eigener Sache Leitfaden für den Messebesuch 30. und 31 Oktober 2013 JOBAKTIV Berlin Werbung in eigener Sache Leitfaden für den Messebesuch 30. und 31 Oktober 2013 Die JOBAKTIV 2013 bringt Sie in direkten Kontakt mit Personalvertretern bedeutender Unternehmen aus Berlin

Mehr

Checkliste für Bewerbungsgespräche

Checkliste für Bewerbungsgespräche Checkliste für Bewerbungsgespräche Mögliche Fragen bei telefonischen/persönlichen Job-Interviews Erzählen Sie uns kurz die wichtigsten Stationen in Ihrem Lebenslauf. Frage Empfehlung Eigene Bemerkungen

Mehr

Die 100 wichtigsten Fragen zum Assessment Center

Die 100 wichtigsten Fragen zum Assessment Center Jürgen Hesse Hans Christian Schrader Die 100 wichtigsten Fragen zum Assessment Center Optimale Vorbereitung in kürzester Zeit eichborn.exakt 155$ INHALT Fast Reader 9 Vorwort 11 100 FRAGEN ZUM ASSESSMENT

Mehr

Assessmentcenter Gesundheit in besten Händen

Assessmentcenter Gesundheit in besten Händen Assessmentcenter Gesundheit in besten Händen www.aok-on.de Was ist das? Assessment-Center englisch assessment = Beurteilung ist ein Gruppenauswahlverfahren im Rahmen der Personalrekrutierung. In erster

Mehr

Selbsteinschätzung: Was habe ich zu bieten?

Selbsteinschätzung: Was habe ich zu bieten? 29 Selbsteinschätzung: Was habe ich zu bieten? Zu einer konsequenten Vorbereitung gehört auch die Auseinandersetzung mit Ihrer eigenen Person. Wir empfehlen Ihnen eine Selbstanalyse Ihrer persönlichen

Mehr

PÜTTJER & SCHNIERDA. Erfolgreich im Assessment-Center PÜTTJER & SCHNIERDA. Mit PROFIL METHODE. Bewerbung Last Minute

PÜTTJER & SCHNIERDA. Erfolgreich im Assessment-Center PÜTTJER & SCHNIERDA. Mit PROFIL METHODE. Bewerbung Last Minute PÜTTJER & SCHNIERDA Erfolgreich im Assessment-Center Mit PÜTTJER & SCHNIERDA PROFIL METHODE Bewerbung Last Minute Stresstest Assessment-Center 19 Was wird geprüft? Der Fokus im Assessment-Center liegt

Mehr

Vorstellungsgespräch TIPPS UND HINWEISE. zu Vorstellungsgesprächen. Was ziehe ich an? Vorbereitungstipps. Worauf muss ich achten?

Vorstellungsgespräch TIPPS UND HINWEISE. zu Vorstellungsgesprächen. Was ziehe ich an? Vorbereitungstipps. Worauf muss ich achten? Vorstellungsgespräch TIPPS UND HINWEISE zu Vorstellungsgesprächen Was ziehe ich an? Vorbereitungstipps Worauf muss ich achten? Inhalt 1 Das Vorstellungsgespräch 1 Das Vorstellungsgespräch... 3 2 Vorbereitung

Mehr

Jetzt neu durchstarten! Vortragsreihe für Frauen 2017

Jetzt neu durchstarten! Vortragsreihe für Frauen 2017 Jetzt neu durchstarten! Vortragsreihe für Frauen 2017 Donnerstag, 26. Januar 2017 Assessment Centererfolgreich bestehen Das Assessment Center -kurz AC- ist ein beliebtes Personalauswahlverfahren im Bewerbungsprozess.

Mehr

Leitfaden: Das Vorstellungsgespräch

Leitfaden: Das Vorstellungsgespräch Leitfaden: Das Vorstellungsgespräch Stationentraining Ablauf: - es gibt 4 Stationen, die sich mit dem Vorstellungsgespräch beschäftigen - gehe zur Station 1 und nimm dir dort ein Arbeitsblatt - bearbeite

Mehr

Aufgabentypen im Assessment-Center

Aufgabentypen im Assessment-Center Aufgabentypen im Assessment-Center Die Herausforderungen, die bei einem AC auf die Teilnehmer warten, werden gern als Rollenspiele oder Übungen verkauft. Das klingt harmlos, auch wenn es sich bei den einzelnen

Mehr

Die wichtigsten Fragen. im Bewerbungsgespräch

Die wichtigsten Fragen. im Bewerbungsgespräch 20 Die wichtigsten Fragen im Bewerbungsgespräch 1 1. Was genau interessiert Sie an der Stelle? Dies ist einer der häufigsten Fragen im Vorstellungsgespräch. Der Personaler möchte mehr über Ihre Motivation

Mehr

3 Inhalt. Inhalt. Zum Hintergrund und besseren Verständnis...13. Die gezielte Vorbereitung...23. Worum es geht und worauf es ankommt...

3 Inhalt. Inhalt. Zum Hintergrund und besseren Verständnis...13. Die gezielte Vorbereitung...23. Worum es geht und worauf es ankommt... Inhalt Fast Reader.... 9 Zum Hintergrund und besseren Verständnis....13 1 So kann man das Assessment Center definieren... 14 2 Woher das AC ursprünglich kommt und wer es heutzutage einsetzt... 15 3 Das

Mehr

Vorstellungsgespräch Gesundheit in besten Händen

Vorstellungsgespräch Gesundheit in besten Händen Vorstellungsgespräch Gesundheit in besten Händen www.aok-on.de Vorbereitung auf das Interview Checkliste Frühzeitig 1 Woche vorher 3 Tage vorher 1 Tag vorher Einladung telefonisch bestätigen Checkliste

Mehr

ANGEBOT. Potential Diagnose

ANGEBOT. Potential Diagnose ANGEBOT Potential Diagnose I. Vorbemerkung 3 II. Konzeption 4 1. Beispielhafte Inhalte 5 2. Ergebnisdarstellung und mitteilung 6 3. Kompetenz-Profil 7 III. Ergebnisdarstellung Kompetenz-Profil 8 I. VORBEMERKUNG

Mehr

Mirjam Schaffner / Florian Wagner Zürich, 5. Mai 2009

Mirjam Schaffner / Florian Wagner Zürich, 5. Mai 2009 Mirjam Schaffner / Florian Wagner Zürich, 5. Mai 2009 Vorbereitung für das Assessment Center (AC) Einleitung und Übersicht Überblick über die Instrumente eines AC und Tipps Fallbeispiel 2 Warum Assessment

Mehr

Agentur für Arbeit Nürnberg. in Nürnberg. Werbung in eigener Sache Leitfaden für den Messebesuch in der Meistersingerhalle am und

Agentur für Arbeit Nürnberg. in Nürnberg. Werbung in eigener Sache Leitfaden für den Messebesuch in der Meistersingerhalle am und in Nürnberg Werbung in eigener Sache Leitfaden für den Messebesuch in der Meistersingerhalle am 05.06 und 06.06.2014 Die JOBAKTIV-Nürnberg bringt Sie in direkten Kontakt mit Personalvertretern bedeutender

Mehr

WoRKSHoPS FÜR BERUFSEINSTEIGER

WoRKSHoPS FÜR BERUFSEINSTEIGER WoRKSHoPS FÜR BERUFSEINSTEIGER 0911 5868520 www.fach-seminare.info Gehaltsverhandlungen sicher führen Praktische Tipps für die erfolgreiche Verhandlung und zum Branchen-Gehaltsspiegel: übliche Einstiegsgehälter

Mehr

beck-shop.de Beck-Wirtschaftsberater im dtv Assessment Center dtv

beck-shop.de Beck-Wirtschaftsberater im dtv Assessment Center dtv Beck-Wirtschaftsberater im dtv Assessment Center dtv Beck-Wirtschaftsberater Assessment Center Souverän agieren gekonnt überzeugen Von Silke Hell 2. Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Im Internet: dtv.de

Mehr

Seinem Mitarbeiter Feedback geben

Seinem Mitarbeiter Feedback geben Seinem Mitarbeiter Feedback geben Gesprächsleitfaden für den Manager. Schritt für Schritt zum erfolgreichen Gespräch. Nach drei Monaten ist es nun wieder soweit - die nächste Feedbackrunde steht an! Feedbackgespräche

Mehr

Vortrag: Vorstellungsgespräch

Vortrag: Vorstellungsgespräch Vortrag: Vorstellungsgespräch Referent: Dipl.-Wirtsch.-Ing. Christian Richter Interessante Fragen:. Worauf achten Personaler bei der Beurteilung von Bewerbern? 2. Wie kann ich mich besonders gut positionieren?

Mehr

Assessment Center erfolgreich bestehen

Assessment Center erfolgreich bestehen Die Management- und Unternehmensberatung der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Assessment Center erfolgreich bestehen Referent: Detlef Friedrich, Dipl. Psychologe, Geschäftsführer der contec GmbH Der gemeinsame

Mehr

Bewerbungsgespräch-Training für Schüler und Schülerinnen

Bewerbungsgespräch-Training für Schüler und Schülerinnen Bewerbungsgespräch-Training für Schüler und Schülerinnen Anmeldung für das Bewerbungsgespräch-Training - Im Vorfeld der Messe: Download des Anmeldeformulars unter http://www.steu-dat.de oder http://www.abizukunft.de/standorte/osnabrueck.

Mehr

Bewerbungserstellung

Bewerbungserstellung Institut für Kompetenzentwicklung e.v. Bewerbungserstellung für das Real Live Training Nutze Deine Chance Bewerbungscheck und Vorstellungsgesprächstraining Um bei der Berufsorientierung an Deinem persönlichen

Mehr

WIN-WIN- GESPRÄCHE. Gelassen reden, selbstsicher auftreten, Konflikte vermeiden. Monika Heilmann. praxis kompakt

WIN-WIN- GESPRÄCHE. Gelassen reden, selbstsicher auftreten, Konflikte vermeiden. Monika Heilmann. praxis kompakt praxis kompakt Monika Heilmann WIN-WIN- GESPRÄCHE Gelassen reden, selbstsicher auftreten, Konflikte vermeiden Monika Heilmann, Trainerin, Coach und Autorin, unterstützt Unternehmen sowie Fach- und Führungskräfte

Mehr

ZUFRIEDENHEITSTEST FÜR CHARAKTEREIGENSCHAFTEN

ZUFRIEDENHEITSTEST FÜR CHARAKTEREIGENSCHAFTEN ZUFRIEDENHEITSTEST FÜR CHARAKTEREIGENSCHAFTEN Sind Sie die Person, die Sie gerne wären? Oder wären Sie gerne ein anderer Mensch, mit anderen Charaktereigenschaften? Zu wissen ob man sich selbst als Person

Mehr

Vorbereitung / Ablauf Bewerbungsgespräch. Sandra Hartl - Ausbildungsleiterin

Vorbereitung / Ablauf Bewerbungsgespräch. Sandra Hartl - Ausbildungsleiterin Vorbereitung / Ablauf Bewerbungsgespräch Sandra Hartl - Ausbildungsleiterin Übersicht Teilnehmer am Vorstellungsgespräch Vorstufe / Bewerbungsgespräch Das Bewerbungsgespräch Stufe I - III Der Ablauf Erfolgsfaktoren

Mehr

Vorstellunggespräche erfolgreich vorbereiten und meistern

Vorstellunggespräche erfolgreich vorbereiten und meistern Vorstellunggespräche erfolgreich vorbereiten und meistern 18.06.2009 CAREER WEEK DER UNIVERSITÄT ZU KÖLN 2 Agenda Begrüßung Phasen des Bewerbungsgesprächs Fragen auf die Sie vorbereitet sein sollten Rollentausch

Mehr

Eine gute Präsentation ist die halbe Miete. Wir haben Ihnen ein paar Tipps aus unserer Erfahrung zusammengestellt.

Eine gute Präsentation ist die halbe Miete. Wir haben Ihnen ein paar Tipps aus unserer Erfahrung zusammengestellt. 03 Projektpräsentation Focus Eine gute Präsentation ist die halbe Miete. Wir haben Ihnen ein paar Tipps aus unserer Erfahrung zusammengestellt. meta 01 Medien GmbH office@meta.at meta 01 Medien GmbH Mariahilferstrasse

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Mit Leitfaden und Rollenspiel - so bereite ich mich perfekt auf das Bewerbungsgespräch vor Beitrag im PDF-Format und 6 Videobeispiele

Mehr

Einstellinterview: Fragen an den Bewerber

Einstellinterview: Fragen an den Bewerber Einstellinterview: Fragen an den Bewerber Bewerten Sie jede Antwort mit dem Schulnotensystem durch ankreuzen. Zählen Sie dann alle en zusammen und bilden einen Durchschnitt. Die besten Bewerber haben einen

Mehr

Erfolgreich Telefonieren

Erfolgreich Telefonieren Körperliche Vorbereitung Hunger vermeiden & Blutzuckerspiegel beachten. Der Blutzuckerspiegel ist elementar für eine gute Konzentrationsfähigkeit Ausreichend trinken hält die Stimmbänder geschmeidig Nase

Mehr

2016 Industrieparkkommunikation. Bewerbungstipps Wie bewerbe ich mich richtig?

2016 Industrieparkkommunikation. Bewerbungstipps Wie bewerbe ich mich richtig? Bewerbungstipps Wie bewerbe ich mich richtig? Der Bewerbungsprozess 6. Ausbildungsvertrag 1. Bewerbung 5. Gesundsheitscheck Bewerbungsprozess im IPWG 2. Vorauswahl 4. Auswahl Absage Warteliste Zusage Ggf.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Tests und Hilfen zum Berufseinstieg. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Tests und Hilfen zum Berufseinstieg. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 I. Die Stufen zum Arbeitsplatz 5

Mehr

BEWERBUNGSGESPRÄCHE. BAUGEWERBLICHEN VERBÄNDEN im Rahmen des Projektes innovationscluster handwerk nordrhein-westfalen erstellt.

BEWERBUNGSGESPRÄCHE. BAUGEWERBLICHEN VERBÄNDEN im Rahmen des Projektes innovationscluster handwerk nordrhein-westfalen erstellt. BEWERBUNGSGESPRÄCHE Ein Jugendlicher, der sich bei Ihnen um einen Praktikumsplatz oder eine Lehrstelle bewirbt, gibt Ihnen im besten Fall einen Vertrauensvorschuss. Er verdeutlicht Ihnen damit nämlich,

Mehr

Inhalt. Arbeitsblatt 1: Junge Menschen im Beruf 2

Inhalt. Arbeitsblatt 1: Junge Menschen im Beruf 2 Inhalt Arbeitsblatt 1: Junge Menschen im Beruf 2 Mit diesem Arbeitsblatt sollen die Schülerinnen und Schüler sich ihre Vorstellungen und Wünsche im Hinblick auf ihren späteren Beruf und ihr Berufsleben

Mehr

Reden und streiten miteinander Kommunikation und Konflikte in der Familie

Reden und streiten miteinander Kommunikation und Konflikte in der Familie Reden und streiten miteinander Kommunikation und Konflikte in der Familie Aktives Zuhören 1. Aufmerksam zuhören Nonverbal zeigen: Ich höre dir zu. Deine Äusserungen interessieren mich. Augenhöhe (bei Kindern),

Mehr

Assessmentcenter. Selbstsicher ins AC Workshop zur Vorbereitung auf das Auswahlverfahren Assessmentcenter. - Was ist das? - Womit müssen Sie rechnen?

Assessmentcenter. Selbstsicher ins AC Workshop zur Vorbereitung auf das Auswahlverfahren Assessmentcenter. - Was ist das? - Womit müssen Sie rechnen? Selbstsicher ins AC Workshop zur Vorbereitung auf das Auswahlverfahren Assessmentcenter Assessmentcenter - Was ist das? - Womit müssen Sie rechnen? Sabine Osvatic, Andrea Simon Verteilung der Personalauswahlverfahren

Mehr

Das Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch beraten begleiten handeln Das Vorstellungsgespräch Jedes Vorstellungsgespräch ist anders strukturiert und läuft anders als das vorherige ab. Es gibt aber einen bestimmten Ablauf, den man in einzelne Phasen

Mehr

Das große Bewerbungshandbuch

Das große Bewerbungshandbuch Christian Püttjer & Uwe Schnierda Das große Bewerbungshandbuch Campus Verlag Frankfurt/New York Inhalt Vorwort 17 Bewerben mit der Püttjer & Schnierda-Profil-Methode 19 Teil 1 Die Vorbereitung der Bewerbung

Mehr

Analyse von Team-Situationen. Gedankenanstöße in Form einer Checkliste

Analyse von Team-Situationen. Gedankenanstöße in Form einer Checkliste Analyse von Team-Situationen Gedankenanstöße in Form einer Checkliste Bei der Teamarbeit geht es nicht nur um Fragen der besseren Zusammenarbeit, es geht auch Führungs- und Konfliktthemen oder Möglichkeiten

Mehr

AZUBI-REKRUTIERUNG MAL ANDERS: MIT INNOVATIVEN ANSÄTZEN ZUM PERFEKTEN KANDIDATEN!

AZUBI-REKRUTIERUNG MAL ANDERS: MIT INNOVATIVEN ANSÄTZEN ZUM PERFEKTEN KANDIDATEN! AZUBI-REKRUTIERUNG MAL ANDERS: MIT INNOVATIVEN ANSÄTZEN ZUM PERFEKTEN KANDIDATEN! PERSONAL ZU GEWINNEN wird künftig nicht leichter. Nicht zuletzt aus diesem Grund haben wir unseren diesjährigen BUSINESS

Mehr

Konflikte im Unternehmen kreativ nutzen

Konflikte im Unternehmen kreativ nutzen Konflikte im Unternehmen kreativ nutzen Konflikte gehören zum beruflichen und privaten Alltag. Sie belasten mal mehr, mal weniger - und kosten oft viel Zeit und Nerven. Gerade im Berufsleben stören Sie

Mehr

Selbsteinschätzungsbogen Fähigkeiten und Kompetenzen

Selbsteinschätzungsbogen Fähigkeiten und Kompetenzen Selbsteinschätzungsbogen Der folgende Fragebogen hilft Ihnen dabei, Ihre ud herauszufinden. Dafür haben wir in der folgenden Tabelle viele aufgelistet. Zm besseren Verständnis sind alle Begriffe jeweils

Mehr

Antreiber Test VOLL UND GANZ = 5 GUT = 4 ETWAS = 3 KAUM = 2 GAR NICHT = 1

Antreiber Test VOLL UND GANZ = 5 GUT = 4 ETWAS = 3 KAUM = 2 GAR NICHT = 1 Antreiber Test Beantworten Sie die Aussagen dieses Tests mit Hilfe der nachstehenden Bewertungsskala (1-5), so wie Sie sich im Moment in Ihrer Berufswelt selber sehen. Kreuzen Sie den entsprechenden Zahlenwert

Mehr

Personalauswahl und -entwicklung - Erfahrungen aus der Praxis - IHK zu Kiel Veranstaltung Denk-Fabrik am See in Bordesholm

Personalauswahl und -entwicklung - Erfahrungen aus der Praxis - IHK zu Kiel Veranstaltung Denk-Fabrik am See in Bordesholm Personalauswahl und -entwicklung - Erfahrungen aus der Praxis - IHK zu Kiel Veranstaltung Denk-Fabrik am See in Bordesholm 13.06.2006 Wolfgang Hennig 1 13.06.2006 Wolfgang Hennig 2 13.06.2006 Wolfgang

Mehr

Gemeinsames Soll-Profil für Führungskräfte des Universitätsklinikums Leipzig AöR und der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig

Gemeinsames Soll-Profil für Führungskräfte des Universitätsklinikums Leipzig AöR und der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig Gemeinsames Soll-Profil für Führungskräfte des Universitätsklinikums Leipzig AöR und der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig Präambel Die Ziele der Universitätsmedizin Leipzig können nur erreicht

Mehr

ANTREIBER-TEST. Kreuzen Sie bei jeder Formulierung den für Sie passenden Zahlenwert an.

ANTREIBER-TEST. Kreuzen Sie bei jeder Formulierung den für Sie passenden Zahlenwert an. ANTREIBER-TEST Das Modell innerer Antreiber kommt aus der Transaktionsanalyse, die darunter elterliche Forderungen versteht, mit denen konventionelle, kulturelle und soziale Vorstellungen verbunden sind.

Mehr

Test Innere Antreiber

Test Innere Antreiber Das Modell der inneren Antreiber kommt aus der Transaktionsanalyse, die darunter elterliche Forderungen versteht, mit denen konventionelle, kulturelle und soziale Vorstellungen verbunden sind. Diese Handlungsanweisungen

Mehr

Ein Ratgeber vom Büro für Berufsstrategie Hesse/Schrader. Assessment Center. Mit Erfahrungsberichten von Führungskräften

Ein Ratgeber vom Büro für Berufsstrategie Hesse/Schrader. Assessment Center. Mit Erfahrungsberichten von Führungskräften Ein Ratgeber vom Büro für Berufsstrategie Hesse/Schrader Assessment Center Mit Erfahrungsberichten von Führungskräften Zahlreiche Tipps und Informationen Schritt für Schritt vorbereiten Das richtige Verhalten

Mehr

Mitarbeitergespräche erfolgreich und wertschätzend führen

Mitarbeitergespräche erfolgreich und wertschätzend führen Mitarbeitergespräche erfolgreich und wertschätzend führen RÖMISCH-KATHOLISCHE LANDESKIRCHE AARGAU PRÄSENTATION ERSTELLT DURCH S. LÜTHI I LÜTHI+PARTNER I WWW.LUETHI-CONSULTING.CH Gesprächsvorbereitung Gesprächsvorbereitung

Mehr

Der Innere Antreiber PSYCHOLOGISCHER TEST MIT PERSÖNLICHER INTERPRETATION HAMMERMANN-MERKER

Der Innere Antreiber PSYCHOLOGISCHER TEST MIT PERSÖNLICHER INTERPRETATION HAMMERMANN-MERKER Der Innere Antreiber PSYCHOLOGISCHER TEST MIT PERSÖNLICHER INTERPRETATION HAMMERMANN-MERKER Der Innere Antreiber stammt aus der Transaktionstherapie und wird in vielen Persönlichkeitstest im beruflichen

Mehr

Knigge heute für Junge Leute: Das Vorstellungsgespräch

Knigge heute für Junge Leute: Das Vorstellungsgespräch www.klausschenck.de / Projekte / Knigge heute für junge Leute: Vorstellungsgespräch / S 1 von 1 Knigge heute für Junge Leute: Das Vorstellungsgespräch In der ersten Religionsstunde am Freitag hat unser

Mehr

Schülerworkshop am 26. und

Schülerworkshop am 26. und heißt Sie -lich Willkommen zum Schülerworkshop am 26. und 27.10.2015 Nie wieder sprachlos! COMCORO Nie wieder sprachlos! COMCORO COMCORO Nie wieder sprachlos! COMCORO Nie wieder sprachlos! COMCORO COMCORO

Mehr

Antreiber Test (nach Rüttinger)

Antreiber Test (nach Rüttinger) Antreiber Test (nach Rüttinger) Beantworten Sie die Aussagen dieses Tests mit Hilfe der nachstehenden Bewertungsskala (1-5), so wie Sie sich im Moment in Ihrer Berufsund/oder Privatwelt selber sehen. Markieren

Mehr

Agenda. AC-Training 14.06.2009. Eva Schadeck Sommersemester 2009 Session 5 12.06.2009

Agenda. AC-Training 14.06.2009. Eva Schadeck Sommersemester 2009 Session 5 12.06.2009 Eva Schadeck Sommersemester 2009 Session 5 12.06.2009 1 Agenda AC-Training Ziel Mögliche Übungen Tipps 1. Übung: Gruppendiskussion Evtl. 2. Übung: Rollenspiel 2 1 Semesterplan Session Datum Inhalt Aufgabe

Mehr

Assessment Center für Führungskräfte

Assessment Center für Führungskräfte 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Hesse/Schrader Assessment Center für Führungskräfte Das erfolgreiche

Mehr

Was erwartet Sie beim Einstellungstest?

Was erwartet Sie beim Einstellungstest? Was erwartet Sie beim Einstellungstest? Obwohl es nicht den Einstellungs- oder Eignungstest gibt, der für die Besetzung aller Arbeitsplätze gleichermaßen gut geeignet ist, sind in den Tests bestimmte Inhalte

Mehr

die Organisationsfähigkeit

die Organisationsfähigkeit 1 die Organisationsfähigkeit Ich kann: - planen und organisieren - mir meine Zeit einteilen - meine Dokumente ordnen - Aufgaben fertig stellen - Termine einhalten 2 die Teamfähigkeit Ich kann: - zuhören

Mehr

The DOS and DON TS des Vorstellungsgespräches - Ein kurzer Leitfaden -

The DOS and DON TS des Vorstellungsgespräches - Ein kurzer Leitfaden - The DOS and DON TS des Vorstellungsgespräches - Ein kurzer Leitfaden - Hamburg. New York. Basel. Paris. Milan. Porto Chicago. London. Singapur Gründliche Vorbereitung Seien Sie ausreichend über das Unternehmen

Mehr

3 Inhalt. Inhalt. Vorbereitung Fast Reader... 9

3 Inhalt. Inhalt. Vorbereitung Fast Reader... 9 Inhalt Fast Reader.... 9 Vorbereitung... 13 1 Nehmen Sie sich genügend Zeit... 14 2 So kalkulieren Sie den Zeitaufwand richtig... 15 3 Machen Sie sich klar, wer Sie sind und wo Sie hinwollen.............................................

Mehr

Arbeitsblatt Meine Kompetenzen identifizieren

Arbeitsblatt Meine Kompetenzen identifizieren Arbeitsblatt Meine Kompetenzen identifizieren «Kompetenz bezeichnet das Handlungsvermögen der Person.» Arnold, Nolda & Nuissl Um Ihre Kompetenzen besser kennen zu lernen, suchen Sie nach Situationen in

Mehr

Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium

Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Sicher mit der Unsicherheit Kontakte im Universitätsalltag gestalten Dipl.-Psych. Ellen Wiese Ich kann doch nicht in die Sprechstunde gehen und

Mehr

Workshop: Bewerbung in der Schülerfirma

Workshop: Bewerbung in der Schülerfirma Workshop: Bewerbung in der Schülerfirma Früher oder später muss die Schülerfirma von einer neuen Schülergeneration übernommen werden. Und wer wenn nicht ihr kann besser die neuen Mitarbeitern für die Stellen

Mehr

Unterrichtsverlauf zu: UE Referat zum Thema Jugendbuch vorstellen, 6 8 Std., Klasse 5-7, Deutsch, Realschule. Angestrebte Kompetenzen/Ziele

Unterrichtsverlauf zu: UE Referat zum Thema Jugendbuch vorstellen, 6 8 Std., Klasse 5-7, Deutsch, Realschule. Angestrebte Kompetenzen/Ziele Unterrichtsverlauf zu: UE Referat zum Thema Jugendbuch vorstellen, 6 8 Std., Klasse 5-7, Deutsch, Realschule 1. Std. Angestrebte Kompetenzen/Ziele 10 Min. Stundenthema: Das Referat: Begriff + Internetrecherche

Mehr

Lerngespräche statt Zwischenzeugnisse im Schuljahr

Lerngespräche statt Zwischenzeugnisse im Schuljahr EVALUATION: Lerngespräche statt Zwischenzeugnisse im Schuljahr 2015-16 Umfrageergebnis von Eltern der Klassen 1-3 (Auswertung von 182 Fragebogen) 1) Wir finden es gut, dass es ein persönliches Gespräch

Mehr

Beck-Wirtschaftsberater Die erfolgreiche Bewerbung. dtv

Beck-Wirtschaftsberater Die erfolgreiche Bewerbung. dtv Beck-Wirtschaftsberater Die erfolgreiche Bewerbung dtv Beck-Wirtschaftsberater Die erfolgreiche Bewerbung Wie Sie ganz individuell zu Ihrem Traumjob kommen Von Barbara Frey Deutscher Taschenbuch Verlag

Mehr

voll und ganz = 5 gut = 4 etwas = 3 kaum = 2 gar nicht = 1 1.) Wenn immer ich eine Arbeit mache, dann mache ich sie gründlich.

voll und ganz = 5 gut = 4 etwas = 3 kaum = 2 gar nicht = 1 1.) Wenn immer ich eine Arbeit mache, dann mache ich sie gründlich. Antreiber Test Beantworten Sie bitte diese Aussagen mit Hilfe der Bewertungsskala (1 5), so wie Sie sich im Moment in Ihrer Berufswelt selbst sehen. Schreiben Sie den entsprechenden Zahlenwert in den dafür

Mehr

Im Vorstellungsgespräch glänzen Tipps aus Unternehmenssicht. Christian Rebbe, Recruiter, Bertrandt Services GmbH, Standort Dortmund

Im Vorstellungsgespräch glänzen Tipps aus Unternehmenssicht. Christian Rebbe, Recruiter, Bertrandt Services GmbH, Standort Dortmund Im Vorstellungsgespräch glänzen Tipps aus Unternehmenssicht Christian Rebbe, Recruiter, Bertrandt Services GmbH, Standort Dortmund Inhalt 1. Bertrandt Services 2. Worauf es im Vorstellungsgespräch ankommt

Mehr

Referate halten. Was muss man berücksichten, wenn man ein gutes Referat halten möchte? Joachim Siemers

Referate halten. Was muss man berücksichten, wenn man ein gutes Referat halten möchte? Joachim Siemers Was muss man berücksichten, wenn man ein gutes Referat halten möchte? Joachim Siemers Die Vorbereitung Je tiefer man sich in ein Referatsthema einarbeitet, desto mehr Informationen bekommt man. Was muss

Mehr

Der Innere Antreiber Psychologischer Test mit persönlicher Interpretation

Der Innere Antreiber Psychologischer Test mit persönlicher Interpretation Der Innere Antreiber stammt aus der Transaktionstherapie und wird in vielen Persönlichkeitstest im beruflichen Kontext eingesetzt. Er hilft Ihnen, sich selbst, Ihre Motivation und Ihre Saboteure kennenzulernen

Mehr

Hochschulteam Karlsruhe. Gut vorbereitet zum Vorstellungsgespräch

Hochschulteam Karlsruhe. Gut vorbereitet zum Vorstellungsgespräch Karlsruhe Gut vorbereitet zum Vorstellungsgespräch Phasen des Vorstellungsgespräches Welche Themen werden angesprochen? Welchen Ablauf nimmt das Gespräch? 1. Begrüßung und Kontaktphase Sind Sie gut im

Mehr

überzeugende Vorstellungsgespräch

überzeugende Vorstellungsgespräch Svenja Hofert 30 Minuten für das überzeugende Vorstellungsgespräch Inhalt Vorwort 6 1. Was Sie erwartet 8 Gespräch oder Interview? 9 Platzwahl 13 Passendes Outfit 15 Ihre Haltung 16 Vorabcheck 17 2. Überzeugen

Mehr

Anpassen/verständigen (Ensemblesituationen) ab Stufe 2

Anpassen/verständigen (Ensemblesituationen) ab Stufe 2 1 Anpassen/verständigen (Ensemblesituationen) ab Stufe 2 Ich behandle alle gleich und lasse alle mitspielen. Ich lege fest wie lange jeder spielen darf. Ich achte darauf, dass jeder beim Thema bleibt.

Mehr

Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium

Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Sicher mit der Unsicherheit Kontakte im Universitätsalltag gestalten Dipl.-Psych. Bożena Fitzek-Toepsch 29.06.2016 Sommersemester 2016 Ich kann

Mehr

Willst du wissen, wie du Entscheidungen richtig triffst?

Willst du wissen, wie du Entscheidungen richtig triffst? Willst du wissen, wie du Entscheidungen richtig triffst? Willst du wissen, wie du Entscheidungen richtig triffst Fällt es dir schwer, bestimmte Entscheidungen zu treffen? Du schiebst Situationen vor dir

Mehr

Kostenfreie Checkliste

Kostenfreie Checkliste Kostenfreie Checkliste Passen wir zusammen? Wie Sie sich optimal auf Ihr Vorstellungsgespräch vorbereiten Sie haben die erste Hürde bei Ihrer Jobsuche genommen und sind zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.

Mehr

Die 10 häufigsten Fehler im Vorstellungsgespräch (und wie man sie vermeidet)

Die 10 häufigsten Fehler im Vorstellungsgespräch (und wie man sie vermeidet) Die 10 häufigsten Fehler im Vorstellungsgespräch (und wie man sie vermeidet) Fehler Nr. 1: Die Interviewer fragen direkt nach dem, was sie interessiert. Zwar erwarten Dich im Bewerbungsgespräch viele direkte

Mehr

Bewerbungsgespräch vorbereiten

Bewerbungsgespräch vorbereiten Bewerbungsgespräch vorbereiten Im Vorstellungsgespräch prüft das Unternehmen aufgrund Ihrer Aussagen, Ihres Verhaltens und der vorliegenden Unterlagen, ob Sie dem Anforderungsprofil der Stelle entsprechen

Mehr

FIP. Das Flexible Inventar zur Persönlichkeitsbeschreibung. Ergebnisgutachten für Herrn Hans Mustermann

FIP. Das Flexible Inventar zur Persönlichkeitsbeschreibung. Ergebnisgutachten für Herrn Hans Mustermann FIP Das Flexible Inventar zur Persönlichkeitsbeschreibung Ergebnisgutachten für Herrn Hans Mustermann Der FIP Der FIP ist ein Instrument zur Persönlichkeitsbeschreibung. Der Fragebogen erfasst verschiedene

Mehr

30 Minuten für erfolgreiche Kommunikation

30 Minuten für erfolgreiche Kommunikation 30 Minuten für erfolgreiche Kommunikation Inhalt Vorwort 6 1. Der 8 Schlechte Kommunikation 10 Gute Kommunikation Das 14 Schritt: Formulierung der Botschaft 2. Schritt: Worte, Gesten oder Bilder? 3. Schritt:

Mehr

BEWERBUNGSGESPRÄCH UND ASSESSMENT CENTER. Psychologische Gesprächsführung und Intervention Eva Roeren, Anita Steiner, Nadia Rüthemann

BEWERBUNGSGESPRÄCH UND ASSESSMENT CENTER. Psychologische Gesprächsführung und Intervention Eva Roeren, Anita Steiner, Nadia Rüthemann BEWERBUNGSGESPRÄCH UND ASSESSMENT CENTER Psychologische Gesprächsführung und Intervention Eva Roeren, Anita Steiner, Nadia Rüthemann Inhaltsverzeichnis Definition Bewerbungsgespräch Abgrenzung zu Alltagsgespräch

Mehr

Meine Antreiber & Glaubenssätze

Meine Antreiber & Glaubenssätze Meine Antreiber & Glaubenssätze Was bestimmt mein Handeln? Mag. Training Schmalzl Coaching & Consulting e.u. Höfergasse 1a/2/17 Schönbachstraße 25/1 1090 Wien, Österreich 1130 Wien, Österreich Tel: +43

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: So halte ich ein Referat. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: So halte ich ein Referat. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: So halte ich ein Referat Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de RAAbits Hauptschule 7 9 Deutsch 81 Referate 1 von

Mehr

Test: Antreiber nach R. Rüttinger Beantworten Sie bitte die folgenden Aussagen mit Hilfe der Bewertungsskala (1-5), so wie Sie sich im Moment selber sehen. Schreiben Sie den entsprechenden Zahlenwert in

Mehr

Inhalt. Einleitung: Unser Crashkurs in Sachen Testtraining für Ihren Ausbildungsplatz Bewerben mit der Püttjer & Schnierda- Profil-Methode...

Inhalt. Einleitung: Unser Crashkurs in Sachen Testtraining für Ihren Ausbildungsplatz Bewerben mit der Püttjer & Schnierda- Profil-Methode... Inhalt 5 Inhalt Einleitung: Unser Crashkurs in Sachen Testtraining für Ihren Ausbildungsplatz... 9 Bewerben mit der Püttjer & Schnierda- Profil-Methode... 12 Was erwartet Sie im Einstellungstest?... 14

Mehr

Das Vorstellungsgespräch für Frauen

Das Vorstellungsgespräch für Frauen Das Vorstellungsgespräch für Frauen 3. Bremer FrauenBerufsMarkt Agentur für Arbeit Bremen in Kooperation mit Arbeitnehmerkammer Bremen, bremer arbeit GmbH und Bremischer Zentralstelle für Verwirklichung

Mehr

Selbstmanagement. Dr. Klaus Bischof Anita Bischof

Selbstmanagement. Dr. Klaus Bischof Anita Bischof Selbstmanagement Dr. Klaus Bischof Anita Bischof 2 Inhalt Wo stehen Sie? 9 Wie Sie Ihren Standort bestimmen 10 Ihre Lust-Frust-Bilanz 10 Washaben Sie bisher geleistet? 12 Die Stärken- und Schwächenanalyse

Mehr

Modul 1 ICS. Individualisierte Potenzialanalyse

Modul 1 ICS. Individualisierte Potenzialanalyse Wenn wir uns einreden etwas nicht zu können, werden wir nie erfahren, was in uns steckt! Modul 1 ICS Individualisierte Potenzialanalyse virtua73 / Fotolia.com Material für Sie 1 Wann haben Sie sich das

Mehr

Hallo liebes Australien - Team,

Hallo liebes Australien - Team, AUSTRALIEN Hallo liebes Australien - Team, mit eurem Reiseticket seid ihr um die ganze Welt geflogen und schließlich in Australien gelandet. Schön, dass ihr hier seid und die Lebewesen auf diesem besonderen

Mehr

Ergebnisbericht zum Feedback. Maximilian Muster. Fa. Mustermann GmbH

Ergebnisbericht zum Feedback. Maximilian Muster. Fa. Mustermann GmbH Ergebnisbericht zum 360 -Feedback Maximilian Muster Fa. Mustermann GmbH Seite 1 von 18 Inhaltsverzeichnis» Erläuterung des Verfahrens» Ergebnis Profil» Stärken / Schwächen» Die größten Abweichungen» Detailergebnisse»

Mehr

10 Tipps für eine gelungene Abiball Moderation

10 Tipps für eine gelungene Abiball Moderation 10 Tipps für eine gelungene Abiball Moderation Moderation Wenn Ihr die Moderation des Abiballs selber machen möchtet, solltet ihr einige Regeln berücksichtigen. Wir haben für Euch 10 wertvolle Tipps aufgeschrieben,

Mehr

Aspekte der Persönlichkeit. 20

Aspekte der Persönlichkeit. 20 Aspekte der Persönlichkeit Ist oft freundlich, redselig und leicht kennenzulernen. Ist zurückhaltend, ruhig und schwer kennenzulernen. Ein E-Typ handelt erst und überlegt dann vielleicht. Ein I-Typ überlegt

Mehr

Das Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch Beck-Wirtschaftsberater Das Vorstellungsgespräch Die besten Strategien, die schlagkräftigsten Argumente: So überzeugen Sie Ihren neuen Arbeitgeber Von Silke Hell Deutscher Taschenbuch Verlag Inhaltsübersicht

Mehr

Inhalt. Teil 1: Besprechungen. Wie Sie Besprechungen vorbereiten 9. Wie Sie Besprechungen durchführen 55. Wie Sie Besprechungen nacharbeiten 85

Inhalt. Teil 1: Besprechungen. Wie Sie Besprechungen vorbereiten 9. Wie Sie Besprechungen durchführen 55. Wie Sie Besprechungen nacharbeiten 85 2 Inhalt Teil 1: Besprechungen Wie Sie Besprechungen vorbereiten 9 Ist das Meeting notwendig? 10 Zeit ist Geld 16 Formulieren Sie Ziele! 24 ede Besprechung ist anders 29 Stimmt die Gruppengröße? 41 Die

Mehr

Leitfaden für ein Bewerbungsgespräch

Leitfaden für ein Bewerbungsgespräch Leitfaden für ein Bewerbungsgespräch Kandidat: Datum: Vorgesehene Position: Außendienstmitarbeiter - Handwerk Interviewer: Teil 1) Gesprächseröffnung - Begrüßung, Sitzposition, Wasser/Getränk anbieten

Mehr

Stärken und Schwächen reflektieren. Hintergrund: Ramas Engagement für Familien

Stärken und Schwächen reflektieren. Hintergrund: Ramas Engagement für Familien Baustein 3 Stärken und Schwächen reflektieren Hintergrund: Ramas Engagement für Familien Die Entscheidung über den zukünftigen Berufsweg ist eine der wichtigsten im Leben. Im Jahr 2008 unterstützt die

Mehr

Sie können innerhalb planet-beruf.de Ausbildungsberufe und deren Inhalte finden.

Sie können innerhalb planet-beruf.de Ausbildungsberufe und deren Inhalte finden. Berufe-Recherche Ziele: Die Schüler/innen recherchieren unterschiedliche Ausbildungsberufe auf planet-beruf.de (Ausgangsbasis: Berufe-Ergebnislisten aus dem BERUFE-Universum). Sie können innerhalb planet-beruf.de

Mehr

Assessment Center für Hochschulabsolventen

Assessment Center für Hochschulabsolventen Hesse/Schrader Assessment Center für Hochschulabsolventen berufsstrategie' Erfolgsstrategien für das härteste Personalausleseverfahren»ichborn Fast Reader 9 Orientierung für eilige Leser 9 Assessment Center:

Mehr

Barbara Hipp. Selbstbewusstsein fit in 30 Minuten

Barbara Hipp. Selbstbewusstsein fit in 30 Minuten Barbara Hipp Selbstbewusstsein fit in 30 Minuten K i d s a u f d e r Ü b e r h o l s p u r 4 Inhalt Hallo und herzlich willkommen! 6 Einstiegstest: Wie selbstbewusst bist du? 8 1. Wer bist du? 10 Deine

Mehr